Ethnographische Ansätze als gewinnbringender Zugang in der Hochschulforschung

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1 Ethnographische Ansätze als gewinnbringender Zugang in der Hochschulforschung Rebekka Smuda, Theresa Lempp, TU Dresden Kassel, 10. Jahrestagung der GfHF,

2 Ausgangslage Empfehlung des Wissenschaftsrates 2013: Erneuerung der methodologischen und analytischen Vorgehensweise in der Forschungspraxis der Hochschulforschung Studie: Forschungsmethoden und Publikationsmuster der deutschsprachigen Hochschulforschung (Hertwig 2014): 90% schriftliche und mündliche Befragungen 8% Feldforschung und Fallstudien Kassel, Gendered University Folie 2 von 15

3 Gliederung 1. Grundlagen und Begriffe 2. Epistemologische Stärken der Methode 3. Relevanz der Methode für die Hochschulforschung 4. Forschungspraktische Umsetzung Kassel, Gendered University Folie 3 von 15

4 1. Grundlagen und Begriffe Geschichte Ursprünge der Ethnographie liegen in der Ethnologie und Anthropologie Ursprünge der teilnehmenden Beobachtung liegen wiederum in der Chicago School Sozialreformbewegungen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Kassel, Gendered University Folie 4 von 15

5 1. Grundlagen und Begriffe Eigenschaften der Ethnographie 1. Methodenzwang des Feldes 2. Rekursives Forschungsdesign 3. Methodenopportunismus Kassel, Gendered University Folie 5 von 15

6 Erfassen nicht diskursiv vermittelten Wissens Wissen, dass Handlungen zu Grunde liegt Bei Methodentriangulation: Herausstellen von Differenzen zwischen diskursivem und nichtdiskursivem Wissen Zugangseröffnung zu Wissen durch Aufbau von Kontakten und Beziehungen Kassel, Gendered University Folie 6 von 15

7 3. Relevanz der Methode für die Hochschulforschung Theoretische Bezüge Neo-Institutionalismus Entkopplung: Diskrepanz zwischen formaler Strukturanpassung und tatsächlicher Veränderung der Aktivitätsstruktur von Hochschulen Forschender Blick muss auf Alltagspraktiken gerichtet werden Kassel, Gendered University Folie 7 von 15

8 3. Relevanz der Methode für die Hochschulforschung Theoretische Bezüge Organisationskultur Kultur als implizites Wissen und unbewusste Grundlage der Verständigung und des Handelns in Organisationen ist nicht allein über narrative Verfahren zu rekonstruieren Kassel, Gendered University Folie 8 von 15

9 4. Forschungspraktische Umsetzung Forschungsprojekt Gendered University Analyse der Geschlechterordnungen und deren Wandel im Zuge der derzeitigen Reformbestrebungen an der TU Dresden Zielgruppen: Leitungsebene, gleichstellungspolitische AkteurInnen, 5 exemplarische Fachrichtungen Kassel, Gendered University Folie 9 von 15

10 4. Forschungspraktische Umsetzung Methodische Zugänge Teilnehmende Beobachtungen Gruppendiskussionen Ethnographische Zugänge wichtig für Geschlechterforschung Vergeschlechtlichtungsprozesse vollziehen sich meist unreflektiert Kassel, Gendered University Folie 10 von 15

11 4. Forschungspraktische Umsetzung Herausforderungen der Methode Teilnehmende Beobachtung in Kombination mit Thema Gender ruft Zugangsbarrieren auf: - Verschließen des Zugangs zu interessanten Feldern - Infragestellung der Nützlichkeit der Forschung für die Beforschten - Zweifel an Repräsentativität und Reliabilität der Daten und Verweis auf die Reaktivität des Feldes Kassel, Gendered University Folie 11 von 15

12 4. Forschungspraktische Umsetzung Herausforderungen der Methode Selektivität und Subjektivität der Beobachtungsprotokolle wird durch Selbstreflexivität der forschenden Person und durch andere Datentypen relativiert Erzielen von gewinnbringenden Verlusten (Sander 2009) Kontinuität der teilnehmenden Beobachtung ermöglicht Miterleben der natürlichen Abläufe Kassel, Gendered University Folie 12 von 15

13 4. Forschungspraktische Umsetzung Herausforderungen der Methode Ethnographisch Forschende sind auf Kooperation der Beobachteten angewiesen durch die Präsenz im Feld entstehen Beziehungen, die mit anderen Methoden nicht hergestellt werden Hoher Zeit- und Ressourcenaufwand Hin- und Her Bewegung zwischen Offenheit und Fokussierung Kassel, Gendered University Folie 13 von 15

14 4. Forschungspraktische Umsetzung Herausforderungen der Methode Feldzugang als wichtige Quelle und Analyseebene Teilnehmende Beobachtung als einzige Variante, um Details der gelebten und sich wandelnden Praxis und deren Kontexte zu rekonstruieren Kassel, Gendered University Folie 14 von 15

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kassel, Gendered University Folie 15 von 15

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