Endlich ist es so weit, unser neues Löschgruppenfahrzeug ist da!

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1 BORTHEN BOSEWITZ BURGSTÄDTEL BURKHARDSWALDE CROTTA DOHNA FALKENHAIN GAMIG GORKNITZ KÖTTEWITZ KREBS MAXEN MEUSEGAST MÜHLBACH RÖHRSDORF SCHMORSDORF SÜRSSEN TRONITZ WEESENSTEIN Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt und der Gemeinde Müglitztal REGION DRESDEN EXCELLENCE FOR BUSINESS 19. Jahrgang Freitag, den 14. August 2009 Endlich ist es so weit, unser neues Löschgruppenfahrzeug ist da! Am konnten wir unser neues Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 in Gingen abholen. Nun wird es am festlich getauft und offiziell übergeben. In Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Feuerwehrförderverein wird ein buntes Programm rund um den Festakt gestaltet und organisiert. Wir freuen uns, Sie am ab Uhr auf dem Gelände des Sächsisch Böhmischen Bauernmarktes begrüßen zu dürfen. Karsten Hose Ortswehrleiter Borthen-Röhrsdorf

2 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 2 Sprechzeiten der Stadtverwaltung, Am Markt 11 Montag geschlossen Dienstag Uhr und Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr und Uhr Freitag Uhr (außer Standesamt) Info@stadt-dohna.de Informationen über aktuelle Durchflüsse, Hochwasserwarnungen und Hochwasservorhersagen im Internet: mdr-videotext ab Seite 530 Sprachansage Hochwasserwarnungen und aktuelle Messwerte: 03 51/ ; 03 51/ Telefonnummern für alle Abteilungen (Vorwahl: ), Fax: Fax-Server-Nummern: Sekretariat Kämmerin Hauptamtsleiter Bauverwaltung Standesamt Bürgermeister Sekretariat des Bürgermeisters/Poststelle Christine Wege / Sekretariat Amtsleiter/Sitzungsangelegenheiten Franziska Schneider Hauptamt Amtsleiter Tilo Werner Kindertagesstätten Silke Zietlow/Stefanie Kunze Gewerbe/Ordnungswidrigkeiten/Märkte Anja Klose/Susann Beer Feuerwehrangelegenheiten + Müglitztal (Sitz: Außenstelle Weesenstein) Steffi Krause / Einwohnermeldeamt/Soziales/ Fundsachen/Fundtiere Gisela Seyferth Standesamt/Öffentlichkeitsarbeit/Wahlen Eike Görke Ordnungsamt/Wahlen/Standesamt Madeleine Ritscher Bauverwaltung + Müglitztal Ulrich Heise Simone Thiemer Uwe Dörschel Archiv/Registratur Hans-Georg Pörschke Schulverwaltung Katlen Zönnchen Mitarbeiter Ordnungsamt Jörg Glöckner Tel. über Gemeinde Müglitztal Kämmerei Amtsleiterin Christina Müller Kassenverwalter/Vollstreckung Marina Wagner Steuern Stephanie Walther Kasse Anita Müller Peggy Gerischer Birgit Gut Vollstreckung/Personal Diana Schütze Wohnungsverwaltung/ Liegenschaften/ Verkehrsangelegenheiten Sylvia Mader Ortsvorsteher Meusegast Jürgen Griesbach /54 09 Ortsvorsteher Röhrsdorf Dietmar Neumann 03 51/ Sprechzeiten nach Bedarf und Vereinbarung Friedensrichter: Herr Gert Kallabis Sprechzeiten einmal im Monat: 19. August 2009 zwischen Uhr und Uhr sowie nach Vereinbarung Störungsdienst für Strom-, Gas- und Wasserversorgung ENSO Service-Nummer: 01 80/ ENSO Störungsrufnummer Erdgas 01 80/ ENSO Störungsrufnummer Strom 01 80/ ENSO Störungsrufnummer Wasser 01 80/ Feuerwehr/Rettungsdienst Telefon 112 Rettungsleitstelle / Polizei Telefon 110 Polizeiposten Heidenau / Polizeirevier Pirna /51 90 Giftnotruf Telefon 03 61/ Abwasserpumpwerke für (bei Störungen außerhalb der Dienstzeiten der Verwaltung bitte direkt anrufen) Herr Kraschewski / / Straßenbeleuchtung Störungen bitte bei Herrn Heise während der Geschäftszeiten der Stadtverwaltung melden: / Schiedsstelle des Schiedsbezirkes Ort: Adresse: Servicenummern Rathaus, Erdgeschoss, Warteraum Schiedsstelle@stadt-dohna.de Stadtverwaltung Schiedsstelle Am Markt 11, Quartiervermittlung Tourismusverein Heidenau und Umgebung e. V. Frau Denzer-Ruffani, Bahnhofstr. 8, Heidenau Telefon / Fax / tourismusverein-heidenau@t-online.de Grünschnittsammlung/Wertstoffhöfe Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), Tel.: 03 51/ Pflanzenabfallverordnung/Anzeigenbearbeitung: Landratsamt Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachbereich Abfallrecht/Altlasten/Bodenschutz/Immissionsschutz Ansprechpartner: Frau Bade, Tel.: / , gabriele.bade@landratsamt-pirna.de Herr Götze, Tel.: / , werner.goetze@landratsamt-pirna.de Informationen zu Traditionsfeuern (z. B. Sonnenwendfeuer) Stadtverwaltung, Frau Klose, Tel / Anzeige bei Kindeswohlgefährdung Tilo Werner / Silke Zietlow /

3 Seite 3 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Neuer Stadtrat stellt sich vor Der neue Stadtrat der Stadt hat mit der konstituierenden Sitzung am 5. August 2009 seine Tätigkeit aufgenommen: v. l. n. r. Detlef Pastewski (Die Linke), Lars Häßlich (FW), Ulf Förster (FW), Manfred Sachse (FW), Lothar Göpfert (Die Linke), Rudolf Werner (FW), Peter Garbotz (Grüne), Robert Semmann (CDU), Wilfried Müller (CDU), Jürgen Griesbach (CDU), Bürgermeister Dr. Ralf Müller, Anke Werner (CDU), Markus Altmann (CDU), Dietmar Neumann (CDU), Gerd Mosig (CDU), Dr. Martin Jacob (FW), Hans-Jörg Fischer (FDP), Matthias Matzka (CDU); es fehlt Karin Thiele (SPD)

4 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 4 Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Beschluss: 899/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt die Vergabe der Planungsleistung Gebäudeplanung Leistungsphase 3-4 gem. 15 HOAI für das Bauvorhaben Kindertagesstätte/Hort Lockwitzer Str. 6, OT Borthen an das Architekturbüro k2 Architekten Ursula und Frank Kunkler, Lene-Glatzer-Str. 3, Dresden gemäß Planungsangebot vom Stadtrat Beschlüsse der 60. Sitzung des Stadtrates am Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 10 JA-Stimmen: 10 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Beschluss: 900/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt die Vergabe der Planungsleistung Tragwerksplanung Leistungsphase 1-6 gem. 64 HOAI für das Bauvorhaben Kindertagesstätte/Hort Lockwitzer Str. 6, OT Borthen an das Ingenieurbüro Besoke.Sander.Eggers, Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Bautzner Str. 27b, Dresden gemäß dem Angebot vom Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Beschluss: 901/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt die Vergabe der Planungsleistung Technische Ausrüstung - Heizung/Lüftung/Sanitär Leistungsphase 3-4 gem. 73 HOAI für das Bauvorhaben Kindertagesstätte/Hort Lockwitzer Str. 6, OT Borthen an das Ingenieurbüro für Haustechnik Kirschner &/Scholze, Heidenauer Str. 23, Dresden gemäß Planungsangebot vom Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Beschluss: 902/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt die Vergabe der Planungsleistung Elektrotechnik Leistungsphase 3-4 gem. 73 HOAI für das Bauvorhaben Kindertagesstätte/Hort Lockwitzer Str. 6, OT Borthen an das Ingenieurbüro Uwe Lorenz, An der Kirche 3, Klipphausen-Constappel gemäß Planungsangebot vom Beschluss: 903/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt die Vergabe der Bauleistung Wiederinbetriebnahme SW-Messschacht Müglitztalstraße - Messtechnischer Teil an die Firma GWU Umwelttechnik GmbH, Talstraße 3, Erftstadt gemäß Angebot vom HH- St.: (Beschluss 843/56/2009) Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Beschluss: 904/60/2009 Der Stadtrat stellt gemäß 88 Abs. 3 SächsGemO, in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBI S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom (SächsGVBI S. 138, 158), die Jahresrechnung 2008 entsprechend der in der Anlage beigefügten Aufgliederung fest. Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Beschluss: 905/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt den Kauf eines Stadtbusses Volkswagen AG T5 2.5 TDI Kombi, entsprechend beiliegendem Angebot der Firma van Kolck GmbH. Die Finanzierung erfolg aus der Haushaltsstelle Fahrzeugkauf außerplanmäßig. Die Mittel werden aus der Haushaltsstelle Schadensersatzleistungen in gleicher Höhe entnommen. Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0

5 Seite 5 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Beschluss: 906/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt, die Vergabe der Planungsleistung Objektplanung für Gebäude Leistungsphase 7 bis 9 gemäß 15 HOAI für das Bauvorhaben Umsetzung des Brandschutztechnischen Gutachtens Mittelschule Marie-Curie, 2. BA an das Ingenieurbüro Brogsitter, Altlöbtau 12, Dresden gemäß dem Planungsangebot vom Haushaltsstelle: Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Beschluss: 907/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt, die Vergabe der Planungsleistung Technische Ausrüstung (GWA) Leistungsphase 5 bis 9 gemäß 73 HOAI für das Bauvorhaben Umsetzung des Brandschutztechnischen Gutachtens Mittelschule Marie-Curie, 2. BA an das Ingenieurbüro für Haustechnik (GbR) Kirschner & Scholze, Heidenauer Str. 23, Dresden gemäß Planungsangebot vom Haushaltsstelle: Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 11 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0 Die nächsten Sitzungen des Stadtrates finden am sowie am jeweils Uhr im Raatssaal statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen. Eilbeschluss Beschluss: 898/E/2009 Durch den Bürgermeister wird folgende Eilentscheidung getroffen: Nachtragsvereinbarung Nr. 6 (Nachtrag Nr. 8) zum Los 2 - Zimmererarbeiten zur Maßnahme Kindertagesstätte Am Fuchsbau - Änderung und Erweiterung Freispielfläche gemäß dem geprüften Angebot vom wird abgeschlossen. Haushaltsstelle: Der Eilbeschluss wird durch eine Eilentscheidung des Bürgermeisters ( 52 Abs. 3 SächsGemO) ab sofort in Kraft gesetzt. Der Stadtrat wird von der Eilentscheidung in der Nr. 59. Sitzung informiert. Hauptausschuss Beschluss: 908/60/2009 Der Stadtrat berät und beschließt, die Vergabe der Planungsleistung Technische Ausrüstung (Elektrotechnik) Leistungsphase 7 bis 9 gemäß 73 HOAI für das Bauvorhaben Umsetzung des Brandschutztechnischen Gutachtens Mittelschule Marie-Curie, 2. BA an das Ingenieurbüro für Elektrotechnik Dipl.-Ing. G. Wagner, Dürerstraße 53, Dresden gemäß dem Planungsangebot vom Haushaltsstelle: Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insges.: 16 davon anwesend: 11 JA-Stimmen: 0 NEIN-Stimmen: 0 Stimmenthaltungen: 0 Befangenh. ( 20 SächsGemO): 0, Dr. Ralf Müller Bürgermeister Die nächsten Sitzungen des Hauptausschusses finden am sowie am jeweils 18:30 Uhr im Ratssaal statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen. Technischer Ausschuss Die nächsten Sitzungen des Technischen Ausschusses finden am sowie am jeweils 18:30 Uhr im Ratssaal statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen.

6 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 6

7 Seite 7 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal

8 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 8

9 Seite 9 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal

10 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 10 Bekanntmachung nach 14 Abs. 2 SächsKitaG der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen der Stadt für das Jahr Kindertageseinrichtungen 1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten Betriebskosten je Platz Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h in in in erforderliche Personalkosten 626,71 289,25 169,21 erforderliche Sachkosten 177,23 81,80 47,85 erforderliche Betriebskosten 803,94 371,05 217,07 Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. (z. B. 6-h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h) Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h in in in Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00 Elternbeitrag (ungekürzt) 145,57 86,33 50,50 Gemeinde (inkl. Eigenanteil freier Träger) 508,38 134,72 66, Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat Aufwendungen in Abschreibungen ,50 Zinsen ,58 Miete 30,92 Gesamt , Aufwendungen je Platz und Monat Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h in in in Gesamt 212,96 98,29 57,50 2. Kindertagespflege nach 3 Abs. 3 SächsKitaG 2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat Kindertagespflege 9 h in Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und eines angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen der Tagespflegeperson 413,33 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Unfallversicherung 1,84 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Alterssicherung 13,00 = Aufwendungsersatz 428, Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat Kindertagespflege 9 h in Landeszuschuss 150,00 Elternbeitrag (ungekürzt) 145,57 Gemeinde 132,60

11 Seite 11 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Öffentliche Bekanntmachung der Jahresrechnung 2008 der Stadt Die Stadt gibt bekannt, dass gemäß 88 Abs. 3 SächsGemO in der Fassung der Bekanntmachung vom (Sächs- GVBI. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetztes zur Neuordnung der Sächsischen Verwaltung (SächsVwNG) vom , der Stadtrat in seiner Sitzung am die Jahresrechnung 2008 festgestellt hat. Die öffentliche Auslegung der Jahresrechnung 2008 mit dem Rechenschaftsbericht erfolgt gemäß 88 Abs. 4 SächsGemO in der Zeit vom bis bei der Stadtverwaltung, Am Markt 11, Kämmerei-, 1. Etage zu den üblichen Dienstzeiten der Verwaltung: Montag und Uhr Dienstag und Uhr Mittwoch Donnerstag Freitag, Dr. Ralf Müller Bürgermeister und Uhr und Uhr Uhr Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr EUR - Verwaltungs - HH Vermögens - HH Gesamthaushalt (VwH) (VmH) 1. Soll - Einnahmen (Ansatz) , , , Neue Haushaltseinnahmereste 0, , , Abgang Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00 3a. - Abgang Kasseneinnahmereste vom Vorjahr 3.896, , ,13 4. bereinigte Soll - Einnahmen , , ,59 5. Soll - Ausgaben (Ansatz) , , , neue Haushaltsausgabereste 0, , , Abgang Haushaltsausgabereste vom Vorjahr 0, , ,64 7a. - Abgang Kassenausgabereste vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00 8. bereinigte Soll-Ausgaben , , ,59 9. Überschuss/(-) Fehlbetrag (Nr. 4./. Nr. 8) 0,00 0,00 0,00 Nachrichtlich (Haushaltsausgleich) 10. Soll-Ausgaben VwH enthaltene Zuführung an VmH (Grp. 86*) , Soll-Ausgaben VmH enthaltene Zuführung an VwH (Grp. 90*) - 0, Mindestzuführung an den VmH 0,00 EUR (97*1+990*+933*+936*) Soll-Ausgaben VmH - enthaltene Zuführung zur allgemeinen Rücklage (Überschuss, Grp. 910*) , Soll-Einnahme VmH - enthaltene Entnahme aus allgemeiner Rücklage (Grp. 310*) - 0, Fehlbetrag (nicht gedeckte ÜPL/APL) 0,00 0,00 0, aus Folgejahr(en) gedeckter Soll-Fehlbetrag (Gruppierung 292*/392*) 0,00 0,00 - Der Gutachterausschuss des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat den aktuellen Grundstücksmarktbericht mit den Bodenrichtwertkarten bzw. Bodenrichtwerttabellen zum Stand für den ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz vorgelegt. Die Möglichkeit zur Auskunft und Einsichtnahme besteht in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Pirna, Schlosspark 22 Haus 6, Zimmer 208 Telefon: / /205 Telefax: / gutachterausschuss@landratsamt-pirna.de zu folgenden Sprechzeiten: Mo. - Fr Uhr (außer Mittwoch) Di Uhr, Dr. Ralf Müller Bürgermeister Do Uhr

12 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 12 Teilnahmebedingungen für den er Weihnachtsmarkt 2009 am und auf dem Markt in Öffnungszeiten: Samstag, , Uhr bis Uhr Sonntag, , Uhr bis Uhr Veranstaltungsort: Marktplatz (Einbahnstraße) Warensortiment: Erzgebirgische Volkskunst Fischwaren Floristik Fleischereiwaren Geschenkartikel Pfefferkuchen Speisen- und Getränkeangebot Kunstgewerbe Textilien Standfläche gesamt: 240 m 2 Die Teilnahmebedingungen sowie das Standgeld und die Nebenkosten für die Überlassung eines Standplatzes entnehmen Sie der Marktsatzung der Stadt, in der derzeit gültigen Fassung (einzusehen unter Die Teilnahme ist nur für beide Tage möglich. Jeder Teilnehmer sorgt für seinen ausreichenden Versicherungsschutz gegen alle Risiken. Wir bitten alle Händler, die am diesjährigen er Weihnachtsmarkt teilnehmen möchten, das beiliegende Anmeldeformular vollständig ausgefüllt bis zum bei der Stadtverwaltung einzureichen. Nachträglich eintreffende Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Die Stadt behält sich vor, Bewerbungen, aus Gründen des Platzmangels sowie der Ausgewogenheit der Waren, nicht zu berücksichtigen. Es besteht somit kein Rechtsanspruch zur Teilnahme am Weihnachtsmarkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung, Frau Beer, Telefon-Nr / Stadtverwaltung Bewerbung für den er Weihnachtsmarkt für das Jahr... Ich/Wir bewerbe/n mich/uns als Händler/Schausteller für den er Weihnachtsmarkt: Name/Stempel... Anschrift... Tel./Fax-Nr Mein/Unser Angebot:... Ich/Wir benötigen eine Stelllänge von... m (Frontmeter). Die Stellfläche meines Verkaufsstandes/Fahrgeschäftes beträgt... m 2. Energiebedarf ja/nein* Ich/Wir bin/sind im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte. ja/nein* Ich/Wir benötige/n einen Verkaufsstand der Stadt. ja/nein* *Zutreffendes bitte unterstreichen! Datum Unterschrift Veröffentlichung von Jubiläen Seit Herausgabe des Lokalanzeigers der Stadt gratulieren wir den Altersjubilaren unserer Stadt, einschließlich Ortsteilen ab dem 75. Geburtstag. Diese Gratulation möchten wir auch weiterhin veröffentlichen, da sie von unseren Mitbürgern gerne gelesen werden und unserem Mitteilungsblatt eine persönliche Note geben. Diejenigen Jubilare, die nicht wünschen, dass ihr Geburtstag im Lokalanzeiger oder in der Presse veröffentlicht wird, bitten wir, dies der Stadtverwaltung - Einwohnermeldeamt, Am Markt 11, 01809, schriftlich mitzuteilen. Eine telefonische Mitteilung ist nicht ausreichend. Eine Bekanntmachung unterbleibt dann selbstverständlich. Einwohnermeldeamt Nächster Erscheinungstermin: Freitag, der 11. September 2009 Nächster Redaktionsschluss: Freitag, der 4. September 2009 Bitte prüfen Sie, ob Ihre Ausweispapiere noch gültig sind! Zum 1. November 2007 ist das neue Passgesetz in Kraft getreten. Daraus ergaben sich umfangreiche Änderungen bei der Bearbeitung von Personalausweisen, Reisepässen und Kinderreisepässen. Alle Bürger, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, müssen im Besitz eines gültigen Personaldokumentes sein. Zuständig für die Ausstellung des Personaldokumentes ist das Meldeamt des Hauptwohnsitzes. Für die Ausstellung von Dokumenten für Kinder ist die Zustimmung beider Elternteile erforderlich. Zur Beantragung sind mitzubringen: Für den Personalausweis oder Reisepass - ein aktuelles Lichtbild in der Größe 34 x 45 mm, keine Fotos vom Automaten, bitte beachten Sie die neuen Anforderungen an ein Lichtbild für den epass (elektronischer Reisepass). Nutzen Sie das Internetangebot der Bundesdruckerei zur Information. - Geburtsurkunde bzw. Familienstammbuch - alten Ausweis oder Pass Der Antrag muss persönlich gestellt werden. Für den Kinderreisepass (Zustimmung beider Elternteile ist erforderlich): - Geburtsurkunde und ein aktuelles biometrietaugliches Passfoto. Sprechzeiten Di. 8:30-12:00 Uhr und 13:30-13:00 Uhr Do. 8:30-12:00 Uhr und 13:30-15:30 Uhr Fr. 8:30-12:00 Uhr Einwohnermeldeamt

13 Seite 13 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Stellenausschreibung Die Stadt sucht zum eine/n Auszubildenden zur/zum Verwaltungsfachangestellten, die/der motiviert, leistungsbereit und teamorientiert sich dieser Ausbildung stellen möchte. Der Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf des öffentlichen Dienstes. Verwaltungsfachangestellte sind in verschiedenen Bereichen der Verwaltung tätig. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Rechtsanwendung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen wie z. B. Finanzwesen, Personalwesen und Ordnungswesen. Sie sind Ansprechpartner für Rat suchende Bürger. Die Aufgaben der/des Verwaltungsfachangestellten sind interessant, vielseitig und setzen Verantwortungsbewusstsein voraus. In der dreijährigen Ausbildung wird Ihnen in einzelnen Abschnitten in der Stadtverwaltung ein breiter Überblick über die kommunalen Aufgaben vermittelt, in der Berufsfachschule sowie in der Dienst begleitenden Unterweisung erlernen Sie die fachtheoretischen Grundlagen für eine spätere Tätigkeit in der Kommunalverwaltung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Schulabschluss der mittleren Reife. In den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sollten gute Noten nachgewiesen werden. Bitte richten Sie Ihre ausführliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen - tabellarischer Lebenslauf, - Lichtbild, - Zeugnisse, - ggf. Nachweis zum bisherigen beruflichen Werdegang und - bei Bewerberinnen/Bewerbern unter 18 Jahren, eine Einverständniserklärung der gesetzlichen Vertreter Die Ausbildung ist - je nach Behinderung auch für Schwerbehinderte geeignet. Bewerbungen können Sie bis zum 30. Oktober 2009 bei der Stadt Herr Werner Am Markt 11, eingereicht werden. Dr. Ralf Müller Bürgermeister Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Müglitztal, Schulstraße 18 Montag Uhr Dienstag Uhr und Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr und Uhr Freitag geschlossen Telefonnummern (Vorwahl: ), Fax: Bürgermeister Herr Glöckner joerg.gloeckner@gemeinde-mueglitztal.de Sekretariat Frau Weinhold ulrike.weinhold@gemeinde-mueglitztal.de Sachbearbeiter Kita Frau Damme sylvia.damme@gemeinde-mueglitztal.de Sachbearbeiter Feuerwehrwesen /Müglitztal Frau Krause steffi.krause@gemeinde-mueglitztal.de Bauverwaltung Stadtverwaltung Tiefbau - Herr Heise / Hochbau - Frau Thiemer / Friedensrichter der Gemeinde Müglitztal Herr Dr. Jörn Krimmling / Amtliche Bekanntmachungen der Gemeinde Müglitztal IMPRESSUM Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Das Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt und der Gemeinde Müglitztal erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt und Gemeinde Müglitztal - Satz, Druck und Verlag: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG Herzberg, An den Steinenden 10 Telefon: ( ) , Fax: ( ) , Fax-Redaktion: ( ) Verantwortlich für den amtlichen Teil die Bürgermeister der Stadt und der Gemeinde Müglitztal - Verantwortlich für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WTTICH KG vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller - Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Lemke, Tel: 0172/ ; 0351/ Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Beitrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Müglitztal findet am Mittwoch, d um Uhr in der Gemeindeverwaltung im OT Weesenstein statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen. Bekanntgabe der Beschlüsse aus der 53. Sitzung vom Beschluss-Nr.: 53-1/2009 Beratung und Beschluss zur Feststellung der Jahresrechnung 2008 Der Gemeinderat berät und beschließt gemäß 88 Abs. 3 Sächs- GemO die Feststellung der Jahresrechnung 2008 der Gemeinde Müglitztal Abstimmungsergebnis: Stimmberechtigte insgesamt: 13 davon anwesend: 10 Ja-Stimmen: 10 Nein-Stimmen: - Stimmenthaltung: - Befangenheit (nach 20 SächsGemO): - Müglitztal, Glöckner, Bürgermeister

14 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 14 Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr in EUR - Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamthaushalt (VwH) (VmH) 1. Soll-Einnahmen (Ansatz) , , , Neue Haushaltseinnahmereste - 0,00 0,00 3../. Abgang Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr - 0,00 0,00 3a../. Abgang Kasseneinnahmereste vom Vorjahr 111,88 0,00 111,88 4. bereinigte Soll-Einnahmen , , ,64 5. Soll-Ausgaben , , , neue Haushaltsausgabereste 0, , ,00 7../. Abang Haushaltsausgabereste vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00 7a../. Abgang Kassenausgabereste vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00 8. bereinigte Soll-Ausgaben , , ,64 9. Überschuss/(-)Fehlbetrag (Nr. 4./. Nr. 8) - 0,00 0,00 Nachrichtlich (Haushaltsausgleich) 10. Soll-Ausgaben VwH - enthaltene Zuführung an VmH (Grp.86) , Soll-Ausgaben VmH - enthaltene Zuführung an VwH - 0, Mindestzuführung nach 22 Abs. 1 Satz 2 KomHVO: ,80 EUR Soll-Ausgaben VmH - enthaltene Zuführung zur allgemeinen Rücklage (Überschuss nach 40 Abs. 3 Satz 2 KomHVO) , Soll-Einnahme VmH - enthaltene Entnahme aus allgemeine Rücklage - 0, Fehlbetrag nach 79 Abs. 2 SächsGemO (vergleiche 23 Abs. 1 Satz 2 KomHVO) - 0,00 0,00 Beschluss-Nr.: 53-2/2009 Beratung und Beschluss der Kreuzungsvereinbarung Bahnübergang Mühlbach Der Beschluss 53-2/2009 wurde zurückgestellt. Müglitztal, Glöckner, Bürgermeister Um Beachtung wird gebeten! Am Dienstag, d entfällt die Sprechstunde des Bürgermeisters. Öffentliche Bekanntmachung der Jahresrechnung 2008 der Gemeinde Müglitztal Die Gemeinde Müglitztal gibt bekannt, dass gemäß 88 Abs. 3 SächsGemO in der Fassung der Bekanntmachung vom (Sächs-GVBI. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetztes zur Neuordnung der Sächsischen Verwaltung (SächsVwNG) vom , der Gemeinderat in seiner Sitzung am die Jahresrechnung 2008 festgestellt hat. Die öffentliche Auslegung der Jahresrechnung 2008 mit dem Rechenschaftsbericht erfolgt gemäß 88 Abs. 4 SächsGemO in der Zeit vom bis bei der Gemeindeverwaltung Müglitztal, Schulstr. 18, OT Weesenstein zu den üblichen Dienstzeiten der Verwaltung: Montag und Uhr Dienstag und Uhr Mittwoch und Uhr Donnerstag und Uhr Freitag Uhr Müglitztal, Glöckner Bürgermeister

15 Seite 15 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal

16 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 16

17 Seite 17 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal

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19 Seite 19 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Bekanntmachung nach 14 Abs. 2 SächsKitaG der Gemeinde Müglitztal 1. Kindertageseinrichtungen 1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten Betriebskosten je Platz Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h in in in erforderliche Personalkosten 634,32 292,77 171,27 erforderliche Sachkosten 274,60 126,74 74,14 erforderliche Betriebskosten 908,92 419,51 245,41 Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. (z. B. 6-h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h) Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h in in in Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00 Elternbeitrag (ungekürzt) 177,88 110,84 64,84 Gemeinde (inkl. Eigenanteil freier Träger) 581,04 158,67 80, Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat Aufwendungen in Abschreibungen - Zinsen - Miete - Gesamt Aufwendungen je Platz und Monat Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h in in in Gesamt 2. Kindertagespflege nach 3 Abs. 3 SächsKitaG 2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat Kindertagespflege 9 h in Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und eines angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen der Tagespflegeperson 400,00 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Unfallversicherung 1,84 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Alterssicherung 13,00 = Aufwendungsersatz 414, Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat Kindertagespflege 9 h in Landeszuschuss 150,00 Elternbeitrag (ungekürzt) 177,88 Gemeinde 86,96

20 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 20 Bekanntmachung der Gemeinde Müglitztal Der Gutachterausschuss des Landkreises Sächsische Schweiz- Osterzgebirge hat den aktuellen Grundstücksmarktbericht mit den Bodenrichtwertkarten bzw. Bodenrichtwerttabellen zum Stand für den ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz vorgelegt. Die Möglichkeit zur Auskunft und Einsichtnahme besteht in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Pirna, Schlosspark 22 Haus 6, Zimmer 208 Telefon: / /205 Telefax: / gutachterausschuss@landratsamt-pirna.de zu folgenden Sprechzeiten: Mo. - Fr Uhr (außer Mittwoch) Di Uhr Do Uhr Müglitztal, Jörg Glöckner Bürgermeister ausgehängt am: abgenommen am: Amtliche Bekanntmachungen der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Wichtige Informationen des Steueramtes für alle Grundstückseigentümer Das Steueramt der Stadt und der Gemeinde Müglitztal möchte alle Eigentümer von Mietwohngrundstücken und Einfamilienhäusern, für die das Gesetz ein vereinfachtes Verfahren für die Erhebung der Grundsteuer ( 42 ff Grundsteuergesetz -Ersatzbemessung bzw. Grundsteueranmeldung) festschreibt, darauf aufmerksam machen, dass in den kommenden Wochen durch die Stadtverwaltung Formulare verschickt werden. Damit sollen die Daten der letzten Grundsteuer-Anmeldung auf ihre Aktualität überprüft werden. Wir bitten die Formulare sorgfältig auszufüllen und an die Stadtverwaltung innerhalb eines Monats zurückzugeben. Außerdem bitten wir zu beachten, dass am 15. August 2009 eine Rate der Grundsteuer fällig wird. Am Freitag, dem 28. August 2009 ist das Wahlamt der Stadt und der Gemeinde Müglitztal (in der Stadtverwaltung, Zi. 1) bis 16:00 Uhr und am Samstag, dem 29. August 2009 in der Zeit von 9:00-12:00 Uhr geöffnet. Jubilare Der Bürgermeister gratuliert allen Bürgerinnen und Bürgern, die im Zeitraum 15. August bis 14. September 2009 ihren Geburtstag feiern. am Frau Marianne Vogel am Frau Annelies Willkomm am Frau Rosa Köckeritz am Frau Sigrid König am Frau Ursula Pirnbaum am Frau Maria Oßmann Köttewitz am Herrn Gerhard Weser am Herrn Siegmar Süßemilch am Frau Anneliese Noack Köttewitz am Frau Marlies Fritzsche Röhrsdorf am Frau Elisabeth Kelch am Frau Helga Grube Köttewitz am Frau Karla Wild am Frau Thea Lüttich Burgstädtel am Herrn Werner Richter Gorknitz am Herrn Karl-Heinz Drechsel am Frau Gertrud Rückert Bosewitz am Frau Irmgard Grahl am Frau Hildegard Kaiser am Frau Helga Merwitz am Frau Sigune Nitsche Sürßen am Frau Gertraude Bulst am Herrn Erich Tippmann am Frau Anneliese Hausmann Röhrsdorf am Frau Eva Rose am Frau Hildegard Büttner Borthen am Herrn Gerold Bormann Borthen zum 79. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 70. Geburtstag

21 Seite 21 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal am Herrn Herbert Preußker Köttewitz am Herrn Heinz Hartwig am Herrn Rudolf Dittrich am Frau Elli Knauth am Frau Gisela Rock am Herrn Dietmar Henker Borthen am Herrn Wolfgang Winkler am Frau Erika Häckel Gorknitz am Frau Ursula Rasche Meusegast am Herrn Wolfgang Wittig Meusegast am Frau Eva Weber Köttewitz am Herrn Horst Linke Burgstädtel am Frau Elfriede Viehrig am Frau Hildegard Uhlemann am Herrn Kurt Vetter Burgstädtel am Herrn Gottfried Rothe am Frau Anneliese Fritzsche am Frau Margarete Schütz am Frau Siglinde Heß am Herrn Günther Oswald am Frau Irmgard Fritzsche am Frau Margarete Klimmer am Frau Irmgard Grübler Köttewitz am Frau Christa Schreiber Köttewitz am Frau Elisa Bahrke Meusegast am Frau Siegrid Fischer am Frau Lieselotte Hoyer Köttewitz am Herrn Werner Rodig am Frau Monika Dresler Köttewitz am Frau Gertrud Flauger am Herrn Siegmar Münnich am Frau Gisela Kreutzer am Frau Anni Dresler am Herrn Ekkehard Nitz am Frau Elli Preußker Köttewitz zum 98. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 97. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 92. Geburtstag am Herrn Horst Schulze am Frau Helga Fritzsche am Frau Annemarie Struppe am Frau Erna Süß Borthen am Frau Ingeborg Pieschel am Herrn Johannes Huhle Borthen am Herrn Gerhard Lessau am Herrn Georg Klinner Kirchliche Nachrichten zum 84. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag Kirchennachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinden/St. Marien, Burkhardswalde-Weesenstein und Maxen Unsere Gottesdienste vom 15. August bis 13. September August Samstag : Uhr Gottesdienst mit der Kirchgemeinde Zuschendorf 16. August 10. Sonntag nach Trinitatis Burkhardswalde: Uhr Predigtgottesdienst Weesenstein: Uhr Andacht in Wort und Musik Maxen: kein Gottesdienst : Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn Uhr Kerija-Theater Radebeul Prinz Eisenherz 22. August Samstag Burkhardswalde: Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeindefest 23. August 11. Sonntag nach Trinitatis Burkhardswalde: kein Gottesdienst Weesenstein: Uhr Andacht in Wort und Musik Maxen: 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Bischof i. R. Kreß) : Uhr Predigt- und Kindergottesdienst (Bischof i. R. Kreß) 30. August 12. Sonntag nach Trinitatis Burkhardswalde: Uhr Abendmahlsgottesdienst Weesenstein: Uhr Andacht in Wort und Musik Maxen: kein Gottesdienst : 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer i. R. Hartmann) 6. September 13. Sonntag nach Trinitatis Burkhardswalde: Uhr Predigtgottesdienst (Herr Glück) Weesenstein: Uhr Andacht in Wort und Musik (Herr Glück) Maxen: kein Gottesdienst : 9.30 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst 13. September 14. Sonntag nach Trinitatis Burkhardswalde: Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst Weesenstein: Uhr Andacht in Wort und Musik Maxen: Uhr Predigtgottesdienst, Abschluss der Ausstellung Betende Hände : 9.00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst

22 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 22 Öffnungszeiten und Bankverbindungen der Pfarrämter Ev.-Luth. Pfarramt Burkhardswalde, Nr. 20, OT Burkhardswalde, Müglitztal, Tel./Fax: /53 25, geöffnet: dienstags Uhr sowie donnerstags Uhr, Bankverbindung: Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna, LKG Sachsen e. G., BLZ: , Kto.: Verw-Zweck: 2612 Ev.-Luth. Pfarramt, Pfarrstr. 1, 01809, Tel.: / , Fax: / , kg.dohna@evlks.de; geöffnet: montags, dienstags, donnerstags, Uhr, dienstags auch Uhr, mittwochs und freitags geschlossen! Bankverbindung: Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna, LKG Sachsen e. G., BLZ: , Kto.: Verw-Zweck: 2616 Friedhof: Kig, LKG Sachsen, BLZ , Kto Kirchgeldkonto: Kig, LKG Sachsen, BLZ , Kto Ev.-Luth. Pfarramt Maxen, Maxener Str. 41, OT Maxen, Müglitztal, Tel.: / , geöffnet: montags, Uhr, Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna, LKG Sachsen e. G., BLZ: , Kto.: Verw.Zw.: 2635 Ehrenamtliche Helfer gesucht: Bleib bei mir, wenn ich Abschied nehme... Der Ambulante Hospizdienst / Heidenau/Osterzgebirge begleitet Schwerkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg. Engagierte Menschen schenken ihre Zeit und bleiben da, halten mit aus, hören zu, unterstützen diesen schwierigen Prozess. Im Herbst bieten wir einen neuen Vorbereitungskurs für neue ehrenamtliche Hospizhelfer an. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie herzlich eingeladen zu einem Informationsabend am Mittwoch, dem , um Uhr im Haus im Park am Johanniter Stift -Heidenau. Das Anliegen der Hospizbewegung und die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes wird vorgestellt sowie die Inhalte und Termine des Vorbereitungskurses mit Ihnen besprochen. Telefonischer Kontakt: / Adressen gesucht! In Maxen wollen wir am 11. Oktober die Jubelkonfirmation feiern. Wir sind dankbar für Adressen von ehemaligen Konfirmanden, die vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurden. Wenn Sie uns helfen können, melden Sie sich bitte im Pfarramt! Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn in Vertraut mir doch mal! lautet das Thema des Familiengottesdienstes zum Schuljahresbeginn. Es dauert schon seine Zeit, bis wir kleinen (und manchmal auch großen) Persönlichkeiten etwas zutrauen. Wir freuen uns, wenn Sie unseren Familiengottesdienst am 16. August, 14 Uhr in besuchen. Nach dem Gottesdienst laden wir Sie noch ein, an der Kaffeetafel zu verweilen. Außerdem wird uns das KERIJAtheater Radebeul mit einem Familienmitmachstück den Nachmittag bereichern und sicherlich erheitern. Lassen Sie sich das Thema und besonders die Kostüme nicht entgehen. Der Eintritt ist frei. Gottesdienste in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Röhrsdorf/Lockwitz Unsere Gottesdienste vom bis Aug., 10. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn in Prohlis 23. Aug., 11. So. n. Trinitatis 8.30 Uhr Predigtgottesdienst in Röhrsd Uhr Predigtgottesdienst in Lockw. 30. Aug., 12. So. n. Trinitatis Kein Gottesdienst in Röhrsdorf 9.45 Uhr Predigtgottesdienst in Lockw. 6. Sept., 13. So. n. Trinitatis 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Rö Uhr Abendmahlsgottesdienst in Lock. 13. Sept., 14. So. n. Trinitatis Kein Gottesdienst in Rö Uhr Predigtgottesdienst in Lockw. Freie evangelische Gemeinde (FeG) Pestalozzistraße 20, Gottesdienst: Sonntag, Uhr Frauenkreis: jeden 2. Dienstag im Monat (genauere Termine erfragen) Männerkreis: jeden 2. Mittwoch, Uhr

23 Seite 23 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Eckstein Gemeinde (Ev. Freikirche) Begegnungszentrum Burg Pfarrstr. 6, Gemeindeleiter: Carsten Holey Büroöffnungszeiten: Dienstag & Donnerstag Uhr Telefon/Fax: / / info@eckstein-dohna.de Homepage: Regelmäßige Veranstaltungen: Sonntag Uhr - Gottesdienst Dienstag Uhr - Hauskreise in Mittwoch Uhr - Hauskreis in Pirna Mittwoch Uhr - Junge Erwachsene 18+ Freitag (jeden Mi.) Uhr - Kidstreff und Royal Rangers 7+ - (vierzehntäglich im Wechsel) Freitag, Uhr - TeensTreffOne 12+ Freitag Uhr - Eckstein Jugend 15+ Nähere Infos über die Hauskreise und die Jugendarbeit im Büro! Beratung und Begleitung für Einzelne, Familien und Paare Petra Holey (Familientherapeutin) / , 01 72/ , p.holey@eckstein-dohna.de - Termine nach Vereinbarung Sonne gab es nur im Herzen. Dazu trugen die Kindergartenkinder der Zwergenburg erheblich bei. Im großen Festzelt verzauberten sie ihre Zuhörer mit vielen Liedern. Unter Leitung der Erzieherinnen Simone, Gela und Sylvia trällerten sie mit kindlichem Charme und Eifer. Ihre Mühe wurde mit langem Applaus belohnt. Nachdem alles gut geklappt hatte, formierten sich die Kinder am Abend zu einem Lampionumzug. Spätestens hier musste Petrus begreifen, dass auch die jüngsten Bewohner unverzagt und wetterfest feiern können und sich nicht vom Regen die Laune verderben lassen. So blieb es dann auch trocken. Mit Gesang machte sich die kleine Schar auf den Weg. Die Lampions der Kinder leuchteten wie kleine Glühwürmchen aus der Ferne. Kindergarten Tag der offenen Tür in der Kita Am Fuchsbau Krebs Für alle, die unsere neue Kindereinrichtung noch nicht gesehen haben, öffnen wir am , in der Zeit von bis Uhr, unsere Türen. Sie haben die Möglichkeit unsere Spiel- und Bildungsräume zu besichtigen und mit den Erzieherinnen der Kita ins Gespräch zu kommen. In Form von Fotodokumenten und eines Vortrages erfahren Sie mehr über die Geschichte sowie den Umbau unseres Hauses. Zuckertütenfest in der Zwergenburg Die Vorschulkinder der Zwergenburg feierten am ihr Zuckertütenfest. Besonders groß war die Freude über die Teilnahme aller ehemaligen und jetzigen Erzieherinnen, die die Kinder während ihrer Kindergartenzeit begleiteten. Die Vorschulgruppe hatte mit Gela und Sylvia ein Programm einstudiert und den Eltern vorgeführt. Anschließend gab es für alle Vorschüler eine Zuckertüte voller Überraschungen. Wir Eltern organisierten die Verköstigung, dazu gab es Leckeres vom Grill und viele verschiedene Salate. Auch an lustigen Spielen beteiligten sich die Kinder, Eltern und Erzieherinnen. Vielen Dank an alle Erzieherinnen (Frau Wenke, Frau Borchert, Frau Hentschel, Frau Henke, Frau Grodde, Frau Kirscht und Frau Lohnitz) und Leiterinnen (Frau Freitag, Frau Schütze und Frau Liebscher) der Zwergenburg, die unseren Kindern eine so schöne und vor allem abwechslungsreiche Kindergartenzeit ermöglicht haben. Die Eltern der Vorschulkinder Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Das Team Am Fuchsbau 700 Jahre Sürßen mit unseren Jüngsten Die lebenslustigen Bewohner des slawischen Rundlingsdorfes Sürßen feierten am 18. Juli 2009 den 700. Geburtstag ihres Ortes. Petrus meinte es nicht gut, und so war der Platz unter den Festzelten von den doch recht zahlreich erschienenen Bewohnern und Gästen auf jedem Zentimeter ausgebucht.

24 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 24 Die großen und die kleinen Zwerge aus Sürßen sagen DANKE! Auf Wunsch der Eltern und den Erzieherinnen der Kita Zwergenburg hat sich der Elternrat in den vergangenen Monaten für einen sicheren Straßenbereich vor unserer Kita eingesetzt. Der gesetzliche Rahmen hierfür ist sehr eng bemessen um eine optimale Lösung zu finden. Die Stadt hat sich gemeinsam mit uns dieser Thematik gewidmet und die Kosten bzw. die Anbringung von 2 Achtung Kinder Verkehrsschildern übernommen. Wir möchten uns für das Engagement der Stadt ganz herzlich bedanken und wünschen uns von allen Autofahrern mehr Aufmerksamkeit für unsere Kinder. Schule Torwand und Lernpokal zum Schuljahresende Zum Sportfest der Grundschule am 11. Juni kämpften die sportbegeisterten Grundschüler um Medaillen und Urkunden. Dass die Weitsprungleistung eines 10-jährigen Schülers mit 3,80 m etwas Besonderes ist, macht ein Blick in die sächsische Bestenliste deutlich. Da steht der 23 Platz bei genau 4 m. Diese und weitere gute Leistungen waren ein würdiger Anlass, das Lars Krajak selbst ehemaliger Schüler und inzwischen Mitglied im Fördervereins, den Grundschülern ein Fußballtor für die sportliche Pausegestaltung übergeben konnte. Das gibt die Chance im nächsten Schuljahr auch die besten Torwandschützen zu ermitteln. Am letzten Schultag ging es in der Mittelschule um andere Ehren. Der begehrte Pokal für die beste Leistungsverbesserung nach einem langen und anstrengenden Schuljahr ging diesmal an Jeniffer Bauer aus der Klasse 7b. Sie konnte sich mit viel Fleiß in 7 Fächern verbessern. Nun haben Schüler und Lehrer Zeit, sich voneinander zu erholen. Mit Spannung werden aber auch die begonnenen Bauarbeiten in der Schule gesehen. Die Veränderungen werden wohl sehr heftig sein. Wir wünschen allen eine erholsame und gesunde Urlaubszeit. Förderverein Marie-Curie-Schule Jutta Neumann Einladung zum Schulfest im Pestalozzi-Gymnasium in Heidenau Unter dem diesjährigen Motto SCHULE MAL ANDERS lädt das Pestalozzi-Gymnasium Heidenau am 22. August 2009 recht herzlich alle Interessierten zum 3. Schulfest ein. In der Zeit von 14 bis 21 Uhr erwarten den Besucher unter anderem - sportliche Wettkämpfe, - Theater und Tanz, - ein großer Kinderbereich mit Hüpfburg, Schaumkussschleuder, Torwandschießen und Bastelstraße, - Auftritt unseres Gospelchores, - Führungen durch das Schulhaus, - viele leckere Speisen und Getränke, - der Auftritt von Schülerbands - sowie am Abend Disco mit Lagerfeuer - wir freuen uns, das Sportgymnasium Altenberg mit einigen sehr interessanten sportlichen Aktivitäten der Disziplin Biathlon begrüßen zu dürfen, lassen Sie sich überraschen - im Kinoraum plaudern ehemalige Lehrer aus alten Zeiten und bringen sicher einige lustige Anekdoten zum Besten, bei einige Ausschnitten aus der Feuerzangenbowle kann man sich an eigene kleine Streiche erinnern Ein besonderer Höhepunkt wird wieder unser Pesta- Meilenstein-Lauf. Der Benefizlauf zu Gunsten des Gymnasiums, des Weißen Ringes oder des Kinderhospizes Mitteldeutschland startet Uhr an der Schule. Begleitet vom Mädchenspielmannszug Dresden können Groß und Klein die Pesta-Meile für einen guten Zweck laufen. Bei einer Pesta-Meile bewältigen Sie ca. 300 m, Sie können so viele Meilen zurücklegen wie Sie möchten. Dabei erhöht sich der selbst festgelegte Spendenbetrag pro zurückgelegte Runde. Sie können sich den Lauf auch für eines der genannten Projekte von Oma oder Freunden sponsern lassen. Selbstverständlich ist für Umkleide- und Waschmöglichkeiten gesorgt. Auf Ihren Besuch freuen sich besonders die Schüler und Lehrkräfte Schulförderverein im Juli 2009 Bibliothek Stadtbibliothek Burgstr. 12A, (gegenüber der Grund- und Mittelschule ) Tel / Frau Tröger Es sind wieder neue Bücher eingetroffen Ahern - Ich hab dich im Gefühl, Dietrich - Der Stein der Pharaonen, Koontz - Blutvertrag, Gerritsen - Grabkammer, Hirschhausen - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben und Glück kommt selten allein, Weisberger - Ein Ring von Tiffany, Brendt - Crashdive, Rose - Todesbräute, Larrson - Verdammnis u. v. m. Bücherbasar Vom bis findet in der Stadtbibliothek wieder ein Bücherbasar statt. Angeboten werden ausgesonderte Bücher, Kassetten und CDs, die für einen geringen Betrag erworben werden können.

25 Seite 25 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Auf 120 qm werden den Lesern ca Medieneinheiten angeboten. Monatlich wird der Bestand mit aktuellen Neuerscheinungen erweitert (Leserwünsche werden gern entgegengenommen). So gibt es ca Sachbücher (Rechtsgrundlagen, Kochbücher, Gartenbücher, Reiseführer und -videos u. v. m.), ca Werke der Belletristik, Zeitschriftenabonnements (Geo, Flora, Guter Rat, Kinder, Öko-Test, Wohnen, PM, Stiftung Warentest, PC-GO, Selbst ist der Mann, Eltern for Family, Photon), DVDs, CDs und Kassetten. Für die kleinen Leser sind ca Kinder- und Jugendbücher, ca. 600 Musik- und Hörspielkassetten (Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, TKKG, Fünf Freunde, Wendy, Die drei??? u. v. m.), ca. 500 Videofilme (Trick- und Spielfilme z. B. Disney, Wendy, Benjamin Blümchen), 26 CD -ROM zum Lernen und Spielen, 2 Zeitschriftenabonnements (Wendy und Micky Maus) sowie Gameboy-Spiele von Pokemon vorhanden. Seit 2001 können unsere Leser 2 Internetplätze für verschiedene Recherchen nutzen. Zu den verschiedenen Themen des Lehrplanes der Grund- und Mittelschule bzw. Gymnasium wurden Bücher und andere Materialien angeschafft. So können diese z. B. für Ausarbeitungen, Vorträge bzw. zum Lernen genutzt werden. Jahresgebühr Kinder (12 Monate): 2,50 Jahresgebühr Erwachsene (12 Monate): 5,00 Inhaber eines gültigen Familienpasses sind von der Jahresgebühr befreit. Benutzungsgebühr Online-Dienste für Schüler: 0,40 (30 min) Benutzungsgebühr Online-Dienste für alle übrigen Benutzer 0,75 (30 min) Öffnungszeiten für Kinder und Erwachsene: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch Uhr Uhr Freitag Uhr Uhr Museum Ausstellung zu Silhouetten-Trickfilmen endet Wenn Scherenschnitte laufen lernen Aus der Arbeit des Animateurs Jörg Herrmann, Kreischa Unsere Sommer- und Familienausstellung zeigt die einzelnen Schritte der Herstellung eines Silhouettenfilms anhand von einigen Szenen in Lichtkästen und Darstellung von Bewegungsabläufen der einzelnen Figuren. Hier werden hauptsächlich Details aus den Filmen Lichterbogen, Schnippi und Schnappi, Victory, sowie verschiedene Folgen des Abendgrußes gezeigt. Zur Freude der kleinen und auch großen Besucher werden auch die oben genannten Filme und sechs Abendgrüße im kleinen Theater vorgeführt, welches sicherlich aus den Sandmannsendungen bekannt ist. Zum Verkauf während der Ausstellung kommen die DVD Der Lichterbogen, ein Bastelbogen und verschiedene Postkarten. Führungen mit Jörg Herrmann Sonntag, 23. August und zum Museumsfest am Sonnabend, dem 29. August Weitere Führungen für Schulen, Hort, Kindergärten und interessierte Gruppen sind unter vorheriger Anmeldung im Heimatmuseum möglich. Ankündigung Eröffnung der neuen Sonderausstellung Aktfotografie von Günter Anton, Neustadt/Sa. am Sonnabend, dem 5. September 2009 um Uhr Exponat des Monats In unserer Sammlung befinden sich auch Exponate zur Posamentenherstellung wie z. B. Akten zur Posamentiererinnung, Chenilleprodukte aus der er Firma Kurt Augustin und eine Chenille-Maschine. In der Sonderausstellung Spurensuche - verschwundenes Handwerk haben wir dieses für prägende Gewerbe vorgestellt. Nun möchten wir die Möglichkeit nutzen und einen erhalten gebliebenen Aufsatz zur Geschichte dieses Handwerks veröffentlichen und ein Foto der Chenillemaschine, die ein Geschenk von Hans Schneider ist, auf dessen Grundstück einst Chenille produziert wurde. Wer noch weitere Belege, Akten, Fotos, Produkte zur Chenilleproduktion besitzt oder Informationen dazu hat, möchte sich bitte im Museum melden. Wir sind für jeden Hinweis dankbar, der uns bei der Erforschung dieses Gewerbes weiterhilft. Ein untergegangenes Gewerbe der Städte, Berggießhübel und Königstein Eine Geschichte der ehemaligen Posamentierer daselbst Von Paul Bernhardt in Buchholz, 1896, erschienen im Pirnaer Anzeiger Als Mittelpunkt der Posamenten-Industrie ist in Sachsen Annaberg- Buchholz bekannt, das aus den Werkstätten der Posamentiere und Posamenten-Fabriken eines bis Eibenstock reichenden großen Industriebezirkes die Waaren erhält, die nach allen Erdteilen exportiert werden. Wenig bekannt dürfte es aber sein, daß in der Nähe Dresdens ebenfalls, wenn auch ein weniger bedeutender Mittelpunkt derselben Industrie sich bis in dieses Jahrhundert hinein ganz unabhängig von den erzgebirgischen behauptet hat. Es dürfte daher nicht überflüssig sein, auf Grund der noch vorhandenen und vom Verfasser gesammelten Acten einen Einblick in die Geschichte der er Posamentier-Innung zu thun und dadurch einen kleinen Beitrag zu dem Kapitel Untergegangene Industriezweige zu gewinnen. 1. Wie die Posamentierer nach kamen. Der dreißigjährige Krieg hat so Manches genommen, aber auch gebracht. Durch ihn oder wenigstens während desselben ist auch das Posamentiergewerbe nach gekommen, das für diese Städtchen eine weit höhere Bedeutung hatte, als das mehr bekannte Fleischergewerbe (f. Nr. 77 der Leipz. Ztg. -Wissenschaftl. Beilage ) Im Jahre 1647 ließ sich nämlich hier der erste Posamentier nieder, und zwar genau am 3. Mai. Es war Peter Wolf, aus dem 3/4 Stund entfernten Dörfchen Gommern gebürtig.1) Derselbe hatte in Dresden gelernt, war jedenfalls während der Kriegswirren gewandert und hat zuletzt in nächster Nähe seiner Heimat sich niedergelassen. Sein Handwerk scheint ihn genährt zu haben, er hat im Laufe der Zeit vier Lehrlinge ausgelernt, darunter seinen eigenen Sohn und einen Verwandten aus Gommern. Vermuhtlich hat derselbe auch einen oder mehrere Gesellen setzen können. Lange sollte Wolf aber nicht allein bleiben. Schon am 4. Oktober 1649 bekam er Concurrenz durch seinen Mitmeister George Lange aus Frenstadt in Schlesien, der in Thorn sein Handwerk gelernt hatte. Diesem folgte am 16. Oktober 1654 ein oberösterreicher, Johann George Rickert aus Bodenbrunn, in Linz gelernt.

26 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 26 Äußerlich hielten diese Meister schon wie jetzt eine Innung zusammen. Sie hielten ihre Sitzungen unter Beisein eines Gerichtsverwandten (Schöffen) namens George Köhler. Ihr Gewerbe scheint geblüht zu haben, denn sie konnten mehrere Gesellen beschäftigen. Der erste Lehrling, Hans Jakob Rothläthliche aus Dresden, wird am Tage Bartholomey 1657 laut Protokoll Vor den dahmahl gewessenen Meister Und Gesellen in in beysein, H. George Köhlers Gerichts Verwanter bey Meister Hans George Rickert das Handwerck zu lehren Auff 5 Jahr auffgedinget. So sind denn die ersten Meister dieses Gewerbes aus der nächsten Nähe, aus dem äußersten Osten und Süden der damals deutschen Gaue hier zusammengekommen als die Begründer der er Posamenten-Industrie, waren in der Lage, gesellen und Lehrlinge zu beschäftigen und fanden Absatz für ihre Waaren. So war denn auch die Veranlassung vorhanden, sich zu einer Innung zu fügen und vom Kurfürsten besondere Privilegien zu erbitten. 1) Dieses Gewerbe hatte schon vorher hier bestanden und mindestens einen Vertreter gehabt. Nach Ausweis der er Taufregister ließ am 24. Dezember 1630 ein Bortenwirker Zeibig (? Name undeutlich) ein Kind taufen. Er wird aber, was sonst bei Handwerksmeistern nur versäumt wird, als Meister bezeichnet. Auch in dem 1647 beginnenden Meister. Kommt er nicht vor. Vielleicht hat er zu den sogen. Pfuschern gehört. (S. Sta 2, Nr.3.) 2. Wie die Posamentierinnung ihre Privilegien erhielt. Diese Privilegien sind ihnen am 22.Juni 1666 von Kurfürst Joh. Georg verliehen worden (gegenzeichnet von v.lüttichau). Dieselben enthalten 22 Artikel, die in ihrer Fassung von denen der Erzgeb. Posamentierinnungen (s. Edwin Siegel: Zur Gesch.des Posamentiergewerbes) ganz wesentlich abweichen. Diese Artikel waren bereits am 13. Aug.1662 eingereicht worden und sollten nicht allein für maßgebend sein, sondern zugleich für die Amtsstädtlein Königstein und Berggießhübel. Freilich finden wir unter den im Laufe der Zeit der Innung angehörigen 105 Meistern nur 3, die in Königstein wohnten und nicht einen einzigen von Berggießhübel. Die nöthigen Erkundigungen hatte die kurfürstliche Regierung durch den gewesenen Amtsschöffer Zacharias Cotte eingezogen. Dieser ist den Posamentierern jedenfalls bei der Aufstellung ihrer Artikel behilflich gewesen. Die Posamentierer werden ausdrücklich Bortenwickler genannt. Aus den Privilegien selbst und den Quartalsprotokollen ist nun zu ersehen, wie die entstandene Innung ihr Gewerbe ausgeübt hat. 3. Was für Waaren fertigten die Posamentierer? Sie wahren sich nämlich wie andere Innungen (f. Siegel a. a. D) vor den Pfuschern, die allerlei Waaren fertigen, verkaufen und Hausiren, im 14 Artikel: Soll sich niemand unterstehen, welche in dieses Handwerk nicht gehören und demselben sich gemäß bezeigen weder mit Schutzspulen noch Platschutzen hohen oder niederkämmen und Lützen zu arbeiten pp. Es ist von hohem Interesse, daß uns hier ausführlicher wie in allen uns vorliegenden Ordnungen des Erzgebirges, selbst der Nürnberger und Hamburger Artikel, die Handwerksgeräthe der Posamentierer genannt werden, deren Gebrauch sie den Zunftgenossen vorbehalten wollen. Man muß sich nämlich vergegenwärtigen, daß das Bortenwirken auf einfachen Geräthen, wie der Bortenlade (dem kleinen Häcken der Annaberger), eine Lieblingständelei der Frauen des späteren Mittelalters war, wie etwa das Häkeln und Sticken heutzutage. Verarmte Frauen und Mädchen mögen wohl gar als Concurrenz der ehrsamen Posamentierzunft sich mißliebig gemacht haben. Aller dieser Pfuscharbeit soll der Boden unter den Füßen genommen werden. Selbst die Vorarbeiten des Posamentierers, wie das Aufspulen des Schußfadens für den Schützen, sollten nur in der zünftigen Werkstatt geübt werden dürfen, alles Arbeiten mit Schutzspulen d.i. Schützspulen wird daher verboten. Auch die einfachste Wirkerei von Bändern und Borten ohne Dessins, wie sie leicht ohne besondere Kunstfertigkeit auf der einfachen Bortenlade hergestellt wurden, die hier Platschutzen genannt wird, weil in der Kette oder dem Schweif nur mit dem hölzernen Blatt oder Riet zugleich das Fach gebildet und der Schußfaden angedrückt wurde, der mit dem Schützen hindurchgeworfen wurde, wird verboten. Daraus sehen wir, daß in zunächst viel einfache Borten und Bänder ohne alle Dessins bereitet wurden. In gleicher Weise werden aber auch die Hohen- und Niederkämme erwähnt mit den Litzen. Die Niederkämme können nur einfache Handstühle, fast identisch mit dem Webstuhle sein, auf denen ebenfalls keine kunstvollen Muster hergestellt werden konnten. Da nun aber die Hochkämme, mit denen bis zu 24 Schuß hergestellt werden können, und außerdem die Lützen genannt werden, so bekommt man schon etwas mehr Achtung vor den Meistern der drei Städtlein. Die Lützen sind offenbar keine Waaren, sondern die bekannten Halter der maillons im vervollkommneten Handstuhle, durch welche die einzelnen Kettenfäden gesondert und zum Heben durch die mit Tritten in Verbindung gebrachten Hochkämme bereit gehalten werden. Auf diesen Stühlen können die kunstvollen Muster ausgeführt werden. Wenn wir allerdings die in der Lade befindliche kleine Patroniertafel vom Jahre 1676, die uns vorliegt, betrachten, so kommen wir zu dem Schlusse, daß die in gefertigten Muster nicht allzu complicirt gewesen sein mögen. Besagter Schieferstein, wie ihn die Acten nennen, ist nämlich 19,5 cm lang, 12,8 cm breit und in 82 x 55 Quarres eingetheilt. Er trägt auf der einen Seite die Jahreszahl 1676, und auf der anderen 16. H. A. W. 78 und die Inschrift: Ulrich Rost hat mich gemacht. Aus alledem kann man zu dem Schluisse gelangen, daß im Anfange nur die gewöhnliche Marktwaare gefertigt wurde, wie sie auf den Jahrmärkten, die die Meister besuchten, gern gekauft wurde. Dazu kommt, daß diese Zeit gerade diejenige ist, in der den Band- und Bortenmachern das Leben durch die Concurrentz des ausländischen Mühlstuhles so sauer gemacht wurde, daß alle Regierungen der deutschen Länder, selbst der Kaiser, mit besonderen Gesetzen dagegen einschriten mussten (s. Siegel a. a. D.). Was sonst noch auf Bestellung gefertigt worden ist, wird kaum weiter als bis Dresden gebracht worden sein. Da die Innung sich fortwährend aus Orten aller Himmelsgegenden ergänzte, wie die sorgfältig geführte Liste der Meister lehrt, mag manche neue Manier und manches neue Muster mitgekommen sein. Im letzen Jahrhundert ihres Bestehens ist fast ausschließlich alle Art Chenille gefertigt worden. Noch in den sechziger Jahren dieses Jahrhunderts sah man in verschiedenen Häusern s lange Zimmer, die als ehemalige Drehsäle zur Anfertigung der Chenille bezeichnet wurden. Außerdem bemächtigten sich die Posamentiere zum Theil einer neuen Industrie, welche zu Anfang des 18.Jahrhundert in eingeführt wurde, der Strohflecht- und Strohhutnähindustrie. Mag Bartzsch berichtet in seiner Historie der alten Burg und Städtgens 1733: Sonderlich wissen die Weibspersonen aus weißen Stroh, welche herum häufig zu haben, Strohhütte mancherlei Art zu machen, die nicht nur im Lande verführt und verhandelt werden. Möhring in, Stadt und Burg 1843 sagt: Ein deutscher Erwerbszweig, vorzüglich der ärmeren Klasse von Wichtigkeit, ist das aus den Halmen des Weizenstrohes bereitete Strohgeflecht, aus welchem Strohhüte in verschiedenen Formen gefertigt und ins Ausland nach Pommern, Mecklenburg, Weimar, Suhl, Schmalkalden bis in die Rheingegenden versendet werden. Der erste, welcher diese Arbeit einführte, war Christian Gottlob Schubert. Er verheirathete sich 1726 mit der Tochter des Wagners Knittel, welcher einen kleinen Kramladen führte, wobei nun dieser Schwiegersohn das Strohflechtgeschäft anfing, kleine runde Hüte daraus fertigte und die Märkte in Pirna, Dresden, Freiberg und alsdann die Leipziger Messe bezog. Dieser Schubert war zwar kein Posamentier, sondern ein Stellmachergeselle, der seine Kunst aus dem Schwarzwalde mitbrachte. Auch wurde das Strohflechten in keine Posamentierwerkstatt eingeführt; dies übten Frauen und Kinder und das Nähen die Weiber. Wohl aber wurden die fertigen Hüte allerlei Posamenten gebraucht und außerdem nahmen die Posamentiere die Strohhüte mit auf Messen und Märkte. Wir wissen bestimmt, daß der Posamentiermeister Johann Gottlob Gäbel außer seinen Posamentierwaaren auch mit Strohhüten, die gerade er in großen Mengen anfertigen ließ, von 1807 an die Leipziger Messe regelmäßig besucht hat. Freilich mag die Strohhut- und Strohgeflecht- Industrie nicht ganz ohne Schuld am Niedergange der Posamentier-Industrie gewesen sein. Gerade in der Mitte des laufenden Jahrhunderts hörten nach und nach die Posamentiere auf, in gleichem Maße nahm das Verlegerthum für Strohgeflecht zu und in noch ungleich größerer Zahl thaten sich kleine Strohhut-Geschäfte auf, die freilich auch nach und nach wieder eingingen, wenn sie sich nicht zu Fabriken entwickeln konnten, wie

27 Seite 27 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal sie in dem Dorfe Mügeln (1/2 Stunde von ) in den letzten Jahrzehnten entstanden sind. Aus der Zeit des Niederganges und des Endes des er Posamentiergewerbes liegt noch eine Bekanntmachung der Nr.55 des D r e s d e n e r A n z e i g e r u n d T a g e b l a t t v. J vor; dieselbe lautet wörtlich: Von dem unterzeichneten Königlichen Justizamte sollen den 5. März 1850 folgende Posamentierwaaren: 1) 27 Kistchen mit Fadenseide auf Spulen, 2) 31 Kistchen mit gedrehten seidenen Räupchen, 3) 4 Stück desgleichen kleinere, 4) 5 Kistchen mit geschnittenen seidenen Räupchen, 5) 23 desgleichen, 6) 1 desgleichen wollene, 7) 20 Kistchen mit geschnittenen seidenen Räupchen, 8) 54 Kistchen mit fertiger seidener und wollener Chenille von Vormittags 10 Uhr an im Gasthofe zum goldenen Hirsch in öffentlich gegen sofortige baare Zahlung versteigert werden. Justizamt Pirna, den 12. Februar Luctus. Aus dieser Ankündigung, die sich auf den Konkurs eines Posamentiers bezieht, ist zu ersehen, daß in der letzten Zeit das Posamentiergewerbe nur die Anfertigung aller Sorten Chenille betrieb. Wenden wir uns wieder der Innung selbst zu, um zu sehen, 4. Wie die Innung sich nach Zahl und Umfang entwickelte. Schon vor Empfang der Privilegien versammelte die Innung sich regelmäßig und setzte dies selbstverständlich auch künftig fort. Die Quartale hatten am 6. Januar (Trium regium), dem 3. Ostertage, dem Johannistage (Johannis Bapt) und dem Michaelistage regelmäßig stattzufinden. Diese Tage sind auch meistens innegehalten worden. Zuweilen wurde das Quartal aber auch auf einen anderen Tag verschoben. Von 1647 bis zum Jahre 1867 haben gerade 105 Gesellen ihr Meisterstück gemacht und sind 150 Lehrlinge eingeschrieben und nach vollbrachter Lehrzeit losgesprochen worden. Diese Zahlen verteilen sich folgendermaßen: Von : 15 Meister und 30 Lehrlinge, : : : : Meister und 150 Lehrlinge. Diese Tabelle lehrt am deutlichsten, daß von die Innung in Bezug auf Zahl und Umfang auf ihrem Höhepunkt war, um dann sofort dem Untergang mit Riesenschritten entgegenzugehen. Von den 150 ausgelernten Gesellen haben sich nur 27 bei der Innung zum Meisterstücke gemeldet, folglich sind 78 Meister als zugereiste Gesellen in das Innungsgebiet gekommen. Diese sind von allen Himmelsgegenden hier zugereist: Frenstadt in Schlesien, Bodenbrunn in Oesterreich, Breslau, Weißenberg, Strehla in Schlesien, Landhut in Schlesien, Markranstädt, Eilenburg und Langensalza werden als Heimat Einzelner bezeichnet. Aus Thum kam 1 (1756), aus Annaberg 3 (i. J. 1725, 1729 und 1806) aus Buchholz 4 (1780, 1804, 1848 und 1855) nach, die Uebrigen waren aus der Umgebung oder aus selbst gebürtig. - Die Lehrlinge waren meist aus selbst oder aus der Nähe. Von entfernteren Orten finden wir Oelsnitz, Schildauns, Mittelbach, Storitz, Torgau, Falkenberg nur bis 1703 verzeichnet. Sollte das nicht ein Fingerzeig sein, daß während der ersten 50 Jahre die Meister selbst hinausgingen, um feil zu halten und zu hausiren und dadurch die Bekanntschaft verschiedener Eltern machten, die ihnen ihre Söhne anvertrauten, während sie später mehr auf Bestellung arbeiten konnten und zu Hause blieben und infolge dessen ihre Lehrlinge nur noch aus nächster Nähe bezogen? Oder hatte sich das Gewerbe so gehoben, daß aus der Nähe genügend Angebot von Lehrlingen war? Die meisten Lehrlinge waren natürlich Söhne von Posamentieren. Von den aus gebürtigen Lehrlingen waren nur 15 die Söhne anderer Handwerker, darunter der Sohn eines Maurers, eines Schuhmachers, eines Geleitseinnehmers. Dies führt uns weiter 5. Zur Handhabung ihrer Privilegien. a. D a s L e h r l i n g s w e s e n: Wer das Posamentierhandwerk lernen wollte, konnte erst 4 Wochen zur Probe genommen werden. Dann mußte der Lehrling aber im nächsten Quartal der Innung (Meister und Gesellen) vorgestellt werden und wurde im Beisein einer Gerichtsperson vor offener Lade aufgedinget. Für den Lehrling hatten sich 2 Bürgen zu stellen, die im Falle des Entlaufens verpflichtet waren, den Ausreißer binnen 14 Tagen wieder zu bringen oder 19 Thaler Strafe zu zahlen. Dies wurde jedoch nur bei solchen gehandhabt, die nicht Meistersöhne waren. So bürgten i. J für den Meyerssohn Gäbler sein Vater George Gäbler und Martin Gäbler. Beim Aufgedinge hatte der Lehrling 1 Thlr. Dem Handwerk, 3 gr. Einschreibegeld und 6 gr. zu 3 gleichen Theilen in die Gotteskasten der drei Innungsstädte zu zahlen. Natürlich waren die Meistersöhne von den Handwerks-Gebühren ausgenommen. Es war deshalb ein ganz besonderes Verdienst, daß i. J Peter Wolff für seinen Sohn auff vorher geschehene Handwerksvergleich 12 gr. Handwerksgebühr nebens den gebührenden Gottes Pfenig Vndteinschreibgeld endtrichtet, dieses soll zu immerwehrenden Zeiten nachgelobet werden, weil die Genädigsten Privilegia eigentlich nichts besagen. Die Lehrzeit betrug laut der Priv. 4 Jahre. Aber nur Wenige wurden nach 4 Jahren losgesprochen. Bis 1700 sind 7 nach 4 Jahren, 2 nach 6 Jahren und die Uebrigen nach 5 Jahren zu Gesellen gesprochen worden, von Niemand mit 4 Jahren, aber 18 mit 6 Jahren und die Uebrigen mit 5 Jahren. Später kamen 4 Jahre nicht mehr vor bis zum Jahre werden 5 Jahre wieder zur Regel. Bis dahin kommen aber weit öfter 5 1/2 Jahre, 5 1/4 Jahre, 6 Jahre, ja selbst 6 1/2 Jahre Lehrzeit vor. Für fremde Lehrlinge scheinen 6 Jahre als feststehend angenommen zu sein, denn Gottlob Löwen aus Dippoldiswalde wird das 6. Lehrjahr i. J erlassen. In Versammlung Meister und Gesellen frey ledig und Loßgesprochen und for einen Ehrlichen gesellen erkant worden daß 6te Jahr aber ist ihm seinem Lehrmeister erlassen worden weil Er nicht mit Ihn Verglichen. Auch späterhin finden wir öfter, daß eine loskauf vom 6. Jahre stattfindet. Von 1840 an wurde es nicht mehr so genau genommen, schon ein äußeres Zeichen des Verfalls. Einzelne Meistersöhne werden sogar nach zwei Lehrjahren schon losgesprochen. Wer einen Lehrling bereits 3 Jahre gelernt hat, konnte ohne Rücksicht auf die Zahl der Gesellen dann noch einen zweiten Lehrling einstellen. Meistersöhne galten überhaupt als überzählige Lehrlinge, die stets neben einem anderen Lehrling vorhanden sein durften. Wenn die Wittwe das Geschäft ihres verstorbenen Mannes weiterführte, so durfte sie den etwa vorhandenen Lehrling die noch rückständige Lehrzeit bey sich behalten und neben einem tüchtigen gesellen, der ihn vollents genugsam unterrichte, Arbeit geben. Das Lossprechen kostete wieder 1 Thlr. dem Handwerk, 2 Gr. Schreibgebühr, 6 Gr. Gotteskasten. Der Lehrbrief kostete 1 Thlr., das Siegel 1 Gr. Und das Pergament und das Schreiberlohn extra. Als Unikum sei erwähnt, daß Carl Friedrich Otto, der 1816 bei seinem Vater in die Lehre trat, erst 1834, also nach 18 Jahren, losgesprochen wurde. Derselbe hatte nämlich seine Lehrzeit infolge Antritt seiner sechsjährigen Militärdienstzeit unterbrechen müssen. Sein Vater war unterdessen nach Dresden-Friedrichstadt und erschien zum Quartal am 17. September 1834 um gegen Erlegung der vollen Gebühren den Losspruch seines Sohnes zu bewirken, da auch ein erhrsames Handwerk kein bedenken getragen. Als ein anderes Unikum ist folgendes Protokoll zu verzeichnen: Den 27. Dezember 1753 Ist Carl August Rost Gemeinder von des Herrn Fürst Lubomirskyschen Infanterie Regiment und des Hrn.Major de Wolffersdorff Compagnie Welcher der Lehre von Mrst. Gottfried Ringel entwichen und unter gedachtes Regiment sich eschangiret nunmehro wegen seiner Lossprechung erschienen welcher zwar auf 6 Jahr angenommen aber nicht Langer als 5 Jahre weniger 5 Wochen in der Lehre gestanden weillen ihm sein Lehr Herr Laut Königl. Befehl vor offener Lade in Praef. Sämtl. Mittel Vor Mstr. Und gesellen, aber von ihm Kein Pfennig zu erhalten geweßen welches allhier anotiiret worden. sigl. uts. Man fühlt dem ehrsamen Zunftler den Ingrimm nach, der ihn ob des Gewaltactes beim Schreiben dieser Zeilen beseelt hat. Sehr wenig finden wir

28 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 28 b) U e b e r d a s G e s e l l e n w e s e n Es ist weder ein Verzeichnis derselben vorhanden noch sonst ein Buch über das Gesellenwesen geführt worden. Wir finden nur die Gegenwart der Gesellen bei Losspruch der Lehrlinge verzeichnet. Während es beim Meisterspruch heißt: Vor Versamleten Mittel oder Seine Meister-Stücke, welche er Verferdiget sämbl. Mittel vor offener Lade übergeben oder in unserer Handwercksversamlung oder Vor offener Lade und versammleten Handwercke heißt es bei Losspruch der Lehrlinge von 1673 an: In gegen Warth deß herrn Beysietzers Meister und Gesellen oder Und des Gantzen handtwercks Meister Und gesellen oder Vor offener Lade und sämbtl. Mittel an Meister und Gesellen. Daraus geht hervor, daß zu gewissen Theilen der Posamentierquartale auch die Gesellen gezogen wurden und zwar zum Aufgedinge und zum Losspruch der Lehrlinge. Es ist wohl der oft vorkommende Ausdruck sämbl. Meister und Gesellen dahin zu deuten, daß alle Gesellen, die zum Handwerk gehörten, und nicht, wie z.b. in Buchholz, nur eine Deputation der Gesellen zugegen war. Artikel 22 der Privilegien bestimmt, daß die Gesellen alle 4 Wochen 6 Pfennige ufflegen zu erhaltung des Handwergs und das dadurch einen jedwedern recht (Das letzte Wort ist auf der Urkunde verwischt.) Zum Gesellenstande gehörten natürlich auch Diejenigen, die als Fremde Meister werden wollten und zuvor ein volles Jahr bei einem meister ihr Arbeitsjahr vollbringen mußten, ehe sie ihr halbes Muthjahr antreten konnten. c) D a s M e i s t e r w e r d e n I. D i e V o r b e d i n g u n g e n. Wer sich zum Meister meldete, mußte zunächst seine Wanderjahre nachweisen. Ein Fremder mußte 4 Jahre gewandert sein. Wer in den drei Städten gelernt hatte, brauchte nur eine Wanderzeit von 3 Jahren nachzuweisen. Einem Meistersohn wurden aber nur 2 Wanderjahre zugemuthet. Ein Fremder mußte außerdem erst 1 Jahr als Geselle bei einem Meister der drei Städte arbeiten. Alsdann soll ein Fremder seinen ohntadelhafftigen Geburts-und Lehrbrief auffweisen, Zugleich seine Jahre Zu arbeiten ansagen und sich einschreiben lassen. Darnach hatte er noch ein halbes Jahr zu muthen, d.i. sich in drei auf einander folgenden Quartalen beim Handwerk zum Meisterwerden zu melden und seine Muthgroschen zu zahlen. Dem Einheimischen ward das Arbeitsjahr, dem Meistersohne auch das halbe Muthjahr erlassen. Außerdem Soll auch einer oder der ander der allhier will Meister werden, kein Weib haben, oder mit Weiber Personen in Unehren beruchtiget seyn, noch sonsten in keinen unehrlichen Standt freyen, und da es geschehen, Soll er zum Meisterrecht nicht gelassen, auch außer der hohen Landes Churfürstl. Obrigkeit gnadigsten, oder nachbewandtnis der Sachen Ambts Erkentnis keine Strafe deswegen von ihm genommen werden. Wenn hier ausdrücklich betont wird, daß von solchem Verstoß ein Loskauf nicht stattfinden kann, so ist wohl anzunehmen, daß einer oder der andere Verstoß gegen die Vorbedingungen wohl mit einigen blanken Thalern ausgeglichen werden konnte. So ist es wohl zu verstehen, wenn hin und wieder protokollirt wird Sich allhier mit Einen Ehrsamen Mittel verglichen oder noch producirten u. - und praestirten praestantis Nun kam es endlich zum II. M e i s t e r s t ü c k. Jeder hatte deren zwei zu liefern, 3 Ellen lang. Nur ein Meistersohn, oder wer eine Meisterstochter oder eine Witwe freiete, hatte sich dadurch so geschickt gezeigt, daß nur ein Meisterstück zu produciren war. Es heißt nun: Wann nun ein Geselle sein Arbeits Jahr und darauff das halbe Muth Jahr verrichtet hat sollen Ihm ufs naheste Quartal gegen erkegung Zwölf groschen die gebräuchlichen Zwey Meisterstücken so zum anfange gemacht werden, sambt dem Schiefersten aus der Lade gegeben werden, Alßdann soll er Zu einen Stücke eine Stunde Zeit haben solches auszzu stechen, und ihm ein Seiger umbgewendet werden, wann er aber in der Stunde nicht fertig wird soll demselben gegen erlegung 6 gr. Der seiger noch einmal umbgewendet und hier mit noch einer Stunde eingereumet werden. Wann er nun fertig sollen die Stücken (d.i. Muster) sambt dem Scjieferstein (auf dem das Muster patroniert oder ausgestochen wird) wieder in der Lade bis aufs Zurichten der arbeit verschlossen werden. Nun kam das Zurichten. Es wurde dem Muthgesellen der Scjieferstein wieder aus der Lade gegeben. Er mußte zu dem Obermeister einen Stuhl bringen und ihn selbst von stück zu stück aufschlagen und Zurichten. Alßdann soll Er iedes Stück drei Ellen lang machen und zu einem Stück Acht Tage Zeit haben, und wann er anfähet zu arbeiet, soll der anfang alsbaldt von den Zweyen Aeltesten mit dem Handwergs Siegel versiegelt werden, und Er dabei dem Handwerge Sechsgroschen erlegen, und wann solch Stück verfertiget, soll der Stuhl vom Meister widerumb zunommen, und das Stück am andern Ende vom Aeltesten auch versiegelt und in Handwergs Verwahrung genommen werden, Es soll aber der Geselle solches machen in einer sonder Stuben, da niemans als sie Meister bey ihm sich befinden, welche er auch nothdurfftig mit Essen und Trinken, doch ohne ueberfluß versorgen muß, wobey aber von keinem Meister Ihm im geringsten nicht gewiesen werden solle, bei Straff Vier Thaler. Sobald der Stückgeselle nun wieder seinen Obulus entrichtet hatte, konnten die Meister zusammengerufen werden, daß sie benebenst denen dazu verordneten Gerichtherrn solche Stückebeschauen, ob sie gut und tüchtig seyen. Gegen abermalige Erlegung von 1 Thaler konnte alsdann der Meisterspruch erfolgen Item sechs groschen Einschreibgeld und neun groschen in Gotteskasten. Binnen vier Wochen hatte der Jungmeister in Meisteressen zu geben, oder davor Vier Thaler in die Laden zu entrichten schuldig seyn. III. Hatte der Muthgeselle etwa seine Arbeit durch Versäumniß u.a. nicht fertig gebracht, so konnte er natürlich bey abermaliger Erlegung der Gebühren nach 4 Wochen die Arbeit noch einmal anfangen. Wurde aber das Meisterstück nicht für gut befunden, so durfte der Geselle dasselbe im nächsten Jahre wiederholen. Bestand er auch dann nicht, sollte er so dann gänzlich abgewiesen werden, und des Meisterrechtes müssig gehen. Doch stand ihm noch der gerichtliche Einspruch frei, welcher das Amt zu Pirna veranlassen konnt, die verworffene Meisterstück durch frembde, doch zunftmeßige vereydete Meister besichtigen zu lassen und darauf zu verabschieden. IV. W a s e i n s o l c h e s M e i s t e r w e r d e n k o s t e t e, geht aus folgender aufbewahrten Rechnung, leider ohne Jahreszahl und Datum, hervor, aber jedenfalls aus diesem Jahrhundert, da mit Neugroschen gerechnet wird. Vor einen Fremden An Meister werden Posamentier Handwerck 1 Th. - bey denn Andsätzen in die Lade 1 - vor den Musterstein u. Siegel 1 - Fodergebühren bey dem Aussätzen - 15 ngr. vor das zweite Stück 6 Fodergebühren bey den Mstr. Spruch 1 15 in die Lade bey den Mstr.Spruch 1 10 Vor Essen und Trüncken 28 vor das Mstr. Essen 4 vor Gold und Silber abzulößen 1 - vor eine Tonne Bier 2 15 Ortsarmencaße 10 Schulcaße 10 Kirchencaße 7 5 Pf. 46 Th 22 ngr. 5 Pf. V. Dieser Betrag konnte noch durch allerlei A b l ö s u n g e n u n d S t r a f e n erhöht werden. So haben schon 1677 Joh. Winckler aus Königsbrück, 1686 Daniel Beck aus 10 Thlr. Für Erlaß des Muthjahres bezahlt erlegte Johann Gottl. Lorentz für ein rückständiges viertes Arbeitsjahr 2 Thlr. 12 gr. Johann Winckler der Jüngere, der als Meistersohn nur 2 Wanderjahre nachzuweisen brauchte, vermochte auch dies nicht, denn es heißt: Anno 1693 den 9.July hat Hans Winckler der Jüngere vor seine wander Jahre 10 Thlr. bahr erleget. Erst im laufenden Jahrhunderte sind auch am Meisterstücke selbst Ausstellungen erfolgt heißt es da nun einige kleine Mängel daran gefunden worden, so erbot sich Klemmer, mit der Innung darüber zu vergleichen. Und dies geschah auch. Auch 1842 heißt es da nun von den anwesenden Mitgliedern das gefertigte Stück, mit Ausnahme einiger kleiner Mängel für ein Brauchbares anerkannt wurde. Gerade dieses Meisterstück hat der Verfasser gesehen. Es ist dies ein außerordentlich kunstvoll und accurat gewebtes mit Bro-

29 Seite 29 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal kat durchschossenes breites seidenes Gurtband, wie es etwa als Gewehrriemen u. dgl. getragen wird. Mängel haben in neuerer Zeit selbst Kenner nicht daran gefunden. d) S i t t e n u n d G e b r ä u c h e d e r I n n u n g. Die Termine der I n n u n g s q u a r t a l e sind bereits oben angegeben. Jeder Meister hatte pro Quuartal 3 Gr. Aufzulegen. Meister und Gesellen mußten ohne erforderung zu Mittage und Eilff Uhr bey dem verordneten Ober Meistererscheinen und ohne ehhafft (d.i. triftiger Grund)keiner außenbleiben bey straff 12 gr. Wer eine Klage vorzubringen hatte, sollte dies mit bescheidenheit thun wie dann welcher ichtwas straffwirdiges verschweiget, uf des Handwergs erkäntnis gleich dem Verbrecher oder nach billigkeit gestaffet werden solle. Wer durch erhebliche ürsache vom Besuche des Quartals abgehalten war, hatte dies spätestens eine Stunde vor Beginn durch einen besonderen Boden zu melden. Es konnten ferner So etwan ehrenrührige Sachen vorgingen, oder aus erheblichen Ursachen und auf Antrag Einzelner gegen Erlegung von 12 gr. Außerordentliche Versammlungen durch die Ober Eltisten einberufen werden. Vor offener Lade war Schelten und Schmähen, Gotteslästern und Fluchen bei 2 Thlr. Strafe verboten. Dieselbe Strafe traf den, der Kenntnis von solchen Verbrechen hatte und nicht zur Anzeige brachte. Die Churf. Amtsstrafe, welchen der Obermeister die verbrechnung anzeigen solle, war noch außerdem vorbehalten. Endlich Wann die Meister und Gesellen bey einander vor offner Laden versamlet seyn, so soll keiner mit mördtlichen Waffen und Gewehren auch nicht mit bedeckten Haupt und bloßen Messer erscheinen, noch sich finden lassen, bei straffe Sechs groschen. Die Wahl der Ober-Aeltesten erfolgte alle 2 Jahre. Sie mußten dem Amte Pirna vorgestellt und von diesem bestätigt werden. Wa würden jene ehrsamen Handwerker wohl zu der wilden Concurrenz, der Unterbietung und den Schleuderpreisen der Gegenwart sagen, die damals nach dem Artikel lebten: Soll ein Meister dem andern die Arbeit, Sie habe namen, wie sie wolle, ach an welchen orthe es will, nicht abwendig machen, oder einen geringern und wenigern Lohn umb dadurch die Arbeit an sich Zu bringen, darvon nehmen, wie auch sein Gesindte undt Gesellen nicht abhalten, welcher in diesen brüchig befunden wird, soll dem Ambte Zwölff groschen und eben so viel dem Handwerge straffe geben undt doch den Gesellen oder Gesinde abschaffen. VI. N i e d e r g a n g d e s P o s a m e n t i e r g e w e r b e s. Im Kapitel 4 ist gezeigt, wie der Höhepunkt etwa am Ende des 18. Jahrhundert erreicht wurde. Der Wohlstand war ein derartiger, daß man im Jahre 1793 an die Gründung einer begräbniskasse gehen konnte. 20 Meister und 4 Wittwen gründeten dieselbe mit einer Einzahlung von 4 gr. pro Mitglied. Das Gründungskapital betrug demnach 4 Thlr.. Bis 1809 sank die Mitgliederzahl auf 19 herab. In den Jahren 1810 bis 1814 stieg die Zahl der Mitglieder sogar auf 28, um dann aber bis 1824 auf 12 herabzusinken. Noch 1841 weist ein Einwohnerverzeichniß von allein 12 Posamentierer auf(s.brandner:, Stadt und Burg. Pirna 1841.) Es starb einer nach dem andern von den alten Meistern. Neue Meister zogen nicht zu. Ja manche Posamentiere wandten sich andern Nahrungszweigen zu. Einzelne von ihnen suchten ihr Brot lieber als landwirtschaftliche Arbeiter. Nur zwei von der ehemaligen Innung sind noch vorhanden, Augustin Vater und Sohn, die mit einigen Gliedern ihrer eigenen Familie noch die Chenille- und Posamentierfabrik de Herrn Hoflieferanten hesse(dresden) in zeitweise unter Zuziehung erzgebirgischer Hilfskräfte unterhalten. Wie solcher Rückgang möglich war, ist an der Hand der Thatsachen leicht zu erklären. Die er Posamentiere hatten ihr ganzes Gewerbe nur noch für die Herstellung von Chenille eingerichtet. Als die launische Göttin Mode dieser Waare auf einmal abhold wurde, hörte sofort fast alle Arbeit auf. Als nun vollends die moderne Zeit mit ihren Erfindungen und maschinen auch im Posamentier-Handwerke sich breit machte, vermochten die Glieder der Innung sich nicht auf Handarbeit und Kunstarbeit mit Glück zu legen wie ihre erzgebirgischen Genossen, sie vermochten nicht durch Kunstfertigkeit und Anbequemung an die Zeit sich ein eigenes erfolgreiches Gebiet zu erobern. Vielleicht fertigt die genannte Posamentenfabrik zeitweilig eine größere Meterzahl von Waaren, als einst die gesammte zahlreiche Meister- und Gesellenzahl der blühenden Innung. Sie ist trotzdem für den Wohlstand s leider gar nicht maßgebend, weil zu wenig Kräfte darin beschäftigt werden. Als Hausindustrie ist die Posamentenerzeugung überhaupt nicht aufgetreten, so daß auch in der Umgegend nicht die geringste Spur zu finden ist. Auch Berggießhübel und Königstein wissen nichts von diesem Gewerbe. Es ist denn die hier gegebene Darstellung der Geschichte des Posamentiergewerbes genannter drei Städtlein ein Beitrag zu dem großen Kapitel Von untergegangenen Gewerben. Bilderrätsel Liebe Leser, ein aufmerksamer Spaziergänger kann so allerhand in unserer schönen Stadt entdecken, so z. B. ein Detail auf einer Sandsteineinfassung. Wo befindet sich dieses alte Relief? Schicken Sie ihre Antwort bis zum 28. August an das Heimatmuseum, Am Markt 2, oder an stadtmuseumdohna@web.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 1 Jahreskarte für das Heimatmuseum. - Anzeige - Meisterbetrieb Glaserei Freudenberg Wir bieten an: Fenster- u. Türverglasung Anfertigung v. Glastüren u. Platten Messing- u. 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30 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite er Museumsfest am Sonnabend, dem 29. August Uhr Museum geöffnet - Sonderausstellung Wenn Scherenschnitte laufen lernen Aus der Arbeit der Animateurs Jörg Herrmann aus Kreischa Führungen durch die Ausstellungen, sche Ritter zu Besuch Uhr Schauvorführungen vor dem Haus Glasmalerei, Kunstverglasungen, Spinnen, Schnitzen, Marmor- und Mineralienschleifen, Steinmetzarbeiten u. v. m. Verkauf Holzarbeiten, Mineralien, Drucksachen, Floristik, Eis Kinderbasteln mit Holz Schützenverein e. V. mit Aktionen für Kinder Uhr Kinder-Ritterturnier im Hof Markt 17, Ausstellen von Ritterurkunden Uhr Kutschfahrten durch Uhr die Museumsfreunde des Kulturvereins e. V. verwöhnen mit selbst gebackenem Kuchen zum Kaffee, Fischsemmeln und Fettschnitten, Zwiebelkuchen zu Wein, Federweißem, Cidre und Bier Stadt Museumsfreunde des Kulturvereins e. V. Feuerwehr Nachruf Wir gedenken unserem verstorbenen, langjährigen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Löschmeister Werner Eisold Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Feuerwehrfest auf dem Gelände des Sächsisch Böhmischen Bauernmarktes 10:00 Festliche Taufe und offizielle Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 an die FW Borthen-Röhrsdorf ab 14:00 Technikschau + Spiel und Spaß für Groß und Klein mit Schlauchkegeln, Zielen mit der Kübelspritze, Kinderreiten, Kinderschminken und Rundfahrten mit der Lockwitzer Mini-Drehleiter 15:30 Schauvorführung der Jugendfeuerwehr und der FW Beerwalde 18:00 Tanz in die Nacht (freier Eintritt!) Livemusik mit der Band BINGO Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung ist gesorgt! Die Kameraden der Feuerwehr Borthen-Röhrsdorf sowie der Feuerwehrförderverein Borthen e. V. freuen sich auf Sie! Aktuelle Dienste der Ortsfeuerwehren der Stadt Freiwillige Feuerwehr jeweils Uhr Freiwillige Feuerwehr Gorknitz immer mittwochs Uhr Freiwillige Feuerwehr Meusegast jeweils Uhr Freiwillige Feuerwehr Borthen jeweils Uhr Jugendfeuerwehr jeweils Uhr Vereine SV Chemie - Mitglied im Landessportbund Sachsen 1. Chemie-Cup in ESB-Traditionscup der Senioren Start in die neue Saison Gastgeber SV Chemie siegte beim 1. Chemie-Cup nach der Wiedervereinigung Wie in vielen Vorberichten angekündigt, sollte unser erster Chemie- Cup bundesweites Interesse finden. Am Turniertag kamen viele sichtbare und unsichtbare Helfer zum Einsatz, ohne die man solch ein Event nicht sicher und fair veranstalten kann. An diese vielen Mithelfer, auch er-seite, gilt der Dank für einen reibungslosen Ablauf. Am Turniertag stand das Burgstadion ganz im Zeichen der Grün-Weißen Chemiefarben. Die Organisatoren konnten acht teilnehmende Mannschaften aus den ostdeutschen Bundesländern begrüßen.

31 Seite 31 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Der sportliche Wert war damit gegeben und die Rahmenbedingungen waren optimal. Für eine faire Atmosphäre im Stadion sorgten 250 Zuschauer, darunter 125 Chemie-Fans aus Leipzig, die mit ihrer lautstarken Unterstützung dem Turnier eine besondere Note gaben. Bei extremer Hitze und drei Stunden Fußball für jede Mannschaft sollte dieses Turnier auch für alle Trainer eine Zwischenbilanz der bisherigen Trainingsarbeit darstellen. Pokalübergabe durch den Bürgermeister Dr. Ralf Müller an den Kapitän Lars Rehn ( 2. v. l.), Gratulation auch an Torwart Sylvio Gründel (1. v. l.), rechts im Bild die erfolgreichen Organisatoren des Turniers Torsten Wielobinski (Vereinspräsident. 2. v. r.) u. Volkmar Hollstein (Sportkoordinator u. Trainer der I. Männermannschaft) Tolle Stimmung in Zuschauer sorgten für eine tolle Stimmung bei idealem Wetter In beiden Staffeln wurde im Wechsel auf Kunstrasen und Rasenplatz gespielt. In der Staffel 1 holten sich 1. und Gotha gleich einen Dreier und setzten so Zeichen für den weiteren Turnierverlauf. Mit Spannung erwartete man das Spiel der er gegen Chemie Leipzig. Die Chemiker aus Leutsch hatten vor ihren tollen Fans eine riesige Erwartungshaltung zu erfüllen, die sie aber über die gesamte Spielzeit gegen nicht positiv umsetzen konnten. Mit einer 0 : 3 Niederlage ging man ins Turnier und wie es sich weiter zeigte, war dieses Resultat kein guter Beginn an diesem Tag. Lediglich gegen Neubrandenburg 2. gab es einen Sieg, so dass Gotha und 1. die Halbfinalspiele erreichten. Somit konnte sich der Aufsteiger in die zweite Kreisklasse Leipzig überhaupt nicht ins Turnier spielen und hatte damit mit dem Ausgang der Finals nichts zu tun. Dieser Meinung schlossen sich auch die Leipziger-Fans an, denn sie verließen das Stadion und damit ihre Mannschaft noch vor dem Platzierungsspiel um den fünften Platz. In der Staffel 2 ging es bis zum letzten Gruppenspiel um die Halbfinals und da machte 2. im letzten Spiel bei Punktgleichheit mit Rodleben und Neubrandenburg alles klar in Richtung Halbfinale. Mit schweren Beinen und ständiger Wasserzufuhr für den Körper ging es dann in die Platzierungsspiele. Neubrandenburg 1. ließ gegen Leipzig nichts anbrennen und gewann sicher mit 3 : 0 und belegte damit den fünften Platz. Die sangesfreudigen Walbecker kämpften sich durchs Turnier und hatten mit dem achten Platz kein Problem. Nach den Halbfinals kam es um Platz drei zu der Begegnung zwischen 2. und Rodleben. Die regulären dreißig Minuten brachten keinen Sieger und vom Punkt waren die Rodlebener nerverstärker und kamen so auf den 3. Platz. 2. spielte ein gutes Turnier und kann mit dem 4. Platz gut leben. Im Finale standen sich die Gruppengegner Gotha und 1. erneut gegenüber. Im ersten Spiel gewannen die Gastgeber noch 3 : 0, aber Finals sind immer andere Spiele. Beide Mannschaften hatten drei Stunden Hitzefußball in den Beinen und für beide Trainer war es interessant, wie sich der Fitnesszustand unmittelbar vor Saisonbeginn darstellt. Auch das Endspiel musste vom Punkt entschieden werden und die Glücklicheren waren die er, die somit erster Chemie-Cupsieger Deutschlands wurden. Nach der Siegerehrung stieg im Burgstadion die Party, an der die stimmgewaltigen Neubrandenburger, Rodlebener, unsere Freunde aus Walbeck sowie die er Gastgeber und Fans für einen würdigen Abschluss sorgten. Die Deutschlands größte Chemie-Uffta durfte dabei nicht fehlen. ESB-Traditionscup der Senioren Am fand im Burgstadion der traditionelle ESB-Cup der Alten Herren statt. Fünf Mannschaften folgten der Einladung. Zu Gast waren die Mannschaften von Grün-Weiß Pirna, FSV Schlottwitz, BSV Lockwitzgrund, Einheit Radeberg sowie die Freizeitmannschaft der Heidenauer Stahlbubis. Hauptsponsor ESB Bauelemente Marko Mehnert hat wie immer alles gegeben, um diesen Tag zu einem unvergesslichen Event werden zu lassen. Das Turnier gilt als Saisonhöhepunkt im Spielbetrieb der Alten Herren. Da war es bedauerlich, dass eine große Anzahl von Spielern nicht teilnehmen konnte. So standen trotz Unterstützung aus s zweiter Mannschaft zeitweise nur zwei Ersatzfeldspieler zur Verfügung; nicht optimal für ein solches Turnier. Es wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden gespielt. gelang im dritten Spiel des Turniers ein 3 : 0 Auftaktsieg gegen die Stahl-Bubis. Für trafen Torsten Wielobinski und 2 x Jens Ulmann. Im zweiten Spiel der er gegen BSV Lockwitzgrund wollte trotz spielerischer Überlegenheit kein Treffer gelingen. Viele Angriffe verpufften. Zumindest stand auch hinten die Null, so dass ein Punkt erzielt werden konnte. Im dritten Spiel gegen den späteren Turniersieger FSV Schlottwitz ging früh durch einen Treffer von Seyfi in Führung. Dann wurde jedoch die Defensivarbeit vernachlässigt und Schlottwitz konnte die Gastgeber zweimal überrumpeln. Noch bestand die Möglichkeit, das Turnier zu gewinnen. Dazu brauchte es allerdings zwei Siege. musste gegen Radeberg und Pirna nacheinander ohne Pause antreten. Gegen Radeberg war spielerisch überlegen. Ein Treffer konnte jedoch nicht gelingen. So war nach dem torlosen Remis der Turniersieg dahin. Im letzten Spiel gegen Pirna sollte ein Ehrensieg her.

32 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 32 Der starke Gegner ging jedoch nach einer Ecke in Führung. Der glückliche Ausgleich durch Jens Ulmann gelang nach einem missratenem Abschlag des Gästekeepers, der genau auf dem Fuß von Ule landete, dieser brauchte nur noch das Tor anpeilen, der Torwart konnte gar nicht so schnell auf seine Grundlinie zurückeilen. Mit 6 Punkten und 5 : 3 Toren musste sich mit dem 4. Platz letztlich zufrieden geben. Unser Glückwunsch gilt dem Turniersieger FSV Schlottwitz. Start in die Neue Saison Wir hoffen natürlich, dass uns unsere Fans beim Start in die erste Bezirksliga-Saison in der Geschichte des SV Chemie zahlreich unterstützen. Der Aufsteiger der Saison 2008/2009 in die SZ-Bezirksliga wird mit dem Eröffnungspiel der neuen Saison beginnen. Meisterschaftsspiel Kreisliga LSV Gorknitz I - Heidenauer SV 2 1 : 1 Vorspiel G-Junioren (Kleinfeld) LSV Gorknitz - Heidenauer SV 0 : 2 F-Junioren-Cup (Kleinfeld) 9 teilnehmende Mannschaften Platz 1 und Pokalsieger LSV Gorknitz I Platz 2 SG Schönfeld, Platz 3 Hellerau-Klotzsche Die weiteren Platzierungen: TSV Kreischa, Serkowitzer FSV, SV Struppen, USV TU Dresden, Heidenauer SV, LSV Gorknitz 2. Dank allen Sportfreunden und Sponsoren die zum Gelingen der Tage beitrugen. Hier die Highlights des nächsten Monats: Uhr SV Wesenitztal I. - Chemie I Uhr Chemie II. - Gr. Weiß Pirna II Uhr Chemie I. - Heidenauer SV I Uhr Lommatscher SV - Chemie I Uhr Chemie II. - SV Sachsen Müglitztal Uhr Chemie I. - SV Rot-Weiß Bad Muskau Uhr TSV Stahl Riesa - Chemie I. Auf ein Neues! Der Vorstand des SV Chemie /T. Wielobinski/ V. Hollstein/Udo Andre/U. Jerusel Landsportverein Gorknitz 61 e. V. Mitglied im Landessportbund Sachsen Hallo liebe Leserinnen und Leser! Letztmalig hatten wir miteinander kommuniziert, vorbei sind die Gorknitzer Fußballtage mit dem gut besetzten F-Junioren-Cup. Die Fußballmeisterschaft fand zum Abschluss und 700 Jahre Sürßen konnte gefeiert werden. Sie erinnern sich - oder doch nicht so recht? Dann versuchen wir im Rückblick ein wenig aufzuarbeiten. Vor unseren Fußballtagen hatten wir die Gewissheit, nach einer verkorksten Saison (bei den Männern) unser Minimalziel im Spieljahr 2008/09 erreicht zu haben. In der Kreisliga wurden 32 Punkte bei 53 : 60 Toren erzielt. Das ist Platz 11 von 16 Mannschaften. Platz 1 in der Fair- Play-Wertung zollt Respekt, wird nicht überbewertet, ist jedoch für den Verein gut. Die zweite Mannschaft (2. Kreisklasse St. 1) belegte Platz 7 von 9 Mannschaften mit 37 : 68 Toren und 24 Punkten. Die F-Junioren Jahrgang 2000/01 belegte Platz 5 in Staffel 1 von 3 Mannschaften mit 47 : 40 Toren und 22 Punkten. Als Spielgemeinschaft Birkwitz/Gorknitz der E-Junioren Jahrgang 98/99 wurde von 10 Mannschaften Platz 4 in Staffel 1 mit 62 : 49 Toren und 30 Punkten erzielt. Dank den Übungsleitern G. Matthes, Fr. Jentsch, In. Rothe, Ch. Lawrenz, Al. Rietzschel, Ch. Müller, D. Hoyer. Die G-Junioren Jahrgang 02/03 u. jünger, unter der Leitung von Sina Osterland und W. Mönch, erlernen den Umgang mit dem Ball. In der Spielgruppe waren und sind wir noch zu wenige um an den Turnieren des Kreises teilzunehmen. Nun zu den Fußballtagen vom 5. bis 7. Juni 2009 Volkssportturnier (Kleinfeld) 6 teilnehmende Mannschaften mit folgenden Platzierungen 1. Platz Hoeft Dresden 4. Platz OFW Gorknitz 2. Platz Rentsch Dresden 5. Platz LSV Alte Herren 3. Platz LSV Gorknitz 2 6. Platz OFW Borthen Siegerehrung - F-Junioren-Cup Jahre Sürßen Am konnten wir gemeinsam mit den Einwohnern und Organisatoren unseres Nachbarortes das Jubiläum 700 Jahre Sürßen feiern. 10 Jahre feierte man nun das Ortsfest in der so genannten Neuzeit. Orts- und Schulfeste gab es auch schon früher. Ob es jemals einen so verregneten Tag gab, ist nicht bekannt. Aber eins ist in aller Munde - es ist angekommen, war gut organisiert und besucht. Von weit her kamen ehemalige Einwohner die es an die Stelle ihrer Kindheit zog oder einen beachtlichen Lebensabschnitt in der Landwirtschaft verbrachten. Danke und Hut ab vor den Organisatoren und fleißigen Helfern aus Sürßen, um Angelika Dubitzky, die trotz des schlechten Wetters dazu beitrugen, dass die 700-Jahr-Feier ein unvergessliches Erlebnis wurde. Ein großes Dankeschön der Stadt, der Freiwilligen Feuerwehr Gorknitz mit Herrn Peter Hauer, dem Heimatverein Röhrsdorf, der Firma Elektro Matthes, dem Kindergarten sowie dem Bergsteigerchor Kurt Schlosser. Ein Spaziergang entlang der neu angelegten Allee zu den Ortsteilen lohnt sich immer

33 Seite 33 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Zurück zum Fußball Start in die neue Fußballsaison Mit dem Trainingsauftakt am folgen Vorbereitungsspiele zur Meisterschaft im Männerbereich w. z. B. in Bärenstein, gegen Gebergrund Goppeln auf heimischem Rasen, in Reinhartsgrimma, bei Stahl Schmiedeberg und gegen die USV TU Dresden als Heimspiel. Mit Schulbeginn (Ende der Ferienzeit) beginnt das Training im Nachwuchsbereich. 2 Männer- sowie 2 Nachwuchsmannschaften (F + E) starten in die Saison 2009/10. Die Ansetzungen (Männer) Sa., , Uhr Gorknitz 2 - ESV Lok Pirna 2 Sa., , Uhr Gorknitz I - Heidenauer SV 2 Sa., , Uhr SG Burkhwa. - Gorknitz 2 Sa., , Uhr Reinhardtsd. - Gorknitz I Sa., , Uhr Gorknitz 2 - SV Pirna Süd 3 Sa., , Uhr Gorknitz I - Bahrat./Bergg. I Sa., , Uhr Liebstadt 2 - Gorknitz 2 Sa., , Uhr Lohmen I - Gorknitz I Sa., Pokal Altpapiersammlung am ab 9.00 Uhr Wir führen unsere dritte Altpapiersammlung durch. Sammeln Sie bitte Tageszeitungen, Zeitschriften, Illustrierte, Kataloge, Prospekte, Werbeblätter usw., aber keine Pappe. Stellen Sie das Sammelgut bitte gebündelt, vor dem Grundstück ab. Die Abholung erfolgt durch Mitglieder unseres Vereins ab 9.00 Uhr. Jederzeit können Sie das Sammelgut im Vereinsheim des LSV abgeben. In der Hoffnung auf gute, rasante und faire Spiele wünscht die Leitung des LSV allen Trainern, Betreuern, Schiedsrichtern, Funktionären und Fußballfreunden Freude, Spaß, Entspannung und optimale Erfolge 2009/10. Jürgen Hamann Abteilung Fußball Kirchliche Nachrichten Gemeindefest der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Burkhardswalde-Weesenstein am Sonnabend, 22. August Uhr: familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche ab 16 Uhr: Kaffee trinken, Spiele und Spaß im Pfarrgarten 17 Uhr: Puppenspiel mit Karla Wintermann in der Kirche ( Dornröschen war in Weesenstein ) anschl.: geselliges Beisammensein, dazu Getränke und Leckeres vom Grill (zugleich als Dankeschön-Party für alle fleißigen ehrenamtlichen Helfer) Herzliche Einladung! Wir hätten Sie gern dabei. Jubilare Allen Bürgern, die im August/September Geburtstag haben, gratulieren wir sehr herzlich und wünschen weiterhin alles Gute. Unser besonderer Glückwunsch gilt den Jubilaren vom bis Leserbriefe Ein Dankeschön den schnellen Feuerwehrleuten! Nachdem wir den Schock über den Blitzeinschlag am 1. Juli einigermaßen überwunden haben und auch die Schäden fast beseitigt sind, möchten wir an dieser Stelle nochmals für den schnellen Einsatz der Feuerwehren von und Umgebung danken. Durch ihre rasche Hilfe konnten schlimmere Schäden verhindert werden. Wir danken auch unseren Nachbarn, die das Feuer sofort bemerkten und uns tatkräftig unterstützten! Familie Brade am Herrn Eberhard Weise OT Falkenhain am Frau Erna Wende OT Burkhardswalde am Frau Ingeborg Rücker OT Mühlbach am Frau Ruth Wirthgen OT Mühlbach am Frau Laura Reitenbach OT Weesenstein am Frau Helga Waurig OT Mühlbach am Frau Elisabeth Herrmann OT Mühlbach am Herrn Günther Matzat OT Mühlbach am Frau Ilse Hermann OT Burkhardswalde am Frau Ingeborg Behrendt OT Burkhardswalde am Herrn Berthold Neumann OT Mühlbach am Herrn Werner Adler OT Burkhardswalde am Frau Ingeborg Krause OT Mühlbach am Herrn Manfred Mathews OT Weesenstein am Frau Margot Gössel OT Burkhardswalde zum 70. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 88. Geburtstag

34 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 34 am Frau Ursula Richter OT Maxen am Frau Margitta Kopprasch OT Burkhardswalde am Frau Marie Schütze OT Burkhardswalde am Herrn Gottfried Kretzschmar OT Falkenhain zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 78. Geburtstag Feuerwehr Ein symbolischer Akt Am 3. Juli 2009 übergab nach 63 jähriger segensreicher Tätigkeit als aktiver Feuerwehrmann, der langjährige Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Mühlbach, Brandinspektor Gottried Gnauck seine Einsatzbekleidung in jüngere Hände. Kenner der Materie werden nun rechnen, 63 und 15 Jahre (Eintrittsalter) ist für einen aktiven Feuerwehrmann eigentlich 13 Jahre zu spät. Nun. große Stadtfeuerwehren können es sich wohl leisten Kameraden mit 65 aus dem aktiven Dienst zu entlassen, auf dem Dorf natürlich nicht. Zum einen legt der Gesetzgeber keine Altersgrenze fest und die Mustersatzung ist wie es der Name schon sagt Muster Satzung, zum anderen muss auch mal dargestellt werden was man eigentlich unter aktiven Dienst verstehen sollte. Es ist nicht nur unter Atemschutz Feuer ausmachen oder mit schwerem Rettungsgerät Personen aus Notlagen befreien. Es beginnt schon im Gerätehaus. Diese oder jene Hilfestellung für die ausrückenden Kameraden, Bereitstellung benötigter, aber nicht verladener Ausrüstung, Einsatzunterlagen, nachkommende Kräfte einweisen und zu guter Letzt das Gerätehaus wieder zuschließen. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass bei größeren Einsätzen die Bockwurst auch nicht von allein heiß wird. Also ihr, Alten Kameraden, ihr werdet gebraucht. Wir wünschen unserem Gotti noch schöne Jahre mit seiner Ruth und erwarten ihn natürlich hin und wieder mal zum Dienst. Lutz Richter Wehrleiter Jugendfeuerwehr Maxen im Querxenland in Seifhennersdorf Als Halbjahresabschluss in den Ferien besuchte die Jugendfeuerwehr vom bis das Kinder- und Jugenderholungszentrum (KIEZ) in Seifhennersdorf (Oberlausitz). Start war am Dienstag um 11 Uhr am Gerätehaus. Jeder war gespannt darauf, was uns in Seifhennersdorf erwarten würde. Als wir im KIEZ ankamen, konnten wir es kaum erwarten das Camp kennen zu lernen. Das KIEZ mit seinen großzügigen Außenanlagen und zahlreichen Betätigungsangeboten wurde von jedem mit Begeisterung aufgenommen. Es liegt in einer der schönsten Tourismusregionen in Sachsen mit vielen Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Übernachtung im Bungalow mit Vollpension und täglich freien Eintritt ins benachbarte Wald- und Erlebnisbad sowie kostenlose Getränkeversorgung und ein Unterhaltungsprogramm waren garantiert. Noch am Dienstag wurde von einigen der Kletterberg erklommen, der andere Teil der Gruppe spielte Tischtennis oder Basketball. Nach dem Abendbrot konnten die Kinder dann im Casino Bellagio bei verschiedenen Spielen wie beispielsweise Bingo oder Roulette ihr Glück herausfordern und entweder Querxen-Dollar gewinnen, oder auch verlieren. Die gewonnen Dollar konnten für Waffeln, Getränke oder Lose ausgegeben werden. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am nächsten Tag nach Oberoderwitz zur Sommerrodelbahn. Jeder hatte 3 Freifahrten und wollte mit seinem Schlitten der Schnellste in der Gruppe sein bzw. seinen eigenen Geschwindigkeitsrekord erreichen. Da es am Nachmittag zu regnen begann, entschlossen wir uns zu einem Ausflug zum TRIXT Park Großschönau. Wir schauten uns das Gelände an und besuchten anschließend das Hallenbad. Am Abend wurde das Programm mit einer Flirtdisco abgerundet.

35 Seite 35 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Tanzen, andere Leute kennen lernen und flirten; genau das stand bei dem Abend im Mittelpunkt. Am Donnertag wurde das Wetter auch nicht besser um in das angrenzende Freibad zu gehen. Also wanderten wir zum Eisenbahnmuseum. Dort angekommen erwartete uns ein Wohnhaus mit zahlreichen Modelleisenbahnen und anderen wertvollen Dingen von Eisenbahnliebhabern. Im KIEZ fand dann am Nachmittag eine weitere Veranstaltung statt - Yippie Yeah am Silbersee. Jede Gruppe zog vor der Veranstaltung einen Indianernamen. Damit die einzelnen Indianergruppen ihren Schatz heben konnten, mussten 5 Stationen auf der Bolzwiese und dem angrenzenden Waldgebiet absolviert werden, unter anderem Armbrustschießen, Axtwerfen und Spurensuche von Tieren. Abends dann QSDS. Das Querxenland suchte unter dem Motto Western seinen eigenen Superstar. Jeder, der sich traute, konnte auf der Bühne zeigen, was er kann. Ob ein Lied oder ein Sketch. Auf jeden Fall waren einige Talente unter den Teilnehmern dabei. Am Freitagvormittag hieß es dann Abschied nehmen vom Querxenland und wir fuhren wieder Richtung Heimat. Unterwegs besuchten wir dann noch einmal das Hallenbad Monte Mare in Neustadt/Sa. Gegen 14 Uhr trafen wir dann wieder in Maxen ein. Es war mal wieder ein toller Ausflug der sich für alle gelohnt hat. Hat auch Ihr Kind Lust, in unserer Jugendfeuerwehr mitzumachen, und ist zwischen 6 und 15 Jahren alt?! Klingeln Sie einfach bei mir; David Reichel, Sportplatz 14, Maxen, oder rufen Sie an unter Termine Jugendfeuerwehr Maxen: Donnerstag, den :30 Uhr Vorbereitung Sportwettkampf Samstag, den :00 Uhr Sportwettkampf Altendorf Sonntag, den :30 Uhr Besuch Naturbühne Donnerstag, den :30 Uhr Löschangriff Eure Jugendfeuerwehr Maxen Volkssolidarität Liebe Müglitztaler! Unsere regulär am 2. Augustwochenende ( ) stattfindendes Kinder- und Brückenfest, haben wir wegen dem Schulanfang auf den , Uhr verschoben. Gemeinsam mit unseren Kindern wollen wir von bis Uhr Spiele machen. Ab Uhr erwarten Hexe und Clown die ganze Schar. Sie kommen nicht allein, ein großes Kaspertheater bringen sie mit und wollen fast 1 Stunde viel Freude bereiten. Die Kinder aus unseren Ortsteilen und sind ganz herzlich eingeladen. Sollte es regnen, findet das Kaspertheater in der Schloßgaststätte statt. Vielen Dank für die freundliche Zusage unserer jungen Schloßgaststätten-Chefin Sabine Heung. Anschließend ist unser Brückenfest. Wir freuen uns auf ein schönes unterhaltsames Beisammensein bei hoffentlich schönem Wetter. R. Rehwald VoSo-Vorsitzende Gemeinderätin Busfahrt Am 24. August 2009 findet unsere nächste Busfahrt statt. Das Reiseziel ist die Talsperre Lichtenberg in Lichtenberg. Bei Interesse bitte /55 67 Frau Rehwald anrufen. R. Rehwald VoSo-Vorsitzende Information Der Vorstand der VS Falkenhain-Maxen lädt am Do., d. 27. Aug zu einem gemütlichen Kaffeetrinken am Kalkofen an der Naturbühne Maxen ein. Bitte informieren Sie sich durch die Aushänge in den Schaukästen bzw. Anschlagtafeln in den einzelnen Orten. Vorstand der VS Falkenhain-Maxen Vereine Das Finckenfang -Gedenken auf der Naturbühne Maxen 1959 und 2009 Fortsetzung: II. Teil des in der Juli-Ausgabe erschienenen Berichtes über die Proben zu einem Theaterstück zur Schlacht bei Maxen Das Schlachtenjubiläum im Jahr 1959 Der Ortschronist Dr. Lothar Bolze berichtet: Im Mittelpunkt des dörflichen Geschehens im Vorfeld des Jahres 1959, stand die 200. Wiederkehr der Schlacht bei Maxen. Langfristig erörterte die Kulturkommission, wie man am ehesten dieser Ereignisse gedenken sollte. Natürlich stand damals, (wie heute) die Baulichkeit auf dem Finckenfang im Zentrum der Überlegungen. Gaststätteneinrichtungen gab es auf dem Finckenfang schon lange nicht mehr. Die Naturbühne bot sich an, aber die Schlacht fand 1759 im eisigen November statt. Schließlich wurde eine Idee in die Tat umgesetzt, durch ein Theaterstück die Ereignisse darzustellen. Frau Margot Mann, ein Mitglied des Dresdner Schriftstellerzirkels verfasst das Szenarium unter dem Titel: Der Frinckenfang, dessen Inhalt im 7-jährigen Krieg und in der Neuzeit in Maxen der ausgehenden 50er-Jahre angesiedelt ist. Damals ging es vornehmlich um die Gründung von landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und damit verbunden der oft schwierigen Gewinnung von Einzelbauern zum Eintritt in die LPG. Diese thematische Gratwanderung wurde im damaligen Theaterstück in den Mittelpunkt gerückt und so wurde verhindert, dass ein über die Zeit hinaus wirkendes Stück entstehen konnte. In der Sächsischen Zeitung vom Jahre 1959 liest sich das so: Die Jugend spielt mit beim Laienspiel auf der Naturbühne Maxen, das am Sonnabend und Sonntag aufgeführt wird Sieben Jahre alt ist die Naturbühne Maxen, und Tausende freiwillige Arbeitsstunden wurden seitdem geleistet, um den ehemaligen Marmorbruch in ein Freilichttheater zu verwandeln. Weit spannt sich der Bogen der Veranstaltungen, die über die Bühne gegangen sind. Was der Naturbühne aber bisher fehlte, war ein festes Theaterstück. Großen Erfolg errangen wohl die jungen Pioniere der Maxener Zentralschule 1955 mit Wagners Die Zwerge vom Cottaer Spitzberg, doch es war kein Laienspiel über Geschehnisse in unserer engen Heimat. Das Theaterstück sollte aber möglichst in örtlichen Ereignissen wurzeln, damit die Naturbühne ein eigenes Gepräge erhalten konnte. Woher sollte man einen solchen Stoff nehmen. Die einzige größere und populäre Begebenheit unseres Heimatdorfes war die Schlacht vom Finckenfang im Jahre Wer konnte imstande sein, diese Misere zu einem Laienspiel zu gestalten, das aus der Sicht des dialektischen und historischen Materialismus eine klare Aussage zeigt?. Wir schaffen es Euch! sagte der Schriftstellerverband Dresden und bewältigte mit seinem Nachwuchszirkel dieses Vorhaben. In herzlicher Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Maxen entstand das Laienspiel Der Finckenfang.

36 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 36 Wollt ihr den Alten Fritz verehren?. Ein alter Bauer aus Burkhardswalde fragt es, überrascht, dass ein Theaterstück über die Schlacht von Maxen einstudiert werden sollte. Sei unbesorgt lieber Freund, in dem Teile Deutschlands, in dem die Werktätigen den Weg zum Sozialismus gehen, wird solch eine Verehrung nicht passieren. Das schwierigste Problem der Aufführung dieses Laienspiels auf dem Lande war (und ist auch heute!) die Rollenbesetzung. Das Kulturzentrum brauchte 50 Mitwirkende, die gewillt waren, sich mehrere Monate zu Proben einzufinden. Und so wurde beharrlich nahezu die gesamte Jugend des Dorfes dafür gewonnen. Talentierte und weniger Geeignete mussten sich in etwas hineinversetzen, was oftmals nicht ihrem Alter oder ihren Anlagen entsprach. Nicht zuletzt erzeugte die klare Parteilichkeit des Stückes heftige Diskussionen. So wurde das Laienspiel zum Forum örtlicher Auseinandersetzungen, noch eh es die Öffentlichkeit sieht! Der SZ-Artikel berichtet weiter: Bauerntochter Nicole Müller findet den Deserteur Michael Es fanden sich auch immer mehr Maxener, die durch Einsätze auf der Naturbüne, durch Fertigung von Kostümen und Spenden ihre Bereitschaft demonstrierten, dem Stück zum Sieg zu verhelfen. Ihnen gebührt dafür herzlicher Dank. Sie haben mit dafür gesorgt, dass am 4. und 5. Juli 1959, jeweils 20 Uhr, auf der Naturbühne Maxen das Laienspiel vom Finckenfang allen Gästen Stunden der Entspannung, aber auch der Besinnung bieten kann. So endet der SZ-Artikel von Große Parallelen tun sich zwischen gestern und heute auf. Es ist vor allem das große Engagement der vielen Mitwirkenden und Helfer. Und natürlich die Liebe und Verbundenheit mit ihrem Dorf Maxen und dem schönen Müglitztal-Umfeld. Inzwischen sind wieder mehrere Wochen ins Land gegangen, es haben anstrengende Probentermine stattgefunden, die ersten Kostüme wurden genäht und ausgewählt, die ersten Technik-Proben fanden statt Auf den folgenden Bildern des SZ-Pressefotografen Marko Förster kann man schon erste gute Erfolge der Proben erkennen. Sächsische Hofdamen amüsieren sich im sicheren Warschau Hans-Jürgen Fischer Heimatverein Maxen AG-Siebenjähriger Krieg Bilder von den Proben: Generalleutnant von Finck bringt seinem König seine Bedenken zur Besetzung des Dorfes Maxen vor Generalleutnant von Finck erhält von seinem König Order, in Maxen Stellung zu beziehen Generalleutnant von Finck befehligt seine Truppen zur Abwehr des Angriffs der österreichischen Truppen

37 Seite 37 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Name Tel.... Die Bauerntochter Nicole versorgt heimlich den Deserteur mit Nahrungsmitteln Maxen im Jahr Alle machen mit! Ja, ich habe Interesse, Lust und Zeit, bei der Gedenkveranstaltung 250 Jahre Schlacht bei Maxen/Finckenfang vom 2. bis 4. Oktober 2009 mitzuhelfen: als bäuerlicher/dörflicher Maxen-Darsteller als Helfer Gastronomie als Helfer Absperrung/Kontrolle als Helfer für Aufbau/Abbau Ich kann Holz spenden (auch Abrissholz). Ich kann Stroh spenden. Ich habe noch alte Wagenräder/ Pferdewagen leihweise. Ich habe Requisiten für das Biwak/leihweise. Ich stelle Kerzen in die Fenster. Ich backe Kuchen (Anzahl ) Ich spendiere Essen für die Soldaten: Eier, Gemüse, Quark, Wurst, Kartoffeln.. Ich unterstütze die Veranstaltung mit einer finanziellen Spende. Sonstiges Rückmeldung bitte: Briefkasten Heimatverein Maxen e. V. oder telefonisch oder per Fax an: Andreas Rülke Tel / ; 01 72/ Fax / Andreas Rietzschel Tel / ; 01 72/ Fax / Hans-Jürgen Fischer Tel / ; 01 72/ Heimatverein Maxen e. V 250 Jahre Schlacht bei Maxen Konto-Nr , BLZ , Ostsächsische Sparkasse Dresden Der Heimatverein Maxen e. V. ist als gemeinnützig anerkannt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine Spendenquittung aus. 1759: Minden und Maxen Erinnerung an große Ereignisse Es war am Samstag, dem 1. August 2009, auf den Tag 250 Jahre nach der Schlacht bei Minden, als sich erneut Soldaten in englischen, französischen und preußischen Uniformen auf dem historischen Schlachtfeld bei Minden gegenüber stehen. Musketensalven krachen, Kanonen donnern, Pferdehufe wühlen die Erde auf. Doch was damals die Bauern verjagte und die ängstlichen Bürger in die Keller trieb, ist heute ein Magnet für Zuschauer. Die Schlacht ist nicht mehr echt, sie wurde von 400 Darstellern aus England, Frankreich, Holland, Deutschland, Tschechien und Polen nachgestellt. Unter den Darstellern befanden sich auch Mitglieder des Heimatvereins Maxen, die das preußische Infanterieregiment 12 darstellen. Unter dem Kommando von Capitain Andreas Rietzschel waren sieben treue Musketiere des preußischen Königs zur Schlachtdarstellung gefahren. Ihr Hobby nennt sich Reenactment, kommt aus den USA und beschäftigt sich mit der möglichst authentischen Darstellung historischer Ereignisse. Dabei geht es um mehr, als Krieg zu spielen. Die Schlachtendarstellung ist nur das, was die meisten Zuschauer lockt, für Capitain Rietzschel und seine Musketiere begann die Veranstaltung schon als sie aus dem Auto stiegen und sie hörte erst auf, als sie wieder heimfuhren. Ihr Hobby besteht nicht nur aus der Schlacht, sondern besonders aus dem, was der Soldat damals viel häufiger getan hat: marschieren, exerzieren, schlafen. Die Uniformen der Gruppe sind komplett von Hand genäht. Dutzende und hunderte von Arbeitsstunden wurden in die Recherche und Erstellung der Ausrüstung gesteckt und manch hart verdienter Euro floss in die kostspieligen Perücken. Über eine Stunde dauerte der Anmarsch zum Schlachtfeld- bei den neueuropäischen Temperaturen in den dicken Wolluniformen, mit der schweren Ausrüstung durchaus kein Spaziergang. In den benagelten Soldatenschuhen spürten die Männer ihre Füße auf den modernen Asphaltstraßen. Ein kurzer Griff in den Brotbeutel, ein Schluck aus der Feldflasche und dann ging es ins Gefecht. Wenn man liest, das damalige Armeen nur 25 Kilometer am Tag zurück legten, dann hält man das für sehr langsam. Hat man einen solchen Marsch selbst mit der ganzen Bagage mitgemacht, dann kann man das viel besser verstehen, denn damals folgte am nächsten Tag der nächste

38 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 38 Marsch, oder sogar die Schlacht, erklärt Rietzschel. Solche Erfahrungen gewinnt man eben nur, wenn man Geschichte lebendig nacherlebt. Auf dem Schlachtfeld agieren Rietzschels Männer nach den alten preußischen Exerzierreglements. Geschossen wird mit Schwarzpulver, nur die Kugeln fehlen. Doch auch ohne sie haben die Musketen einen kräftigen Rückstoß. Nach ein paar Salven legt sich ein dicker weißer Nebelschleier über das Schlachtfeld und man kann kaum noch fünf Meter weit sehen. Die bunten Uniformen dienten eben nur der Repräsentation der jeweiligen Landesherren, nicht der Unterscheidung auf dem Schlachtfeld, erklärt der Capitain. Eine weitere Erkenntnis, die das Experiment Geschichte mit sich brachte. Nach der Schlacht erfolgt der Rückmarsch ins Biwak, wieder eine Stunde marschieren. Und auch hier ist für die Musketiere noch kein Dienstende in Sicht. Die verdreckten Musketen müssen sofort geputzt werden, sonst rosten sie. Nachdem die Gewehre der kritischen Inspektion des Capitains stand gehalten haben, dürfen die Männer endlich ihr Essen kochen. Man verarbeitet die letzten Rationen, Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren und etwas Speck zu einer einfachen, aber schmackhaften Suppe. Der Capitain lässt zur Feier des Sieges sogar ein Bier ausschenken und einer der Soldaten zieht eine Weinflasche hervor, die ihm ein Bauer übergeben hat. Doch nach dem anstrengenden Tag, dauert der Abend nicht lang. Bald ist das Feuer niedergebrannt und die Musketiere des Königs haben sich in ihre Zelte begeben und genießen die lauwarme Sommernacht unter ihren dünnen Decken. Reenactment ist mehr als nur Krieg spielen. Es ist ein Hobby für jedermann und es verbindet. Egal ob die Darsteller den roten Rock des Königs von England, oder den blauen des preußischen Monarchen tragen, ob sie dem Lilienbanner Frankreichs, oder dem Adler Österreichs folgen, das ist alles nicht wichtig. Für sie steht das Nachleben von Geschichte im Vordergrund. Die Hobbygemeinschaft ist klein, schreibt aber Kameradschaft noch groß. Wenn man von einem anderen Reenactor noch etwas lernen kann, werden Sprachbarrieren überwunden, soziale Differenzen vergessen und die kulturelle Identität in den Hintergrund gedrückt. Und was könnte die Tatsache, dass Ressentiments keine Rolle spielen besser beweisen, als der Fakt, dass die Männer aus Maxen (in Sachsen!) preußische Uniformen tragen? Im Herbst werden sie übrigens selbst die Gastgeber sein. Fieberhaft arbeiten sie derzeit an den letzten Vorbereitungen zur 250- Jahr-Feier Schlacht bei Maxen. Hier musste 1759 ein ganzes preußisches Armeekorps die Waffen strecken. Vom 2. bis 4. Oktober werden daher auch auf dem Finckenfang bei Maxen die trommeln schlagen und die alten Fahnen entrollt. Der Heimatverein spannt sämtliche Orte der Gemeinde Müglitztal, sowie Kreischa und Rheinhardtsgrimma. Über 300 Darsteller aus ganz Europa werden erwartet. Maxen wird für ein Wochenendeins 18. Jahrhundert zurück versetzt, der Ort vom modernen Verkehr abgeriegelt. Doch nicht nur mit Biwak und Schlachtdarstellung will man dem Finckenfang gedenken. Wer sich intensiver für seine Heimatgeschichte interessiert, für den werden Vortragsreihen angesetzt, die zum Siebenjährigen Krieg, der Schlacht und zum 18. Jahrhundert informieren. Maxen wird im Oktober zeigen: Geschichte lebt!

39 Seite 39 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal

40 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 40 Sichere Bankanlage auf der Naturbühne Maxen - Ein herzliches Dankeschön an all unsere Bankpaten für 302 neue Sitzplätze! Das Team der Naturbühne Maxen ist besonders stolz darauf, dass aus einer vagen Idee ein Erfolgsprojekt zur Sicherung der Zukunft und des Gästekomforts geworden ist. Und dafür möchten wir uns bei allen bisherigen Bankpaten bedanken, die mit ihrer Spende geholfen haben, dass die Bänke erneuert und mit Sitzlehnen ausgestattet werden können. Bereits die ersten Reihen sind neu entstanden und aus eigener Erfahrung kann man sagen, dort wird besonders gern Platz genommen. Unterstützt wird die Umsetzung durch das Berufbildungswerk Borthen, bei dessen fleißigen Mitarbeitern wir uns an dieser Stelle auch ganz herzlich bedanken wollen. Das Projekt startete zu Beginn des Jahres. Es beweist dadurch einmal mehr Kreativität und Ideenreichtum ihres Leiters Dirk Kluge in Bezug auf die Weiterentwicklung der Bühne und somit auch die Qualitätssicherung für die folgenden Jahre. Als Schirmherr des Projektes mit dem Namen Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie ein Stück Kultur-Glück konnte Klaus Brähmig, Mitglied des deutschen Bundestages gewonnen werden. Als Vorbild vorangehend hat er Bankpatenschaften für 10 Sitzplätze übernommen. Ziel des Projektes ist es, in den nächsten zwei Jahren im gesamten Zuschauerbereich die Bänke mit Lehnen zu versehen, um den Zuschauern mehr Komfort bieten zu können. Dafür müssen 550 Anteile à 20,00 EUR an Interessierte, Enthusiasten... - Menschen, die uns unterstützen wollen, verkauft werden. Die so genannten Bankpaten bekommen eine Urkunde und auf einer Tafel im Eingangsbereich, sowie an den Sitzen selbst, wird ihr Name/ihre Firma stehen. Eine Bankpatenschaft als ein besonderes Geschenk ist natürlich nachhaltig, denn bei jedem Besuch wir der Pate daran erinnert und bei rechtzeitigem Erscheinen kann die Vorstellung vom eigenen Platz aus genossen werden. Es besteht jedoch kein Anspruch darauf, wenn der Sitzplatz schon besetzt ist. Bis dato 1. August 2009 konnten schon Paten für 331 Sitzplätze (siehe Auflistung) gefunden werden. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie uns unterstützen würden und somit Ihr Geld in eine sichere Bank anlegen würden, können Sie dies über den Vordruck oder per Internet auf der Seite tun. Die Patenschaftsgebühr muss auf das Konto des Heimatvereines Maxen e.v. AG Naturbühne bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, BLZ: , Kontonummer: überwiesen werden. Heimatverein Maxen AG Naturbühne Maxen Maxener Str. 71, OT Maxen Müglitztal Betr.: Antrag zur Patenschaft über einen Sitzplatz auf der Naturbühne Maxen Hiermit beantrage ich die Patenschaft über... Sitzplatz/plätze auf der Naturbühne Maxen für Name, Vorname:... Straße, Nr.:... Ort, PLZ:... Tel.: Das Zertifikat ist auf den obigen Namen auszustellen und bitte an folgende Anschrift zu senden: Name, Vorname:... Straße, Nr.:... Ort, PLZ:... Der Beitrag für die Patenschaft von 20,00 Euro wurde überwiesen: Konto: BLZ: Institut: Ostsächsische Sparkasse Dresden Verwendung: Bankpate, Name des Paten Auf der Bankplakette steht:... Datum: Unterschrift: Aktuelle Bankpatenliste Sitz- Pate Wohnort platz 1 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 2 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 3 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 4 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 5 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 6 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 7 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 8 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 9 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 10 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin 11 Scholtysek, Dora Maxen 12 Weirauch, Hilde Dresden 13 Dr. Weirauch, Dieter Maxen 14 Weirauch, Gerlinde Maxen 15 Kurnoth, Bettina Maxen 16 Kurnoth, Uwe Maxen 17 Kurnoth, Christian Maxen 18 Günther, Lothar Kassel 19 Heimer, Regina Pirna 20 Heimer, Hartmuth Pirna 21 Kluge, Emily Maxen 22 Kluge, Jana Maxen 23 Kluge, Dirk Maxen 24 Kluge, Laura Maxen 25 Kluge, Ruth Maxen 26 Kluge, Gottfried Maxen 27 Heier, Thomas Dresden 28 Dr. Heier, Werner Dresden 29 Frühauf, Beate Dresden

41 Seite 41 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Sitz- Pate Wohnort platz 30 Dr. Frühauf, Wolfgang Dresden 31 Privat und Mietkoch Henry Busch Maxen 32 Luplow, Eveline Dresden 33 Luplow, Jochen Dresden 34 Hahn, Isolde Maxen 35 Kästner, Liselotte Dresden 36 Kästner, Hans Dresden 37 Kosmetik & Fußpflege Margitta Seffner Pirna 38 Himpel, Conny Maxen 39 Himpel, Roland Maxen 40 Fam. Riedel Maxen 41 Fam. Riedel Maxen 42 Fam. Riedel Maxen 43 Fam. Riedel Maxen 44 Fam. Riedel Maxen 45 Beims, Dagmar Hermsdorf a. Wilisch 46 Prof. Beims, Ulrich Hermsdorf a. Wilisch 47 May, Karin & Helmar Bahretal OT Gersdorf 48 Geschenke May, Monika Heidenau 49 Leichsenring, Peter Heidenau 50 Leichsenring, Peter Heidenau 51 Leichsenring, Peter Heidenau 52 Leichsenring, Peter Heidenau 53 Leichsenring, Peter Heidenau 54 Fam. Klemm Maxen 55 Fam. Klemm Maxen 56 Prof. Dr. Simon, Michael & Dr. Niggemann-Simon Gisela Maxen 57 Preußler, Silvia Bahretal OT Nenntmannsdorf 58 Preußler, Günter Bahretal OT Nenntmannsdorf 59 Puschmann Steffen Pirna 60 Anonym 61 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna 62 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna 63 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna 64 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna 65 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna 66 Heber, Uta Dresden 67 Heber, Hans- Joachim Dresden 68 Hübner, Viola Dresden 69 Reißig, Armin Dresden 70 Familie Stößer Maxen 71 Heizung und Sanitär Mirko Köhler Senertec Partner Dippoldiswalde 72 Heizung und Sanitär Mirko Köhler Senertec Partner Dippoldiswalde 73 Heizung und Sanitär Mirko Köhler Senertec Partner Dippoldiswalde 74 Heizung und Sanitär Mirko Köhler Senertec Partner Dippoldiswalde 75 Heizung und Sanitär Mirko Köhler Senertec Partner Dippoldiswalde 76 Naumann, Raja 77 Naumann, Uwe 78 Petra und Uwe Thümmel Maxen 79 Ebert, Heiner OT Borthen 80 Familie Wehner/Richter Pirna 81 Familie Wehner/Richter Pirna 82 Familie Wehner/Richter Pirna 83 Familie Wehner/Richter Pirna 84 Familie Wehner/Richter Pirna 85 Elfrun Kiel Maxen Sitz- Pate Wohnort platz 86 Kleinwächter, Margrit Heidenau 87 Kleinwächter, Dieter Heidenau 88 Rädisch, Ronny Maxen 89 Fam. Niggemann-Simon Maxen 90 Zschaler, Hartmut Pirna 91 Simon, Stella Maxen 92 Scheuer, Jannik Hausdorf 93 Scheuer, Dominik Hausdorf 94 Scheuer, Ilka Hausdorf 95 Rülke, Andreas Hausdorf 96 Simon, Fabian Maxen 97 Mende, Falk Kreischa 98 Christin & Jennifer Dohma 99 Henry Busch Maxen 100 Christin Thümmel Maxen 101 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 102 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 103 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 104 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 105 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 106 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 107 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 108 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 109 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 110 ITM Zschaler GmbH Metallbau und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde 111 Dr. Ingrid Pohl Heidenau 112 Dr. Ingrid Pohl Heidenau 113 Dr. Ingrid Pohl Heidenau 114 Dr. Ingrid Pohl Heidenau 115 Dr. Ingrid Pohl Heidenau 116 Böhme, Manja Dresden 117 Böhme, Manja Dresden 118 Böhme, Manja Dresden 119 Böhme, Daniel Kirchheim Unterteck 120 Böhme, Daniel Kirchheim Unterteck 121 Böhme, Daniel Kirchheim Unterteck 122 Böhme, Ulrike Maxen 123 Böhme, Ulrike Maxen 124 Böhme, Siegfried Maxen 125 Böhme, Siegfried Maxen 126 Friseur EigenART 127 Friseur EigenART 128 Friseur EigenART 129 Friseur EigenART 130 Friseur EigenART 131 Weinhold, Erika Röhrsdorf 132 Weinhold, Günter Röhrsdorf 133 Beikirch, Monika Pirna 134 Winkler, Horst Pirna 135 Rietzschel, Ute Schmorsdorf 136 Rietzschel, Elsbeth Schmorsdorf 137 Rietzschel, Elsbeth Schmorsdorf 138 Schawohl, Bernhard

42 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 42 Sitz- Pate Wohnort platz 139 Sommer, Simone Maxen 140 Sommer, Maik Maxen 141 Preußker, Ruth Maxen 142 Preußker, Manfred Maxen 143 Breiler, Lydia Maxen 144 Breiler, René Maxen 145 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dresden 146 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dresden 147 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dresden 148 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dresden 149 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen 150 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen 151 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen 152 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen 153 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen 154 Bonnfinanz Heidenau 155 Bäckerei K. Schietzold Maxen 156 Bäckerei K. Schietzold Maxen 157 Bäckerei K. Schietzold Maxen 158 Bäckerei K. Schietzold Maxen 159 Bäckerei K. Schietzold Maxen 160 Die Bierhähne Radeberg 161 Die Bierhähne Radeberg 162 Die Bierhähne Radeberg 163 Die Bierhähne Radeberg 164 Die Bierhähne Radeberg 165 Die Bierhähne Radeberg 166 Die Bierhähne Radeberg 167 Die Bierhähne Radeberg 168 Die Bierhähne Radeberg 169 Die Bierhähne Radeberg 170 Rommeck, Steffen 171 Rommeck, Oliver 172 Rommeck, Annegret 173 Reinigungsservice Erika Köhler Maxen 174 Reinigungsservice Erika Köhler Maxen 175 Fam. Wolfgang Strympe Maxen 176 Fam. Wolfgang Strympe Maxen 177 Fam. Wolfgang Strympe Maxen 178 Fam. Wolfgang Strympe Maxen 179 Fam. Wolfgang Strympe Maxen 180 Häschel, Christel Mühlbach 181 Häschel, Kurt Mühlbach 182 Kneipp-Verein-Berggießhübel 183 Kneipp-Verein-Berggießhübel 184 Kneipp-Verein-Berggießhübel 185 Kneipp-Verein-Berggießhübel 186 Kneipp-Verein-Berggießhübel 187 Familie Schwede Dresden 188 Familie Schwede Dresden 189 M. Gündel und B. Otto Dresden 190 M. Gündel und B. Otto Dresden 191 GD Gebäudemanagement Dresden 192 Ingeborg Gündel Dresden 193 Naturmoden Steffi Hacke Pirna 194 Rita & Uli Betsch Maxen 195 Rita & Uli Betsch Maxen 196 Metallbau Breunert Hausdorf 197 Metallbau Breunert Hausdorf 198 Metallbau Breunert Hausdorf 199 Metallbau Breunert Hausdorf 200 Metallbau Breunert Hausdorf 201 Mathews, Siegried Schmorsdrof 202 Schöne, Christine & Gunter Maxen 203 Franzel, Lisa Heidenau 204 Franzel, Catrin & Michael Heidenau 205 Franzel, Pauline Heidenau Sitz- Pate Wohnort platz 206 Kirchgemeinde Maxen 207 Kirchgemeinde Maxen 208 Kirchgemeinde Maxen 209 Karbe, Thomas & Annett 210 Krause, Ilse Maxen 211 Ulrike und Mario Bernhardt Radeberg 212 Christine und Helmut Schneider 213 Freiwillige Feuerwehr Maxen 214 Freiwillige Feuerwehr Maxen 215 Freiwillige Feuerwehr Maxen 216 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen 217 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen 218 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen 219 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen 220 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen 221 Friedmar und Annemarie Mende Schlottwitz 222 Friedmar und Annemarie Mende Schlottwitz 223 Petra und Matthias Schmidt Dresden 224 Gärtner s Motorradshop 225 Gabi und Alf Strunz Maxen 226 Jahresringe e. V. Sektion Dresden 227 Lüdeke Roland Maxen 228 Lüdeke, Thia Maxen 229 Kröz, Priska Maxen 230 Bartsch Doris & Gerhard Radebeul 231 Bartsch Doris & Gerhard Radebeul 232 Thümmel, Thomas Schlottwitz 233 Lipske, Hannes Radebeul 234 Familie Lindner Kreischa 235 Tronicke, Jutta Maxen 236 Dt. Vermögensberatung Michael Both 237 Dt. Vermögensberatung Michael Both 238 Dt. Vermögensberatung Michael Both 239 Both, Martina 240 Schneider, Marie- Luise Dresden 241 Frank & Ute Ullrich Müglitztal 242 Frank & Ute Ullrich Müglitztal 243 Grüne Brücke M. Vennewald Maxen 244 Grüne Brücke M. Vennewald Maxen 245 Grüne Brücke, M. Vennewald Maxen 246 Hanke, Richard 247 Hanke, Erna 248 Hanke, Viola 249 Hanke, Dorit 250 Hanke, Sten 251 Hanke, Gunter 252 Hänel, Carola Dresden 253 ambientfloral Ihr Floristikgeschäft Maxen 254 Garten- und Landschaftsbau Mario Seegeler Maxen 255 Antje Böhm Dresden 256 Hans-Dietrich Böhm Dresden 257 Michelle & Kitti Winkler Maxen 258 Malermeister Detlef Großkopf Mühlbach 259 Malermeister Detlef Großkopf Mühlbach 260 Trux, Gesine Kreischa 261 Roscher, Kersten Dresden 262 Pester, Tim & Silke 263 Dümmler, Volkhard München 264 Dümmler, Volkhard München 265 Ulbrich, Franziska Dresden 266 Ulbrich, Karin Dresden 267 Ulbrich, Karin Dresden 268 Gollmann, Ruth & Lothar

43 Seite 43 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Sitz- Pate Wohnort platz 269 Melkers, Anita Maxen 270 Sandstein & Musik Pirna 271 Sandstein & Musik Pirna 272 Sandstein & Musik Pirna 273 Sandstein & Musik Pirna 274 Sandstein & Musik Pirna 275 Sandstein & Musik Pirna 276 Sandstein & Musik Pirna 277 Sandstein & Musik Pirna 278 Sandstein & Musik Pirna 279 Sandstein & Musik Pirna 280 Petra & Dietmar Häckel Maxen 281 Petra & Dietmar Häckel Maxen 282 Petra & Dietmar Häckel Maxen 283 Petra & Dietmar Häckel Maxen 284 Petra & Dietmar Häckel Maxen 285 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 286 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 287 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 288 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 289 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 290 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 291 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 292 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 293 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 294 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach 295 Fam. B. Schulze Weesenstein 296 Uta & Ulf Krüger Lohmen 297 Uta & Ulf Krüger Lohmen 298 Michael Kirchner Pirna 299 Ruth Schäfer Pirna 300 Regina Böhme Mühlbach 301 Regina Böhme Mühlbach 302 Bernhard Kurze Dresden 303 Alte Schule Dresden 304 Alte Schule Dresden 305 Julia & Sebastian Trinks Burgstädtel 306 Cornelia & Hans-Robert Lüttich Burgstädtel 307 Katharina & Erik Anders Burgstädtel 308 Katharina & Erik Anders Burgstädtel 309 Neuborthener Bauernmarkt Fam. Stein Borthen 310 Neuborthener Bauernmarkt Fam. Stein Borthen 311 Neuborthener Bauernmarkt Fam. Stein Borthen 312 Neuborthener Bauernmarkt Fam. Stein Borthen 313 Senioren Altenberg Altenberg 314 Heide & Christian Simon Freital 315 Günter & Sofia Hamisch Friedersdorf 316 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz 317 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz 318 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz 319 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz 320 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz 321 Reichelt, Klaus Heidenau 322 Heimatverein Burkhardtswalde e. V. Burkhardtswalde 323 Heimatverein Burkhardtswalde e. V. Burkhardtswalde 324 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 325 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 326 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 327 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 328 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 329 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 330 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa 331 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa Aufstieg geschafft Die erste Fußballherrenmannschaft des SV Sachsen Müglitztal e. V. hat sich nach einer äußerst erfolgreichen Saison den Aufstieg von der 2. in die 1. Kreisklasse gesichert. Der Vorstand möchte sowohl den Spielern, als auch dem Trainer zu dieser Leistung gratulieren. Vielen Dank für diese tolle Leistung. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Der Vorstand möchte Klaus Reichelt aus der Abteilung Fußball - alte Herren - zum runden 60. Geburtstag ganz herzlich gratulieren. Mögen Glück und Gesundheit stets die Begleiter sein. Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände Alles neu macht der Mai. Oder in dem Falle der Juni. Trotz Wochenende hatten sich ein gutes Dutzend Vereinsmitglieder, ob Jung oder Alt eingefunden und an unserem Vereinsgelände dringend notwendige Grasmäh- und Reparaturarbeiten durchgeführt. Auch ein neues Pflaster liegt jetzt am Vereinshaus aus. An unserem Schaukasten kann sich nun jedermann die neuesten Vereinsinformationen ansehen. Bei den notwendigen Arbeiten kam vom Kantenschneider, Rasenmäher, Sägen und Spitzhacken, bis hin zum schweren Gerät alles zum Einsatz. Glücklicherweise verletzte sich niemand, abgesehen von einem Rasenmäher, der den Einsatz nicht überlebte. Landesjugendspiele im Kegelbillard im Modus Zweikampf-plus Am fanden in Leipzig Wettkämpfe zwischen jugendlichen sächsischen Billardspielern statt. Wie auch in der Vergangenheit konnten sich Müglitztaler Sportler dabei die begehrten Podiumsplätze sichern. In der Klasse A ging der 3. Platz an Sebastian Petzsch, der damit den beiden amtierenden deutschen Jugendmeistern den Vorrang lassen musste. In der Klasse C errang Daniel Richter den 1. Platz. Herzlichen Glückwunsch beiden Medailengewinnern.

44 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 44 Runde Geburtstage Unser besonders herzlicher Glückwunsch gilt unserer Sportfreundin Hannelore Paul, die am ihren 75. Geburtstag feiern konnte. Dazu wünscht der Vorstand vor allem Gesundheit und Lebensfreude. Gleichfalls feiert am Sportfreund Volkmar Rölke aus der Abteilung Billard seinen 50. Geburtstag. Wir wünschen ihm ebenfalls Gesundheit und weitere sportliche Erfolge als Spieler des SV Sachsen Müglitztal 1. Mannschaft. Tagebau Weesenstein Sie haben ganz richtig die Überschrift gelesen! Hier an der Talstraße, am Ortsabzweig nach Falkenhain schaut s aus, als würde nach Kohle und Erz gebuddelt. Die Bagger drehen sich von früh bis abends. Lastwagen füllen sich bergehoch mit Erde und Gestein. Kein Fleckchen Grün bleibt verschont. Die Stümpfe, die das Erdreich befestigten und bei Hochwasserfest hielten, sind restlos gerodet. Mit Strunk und Stiel ist ausgehoben und abtransportiert, was einmal zum Kleingartengelände gehörte und fröhlich emporspross. Wir hofften, dass sich - wie im Höllengrund vor Schlottwitz und inmitten von Mühlbach - Jung und Alt mit der Natur nach der Hochwasser-Katastrophe neu verbünden könnten. Ich fühle mich zurückversetzt in den Uranbergbau in Schneeberg und Schlema mit den Abraumhalden vor 50 Jahren. Was ist hier bloß los? rätseln Einwohner und Besucher. Voller Schreck sind Reiher und Entenfamilien geflohen. Die Weesensteiner freilich müssen bleiben und haben kein gutes Gefühl, was da in ihrem einstigen Naturreservat und Ökogarten abläuft. Der gewünschte und geplante Park- und Campingplatz für unseren stark frequentierten Touristenort bleibt ein Traum. Nun ist allen das Laubenpieper-Dasein vergangen. Stein- und Erdwälle türmen sich zuhauf. Die Bürger erfahren von einem Ablagerungsplatz für alles was in Zukunft an Schwemmgut aus dem Gebirge angespült wird. Wenn es sich nicht schon zuvor im Schlosspark gemütlich absetzt. Hoffentlich gibt s keinen Hals- und Beinbruch für Mensch und Tier, die sich mal die Füße abkühlen möchten... Keine Bleibe mehr für einen einzigen Käfer und Grashüpfer. Das Singen und Jubilieren der Vögel ist verstummt. Hier findet kein Blümelein oder Busch das Gnadenbrot. Tote Landschaft. Das muß sein. Das ist zu eurem Besten, so die Landestalsperren- Verwaltung. Seit Monaten sind sämtliche Bäume und Sträucher an der Talstraßenseite verschwunden. Der gewaltsame Eingriff in das beschauliche Talgebiet erweckt Unwillen, Zweifel bei allen, die in diesem Bereich schon etliche Hochwasser erlebt haben. Der Fluß soll sich beruhigen, wird aber, nach Köttewitz und zu, wieder in die Enge getrieben, wie am viel zu schmalen Durchlass bei der Straßenbrücke mitten in Weesenstein.

45 Seite 45 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Neugestaltung des Parks und der Bushaltestelle von Burkhardswalde Vielleicht kriegt ihr ein Staubecken wie die Lauensteiner, oder werdet Auffanglager für den ganzen Erzgebirgswald. Solche Witzchen sind uns gar nicht recht. Eine weitere Frage nach den Kosten der Schutzmaßnahme können wir sowieso nicht beantworten. 1. Geschichte des Parks Liebe Einwohner von Burkhardswalde Wie wir in der letzten Ausgabe versprochen haben, informieren wir Sie über den neusten Stand zu unserer Parkanlage. Die neu zu gestaltende Parkfläche befindet sich im alten Dorfkern von Burkhardswalde. Burkhardswalde, ein Straßenangerdorf aus dem 14. Jahrhundert, entstand entlang eines kleinen Zuflusses zur Müglitz. In der Mitte des Dorfes (zwischen Stiftsgut und dem Bauerngehöft Hantsche) wurde im Angerbereich ein Teich angelegt, der heute eine Grünanlage ist. Auf der einen (der östlichen Seite) des Teiches verläuft die Hauptstraße (eine Kreisstraße), auf der anderen eine Spielstraße. Beide sind an der oberen (südlichen Seite) der Grünanlage durch eine Querstraße verbunden, wo auch die Bushaltestelle eingerichtet wurde. Das Stiftsgut entstand 1580 durch Zusammenlegung mehrerer Höfe. Der Teich wurde Ende der 60er-Jahre aus hygienischen Gründen zugeschüttet. Inzwischen sind einige Jahrzehnte vergangen. Die Grünanlage wurde dunkel, undurchdringlich, abweisend, die integrierte Bushaltestelle beschädigt. Im Frühjahr 2009 wurden etliche Bäume gefällt, sodass dadurch das Innere des Parks gelichtet wurde. Zu DDR-Zeiten wurden meilenweit Fluß- und Bachufer zugesteint. Kein Wassertropfen konnte sich in die Büsche schlagen, sondern musste fort bis ins weite Meer. Nach der Wende wurde dem Wildbewuchs an Wasserläufen endlich neuer Raum geschaffen. Jetzt dürfte es genug sein an Mauerbau und schwerstem Gestein längs unserer Müglitz. Wir hoffen, dass die heimischen Wasservögel zurück kommen und Schlupfwinkel finden, dass sich Erde zwischen die Felsbrocken setzt und allerlei Grün das unnatürliche, steinerne Uferband überwuchert und verdeckt. Kein Klagegesang, aber eine Mahnung an alle Grünen, die sich in Dresden über einen gefällten Baum am Elbufer ereifern, während hier ein vertrautes, natürliches Landschaftsbild im Müglitztal verschwunden ist. Pfr. i. R. H. Berthold 2. Beschreibung des Vorhabens So viel zum ehemaligen Dorfteich und der späteren Grünanlage, die wir zu einer Parkanlage umgestalten möchten. Unsere Konzeption dazu möchte wir Ihnen jetzt vortragen: Die Neuanlage des Parks umfasst: - den Neubau eines Buswartehauses und - den Neubau eines Multifunktionspavillons, - die Gestaltung eines Jugendbereiches mit einer Schach- und Dame-Großspielfläche, - die Neugestaltung der Grünflächen und Wege. Das alles auf einer Gesamtfläche von 650 m 2.

46 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 46 Dieser neugestaltete Park soll Treffpunkt für Jung und Alt sein und auch der generationsübergreifenden Kommunikation dienen. Er soll für Einheimische, Wanderer und Radwanderer eine Möglichkeit zur Information über Wanderwege, sportliche und kulturelle Ereignisse der Gemeinde Müglitztal und darüber hinaus bieten. Vor allem ist der Park durch die in ihn integrierte Bushaltestelle ein täglicher Zielpunkt für alle Schulkinder des Ortes und für jene Bürger, die auf einen Bus angewiesen sind. Die eine Hälfte des Parks nimmt die begrünte Fläche ein, die andere Hälfte ist Wegebereich. Dadurch erhält der Park seine Großzügigkeit und mit den unterschiedlichen Sichtachsen sorgt er für eine gefühlte Großräumigkeit. Es ist angedacht, die Wegefläche mit Splitt aus der heimischen Region zu gestalten, eingefasst mit Rasenkantensteinen. Als gestalterisches Element werden die noch vorhandenen Granitsteine eingearbeitet. Dass der Park barrierefrei wird, ist selbstverständlich. Im Ostteil des Parks wird der Dreier-Pavillon als Multifunktionspavillon vor die fast geschlossene Baumreihe (zur Kreisstraße hin) aufgestellt. Er besteht aus Glas und Stahl, ist achteckig. Die drei Pavillons sind als Einheit so positioniert, dass ein Halbkreis angedeutet wird. Die beiden äußeren Pavillons sind mit Ruhebänken ausgestattet. Im mittleren Pavillon steht eine Schautafel mit Wanderkarten und Informationmaterial und ein Abfallbehälter. Vom Dreier-Pavillon besteht ein freier Blick zum Stiftsgut wie auch zur Bushaltestelle. Der moderne Baustil stellt einen gewollten Kontrast dar. Die Stahlteile der Pavillons und Bänke sollen einheitlich in der Farbe moosgrün beschichtet werden. Links des Dreier-Pavillons soll eine Dreisitzerbank mit Holzbelattung stehen, flankiert von bereits vorhandenen Buchsbaumbüschen. Rechts des Pavillon soll eine Skulptur aus Sandstein aufgestellt werden, z. B. eine übergroße Hasenfigur. Zentral wird eine Sonnenuhr aus Edelstahl angeordnet, in modernen Design, umpflanzt von Lavendel. Im Westteil des Parks ist eine Sitzecke, vorzugsweise für die Jugend des Dorfes. Dazu gehören: - ein 3 x 3 Meter großes Großspielfeld für Schach und Dame aus begehbaren hochwertigen Kunststoff und eine Box mit den dazugehörigen Spielfiguren, - drei Sitzbänke mit Rückenlehnen mit beschichtetem Metallgitter und - eine Lümmelbank. Die Abgrenzung auf der Westseite des Parks spiegelt die Abgrenzung des Stiftsguts: Es handelt sich dabei um eine dreilagige Sandsteinmauer. Eine Säuleneibe bildet die linke Begrenzung. Die Sandsteinmauer wird auf der Parkinnenseite durch vier etwa 6 Meter hohe Holzmasten markiert, die mit Schlingpflanzen begrünt werden. Hier, an der Spielstraße, passgenau dem Eingang des Stiftsgut gegenüber, öffnet sich der Park mit einem 4 Meter breiten Eingang. Er wird an beiden Seiten mit 1,50 Meter breiten Beeten eingefasst, auf denen Kletterhortensien als Bodendecker gepflanzt werden. Der Weg gibt den Blick auf die Sonnenuhr frei. Ein Einzelpavillon ist als Wartehaus in vorgesehen. Einige Seitenteile und das Dach sind bronze eingetönt. Der Pavillon ist mit fest integrierten Bänken aus beschichteten Drahtgeflecht ohne Rückenlehne ausgestattet. Neben der vorhandenen Betonbodenplatte wird ein Fahrradständer aufgestellt. Die Zufahrt der Entsorgungsfahrzeuge für die Container bleibt gewährleistet. Die Anlage des Parkes ist gut durchdacht. Funktionalität und ästhetische Gestaltung bilden eine Einheit. Die etwa 50 % der Gesamtfläche des Parkes umfassende Wegefläche ist relativ pflegeleicht. Die bereits vorhandenen Bäume, Sträucher und Stauden, wie auch die neu zu erwerbenden Pflanzen werden beschildert und erläutert. Es werden Pflanzen ausgewählt, die in unserer Region erprobt sind. Sie wurden ausgewählt nach der Richtlinie des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirges. An den Bäumen werden Vogelhäuser angebracht. Wir hoffen einen Gärtner zu finden, der als Konsultant da ist, um die Pflegearbeiten, den Rückschnitt der verblühten Stauden, das Mulchen, das Laubberäumen anzuleiten und zu koordinieren. 3. Zusammenfassung Es muß noch einmal betont werden, dass es sich bei dem Projekt um die völlige Neugestaltung einer kleinen, öffentlich nutzbaren Freianlage, mitten im Dorf gelegen, handelt. Der zu gestaltende Park ist wichtig für Senioren, Jugendliche und Kinder, sowie für Wanderer und Radwanderer. Er dient der Herausbildung einer Dorfgemeinschaft und auch der Förderung des Tourismus. Das Projekt hat somit nicht nur lokale, sondern auch regionale Bedeutung. Durch die Verwirklichung wird das Dorf an Ansehen gewinnen. Die Bürger werden etwas haben, auf das sie stolz sein können; denn es müssen alle helfen, das Vorhaben umzusetzen. Auch die Jugendlichen des Dorfes, die Jugendfeuerwehr und Feuerwehr sollen in das Projekt eingebunden werden. So wird es ihr Park werden, und sie werden auch gute Parkhüter sein. In den Park ist die zentrale Bushaltestelle eingebunden, die von Schulkindern und den Bürgern, die auf den Bus angewiesen sind, genutzt wird. Das Projekt ist schlussendlich die Konsequenz aus der Einsicht, dass der ländliche Raum mehr als nur Landwirtschaft ist. Wir bemühen uns, Gelder zu bekommen, um das Projekt zu verwirklichen. Drücken Sie uns bitte fest die Daumen. Karin Grübner, Monika Pieper

47 Seite 47 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Ortsgeschichte Kirchgemeinde Burkhardswalde-Weesenstein (7. Teil) Die Jahresstatistik für das zurückliegende Jahr (1973) zeigt, daß sich die Heiratswilligkeit auf dem Dorf steigert: 7 Trauungen (B.w./W.st.). Dazu 2 Silberne und 3 Goldene Einsegnungen. Im Blick auf Nachwuchs fallen die Zahlen bescheidener aus: 3 Täuflinge und 7 Konfirmanden. Ungebrochen bleibt die Begeisterung für den Religions-Unterricht (gilt als Christenlehre) und kann weiterhin nur in Privathäusern in den Kirchdörfern erfolgen. Verhältnismäßig hoch ist die Zahl der Beerdigungen durch Vertretungen in den Nachbargemeinden (27) Der neue Jugendwart für den Kirchenkreis Pirna Karl Brause staunt über den gut besuchten Jugendabend Ende Januar in Burkhardswalde. Am 27. Januar fahren unsere Konfirmanden zur Führung in die verschiedenen Einrichtungen vom Diakonissen-Krankenhaus Dresden. Besonders hat es den Mädchen die Paramenten-Werkstatt und den Jungen die Hostienbäckerei angetan. Nach Besuch der Kreuzkirche und einem Stadtbummel geht s ins Rundkino. Wie immer findet in den Winterferien eine Rüstzeit ( ) im Pfarrhaus Breitenau statt. Danach ist noch ein Konfirmandentreff ( ) mit Döbener -, (Kr. Grimma) Jugendlichen in der Burkhardswalder Pfarre. 1. Reihe, Mädchen (v. l.) Maria Berthold, Ute Andrä, Elke Grüttner, Ulrike Häntzschel, Angelika Hohmann. 2. Reihe (v. l.) Pfr. B., Ulrich Löwe, Horst Thömel, Jörg Zische, Volkmar Rölke, Henri Dießler, Wolfgang Endler, Pfr. Gerhard Wollschläger, Saarbrücken. Elf Konfirmanden werden Palmarum in Burkhardswalde eingesegnet und in Weesenstein Heinz Myszka; nach Ostern Ute Wojack aus Biensdorf. Partnerpfarrer Gerhard Wollschläger ist extra von der Eschberg- Gemeinde Saarbrücken angereist. Westpfarrer dürfen in der DDR nicht predigen (er grüßt aber und überreicht jedem Konfirmanden einen großen Schoko-Osterhasen). Am 19. Mai hören 140 begeisterte Besucher das großartige Konzert ehem. Kruzianer in der Burkhardswalder Kirche. Eine Woche später (26.05.) kommen 28 Jubilare mit ihren Angehörigen und der Gemeinde (110 Pers.) zu ihrem Konfirmations- Gedenken zusammen. Die Festpredigt hält der einstige Konfirmator Sup. Dr. Hermann Klemm, Meißen. - Leider ist der Gasthof nicht mehr offen (Trauerfall bei Fam. Wengert). So bewirtet die Pfarrfamilie über 50 Mittags- und Kaffeegäste. - Gesucht wird ein neues Kirchenvorstands-Mitglied für Nentmannsdorf, da die fleißige Frau Lotte Nuskowski geb. Fröde vor Weihnachten im Alter von 59 Jahren plötzlich verstorben ist. Die LPG-Zeit geht nicht spurlos am Kirchenland vorüber. Die Pächter Hölig, Endler, Reichel und Gössel müssen unser Land an die Typ III abtreten. Herr Willi Ermer unterstützt mit großer Technik die Schuttberäumung auf dem unteren Friedhof. Abtransport freundlicherweise wieder über das Grundstück Hantsche möglich. Ein vollbesetzter Kinder- und Jugendbus reist Pfingstmontag (03.06.) in die Lutherstadt Wittenberg; zu Besichtigungen im Augustiner-Kloster (Lutherhaus/Museum), in der Schloßkirche (Thesentür) und Stadtkirche (berühmtes Altarbild von Lucas Cranach). Nachmittags geht s in den Wörlitzer Park. Was für bleibende Erlebnisse für die über 40 Teilnehmer. Weesenstein möchte die Jubelkonfirmation diesmal am 16. Juni haben: 22 Besucher sind froh vereint, in der Kapelle und im Gasthof. Zum Kinder-Kirchentag am in Burkhardswalde finden sich 111 Personen ein (davon 90 Kinder). Der Jubel beim Spielen im Pfarrgarten klingt durch das ganze Dorf und wird von staatlicher Seite sehr beargwöhnt. Am 30. Juni wandern Burkhardswalder zum Singegottesdienst nach Maxen und erleben einen polnischen Kirchenchor. Das gesamte Pfarrland (Typ I und III) übernimmt die LPG Burkhardswalde (Vertrags-Vorlage beim Rat des Kreises/Abt. Landwirtschaft). Am 8. September fahren 2 Busse (insgesamt 86 Pers.) über Lauenstein nach Krupka (Graupen) zum Kloster Marienschein und Mückentürmchen. Rückfahrt über Bad Schandau. Ein herrlicher Ausflug, über den noch lange gesprochen wird. Eine kleine Radtour mit begeisterten Rennfahrern wird Mitte September nach Breitenau zum Grillen gestartet (Iris Hantsche, Matthias Beck, Falk Fritzsche, Beate Süßmilch, Martina Heidelbacher und die Pfarrfamilie). Eine Woche später sind es schon 12 Radler (6./7.Schulj.) und am 29. Sept. fast alle Schulkinder der Klasse aus Nentmannsdorf. Unser Großröhrsdorfer Theologie-Student Rolf Köhler beendet erfolgreich am Paulinum in Berlin sein Studium. Er beginnt seinen Dienst aber in der Mecklenburger Landeskirche. Wir haben mit den Bauarbeiten allerhand Sorgen. Friedhofsmauer: Straßenseite verputzen; Kantorenzimmer neue Wand einziehen; Kirchenempore links: versteckten Schwammbefall beseitigen; große Glocke: Klöppel erneuern. Anfang September hat Frau Renate Kühne ihren Dienst als Raumpflegerin begonnen. Großen Anklang findet sowohl die Bibelwoche als auch das Adventsliedersingen (01.12.) mit dem Frauenkirchenchor (12) und den Flötenkindern (11, von der Pfarrfrau unterrichtet). Die Spielgemeinde Leipzig zeigt am 11. Dezember vor 210 Besuchern das Theaterstück Ein Abend im Dezember. Zum Heilig-Abend-Krippenspiel kommen 115 Weihnachtsgäste nach Weesenstein und 212 nach Burkhardswalde. Die Jahresschluss-Gottesdienste vereinen die frohgestimmte Gemeinde zu dankbarem Rückblick und hoffnungsvollem Gang ins nächste Jahr Die Statistik von 1974 ergibt: 9 Täuflinge, 13 Konfirmanden, 7 Traupaare, 15 Beerdigungen. In der Christenlehre sammeln sich 98 Kinder aus allen Dörfern. Stud theol. Rolf Köhler hält am seine Antrittspredigt in Picher bei Hagenow und stud theol. Roland Adolph besteht nach 5 Studienjahren an der Kirchlichen Hochschule in Naumburg sein Examen. Konfirmator und Heimatgemeinde sind stolz über ihren Berufsweg. Dieses Jahr sind in den Winterferien wieder die Rüstzeiten im Pfarrhaus Breitenau (für Haupt- und Vorkonfirmanden) im Feburar. Dazu gibt s einen Abstecher nach Dresden (u. a. zur Diakonissen- Anstalt).

48 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 48 Die Gemeindeglieder werden immer reiselustiger. Eine Chorfahrt (19. Mai) führt 40 singefreudige Personen wiederum ins Osterzgebirge. Am Landes-Kirchentags-Kongress ( Mai) und Kirchentag ( ) in Dresden nimmt eine Abordnung unserer Gemeinde teil. Thema: Unterwegs zur Gemeinde von morgen. Die kleine Jubelschar älterer Konfirmanden in Weesenstein freut sich am 15. Juni über ihren Festgottesdienst und die Einsegnung. Ältestes Gemeindeglied (vorn in der Mitte) ist Frau Minna Raabe mit 90 Jahren. Zu Palmarum sind dreizehn Konfirmanden vereint (B.walde): 1. Reihe (sitzend v. l.): Iris Hantsche, Martina Heidelbacher, Beate Süßmilch, Martina Salomo, Marita Wagner, Margit Gassner, Bettina Müller. 2. Reihe (v. l.): Falk Fritzsche, Matthias Beck, Martina Winkler, Birgit Morgenstern, Volker Diewok, Bernd Urban. Eine Konfirmandenfahrt führt nach Leipzig (Thomaskirche/Völkerschlacht-Denkmal) und Grimma (Göschenhaus/Frauenkirche). Es dürfen auch Eltern mit (insges. 40 Pers.). In Weesenstein sind es vier Konfirmanden, die sich fröhlich dem Fotografen nach ihrer Einsegnung zeigen: Von links: Marion, Weidner, Gerd- Helmut Myszka, Marion Mende und Andrea Lindner mit Pfarrer Berthold. Am 3. Mai starten 2 Busse ins Osterzgebirge (Lauenstein/ Altenberg/Dippoldiswalde) und am 4. Mai geht s mit der Jungen Gemeinde zum Jugendtag nach Bad Schandau; am Sonntag, d. 8. Juni zum Kinderkirchentag. Dieses Jahr sind zur Jubelkonfirmation (11. Mai) 115 Personen in der Burkhardswalder Kirche versammelt. Danach zeigen sich die jungen und älteren Jubilare (Silber und Gold, Diamanten und Eisern, Steinern- und sogar 75 Jahre Konfirmation) in einer großen Gesamtaufnahme (am Sonntag Exaudi vor Pfingsten). Vordere Reihe (v. l.): Liesel Vetter, Charlotte Keller, M. Raabe, Lina Reppchen, Anna Neumann; Hintere Reihe: Siegfried Tunger, Hildegard Lindner, Pfr. H. Berthold Das beliebte Kinderfest in Burkhardswalde fällt trotzdem nicht aus, wenn das Wetter auch einmal ungünstig ist (diesmal 73 Teilnehmer am 29. Juni). Zu einem Lichtbilder-Gemeindeabend füllt sich der Pfarrsaal, denn wir sehen eine Reise durch Ägypten. Das Ehepaar Merker aus Fürth-Stadein berichtet wieder spannend (am 15. Juli). Eine kleine Kirchfahrt brachte 34 Personen zur Pfarrfamilie Klemm nach Meißen. Wir schauten in den Dom und in die Kirche St. Afra (am ). Mit den Maxenern geht s am 21. September zu einer Kaffeefahrt nach Geising und Dippoldiswalde. Am 22. Oktober starten wir eine Konfirmandentour nach Dresden. Kurz vor Weihnachten weilt ein früherer Burkhardswalder in unserer Mitte, Volkhard Dümmler und zeigt seinen interessanten, lehrreichen Tonfilm Weiße Wege (33 Besucher am ). Die Krippenspieler (18) leisten Heilig-Abend Schwerstarbeit: 14 Uhr Weesenstein (74 Pers.), Uhr Maxen (139 Pers.), 17 Uhr Burkhardswalde (280 Pers.). Der Ortspfarrer hat in der Nachbargemeinde die Hauptvertretung, zur Adventsfeier in Maxen versammeln sich am 2. Dezember 76 Teilnehmer (Gasthof!). Bei den jährlichen Baureparaturen sind die Helfer Franz Bartosch, Alfred Maiwald, Friedrich Mildner immer zur Stelle, um Pfr. B. beizustehen (Friedhofsmauer, Emporen-Dielung etc). Eine Orgel-Erneuerung unterstützt das LKA und kauft das verloren gegangene Posaunen-Register (26 Pfeifen) in der BRD von der Firma Laukhuff, Weikersheim für 4000, DM. Pfr. B. helfen seine Kenntnisse beim Spleißen der gerissenen Glockenseile. Im Waschhaus des Seitengebäudes und Schuppen sind Decke und Wände zu verputzen. Dazu stehen Fenster- und Elektrikerarbeiten im Pfarrhaus an. Auf dem Pfarrhof muss eine große Grube für eine Kläranlage ausgebaggert werden (für 2 Gebäude). Da Pfr. B. seit Mai ständig zu Vertretungen in Maxen unterwegs ist, kann er nicht noch Liebstadt übernehmen, das ab 1. September vakant wird Auch diesmal zeigt die Statistik, dass das vergangene Jahr etliche Amtshandlungen bescherte: 10 Taufen (dazu 9 noch auswärts), 13 Konfirmanden (B.w.), 4 Konf. (W.stein), 1 Erw-Taufe, 2 Trauungen (und 2 noch auswärts), dazu 2 Silberne, 2 Goldene, 1 Diamantene Hochzeit Beerdigungen (dazu 18 noch auswärts).

49 Seite 49 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Gleich am 11. Januar beginnt wieder ein bewegtes Jahr mit Konfirmandenfahrt nach Dresden und später einem Ausflug ins Lausitzer Land (Stolpen, Bautzen, Herrnhut, Lückendorf, Oybin). Erstmalig ist Pfr. B. zu einer Kur in Bad Liebenstein ( ). Vikar R. Adolph hält in dieser Zeit die Konfirmanden-Rüste in Burkhardswalde. Am 7. März stellt sich Vikar Henke der Kirchgemeinde Maxen vor (120 Pers.). Zur Konfirmation, Ostern (18.04.) wird Adelheid Myszka in Weesenstein eingesegnet. In Burkhardswalde sind eine Woche zuvor (Palmarum, ) 13 Mädchen und Jungen konfirmiert worden. Die Konfirmandenrüste ist diesmal vom Mai in Breitenau. (Es konnte kein früherer Termin gefunden werden). Eine große Gruppe meldet sich zur diesjährigen Jubelkonfirmation am 23. Mai in Burkhardswalde (mit den Angehörigen werden 90 Personen gezählt). In Weesenstein sind es am 13. Juni immerhin 22 Besucher. (Fortsetzung in Folge 8) Pfr. i. R. H. Berthold Der Bilderraub zu Weesenstein Erinnerung an einen unglaublichen Krimi Mit ernstem Blick schaut er wieder von der Kirchenwand der evangelischen Schlosskapelle herüber zur Weesensteiner Gemeinde, als wolle er sagen: Hierher gehöre ich und nicht auf die Schieberliste des Bonzen Schalck- Golodkowski. Als Pastor beym Schloße Wesenstein (ab 1671), vormahls aber von ano 1657 in die 24. Jahr zu Rammenau in der Oberlaußnitz (Originaltext im Pfarrerbildnis). Dazu die weitere Angabe des Geburts- und Todesdatums: Natus 1631 d.14. Aug. Denatus 1702 d. 19.Fbr. und der bezeichnende, ehrenhafte Zusatz: Ey du frommer getreuer Knecht. 271 Jahre machte ihm keiner seinen Ehrenplatz im Gotteshaus streitig, bis er 1973 von diebischen Händen herabgenommen und entführt wurde... Am Sonnabend, d. 26. Mai 1973 erhielt Pfarrer Berthold gegen 17 Uhr einen Telefonanruf aus Weesenstein. Die Kirchnerin, Frau Hildegard Lindner, teilte aufgeregt mit, dass sie soeben beim Reinemachen das Fehlen eines Bildes entdeckt habe. Viel Telefonanschlüsse gab s damals nicht in Stadt und Land, doch zum Glück wohnte die Poststellenleiterin, Frau Elsa Richter auf dem Schloss. Sie hörte das Gespräch mit und bemerkte wie nebenbei: Sie wüsste, dass das Bild fehlt und dass es im Pirnaer Bahnhof in der Gepäckaufbewahrung liegt(?!). Vor etwa einer Stunde sei ein offener Brief in den Kasten ihrer Wohnungstür geworfen worden, in welchem diese Nachricht steht. Ach, wie mysteriös! Sie hatte das Schreiben bereits dem Museumsleiter-Ehepaar namens Apostel weitergereicht. Sofort meldete Pf. B. den Beiden, die eine Zweitwohnung im Gebäudekomplex hatten, den Vorfall. Er erhielt die Bestätigung des Geschehens. Erst durch den Brief sei er aufmerksam geworden und habe sogleich die Kriminalpolizei eingeschaltet, gab der Parteisekretär Apostel bekannt. Darauf äußerte seine Ehefrau, sie hätte schon am Freitag bei einer Führung bemerkt, dass das Pfarrerbildnis fehlt. Nun wurde die ganze Angelegenheit widersprüchlich. Hier fehlte wohl die Absprache zwischen Mann und Frau... Frau Apostel war der Meinung, Pfarrer oder Kirchnerin hätten den alten Manitius in die Sakristei eingeschlossen. Es würden doch vielfach Kirchendiebstähle aus dem Lande gemeldet. Nun hätte der Brief die Sache ins Rollen gebracht, weil der Inhalt folgenden Wortlaut habe: Um Ihnen zu zeigen, wie leicht man ins Museum einbrechen und stehlen kann, haben wir ein Bild mitgenommen. Sie können es aber in Pirna bei der Gepäck-Aufbewahrung wieder abholen. Der Aufbewahrungsschein liegt bei. Unterschrift: Zwei Lehrlinge. Als der Ortspfarrer nicht locker lässt, erfährt er: Der Brief sei handgeschrieben und an Frau Kretzschmar adressiert. Diese leitete das Museum aber vor einem Jahrzehnt und zwei Lehrlinge können kaum von dieser Frau gewusst haben. Inzwischen war Herr Apostel im Museum, hatte in allen Zimmern nachgeschaut und festgestellt, dass alles in Ordnung ist. Also ein Dummer-Jungen-Streich? Nun sei er auf die Schlosskapelle verfallen... Seltsam, dass er einen Anruf im Pfarramt nicht für nötig hielt. Da wäre klar gewesen, dass Manitius nicht von uns weggeschlossen wurde und sich überhaupt alles Nachforschen im Museum erübrigt hätte. Der Ortspfarrer erinnerte sich, dass die Schlossleitung öfter schon gegenüber verschiedenen Leuten verlauten ließ: Bestimmt wird noch einmal im Museum gestohlen. Es fehlen Sicherheits-Schlösser und die Schutzmaßnahmen sind unzureichend. Wurde nun ein Exempel statuiert, eine Show abgezogen? Die Altarleuchter hatten wir bereits nach jedem Gottesdienst gut verwahrt, aber jedes Bild von der Wand abhängen? Freitags wird festgestellt, dass ein Bild fehlt, doch keiner rührt sich. Sonnabends kommt ein mysteriöser Brief ins Spiel, der aber nicht vorgezeigt wird und - obwohl handgeschrieben - den Kriminalbeamten keinerlei Hinweise zur Ermittlung der Täter bieten würde! Pfarrer B. wird von den Staatsbeamten nahe gelegt, keinerlei Verlautbarung im Festgottesdienst der Jubelkonfirmation am Sonntag, d. 27. Mai, 10 Uhr vor der Gemeinde zu äußern. Außerdem sei kein Bericht abzufassen, bis alles geregelt sei. Damit untersagten örtliche und staatliche Organe, den Vorfall öffentlich zu machen. Doch es ist nichts so fein gesponnen und kommt doch einmal ans Licht der Sonnen. Die Katze wurde erst später aus dem Sack gelassen: Am 5. Juni bestellt man 13 Uhr den Pfarrer ins Bürgermeisteramt. Er hatte als Zeugen seinen treuen Kirchvorsteher Müllermeister Werner Gerlach zur Seite. Bürgermeister Barthel musste fragen, ob die Pfarrerbilder unverkäuflich und wirklich Eigentum der Kirche sind... Denn der echte Manitius habe einen Wert von mindestens Westmark. Pfr. B. äußerte sein Erstaunen, dass die Kunstschätze in der DDR jetzt nach kapitalistischer Währung taxiert werden. Er wollte wissen, wer die Schätzung vorgenommen hat und wurde an die Kripo verwiesen. Seine Frage nach den Tätern bekam die Antwort: Man habe Vermutungen, die noch nicht geäußert werden können... Dümmer ging s wirklich nicht. Sicherlich fehlten Herrn Schalck für seine Devisen-Beschaffung noch ein paar Kunstwerke. Vater Staat und Schlossleitung hatten nicht damit gerechnet, dass der Ortspfarrer das Bild in der Gemäldegalerie Dresden sechs Jahre

50 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 50 zuvor (1967) bei Restaurator Krause hatte säubern und für seine Archivakten fotografieren lassen. Die Unterlagen der Kirche über Kosten, Foto und Gutachten brachten Bewegung ins üble Spiel. Denn plötzlich tauchte das Bild auf (die Kripo habe es sichergestellt) und wurde Pfarrer und Kirchenvorstand übergeben. Ein bereits fertiges Protokoll wies Pfr. B. zurück, da dem ehrwürdigen Kollegen Manitius sein Rahmen geklaut und die Leinwand zum Teil vom Spannrahmen gelöst war. Acht Nägel fand er unter dem Standort des Bildes. Man hatte sie in aller Ruhe herausgezogen... Da die Arbeit aufwendig war, wurde das Bild schließlich in der Bespannung (80 x 70 cm) weggetragen. Das sollte keine der vielen im Schloss wohnenden Familien mitbekommen haben? In einem neuen Übergabe-/Übernahme-Protokoll ( ) im Gemeindeamt Weesenstein wurde nun das Fehlen des Rahmens - einschließlich der Beschädigungen - vermerkt. Die damals entstandenen Kosten trug die Kirchgemeinde allein. Einen meisterhaften Goldrahmen spendete übrigens später Pfr. i. R. Christian Beer, indem er sich vom großelterlichen Blumenbild trennte. Das Bild dürfte gar nicht erst aus dem Schloss fortgekommen sein und hatte nie durch Lehrlinge den Weg bis zur Gepäckaufbewahrung nach Pirna genommen... Den beiden Kirchenvertretern war s egal. Sie waren froh, ihren Manitius wiederzuhaben. So schaut er hoffentlich noch viele hundert Jahre auf die Gemeinde. Ach wie gut, dass der Schalck endlich mal verloren hatte und ein Exponat von seiner Schieberliste streichen musste! Übrigens erfolgte am Montag, d. 2. Juli, nochmals eine Besichtigung des Tatortes im Beisein eines Beamten der Kripo, des Bürgermeisters Barthel und Ortspfarrers. Der gab bekannt, dass er den Vorfall nicht länger verschweigen wird und Meldung an die vorgesetzten Kirchenbehörden machen muss. Abendmahlsgeräte, Bücher, Schränke, alles Inventar sind und bleiben Eigentum der evangelischen Kirchgemeinde. Vielmals haben Gemeindeglieder und Pfarrer Stiftungen getätigt (u. a. bei Paramenten/Altarbehängen etc). Hier hatte der sozialistische Staat einmal seine Hände vergebens ausgestreckt, um zu weiteren Devisen zu kommen. Der Pfarrer merkte in den kommenden Jahren, dass man die Pille ungern geschluckt hat (davon in einem späteren Bericht). Wie viel kirchliche Kunstschätze mögen unwiederbringlich in sozialistischer Zeit auf oben beschriebener Weise entwendet worden sein? Da müssten wir wohl einmal in der Villa beim Oberbeschaffer sozialistischer Errungenschaften nachfragen. Pfr. i. R. H. Berthold, Gemeinderat Gemeinsame Informationen und Bekanntmachungen Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht Bleib bei mir, wenn ich Abschied nehme Der Ambulante Hospizdienst /Heidenau/Osterzgebirge begleitet Schwerkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg. Engagierte Menschen schenken ihre Zeit und bleiben da, halten mit aus, hören zu, unterstützen diesen schwierigen Prozess. Im Herbst bieten wir einen Vorbereitungskurs für neue ehrenamtliche Hospizhelfer an. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie herzlich eingeladen zu einem Informationsabend. am um 19:00 Uhr im Haus im Park am Johanniter Stift -Heidenau. Das Anliegen der Hospizbewegung und die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes wird vorgestellt, sowie die Inhalte und Termine des Vorbereitungskurses mit Ihnen besprochen. Telefonischer Kontakt: / Eine Information der Fluorchemie GmbH für Ihre Sicherheit An unsere Nachbarn Sie werden sich fragen, warum wir dieses Informationsmaterial erstellt haben. Die Antwort ist ganz einfach: Wir betreiben Anlagen, die der Störfall-Verordnung unterliegen. Deshalb möchten wir Sie, als unsere Nachbarn über Sicherheitsmaßnahmen und das richtige Verhalten bei Störfällen informieren. Als Störfall wird ein Industrieunfall bezeichnet, bei dem bestimmte Stoffe freigesetzt und Menschen oder die Umwelt gefährdet werden können. Die Störfall-Verordnung ist die gesetzliche Regelung zur Verhinderung und Begrenzung von solchen Industrieunfällen. Sicherheit in der Produktion ist für uns oberstes Gebot. In Zusammenarbeit mit Behörden bemühen wir uns, Gesundheitsgefahren für unsere Mitarbeiter und für die Umgebung unseres Unternehmens auszuschließen. Aufgrund der umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Sie als Nachbar unseres Werkes von einem Chemieunfall betroffen werden. Bitte betrachten Sie die nachfolgenden Hinweise als Teil unserer Sicherheitsvorsorge. Sie sollten nicht Anlass zur Beunruhigung geben, denn nur gut informierte Nachbarn fühlen sich sicher. Das wissen wir - und dazu gehört auch, dass Sie in ungewöhnlichen Situationen genau wissen, was zu tun ist. Bitte lesen Sie diese Sicherheitsratschläge sorgfältig und bewahren Sie diese griffbereit auf. Um auf eventuelle Gefahrensituationen vorbereitet zu sein, ist eine Vollübung zur Schulung und Überprüfung der Leistungstätigkeit unter Beteiligung besonderer Führungseinrichtungen und technischer Einsatzleitungen mit eingesetzten Kräften und Mitteln anhand eines Schadensereignisses in der Fluorchemie GmbH geplant. Hier wird der von der unteren Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde erstellte externe Notfallplan unter Beteiligung der Fluorchemie GmbH überprüft und erprobt. Die Übung findet voraussichtlich im September 2009 statt. Niepel Geschäftsführer Fluorchemie GmbH Entsprechend 11 Störfall-Verordnung informieren wir Sie über 1. Name/Standort des Werkes Fluorchemie GmbH Weesensteiner Straße Benennung und Stellung der Person, die Informationen gibt Herr Niepel, Geschäftsführer Tel.: / Anwendung der Störfall-Verordnung Die Fluorchemie GmbH betreibt eine genehmigungsbedürftige Anlage (entsprechend 1 der 4. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes und Nr. 4.1m der Spalte 1 des Anhanges zur 4. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes). Die Anlage unterliegt der Störfall-Verordnung (12. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes). 4. Art und Zweck der Anlagen In der Produktionsanlage werden Fluorwasserstoff sowie Fluorwasserstoffsäure (Flusssäure) in verschiedenen Konzentrationen hergestellt und gelagert. In der Ammoniakkälteanlage wird technologisch notwendige Kälte hergestellt und mittels Kühlsole den jeweiligen Verbrauchern zugeführt. 5. Stoffe, die einen Störfall verursachen können und deren wesentliche Gefährdungsmerkmale In der Produktionsanlage und im Tanklager befinden sich Fluorwasserstoff sowie Fluorwasserstoffsäure (Flusssäure) in verschiedenen Konzentrationen und ein Lagertank für Oleum. Die Ammoniakkälteanlage arbeitet mit Ammoniak im geschlossenen System.

51 Seite 51 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Stoff Kennzeichen Hinweise Fluorwasser- T + C Sehr giftig beim Einatmen, stoff und Fluor- Verschlucken und bei der wasserstoff- Berührung mit der Haut. säure Verursachen schwere Verätzungen und haben einen stechenden Geruch. Ammoniak T Giftig beim Einatmen. Entzündlich und stechender Geruch. Oleum C Verursacht schwere Verätzungen 6. Maßnahmen zur Verhinderung von Störfällen Für die Anlagen zur Herstellung von Fluorwasserstoff und Fluorwasserstoffsäure liegen geprüfte Sicherheitsanalysen vor. Die Anlagenteile, Tanklager und Rohrleitungen unterliegen der regelmäßigen Prüfung durch Sachkundige bzw. Sachverständige. Die Sicherheitssysteme sind grundsätzlich mehrstufig. Die Mitarbeiter werden regelmäßig speziell für den Umgang mit Fluorwasserstoff, Fluorwasserstoffsäure, Oleum und Ammoniak unterwiesen. Bei der Planung und dem Betrieb der Anlagen ist die Vermeidung von Störfällen von vorrangiger Bedeutung. Hydranten, sowie eine Vielzahl von Feuerlöschern stehen bereit Mögliche Auswirkungen Sollte es trotz aller technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen dennoch zu einem Störfall kommen, so ist neben Bränden und Explosionen die Freisetzung sehr giftiger und ätzender Stoffe eine mögliche Gefahr. In einem solchen Fall können auch Auswirkungen außerhalb des Werksgeländes je nach Art des Störfalls nicht ausgeschlossen werden. Auftreten können: - Sachschäden - Verunreinigungen von Boden und Wasser - Belastung der Luft 6.2. Alarm- und Gefahrenabwehrplan Der Alarm- und Gefahrenabwehrplan wurde mit der Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen des Landratsamtes abgestimmt. Bei Eintritt eines Störfalles werden die notwendigen Stellen umgehend alarmiert bzw. informiert. 7. Warnung und Information über den Verlauf eines möglichen Störfalles Sollte es zu einem Störfall kommen, so tritt der Alarm- und Gefahrenabwehrplan in Kraft. Die Fluorchemie GmbH ist täglich 24 Stunden durch einen Schichtleiter vom Dienst (vor Ort) und einem Leiter vom Dienst (in Bereitschaft) bei laufender Produktion besetzt. Diese handeln bei Eintritt eines Störfalles entsprechend des Alarmplanes. Die erste Warnung der Beschäftigten und der Nachbarn erfolgt mittels Sirene der Fluorchemie GmbH (3 x 15 Sekunden Dauerton, dazwischen 5 Sekunden Pause. Zeitdauer 1 Minute). Wahrnehmung von Gefahren - Sirenensignal der Fluorchemie GmbH - Kommunaler Sirenenstandort: Stadt, Burgstr. 15 Ankündigung einer gefahrdrohenden Situation: Signaldauer: 3 Minuten Dauerton Warnung vor einer Gefahr: Signaldauer: 1 Minute - in Abständen von 2 Sek. 15 Töne von jeweils 2 Sek. Dauer - Geräusch- oder ungewöhnliche Geruchswahrnehmung - Information durch Nachbarn - Lautsprecherinformationen durch Polizei/ Feuerwehr/Rettungsdienst - Rundfunkdurchsage über MDR 1, Radio Sachsen 8. Verhalten im Störfall Informationswege - Sirenensignal der Fluorchemie GmbH - Sirenensignal der Stadt - Benachrichtigen Sie Nachbarn, Passanten und Mitarbeiter! - Lautsprecherdurchsagen beachten! Polizei/Feuerwehr/Rettungsdienst informieren Sie über erforderliche Verhaltensregeln durch Lautsprecherdurchsagen. - Radio einschalten! Sender MDR 1, Radio Sachsen - Warten Sie auf Entwarnung! Verhalten im Freien - Bei Aufenthalt im Freien bewegen Sie sich quer zur Windrichtung. Auto rechts an den Straßenrand fahren, Motor abstellen, Fahrzeug verlassen und sichern. Darauf achten, dass Fahrzeuge der Einsatzkräfte nicht behindert werden. - Geschlossene Gebäude aufsuchen. Passanten, Senioren und Behinderte, die ihre Wohnung nicht mehr sicher erreichen können, ins Haus einlassen. - Kinder sofort ins Haus rufen, damit sie unter Aufsicht sind und nicht durch Unwissenheit falsch reagieren. - Bewahren Sie Übersicht und Ruhe. Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzleitung/Polizei/ Feuerwehr. Verhalten im Gebäude - Fenster und Außentüren in sämtlichen Stockwerken (einschließlich Kellergeschoss) schließen, damit Gase nicht ungehindert in die Wohnräume gelangen. - Nasse Tücher bereitlegen und bei Reizungen und Beeinträchtigung der Atmung vor Mund und Nase halten. - Klimaanlagen und Heizungen ausschalten, damit keine Außenluft angesaugt wird. Tefefonleitungen nicht blockieren. - Nur im Notfall Polizei, Feuerwehr oder andere Stellen anrufen. Die Telefonleitungen werden für Hilfs- und Rettungsmaßnahmen benötigt.

52 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 52 Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsstelle 112 Verhalten bei Räumung und Evakuierung - Ruhe bewahren. Den Anweisungen der Einsatzkräfte folgen. - Gebäude abschließen, um Straftaten vorzubeugen. Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Hausarzt oder ärztlichem Notdienst auf! SPD-Arbeitsgemeinschaft Pirna, den 7. August 2009 Euroregion Elbe-Labe Koordinator Klaus Fiedler Pressemitteilung Dritter Preisträger der Love Story Made By Heidelberg. Der rührige und rüstige Rentner und Druckereibesitzer Joachim Liebers las in den Heidelberger Nachrichten eine Ausschreibung der Heidelberger Druckmaschinen-AG zu den schönsten Geschichten und Fotos über den Original-Heidelberger Tiegel, eine Druckmaschine, von der zwei in seiner Firma stehen. Bis 1985 wurde der Heidelberger-Tiegel in Exemplaren in fünf Kontinente versandt. In vielen Druckereien arbeitet der Druckautomat Heidelberger-Tiegel noch heute. Zur Ausschreibung: Es wurden die schönsten Fotoaufnahmen von Original Tiegelmaschinen, die immer noch laufen und eingesetzt werden, gesucht. Prämiert werden besonders schöne Fotos, die den Drucker mit seinem Tiegel bei der Arbeit zeigen. Die Ausschreibung fand weltweit statt. Dazu Liebers: ich bin ein Fan des Heidelberger-Tiegel, fast 20 Jahre arbeiten meine beiden Druckautomaten, und Liebers kommt ins Schwärmen für den Tiegel, er ist zuverlässig wie eine Schweizer Uhr. Es war für mich ein Muss an dieser Ausschreibung teilzunehmen. Ich übermittelte an den Adressaten Fotos und Berichte über die Aktivitäten meiner Druckerei. Chancen rechnete ich mir keine aus. Hunderte von Einsendungen aus Deutschland und dem Ausland erhielten die Heidelberger Nachrichten. Kürzlich bekam Liebers Post aus Heidelberg. Als ich den Brief im Stehen las - so Liebers - musste ich mich setzen, nicht vor Schwäche sondern vor Freude. Mir wurde mitgeteilt: Sie haben bei unserer weltweiten Ausschreibung den 3. Preis gewonnen verbunden mit einem 100 EUR Gutschein. Auf diesen Preis ist Liebers - dessen Herz für den Tiegel schlägt - besonders stolz. Klaus Fiedler Hohe Ehrung für Buchdruckmeister Joachim Liebers. Ein besonderes Markenzeichen der Schwarzen Kunst im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist Deutschlands letzte Frakturdruckerei in. Kürzlich tagte der Bund e. V. für deutsche Schrift und Sprache in Dresden und ernannte per Beschluss Joachim Liebers zum Ehrenmitglied der Organisation. In der Laudatio sagte der Vorsitzende dieses Bundes Hanno Blohm: Herr Liebers erregt als Hersteller schöner Drucksachen immer wieder Bewunderung und Anerkennung. Als Setzer und Drucker erfüllt er unter Anwendung überlieferter Technika für alle wichtigen Arbeitsbereiche des Bundes in vorbildlicher Weise die Ansprüche. Seit 18 Jahren ist Liebers Mitglied im Bund für deutsche Schrift und Sprache. Der rüstige und zu Späßen aufgelegte Rentner (69) denkt nicht ans Aufhören und verkündet eine frohe Botschaft: für die nächsten 10 Jahre hat er sich vorgenommen, die Original Heidelberger Tiegeldruckmaschinen in seiner Firma in Bewegung zu halten. Klaus Fiedler Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal Außenstellen des ZAOE werden geschlossen Beratung zur Abfallentsorgung wird durch die Bürgerbüros des Landratsamtes übernommen Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) schließt seine Außenstellen zum 30. August. Diese sind in Dippoldiswalde, Pirna und Sebnitz. Zukünftig werden die Bürgerbüros des Landkreises in den drei Städten den ZAOE bei seiner Arbeit unterstützen. Sie werden auf Bedarf z. B. gelbe Säcke, Abfallkalender und andere Informationsmaterialien ausgeben. Restabfallsäcke können an folgenden Stellen käuflich erworben werden: In der Stadtverwaltung Dippoldiswalde, auf den Wertstoffhöfen in Dippoldiswalde, Altenberg und Neustadt, auf den Umladestationen Kleincotta und Freital sowie bei den Entsorgungsunternehmen Kühl in Heidenau, ALBA in Freital und Becker in Sebnitz. Jeweils nach dem Versand der Gebührenbescheide wird der ZAOE für vier Wochen in dem entsprechenden Bürgerbüro für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung stehen. Die Termine werden noch rechtzeitig bekannt gegeben und auch in dem Abfallkalender für das Jahr 2010 abgedruckt sein. Informationen erhalten die Bürger außer im Abfallkalender auch im Internet unter oder über unser Service-Telefon: 03 51/ Pressemitteilung des FAMIL e. V. Pirna Fotowettbewerb des FAMIL e. V. im Rahmen der Infobörse für Frauen Frauen, die in Frauenuntypischen Berufen arbeiten? Kennen Sie das? Sie werden nach Ihrem Beruf gefragt. Nachdem Sie Ihre Berufswahl ausführlich erläutert haben, sagt Ihr Gegenüber: Aha, das gibt es auch für Frauen? Wenn ja, dann ist der Fotowettbewerb des FAMIL e. V. genau das richtige für Sie. Aber auch alle anderen können mitmachen. Zeigen Sie uns mit Ihren Bildern, dass es keine Männerdomäne im Berufsalltag mehr gibt. Zeigen Sie uns, wie auch Frauen im täglichen Alltag ihren Mann stehen. Mitmachen kann jeder. Eingereicht werden können Papierbilder in der Größe18 x 24 cm/ 20 x 30 cm/30 x 40 cm oder Digitalfotos in einer Größe von 500 bis 1200 MB in den Formaten jpeg, tif, gif (einzureichen auf einer CD- ROM). Es könne jeweils bis zu drei Fotos eingereicht werden.

53 Seite 53 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Legen Sie bitte einen Zettel zu den Einsendungen mit Name, Anschrift, Telefonnummer und ein. Den Titel des Bildes bitte nicht vergessen. Teilen Sie uns bitte mit, ob die Bilder nach der Auswertung ohne weitere Forderungen beim FAMIL e. V. bleiben dürfen. Die Teilnehmerinnen des Wettbewerbs willigen ein, das dem FAMIL e. V. die Veröffentlichungsrechte für die eingesandten Fotos übertragen werden. Einsendeschluss ist der 21. Oktober Eine unabhängige Jury wird alle eingereichten Bilder bewerten. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen. Die schönsten Fotos werden zum Infotag Wiedereinstieg am 4. November 2009, 10:00-17:00 Uhr, im FAMIL e. V. in Pirna ausgestellt und ausgezeichnet. Senden Sie die Bilder bitte an: FAMIL e. V. Schillerstraße Pirna Der Infotag Wiedereinstieg ist Teil des Aktionsprogramms Perspektive Wiedereinstieg, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt wird. Der Infotag Wiedereinstieg ist organisatorisch an die bundesweite Initiative Infobörse für Freuen gebunden. Der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. informiert: Jugendring erarbeitet sein Leitbild In einem Leitbild werden Kernaussagen über eine Institution festgehalten, mit der sich alle Mitglieder identifizieren können. Es dient sowohl der Vorstellung des Jugendrings nach außen, als auch neuen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Orientierungshilfe. sagt Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin im Jugendring. Auch der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. wird ein aussagekräftiges Leitbild bekommen. Daran arbeiten derzeit die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit dem Vorstand des Jugendrings. Um diesen Prozess fachlich zu begleiten hat sich der Jugendring externe Unterstützung bei der AGJF Sachsen e. V. geholt. Bereits drei Workshops wurden dabei seit Januar zielführend durch Ingo Gelfert moderiert. Derzeit werden die konkreten Leitsätze formuliert und in einem abschließenden Workshop am 10. August zum Leitbild des Jugendrings zusammengefügt. Für die Vorstellung des Leitbildes plant der Jugendring eine kleine Präsentation gemeinsam mit der offiziellen Einführung des neuen Corporate Designs. V. i. S. d. P. Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin Start der NATURA Gebietsbetreuung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Am 6. Mai 2009 hat der Präsident der Landesdirektion Dresden, Dr. Henry Hasenpflug, seine Unterschrift unter die Bestellungsurkunden von insgesamt 22 ehrenamtlichen NATURA 2000-Gebietsbetreuern gesetzt und so den Startschuss für das vorerst auf zwei Jahre befristete Pilotprojekt zum Aufbau eines Betreuungssystems zur Umsetzung der EU-Richtlinien für Vogelschutz- und Fauna- Flora-Habitat-Schutzgebieten (FFH-Gebiete) gegeben. Mit dem Projektstart wurde eine entscheidende Grundlage für den grenzüberschreitenden Schutz von Arten und Lebensräumen geschaffen. In diesen Schutzgebieten sind Tiere und Pflanzen von gesamteuropäischer Bedeutung zu finden. Der Aufgabenschwerpunkt liegt darauf dafür zu sorgen, dass sich die Lebensbedingungen für Offenlandbiotope wie Berg-Mähwiesen, Borstgrasrasen oder Feuchte Hochstaudenfluren sowie für Arten wie Schwarzstorch, Uhu, Wachtelkönig, Eremit oder Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling nicht verschlechtern. Dafür wurde das vom Freistaat finanziell unterstützte Projekt ins Leben gerufen. Gebietsbetreuer dokumentieren Zustand der Gebiete Durch ihre Präsenz vor Ort sollen die mit Dienstausweisen und den vorhandenen FFH-Managementplänen ausgestatteten Betreuer den Pflegezustand der Gebiete dokumentieren und die Kommunikation zu den Gebietsbesuchern und -nutzern intensivieren, um die Naturschutzziele zu vermitteln. Eine weitere Aufgabe der Naturschützer ist die Erarbeitung schutzzielkonformer Handlungsvorschläge, um den Zustand dieser Europäischen Naturschutzgebiete zu verbessern und eine gegenteilige Entwicklung zu verhindern. Dabei erkennen und bewerten die Gebietsbetreuer relevante Veränderungen der Gebietszustände. Bereits vor einem ggf. erforderlichen behördlichen Handeln kann durch Kommunikation vor Ort eine Lösung im gegenseitigen Interesse herbeigeführt werden. Für die fachliche Betreuung, wie u. a. für die konkrete Aufgabenstellung und den Zuschnitt des Betreuungsgebietes sowie als Ansprechpartner für die Gebietsbetreuer ist die untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes zuständig. Kontakt: Landratsamt, Referat Naturschutz, David Braun Tel.: / Kasten 1: Für die Pilotphase wurden drei Gebietskomplexe im Landkreis ausgewählt: Täler im Osterzgebirge, Bergwiesen und Moore am Osterzgebirgskamm sowie Elbe und Nebentäler von Schöna bis Mühlberg (Teilfläche im LSG Pirnaer Elbtal) Kasten 2: Hier sind die Gebietsbetreuer unterwegs: FFH-Gebiete: Täler von Vereinigter und Wilder Weißeritz, Täler von Roter Weißeritz und Oelsabach, Müglitztal, Trebnitztal, Gimmlitztal, Mittelgebirgslandschaft um Oelsen, Seidewitztal und Börnersdorfer Bach, Gottleubatal und angrenzende Laubwälder, Fürstenauer Heide und Grenzwiesen Fürstenau, Geisingberg und Geisingwiesen, Meuschaer Höhe, Bahrebachtal, Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg (im Bereich des LSG Pirnaer Elbtal), Wesenitz unterhalb Buschmühle (im Bereich des LSG Pirnaer Elbtal), Georgenfelder Hochmoor, Bergwiesen um Schellerhau und Altenberg SPA-Gebiete: Weißeritztäler, Osterzgebirgstäler, Fürstenau, Geisingberg und Geisingwiesen Steinrückenlandschaft im NSG Grenzwiesen Fürstenau und Fürstenauer Heide

54 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 54 Mario Wolf und Hagen Pecher absolvierten erfolgreiche Prüfung zum 2 DAN im Shotokan Karate Der diesjährige Karate Sommerlehrgang des S.K.I.D. wurde vom 16. bis 19. Juli durch das Dojo Takeda in Auerbach Vogtland ausgerichtet. Aus dem Dojo Sakura Pirna starteten 10 Karatekas um mit der Kaderelite des S.K.I.D und mehr als 160 trainingswillige Karateka aus Deutschland, Schweiz und Spanien zu trainieren. Bundestrainer Nagai Shihan hatte aus Tokio Murakami Sensei eingeladen. Der ehemalige zweifache Weltmeister ist mittlerweile eine feste Größe im Zentraldojo Tokio sowie Trainer der japanischen Karate Nationalmannschaft. Nach einem 3-tägigen erfolgreichen und schweißtreibenden Training standen am späten Samstagnachmittag die jährlichen Kyu und Danprüfungen an. Die Teilnehmer stellten ihre Leistungen im Kihon, Kata und Kumite vor dem Prüfungskomitee, unter dem Vorsitz von Nagai Shihan und den restlichen Karatekas des Gasshuku, unter Beweis. Unser jüngster Starter, Jack Wolf bestand mit einer sehr guten Leistung die Prüfung zum nächsthöheren Kyu mit A. Neben den Prüfungen zum Shodan absolvierten Mario Wolf und Hagen Pecher die Prüfung zum 2. Dan erfolgreich. Das Dojo Sakura Pirna e.v. umfasst derzeit über 50 Mitglieder. Weitere Anmeldungen zu den Grundkursen ab Oktober in Pirna, bei Heidenau und Königstein sind jederzeit möglich. Weiter Informationen: Herbst-Ferien-Abenteuer Die Grüne Schule grenzenlos, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte in Zethau, Landkreis Mittelsachsen, organisiert für Kinder von 7 bis 13 Jahren erlebnisreiche Herbstferien. Unter dem Motto Herbst-Ferien-Abenteuer wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: - Polizeivorführung - Inline skaten - Ausflug ins Erlebnisbad - Lagerfeuer - Selbstverteidigungskurs - Kino - Disco - Bowling - Ausflug auf einen Reiterhof - Ausflug auf einen Bauernhof - kreatives Gestalten - Sport, Spiel und Spaß - und vieles mehr Termine: (Ferien in Sachsen) (Ferien in Sachsen) Nähere Infos und Anmeldungen: Grüne Schule grenzenlos Zethau Tel / Kinder-Disco Freiberg Tel / Veranstaltungen 1. Am 29. August 09 auf dem Marktplatz! D o h n a Gründen Sie Ihr eigenes Kubb Team (2 bis 5 Spieler) und treten Sie zum 1. KUBB CUP in am 29. August auf dem Marktplatz in an. Egal ob Familie, Arbeitskollegen, Nachbarn oder Sportverein - jeder findet seine eigene starke Kubbmannschaft. Alle Info s und Spielregeln finden Sie auf - ANZEIGE - Sylke Taugnitz-Witt Rechtsanwältin 2600/10/33-09 Tätigkeitsschwerpunkt: Wirtschaftsrecht (auch Inkasso) Baurecht Wohnungseigentum Thomas Taugnitz Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht zusätzliche Tätigkeitsschwerpunkte: allgemeines Zivilrecht Verkehrsrecht Ernst-Thälmann-Straße Heidenau Telefon (035 29) Fax (035 29) info@rechtsanwaelte-taugnitz.de Auszug aus dem Veranstaltungskalender August/September , 20:00 Uhr Naturbühne Maxen: Die Bierhähne Frei von der Leber weg Eintritt: 14,00 EUR/9,00 EUR Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne mehr Infos: Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 10:00 Uhr Sommer- und Kinderfest... mit freundlicher Unterstützung der Ortsfeuerwehr Von 10 bis 17 Uhr gibt es Aktivitäten für unsere Kids, z. B. Bastelstraße, Nonsensolympiade, Feuerwehrübung, Glücksrad usw.

55 Seite 55 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt: ab 12 Uhr gibt es Essen aus der Gulaschkanone sowie Steaks und Würstchen vom Grill; ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen; Bier vom Fass und alkoholfreie Getränke. Ab 20 Uhr wird das Tanzbein geschwungen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Veranstalter: Kleingartenverein Am Kahlbusch e. V. Antonstraße 9b , 20:00 Uhr Naturbühne Maxen: Die Bierhähne Frei von der Leber weg Eintritt: 14,00 EUR/9,00 EUR Veranstalter: mehr Infos: Heimatverein Maxen AG Naturbühne Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 15:00 Uhr Kurkonzert mit beschwingter Dixieland- und Blasmusik Auf der Freilichtbühne am Lindenhof spielen Charlies Mannen unter Leitung von Arndt Jentsch (in Zusammenarbeit mit der Wohnstätte Neustadt). Veranstalter: mehr Infos: Lindenhof Rathen Elbweg Kurort Rathen Rolf Bäns Telefon: / , 15:30 Uhr KERIJAtheater Radebeul: Prinz Eisenherz... im Gemeindehaus der Kirchgemeinde, Pfarrstraße 1 Eintritt frei! , 16:30 Uhr - 17:30 Uhr Villa Gänseblümchen: Schau-Rein-Tag Der Kasper kommt!!! Zuschauen und Mitmachen - Spaß für jedes Alter - ab 2 Jahren Vorstellung der neuen Kurse (Singende klingende Stunde, ab 2 J. und Reise ins Land der Musikinstrumente, ab 5 J.). Veranstalter: mehr Infos: Weesensteiner Str. 12 (Hinterhaus) Villa Gänsebl Petra Börner Telefon: / , 20:00 Uhr Naturbühne Maxen: Pension Hollywood Eintritt: 5,50 EUR/4,00 EUR Veranstalter: mehr Infos: Heimatverein Maxen AG Naturbühne Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 10:00 Uhr , 18:00 Uhr 6. Röhrsdorfer Töpfermarkt Töpfer, Keramiker und Formgestalter aus Sachsen, Brandenburg und Thüringen singender Töpfermeister aus Trebus Vorführungen zum Handwerk Veranstalter: Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt Am Landgut , OT Röhrsdorf mehr Infos: Telefon: 03 51/ , 14:00 Uhr - 22:00 Uhr Museumsfest Handwerksvorführungen, Stadt- und Museumsführungen, Kinder- Ritterturnier, Kinderaktionen mit dem er Schützenverein Kaffee, Kuchen, Wein und herzhafte Speisen im romantischen Museumshof und Garten Veranstalter: mehr Infos: Heimatmuseum Am Markt Eva-Maria Lohberg Telefon: / Stadtmuseumdohna@web.de , 19:00 Uhr Hermann Hesse - Wochenende im Kunsthof Maxen: Die Welt ist außerhalb der Irrenhäuser nicht minder drollig als drinnen... Veranstalter: Kunsthof Maxen Müglitztal, mehr Infos: , 20:00 Uhr Naturbühne Maxen: Peter Flache Faxen in Maxen Eintritt: 12,00 EUR/9,00 EUR Veranstalter: mehr Infos: OT Maxen Peter Reindl Telefon: / info@kunsthof-maxen.de Heimatverein Maxen AG Naturbühne Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 15:30 Uhr Naturbühne Maxen: Der gestiefelte Kater Eintritt 4,00 EUR/3,00 EUR Veranstalter: Heimatverein Maxen e. V. mehr Infos: Andreas Rülke Telefon: / , 17:00 Uhr Hermann Hesse - Wochenende im Kunsthof Maxen: alle Lust der Welt zu haschen, gierig bin ich ausgezogen Hesse-Abende mit Lars Jung (Sprecher), Cornelia Schumann (Viola), Thomas Mahn (Tasteninstrumente) Veranstalter: mehr Infos: Kunsthof Maxen Müglitztal, OT Maxen Peter Reindl Telefon: / info@kunsthof-maxen.de , 14:30 Uhr - 19:00 Uhr Blutspendeaktion in der Marie-Curie-Schule Veranstalter: mehr Infos: Sonderausstellung: Aktfotografie Gunter Anton, Neustadt Veranstalter: mehr Infos: DRK-Blutspendedienst Ost Internet: Heimatmuseum Am Markt Eva-Maria Lohberg Telefon: / stadtmuseumdohna@web.de , 20:00 Uhr Neue Töne in alten Mauern: Baja California meets Dresden Nord Jörg Nassler & Miguel de Hoyos (Mexiko) Einen Hauch von Tequilla verspricht das diesjährige Gastspiel der beiden Gitarrenvirtuosen und Vollblutmusiker Jörg Nassler & Miguel de Hoyos (Mexiko), die bereits bei ihrem ersten Konzert auf Schloss Weesenstein im Jahr 2007 das Publikum in ihren Bann zogen. Die Gäste erwartet ein emotionaler, ebenso unterhaltsamer wie virtuoser mexikanischer Abend! Veranstalter: mehr Infos: Schloss Weesenstein Am Schlossberg Müglitztal, OT Weesenstein Sibylle Bergmann Telefon: / Sibylle.Bergmann@schloesserlandsachsen.de Internet:

56 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite , 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt: 7. Poststraßenfest Präsentation von historischen Kutschen mit buntem Programm, Rundfahrten und bunter Markt. Veranstalter: Landschaf(f)t Zukunft e. V. Am Landgut , OT Röhrsdorf , 11:00 Uhr Brauhoffest Jubiläumsfest zum 10-jährigen Bestehen der Schlossbrauerei Veranstalter: Schlossbrauerei Weesenstein Am Schlossberg Müglitztal, OT Weesenstein mehr Infos: Internet: , 20:00 Uhr Naturbühne Maxen: Pension Hollywood Eintritt: 5,50 EUR/4,00 EUR Veranstalter: mehr Infos: Heimatverein Maxen AG Naturbühne Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Kalkofen Maxen: Tag des offenen Denkmals Veranstalter: Heimatverein Maxen e. V. mehr Infos: Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 15:30 Uhr Naturbühne Maxen: Der gestiefelte Kater Eintritt: 4,00 EUR/3,00 EUR Veranstalter: mehr Infos: Heimatverein Maxen AG Naturbühne Andreas Rülke Telefon: / Internet: , 09:30 Uhr - 12:00 Uhr Schule Kreischa: Kinderkleiderbörse Kreischa Angeboten wird alles, was Babys, Kinder und werdende Mamas brauchen. Bei uns gibt es keine Einzelstände, sondern alles ist übersichtlich nach Größen geordnet! Das vereinfacht eine gezielte Suche. Ein Teil des Verkaufserlöses geht an Kindergarten und Schulhort. Veranstalter: mehr Infos: Elterninitiative Kreischa Kirchweg 1a - c Kreischa Anja Wohlfarth kinderboerse@gmx.se Internet: Röhrsdorfer Apfelmarkt mit Weinfest Veranstalter: mehr Infos: Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt Am Landgut , OT Röhrsdorf Holger Tintner Telefon: 01 72/ Holgertintner@gmx.de Internet: , 17:00 Uhr SchlossCapellKonzert: O gloriosa Domina... La Villanella Basel (Ensemble für Alte Musik) Marienmotetten und andere Vertonungen geistlicher Liebeslyrik des Jh. Veranstalter: mehr Infos: Schloss Weesenstein Am Schlossberg Müglitztal, OT Weesenstein Sibylle Bergmann Telefon: / Sibylle.Bergmann@schloesserland-sachsen.de Internet: Ständige Veranstaltungen Musikzimmer Schule : Chorproben montags 19:15-21:15 Uhr Die Chorproben des gemischten Chores unter Leitung von Gernot Jerxsen finden jeden Montag im Musikzimmer der Marie-Curie- Mittelschule, Burgstraße 15, statt (in den Schulferien im Ratssaal der Stadtverwaltung, Am Markt 11). Sangesfreudige jedes Alters sind herzlich willkommen! Veranstalter: Kulturverein e. V. Am Markt mehr Infos: Marion Fritz Telefon: /49 97/01 62/ Kurs für Kinder ab 8 Jahren: Karate-Kampfkunst, Selbstverteidigung, Disziplin Wo? Schulsporthalle Wann? immer mittwochs, 16:00-17:30 Uhr mitbringen? Als Trainingsbekleidung genügt zunächst ein Jogginganzug. Trainingsschuhe werden nicht benötigt, da in traditioneller Weise barfuß trainiert wird. Mädchen und Jungen im Alter ab 8 Jahren können seit Oktober 2008 in die ersten Erfahrungen mit der Karate-Kampfkunst sammeln (Einstieg in den Grundkurs noch bis Dezember möglich.) Im Vordergrund stehen neben motorischen Grundelementen das Erlernen der Grundwerte des Karate, insbesondere Disziplin, Selbstverteidigung und Einheit zwischen Körper und Geist. Der Karateka (= Übender) wird von unserem engagierten Trainerteam um Annegret (1. DAN) und Jana (1. DAN und Nationalkader) umfassend geistig wie auch körperlich ausgebildet und vorbereitet. Als Mittel zur Körperertüchtigung und -beherrschung sucht Karate seinesgleichen. Der Grund hierfür liegt in der hoch entwickelten Dynamik und dem ausgewogenen Gebrauch fast sämtlicher Muskeln des Körpers - ein exzellentes und umfassendes Ganzkörpertraining. Karate fördert die Koordination und Beweglichkeit. Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung notwendig. Veranstalter: Karate Dojo Sakura Pirna e. V. Königsteiner Straße 3, Pirna mehr Infos: Tilo Wolf (4. DAN) Telefon: / / / Annegret.Helm@karate-pirna.de Internet: Kurs für Kinder ab 5 Jahren: Abenteuer Weltmusik eine musikalische Weltreise jeden Dienstag 16:30-17:15 Uhr Kursgebühr: 14 EUR pro Monat, Geschwister bezahlen die Hälfte, gebührenfrei in den Ferien! Veranstalter: mehr Infos: Villa Gänseblümchen Weesensteiner Straße 12 (Villa Gänseblümchen) Petra Börner Telefon: / petravilla g@yahoo.de Tanz dich fit!: Nachwuchs für die MAR-TEEN s aus gesucht Tanzgruppe (Pop, Jazz, Stretch- und Ausdauerübungen, Auftritte) Wir trainieren 1 x pro Woche, immer montags von 16:30 bis 18:30 Uhr bei ZEREMONIA. Die Kleinsten sind 7 und die Größten 12 Jahre jung. Die Kinder üben in zwei Gruppen. Von den Älteren wird schon etwas mehr abverlangt, für die Kleinen sind der Spaß und die Freude an Bewegung nach der poppigen Tanzmusik das Wichtigste. Martin Zamorski (Tanzlehrer, Sportpädagoge, Choreograf und Physiotherapeut) hat ein Händchen für den Tanznachwuchs und viel Geduld. Um die Gruppen immer in der gleichen Größe trainieren zu können (es fehlt ja immer mal jemand), suchen wir kleine Tänzerinnen oder Tänzer, die bei uns ab sofort mitmachen möchten. Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich.

57 Seite 57 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Ein Kurs umfasst 10 Stunden (zzgl. 2 Joker-Stunden) und kostet 50 EUR. Es gibt die Möglichkeit, einmal kostenlos mitzumachen - eine sog. Schnupperstunde. Dabei kann man Martin und die Kinder kennen lernen und zuschauen, was die großen Tänzer schon können und danach entscheiden, ob es gefällt. Veranstalter: Zeremonia Festagentur Müglitztalstraße 15 mehr Infos: Silke Mellmann Telefon: 01 72/ Internet: Kurs für Kinder von 2 bis 4 Jahren: Singende klingende Stunde Jeden Dienstag 16:00-16:30 Uhr in der Villa Gänseblümchen. Wir wollen gemeinsam singen und tanzen und Klapperinstrumente ausprobieren. Kursgebühr: pro Monat 12 EUR, Geschwister bezahlen die Hälfte, gebührenfrei in den Ferien! Veranstalter: mehr Infos: Villa Gänseblümchen Weesensteiner Straße 12 (Villa Gänseblümchen) Petra Börner Telefon: / petravilla g@yahoo.de Kurs Zeichnen und Malen Jeden Mittwoch und Freitag Uhr Unkostenbeitrag: 5 EUR Zurzeit beschäftigen wir uns draußen mit Landschaft und Stadtarchitektur, bei schlechtem Wetter drinnen mit Stillleben und Naturstudien. Veranstalter: mehr Infos: artwork Weesensteiner Str. 12 (Hinterhaus) Villa Gänsebl Brigitta M. Arnold Telefon: / (auch AB) Zeichenzirkel Zeichenzirkel des Kulturvereins e. V. unter Leitung von Bernd Körner. Kommen und mitmachen kann jeder {kostenlos), der Lust am Malen hat. Gemalt wird mit eigenen Materialien mittwochs alle 14 Tage, Uhr (außer Schulferien) im Zeichenzimmer der Marie-Curie-Mittelschule, bei schönem Wetter im Freien. Rückfragen zu aktuellen Terminen/Ort bitte unter u. g. Telefonnummer. Veranstalter: Kulturverein e. V mehr Infos: Bernd Körner Telefon: / Reise ins Land der Musikinstrumente ab 25. August 2009 jeden Dienstag 16:30-17:15 Uhr - für Kinder ab 5 Jahren Hast du Lust auf Musik? Willst du etwas lernen und dabei nicht immer leise sein? Möchtest du ausprobieren, wie verschieden Instrumente sein können? Es wird auch gesungen und gebastelt. Teilnehmerzahl begrenzt, bitte telefonische Anmeldung Kosten pro Monat 14,00 EUR (Geschwister die Hälfte), gebührenfrei in den Ferien! Veranstalter: mehr Infos: Villa Gänseblümchen Weesensteiner Str. 12 (Hinterhaus) Villa Gänsebl Petra Börner Telefon: / Singende klingende Stunde Neuer Kurs für Kinder von 2 bis 4 Jahren ab 25. August 2009, jeden Dienstag 16:00-16:30 Uhr Wir wollen gemeinsam singen und tanzen und Klapperinstrumente ausprobieren. Kursgebühr: 12,00 EUR/Monat (Geschwister die Hälfte), gebührenfrei in den Ferien! Veranstalter: mehr Infos: Villa Gänseblümchen Weesensteiner Str. 12 (Hinterhaus) Villa Gänsebl Petra Börner Telefon: / Die Stadt übernimmt keinerlei Gewähr, weder für die Richtigkeit der Daten, noch für Inhalt, Ablauf, Vorverkauf, Organisation und/oder Änderung einer Veranstaltung. Die Verantwortung liegt allein bei den Veranstaltern. Berichtigungen und Ergänzungen können nur bei rechtzeitiger Nachmeldung des Veranstalters vorgenommen werden. Möchten Sie als Veranstalter, Verein, Gewerbetreibender oder sonstig Interessierter auch in diesem Kalender aufgeführt werden, können Sie sich mit folgenden Angaben bei der Stadt melden: - Datum der Veranstaltung (von, bis) - Art der Veranstaltung - Veranstalter - Veranstaltungsort - Ansprechpartner (Telefon, , Internet) Die Mobile Saftpresse ist wieder unterwegs! Allen Streuobstwiesenbesitzern und Kleingärtnern sowie Freunden des guten Geschmacks möchten wir mitteilen, dass die Mobile Saftpresse im September und Oktober 2009 bereits das 4. Jahr in die Region kommt und Ihr schönes Obst zu leckerem Saft verarbeitet. Die Apfel-Paradies GbR presst alle Kleinstmengen von 50 kg bis zu einer Höchstmenge von 500 kg sofort aus, für Obstmengen ab 500 kg sollte mit Herrn Riedel ein Termin vereinbart werden, damit zu lange Wartezeiten vermieden werden.

58 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 58 Das Obst (Äpfel, Birnen, Quitten evt. auch Möhren) wird in Säcken oder Kisten zur Saftpresse gebracht. Am Förderband haben sie nochmals die Möglichkeit nachzusortieren. Durch die Waschanlage gereinigt, wird das Obst nun gemaischt und gepresst. Dann folgt der Höhepunkt: die Verkostung des Rohsaftes! Dieser wird anschließend pasteurisiert (auf 78 C erhitzt) und abgefüllt. Die Abfüllung erfolgt in so genannten Bag in Box - Verpackungen (5 l und 10 l). Diese sind länger haltbar als Flaschen und sogar frostresistent. Die Kunden können ihren Saft gleich mit nach Hause nehmen. Nachfragen bei Herrn Uwe Riedel Alle bisher vergebenen Termine sind im Internet zu finden. In Ihrer Region sind folgende Termine gebucht: Datum, Zeit: , Uhr Ort: Lockwitz Standort: Gelände ehemalige Kelterei Lockwitzgrund weitere Termine in Lockwitz (13-18 Uhr) , , , , , Historische Poststraßen Samstag, 12. September Poststraßenfest im Land der Historischen Poststraßen Sie möchten auch gern einmal mit einer historischen Postkutsche fahren? Dann besuchen Sie das 7. Poststraßenfest im Sächsisch-Böhmischen Bauernmarkt Röhrsdorf bei Borthen am 12. September Sie sind ganz herzlich eingeladen, mit uns Wissenswertes, Erstaunliches und Kurzweiliges zur Entwicklung der Sächsischen Postgeschichte in unserer Region zu erleben. Folgendes Programm erwartet Sie und Ihre Familie: 10:00 Uhr Eröffnung des Poststraßenfestes durch Herrn Landrat M. Geisler, Vorsitzender des Vereins Landschaf(f)t Zukunft e. V., mit Bläsergruppe Pretzschendorf und Posthornsignalen Bühne am Schlossplatz 11:00 Uhr Fachvortrag Die Postkursentwicklung in Sachsen bis Ende 1867 Verein für Sächsische Postgeschichte und Philatelie e. V. Seminarraum ab 11:00 Uhr Rundfahrten mit der Postkutsche und dem Postschlitten ab Schlossplatz 11:30 und 14:00 Uhr Dem Hufschmied über die Schulter geschaut ab 13:00 Uhr Auftritt der fahrenden Spielleute Spielkumpanei Flickenteppich 13:00 und 15:00 Uhr Die Pferdetherapeutin gibt Tipps Ganztägig Präsentation Historische Postkutsche - Schlossplatz Buntes Marktgeschehen am Bauernmarkt Wissenswertes zum Thema Poststraßen: Wanderausstellung Historische Poststraßen Museum mobil mit historischem Messwagen Thematische Produkte (Sandsteinsäule, Kutscherschnaps, Postkarten, Räuchermann, Filzprodukte...) Museen des Müglitztals Kulinarische Reise durch das Land der Historischen Poststraßen - DVD Kammerzofe und Postillione in historischen Gewändern Sattlerei und Pferdebedarf Ausstellung und Verkauf von Pferdebildern Thematische Angebote der Gewerbetreibenden vor Ort: Kutschermenü in der Bauernschänke Basteln von Posthorn und Postkutsche bei Spielwaren John Struppener Kutscherpeitschen Hufeisen-Backwerk von der Bäckerei Hiekel u. v. m. Basteln mit Naturmaterialien, Forstbezirk Neustadt Kinderschminken und Papierschöpfen Ponyreiten und Alpakas bestaunen Geschichtsgruppe Heimatverein Maxen Apfelsortenbestimmung Weitere Informationen zu den Poststraßen erhalten Sie unter: dfb - Anti-Rost-Programm, Stadthaus Heidenau, Bahnhofstraße 8, Frau Ohnsorge, Herr Sawusch, Tel.: / Veranstaltungsplan dfb Anti-Rost Heidenau Montag, Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz Dienstag, Uhr Yoga, Gruppe Dienstag, Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3 Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 2 Montag, Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz Dienstag, Uhr Yoga Gruppe Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 1 Montag, Dienstag, Uhr Yoga Gruppe Dienstag, Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3 Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 2 Montag, Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz Dienstag, Uhr Yoga Gruppe 1 + 2

59 Seite 59 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 1 Montag, Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz Dienstag, Uhr Yoga Gruppe Dienstag, Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3 Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 2 Montag, Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz Dienstag, Uhr Yoga Gruppe Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 1 Montag, Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz Dienstag, Uhr Yoga Gruppe Dienstag, Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3 Dienstag, Uhr Seniorentanz Gruppe 2 um Voranmeldung für die Veranstaltungen wird gebeten! Bei Interesse, Absprache bzw. Anmeldung zu den Veranstaltungen können Sie sich im Stadthaus, Bahnhofstraße 8, Heidenau oder unter / Ansprechpartner: Frau Ohnesorge, Herr Sawusch Pilzausstellung mit Osterzgebirgischem Naturmarkt und Wiesenfest im Lindenhof im Ortsteil Ulberndorf Am Sonntag, dem , lädt der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. herzlich auf den Lindenhof im Ortsteil Ulberndorf ein. An diesem Tag wird die Besucher in der Zeit von bis Uhr auf dem Hof ein umfangreiches Programm erwarten. So können auf dem Osterzgebirgischen Naturmarkt regionale Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk probiert und gekauft werden. In der Pilzausstellung können Sie verschiedene Pilzarten betrachten und sich bei sachkundigen Pilzberatern zahlreiche Tipps und Informationen zu unseren heimischen Pilzen holen. Wer will, kann auch seinen Pilzfund bestimmen und begutachten lassen. Ab Uhr können Sie mit dem Wünschelrutengänger auf Wassersuche gehen. Ganztägig steht der Pomologe Herr Schrambke für eine Apfelsortenbestimmung zur Verfügung. Sie können dazu Ihre Äpfel mitbringen. Zur Eröffnung der 12. Erzgebirgisch-Sächsischen Spezialitätenwochen im Silbernen Erzgebirge, die vom stattfinden, wird in der Zeit von bis Uhr der Kochwettbewerb Promis, Getzen & Rekorde im Lindenhof Ulberndorf durchgeführt. 3 Kochteams bereiten ein vorher nicht bekanntes erzgebirgisches Gericht zu. Eine Jury aus dem Publikum entscheidet, welches Team gewinnt. Um Uhr findet die offizielle Prämierung der Preisträger des Wiesenwettbewerbes 2009 statt. Unser Programm für den Tag: Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Landschaftspflegeverband Bläsergruppe Jagdverband Weißeritzkreis Uhr Kochwettbewerb zum Auftakt der Erzgebirgisch- Sächsischen Spezialitätenwochen Uhr Männerchor Hartmannsdorf Uhr Prämierung Wiesenwettbewerb Uhr Kreuzwaldmusikanten Hermsdorf Uhr Puppentheater für die Kleinen Interessierte können sich in unserem Kräuter- und Gemüsegarten umschauen und dann Pflanzen am Stand des LPV kaufen. Für die Kinder gibt es ganztägig Bastelangebote mit Naturmaterialien und Kinderschminken. Für das leibliche Wohl ist mit einem reichhaltigen Imbissangebot gesorgt. Wir laden Sie recht herzlich ein, mit uns einen kurzweiligen, interessanten und ereignisreichen Tag in Ulberndorf zu erleben. Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. Telefon: 03 51/ oder / info@lpv-osterzgebirge.de oder goehler@lpv-osterzgebirge.de Sandstein und Musik e.v. Maxim-Gorki-Straße 1, Pirna 1. Vorsitzender: Klaus Brähmig, MdB Künstlerischer Leiter: Prof. Ludwig Güttler Pressemitteilung Sandstein & Musik startet in zweite Halbserie Großer Chor - großes Ensemble - große Stimme Pirna: Den Startschuss in die zweite Halbserie des Festivals Sandstein & Musik gibt am , Uhr im Steinbruch Wehlen der Sebnitzer Bergsteigerchor unter der Leitung von Matthias Hieke. Begleitet wird der Chor von den Alphornbläsern ALPUS 4. In gleicher Besetzung aber mit anderen Instrumenten, nämlich als Posaunenquartett tritt dieses Ensemble unter dem Namen OPUS 4 auf. Wanderlieder - Jagdlieder - Berglieder ist dieses Konzert überschrieben. Das Besondere dieses Programms: Traditionelle Berglieder, Wanderlieder, Lieder auf die Schönheit unserer Natur zeigen sich in neuen Klanggewändern und aufgefrischten Sätzen. Sie werden ergänzt um nicht minder reizvolle Stücke für Posaunenquartett. Schließlich lassen sich die vier Bläser - da im Grunde schwer wegzudenken vom besungenen Berg-Sujet - auch auf Alphörnern hören. Lassen Sie sich unterhalten und überraschen - auch von mancher Geschichte neben der Musik, denn das Programm wird traditionell für Sie moderiert. Lebendige Barockmusik zwischen Anonymität und Weltruhm erleben die Besucher beim Konzert mit dem Leipziger Bach-Collegium unter der Leitung von Ludwig Güttler in der Ev. Kirche Lauenstein am , Uhr. Das Leipziger BachCollegium gehört zum erlesenen Kreis jener Kammermusik-Ensembles, in welchen Trompete und Corno da caccia ihre Virtuosität in den Dienst der Kammermusik stellen. Das Ensemble hat sich 1976 auf Anregung von Ludwig Güttler gebildet, um eine spürbare Lücke im Bereich der historischen Musikpflege schließen zu helfen und sich dabei mit heute gebräuchlichem Instrumentarium den historischen Spielweisen, der Farbigkeit der Klänge, einer differenzierten Artikulation und rhetorischen Deklamation zu nähern. Das Repertoire des Leipziger Bach-Collegiums konzentriert sich auf die Zeit Johann Sebastian Bachs und greift Werke der Frühklassik auf. Wesentliches Anliegen ist es, das vielfältige noch unbekannte überlieferte Erbe aus dem 17. und 18. Jahrhundert lebendig zu erhalten, indem es zu zeigen versucht, dass und wie die Musik dieser Zeit Freiheit des spielenden Geistes ist. Das Lied bei Haydn und seinen tschechischen Kollegen können die Musikfreunde einen Tag später, am , Uhr in der Ev. Kirche Hinterhermdsorf hören. Kein geringerer als der Tenor Markus Brutscher wird dieses Konzert, am Hammerflügel begleitet von Barbara Maria Willi, gestalten. Die Fachpresse lobt einhellig Brutschers hohe Musikalität, das außergewöhnliche Timbre sowie seine stimmtechnische und stilistische Souveränität.

60 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Seite 60 Während Lieder die tschechischen Komponisten bekannt gemacht hatten, musste sich Joseph Haydn immer wieder den Vergleich der Singstücke mit seinen Opern und Sinfonien gefallen lassen. Nach Veröffentlichung der ersten Liedersammlung 1781 hoffte er darauf, dass seine Singstücke durch den mannigfaltigen, natürlich schönen und leichten Gesang vielleicht alle bisherigen übertreffen werden. Er täuschte sich. Der Musikkritiker Nikolaus Forkel tat sie mit dem Urteil ab: Einem Haydn sind diese Lieder nicht ganz würdig. Vermuthlich hat er aber nicht die Absicht gehabt, seinen Ruhm dadurch zu vergrößern, sondern nur den Liebhabern oder Liebhaberinnen von einer gewissen Classe ein Vergnügen damit zu machen. Niemand wird daher daran zweifeln, daß Herr Haydn diese Lieder hätte vollkommener machen können, wenn er gewollt hätte. Karten und Informationen zum Festival erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Vereins, Maxim-Gorki-Straße 1, Pirna, Telefon / , Telefax / und über TOURBU Sächsische Schweiz, Bahnhofstraße 21 in Pirna, Tel.: / Restkarten an der Abendkasse! V. i. S. d. P. E. Brähmig Sandstein & Musik Festliches Konzert ehemaliger Musikschüler von Rolf Bäns Zu einem festlichen Konzert treffen sich ehemalige Musikschüler mehrerer Generationen des Altkreises Sächsische Schweiz zur Verabschiedung ihres Lehrers Bernd Flemming am Sonntag, dem 13. September 2009, Uhr, in der Ev. Kirche Lohmen. Vor allem sind es Musikschüler von Gudrun und Bernd Flemming, die seit Jahren zu den erfolgreichsten Lehrern an der Musikschule Sächsische Schweiz zählen. Die an der Musikhochschule Dresden ausgebildete Violinpädagogin Gudrun Flemming unterrichtete 21 Jahre in Pirna im Fach Violine und Zusammenspiel. Ihre Unterrichtstätigkeit bewirkte 30 Delegierungen an Spezial- und Hochschulen für Musik bis hin zum Lehramtsstudium sowie Delegierungen in Knabenchöre. Über 90 Schüler bereitete sie auf den Wettbewerb Jugend musiziert als Solisten oder in Ensembles vor. Hervorragende vordere Plätze waren der beste Lohn für die Musikschüler und auch für sie als Geigenlehrerin. Einen Tag in der Woche steht sie auch weiterhin mit ihren reichhaltigen pädagogischen Erfahrungen der Musikschule zur Verfügung. 31 Jahre war Bernd Flemming als Geigen- und Bratchenlehrer tätig. Er studierte an der Leipziger Musikhochschule. Vor allem gelang es ihm, die Orchesterarbeit an der Musikschule zu forcieren und in seiner Funktion als Künstlerischer Leiter von 1997 bis heute Einfluss auf die überregionale Wirksamkeit unserer Musikschule zu nehmen. Er konnte 12 Musikschüler auf ein Studium vorbereiten. Schwerpunkte seiner Arbeit waren der Unterricht im Fach Bratsche sowie die Proben und Auftritte des schuleigenen Kammerorchesters. Vor allem hatten es ihm fachübergreifende Projekte angetan. Bernd Flemming erinnert sich an erfolgreiche Einstudierungen von Peter und der Wolf oder Hänsel und Gretel und Vivaldis Jahreszeiten, die nicht nur zu den Musikschultagen eine breite Resonanz fanden. Auch die Einbeziehung der Musikschulband und dadurch bedingt die Förderung der musikalischen Verbindung von Klassik und Jazz gehörten zu seinen pädagogischen Zielen. Die Mitwirkung bei Sandstein und Musik mit Zusammenspielgruppen und Orchester gehörte zu den besonderen Ereignissen in seiner künstlerischen Arbeit. Zum Konzert reisen viele ehemalige Musikschüler in Verbundenheit sogar aus anderen Bundesländern an. Erste Proben fanden bereits im Juni statt. Unter der Leitung von Bernd Flemming mit dem Orchester der Generationen erklingen Werke der barocken und klassischen Musikepoche von Antonio Vivaldi (Concerto F-Dur für 3 Violinen mit den Solisten Rolf Uwe Ulbrich, Aglaia Dahmen und Constance Unger), Johann Sebastian Bach (Solokantate Jauchzet Gott in allen Landen mit der Sopranistin Birte Kulawik sowie Frank Hebenstreit an der Trompete), Christoph Willibald Gluck (Sinfonie G-Dur mit dem Jungen Streicherensemble ), Carl Stamitz (Concerto für Viola). Die Solistin Friederike Flemming ist stellvertretende Solobratscherin am Landessinfonieorchester Tirol in Innsbruck. Abschließend gelangt Wolfgang Amadeus Mozarts Kleine Nachtmusik zur Aufführung. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Musikschule zur Unterstützung einkommensschwacher Musikschuleltern wird gebeten. Roman Kazak - Prince of Pan Europatournee: Phantasien der Panflöte Termin: Samstag, den 22. August 2009 Ort: Ev. Kirche Cotta, D Dohma OT Cotta Beginn: Uhr Vorverkaufsstellen: Gemeindebüro Bad Gottleuba-Berggießhübel, Pfarrweg 2, Berggießhübel (Tel.: / ) Schreibwarenladen Hauswald, Sebastian-Kneipp-Platz 3, Berggießhübel (Tel.: / ) Kurgesellschaft Bad Gottleuba-Berggießhübel, Siedlung 1, D Kurort Berggießhübel (Tel.: / )/ Info@badgottleuba-berggiesshuebel.de Eintrittspreis ist zu erfragen! Für Kinder bis zum 14. Lebensjahr ist der Eintritt frei! Elbauenfest am Samstag, dem , und Sonntag, den am Gelände des Elbe-Freizeitlandes in Königstein Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. und Frank Nuhn & Heiko Weist GbR Freizeit und Erlebnislandschaften in Königstein organisieren am und einen Naturmarkt zum Elbauenfest in bewährter Form am Gelände des Elbe-Freizeitlandes in Königstein. Ziel ist es, regionale Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk durch Verkauf, Verkostung und Vorführungen unseren Gästen näher zu bringen. Gleichzeitig lädt das Elbe-Freizeitland zu einem Besuch ein. Besondere Höhepunkte sind: Samstag, : 11:00/14:00/16:30 Uhr Falknershow 16:00-21:00 Uhr Feuerlaufseminar (Anmeldung unter Tel.: / ) ab 19:00 Uhr Livemusik Sonntag, : 12:30-16:00 Uhr Spielleute Frieda und Friedrich Angeboten werden Fleisch- und Wurstspezialitäten vom Schwein, Rind, Pferd, Fisch, Champignons, Imkereierzeugnisse, Spreewälder Produkte, Obst-Säfte, Stauden und Pflanzen für Balkon und Garten, Eier, Backwaren, Pulsnitzer-Pfefferkuchen, Wollprodukte, Gewürze, Tee- und Kräuterartikel und vieles mehr. Glasgravur, Korbflechten und Likörherstellung werden durch heimische Handwerksbetriebe vorgeführt. Insgesamt bieten eine Vielzahl von heimischen Gewerbetreibenden ihre Produktpalette an. Neben dem Naturmarkt wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene geben. Der Info- und Quizstand der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz hat vielfältige Aktivitäten zum Thema Naturschutz. Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben auf unser Elbauenfest am 15. und 16. August 2009 im Elbe-Freizeitland Königstein Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. Elbe-Freizeitland-Königstein

61 Seite 61 Lokalanzeiger der Stadt und der Gemeinde Müglitztal Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Einladung zum Sportfest - Behinderte und ihre Freunde Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lädt zum Sportfest - Behinderte und ihre Freunde für Sonnabend, den 05. September 2009 ins Leichtathletikstadion Pirna Am Kohlberg an der Rottwerndorfer Straße ein. Von bis Uhr gehört das Stadion bereits zum 15. Mal wieder den Teilnehmern von Förderschulen, Behinderteneinrichtungen und Selbsthilfegruppen unseres Landkreises. Die Einladung dazu mit der Ausschreibung ist Mitte Juli versandt wurden. Dank der Unterstützung zahlreicher Partner, wie der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der MARGON Brunnen GmbH, dem Lions- Club Pirna und der ENSO Energie Sachsen Ost AG haben die Organisatoren wieder ein attraktives sportliches Programm geschnürt. Nach einer kurzen Begrüßung gibt es eine gemeinsame Erwärmung zur Einstimmung auf die Wettbewerbe. Neben den Mannschaftswettbewerben im Fußball, Ball über die Leine und einer 8 x 50 m Staffel gibt es auch zahlreiche Einzelangebote, die genutzt werden können. Das reicht von mehreren leichtathletischen Disziplinen, über Korbballzielwurf, Luftgewehrschießen, Büchsenzielwurf und Torwandschießen. Die dort erzielten Leistungen werden auf einer Wertungskarte eingetragen. Auch das beliebte Reiten wird wieder angeboten. Für gastronomische Betreuung ist ebenfalls gesorgt. Den Abschluss bildet traditionell die gemeinsame Siegerehrung mit der Übergabe der Pokale und der Präsente und Teilnehmerurkunden. Die Meldeunterlagen, die der Einladung beiliegen, sollten bis zum 31. August 2009 in der Geschäftsstelle des KSB in Pirna vorliegen. Weitere Informationen dazu sind unter zu finden. Orthopädieschuhtechnik Andreas Richter Lieferant aller Krankenkassen Pestalozzistraße Tel / Wir haben für Sie geöffnet: Montag und Mittwoch und Uhr Dienstag und Donnerstag und Uhr Freitag Hausbesuche 2600/10/33-09 BENN Immobilien Ihr Makler für Dresden und Umland sucht Grundstücke, Häuser, Villen, ETW und Bauernhöfe info@benn-immobilien.de Tel.: / Fax: / SOFORTDARLEHEN Baumaßnahmen Modernisierung Ablösung teurer Kredite z.b.: KfW, SAB usw. Beispiel: Darlehen , Monatl. Rate 98, Marion Löwe-Andrews Bahnhofstraße Heidenau Telefon / Mobil 01 72/ marion.loewe@allianz.de /10/33-09 Versicherung Vorsorge Vermögen Der schnelle Service 2600/10/ wenn Sie mal Hilfe brauchen! MOBILE FACHFUSSPFLEGE Christiane Berthold Tel / , / % Nachlass auf Erstbehandlung! Hausservice Andreas Hoppe Dienstleistungen Hausmeisterdienst * Grundstücksbetreuung * Baunebenleistungen Hausreinigung * Garten & Baumpflege * Reparatur & Instandsetzung Entrümpelung/Beräumung * Abbruch/Auflösung * Kleintransporte bis 2 t rund ums Haus Am Markt / Fax Maklerbüro Regina Rölke Versicherungsmaklerin Finanzierungen Umschuldungen Tel Burgstraße 41 regina.roelke@arcor.de Privatkredite 2600/10/33-09

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