info Getränkeverpackungen Die Verbraucher Initiative e.v. Vom Ex- und Hopp zur Kreislaufwirtschaft

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1 info Nr.37 G ,50 DM Vom Ex- und Hopp zur Kreislaufwirtschaft Getränkeverpackungen Einweg ist kein Weg galt lange Zeit als Faustregel in der umweltpolitischen Diskussion um Getränkeverpackungen. Heute ist die alte Formel differenziert zu betrachten. Das zeigt die aktuelle Ökobilanz für Getränkeverpackungen, die im August 2000 vom Umweltbundesamt (UBA) vorgelegt wurde. Verschiedene Verpackungssysteme für Mineralwasser, Erfrischungsgetränke mit und ohne Kohlensäure sowie Wein wurden auf ihre Umweltverträglichkeit hin untersucht. Zentrale Aussage der 1500 Seiten starken Studie: Dose und Einwegflasche sind die ökologischen Schlusslichter, der Getränkekarton dagegen schneidet in der Neubewertung positiv ab. Zwischen Mehrweg-Glasflaschen und Einweg-Getränkekartons gibt es aus Umweltsicht ein Patt, so das UBA-Ergebnis. Die vorliegende Broschüre erläutert die zentralen Ergebnisse der UBA-Studie und bietet so eine Orientierungshilfe für umweltbewusste Verbraucher. B u n d e s v e r b a n d Die Verbraucher Initiative e.v.

2 Trends Auf die Verpackung kommt es an Attraktive Beschützer - Vom Nutzen der Verpackungen Beim Gang durch den Supermarkt scheinen Verpackungen vor allem einem Ziel zu dienen: Produkte von der Konkurrenz abzuheben. Bunt und auffällig gestaltet, soll das ansprechende Drumherum zum Kauf des Inhalts einladen. Darüber scheint der wichtigste Verpackungszweck in den Hintergrund zu geraten: der Schutz des Produktes. Vor allem Nahrungs- und Genussmittel müssen gut vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Denn Wärme und Sonnenlicht sind für die meisten Lebensmittel schädlich. Bakterien, Fremdgerüche, Flüssigkeiten oder Stäube müssen ebenfalls vom Produkt ferngehalten werden. Kein Wunder also, dass etwa die Hälfte aller in Deutschland verwendeten Packstoffe und Packmittel im Lebensmittelbereich eingesetzt werden. Verpackungen sind also nicht nur die Visitenkarte eines Produktes, sie müssen vor allem die Qualität eines Produktes über die gesamte Transportkette vom Produzenten bis zum Verbraucher sichern. Bei Getränken heißt dies zum Beispiel, dass die Cola auch nach Wochen noch zischt, die Milch frisch ist und der Apfelsaft unverfälscht natürlich schmeckt. Gut verpackte Lebensmittel können leichter gelagert werden, sei es im Supermarkt oder zu Hause. Sie können aber auch leichter über längere Strecken transportiert werden. Im Trend: Convenience In letzter Zeit hat sich in der Verpakkungsbranche ein neuer Trend herauskristallisiert: Convenience. Soll heißen: Verpackung muss für den Verbraucher angenehm und praktisch zu handhaben sein. Gerade bei Getränken bedeutet dies, dass die Verpackungen auch für unterwegs geeignet sein sollen, sprich: leicht, möglichst bruchfest und gut wiederverschließbar. Um die Gunst der Kundschaft zu gewinnen, setzen Getränkehersteller vermehrt auf diesen Aspekt der Verpackung. Leichte Verpackungen wie der Getränkekarton, die PET-Flasche oder auch Dosen konnten ihre Marktanteile steigern. Das hat mit zur Entstehung einer neuen Diskussion über die Umweltverträglichkeit von Getränkeverpackungen beigetragen. Getränkeverbrauch in Zahlen: Deutsche immer durstiger Mehr als 32 Milliarden Liter Massengetränke wurden im Jahr 1998 verbraucht, also Bier und Wein, Mineral- und Tafelwässer, Erfrischungsgetränke mit und ohne Kohlensäure, wie Limonaden oder Fruchtsäfte. Der Konsum steigt seit Jahren stetig an, entsprechend auch der Verpackungsaufwand. Seit den 70er Jahren hat sich der Bedarf an Getränkeverpakkungen fast verdreifacht. Rund 2,5 Millionen Tonnen Packstoffe und Packhilfsmittel wurden 1995 im Getränkebereich eingesetzt. Das entspricht fast einem Fünftel des gesamten Verbrauchs an Verpakkungsmaterial. Zwei Drittel wurde entweder im Rahmen eines Mehrwegsystems wieder befüllt oder recycelt. Das verbleibende Drittel wurde als Restmüll über Verbrennungsanlagen oder Deponien entsorgt. Immer öfter Einweg Spitzenreiter bei den Verpackungsmaterialien ist nach wie vor das Glas. Gut 60 Prozent der Getränke werden in Glas- 2 Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v.

3 Trends Mehrwegflaschen angeboten, weitere 10 % in Glas-Einwegflaschen. Der Anteil sinkt jedoch seit einigen Jahren. Insbesondere die PET-Mehrwegflasche konnte sich dagegen etablieren, fast 8 % der Getränke wurden 1996 so verkauft. Seitdem ist der Anteil weiter gestiegen. Jeweils gut 8 Prozent der Getränke wurde Mitte der 90er in Kartonverpackungen und Dosen angeboten, Tendenz aber auch hier steigend. Der Markt tendiert also in Richtung eines größeren Einweganteils. Dieser Trend führte dazu, dass in den Jahren 1997 und 1998 jeweils die in der Verpackungsverordnung vorgeschriebene Mehrwegquote von 72 % unterschritten wurde. Besonders deutlich ist die Abnahme von Mehrwegflaschen bei Mineralwässern und Bieren. Bei Fruchtsäften und Erfrischungsgetränken stieg dagegen der Mehrweganteil seit 1991 an (s. Tabelle). Die Mehrwegquote als Messlatte Die Mehrwegquote ist ein zentraler Bestandteil der 1991 eingeführten Verpackungsverordnung. Sie soll dazu dienen, die Umweltbelastungen durch Herstellung, Gebrauch und Entsorgung von Getränkeverpackungen zu minimieren. Als umweltfreundlich galten zum Zeitpunkt der Verabschiedung ausschließlich Mehrwegverpackungen. Die Einhaltung der Mehrwegquote muss für jedes Kalenderjahr, aufgeschlüsselt nach den verschiedenen Getränken, veröffentlicht werden. Die Datenauswertung dauert etwa ein Jahr. Liegt der Anteil unter 72 Prozent, wird eine Nacherhebung durchgeführt. Erstmals unterschritten wurde die 72-Prozent- Vorgabe im Jahr Die Nacherhebung wurde von Februar 1999 bis Januar 2000 durchgeführt. Offizielle Ergebnisse liegen noch nicht vor, doch wird von einer Bestätigung des Trends ausgegangen. Die Verpackungsverordnung sieht für diesen Fall die Einführung eines Zwangspfandes vor. Betroffen davon wären alle Getränkebereiche, deren Mehrweganteil im untersuchten Zeitraum niedriger lag als im Jahr Konkret hieße das, dass auf Bier in Dosen sowie auf Mineralwasser und Wein in Einwegflaschen ein Pfand erhoben würde, auf Limonade in Dosen jedoch nicht. Diese unübersichtliche Regelung soll jedoch noch Willen des Gesetzgebers in ein allgemeines Pfand für Getränke in Dosen und Einwegflaschen umgewandelt werden. Die Einführung des Zwangspfandes ist bis heute heftig umstritten. Entwicklung Mehrweganteile im Getränkebereich Getränke insgesamt (ohne Milch) 71,69 73,54 73,55 72,87 72,27 72,21 71,33 70,13 Mineralwasser 91,33 90,25 90,89 89,53 89,03 88,68 88,31 87,44 Fruchtsäfte u. a. ohne CO 2 34,56 38,98 39,57 38,76 38,24 37,93 36,91 35,66 Erfrischungsgetränke mit CO 2 73,72 76,54 76,67 76,66 75,31 77,50 77,76 77,02 Bier 82,16 82,37 82,25 81,03 79,07 79,02 77,88 76,14 Wein 28,63 26,37 28,90 28,54 30,42 28,66 28,10 26,20 Quelle: Bundesumweltministerium Verzehr von verpackten Getränken in Deutschland 1998 Getränkekonsum in Deutschland 1998 (Liter pro Kopf und Jahr) Verpackung Menge Anteil (Mrd. Liter) (%) Mehrwegverpackung (Glas, PET) 22,5 70 Einweg-Glasverpackungen 3,3 10 Verbundkarton 3,0 9 Dosen 2,7 9 Sonstige 0,5 2 Gesamt Kaffee 162,3 Bier 127,4 Wasser 100,1 Erfrischungsgetränke 99,6 Milch 79,4 Fruchtsäfte 40,8 Tee 30,2 Wein 18,1 Sekt/Spirituosen 10,7 Gesamt 668,6 Quelle: Deutsches Verpackungsinstitut Quelle: ifo-institut Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v. 3

4 Ökobilanz Was ist eine Ökobilanz? Ökobilanzen sind ein Instrument zur Erfassung aller Umweltwirkungen von Produkten. Sie analysieren den gesamten Lebensweg von der Wiege bis zur Bahre, also von der Entnahme und Aufbereitung der Rohstoffe, über Herstellung, Verteilung und Gebrauch und Verbrauch bis hin zur Entsorgung. Dazu bedarf es einer enormen Datenfülle über die Material- und Energieverbräuche sowie über frei werdende Emissionen in allen Abschnitten des Lebenswegs. Um die Vergleichbarkeit und Aussagekraft von Ökobilanzen sicherzustellen, wurden die allgemeinen Prinzipien und Anforderungen an Ökobilanzen genormt und in der ISO-Normreihe beschrieben. Dies hat die Verlässlichkeit des Instruments wesentlich erhöht. Im Einzelnen wird in einer der Norm entsprechenden Ökobilanz untersucht, inwieweit die Erzeugung und Nutzung eines Produktes zum Treibhauseffekt, zum Sommersmog, zur Überdüngung von Gewässern und Böden, zur Versauerung, zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Menschen sowie zur Beanspruchung von Ressourcen (Energie, Rohstoffe) und Naturräumen beiträgt. In der Ökobilanz von Getränkeverpackungen hat das Umweltbundesamt darüber hinaus den einzelnen Umweltbeeinträchtigungen unterschiedliche Prioritäten zugeordnet. So ist der Beitrag zum Treibhauseffekt von sehr hoher Priorität für die ökologische Bewertung, die Versauerung und die Ressourcenbeanspruchung von großer Priorität und die Naturraumbeanspruchung von mittlerer Priorität. Ökob Getränkeverpackungen auf dem Prüfstand Als im Laufe der 80er Jahre die Müllberge in nicht gekannte Höhen wuchsen, da mussten auch Getränkeverpackungen auf den ökologischen Prüfstand. In Fachkreisen bestand die Annahme, dass die Mehrwegflasche damals noch ausnahmslos aus Glas die geringsten Auswirkungen auf die Umwelt hat. Seitdem hat sich viel verändert. Besonders mit der Einführung der Gelben Tonne wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass Einwegverpackungen nach Gebrauch zurück in den Wertstoffkreislauf gelangen und wiederverwertet werden. Beispiel Getränkekarton: Die Zahl der wiederverwerteten Getränkekartons stieg im Zeitraum von 1993 bis 1998 von Tonnen auf Tonnen. Damit wurden die Anforderungen an eine ökologische Kreislaufwirtschaft erfüllt. Ökobilanzen weisen den Weg Entscheidend ist heute also nicht mehr allein die Art der Entsorgung. Die Entscheidung, ob eine Verpackung ökologisch vorteilhaft bzw. nachteilig ist, fußt auf einer Vielzahl von Kriterien, die von der Rohstoffgewinnung bis hin zur Wiederverwertung reichen. Fachleute sprechen hier von so genannten Ökobilanzen. Diese sind eine Art Umweltprotokoll, in denen sämtliche Umweltbelastungen durch die Herstellung, die Nutzung, die Entsorgung und den Transport von Produkten mengenmäßig errechnet und bewertet werden. Dies ermöglicht es, auf einer wissenschaftlich fundierten Basis verschiedene Produkte oder auch Dienstleistungen, die dem gleichen Zweck dienen, im Hinblick auf ihre Umweltwirkungen miteinander zu vergleichen. Im Falle der Getränkeverpackungen wurden vom Umweltbundesamt bisher zwei Ökobilanzen erstellt. Eine erste untersuchte 1995 Bier- und Frischmilchverpackungen. Sie bestätigte zwar die ökologische Vormachtstellung des Mehrwegsystems für Bier, zeigte allerdings schon auf, dass Einweg nicht immer ökologisch nachteilig ist. So wurde bei Frischmilchverpackungen der Schlauchbeutel aus Polyethylen als der Mehrwegflasche gleichwertig eingestuft. Für den Getränkekarton galt: Je weiter die Transportentfernungen, desto geringer die Überlegenheit der Mehrwegflasche gegenüber dem Karton. Eine vom Fachverband Karton für flüssige Nahrungsmittel e. V. (FKN) in Auftrag gegebene Studie des Fraunhofer Instituts ermittel- 4 Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v.

5 Ökobilanz te 1999 eine ökologische Gleichwertigkeit Milchflasche und Karton. Ökobilanzen sind ein wichtiges Instrument. Einerseits unterstützen sie die Verbraucher bei der Wahl des umweltverträglichsten Produktes, andererseits können sie Innovationen am Markt auslösen und Herstellern die ökologischen Optimierungspotenziale vor Augen führen. Verpackung unter der Öko-Lupe Der schnelle Wandel im Verpackungsbereich fordert allerdings aktuelle Zahlen. Im Sommer 2000 wurde die zweite Ökobilanz des Umweltbundesamtes (UBA 2) vorgestellt. Im Mittelpunkt standen die für Mineralwasser, Limonaden und Cola, Säfte und Nektare sowie für Wein üblichen Verpackungssysteme. Untersucht wurden verschiedene Mehrwegsysteme (Glas und PET) sowie Einweg-Glas- ilanz flaschen, Getränkekartons und Dosen. Im Auftrag des Umweltbundesamtes nahmen vier Forschungs-Institute den gesamten Lebensweg von Getränkeverpackungssystemen unter die ökologische Lupe. Von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Recycling wurden die Auswirkungen auf den Treibhauseffekt, die Belastung von Böden und Gewässern, die Entstehung von Sommersmog, die Versauerung, die Beanspruchung von Ressourcen und Naturräumen sowie mögliche Gesundheitsgefährdungen für Menschen untersucht. Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Verpackungen. Der ökologische Weg ist das Ziel - Stationen im Leben einer Getränkeverpackung Die Produktion Der Lebensweg einer Verpackung beginnt bereits bei der Gewinnung der Rohstoffe, zum Beispiel Quarz für die Glasherstellung, Holz für die Kartonproduktion oder Rohöl für die Herstellung von PET. Auch vermeintliche Kleinigkeiten wurden im Rahmen der Ökobilanz untersucht, etwa die Papierherstellung für Etiketten oder die Produktion der Verschlusskappen. Bei der Rohstoffgewinnung wurden auch Energieverbrauch und die Transportwege der Rohstoffe mit einbezogen. Bei Einwegverpackungen schlägt in der Regel vor allem die Produktion in der Umweltbilanz zu Buche. Dabei treten allerdings erhebliche Unterschiede auf. So sind Getränkedosen und Einwegflaschen, die mit hohem Aufwand an Energie und Material hergestellt werden, wesentlich umweltbelastender als Kartonverpackungen, deren Hauptmaterial Zellstoffe aus nachhaltiger Forstwirtschaft sind. Vor allem Dosen aus Aluminium schneiden wegen des hohen Strombedarfs bei der Produktion schlecht ab. Bei Mehrwegsystemen trägt die Produktion der Verpackungen dagegen vergleichsweise wenig zur Umweltbilanz bei. Hier treten die ökologischen Belastungen vor allem während der Gebrauchsphase auf. Dabei ist zu bedenken, dass Mehrwegflaschen aus Glas bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden können. Entsprechend wiegt die produktionsbedingte Umweltbelastung 50 Mal geringer als beispielsweise bei einer Einweg-Glasflasche. Eine PET-Mehrwegflasche wird immerhin noch bis zu 14 mal wiederbefüllt, bevor sie eingeschmolzen wird. Das Abfüllen Das Abfüllen umfasst alle Prozess- Schritte vom Entpacken gebrauchter Verpackungen über die Flaschenwäsche bis hin zum Verpacken der neu befüllten Flaschen. Relevant ist dieser Schritt nur für die Umweltbilanz von Mehrwegverpakkungen, vor allem durch die damit zusammenhängende Abwasserfracht. Der Transport Der Transport vom Abfüller zum Verbraucher trägt in erheblichem Maße zur Umweltbelastung der verschiedenen Verpackungssysteme bei. Letztlich, so das Ergebnis der UBA-Studie, entscheidet er über Gunst und Ungunst im Hinblick auf die Umweltbelastung. Denn die Markttendenz hat zu einem Anwachsen der Transportwege auch im Getränkebereich geführt. Je nach Gewicht und Stapelfähigkeit Lebensweg von Verbundkartons (Bezogen auf 1000 l Getränke) Rohkarton Polyethylen Alu 23,0 kg 6,7 kg 1,7 kg 1000 Verbundkartons à 1 l Zement Abfüller Hygienepapier/ Wellpappe Zementfabrik Papierfabrik Handel Wertstoffe 20 kg Gelbe Tonne Verbraucher Restmüll 10 kg Quelle: Umweltbundesamt 2000 Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v. 5

6 Ökobilanz Der Preis der Verpackung Die Vielfalt an Größen und Gebinden von Getränkeverpackungen erschwert es, die jeweils günstigste Verpackungsform zu identifizieren. Sind beispielsweise 12 Glas-Mehrwegflaschen Mineralwasser für 14,99 DM zuzüglich Pfand preisgünstiger als sechs Einweg-Flaschen von 0,33 Litern Größe zu 3,49 DM? - Solcherart Preisfragen sind für Verbraucher ohne Taschenrechner kaum zu beantworten. Ein Preisvergleich zwischen Mehrweg- und Einwegverpackungen kann sich nur auf identische Produkte beziehen. Die miteinander verglichenen Systeme müssen also nicht nur vom gleichen Hersteller stammen, sondern auch Getränke der gleichen Qualitätsstufe enthalten. Die Anzahl der Hersteller, die ihre Produkte in verschiedene Verpackungssysteme abfüllen, ist allerdings begrenzt. Ein umfassender Vergleich wird dadurch erschwert. Die Stiftung Warentest hat bei Test- Einkäufen ein völlig uneinheitliches Bild der Preisgestaltung festgestellt. So kann die eine Biermarke in der Mehrwegflasche um die Hälfte preisgünstiger sein als in der Dose. Eine andere Marke ist dagegen in der Dose um ein Drittel billiger wohlgemerkt im gleichen Geschäft und jeweils bezogen auf den Preis pro Liter Bier. Bei Mineralwässern ist dagegen so das Ergebnis der Warentest-Untersuchung die Mehrwegflasche in aller Regel preisgünstiger als Einwegflasche und Dose, ebenso bei Limonaden. Bei Säften, wo häufig der vergleichsweise preiswerte Verbundkarton zum Einsatz kommt, ist das Bild wiederum uneinheitlich. Allerdings gibt es in diesem Bereich nur wenige Anbieter, die ihr Produkt sowohl im Einweg als auch Mehrweggebinden anbieten. Daher umfasst der Warentest-Vergleich nur wenige Beispiele. Insgesamt macht die Art der Verpackung nach Angaben großer Hersteller keinen Preisunterschied aus. So sind Mehrwegsysteme mit mehr als 15 Umläufen in der Produktion am günstigsten. Dieser Preisvorteil wird jedoch durch die relativ hohen Handling- und Transportkosten egalisiert. Ein unmittelbarer Einfluss des Verpakkungssystems auf den Preis ist vor diesem Hintergrund nicht auszumachen. Die Supermärkte bestimmen selbst, welche Getränkegebinde sie preisgünstiger anbieten. Lebensweg von Mehrweg-Glasflaschen (Bezogen auf 1000 l Getränke und 50 Umläufe) Altglas Glas Papier Alu/Pe -Rohstoffe (Etiketten) (Deckel) 10,5 kg 6,4 kg 1,4 kg 1,6 kg 28 Flaschen à 0,7 l Handel der Verpackungen sowie je nach Strekkenlänge schlägt sich der Transport mehr oder weniger stark in der Umweltbilanz nieder. Die UBA-Studie geht davon aus, dass bei der Auslieferung von Einwegverpakkungen über Speditionen auf dem Rückweg neue Ladung zugeladen wird. Bei der Bilanz ist demnach nicht die gesamte Kilometerdistanz der Getränkeverpackung anzurechnen. Dagegen wird beim Mehrweg angenommen, dass auf dem Rückweg Leergut transportiert wird, so dass die gesamte Fahrt auf das Umweltkonto der Verpackung geht. Unter diesen Bedingungen schneidet die Mehrweg-Glasflasche relativ schlecht ab. Der Hauptgrund dafür ist ihr hohes Gewicht und die Notwendigkeit des Rücktransports vom Händler zum Abfüller. Die PET-Mehrwegflasche ist wegen ihres ge- Abfüller Verbraucher Altglas 0,1 kg Altglas 0,2 kg Handel Abwasser ca. 700 l Quelle: Umweltbundesamt 2000 ringeren Gewichts ökologisch günstiger. Besser noch schneidet im Bereich der kohlensäurefreien Erfrischungsgetränke der Tetra Pak ab. Sein geringes Gewicht, die gute Stapelbarkeit und die im Vergleich zum Mehrweg verringerte Transportstrecke wirken sich positiv auf die Umweltbilanz aus. Die Entsorgung Mehrwegsysteme verursachen weniger Müll. Bis zu 50 Mal können Glas-Mehrwegflaschen von den Verbrauchern zurückgegeben und wieder befüllt werden. Erst danach sind sie nicht mehr gebrauchstauglich und werden vom Abfüller aussortiert und dem Glasrecycling zugeführt. In den neu erzeugten Flaschen stecken zwischen 60 (Weißglas) und 80 Prozent (Grünglas) Altglas. Ganz anders verläuft der Entsorgungs 6 Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v.

7 Ökobilanz den 80 Prozent der Einweg-Glasflaschen über die Altglassammlung einer Wiederverwertung zugeführt. Der Rest landet im Restmüll. Bei Alu- und Weißblechdosen liegt der Erfassungsanteil über die Gelbe Tonne des Dualen Systems bei etwa drei Vierteln. Aluminium lässt sich gut einschmelzen und wiederverwerten. Entsprechend stecken in neuen Aludosen rund 90 Prozent Sekundäraluminium. Einen enormen Zuwachs der Recyclingquoten hat der Karton zu verzeichnen. 65 Prozent aller in Deutschland verkauften Getränkekartons wurden 1999 gesammelt und komplett wiederverwertet. Aus den wiedergewonnenen Papierfasern lassen sich neue Papierprodukte, etwa Hygienepapiere, herstellen. Auch die Reststoffe Polyethylen und Aluminium werden vollständig wiederverwertet. Das Polyethylen wird entweder in der Kartonherstellung energetisch genutzt oder in Zementöfen als Steinkohle-Ersatz verwendet. Das wiedergewonnene Aluminium ersetzt in der Zementindustrie den Einsatz von Bauxit oder wird wieder als Sekundäraluminium eingesetzt. Die Wiederverwertung der über die Gelbe Tonne erfassten Getränkekartons erfüllt also die Anforderungen an ein ökologische Kreislaufwirtschaft. Die Bilanz-Ergebnisse: Das Ende des Schwarz-Weiß-Denkens Um die Ergebnisse der Ökobilanz nutzbar zu machen, muss zunächst noch eine Frage beantwortet werden. Was ist aus ökologischer Sicht schädlicher: den Treibhauseffekt zu forcieren oder die Gewässer zu belasten? Eine Prioritätenliste des Umweltbundesamtes gibt die Antwort: Laut UBA hat ein Beitrag zum Treibhauseffekt sehr hohe Priorität. Dagegen hat die Versauerung und die Ressourcenbeanspruchung hohe Priorität, während der Naturraumbeanspruchung lediglich eine mittlere Priorität innerhalb des Bilanzergebnisses eingeräumt wird. Diese Schwerpunktsetzung erleichtert die Interpretation der Ergebnisse. So lassen sich aus dem umfangreichen Ökobilanz-Konvolut einige zentrale Ergebnisse kristallisieren: PET-Mehrwegflaschen schneiden aus ökologischer Sicht am besten ab vor allem im Hinblick auf ihren Beitrag zum Treibhauseffekt, zur Ressourcenbeanspruchung und zur Versauerung von Böden und Gewässern. Die bestehenden PET-Mehrwegsysteme sind den bestehenden Glas-Mehrwegsystemen bei Mineralwasser und CO 2 -haltigen Erfrischungsgetränken vorzuziehen. Glas-Mehrwegflaschen und Getränkekartons sind ökologisch gleichwertig. Bei stillem Mineralwasser, kohlensäurefreien Getränken und Wein lässt sich kein entscheidender ökologischer Voroder Nachteil erkennen. Besonderes Gewicht hat hierbei der hohe Stand und die hohe Qualität des Getränkekarton-Recyclings. Glas-Einwegsysteme und Getränkedosen aus Weißblech oder Aluminium zeigen deutliche ökologische Nachteile. Ihre Herstellung beansprucht in hohem Maße natürliche Ressourcen vor allem Energierohstoffe und trägt wesentlich zum Treibhauseffekt und zur Versauerung von Böden und Gewässern bei. Der Transport vom Abfüller zum Verbraucher trägt in erheblichem Maße zu den Ergebnissen der Ökobilanz bei. Je länger der Transportweg und je höher das zu transportierende Gewicht, desto größer ist die Belastung der Umwelt. Tipps Was bedeutet die Ökobilanz für Verbraucher? Die Ergebnisse der Ökobilanz zeigen Unternehmen mögliche ökologische Optimierungspotenziale bei der Herstellung, Verwendung und Entsorgung von Getränkeverpackungen auf. Dessen ungeachtet wird die Ökobilanz jedoch nur eine praktische Wirkung erzielen, wenn ihre Ergebnisse bei den Verbrauchern ankommen und für die erforderliche Klarheit bei der Suche nach der umweltverträglichsten Verpackung sorgen. Wie wichtig das Verbraucherverhalten ist, zeigt sich vor allem beim Recycling von Verpackungsstoffen über das Sammelsystem des Dualen System Deutschlands. Durch die aktive Unterstützung des Recyclings ist die stoffliche Wiederverwertung von Verpackungsabfällen heute zum Normalfall in Deutschland geworden. Ebenso dürfte die Ursache des im Vergleich zum Ausland hohen Anteils von Mehrwegverpackungen auch im Umweltbewusstsein der Verbraucher liegen. Nicht vergessen werden darf jedoch, dass die Umweltbilanz einer Verpackung nur einer der Einflussfaktoren für die Kaufentscheidung von Verbrauchern ist. Der Preis und die leichte Handhabung dürften selbst bei umweltbewussten Verbrauchern zumindest ein ebenso großes Gewicht haben. Insofern kann die Ökobilanz allein nicht als Qualitätskriterium für Verpakkungssysteme gelten. Aus ihr lassen sich jedoch einige wichtige Regeln für das umweltbewusste Verhalten beim Getränkekauf ableiten. Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v. 7

8 Tipps Ökologisch vorteilhafte Verpackungen bevorzugen Die Ökobilanz des Umweltbundesamtes trennt klar und nachvollziehbar die ökologische Spreu vom Weizen. Auf der einen Seite stehen Dosen und Einwegflaschen als ökologisch nachteilige Verpackungen. Auf der anderen Seite befinden sich die PET- bzw. Glas- Mehrwegflasche und der Getränkekarton als ökologisch vorteilhafte Verpackungen. Nach wie vor ist der Griff zur Mehrwegflasche unter ökologischen Gesichtspunkten die richtige Entscheidung. Als besonders vorteilhaft haben sich Mehr- Tipps wegflaschen aus dem Kunststoff PET erwiesen. Sie sind in den meisten ökologisch relevanten Bereichen vorne. Lediglich beim Einfluss auf den Sommersmog schneiden sie nicht ganz so günstig ab, da die Produktion zur Emission von Ozon bildenden Substanzen führt. Durch eine Erhöhung der Umlaufzahlen könnte dies jedoch erheblich verbessert werden. Mehrwegsysteme aus Glas sind immer dann vorteilhaft, wenn ihr Transportweg nicht allzu lang ist. Bei Kauf von Getränken in Mehrwegflaschen sollte daher ganz besonders auf die Herkunft aus der Region geachtet werden. Über große Distanzen transportiert, sind sie jedoch nicht zwangsläufig umweltverträglicher als Einwegverpackungen. Denn zwischen der Glas-Mehrwegflasche und dem Getränkekarton gibt es aus ökologischer Sicht ein Patt, das heißt, die beiden Systeme sind unter Umweltgesichtspunkten gleichwertig. Dies setzt jedoch voraus, dass der Getränkekarton im Guter Rat ist nicht teuer... Waschmittel 8 Seiten, DM 4,00 Zeitung, Schulheft & Co. 8 Seiten, DM 4,00 Holz natürlich gut 8 Seiten, DM 4,00 Sammelmappe Ökologie im Haushalt 10 Infos für DM 19,00 (u.a. Teppich, Waseraufbereitung Naturtextilien) Alle Preise incl. Versand. Alle Infos sind für Mitglieder bereits im Beitrag enthalten. Haushalt einer Wiederverwertung zugeführt wird. Landet er auf dem Müll, ist die saubere Ökobilanz dahin. Fasst man diese zentralen Aussagen zusammen, dann hat die Ökobilanz des Umweltbundesamtes bestätigt, dass moderne Mehrwegsysteme nach wie vor ökologisch vernünftig sind. Allerdings hat mit dem Verbundkarton ein Einwegsystem im Bereich der kohlensäurefreien Erfrischungsgetränke, stillen Mineralwässer und Weine zu den ökologisch vernünftigen Verpackungen aufgeschlossen. Tipps für den umweltfreundlichen Getränkekauf Bevorzugen Sie ökologisch vorteilhafte Verpackungen, wie die PET bzw. Glas-Mehrwegflasche und den Getränkekarton. Achten Sie auf die Herkunft der Getränke. Wer Säfte, Wässer und Weine aus der Region kauft, macht lange Transporte überflüssig und entlastet so die Umwelt. Verzichten Sie auf Dosen und Einwegflaschen. Geben Sie Einwegverpackungen immer in die Gelbe Tonne, damit sie einer Wiederverwertung zugeführt werden. Nehmen Sie Getränkeverpackungen, die sie unterwegs geleert haben, mit nach Hause. Werfen Sie sie nicht in den nächsten öffentlichen Mülleimer und schon gar nicht achtlos in die Landschaft. Werfen Sie die Deckel von Mehrwegflaschen nicht weg. Damit gehen wertvolle Rohstoffe verloren....verbraucher INITIATIVE, Elsenstraße 106, Berlin Mineralwasser & Co. 12 Seiten, DM 5,00 Die VERBRAUCHER INITIATIVE ist ein gemeinnütziger Verbraucherschutzverband, der über umwelt- und gesundheitsbewusstes Verhalten im Alltag informiert und die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher vertritt. Die Arbeit der VERBRAUCHER INI- TIATIVE wird aus Beiträgen der Mitglieder und Spenden finanziert. Schon viele Tausend Menschen aus allen Kreisen der Bevölkerung schaffen so die Grundlage unserer politischen Unabhängigkeit. Und es arbeiten viele Fachleute mit, die sich kein X (wie Xylol) für ein U (wie umweltfreundlich) vormachen lassen. Die Mitglieder der VERBRAUCHER INITIATIVE erhalten die zweimonatlich erscheinende Mitgliederzeitschrift Verbraucher Konkret. Des Weiteren können sie die monatlich erscheinenden Informationsschriften, wie dieses Info, kostenlos anfordern (neueste Liste immer im Verbraucher Konkret). Die im Verlag der VERBRAUCHER INITIATIVE erscheinenden Bücher erhalten die Mitglieder zum Vorzugspreis. Auch die telefonische Beratung z. B. zum Thema Ernährung ist für Mitglieder kostenlos. Mitglieder können sich auch in allen Rechtsfragen durch unsere Anwälte telefonisch beraten lassen. Der Mitgliedsbeitrag kostet 96,00 DM im Jahr (80,00 DM für Studierende, Rentner und Arbeitslose) und ist, weil die VERBRAUCHER INITIATIVE als gemeinnützig anerkannt ist, selbstverständlich steuerlich absetzbar. Spendenkonto: bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ Bundesverband Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v. Elsenstraße 106, Berlin Telefon 030/ Telefax 030/ mail@verbraucher.org Impressum Nr. 37, Februar 2001, Info erscheint monatlich Verlag: VI-Verlags- und Handels- GmbH, Breite Straße 51, Bonn, Tel.: 0228/ , Fax: 0228/ , mail@verbraucher.org Herausgeber: Die VERBRAUCHER INI- TIATIVE e.v., Redaktion: Ralf Schmidt (V.i.S.d.P.), Herstellung: setz it, Gabriele Richert, Kirstin Wermter, Sankt Augustin, Druck: Daemisch Mohr, Siegburg. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. 8 Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v.

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