FATF/GAFI. Bericht über Typologien der Geldwäsche und der Terrorismus-Finanzierung

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1 FATF/GAFI Bericht über Typologien der Geldwäsche und der Terrorismus-Finanzierung (Originaltitel: FATF/GAFI Money Laundering & Terrorist Financing Typologies ) Übersetzung - mit Genehmigung des FATF Secretariats - aus dem Englischen durch das deutsche Bundessprachenamt im Auftrag für das BUNDESKRIMINALAMT in Wiesbaden

2 Financial Action Task Force on Money Laundering Groupe d'action financière sur le blanchiment de capitaux Bericht über Geldwäsche-Typologien und Typologien der Finanzierung des Terrorismus FATF/OECD 2005 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Abschrift, Übertragung oder Übersetzung dieser Ausgabe, ganz oder auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anfragen zur Erteilung solcher Genehmigungen sind zu richten an: FATF Secretariat, OECD, 2, rue André-Pascal, Paris Cedex 16, FRANKREICH 2

3 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG...Seite 4 I. ALTERNATIVE ÜBERWEISUNGSSYSTEME...Seite 7 II. SCHWACHSTELLEN DES VERSICHERUNGSSEKTORS IN BEZUG AUF GELDWÄSCHE...Seite 84 III. ERLÖSE AUS MENSCHENHANDEL UND ILLEGALER MIGRATION/MENSCHENSCHMUGGEL...Seite 124 IV. TENDENZEN UND INDIKATOREN BEI GELDWÄSCHE UND TERRORISTENFINANZIERUNG: ERSTE PERSPEKTIVEN...Seite 168 3

4 EINLEITUNG Seit ihren Anfängen hat sich die Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Geldwäsche (Financial Action Task Force FATF) vorrangig damit beschäftigt, die Methoden und Tendenzen auch Typologien genannt zu ermitteln und zu untersuchen, die bei der Geldwäsche eine Rolle spielen. Von Anfang an bestand die Zielsetzung dabei nicht ausschließlich darin, den Strafverfolgungsbehörden und anderen in die praktischen Ermittlungen eingebundenen Personen oder Organisationen Informationen zu liefern, sondern man wollte außerdem die Informationsgrundlagen liefern für fundierte Entscheidungen über die Richtlinien, nach denen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpft werden sollen. Von daher spielt die Typologiearbeit eine Schlüsselrolle beim Prozess der Festlegung von Standards durch die FATF. Zusätzlich dienten die Erkenntnisse aus den jährlichen Typologieprogrammen der FATF als Grundlage, um ein breiteres Publikum die Regulierungsbehörden, die Sicherheitsorgane, den Finanzsektor sowie die Allgemeinheit über die Eigentümlichkeiten und Tendenzen bei der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung zu informieren. Anfang 2004 hat die FATF damit begonnen, einen neuen Rahmen für ihre Typologiearbeit zu schaffen, um das Programm noch nützlicher im Hinblick auf die Erarbeitung von Richtlinien für die Bekämpfung der Geldwäsche zu machen. Im Februar 2004 richtete das Plenum der FATF eine Typologie-Arbeitsgruppe (Working Group on Typologies WGTYP) ein, um einen deutlicheren Schwerpunkt zu schaffen und um sich eigens mit dieser Initiative zu beschäftigen. Mit der darauf folgenden Einrichtung von Projektteams, die eine Reihe genau festgelegter Fragen zu Typologien der Geldwäsche untersuchen sollen, schuf die WGTYP einen Mechanismus, der im Vergleich zu früher tiefgreifendere Recherchen und Analysen ermöglicht. Dieser neue Ansatz spiegelt sich in dem diesjährigen Bericht wider, dessen Schwerpunkt auf den folgenden jeweils von eigenen Projektteams recherchierten Fragen liegt. Alternative Systeme zur Geldüberweisung (auch als Underground-Bankensysteme bezeichnet) Schwachstellen des Versicherungssektors in Bezug auf seine Anfälligkeit für Geldwäsche Geldwäsche in Verbindung mit Menschenhandel und illegaler Einwanderung mit Hilfe von Schleuserorganisationen Tendenzen und Indikatoren in Bezug auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung 4

5 Das letztgenannte Thema unterscheidet sich seiner Natur nach von den anderen, und sein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer Methodik zur Untersuchung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Dieses Projekt läuft noch. Ein erster Sachstandsbericht, der die ersten Schritte und die allgemeine Vorgehensweise des Projektteams wiedergibt, ist als kleines Kapitel im diesjährigen Bericht über Geldwäschetypologien enthalten. Der neue Ansatz bei der Untersuchung dieser Typologien hat auch Auswirkungen auf die Form, in der die jährlichen Expertentagungen durchgeführt werden. Im Juni 2004 beschloss die FATF, sowohl neu zu bewerten, wie sich die jährlichen Expertentagungen zum Thema Geldwäschetypologien in den Gesamtprozess der Ermittlung und Untersuchung dieser Typologien einfügen, als auch, die Tagung in Verbindung und im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit unterschiedlichen Workshops durchzuführen, deren Schwerpunkt auf den jeweils getrennt voneinander laufenden Typologie-Projekten liegen sollte. Die Hauptzielsetzung dieses neuen Ansatzes besteht darin, den Gedankenaustausch über ausgewählte Fragen der Ermittlung und Untersuchung der Typologien zwischen solchen Experten, die Praktiker sind, und solchen, die über das Vorgehen zu beschließen haben, wirkungsvoller zu machen und eine Grundlage für eine gründlichere Analyse der erörterten Fragen zu bilden. Die FATF-XVI Expertentagung über Typologien fand im Dezember 2004 in Moskau statt und beschäftigte sich mit den oben genannten vier Themen. Vor der Tagung führten aus Experten zusammengesetzte kleine Projektteams Recherchen zu jedem dieser Themen durch. Außerdem untersuchte eines der Projektteams die Verbindungen zwischen Drogenhandel und Terrorismusfinanzierung, musste jedoch dabei zu der Schlussfolgerung kommen, dass sich dieses Thema für eine Analyse auf der Grundlage von öffentlich zugänglichen Informationen weniger eignet. Die Projektteams waren für die Durchführung der Workshops verantwortlich und nutzten die bis November 2004 gewonnenen Informationen und Rechercheergebnisse bei den jeweils eineinhalb Tage dauernden Sitzungen als Diskussionsgrundlage. Im Durchschnitt nahmen an jedem Workshop etwa 40 Personen teil. Am Ende der Workshops bekam jeder Projektleiter die Gelegenheit, die Ergebnisse des Workshops im Plenum allen Teilnehmern vorzutragen. Die Tagung in Moskau zum Thema Geldwäschetypologien war aus mehreren Gründen wichtig. Sie fand statt im Rahmen des gemeinsamen Programms der FATF und eines FATF-ähnlichen regionalen Organs (FATF-style regional body FSRB), nämlich des Antigeldwäsche-Komitees des Europarates MONEYVAL. Die russische Föderation gehört beiden Gremien an, und deshalb 5

6 wurde die Tagung geleitet von Viktor ZUBKOW, dem Direktor des Föderalen Dienstes für Finanzaufsicht der Russischen Föderation (dabei handelt es sich um die russische Finanzaufsichtsbehörde Rosfinmonitoring). Die Tagung war die erste ihrer Art mit einer Beteiligung sowohl der FATF als auch eines FATF-ähnlichen regionalen Organs, und sie erlaubte ein viel umfassenderes Zusammenwirken der beiden Gremien im Vergleich zu früheren FATF-Programmen. Außerdem wurde eines der Projekte nämlich das Projekt zum Thema Geldwäsche in Verbindung mit Menschenhandel und illegaler Einwanderung vom MONEYVAL-Komitee geleitet. Nach dem Ende der Expertentagung in Moskau setzten die übrigen Projektteams ihre Recherchen je nach Bedarf fort und erstellten dann Berichte über ihre Ergebnisse. Bei den vier Kapiteln des vorliegenden Dokuments handelt es sich um die von den Projektteams erstellten Berichte. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Recherchen und Analysen, die von verschiedenen Experten der FATF und des MONEYVAL-Komitees sowie von Experten aus anderen Staaten durchgeführt wurden. Überaus wertvolle Beiträge zu dieser Arbeit kamen auch von internationalen Organisationen, und zwar vom Internationalen Währungsfonds, von der Weltbank, von der Internationalen Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden (International Association of Insurance Supervisors - IAIS), von der Egmont-Gruppe sowie von vielen anderen Organisationen. 6

7 KAPITEL I ALTERNATIVE ÜBERWEISUNGSSYSTEME Erfahrungen während des vergangenen Jahrzehnts haben gezeigt, dass alternative Überweisungssysteme (Alternative Remittance Systems/ARS) für illegale Zwecke missbraucht werden können, einschließlich Geldwäsche (Money Laundering/ML) und Terrorismusfinanzierung (Terrorist Financing/TF). Obwohl der alternative Überweisungssektor zum überwiegenden Teil aus legalen Dienstleistern besteht, waren gewisse ARS-Sektoren Kategorien am Transfer von Mitteln beteiligt, bei denen eine Verbindung zu illegalen Aktivitäten bestand, oder sie operieren selbst ohne Genehmigung einer Aufsichtsbehörde. Die FATF hat sich in einer Reihe vorheriger Typologie-Tagungen 1 auf ARS-Aktivitäten konzentriert. ARS gibt geben auch weiterhin Anlass zur Sorge hinsichtlich der ihrer Anfälligkeit für Missbrauch zu Zwecken der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Dennoch sind in letzter Zeit andere Erwägungen zunehmend in den Vordergrund getreten, wie zum Beispiel die Verhütung von Missbrauch gegen die Notwendigkeit abzuwägen, den Fluss legaler Gelder nicht unnötig zu unterbrechen oder in den Untergrund zu drängen. Die FATF hat daher erneut beschlossen, sich diesem Thema zuzuwenden, um so eine Grundlage für weitere führende Diskussionen über die Auswirkungen auf der Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) und der Terrorismusfinanzierung (CFT) zu liefern. Gegenstand des vorliegenden Berichts sind alternative Überweisungssysteme (ARS), d.h. jedes System, das zum Geldtransfer von einem Ort zu einem anderen verwendet wird und im Allgemeinen außerhalb der Bankenkanäle operiert. Die in dieser breiten Definition von ARS enthaltenen Dienste reichen von denjenigen, die von großen multinationalen Unternehmen gemanagt werden, bis zu kleinen lokalen Netzwerken. Sie können legaler oder illegaler Art sein und eine Vielzahl von Methoden und Instrumenten zum Transfer des Geldes anwenden. Auf der Grundlage dieser breiten ARS-Definition beschreibt der vorliegende Bericht, wie diese Systeme in der Praxis funktionieren, sowohl aus der Perspektive der Kunden als auch aus der ARS-Perspektive selbst. Ziel ist es, Bereiche festzustellen, in denen es Schwachstellen und Risiken hinsichtlich der Anfälligkeit auf für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gibt. Eine bessere Kenntnis der Funktionsweise von ARS-Mechanismen ermöglicht wahrscheinlich die Umsetzung effizienterer Strategien, um nicht registrierte angemeldete oder illegale ARS zu i- dentifizieren und Missbrauch derartiger Kanäle durch Kriminelle und Terroristen aufzudecken. 1 Vor allem während der XIII., XI. und IX. FATF-Tagung. 7

8 Die FATF hat in den 40 FATF-Empfehlungen (FATF Fourty Recommendations) und in den 9 Sonderempfehlungen (Nine Special Recommendations) bereits Strategien und Maßnahmen in Bezug auf ARS entwickelt. Einige Staaten haben auch spezifische Maßnahmen eingeführt. Es ist wichtig, das Bewusstsein hinsichtlich der Gefahr des Missbrauchs von ARS zum Transfer, zur Transformation oder zur Verschleierung von Geldern aus kriminellen Aktivitäten oder von Geldern zu schärfen, die für die Unterstützung von Terroristen gedacht sind. Ein solches Bewusstsein kann weitere Initiativen nationaler Behörden bewirken, die sowohl angemessene gesetzliche Rahmenbedingungen Regulierungssysteme entwickeln als auch die besagten Maßnahmen verstärkt umsetzen. Die Tendenz zur Anwendung von FATF-Standards ermutigt in bestimmten Fällen Staaten dazu, harmonisierte gesetzliche Lösungen zu finden. Eine verstärkte Zusammenarbeit befördert die Aufdeckung krimineller Aktivitäten, die auf internationaler Ebene unter Zuhilfenahme von ARS durchgeführt werden. Harmonisierte Ansätze bei der und internationalen Zusammenarbeit erweisen sich als grundlegend wichtig, vor allem, wenn man diejenigen bedenkt, dass Staaten einbezieht, die stets miteinander in einer Sender-Empfängerfesten- Beziehungen zueinander stehen, bei denen der eine Staat als Geldgeber, der andere als Geldempfänger fungiert. Um e- xistierende Gefahren, gegenwärtig umgesetzte Gegenmaßnahmen und mögliche Schwachstellen aufzuzeigen, nennt der Bericht Beispiele mehrerer gesetzlicher Regulierungsstrukturen, die sowohl bei internationalen Standards als auch auf nationaler Ebene auf ARS angewendet werden. Bei der Nutzung von ARS entwickeln Kriminelle immer ausgeklügeltere Methoden, um eine Enttarnung zu verhindern und ihre Ziele auf effizientere Art und Weise zu erreichen. Eine Analyse der Fälle und Ermittlungen, die in mehreren Staaten durchgeführt wurden, zeigen, dass die kriminelle Nutzung von ARS in gewissen Bereichen ein erhebliches Ausmaß erreichen kann und dass sich neue Trends herausbilden. Daher legt der Bericht besonderes Gewicht auf die Analyse konkreter ARS-Aktivitäten und auf Fälle von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, und zwar gemäß eines doppelten Ansatzes: Es werden sechs unterschiedliche ARS-Kategorien i- dentifiziert und inhärente Risiken aufgezeigt. Fälle, welche die Nutzung von ARS für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung illustrieren, und die von den Staaten vorgelegt wurden, werden analysiert, um relevante Typologien herauszuarbeiten und zu aktualisieren. Die Nutzung von ASLRS für kriminelle Zwecke beginnt mit einer einfachen Überweisung, deren Zweck es ist, sich entweder kriminellen Bargelds zu entledigen oder den Überprüfungsweg (Audit Trail) für kriminelle Gelder zu verschleiern, die auf einem Bankkonto liegen. Trotzdem lassen 8

9 die Ermittlungen zu diesen Operationen, vom Eingang der Gelder in der ARS - Einzelfiliale bis zum Letztbegünstigten, einen hohen Grand an Komplexität erkennen. Dieses hohe Maß an Komplexität erklärt sich in erster Linie aus komplizierten Abrechnungssystemen und daraus, dass ein Transfer einer Reihe verschiedener mehrere Zuständigkeitsbereiche, die ein Transfer durchlaufen kann. In jedem der besagten Zuständigkeitsbereiche können sich Teilelemente der Beweise oder Erkenntnisse finden, welche die Transaktion beeinflussen. Daher wird es schwieriger, sich einen Gesamtüberblick über bestimmte Einzeloperationen vom Anfang bis zum Ende zu verschaffen Die vorliegende Studie hat versucht, relevante Muster beim Missbrauch von ARS zu beschreiben, und zwar durch die Klassifizierung der zur Verfügung stehenden Einzelfälle. Es besteht Hoffnung, dass mit Hilfe dieser Methode Schlüsselfaktoren identifiziert werden können, die in Verbindung mit einem derartigen Missbrauch stehen, und dass so ein konsistenter Ansatz zur Identifizierung von Typologien gefunden werden kann. Zur Sichtung des Materials wurde eine Matrix verwendet, die Vergleiche zwischen den Einzelfällen im Bezug auf Lichte mehrerer Typologiekriterien Vergleiche zwischen den Einzelfällen ermöglichte. Die Studie belegte Beispiele von ARS, arbeitet die Gefahren in den Punkten Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiken heraus, die in den verschiedenen Systemen bestehen, und beleuchtet anschließend die Schlüsselindizien für Aktivitäten im Zusammenhang mit der Geldwäsche bzw. Terrorismusfinanzierung. Die Matrix wurde als Hilfsmittel für die Erforschung von ARS und Geldwäsche bzw. Terrorismusfinanzierung entwickelt, und man hofft, sie auch als Rahmen für die zukünftige Dokumentation und Analyse von Fällen einsetzen zu können. Die Abrechnungen illegaler, oder nicht niedergelassener angemeldeter ARS-Dienstleister im ARS-Sektor (zu denen auch die Aktionen gehören, die von Untergrundorganisationen bzw. Geldwäschern oder Terrorismusfinanzierern Organisationen bzw. Personen durchgeführt werden, die zur Terrorfinanzierung beitragen) werden oft, zumindest zum Teil, über konventionelle Dienstleistungen der Banken abgewickelt. Beispielsweise können die Gelder auf Bankkonten eingezahlt gesammelt und anschließend ins Ausland überwiesen werden. Banken können so unwissentlich mit einbezogen werden, und Kriminelle nutzen oft Täuschungsstrategien, um eine Enttarnung Entdeckung zu verhindern. Auch andere Kanäle werden häufig für Abrechnungen genutzt, dazu gehört auch die tatsächliche Verschiebung der Transport von Bargeldern oder die Durchführung kommerzieller Transaktionen, um Unausgeglichenheiten zwischen ARS- Dienstleistern an unterschiedlichen Orten auszugleichen, die an unterschiedlichen Orten niedergelassen sind. Kommerzielle Transaktionen dienen oft dazu, Gelder direkt offen zu verschieben: Geld wird für Überweisungen eingezogen und dann für den Kauf von Gütern genutzt. Die Güter 9

10 werden an den jeweiligen Zielort gebracht und anschließend verkauft. Die hierbei eingenommenen Gelder werden dann an die in den Überweisungen als Begünstigte Genannten ausgezahlt. Die Einzelfallanalysen wären nicht vollständig, wenn man nicht etwas von den größeren Zusammenhängen verstehen würde, in denen sich die jeweils aufgedeckten Aktivitäten abspielen. Im Falle von ARS muss man das größere Muster der Überweisungsströme oder Überweisungskorridore verstehen, und wissen, wie sich diese von einem geographischen Gebiet zum anderen unterscheiden. Gegenwärtig unternehmen andere Organisationen erhebliche Forschungsanstrengungen in diesem Bereich. Daher versucht der vorliegende Bericht, den Zusammenhang darzustellen und eine kurze Erklärung zur der Rolle zu geben, die dieser Korridore zu geben, die diese sowohl für die Sender- als auch für die Empfängerländer spielen. Schließlich präsentiert der Bericht die wesentlichen Ergebnisse dieser Forschungen und versucht dann, einige der wesentlichen wichtigsten strategischen Auswirkungen Konsequenzen zu beschreiben, die sich für Entscheidungsträger in den Bereichen AML/CFT ergeben. Die hier angestellten Überlegungen vorgebrachten Argumente sollen zu Diskussionen führen und zielen keinesfalls auf bestimmte Lösungen für die festgestellten Probleme ab. Es bleibt zu hoffen, dass der vorliegende Bericht, der einige dieser Fragen anspricht und ihre Auswirkungen für die Entwicklung neuer bzw. die weitere Verfeinerung bereits bestehender Maßnahmen anspricht, dadurch seinen Beitrag zu dem umfassenden Versuch leistet, die Herausforderungen zu verstehen, die sich durch ARS zu verstehen ergeben, und ggf., sich diesen Herausforderungen ihnen ggf. zu stellen. Einige Anmerkungen zur Terminologie des Berichts In Studien, die im Laufe der letzten Jahre veröffentlicht wurden, - dazu gehören auch einige Studien der FATF, - wird im in Bezug auf Systeme zum Wert- oder Geldtransfer eine Reihe verschiedener Termini verwendet. Aufgrund der, wie es scheint, baren Komplexität und der Vielzahl derartiger Systeme ist es verständlich, dass es in Diskussionen zu diesem Thema oft zu einer gewissen Verwirrung kommt. Daher ist es zu Beginn dieses Berichtes wichtig, Klarheit über die Konzepte zu haben, die von der vorliegenden Studie abgedeckt werden, und ebenso über die verwendete Terminologie. 10

11 Die FATF definiert ein System zum Wert- oder Geldtransfer als einen Finanzdienstleister, der Bargeld, Schecks, andere Finanzinstrumente bzw. Werte an einem Ort entgegennimmt und an einen Begünstigten an einem anderen Ort einen entsprechenden Betrag in bar oder in einer anderen Form auszahlt. Hierbei bedient er sich entweder einer Fernmeldeverbindung, eines Fernschreibens, einer Überweisung oder eines Clearingnetzwerks, zu welchem das System zum Wert-- oder Geldtransfer gehört. 2 Diese Definition ist notwendigerweise breit angelegt und zielt darauf ab, die gesamte Bandbreite von Finanzdienstleistern abzudecken, die an der Überweisung von Geld beteiligt sind. Hierzu gehört alles, von Banken bis zu Systemen, die vollständig oder zum Teil außerhalb konventioneller Kanäle des Bankwesens agieren. Der Schwerpunkt der vorliegenden Studie liegt auf jener dieser zweiten Kategorie der Systeme zum Wert- oder Geldtransfer, d.h. auf allen Überweisungssystemen, die vollständig oder zum Teil außerhalb konventioneller Kanäle des Bankwesens agieren. Um derartige Systeme zu benennen, ist eine Reihe von Termini verwendet worden: informeller inoffizieller Geldtransfer, alternative Geldüberweisung, Underground- oder Parallelbanking u.s.w. Einige dieser Systeme haben Verbindungen zu bestimmten geographischen Regionen, ethnischen Gruppen oder Gruppen von Migranten, und werden daher in diesem Zusammenhang mit Begriffen wie hawala, hundi, da shu gong si 3 und black market peso exchange bezeichnet. Keiner dieser Begriffe ist in für sich selbst vollständig zufriedenstellend, was die Erfassung der Vielgestaltigkeit dieser Aktivität angeht, die in einigen Fällen auch einige Teile des konventionellen Bankwesens umfasst, und zwar durch Dienste, die beispielsweise durch international konzessionierte Geldüberweisungsinstitute bereitgestellt werden. Für die vorliegende Studie wird daher der Begriff alternatives Überweisungssystem (alternative remittance system/ars) verwendet. Obwohl dieser Ausdruck auch anders verwendet bzw. interpretiert werden könnte, bezieht er sich in der vorliegenden Studie darauf, dass die fragliche Aktivität eine Alternative zur ausschließlichen Nutzung des konventionellen Bankwesens für die Überweisung von Geld darstellt (,obwohl auch wenn ARS- Dienstleister ihre eigenen Bankkonten oft dazu nutzen, Konten mit bei anderen Dienstleistern auszugleichen saldieren bzw. abzurechnen). Der Begriff Es wird davon ausgegangen, dass alternatives Überweisungssysteme umfasst auch Systeme zum Wert- oder Geldtransfer umfassen, ungeachtet ihres rechtlichen Status in bestimmten Rechtssystemen und auch ungeachtet dessen, ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt ganz oder teilweise von nationalen gesetzlichen Rahmenbedingungen Regulierungssystemen abgedeckt werden oder nicht. 2 Erklärende Anmerkung zu FATF-Sonderempfehlung VI: Alternative Remittance, herausgegeben im Februar In der Vergangenheit wurde für diese besondere Form des ARS der Begriff fei chien verwendet. 11

12 Dieser letzte Punkt sollte betont werden, da sich der Status von ARS von Land zu Land unterscheidet. In einigen Rechtssystemen stellen Finanzinstitutionen mit einer Bankzulassung den einzigen autorisierten Kanal für Wert- oder Geldtransfers dar. ARS sind daher per Gesetz verboten. In anderen Rechtssystemen sind ARS illegal, werden aber toleriert. In einer dritten Gruppe von Rechtssystemen versuchen nationale Behörden, ARS durch die Registrierung oder Lizensierung dieser Aktivitäten unter eine Art Aufsicht zu bringen. Es ist wichtig, diese verschiedenen Ansätze im Umgang mit ARS zu verstehen, da es bei Wert- oder Geldtransfers oft zu einer Kette von Transaktionen zwischen den ARS-Dienstleistern kommen kann, wobei von denen jeder im jeweiligen Land, in dem sie ausgeführt werden, wieder tätig ist, einen unterschiedlichen rechtlichen Status hat. Beispielsweise kann ein legal registrierter ARS-Dienstleister im Vereinigten Königreich eine Überweisung über einen lizensierten Makler in den Vereinigten Arabischen Emiraten an einen illegalen hawaladar in Indien schicken (hawala ist in Indien verboten). Schließlich befasst sich diese Studie noch sehr kurz mit der Frage neuer Zahlungsmethoden, einschließlich E-Geld (e-mmoney). Obwohl man viele dieser Systeme auch unter dem in den Begriff alternative Überweisungssysteme zusammenfassen könnte, sind ihre Kennzeichen Merkmale derart atypisch, dass man sich fast schon in einer eigenen Studie mit ihnen befassen sollte. FUNKTIONSWEISE DER ALTERNATIVEN ÜBERWEISUNGSSYSTEME Faktoren, die die Nutzung alternativer Überweisungssysteme begünstigen Beim Verschieben von Geldern in und aus den Finanzsektoren einiger Länder spielen ARS eine wichtige Rolle. In Ländern mit einem hohen Migrantenanteil bieten ARS eine wichtige Dienstleistung für die Migranten, da sie ihnen eine Möglichkeit bieten, Geld in ihre Heimatländer zu schicken. Für andere ARS-Nutzer bieten die Systeme eine kostengünstige und effiziente Methode für die Überweisung von Geldern aus familiären oder geschäftlichen Gründen. Einige ARS können genutzt werden, um nationale Währungsbestimmungen zu umgehen, sofern diese existieren. Es sei auch darauf hingewiesen, dass es sich bei der überwiegenden Mehrheit der Gelder, die durch ARS bewegt werden, um Gelder legalen Ursprungs handelt bzw. dass diese Gel 12

13 der für und/oder mit legalem Verwendungszwecke handelt, ungeachtet des Rechtsstatus des Dienstleisters im jeweiligen Rechtssystem Während in einigen wenigen Fällen ARS die einzige Möglichkeit sind, Gelder in bzw. aus einem bestimmten Land zu bringen, arbeiten die meisten dieser Systeme neben konventionellen Bankkanälen. Daher ist es nützlich, die Faktoren zu kennen, die eine Person, welche Geld überweisen möchte, dazu veranlassen können, lieber auf ARS als auf die konventionellen Bankverbindungen zurückzugreifen. Einige der angenommenen bekannten Beweggründe oder Anreize für die Nutzung von ARS sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Eine andere Frage, die berücksichtigt werden sollte, stellt sich bei betrifft Personen, die ggf. nicht über Möglichkeiten verfügen, sich auszuweisen. Beispielsweise kann ein Überweiser/eine Überweiserin nicht dazu in der Lage sein, sich den Prozeduren zur Identifizierung bzw. anderen Formen der kundenbezogenen Sorgfaltspflicht (customer due diligence/cdd) zu unterziehen, da sein/ihr Land nicht über die institutionellen Kapazitäten zur Ausstellung der erforderlichen Ausweisdokumente verfügt. Es sei daher angemerkt, dass ein Wunsch nach Anonymität nicht notwendigerweise bedeutet, dass eine bestimmte Überweisung mit kriminellen Aktivitäten im Zusammenhang steht. Es gibt Beweise dafür, dass Anonymität in einigen Fällen auch ein Mittel darstellt, um Druck von Regierungsbeamten zu entgehen, die Bestechungsgelder vom/von der Überweisenden verlangen oder die versuchen, Steuern auf grenzüberschreitende Überweisungen zu erheben. Was auch immer die zugrundeliegenden Motivationen sein mögen, die Tatsache, dass ARS manchmal die Möglichkeit bieten, Gelder zu überweisen, ohne an strikte Verfahren der Identifikation gebunden zu sein, macht sie für einige Kunden attraktiv. Tatsächlich beruht die wahre Natur der Remittance/Geldüberweisung auf einer nach dem An-Aus-Prinzip funktionierenden einmaligen Geschäftsbeziehung mit dem Kunden, nicht wie die fortgesetzte Geschäftsbeziehung, die zwischen dem Kunden und einer konventionellen Bank besteht. 13

14 Die Mechanismen der alternativen Überweisungssysteme (ARS) Die zur alternativen Geldüberweisung genutzten Systeme können gleichzeitig als einfach und komplex angesehen werden. Sie sind einfach insofern, als es bei den einzelnen Systemkomponenten um so einfache elementare Operationen wie die Entgegennahme von Bargeld für eine Überweisung oder die Mitteilung von Informationen auf einzelnen Überweisungsaufträgen geht. ARS können komplex erscheinen, da sie in der Clearing- bzw. Auszahlungsphase unter Umständen auf einer Reihe scheinbar unzusammenhängender Operationen beruhen. ARS- Operationen können in manchen Situationen sogar komplizierter erscheinen, und zwar aufgrund der in manchen Systemen inhärenten mangelnden Transparenz. Auf jeden Fall werden die meisten ARS-Aktivitäten auf eine Art und Weise ausgeführt, die derjenigen der konventionellen Banken beim Verschieben von Geldern sehr ähnlich ist. Um die Funktionsweise von ARS zu untersuchen, ist es sinnvoll, solche Systeme zu betrachten, indem man sich jede einzelne der am Prozess an dieser Aktivität beteiligten Komponenten bzw. jeden beteiligten Spieler ansieht. Durch diese Aufgliederung wird es einfacher, jede Phase im alternativen Überweisungsprozess zu verfolgen. Der Aussteller der Überweisung Für den absendenden Kunden (den Aussteller des Geld- oder Werttransfers) beginnt eine Transaktion mit der Einzahlung oder Übergabe der Gelder an den ARS- Dienstleister. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Aussteller auch den Empfänger bzw. den Begünstigten der Überweisung und seinen/ihren Aufenthaltsort an. Die Gelder können kann bar, im Barwert, in Schecks oder in Form anderer monetärer Instrumente bzw. in stored value cards eingezahlt werden. In einigen Fällen zahlt der Aussteller Gelder direkt auf ein Konto ein, das dem ARS-Dienstleister gehört bzw. von ihm kontrolliert wird. In diesem Stadium bleibt Bargeld die bei Weitem vorherrschende Form der Finanzmittel. In großen ARS-Netzwerken haben die Kunden normalerweise im Allgemeinen durch (Unter-)Agenten vor Ort Zugang zu den ARS-Dienstleistungen. Normalerweise erhält der Aussteller eine einzige Referenzangabe zur Identifizierung der Transaktion. Diese 14

15 wird dann an den Begünstigten weitergeleitet. Die einzige weitere Rolle des Auftraggebers bei dieser Transaktion besteht darin, für den Fall, dass der Begünstigte meldet, dass die Transaktion nicht zustande gekommen ist, zusammen mit dem ARS- Dienstleister diesem Problem nachzugehen. Faktoren, die zur ARS-Nutzung motivieren Jede Überweisungsoperation wird von einem Absender initiiert. Um zu verstehen, was einen Absender dazu veranlasst, ARS den Vorzug vor dem konventionellem Bankwesen zu geben, muss man diese Aktivität aus der Perspektive des Absenders betrachten. Es gibt einige Faktoren oder potentielle wahrgenommene Anreize, die eine Rolle bei der Entscheidung des Absenders für ARS spielen. Die unten aufgeführten Anreize wurden nach persönlichen, kundendienstfreundlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten eingeteilt, obwohl in der Praxis die potenziellen Anreize sich überlappen können. Dennoch ist auch klar, dass nicht alle in der Tabelle aufgeführten Anreize auf alle Situationen zutreffen und dass sich die Anreize je nach den unterschiedlichen ARS-Typen sehr stark voneinander unterscheiden (beispielsweise können einige ARS-Dienstleistungen im Vergleich zu Überweisungen durch konventionellen Bankdienstleistungen recht kostspielig sein). 15

16 Allgemeiner Faktor Potentieller Wahrgenommener Anreiz Beispiele für die Beeinflussung des Absenders durch potentielle wahrgenommene Anreize bei seiner Entscheidung für ARS Persönlich Anonymität/ Geheimhaltung Kulturelle Vertrautheit Persönliche Kontakte Oft bringen Kunden ARS mehr Vertrauen entgegen, vor allem, wenn die betreffende Dienstleistung von einem Mitglied der selben ethnischen Gruppe bzw. Einwanderergemeinschaft angeboten wird. Einige Absender, deren ausländerrechtlicher Status nicht in Ordnung ist oder die eine eindeutige Identifizierung und CDD-Verfahren aus anderen Gründen vermeiden, nutzen ggf. bestimmte ARS-Verfahren, um nicht die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich zu ziehen. Kundendienst Streitbeilegung Zugänglichkeit Klassendiskriminierung ARS-Dienstleistungen können beispielsweise an Orten angeboten werden, welche vom konventionellen Bankwesen nicht erreicht werden können (entweder am Standort des Ausstellers Auftraggebers und / oder am Standort des Empfängers). Vielseitigkeit/ Flexibilität Wirtschaftlich Schnelligkeit Kosten Zweitnutzen Legal/ regulativ Bei ARS sind die Gebühren ggf. erheblich niedriger als im konventionellen Bankwesen. ARS bieten vielseitige und schnelle Dienstleistungen (viele Orte werden bedient, es müssen keine Bankkonten eröffnet werden, es können unterschiedliche Zahlungswege verwendet werden). Umfeld Quelle: A Proposed Framework to Analyse Informal Funds Transfer Systems (Chapter 13). Remittances: Development Impact and Future Prospects. D. Ratha; Samuel Maimbo, ed.( in Vorbereitung) 16

17 Der ARS-Dienstleister des Ausstellers Am Standort des Ausstellers nimmt der ARS-Dienstleister die Gelder entgegen und schickt dann eine Zahlungsanweisung an einen Kollegen, der sich am Standort des Begünstigten befindet. Diese Kommunikation kann direkt oder durch einen Mittelsmann erfolgen bzw. durch verschiedene andere Kommunikationskanäle (z. B. Fax, Telefon, Internet). ARS-Dienstleister verfügen normalerweise über eine Aufstellung ihrer Partner- ARS-Dienstleister am Standort des Begünstigten, die in ihrem Namen Auszahlungen vornehmen. Bei stärker durchorganisierten multinationalen Anbietern ist diese Liste der Partner-Agenturen normalerweise öffentlich zugänglich, mitunter wird sie auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Der Operator kann der Transaktion einen Code zuweisen. Bei zusätzlich international konzessionierten Operationen handelt es sich in der Regel um eine leicht wiedererkennbare mehrstellige Nummer. Bei einer hawala-transaktion kann es eine Banknotenseriennummer sein. Diese gleichbleibende einmalige Nummer wird dem Kunden (Aussteller) und dem auszahlenden Agenten mitgeteilt. Der auftraggebende Kunde, der die Ü- berweisung ausstellt, teilt die gleichbleibende einmalige Nummer normalerweise dem von ihm vorgesehenen Begünstigten mit, der dann vom auszahlenden Agenten identifiziert werden kann. Abbildung 1: Beispiel der Erstaufzeichnung eines ARS-Transfers mit Referenznummer. Quelle: Vereinigtes Königreich 17

18 Der ARS-Dienstleister am Emfpangsort des Transfers 4 Der ARS-Makler am Empfangsort der Überweisung leistet die entsprechende Zahlung gemäß den Anweisungen des ARS-Maklers, der die Überweisung vorgenommen hat, an den Begünstigten, der vom Aussteller der Überweisung genannten Begünstigten, der wurde und die Bedingungen des Identifizierungsverfahrens erfüllt. Es kann sich hierbei um ein formal festgelegtes Identifizierungsverfahren handeln oder einfach um eine Person, welche die gleichbleibende einmalige Referenznummer kennt. Der ARS-Operator Betreiber muss ggf. zwei Standards entsprechen, je nach den Bestimmungen im Sende- und im Empfängerland. Abbildung 2: Beispiel einer echten Zahlungsanweisung eines niedergelassenen Laden-ARS-Dienstleisters an ein Vermittlungsbüro Vermittlungs-ARS im am Ziellandort.; Quelle: Vereinigtes Königreich. 4 Ein System kann auch aus einem Betreiber bestehen, der Gelder an einem Ort einnimmt und an einem anderen Ort wieder auszahlt. 18

19 Der Begünstigte des Transfers Wenn das Geld einmal am Bestimmungsort eingegangen ist, kann es direkt an den Begünstigten (den Empfänger im unten abgebildeten Diagramm) ausgezahlt werden. Ansonsten wird der Begünstigte benachrichtigt, damit er sich in die Geschäftsräume des ARS-Maklers im Zielland am Bestimmungsort begibt und die Auszahlung entgegennimmt. Die Auszahlung kann in der Landeswährung erfolgen, in harter (international gehandelter) Währung oder in Form eines Schecks oder Bankwechsels. Es kann ein Identifizierungscode verwendet werden, um die Zahlung zu bestätigen. In einem Rechtssystem mit Geldwäschekontrollen könnte der ARS-Operator auf den Begünstigten CDD-Verfahren anwenden. Der Begünstigte setzt den Aussteller der Ü- berweisung davon in Kenntnis, falls die ARS-Transaktion nicht zustande kam. Das folgende Schaubild aus einer Studie der Weltbank gibt einen Überblick über diese Rollenverteilung. Glossar: 1 Schaubild 1: Die Struktur einer Überweisungsoperation 2 Ausstellung/Auftragserteilung 3 Überweisender 4 Absendender Dienstleister 19

20 5 Wertspeicherung (Value Storage) 6 Settlement agent 7 Settlement agent 8 Liquiditätsbereitstellung 9 Auszahlender Dienstleister 10 Sichere Benachrichtigung 11 Benachrichtigung 12 Empfänger 13 Auszahlung Quelle: Weltbank Neue Trends bei alternativen Überweisungssystemen ARS-Operatoren sind flexibel und erfindungsreich beim Erarbeiten neuer, profitabler und effizienter Methoden zur Geldüberweisung. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Dienstleistungen entwickelt werden, um einer besonderen Nachfrage seitens der Kunden zu entsprechen und dass sie in den meisten Fällen nicht dazu entwickelt worden sind, bestehende AML/CFT-Maßnahmen zu umgehen. Beispielsweise entwickeln ARS- und Kreditkartengesellschaften neue Produkte, die es gestatten, dass.debit-cards für Bargeld erworben werden können und der entsprechende Wert dann durch multifunktionale Bankautomaten (automated teller machines/atm) bewegt oder ausgezahlt wird. Auf diesem Weg ist es auch möglich, Käufe zu tätigen, sofern man eine persönliche Identifikationskennzahl (personal identification number/pin) besitzt. Dies ist ein effizienter Weg zur sicheren Verschiebung von Geldern, und er eröffnet eine flexible Möglichkeit, das Geld zu deponieren und abzuheben. Die Karten ausgebenden Gesellschaften geben hinsichtlich des Werts, der auf den Karten gespeichert werden kann, Limits vor, einige dieser Karten können nur einmal mit einem bestimmten Wert aufgeladen werden. AML-Maßnahmen beschränken sich auf die Person, welche die Karte erwirbt. In Afrika bieten einige Busgesellschaften mit festen Fahrtrouten Überweisungsdienste an. Die Fahrer benutzen Bargeld, das sie für Fahrkarten eingenommen haben, um die Überweisungen auszuzahlen. Dies stellt für die Betreiber der Busse ein Extraeinkommen dar und erhöht die Sicherheit für die Fahrer, die vorher die Bareinnahmen für die verkauften Fahrkarten mit sich führen mussten. In anderen Ländern betreiben Taxifirmen ähnliche Systeme und nehmen Geldauszahlungen in den Wohnungen der Kunden vor. 20

21 Mobiltelefongesellschaften nutzen die Möglichkeit, SIM-Karten mit einem bestimmten Wert aufzuladen, der auch abgebucht werden kann, um Telefone als eine Möglichkeit zu nutzen, in Ländern mit im Aufbau befindlicher Handy-Infrastruktur, Beträge zu deponieren, auszutauschen und zu überweisen Überweisungsdienste im Internet Die Behörden in Hongkong, China, sind mindestens auf eine Internet-basierte Überweisungsagentur im Internet (Internet-based remittance ageny/ibr) gestoßen. Hierbei handelt es sich um eine in den Vereinigten Staaten niedergelassene Agentur, die das Globale Integrated Funds Transfer System (GIFTS) nutzt. Gemeinsam mit einer großen Kreditkartenfirma bietet sie die Möglichkeit, mit Hilfe einer ATM-Karte weltweit Überweisungen von Geldern vorzunehmen; die Begleichung der Transaktionen erfolgt durch direkte Belastung der angegebenen Kreditkarte des Einzahlers. Der Einzahler eröffnet einfach ein Konto bei dem Webdienstleister. Dieser gibt in 130 Staaten eine ATM- Debit-Card an den angegebenen Begünstigten aus. Die ATM-Debit-Card kann an jedem Bankautomaten verwendet werden, der die bekannte Kreditkarte annimmt, sie kann auch weltweit zum bargeldlosen Einkauf verwendet werden, wobei die Abbuchung binnen Sekunden nach der Kreditierung durch den Auftraggeber der Überweisung erfolgt. Der Auftraggeber der Überweisung loggt sich einfach in den abgesicherten Bereich der IBR-Website ein und genehmigt die Überweisung von Geldern auf das Konto des Begünstigten. Diese Gelder stehen dann dem Begünstigten durch das weltweite ATM-Netzwerk binnen Sekunden auf der ganzen Welt zur Verfügung. Durch IBR kann der Begünstigte über die IBR-Website sogar Geld vom Auftraggeber der Überweisung anfordern. Der Begünstigte füllt einfach eine Anforderungsnachricht aus, das System schickt dem Auftraggeber/der Auftraggeberin dann automatisch eine , in der er/sie aufgefordert wird, die weitere Geldüberweisung der fraglichen Geldsumme zu genehmigen. Die bei diesem Verfahren verwendeten ATM-Karten sind leicht übertragbar und gewähren somit eine größere Unabhängigkeit/Anonymität als der herkömmliche Rückgriff auf zusätzliche Kreditkarten. Aufsichtsbehörden und Ermittler haben große Probleme bei der Überwachung derartiger Aktivitäten, und es gibt ein offensichtliches Potential des Missbrauchs durch Kriminelle und Terroristen. Selbst in einem Staat beispielsweise, in denen dem es geregelte regulierte ARS-Systeme gibt, können Personen Überweisungen in andere Staaten vornehmen, ohne leicht nachweisbare Spuren Aufzeichnungen zu hinterlassen, die von den zuständigen Behörden genutzt werden könnten. Die einzig verfügbare Information besteht in der Kreditkartennutzung seitens des Auftraggebers in dem Zweitland, wobei sich hier nur Zahlungen an die webbasierte Überweisungsagentur niederschlagen. Kontrollen des Begünstigten müssten dann über viele Agenturen in unterschiedlichen mehreren Staaten verfolgt werden, einschließlich des Absende- und des Empfangsstaates sowie am Niederlassungstandort der webbasierten Überweisungsagentur. 21

22 Abrechnung ARS-Überweisungen können in beide Richtungen vorgenommen werden, d. h., der/die Dienstleister kann/können sowohl abgehende als auch ankommende Überweisungen an ihrem jeweiligen Standort bearbeiten. Idealerweise sollten sich die Überweisungssummen ausgleichen, so dass auf keiner Seite ein Überschuss bzw. ein Defizit entsteht. In der Realität jedoch gleichen sich ARS-Überweisungen zwischen den Dienstleistern in zwei unterschiedlichen Staaten selten aus. Der überweisende ARS-Dienstleister, der die Überweisung ausführt, wird einen gewissen Überschuss anhäufen, während es beim auszahlenden Dienstleister am Bestimmungsort zu einem Defizit kommt. Dieses Defizit muss langfristig ausgeglichen oder abgerechnet werden. Im Allgemeinen erfolgt die Abrechnung der Summen, die innerhalb des Netzwerks der Makler anfallen, nicht bei jeder Überweisung auf einer Einzelbasis. Häufig wird die Abrechnung im Wochen- bzw. oder Zwei-Wochenrhythmus bzw. monatlich vorgenommen. Aufgrund dieser Zeitspanne hängt die Preisfestsetzung für die abschließende Ausgleichstransaktion häufig vom schwankenden Wechselkurs ab, in dem sich die Währungsschwankungen während des fraglichen Zeitraums niederschlagen. Die Abrechnungsverfahren können sich je nach Art der ARS-Dienstleistung oder deren Verbindung mit anderen kommerziellen Aktivitäten voneinander unterscheiden. Ganz gleich, welches Verfahren zur Anwendung kommt, der ARS- Dienstleister ist auch bestrebt, seine Gewinnmarge zu wahren bzw. zu vergrößern. Einige der geläufigen ARS-Abrechnungsverfahren sind nachfolgend aufgeführt. Überweisungen auf dem konventionellen Bankwege Der ARS-Dienstleister, bei dem die fraglichen Gelder eingezahlt wurden, greift auf das Mittel der Banküberweisung, das Internet oder andere Zahlungsmethoden zur Durchführung der Zahlung auf ein das Konto zurück, das ihm der ARS-Dienstleister angegeben hat, bei dem das Defizit aufgelaufen ist (dieser hat Überweisungen im Zielland am Bestimmungsort ausgezahlt). Es handelt sich hierbei zwar um eine einfache Operation, es fallen jedoch Bank- und Wechselkursgebühren an, die in den Kosten der Transaktion enthalten sein müssen. Diese Zahlungen können 22

23 an einen ARS-Dienstleister getätigt werden, der für die fragliche Transaktion als Clearing-Agent fungiert (im obigen Überweisungsstrukturdiagramm als settlement agent bezeichnet). Verrechnung von Überweisungen Abrechnung durch Back-to-Back-Transfers 5 ist eine bevorzugte Methode, da dies das einfachste und effizienteste Verfahren ist. Bei diesem System ist fungiert jeder ARS-Dienstleister als ausstellender überweisender Dienstleister für eine bestimmte Überweisung und nutzt die eingenommenen Gelder, um als auszahlender Dienstleister am Bestimmungsort für eine andere Ü- berweisung zu fungieren. Es müssen keine Gelder bewegt werden, und zwei Kommissionen werden zwischen den ARS-Dienstleistern geteilt. Auf diesem Prinzip basieren multinationale lizensierte ARS-Operationen, es ist aber auch die ideale Lösung für formlos arbeitende inoffizielle Systeme. Unter diese Kategorie fällt auch die speziell arrangierte Verrechnung von Überweisungen. Zum Beispiel kann ein Überweisungs-ARS-Dienstleister in einem Land mit einem hohen Anteil an von Migranten getätigten Überweisungen die Einnahmen aus mehreren Transaktionen zusammenfassen und dieses Geld für eine einzige kommerzielle Überweisung an einen Dritten verwenden. Dies ist ein gängiges Verfahren zwischen Europa und Südasien, es ist aber eine sehr risikoreiche Abrechnungsmethode, da es den Export- bzw. und Importbetrug von Wirtschaftskriminalität begünstigt. Normalerweise unterscheiden sich die Abrechnungsströme von den Überweisungsströmen der einzelnen Kunden. Der ARS-Dienstleister kann das Bargeld aus den einzelnen Überweisungstransaktionen zusammenfassen, und zu einem späteren Zeitpunkt kann eine größere Einzelüberweisung zur Abrechnung aller zuvor getätigten Überweisungstransaktionen erfolgen. Dies begrenzt zum einen die Kosten und ermöglicht zum anderen die Ausnutzung von Kassenbestandssaldi, und Abwicklungen können so nicht unbedingt bis zu den spezifischen Transaktionen zurückverfolgt werden. Gewissenlose ARS-Dienstleiseter können dieses Verfahren anwenden, um Transaktionen zu tarnen, bei denen ein Zusammenhang zur Geldwäsche oder zur Terrorismusfinanzierung besteht. 5 Genau betrachtet könnte dieses Verfahren treffender als Clearing bezeichnet werden. 23

24 Tatsächliche Verschiebung von Bargeldern Bareinlagen können für nicht lizensierte bzw. illegal arbeitende ARS-Dienstleister ein Problem darstellen. Der Rückgriff auf Geldkuriere und -Schmuggel ist ein gebräuchliches Verfahren, um Werte in Länder zu verschieben, deren Banken und Devisenhändler weniger Erfahrung in diesem Bereich haben. So können auch Gewinne bei Währungen erzielt werden, die bei den ARS- Dienstleistern sehr gefragt sind. Sammelkonten (Cash Pooling Accounts) Sammelkonten sind bei komplexen ARS-Systemen häufig anzutreffen. Sie werden von multinationalen ARS-Dienstleistern genutzt, um die Wechselverluste zu minimieren. Sie werden ebenfalls auch von informell arbeitenden ARS-Dienstleistern genutzt, um komplexe Abrechnungsoperationen zwischen verschiedenen Ländern zu ermöglichen. Der Inhaber des Sammelkontos hat eine Reihe von Konten in verschiedenen Währungen, die vorherrschende Leitwährung ist jedoch immer der US-Dollar. Das Geld von Kundentransaktionen wird auf das Sammelkonto überwiesen und von demjenigen ARS-Dienstleister genutzt, der die Überweisung veranlasst. Der Wert wird demjenigen ARS- Dienstleister am Bestimmungsort gutgeschrieben, an den die Überweisung gerichtet war. Der überweisende ARS-Dienstleister, der die Überweisung veranlasst, kann das Geld verwenden, um in der Vergangenheit, der Gegenwart laufende oder der Zukunft getätigte künftige Transaktionen an jedem beliebigen Ort der Welt abzurechnen. Dies gewährt ein hohes Maß an Flexibilität bei der Preisgestaltung und Durchführung von Transaktionen in einer Vielzahl von Währungen. 24

25 Überweisungskorridore Wenn man die ARS-Abrechnungsströme beobachtet, kann man Netto-Sender- und Netto- Empfängerländer unterscheiden. Ist dies der Fall, sind diese Länder miteinander durch einen Überweisungskorridor verbunden. Der Terminus Überweisungskorridor beschreibt die bilateralen Geldströme zwischen zwei Volkswirtschaften, einem Sender und einem Empfänger, hierzu gehören auch die, die in die erste, die mittlere und die letzte Meile 6 (first, intermediary and last miles) unterteilt sind. Der Korridor wird durch eine Marktstruktur in dem Ursprungsland (erste Meile) festgelegt, in dem die Ü- berweisung erfolgt (erste Meile), die Auszahlung und im Verteilungsland (last mile - letzte Meile) festgelegt, die wird vom Entwicklungsstand des Finanzsektors und dem Zugang zu formellen offiziellen Überweisungssystemen bestimmt wird, die an beiden Enden des Korridors zur Verfügung stehen. Die Unterschiede zwischen den Überweisungskorridoren werden dadurch bestimmt, aus welcher Art Sendervolkswirtschaft Migranten die Überweisungen veranlassten, welche Geldströme überwiesen werden, welche Kanäle bzw. Technologie hierfür zur Verfügung stehen und welche Anreize es gibt, sich für einen bestimmten Kanal zu entscheiden, zu diesen Anreizen gehören beispielsweise die Kosten für den Transfer der von Gelder. 6 Termini der Weltbank für die drei Stadien bilateraler Geldströme innerhalb eines Überweisungskorridors. 25

26 Überweisungen 7 von Arbeitern in Entwicklungsländer ( ) In Mrd. US$ e Veränderung Entwicklungsländer 31,3 56,7 76,8 84, ,0 125,8 41,2 niederes mittleres Einkommen höheres mittleres Einkommen niederes geringes Einkommen 17,5 34,8 41,9 44, ,8 55,6 11,5 5,7 8,6 13,1 16, ,4 26,8 10,0 8,1 13,3 21,7 23, ,7 43,4 19,6 Lateinamerika & Karibik 5,8 13,4 20,2 24, ,1 36,9 12,7 Südasien 5,6 10,0 16,0 16, ,7 32,7 16,7 Ostasien & Pazifik 3,2 9,0 11,2 12, ,5 20,3 7,4 Nahost & Nordafrika 11,7 13,0 13,5 15, ,8 17,0 1,8 Europa & Mittelasien 3,2 8,1 11,0 11, ,8 12,9 1,5 Subsahara-Afrika 1,9 3,2 4,9 4, ,0 6,1 1,2 Quelle: Global Development Finance Zu den großen Überweisungskorridoren gehören auch die bilateralen Geldströme aus den Vereinigten Staaten und Kanada nach Lateinamerika und Asien 8, aus der Europäischen Union nach Osteuropa und Nordafrika und vom Persischen Golf nach Süd- und Südostasien. Weitere Überweisungskorridore bestehen zwischen Entwicklungsländern (Süd-Süd-Überweisungskorridore) 9. 7 Wie hier verwendet versteht man unter Überweisungen die Summe von Überweisungen durch Arbeiter, Gehälter für Angestellte und Transfers durch Migranten. 8 Weitere Informationen zur Arbeit der Weltbank zu Überweisungskorridoren zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko bzw. Kanada und Vietnam unter 9 Die Bilateral Remittance Corridor Analysis (BRCA) der Weltbank zielt auf ein besseres Verständnis der Anreize und anderen Faktoren, welche die Überweisungsmärkte in den Sender- und Empfängerländern bestimmen, um effiziente Strategien zu fördern, die einen Wechsel von inoffiziellen zu offiziellen Systemen zur Geldüberweisung bewirken. Gegenwärtig führt die Weltbank Studien zu Überweisungskanälen zwischen den folgenden Ländern durch: Vereinigtes Königreich Nigeria (in Zusammenarbeit mit dem Department For International Development (DFID)des UK), Vereinigte Staaten - Guatemala; Deutschland Serbien und Italien Marokko (in Zusammenarbeit 26

27 Frühere Studien zeigen, dass der Überweisungskorridor zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko einen reifen Markt für offizielle Überweisungen darstellt, während der Korridor zwischen Kanada und Vietnam noch im Aufbau befindlich ist und gerade dabei ist, sich in der Anfangsphase der Verlagerung auf offizielle Systeme befindet. In beiden Fällen sind ähnliche Herausforderungen anzutreffen. Während es aber auf einem reifen Markt offizielle Überweisungskanäle gibt, die es zu erhalten und auszubauen gilt, müssen sich bei einem im Aufbau befindlichen Markt die Anstrengungen in erster Linie darauf richten, die Bedingungen für effiziente Überweisungsmechanismen zu schaffen, die den Einstieg von offizielleren Partnern erlauben, in diesen Markt einzusteigen und die das Interesse des privaten Sektors wachrufen, neue Transferprodukte zu entwickeln. Der vorliegende Bericht zeigt die Bedeutung der Überweisungskorridore auf, die ARS- Dienstleister aufgebaut haben, um der Nachfrage seitens der ausländischen Arbeitsmigranten zu entsprechen. Diese Korridore werden bestimmt vom Bedürfnis der Migranten- Gemeinschaften, familiäre Bindungen und Geschäftskontakte zu ihren Heimatländern aufrechtzuerhalten, sie können aber auch von gewissenlosen ARS-Dienstleistern für illegale Transaktionen genutzt werden, die unter den vielen legalen Überweisungen der Migranten versteckt werden. Diese Korridore münden in Ländern mit einer großen Migranten-Diaspora, die Zahlungen an ihre Familien zu Haus leisten möchten, nämlich in Länder wie z. B Pakistan, Indien, die Philippinen und Länder in Südamerika. Man schätzt, der größte Korridor könnte zwischen dem Nahen Osten und Südasien verlaufen, wo zahlreiche ARS-Dienstleister aus dem ehrlichen Wunsch von Gastarbeitern Kapital schlagen, Teile ihres Lohns nach Hause zu schicken. Diese durch Migranten getätigten Überweisungen sind zahlreich, vom Betrag her jedoch gering. Eine vom Entwicklungshilfeministerium Department For International Development des Vereinigten Königreichs (DFID) durchgeführte Studie geht davon aus, dass jeder Migrant im Monat durchschnittlich 250 vom Vereinigten Königreich in sein Herkunftsland überweist. Im Überweisungskorridor USA Mexiko beträgt der durchschnittlich pro Monat überwiesene Betrag laut Angaben der mexikanischen Zentralbank 327 $. Die aus dem Nahen Osten überwiesenen Durchschnittsbeträge liegen möglicherweise darunter. Einige ARS-Transfers zwischen Ländern erfolgen nicht auf direktem Weg. Beispielsweise werden ARS-Transfers nach Südafrika/Asien normalerweise über die Vereinigten Arabischen Emirate geleitet. Überweisungen aus aller Welt nach Somalia laufen normalerweise oft ebenfalls mit dem Ufficio Italiano dei Cambi). Weitere Studien zu den Verbindungen zwischen dem Nahen Osten und Südasien sowie zwischen Südostasien und Südasien sind in Planung. 27

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