Übergangsmanagement vom Strafvollzug in die Freiheit

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1 Soziale Arbeit Übergangsmanagement vom Strafvollzug in die Freiheit ZHAW Institut für Delinquenz und Kriminalprävention Dr. Melanie Wegel

2 Gliederung Vorstellung der Studie Beschreibung der Befragten (Alter, Arbeitserfahrung) Methodologische Verortung und Einstellung zu Resozialisierung Fallübergabe - Kooperation-Übergangsmanagement

3 Reintegration - Rückfallvermeidung Fakten: Einflussfaktoren auf Rückfall: Vorstrafen, Sanktionsform, Deliktsart, Alter Qualität der Hilfe (Soziale Arbeit Bewährungshilfe)? Gesichert sollten sein: Wohnsitz, Krankenversicherung, Einkommen bestenfalls bereits im Vollzug eingeleitet

4 Problemfokus der Studie Versäulung oder Vernetzung? Schnittstellenproblematik Wie ist der IST Stand in der Sozialen Arbeit in der Justiz

5 Online Studie Projektleitung: Melanie Wegel Klaus Mayer Sozialarbeiter im Justizwesen Deutschland: 6 Bundesländer (N=518) link erhalten 775 Schweiz: 25 Kantone (325) (Vollerhebung) Österreich (166) Erhebungszeitraum Mai-November 2015 Gefördert: SAZ Zielsetzung: Profil der Professionellen im Justizwesen Black Box: Klient Professioneller Methoden/Arbeitsweise Erfahrungen Kooperationen/Übergangsmanagement!!

6 Ablauf Begrüssung Kanton/Bundesland Geschlecht Alterskategorie Arbeitsbereich (Vollzugsbehörde Strafvollzug, Vollzugsb. Massnahmenvollzug, Bewhi., PPD etc.) 17 Variablen Ausbildung Arbeitserfahrung Fortbildungen (3 Fragen) Arbeitsziele und Methoden - 46 Variablen Rahmenbedingungen Arbeitsbelastung 13 Variablen (3 Kontrollvariablen zum ÜM enthalten) Übergangsmanagement - 16 Variablen

7 Arbeitserfahrung in Jahren deutsches Teilsample über 20 Jahre bis 20 Jahre bis 10 Jahre bis 5 Jahre 4.2 weniger als 1 Jahr Anteil in %

8 Besuchte Fort-/Weiterbildungen (BRD) Praktizierte Fort und Weiterbildungen %teilgenommen

9 Fortbildung BRD N= 255 Praktizierte Fortbildung % Fortbildung selten 0.9 Fortbildung unregelmässig 22 Fortbildung regelmässig 77

10 Ranking Prioritäten /Vorgehensweise über alle Befragten BRD Priorität Ranking in % Klienten die Schwerpunkte selbst entscheiden lassen Ziel der Rückfallfreiheit stärken Individuelle Lernstile beachten Strukturierten Interventionsmethoden einsetzen Unrealistische Vorstellungen bearbeiten Persönl. Ziele der Klienten in Vordergrund stellen Delikte aufarbeiten Individuelle kriminogene Risikofaktoren Klienten bei der Bewältigung ihrer Probleme

11 Rahmenbedingungen aller Befragten BRD

12 Rahmenbedingungen 1=regelmässig bis 4=nie Fallbesprechungen finden statt Vernetzter Austausch findet statt (Institutionsübergr) Einheitliche Qualitätsstandards **Es finden Fallsupervisionen statt Strafvollz. Bew. hilfe Einbezug Partner/Familie **High Risk Klienten

13 Vergleich Deutschland Schweiz Kooperationen/Rahmenbed. Einstellung Kooperation/Rahmenbed. 1=eindeutig zutr. bis 4=nicht zutr. *Zu hohe Erwartungen v. Gericht an Therapie **Zusammenarbeit Bewh./Soz.Arb. Vollz. positiv Zusammenarbeit Soz. Arbeit/Psychol. positiv Schweiz Deutschland **Betreuungsschlüssel/Arbeitszeit stimmig Vernetzter Austausch findet statt

14 Kooperation - Übergangsmanagement 16 Variablen (Auszug) Bewährungshilfe wird auf gefährliche Straftäter hingewiesen Akten stehen vollständig/rechtzeitig zur Verfügung Inhaftierte ist zum Zeitpunkt der Entlassung über die Bewährungshilfe informiert Bewährungshilfe kann an die Soziale Arbeit aus d. Vollzug anknüpfen Notwendige Massnahmen wie Schuldenberatung/Wohnung etc. werden bereits im Vollzug eingeleitet Erstkontakt findet im Vollzug statt

15 Einschätzung Fallübergabe (1=eindeutig zutreffend bis 3=nicht zutreffend) nur hoch sig. Unterschiede p<0.01 Vollzug stellt Information über Leistungen Bewh. sicher Bewh. hat immer Möglichkeit des Erstkontakts im Vollz. Bewh. kann an Sozialarbeit Vollzug sinnvoll anknüpfen Inhaftierte ist ausreichend über Bewh. informiert Infos über Entlassenen sind ausreichend Entlassung ist optimal eingeleitet Strafvollzug Bewährungsh. Schuldenberatung etc. wird im Vollzug eingeleitet Bewh. wird rechtzeitig über Entlassung informiert Inhaftierte werden im Vollzug über d. Leistungen Bewh. informiert

16 Zufriedenheit Übergangsmanagement % mangelhaft eher schlecht eher gut ausgezeichnet 22% 5% 27% 46%

17 Fragen Kontakt: Melanie Wegel Klaus Mayer

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