Schultennis bringt nix?

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1 HINTERGRUND Unter vielen trainern, aber auch an den meisten Schulen, herrscht noch die Meinung, dass in der Schule nur schwer umzusetzen ist. Dr. Michael Müller SchultennisReferent beim Deutschen Bund zeigt auf, wie in Schulen und den dazugehörigen Sporthallen machbar ist. Wenn keine netze zur Verfügung stehen, kann man sich auch mit Bänken als netz-ersatz begnügen. Schultennis bringt nix? Sport 6_2012 8

2 »Es gibt kein Fach, das so viel für andere Fächer macht, wie der Sport.«ALBERT EINSTEIN Mitgliederentwicklung in Deutschland Fotos: Müller Veränderte Spielund Bewegungswelt Die Spiel- und Bewegungswelt der Kinder hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Früher waren für Kinder Straßen, Wälder, Wiesen und Bolzplätze zentrale Orte aktiver sportlicher Freizeitbeschäftigung. Das Klettern auf Bäume, vielfältige Fang-, Versteck-, und Ballspiele förderten Kreativität, Spielwitz und Geschicklichkeit. Heutzutage sind für viele Kinder die eigenen vier Wände zusammen mit elektronischen Medien bevorzugter Spielplatz und liebstes Spielgerät. Bis vor einigen Jahren konnten sich viele vereine in Deutschland nicht über Nachwuchsprobleme beklagen. Seit Mitte der neunziger Jahre nimmt die Anzahl der Mitglieder im Deutschen Bund (DTB) jedoch stetig ab. Bis ins Jahr 2011 haben mehr als Personen dem organisierten Vereinssport den Rücken gekehrt. In allen Gliederungen des DTB stellt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung die Frage nach neuen Konzepten, um besonders bei Kindern und Jugendlichen wieder populär zu machen. Die Arbeit in den Vereinen sollte der negativen Mitgliederentwicklung entgegen wirken und sich der stetig verändernden Schulsituation stellen. Die sportliche Ausbildung der Kinder und Jugendlichen durch qualifiziertes Personal ist Autoren: Dr. Michael Müller arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sport und Sportwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er ist auf Honorarbasis am Landesleistungszentrum Baden in Leimen tätig und ist Schultennisreferent beim Deutschen Bund (DTB). Reimar Bezzenberger ist Sportwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Universität Heidelberg und der TU Darmstadt. Kontakt: issw.uni-heidelberg.de 9 6_ eines der Hauptziele aller Vereine. Dabei ist nicht primär die sportliche Leistung der Kinder für den Erfolg ausschlaggebend, sondern vielmehr mit spielerischer Freude Kinder für die Sportart zu begeistern. Es lohnt in diesem Zusammenhang der Blick über den Ballkorb hinaus, um einen Überblick über das aktuelle Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In einer aktuellen Studie von Prof. Dr. Klaus Bös fragt dieser: Waren Kinder früher aktiver? Er kommt unter anderem zu dem Schluss, für Schule und Verein ist das eine Chance und gleichzeitig eine Herausforderung, die es, verstärkt in der Kooperation von Schule und Verein, zu nutzen gilt. Die Folgen einer bewegungsarmen Kinderwelt Zeit Mitgliederentwicklung im Deutschen Bund (Quelle DTB). Aktuelle Untersuchungen belegen, dass Kinder heute in ihrer Freizeit bis zu 30 Stunden pro Woche vor dem Fernseher oder Computer sitzen. Die Folgen sind fatal. Viele Kinder leiden durch den Bewegungsmangel unter Übergewicht, psychosomatischen Beschwerden oder Rückenproblemen. Dieser veränderten Situation müssen sich zukünftig Vereine, Verbände und Schulen aktiv und in enger Kooperation stellen. Ziel muss es sein, über die Vereine hinaus stärker im Sportunterricht zu verankern. Denn in der Schule eignet sich nicht nur als Mittel zur Bewegungsförderung, sondern fördert soziale Werte, Fair Play und Toleranz. Als einziges Fach leistet der Sportunterricht einen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und -förderung der Schüler. Von einer verbesserten Qualität und Quantität sportlicher Aktivitäten in den Schulen profitieren der Sport, die Sportvereine, die Gesellschaft und in erster Linie die Kinder selbst. Spielformen Schwerpunkt jeder Übungsstunde Der sinnvolle Wechsel von Spielen und Üben zum selben Vermittlungsinhalt garantiert einen langfristigen Lernerfolg. Das regelmäßige Üben der Bewegungsabläufe aller techniken ist unumgänglich. Eine noch so perfekt beherrschte Technik darf jedoch nie zum Selbstzweck verkommen. Ballge- Spielend lernen Bewegungsschulung in der Schule Kognitive Eigenschaften Soziales Lernen Abbildung 1: Eckpunkte zur Förderung von in der Schule.

3 HINTERGRUND VORTEILE VORTEILE DES ÜBENS DES Viele Wiederholungen in kurzer Zeit. Schüler können sich auf einen Bewegungsablauf konzentrieren. Der Bewegungsablauf schleift sich ein. Übersichtliche Organisationsformen erleichtern die Kontrolle großer Gruppen. fühl, Geschicklichkeit und Kreativität, gekoppelt mit gut ausgebildeter Technik, haben die Funktion, vielfältige taktische Lösungsmöglichkeiten zu erweitern, sodass es gelingt, auch schwierige Spielsituationen zu meistern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, jedes Techniktraining immer mit Spielsituationen zu koppeln. Im sollte dabei das komplexe Spiel durch Verkleinerung des Spielfeldes und Vereinfachung der Spielregeln zu Beginn des Lernweges modifiziert werden. Das Erlernen der Spielsportart fällt durch das gemeinsame Spiel miteinander leichter. Darüber hinaus hebt der Lehrer, Trainer oder Übungsleiter durch Zusatzaufgaben einzelne technisch-taktische Spielelemente hervor. Dadurch wird das systematische Lernen zielführend gefördert. Soll der Schüler Aufgaben lösen, muss er in der Situation eine bestimmte Technik gezielt anwenden. 2. Didaktische Überlegungen Um Kinder für den sport zu gewinnen, sollte der Weg über die Schulen und Großgruppen gewählt werden. Dies ist eine gute Möglichkeit, die frühen Nachmittagsstunden im Rahmen der Ganztagesbetreuung sinnvoll zu füllen. Jetzt liegt es an den Lehrern, Übungsleitern und Trainern, möglichst schnell die Spielfähigkeit der Kinder zu entwickeln, um sie für die Sportart zu motivieren und für die Vereine zu gewinnen. SPIELEN UND ÜBEN MIT- EINANDER VERBINDEN VORTEILE VORTEILE DES SPIELENS DES SPIELENS Das gemeinsame spielen macht Spaß. Die Schüler lernen, eine Situation mit der richtigen Technik zu lösen. Technik-Schulung ist mit taktischen Aufgaben gekoppelt. Spielfreude, Ballgefühl und Kreativität werden immer mit geschult. Tabelle 1: Vorteile des Übens und des Spielens in der Basisausbildung (vgl. Deutscher Fußball Bund 2007, 4) Spielerisch lernen Die Begeisterung und Motivation der Kinder für vielseitiges Bewegen und Spielen sind die beste Grundlage für das spielerische, schrittweise Kennenlernen des sports. Vielseitiges spielen im Sportunterricht wirkt sich positiv auf die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung der Kinder aus. fördert mit seinen vielseitigen koordinativen Bewegungsanforderungen die motorische Entwicklung. Die einfachen und motivierenden Spielaufgaben erleichtern es Spielanfängern, schnell Erfolgserlebnisse zu sammeln. Vorteile der Übungsmethode 1. Spielphase Die Schüler lernen die Bedeutung der Technik im Spiel kennen. Gemischte Methode Wechsel von Spielen und Üben. Übungsphase Motivation zum gezielten Üben. Das Verarbeiten von Sieg oder Niederlage ist für jeden Einzelnen, aber auch für die Gruppe wichtig. Gruppenprozesse rund um das Spielen fördern das soziale Lernen. Zehn hilfreiche Tipps: Begeisterung für das Bewegen und Spielen der Schüler nachhaltig fördern! Einfache Bewegungsaufgaben interessant und abwechslungsreich verpacken! Vielseitige Aufgaben mit verschiedenen Bällen stellen! Aufgaben kindgemäß und kurz erklären Abläufe möglichst an Beispielen vorstellen! Kleine Gruppen mit vielen Bewegungsaktivitäten und unterschiedlichen Spielaktionen schaffen! Auf einfache Regeln achten, die das Mit- und Gegeneinanderspielen erleichtern, damit es sofort zur gemeinsamen Interaktion kommt! -Grundelemente in kleinen, motivierenden Schritten vermitteln! Aufgaben dem individuellen Kenntnisstand der Schüler anpassen! Nur dann in das freie Spiel eingreifen, wenn es erforderlich ist! In jeder Situation Vorbild für die Kinder sein! Anforderungen an das Schultennis: Spaß am vermitteln! Sportliche Vielseitigkeit fördern, Bewegungsmängel ausgleichen! Positive Persönlichkeitsmerkmale ausbilden! Vorteile der Spielmethode 2. Spielphase Die Schüler wenden die Technik im Spiel an. Abbildung 2: Wirkgefüge für das spielerische Lernen (vgl. DFB 2007, 5). Sport 6_

4 3. erleben 1. Bewegung erfahren 2. spielend lernen Abbildung 3: Anforderungsprofil an das lernen. in kleinen Schritten spielend vermitteln! Vielseitiges Spielen und Bewegen ist die zentrale Zielsetzung für jede Spiel- und Sportstunde sowohl im Verein als auch in der Schule. Ein Mix aus motivierenden, abwechslungsreichen Bewegungsaufgaben, vielseitigen Wettbewerben und Spielen in kleinen Teams mit einfachen Regeln erfüllt diese Anforderungen. Koordinationsschulung Die zielgerichtete Vorbereitung des spiels ist durch eine systematische Ausbildung des spieltaktischen Denkens und Handelns schon im Großgruppen- bzw. Sportunterricht der Grundschule mit Hilfe kleiner Spiele sowie spielerischen koordinativen Elementen möglich, ohne das Spielerleben der Kinder zu stören. Charakteristisch im spiel ist die sehr große Bedingungsvarianz für spielerisches Handeln. Es kommt zu ständigen und schnellen Wechseln der Situationen hinsichtlich der Ortsveränderungen des Spielgerätes, der Mitspieler und der Gegenspieler sowie des Spieltempos, was höchste Anforderungen an die Informationsaufnahme und -verarbeitung, Handlungsziel- und Handlungsprogrammentscheidung sowie die motorische Koordination stellt. Um diese technischen Lösungsmöglichkeiten abrufen zu können, muss der Schüler über gute koordinative Fähigkeiten verfügen. Besonders wichtig für das spiel ist die Auge-Hand-Koordination. Eine gut ausgebildete Koordination befähigt zur präzisen und schnellen motorischen Steuerung und erleichtert die Anpassung an unvorhersehbare Ereignisse. Da kein Ball wie der vorherige springt oder fliegt, ist die stetige Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit Inhalte für Aspekt 1 Inhalte für Aspekt 2 Inhalte für Aspekt 3 Laufen, Springen, Werfen Lauf- und Staffelspiele Kreative Aufgaben mit Hallengeräten Vielseitige Aufgaben mit dem rollenden und springenden Ball Ballspiele aus den Übungssammlungen der Ballschule Heidelberg Motivierende Aufgaben mit Ball und Schläger Umgang mit unterschiedlichen Bällen Schlagen des ruhenden und rollenden Balles auf Ziele Kleine Mannschaftswettbewerbe Tabelle 2: Überblick über die Inhalte der einzelnen Ausbildungsstufen. Variationen der Spielidee Schlagen des Balles auf Ziele Verschiedene Zielspiele (Matten, Kästen etc) spielen in der ganzen Halle in kleinen Teams prallel in verschiedenen Teilen der Halle von den Schülern gefordert. Zudem wird durch ein verbessertes Koordinationsniveau der Lernprozess neuer Bewegungsabläufe begünstigt. Als Einstieg in das Spiel über das Netz (Bank) eignet sich die rote Lernstufe im Kleinfeld mit einer Netzhöhe von 80 Zentimetern, druckreduzierten Bällen und kindgerechten schlägern. Die Lernstufe rot ist für Kinder zwischen sechs und acht Jahren gedacht. Sie ist die erste von drei aufeinander aufbauenden sinnvollen lernmethodischen Schritten des internationalen Lernkonzeptes Play+Stay des weltverbandes ITF. Im Bereich der Grundschulausbildung sind andere Spielfeldmaße jederzeit möglich und sinnvoll. Das Badmintonfeld ist eine gute und sinnvolle Alternative zu dem vorgegeben Standardmaß. Als Ballvariation eignen sich ebenfalls Schaumstoffbälle mit einem Durchmesser bis zu acht Zentimeter. Als Netzersatz können Turnbänke, Tischtennisbanden oder Bauband verwendet werden. Es ist nicht zwingend erforderlich, ein entsprechendes Kleinfeldnetz zu benutzen. Klare Inhalte Ziele für Aspekt 1 Variable Aufgaben Flexibler Einsatz Generelles Ziel des Nachwuchstennis ist es, Spieler individuell zu fördern. Diese tennisspezifische Individualförderung setzt als Basis eine breit angelegte Koordinationsschulung im Grundlagenbereich voraus. Ausbildungsschwerpunkt in dieser Lernsstufe ist die Koordinationsschulung. Basis für den Lernerfolg sind variable und häufig veränderte Bewegungsund Spielaufgaben. Ein breites Programm aus variantenreichen Lauf- und Bewegungsaufgaben/-spielen. spiel-variationen einplanen und regelmäßig anbieten. Experimentierfreude zeigen. Eigene Übungsvariationen erfinden und ausprobieren lassen. Tabelle 3: Prinzipien der Koordinationsschulung (vgl. DFB 2010, 6). Koordinative Aufgaben vor allem in das Aufwärmen einbauen. Tempo und Komplexität der Aufgaben schrittweise steigern. Auf einen hohen Aufforderungscharakter achten. Kurze, aber intensive Übungszeiten. Die individuelle Leistunsstärke berücksichtigen Anforderungen je nach Schüler erschweren oder erleichtern! 11 6_2012

5 HINTERGRUND Abbildung 5: Turnbänke als Netzersatz für den Einsatz in der Schulsporthalle. Für das rote Spielfeld eignet sich die Tischtenniszählweise (Tie-Break). Diese ist dem Schüler verständlich, einprägsamer und leichter umsetzbar als die reguläre zählweise. Kinder wollen sich untereinander sportlich messen. Lehrer, Übungsleiter und Trainer sollten bei der Durchführung von kleinen Wettkämpfen darauf achten, dass diese als Teamwettbewerb durchgeführt werden, etwa Wer wirft am häufigsten in ein Ziel?, Wer schafft die meisten Ballwechsel? oder Wer kann die meisten Bälle sicher fangen?. Das KO-System als Turnierform sollte in dieser Altersstufe nur in Einzelfällen Verwendung finden. ist in den meisten Bundesländern in Deutschland keine Schulsportart, die im regulären Sportunterricht vermittelt wird. Seit vielen Jahren wird daher eine Diskussion geführt, wie es möglich ist, in den Schulsportkanon zu implementieren und welche Methoden dafür am sinnvollsten sind. Play+Stay in der Schule In letzter Zeit wird vielfältig über die methodische Konzeption Play+ Stay diskutiert. Mit Play+ Stay" startete die International--Federati- on (ITF) im Juli 2007 eine weltweite Kampagne, mit der das Erlernen des spiels für Einsteiger attraktiver gestaltet werden soll. Das methodische Konzept sieht eine Einteilung der Alters- beziehungsweise Spielklassen in drei aufeinanderfolgenden Stufen vor: Rot: U8-Altersklasse für Kinder unter acht Jahren. Orange: U9/U10-Altersklasse für Kinder im Alter von neun bis zehn Jahren. Grün: U11-Altersklasse für Kinder unter elf Jahren. Die verwendeten Farben (Rot, Orange, Grün) weisen auf die unterschiedlichen Platzgrößen und die dazu verwendeten Bälle hin. Die für die jeweiligen Alters- bzw. Spielklassen zulässigen Spielfelder sind ebenfalls reglementiert. Mit steigendem Leistungsniveau vergrößern sich die Platzgrößen. Die in den einzelnen Stufen verwendeten Bälle sollen die technische und taktische Entwicklung der Kinder fördern. Es steht außer Zweifel, dass es sinnvoll ist, eine einheitliche methodische Lernreihe für anfänger zu entwickeln und diese in die Praxis umzu- Abbildung 4: Lernstufe rot im Kleinfeld (offizielle Platzgröße 10,97 x 5,48 Meter) mit dem offiziellen Spielball. setzen. Bei der Entwicklung ist allerdings der Bereich des spielerischen Lernens von im Rahmen des Sportunterrichts an Schulen vollkommen außer Acht gelassen worden. Die Institution Schule wird in den kommenden Jahren für den sport ein lebensnotwendiger Partner der Vereine sein. Kooperationsmaßnahmen im Rahmen der Ganztagsschule sind elementare Voraussetzungen, um Kinder und Jugendliche frühzeitig mit in Verbindung zu bringen. Dies bestätigt auch der Sportentwicklungsbericht muss dort hingehen, wo die Kinder einen großen Teil ihrer täglichen Zeit verbringen nämlich in die Schule. Diese eignet sich ideal als Aktionsplattform für Vereine, um sich zu präsentieren und neue Mitglieder zu gewinnen. Der Trainer nimmt dabei als Bindeglied zwischen Schule und Verein eine entscheidende Rolle ein. Er ist gleichzeitig Lehrender und vor allem Motivator für die Kinder. Von ihm hängt es ab, ob die Kooperationsmaßnahme erfolgreich verläuft. darf den Anschluss in diesem Segment der aktiven Mitgliedergewinnung in der Schule nicht verlieren. Andere Sportarten sind mit vielfältigen Aktivitäten bereits seit Jahren erfolgreiche und verlässliche Partner der Schulen. Es müssen Stellhebel umgelegt werden, um als feste Größe im Schulsport zu verankern. Es stellt sich daher die Frage, wie unter Berücksichtigung der Play+Stay-Methodik in Schulen eingeführt werden kann. Die meisten Schulen, insbesondere die Grundschulen, verfügen nicht über die geforderten Materialien an Bällen, Schlägern und Netzen. Somit sind Alternativlösungen dringend erforderlich, zumal die Schulsporthallen im Elementarbereich von der Größe her eher klein sind. Welche Stufen von Play+Stay lassen sich in der Schule mit ganzen Klassen Großgruppen überhaupt realisieren? Unter Berücksichtigung aller Gegebenheiten der Schulen lässt sich im normalen Sportunterricht nur die Stufe rot in die Praxis umsetzen. Dies ist nichts Neues, da in der Vergangenheit bei Schultennisaktionen dies ebenso mit Kleinfeldnetzen und Kinderschlägern als Standardprogramm umgesetzt wurde es wurde nur nicht mit Stufe rot benannt. Die Stufe rot stellt für viele Schüler eine große Hürde dar. ist für Schüler, die noch keine Erfahrungen im Umgang mit Ball und Schlä- Sport 6_

6 ger gesammelt haben, eine komplex zu erlernende Sportart: Es sind folglich Vereinfachungsstrategien und hinführende Spiel- und Übungsformen dringend erforderlich. Hierzu bietet sich das Konzept der Heidelberger Ballschule als Einstiegs- bzw. Vorstufe zu Play+Stay ideal an. Bisher gibt es offiziell keine Übungssammlung, wie Play+Stay mit Großgruppen in der Schule umgesetzt werden kann. Das Motto muss lauten Spielen lernt man nur durch Spielen. Die beiden Folgestufen orange und grün lassen sich in der Schule nicht wirklich umsetzen, dies kann nur im Verein geschehen. Die Zukunft muss zeigen, inwieweit dies realisiert werden kann. Wir müssen es schaffen, mit den Gegebenheiten der Schule umzugehen und den Schülern als abwechslungsreiche Sportart zu präsentieren. Hier bietet es sich an, nach dem Lernkonzept Vom rollenden zum fliegenden Ball den Schülern erste Erfolgserlebnissee zu ermöglichen. Kolonnenunterricht darf bei der Umsetzung der Lerninhalte überhaupt keine Rolle mehr spielen. Die Kinder müssen von der ersten Unterrichtseinheit an miteinander interagieren und gemeinsam spielend lernen. Hierzu ist das spielorientierte Lernen mit den folgenden Schlagworten als Einstieg ideal: ganzheitliches Lernen Vormachen Nachmachen vom Miteinander zum Gegeneinander viel Spielen einfache und leichte Spiele. Aus den materiellen Gegebenheiten der Schulen ergibt sich, dass es mit Kreativität und Nutzung der vorhandenen Materialien ohne weiteres möglich ist, zu spielen. Fazit Viele Lehrer scheuen sich, mit einer Schulklasse zu spielen. Hauptursache sind die Räumlichkeiten und das fehlende Material an den Schulen, die davon abhalten, in der Schule zu spielen. Viele Sportlehrer denken an die meist nicht vorhandenen plätze in den Schulen und an den fehlenden Klassensatz an schlägern und -bällen. Diese falschen Grundgedanken tragen dazu bei, dass viele Lehrer sich nicht vorstellen konnten, an ihren Schulen anzubieten. Als weitere Argumente werden die mangelnde ausbildung für Grundschullehrer an den Hochschulen und die kaum vorhanden Lehrerfortbildungen in dieser Sportart angeführt. Um generell die Bedenken der Lehrer gegenüber der Sportart innerhalb der Schule zu mildern und ihnen eine Einstiegsmöglichkeit in die Sportart zu bieten, empfiehlt es sich über den Ballkorbrand hinauszublicken. Die Spielmethode Vom rollenden zum fliegenden Ball ist ein Beispiel dafür, wie mit einfachen Mitteln in der Grundschule vermittelt werden kann. Diese Spielmethode ist alters- und kindgerecht. Aufgrund ihres einfachen und verständlichen Prinzips ist es für jeden Lehrer möglich auch ohne Erfahrungen mit dem sport die Schüler sofort mit spielerischen und kindgemäßen Gedanken einzubeziehen. Sie ist deshalb sehr gut für die Grundschule geeignet, da jedes Kind direkt und selbstständig zum spielen gelangt, wobei Erfolgserlebnisse gewährleistet sind und vor allem der Spaß am sport im Vordergrund steht. Inhalte ZIELE für Aspekt 1 SCHWERPUNKTE PRINZIPIEN Gesundheitsförderung durch vielseitige koordinative Bewegungsanforderungen und Aufgabenstellungen Fördern und Verbessern des individuellen Bewegungskönnens und der Ballgeschicklichkeit Vermitteln von Freude und Begeisterung am spielen Altersgemäßes Erlernen des spiels mit angepasstem Kennenlernen der Spielidee Erproben des eigenen Leistungsvermögens und Aufbau von Selbstbewusstsein Umgang mit Sieg und Niederlage Förderung von Kreativität, Selbstsicherheit und Mut zur Entwicklung einer ganzheitlichen Persönlichkeit Vielseitige Bewegungsschulung mit Laufund Staffelspielen, einfachen Bewegungsaufgaben oder Hindernis-Parcours Aufgaben mit, auf und an Hallengeräten Vielseitige Aufgaben mit dem rollenden, springenden und fliegenden Ball Spielerische Ganzkörperkräftigung Kleine Ballspiele aus dem Konzept der Heidelberger Ballschule Verschiedene Zielspiele Schlagen des stehenden, rollenden und fliegenden Balles auf Ziele (z. B. Matten, Kästen) spielen miteinander in kleinen Gruppen als Mittelpunkt einer stunde im Sportunterricht Vielseitiges Spielen und Bewegen muss der Schwerpunkt jeder Spiel- und Sportstunde im Kinderbereich sein sowohl in der Schule als auch im Verein! Einfache Bewegungsaufgaben interessant verpacken! Vielseitige Aufgaben mit verschiedenen Bällen anbieten! Kleine Gruppen mit vielen Bewegungsaktivitäten und Spielaktionen sicherstellen! Kinder benötigen viele Erfolgserlebnisse! Aufgaben dem jeweiligen Stand des Könnens anpassen! Kinder auf dem Weg zu Persönlichkeiten begleiten! In jeder Situation Vorbild sein! Kindern die Faszination und die Begeisterung für das spielen (nach einfachen Regeln) vermitteln Tabelle 4: Überblick zu den Ausbildungsinhalten im Grundlagenbereich in Anlehnung an Deutscher Fußball Bund (2009). 13 6_2012

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