Karthago. Aufstieg und Fall einer Großmacht. von Klaus Zimmermann. 1. Auflage

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1 Karthago Aufstieg und Fall einer Großmacht von Klaus Zimmermann 1. Auflage Karthago Zimmermann schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Theiss Verlag, Stuttgart 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

2 vom mythos zur kolonialmacht Um ihre Reputation im Geschichtsbild der Nachwelt sind die Karthager nicht zu beneiden. Zwar kennt jedes Schulkind Hannibal als respektablen Feldherrn, doch in der Mehrzahl sind es Negativklischees, aus denen sich unsere Wahrnehmung von Karthago und den Karthagern speist: ein Volk verschlagener Kaufleute, mit seinen Hinrichtungspraktiken und Kinderopfern ein Hort rückständiger Grausamkeit, schließlich der unerbittliche Todfeind der Römer, mit dem diese auf den Schlachtfeldern Italiens ums Überleben rangen. Sieht man genauer hin, tritt die Fragwürdigkeit solcher Topoi rasch zutage. Das Stereotyp des durchtriebenen Händlers verdanken wir in erster Linie dem Umstand, dass die Griechen und Römer die Karthager meist nur vom Hafen her kannten. Ob und unter welchen Umständen die Karthager ihren Göttern (lebende?) Neugeborene opferten, ist bis heute umstritten, und der Kampf um Macht, Besitz und Existenz wurde den Karthagern durch Rom aufgezwungen, nicht umgekehrt. In unser Karthagobild haben sich also Verzerrungen eingeschlichen, für die es nach Gründen zu suchen gilt. Dass unser Wissen über die Karthager so dürftig und einseitig gefärbt ist, hat seinen Grund in der historischen Überlieferung. Im Jahr 146 v. Chr. wurde die Stadt Karthago völlig zerstört, und dieser Zerstörung fielen so gut wie sämtliche literarischen Zeugnisse zum Opfer, die uns aus erster Hand über das Leben in der westphönizischen Metropole hätten berichten können. Wie man in Karthago über Karthago dachte, sprach und schrieb, ging im Brand der Bibliotheken und Archive unwiederbringlich verloren. Stattdessen sind Historiker seit der Antike bei der Behandlung Karthagos auf griechische und römische Quellen angewiesen, die zum einen nie mehr als eine Außensicht bieten können, die dies zudem meist aus der Perspektive und mit der Tendenz des Gegners tun und die sich schließlich jenseits Aeneas und Dido auf der Jagd: So stellte sich der Barockmaler Jan Miel um die Mitte des 17. Jahrhunderts die Romanze des flüchtigen Trojaners mit der nordafrikanischen Königin vor.

3 das blatt wendet sich Was den Zweiten Punischen Krieg auf den ersten Blick von bisherigen Auseinandersetzungen unterscheidet, ist die Anzahl der Kriegsschauplätze und der beteiligten Mächte. Schon mit Nordafrika, Iberien als karthagischer Operationsbasis und Hannibals Zug nach Oberitalien war das westliche Mittelmeer nahezu vollständig in den Krieg involviert. Mittelmächte wie Syrakus und Numidien versuchten, aus den Wechselfällen des Ringens der Großen Kapital zu schlagen. Auf der Höhe seines Erfolges bemühte sich Hannibal, auch die hellenistischen Mächte des Ostens zu mobilisieren, so dass man mit einiger Berechtigung von einem»weltkrieg«der Antike sprechen kann. Die Zäsur von Cannae bietet sich an, den Gang der Ereignisse kurz zu unterbrechen, um einen Blick auf die Akteure der bisweilen gar nicht so unbedeutenden Nebenrollen zu werfen. Nach seinem überwältigenden Sieg bei Cannae nahm Hannibal im Winter 216/15 v. Chr. Gespräche mit dem Makedonenkönig Philipp V. auf, die zum Abschluss eines Bündnisses führten. Ein Athener namens Xenophanes reiste dazu als Bevollmächtigter Philipps zu Hannibal nach Capua, fiel jedoch auf dem Rückweg mitsamt der karthagischen Gegengesandtschaft und den diplomatischen Schriftstücken in die Hände der Römer. Dieser Panne haben wir die Kenntnis des Vertrages im Wortlaut zu verdanken. Der Text wurde im römischen Staatsarchiv deponiert, wo ihn Polybios bei seinen Recherchen fand und abschrieb. Vereinbart wurde allgemein gegenseitiger Beistand im Kriegsfall unter Einbeziehung der beiderseitigen Bundesgenossen. Im gegenwärtigen Krieg gegen Rom sollte Philipp seinen Verbündeten»je nach Bedarf gemäß Absprache«unterstützen, ein eventueller Friedensvertrag nach einem karthagischen Sieg sollte auch die Makedonen einschließen, die Römer sollten ihre kürzlich gewonnenen Stützpunkte jenseits der Adria verlieren. Für den Fall, dass die Römer irgendwann erneut gegen einen von beiden Partnern Krieg anfingen, sicherte man einander wiederum Beistand Verpuffte in diesem Fall wirkungslos: Der Angriff der karthagischen Elefanten in der Schlacht bei Zama. Gemälde der römischen Schule (1521).

4 der freundschaftsvertrag mit makedonien D er Feldherr Hannibal und alle Mitglieder des karthagischen Rates, die bei ihm sind, und alle Karthager, die mit ihm im Felde stehen, erklären, nachdem es euch und uns so gut scheint, dass wir diesen Eid ablegen für Freundschaft und aufrichtiges Wohlwollen, Freunde, Verbündete und Brüder zu sein, unter dieser Bedingung: Es sollen König Philipp, die Makedonen und alle übrigen Griechen, soweit sie ihre Bundesgenossen sind, Schutz und Beistand gewähren den Karthagern, dem Feldherrn Hannibal und denen, die bei ihm sind, und den unter karthagischer Herrschaft Stehenden, die die gleichen Gesetze haben wie sie selbst, und den Einwohnern von Utica, und allen den Karthagern untertänigen Städten und Stämmen, den Soldaten und Bundesgenossen, allen Städten und Stämmen in Italien, dem Keltenland und Ligurien, mit denen wir Freundschaft haben und mit denen wir dort noch Freundschaft und Bündnis schließen. Ebenso soll König Philipp, den Makedonen und den anderen Griechen, die ihre Bundesgenossen sind, Schutz und Beistand zuteil werden von den Karthagern, die mit uns im Felde stehen, den Einwohnern von Utica und von allen Städten und Stämmen, die den Karthagern untertan sind, von den Bundesgenossen und Soldaten, von allen Städten und Stämmen in Italien, dem Keltenland und Ligurien, und von allen, die dort noch Bundesgenossen werden. Wir wollen gegeneinander keine Ränke schmieden, uns keinen Hinterhalt legen, sondern in aufrichtiger Gesinnung und mit allem Eifer, ohne Arglist und böse Gedanken, denen Feinde sein, die gegen die Karthager Krieg führen, ausgenommen die Könige, Städte und Stämme, mit denen wir beschworene Verträge und Freundschaft haben. Aber auch wir werden Feinde sein denen, die gegen König Philipp Krieg führen, ausgenommen die Könige, Städte und Stämme, mit denen wir beschworene Verträge und Freundschaft haben. Ihr werdet aber auch uns Bundesgenossen sein in dem Krieg, den wir mit den Römern haben, bis die Götter uns und euch den Sieg geben, und ihr werdet uns helfen, wie es erforderlich ist und wie wir übereinkommen. Wenn die Götter uns den Sieg gegeben haben im Krieg gegen die Römer und ihre Bundesgenossen, wenn dann die Römer um einen Freundschaftsvertrag bitten, dann werden wir ihn so abschließen, dass dieselbe Freundschaft mit euch bestehen soll, und unter der Bedingung, dass es ihnen niemals erlaubt sein soll, Krieg gegen euch zu beginnen, und dass die Römer nicht Herren sein sollen über Kerkyra, Apollonia, Epidamnos, noch über Pharos, Dimale, die Parthiner und die Atintanen. Die Römer sollen Demetrios von Pharos alle seine Untertanen zurückgeben, die jetzt zum römischen Herrschaftsbereich gehören. Wenn aber die Römer Krieg gegen euch oder gegen uns beginnen, werden wir einander in diesem Krieg helfen, wie es für jeden erforderlich ist. Ebenso, wenn irgendwelche anderen Krieg anfangen, ausgenommen Könige, Städte und Stämme, mit denen wir beschworene Verträge und Freundschaft haben. Wenn es uns aber gut scheint, von diesem Vertrag etwas wegzunehmen oder etwas zu ihm hinzuzufügen, dann werden wir wegnehmen oder hinzufügen, wie es uns beiden gemeinsam gut scheint. Polybios, Geschichte VII 9 (Übers. H. Drexler) (EW &PEXX [IRHIX WMGL Philipp V. von Makedonien, Bündnispartner Hannibals und der Karthager von 215 bis 205 v. Chr. und Gegner Roms im Zweiten Makedonischen Krieg ( v. Chr.): Münzporträt. je nach Bedarf zu. Bemerkenswerterweise ist von einer konkreten Zusammenarbeit in dem Dokument nirgends die Rede. Beiden Parteien ging es offenbar weniger um unmittelbare Unterstützung als vielmehr darum, Roms Kräfte in einem Mehrfrontenkrieg zu zersplittern. Hannibal hoffte darauf, dass ein Angriff Philipps auf die römischen Positionen in Illyrien die Römer zum Abzug von Truppen aus Italien zwingen würde. Auch der Gedanke, sich durch den Schulterschluss mit einer hellenistischen Macht den Griechen Unteritaliens und Siziliens als Partner gegen Rom zu empfehlen, mag eine Rolle gespielt haben. Und Philipp war von weiteren karthagischen Erfolgen überzeugt genug, um gleichsam in deren Windschatten den Kampf um seine Interessengebiete in Illyrien aufzunehmen und zugleich seinen Besitzstand für die Zukunft durch das Bündnis mit Karthago abzusichern. Erfüllen sollten sich beider Hoffnungen nicht. Nur kurze Zeit band die Eröffnung einer neuen Front Kräfte des Gegners. Schon bald gelang den Römern der Abschluss eines Bündnisses mit den Aitolern, den traditionellen Gegnern Makedoniens, die fortan die Hauptlast des Krieges gegen Philipp trugen. Erst 206 konnte der Makedone die Aitoler zum Frieden zwingen. Ein Jahr später fand sich der König zu einem Frieden mit Rom bereit und brach damit den zehn Jahre zuvor geschlossenen Beistandspakt mit Hannibal,»bis die Götter uns und euch den Sieg geben«er hatte die Hoffnung auf einen karthagischen Sieg aufgegeben )MRI /SWXTVSFI V}QMWGLIV %RREPMWXMO Für den modernen Historiker liegt die Bedeutung des Bündnisses zwischen Hannibal und Philipp in seiner Einzigartigkeit als authentisches Zeugnis zu den Zie len, die Hannibal im Zweiten Punischen Krieg verfolgte. Halten wir zunächst fest, dass der Vertrag an der weiteren Existenz eines römischen Staatswesens keinen Zweifel lässt:»wenn die Römer um Frie den bitten, dann werden wir ihn unter der Bedingung schließen, dass «so beginnen die Vereinbarungen. Im Folgenden behandelt der Text unter anderem die Möglichkeit eines erneuten römischen Angriffs auf Karthago oder Makedonien. Der Gedanke, Rom zu zerstören und den römischen staat zu beseitigen, lag Hannibal offensichtlich fern Was der Karthager tatsächlich beabsichtigte, zeigt zum einen die Erwähnung der mit Karthago befreun deten Städte und Völker. Die noch nicht romanisierte Bevölkerung im Norden und Süden Italiens sollte von der römischen Herrschaft befreit und durch Bündnisse mit Karthago künftigem römischen Zu griff entzogen, die italische Wehrgemeinschaft als Machtinstrument Roms zerschlagen werden. Zum anderen lassen Hannibals Zusagen an Philipp den König Philipp V. von Makedonien: Römi sches Marmorporträt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. (Rom, National museum) (EW &PEXX [IRHIX WMGL

5 »Störe meine Kreise nicht!«wie viele seiner Mitbürger fiel auch Archimedes unter den Schwertstreichen der Eroberer, nachdem seine Konstruktionen lange Zeit dazu beigetragen hatten, jeden rö- mischen Sturmangriff zu vereiteln. Ein Mosaik des 2. Jahr hunderts v. Chr. aus Herculaneum zeigt den Tod des Gelehrten von der Hand des Legionärs. 120 Willen erkennen, Roms Einfluss auf das italische Festland zu beschränken. Gleiches galt mit Sicherheit für den Westen, wo Karthago die verlorenen Positionen auf Sizilien und Sardinien beansprucht haben wird. Rom sollte innerhalb eines Gleichgewichtes der Kräfte als Regionalmacht Mittelitaliens fortbestehen, ohne durch seinen Expansionsdrang weiterhin Unruhe stiften zu können. Umso bemerkenswerter ist vor diesem Hintergrund die Darstellung des Livius, die sich von dem Vertragstext bei Polybios diametral unterscheidet:»könig Philipp sollte mit einer möglichst großen Flotte angeblich konnte er 200 Schiffe aufbieten nach Italien hinüberfahren, die Küste verheeren und nach Kräften zu Land und zu Wasser Krieg führen. Sobald der Krieg beendet sei, sollte ganz Italien mitsamt der Stadt Rom den Karthagern und Hannibal gehören und die gesamte Beute Hannibal zufallen. Nach der Unterwerfung Italiens hatten sie vor, nach Griechenland zu fahren und Krieg zu führen, mit wem der König es wünschte; alle Städte des Festlandes und die Inseln im Einzugsbereich Makedoniens sollten Philipp und seinem Reich gehören.«nicht weniger als eine Aufteilung der Mittelmeerwelt zwischen Karthago und Makedonien entlang der Adria unter Liquidierung des römischen Staates war demnach Gegenstand des Vertrages. Wie ist eine derart phantasievolle Entstellung der Realität, die doch im römischen Staatsarchiv und später im Werk des Polybios nachzulesen war, zu erklären? Die Antwort liegt im Wesen der annalistischen Geschichtsschreibung, der es nicht um korrekte Überlieferung historischer Sachverhalte, sondern um die Befriedigung patriotischer Bedürfnisse der römischen Oberschicht und um Rechtfertigung von deren Politik ging. Das Schreckensszenario eines eroberten, geplünderten und dem karthagischen Staat eingegliederten Italien bildete eine effektvolle Antithese zu dem letztendlichen Sieg. Je unversöhnlicher und unersättlicher man die Gegner Hannibal und Philipp zeichnete, in desto hellerem Licht erstrahlte die Leistung des römischen Volkes und seiner Elite, und desto berechtigter erschienen die Vernichtungsfeldzüge, die Rom später gegen Makedonien und Karthago führte. Dank des bei Polybios erhaltenen Originaltextes ist in diesem Fall die Geschichtsfälschung mit seltener Eindeutigkeit nachzuweisen. Überall dort, wo uns keine Parallelüberlieferung zur Verfügung steht, bleibt gegenüber dem senatorischen Propagandaschrifttum ein gesundes Misstrauen das einzige Korrektiv. Heiß umworben und umkämpft war in den Jahren nach Cannae eine griechische Macht, die uns im Laufe der karthagischen Geschichte schon mehrmals begegnet ist: Syrakus. Fast 50 Jahre lang war die sizilische Metropole Syrakus unter Hieron II. treu aufseiten der Römer gestanden, als Gelon, der Sohn und Mitherrscher Hierons, unter dem Eindruck des überwältigenden karthagischen Sieges 216 ein erstes Mal einen Kurswechsel in Erwägung zog. Zwar starb Gelon kurz darauf, doch als ihm ein Jahr später sein Vater folgte, war für Hieronymos, Hierons 15jährigen Enkel und Nachfolger, der Weg für eine neue Politik frei, und er bot Hannibal durch Gesandte ein Bündnis an. Der Preis, den der selbstbewusste Herrscher für ein Bündnis verlangte, war hoch: Nicht weniger als den Besitz ganz Siziliens forderte er für den Fall, dass er die Karthager in ihrem Kampf gegen Rom unterstützte. Obwohl sie damit auf die Wiederherstellung ihrer sizilischen Epikratie verzichteten, willigten die Karthager in den Vorschlag des Königs ein, und das Bündnis kam zustande. Doch Hieronymos war kein langes Leben beschieden. 214 wurde er durch innenpolitische Gegner ermordet, und die Stadt versank in Parteikämpfen zwischen den Vertretern eines prokarthagischen und jenen eines prorömischen Kurses. In diesen Auseinandersetzungen schienen zunächst die prorömischen Oligarchen die Oberhand zu behalten, doch gestützt auf das Heer konnten sich schließlich die Befürworter der Zusammenarbeit mit Karthago durchsetzen. Karthager und Syrakusaner errangen im Laufe des Jahres 213 gemeinsam beachtliche Erfolge. Ein Großteil der sizilischen Städte, darunter das bedeutende Syrakus: Das Fort Euryalos mit seiner gewaltigen Toranlage sicherte das Stadtgebiet von Syrakus nach Westen, gegen das Inselinnere. 121 Silberprägung des Hieronymos von Syrakus (215/14 v. Chr.): Auf der hier gezeigten Vorderseite ist das Porträt des Herrschers mit Diadem zu sehen, auf der Rückseite ein Blitzbündel mit Legende. Der Frontenwechsel des jugendlichen Herrschers stellte für die Karthager eine hochwillkommene Verstärkung dar, doch seine Ermordung im Jahr darauf machte diesen diplomatischen Erfolg wieder zunichte.

6 Akragas, wechselte die Seite. Man hatte mittlerweile Gelegenheit gehabt, die Nachteile der römischen Herrschaft kennenzulernen. Lange Zeit trotzte das stark befestigte und von See her versorgte Syrakus, nicht zuletzt mit Hilfe der militärtechnischen Innovationen des Archimedes, der römischen Belagerung. Doch 212 wendete sich das Blatt: Nachlässigkeit der Verteidiger, der Ausbruch einer Seuche bei dem karthagischen Entsatzheer sowie Verrat führten zur Eroberung der Stadt. Archimedes fiel unter dem Schwert eines Römers, der»seine Kreise gestört«hatte. Die syrakusanisch-karthagische Kooperation war beendet. Kurze Zeit später fielen auch die übrigen sizilischen Stützpunkte wieder in römische Hand ein schwerer Rückschlag für die Karthager, denen ein verbündetes Sizilien die Verbindung mit dem in Unteritalien operierenden Hannibal bedeutend erleich- Um sie vor römischer Gefangenschaft zu bewahren, reicht der Nutert hätte. miderkönig Massinissa seiner frischvermählten Gattin Sophoniba den Giftkelch: Gemälde von Vincenzo Guarana, In unmittelbare Nachbarschaft Karthagos, nach Numidien, führt uns ein dritter Schauplatz karthagischer Bündnispolitik. Zwei verfeindete Reiche, das der westnumidischen Masaisyler und das der ostnumidischen Massylier, standen sich hier gegenüber, deren Herrscher ebenfalls bestrebt waren, aus der Konfrontation der Großmächte ihren Vorteil zu ziehen. Das karthagische Engagement in Iberien nutzte der Masaisylerkönig Syphax 214 zu Expansionsbestrebungen in Nordafrika. Als die Karthager militärisch reagierten, schloss Syphax im Jahr darauf ein Bündnis mit den in Iberien operierenden Scipionen. Um den neuen Gegner zu neutralisieren, verbündete sich Karthago daraufhin mit dem Massylierkönig Gaia, dessen in Karthago erzogener Sohn Massinissa den Karthagern als Kavalleriekommandeur auf dem iberischen Kriegsschauplatz seit 212 wertvolle Dienste leistete. Eine Umkehrung der Bündniskonstellation leitete der Seitenwechsel Massinissas ein, der nach der Niederlage von Ilipa 206 die karthagische Sache verloren gab und sich Scipio anschloss. Beide Mächte bemühten sich angesichts einer bevorstehenden römischen Invasion Afrikas um Unterstützung durch Syphax, und obwohl dieser zunächst die Allianz mit Rom bevorzugte, kam es schließlich zum Bündnis mit Karthago. Unsere Überlieferung macht für diese Kehrtwendung neben der notorischen Unzuverlässigkeit der»barbaren«amors Pfeile verantwortlich: Der karthagische Feldherr habe den heißblütigen Numider geködert, indem er ihm seine Tochter Sophoniba, eine Frau von unwiderstehlichem Reiz, versprach. In Wirklichkeit dürfte es wohl eher die Nachricht vom Übertritt seines Gegenspielers Massinissa auf die Seite Roms gewesen sein, die Syphax dazu veranlasste, für den weiteren Kampf um ein großnumidisches Reich nunmehr den Schulterschluss mit Karthago zu suchen. Seine anfänglichen Erfolge schienen ihm Recht zu geben, doch mit Scipios Landung verließ ihn das Kriegsglück. Bei einem römischen Überfall nach fingierten Friedensgesprächen verlor der König einen Großteil seines Heeres, nach zwei weiteren Niederlagen fiel er selbst dem Gegner in die Hände. Kehren wir nach diesem Exkurs zur karthagischen Bündnispolitik zu den Ereignissen in Italien zurück. Nach wie vor war es Hannibals strategisches Ziel, Rom innerhalb des Bündnissystems zu isolieren. Abermals signalisierte er den Bundesgenossen, dass sein Kampf trotz der immensen Verluste, die auch sie bei Cannae erlitten hatten nicht ihnen galt, indem er ihre gefangenen Angehörigen entließ. Und diesmal verhallte sein Appell, die Sache Roms aufzugeben, nicht ungehört. Der bedeutendste einer Reihe von Übertritten auf karthagische Seite war der des kampanischen Capua. Nachdem eine Gesandtschaft zu Varro kurz zuvor das ganze Ausmaß der Katastrophe von Cannae in Erfahrung gebracht hatte, beschlossen Senat und Volk, sich auf die Seite Hannibals zu schlagen und einigten sich mit ihm auf ein Bündnis zu folgenden Bedingungen: Kein karthagischer Feldherr oder Beamter sollte einem kampanischen Bürger gegenüber irgendwelche Befugnisse haben; kein Kampaner sollte zu Kriegs- oder anderen Diensten herangezogen werden. Capua behielt seine Gesetze und seine Verwaltung. Die Kampaner erhielten 300 römische Kriegsgefangene nach eigener Wahl, um sie gegen 300 Mitbürger auszutauschen, die als Reiter auf Sizilien im römischen Dienst standen. Zweifellos diente der Vertrag als eine Art Modell für die Beziehungen zwischen Hannibal und übertrittswilligen italischen Gemeinden und das Modell sollte Nachahmer finden. Ein Automatismus war der Zerfall des römischen Bündnissystems allerdings auch nach Cannae nicht. Wichtige Zentren wie die griechischen Seestädte Kyme und Neapel blieben bei ihrem prorömischen Kurs. Nur unter beträchtlichem militärischen Aufwand konnte Hannibal bis 213/12 große Teile von Kampanien, Samnium, Apulien, Lukanien und Bruttium unter seine Kontrolle bringen. 123 Elogium für Quintus Fabius Maximus, den»zögerer«, dessen Strategie der Zurück haltung nach Cannae den Römern weitere Niederlagen ersparte und so die Voraussetzung für den allmählichen Umschwung schuf: augusteische Zeit, Abschrift aus Arezzo.

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