Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Arbeit für den Frieden. Arbeitsbilanz Danke für Ihre Hilfe!

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1 Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Arbeit für den Frieden Arbeitsbilanz 2005 Bremen: Erinnerung an die über Kriegstoten Halbe: Geste deutsch-russischer Versöhnung Apscheronsk: Einbettung der ersten Kriegstoten Danke für Ihre Hilfe!

2 Inhalt Vorwort 3 Bau und Pflege 4-7 Friedhofseinweihungen und Gedenkfeiern 8 Umbettungsdienst 9-10 Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 14 Volksbund und Bundeswehr 15 Reisen mit uns 16 Jugend- und Schularbeit Mitglieder und Spender Erbschaftsinformation, Stiftung Gedenken und Frieden 21 Zahlen und Leistungen 22 Volksbund im Überblick 23 2 Verantwortlich für den Inhalt: Rainer Ruff, Generalsekretär Redaktion und Gestaltung: Dr. Martin Dodenhoeft Druck: Colordruck Pforzheim (130/ )

3 Vorwort Reinhard Führer, Präsident Was mir vom 8. Mai 1945 in Erinnerung geblieben ist, war die unheimliche Stille. Die Freude, dass der Krieg vorbei war, konnte nicht richtig empfunden werden. Auch die folgenden Jahre waren sehr schwer und forderten ihre Opfer: Krieg ist nicht an einem Tag vorbei! Diese Worte schrieb Sonja Wolf aus Berlin an den Volksbund. Sie ist eine von über Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die der Bitte des Volksbundes nachgekommen sind, Erinnerungen an ihr Kriegsende aufzuschreiben. Das Gemeinschaftswerk unserer Förderer vermittelt der jungen Generation einen Eindruck, was Krieg für die Menschen bedeutet. Die teilweise erschütternden Berichte zeigen zudem, dass die Folgen des Zweiten Weltkrieges noch lange andauerten: Die größte Not, Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung begannen für viele Menschen erst nach dem Kriegsende. Und immer noch trauern die Menschen um die Kriegstoten in ihrer Familie und ihrem Freundeskreis, um die Menschen, die sie neben sich sterben sahen oder die sie nie richtig kennenlernen durften. Diese Trauer ist, wie manche es heute sehen mögen, keine Privatangelegenheit alter Menschen. Sie verweist uns deutlich darauf, Krieg und Gewalt mit allen uns gegebenen Mitteln zu verhindern gerade in unserer heutigen Zeit eine unangenehm aktuelle Botschaft. Das Jahr 2005 war für den Volksbund kein leichtes Jahr. Die vielfältigen Aufgaben konnten aufgrund begrenzter Mittel nicht alle zu unserer Zufriedenheit bewältigt werden. Es ist deutlich zu spüren, dass die Zahl derer, die den Krieg persönlich durchlebt und uns deshalb geholfen haben, geringer wird. Auch aus dem Bundeshaushalt können wir, obwohl wir einen staatlichen Auftrag erfüllen, unter dem Diktat der leeren Kassen keine zusätzliche finanzielle Unterstützung erwarten. Aktuell steht eher eine Kürzung der geringfügigen Bundesmittel bevor. Ich möchte deshalb um so mehr die Hilfe der Mitglieder und Spender hervorheben, die dem Volksbund die Treue gehalten haben und auf die wir auch in Zukunft bauen. Mein Dank gilt allen, die dem Volksbund finanziell oder auf andere Weise geholfen haben. Einen ganz besonderen Dank aber verdienen die Soldatinnen und Soldaten, die Zivilangehörigen und die Reservisten der Bundeswehr. Auf sie ist trotz eigener schwerer Belastungen immer Verlass. Mit solchen Freunden schauen wir optimistisch in die Zukunft! 3

4 Bau und Pflege Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat die Gräber von etwa zwei Millionen Kriegstoten, die auf 827 Friedhöfen in 45 Ländern ruhen, in Obhut. 500 davon befinden sich in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Die Pflegefläche aller Friedhöfe beträgt 765 Hektar. 240 Anlagen werden durch eigenes Personal, 587 durch Firmen, kommunale Betriebe, Kirchengemeinden, Vereine und Privatpersonen gepflegt. Arbeit im Westen Wie in den Jahren zuvor betrug auch 2005 der Pflegeetat ca. 11 Millionen Euro. Trotz der gestiegenen Kosten (zum Beispiel für Energie) konnten die Ausgaben durch Einführung neuer Pflegetechniken und bessere Maschinenauslastungen konstant gehalten werden. Zur Unterstützung der Pflege wurden in Costermano (Italien) sowie in Niederbronn (Frankreich) neue Pflegegebäude errichtet. Auf vielen Friedhöfen ist die Infrastruktur (zum Beispiel Toilettenanlagen) stark renovierungsbedürftig. Aus diesem Grund wurden auf den Friedhöfen in Andilly, Niederbronn sowie Fortde-Malmaison diese Anlagen erneuert. In Libyen wurde die Anlage Tobruk renoviert. Durch extreme Wettersituationen waren auch im Jahr 2005 wieder Sturmschäden zu beseitigen, diesmal in Dänemark auf den Friedhöfen Ålborg und Oksbøl. Auf den Anlagen in Einweihung des neuen Gebäudes für Maschinen und Material zur Friedhofspflege in Niederbronn/ Frankreich Nyborg, Slagelse und Kopenhagen-Westfriedhof wurden die Inschriften auf den Grabzeichen erneuert. In Blumau/Österreich wurde das Hochkreuz renoviert. In Lommel/Belgien sowie Costermano/Italien wurden Ergänzungspflanzungen bei den Pflanzbeeten vorgenommen. In Cannock Chase/ England waren Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten an den Infrastruktureinrichtungen nötig. Auf vielen Kriegsgräberstätten, in den Pflegegebäuden und Verwalterhäusern, wurden die technischen Anlagen erneuert und den heutigen Bedürfnissen oder gesetzlichen Auflagen (zum Beispiel Heizungsanlagen an heutige Emissionsvorschriften) angepasst. Darüber hinaus wurden zahlreiche Grabzeichen erneuert, die 4

5 Bau und Pflege entweder durch Witterungseinflüsse unlesbar geworden oder durch Vandalismus zerstört worden waren. Die Erhaltung der Friedhofsanlagen bleibt ein dauerhafter Schwerpunkt der Arbeit des Pflegedienstes. Mit großer Sorge betrachtet der Volksbund die Zunahme von Vandalismusschäden. Ihre Beseitigung erfordert einen immer größeren finanziellen Aufwand. Arbeit in Deutschland Höhepunkt war die Einweihung der fünften Jugendbegegnungsstätte des Volksbundes am 12. März. Sie befindet sich auf der Insel Usedom in der Ortschaft Kamminke nahe der großen Kriegsgräberstätte Golm. Mit Volksbundmitteln, Zuschüssen des Bundes, des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Kommunalgemeinschaft Pomerania wurde eine ehemalige Schule ausgebaut. Zur Anlage gehören ein Seminargebäude, ein Wirtschaftsgebäude, ein Begegnungspavillon und drei Unterkunftshäuser. Auf dem Waldfriedhof Halbe in der Nähe von Berlin wurden alte Grabzeichen ausgetauscht und instand gesetzt. Daneben konnte die Abteilung Bau, Pflege und Umbettungsdienst wieder vielen Gemeinden und Friedhofsträgern durch kompetente Fachberatung bei der Wiederherrichtung und Pflege von Kriegsgräberstätten helfen. Arbeit im Osten In Polen, der Tschechischen und der Slowakischen Republik, in Ungarn und den baltischen Staaten liegt der Schwerpunkt der Arbeit inzwischen auf der Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten sowie der namentlichen Kennzeichnung der Gräber der inzwischen eingebetteten und identifizierten Kriegstoten. In den übrigen Staaten Osteuropas ist noch der Ausbau von Sammelfriedhöfen die bestimmende Aufgabe. Im Westen Weißrusslands wurden die Bauarbeiten am Sammelfriedhof Berjosa abgeschlossen. Die Einweihung mit Einbettung der ersten Kriegstoten fand am 1. Oktober 2005 statt. Die Planungen für einen weiteren Sammelfriedhof in Belarus im Ort Schatkowo im Südosten des Landes haben begonnen. In den baltischen Staaten standen die Namenskennzeichnung und verschiedene Instandsetzungsmaßnahmen im Vordergrund. So wur- Wohntürme der Jugendbegegnungsstätte Golm 5

6 Bau und Pflege den die Arbeiten der Grabkennzeichnung in Narva fortgesetzt; auf den Kriegsgefangenenfriedhöfen Valga und Ahtme wurden Namenstelen aufgestellt. In Lettland ist der Beginn der Instandsetzungsarbeiten an der Kriegsgräberstätte in Ogre hervorzuheben. In Litauen gab es weitere Einbettungen in Klaipeda (Memel), die Grabkennzeichnungsarbeiten auf dem Friedhof Kaunas wurden fortgesetzt. Zu den zahlreichen Instandsetzungsmaßnahmen auf Friedhöfen in Polen gehörte die Renovierung des Sammelfriedhofes Przemysl. Die 1995 eingeweihte Anlage musste grundhaft instand gesetzt werden. Auf dem Friedhof Bartossen/Bartendorf (Bartosze) wurden die Treppenanlagen mit Granitplatten neu belegt. Auch in der Tschechischen und Slowakischen Republik, in Rumänien, Moldawien und Ungarn war der Volksbund tätig. In Vysny Mirosov (Slowakische Republik) wurde mit der Instandsetzung des Friedhofes des Ersten Weltkrieges begonnen, ebenso auf der Kriegsgräberstätte in Vazec. Hier wurden weitere Namentafeln mit inzwischen identifizierten Toten fertiggestellt und aufgestellt. Schwerpunkt der Bauaktivitäten ist nach wie vor die Russische Föderation. Nach jahrelangen hartnäckigen Bemühungen um einen Standort im Bereich Kaukasus konnte in Apscheronsk bei Krasnodar mit den Vorbereitungen zum Bau des Sammelfriedhofes begonnen werden. Die ersten Kriegstoten wurden im Rahmen Arbeitsschwerpunkte 2005 Größere Ausbau-, Instandsetzungs- und Ergänzungsarbeiten gab es in... Land Friedhöfe Ägypten 1 Belarus 2 Belgien 1 Dänemark 2 Deutschland 2 Estland 4 Frankreich 5 Italien 1 Lettland 3 Libyen 1 Litauen 2 Mazedonien 1 Moldawien 1 Österreich 1 Polen 2 Russland 7 Slowakische Republik 2 Tschechische Republik 1 Ukraine 3 Gesamt: 42 einer Gedenkfeier auf dem zukünftigen Sammelfriedhof eingebettet; inzwischen sind es über An der Gedenkveranstaltung nahm 6

7 Bau und Pflege der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, teil. Der Ausbau des Sammelfriedhofes in Korpowo ist abgeschlossen; in Sebesh laufen die Ausbauarbeiten weiter. Der Sammelfriedhof für Kriegsgefangene in Antrazit (Ukraine) wurde instand gesetzt, die Planung des Sammelfriedhofs für Kriegsgefangene in Teplitschnyi abgeschlossen. Die Aktion Namen für Rossoschka wurde planmäßig weitergeführt. Insgesamt sollen dort 140 Granitwürfel rund Namen von Vermissten der Schlacht um Stalingrad dokumentieren (2005 wurden bereits 77 Granitwürfel mit etwa Namen aufgestellt). 100 Tafeln mit Namen von Gefallenen, die auf dem Sammelfriedhof ruhen, wurden beschriftet (Einbau der Tafeln Frühjahr 2006). Die Bauabteilung erteilte rund 400 Aufträge und überwachte die Arbeiten. Rund 100 Bundeswehr-/Reservisteneinsätze und 60 Workcamps wurden fachlich vorbereitet und betreut. Apscheronsk/Kaukasusgebiet: Die erste Einbettung von Gefallenen fand im August 2005 statt. Ausblick 2006 (Auswahl) Belarus: Fortsetzung Einbettungen in Berjosa; Geländezuweisung für geplanten Sammelfriedhof Schatkowo. Moldawien: Bepflanzung Sammelfriedhof Chisinau, Einweihung. Polen: Fertigstellung und Einweihung Sammelfriedhof Neumark (Stare Czarnowo). Rumänien: Erweiterung Friedhof Iasi. Russland: Baubeginn Apscheronsk; ergänzender Ausbau Kriegsgefangenenfriedhöfe Rjasan, Teplitschnyi; Abschluss der Planung Geländezuweisung Gagarin-Mjasedowo; Baubeginn Sammelfriedhof Kursk-Besedino; Abschluss Projekt Namen für Rossoschka ; Abschluss Instandsetzungsarbeiten Sebesh. Iasi/Rumänien: Vorbereitung der Erweiterung 7

8 Friedhofseinweihungen und Gedenkfeiern Einweihungen (E) und Gedenkveranstaltungen (G) Jahrestag des Kriegsendes in Europa: Gedenkveranstaltung in Halbe/Deutschland Kriegsgräberstätte Sandweiler/Luxemburg: Angehörige an den Namentafeln Feierliche Eröffnung der Jugendbegegnungsstätte Golm Jahre Kriegsende, Halbe (G) Jahre Kriegsgräberstätte Sandweiler/Luxemburg (G) Jahre Kriegsgräberstätte Fort-de- Malmaison/Frankreich (G) Einbettung der ersten Kriegstoten in Apscheronsk/Kaukasusgebiet (G) Jahre Kriegsgräberstätte Veszprem/Ungarn (G) Einweihung der Kriegsgräberstätte Berjosa/Belarus (E) Jahrestag der Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen und politischen Häftlinge aus der ehemaligen Sowjetunion, Friedland (G) Jahrestag Ende der Kämpfe um El Alamein/Ägypten Jahre Kriegsgräberstätte Tobruk/ Libyen Jahre Kriegsgräberstätte Bergheim/Elsass (G) Zur Information über die Veranstaltungen 2006 rufen Sie bitte an: Kriegsgräberstätte El Alamein/Ägypten

9 Umbettungsdienst Exhumierungen 2005 Land Anzahl Belarus 848 Deutschland 315 Estland 112 Lettland 623 Litauen Moldawien 57 Polen Rumänien 49 Suche nach Kriegstoten, Umbettung und Identifizierung Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Volksbund im Auftrag der Bundesregierung die Kriegstoten in Westeuropa geborgen und umgebettet. Grundlage der Arbeit waren in der Regel bilaterale staatliche Kriegsgräberabkommen. Solche Vereinbarungen wurden nach der Wende auch mit den meisten Staaten des früheren Ostblocks getroffen. In den Kriegsgräberabkommen ist die Umbettung der Toten und deren Überführung auf große Kriegsgräberstätten vorgesehen. Die noch auffindbaren Gebeine der über drei Millionen deutschen Kriegstoten in Osteuropa sollen auf große Sammelfriedhöfe umgebettet werden. Der Umbettungsdienst benötigt dafür Angaben, die es ihm ermöglichen, die oberirdisch zumeist nicht mehr erkennbaren Ursprungsgrablagen aufzufinden. Die Mitarbeiter des Gräbernachweises stellen diese Informationen aus dem Archiv zusammen. Nach erfolgreicher Sondierung des Geländes beginnen die Mitarbeiter des Umbettungsdienstes mit der Ausbettung. Die Ergebnisse notieren sie vor Ort in einer Dokumentation. Jede Einzelheit wird sorgfältig festgehalten: wahrscheinliches Alter zum Zeitpunkt des Todes, Größe, Hinweise auf Verletzungen, gefundene Erkennungsmarken und persönliche Gegenstände. Manchmal werden auch Grabzettel mit den Personalien der Toten gefunden. In der Bundesgeschäftsstelle versuchen die Mitarbeiter des Gräbernachweises, mit Hilfe der Unterlagen der Deutschen Dienststelle, möglichst viele Tote zu identifizieren, um ihnen endlich ihre Namen wiedergeben und die Angehörigen benachrichtigen zu können. Land Anzahl Russland Slowakische Republik 203 Slowenien 128 Tschechische Republik 463 Ukraine Ungarn 46 Gesamt

10 Umbettungsdienst Umbetter Hartmut Winterfeldt in Berjosa/Belarus Es wird ständig schwieriger, Grablagen aus der Kriegszeit wiederzufinden und die Gefallenen zu bergen. Nach wie vor drohen Überbauung und Plünderungen. Besonders in Russland und in der Ukraine finden die Mitarbeiter des Volksbundes häufig ausgeraubte Grablagen. Ergebnisse Der Schwerpunkt der Umbettungsarbeiten liegt seit 13 Jahren in den Ländern des ehemaligen Ostblocks. Inzwischen haben die Umbetter des Volksbundes dort Kriegstote geborgen und auf neu errichteten Sammelfriedhöfen endgültig bestattet durchschnittlich im Jahr. Im Jahr 2005 waren es nur noch Leider nimmt das Umbettungsergebnis seit dem Jahr 2000, in dem noch Umbettungen erfolgten, kontinuierlich ab. Hier gibt es Handlungsbedarf! Exhumierungen 2005 Einsatzschwerpunkte in Russland waren wiederum die Gebiete um St. Petersburg und Wolgograd (zunehmend westlich des Kesselgebietes). Die ersten im Kaukasusgebiet gefallenen Soldaten wurden in Apscheronsk eingebettet. Begonnen wurde auch mit den Arbeiten in den Gebieten Pskow (Sebesh) und Kursk (Kursk-Besedino). Weitere Schwerpunkte lagen in der Ukraine und Polen. Der Volksbund hat seine Arbeit in Belarus (Weißrussland) unter schwierigen Rahmenbedingungen fortsetzen können. Leider hat die Regierung der Republik Belarus das bereits 1996 unterzeichnete Kriegsgräberabkommen immer noch nicht ratifiziert. Der Volksbund beschäftigt aktuell 29 deutsche Umbetter und etwa 170 einheimische Hilfskräfte im Außendienst. Ausblick 2006 Im Wettlauf mit der Zeit müssen wir uns in Zukunft stärker auf die Grablagen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion konzentrieren. Hier gilt es, insbesondere die Grablagen in den Einzugsgebieten der neu errichteten Sammelfriedhöfe zu bergen. In den übrigen Ländern werden sich kleinere Umbettertrupps um die verbliebenen, bislang nicht aufgefundenen kleineren Grablagen bemühen. 10

11 Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung Hauptaufgabe des Gräbernachweises und der Angehörigenbetreuung ist es, * die deutschen Kriegstoten beider Weltkriege und ihre Gräber zu erfassen (Gräbernachweis), * Angehörige und Interessenten sowie öffentliche Stellen in Kriegsgräberfragen zu beraten bzw. zu betreuen (Angehörigenbetreuung) Gräbernachweis Die Aufgaben des Gräbernachweises umfassen die Führung der Gräberkarteien und -dateien, die Vorbereitung der Umbettungen, Auswertung der Protokolle und Bereitstellung der Unterlagen für Grabkennzeichen, Gedenktafeln und Namenbücher. Zentralgräberkartei/Gräbernachweis- Informationssystem Grab-, Todes- und Vermisstenmeldungen: davon 2005 neu erfasst: Von der Deutschen Dienststelle in Berlin erhält der Volksbund bis 2010 insgesamt etwa 1,8 Millionen Grab- und Todesmeldungen für das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Seit 1994 wurden Positionen, davon im Jahr 2005, übermittelt. Weitere Meldungen zu Vermissten stellt seit einiger Zeit der Suchdienst des DRK zur Verfügung. Vorbereitung der Umbettungsarbeiten Für den Umbettungsdienst, der die Kriegstoten aus den Ursprungsgrablagen auf Sammelfriedhöfe überführt, wurden Meldungen und Grablagehinweise bereitgestellt. Damit werden sie in die Lage versetzt, die Grablagen mit Hilfe von Zeitzeugen - aufzufinden. Identifizierung der Kriegstoten Vom Umbettungsdienst erhaltene Umbettungsprotokolle seit 1992: davon 2005: Bearbeitet seit 1993: davon Erfassung der nicht mehr geborgenen oder unter den Unbekannten Ruhenden: davon 2005: Gesamtzahl der bearbeiteten Fälle: Eingegangene Bestätigungs-, Änderungsbzw. Ergänzungsmitteilungen der Deutschen Dienststelle: davon 2005 eingearbeitet: Beschriftung von Grabzeichen/Gedenktafeln Länder: 10 Friedhöfe: 18 Positionen (Namen/Daten):

12 Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung Im Archiv des Gräbernachweises sind über vier Millionen Schicksale in elektronischer und in Papierform dokumentiert. Erstellung von Namenbüchern und Gesamtdokumentationen Für die neu errichteten Soldatenfriedhöfe in Osteuropa produziert der Volksbund nach und nach Namenbücher zur Auslage in den dortigen Eingangsgebäuden. Zur Zeit werden die Länderdokumentationen Polen und Deutschland mit über einer Million Meldungen vorbereitet. Betreuung der Angehörigen Die neuen Arbeitsmöglichkeiten in Osteuropa geben den Angehörigen neue Hoffnung auf eine Schicksalsklärung. Informationsschreiben und Internetpräsentation des Volksbundes ermutigen die Betroffenen, sich mit Anfragen an den Gräbernachweis zu wenden. Das Spektrum der Auskünfte umfasst nicht nur Grablagen bzw. den Verbleib von Vermissten, sondern auch den Bau und die Pflege der Friedhöfe und den Stand der Umbettungen. Daneben sind zahlreiche spezielle Fragen zu bearbeiten. Der Posteingang lag aufgrund des anhaltenden Interesses am Fortschritt der Arbeit des Volksbundes mit schriftlichen Angehörigenanfragen und weiteren Schreiben von Behörden, insbesondere der Deutschen Dienststelle, auf dem Niveau des Vorjahres. Dem Posteingang von Briefen stand ein Postausgang einschließlich des Schriftwechsels mit anderen Dienststellen von Schriftstücken gegenüber. Schriftliche Auskünfte: Telefonische Auskünfte Besucherauskünfte: 330 Auskünfte zu Anfragen von Familienforschern und Chronisten: Einwohnermeldeamtsanfragen Zwischenbescheide: Betreuung von Kriegsgräberreisen Bei mehreren Einweihungen und Kriegsgräberreisen standen die Mitarbeiter der Abteilung Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung den Angehörigen vor Ort mit fachkundigen Erläuterungen persönlich zur Verfügung. Grabschmuck- und Fotowünsche Einzelaufträge / Auftraggeber: / Daueraufträge / Auftraggeber: /

13 Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung Vorgangsregistratur Personenbezogene Vorgänge: davon neue Vorgänge: bereits elektronisch archiviert: Grabnachforschung online Mit rund 4 Millionen Meldungen steht die Online-Recherchemöglichkeit des Gräbernachweises im Mittelpunkt des Interesses der Internetpräsentation. Über Personen haben diese Suchmöglichkeit bislang genutzt und in diesem Zusammenhang Grablageanfragen, Kontaktanfragen, Anfragen nach Grabschmuck sowie Anträge auf Benachrichtigung bei Sachstandsänderungen (Mitteilung der Grablage nach Umbettung) an den Volksbund gerichtet. Rechtliche Beratung in Fragen der Kriegsgräberfürsorge Mit dem Ziel der Modernisierung und Vereinfachung hat die Bundesregierung 2004 das Gräbergesetz novelliert. Am 17. Dezember 2004 hat der Bundesrat dem neuen Gesetz, das rückwirkend zum 1. Januar 2004 in Kraft trat, zugestimmt. Da die Vorschriften des Gräbergesetzes insbesondere in den neuen Bundesländern nicht in allen Kommunen bekannt sind, hat der Volksbund in verschiedenen Fällen Beratungshilfe gegeben. Für das Projekt Erfassung der Kriegsgräberstätten und Kriegstoten im Inland sind bislang Grabmeldungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges für Friedhöfe bzw. Gräberfelder aus den Gräberlisten der Gemeinden in die Datenbank aufgenommen worden. Das Projekt soll im Jahr 2006 abgeschlossen werden. Kriegsgräberabkommen 45 bilaterale Abkommen bilden die rechtliche Grundlage für die Arbeit des Volksbundes im Ausland. Abkommen mit Bulgarien, Tschechien, Belarus, Bosnien-Herzegowina und Serbien-Montenegro werden angestrebt. Der Gräbernachweis informiert die zuständigen Stellen der Partnerländer regelmäßig über den Stand der Umbettungs- und Identifizierungsarbeiten. Ausblick 2006 Die Abteilung Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung erwartet über neue Anfragen. Zwischen und Protokolle und Sondierungsberichte des Umbettungsdienstes werden zu bearbeiten sein. Für das Projekt Namen für Rossoschka werden die restlichen noch fehlenden Namen zur Gravur vorbereitet. Die Datenbank für die Grabnachforschung im Internet wird weiter ausgebaut. 13

14 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pressearbeit Presseveröffentlichungen: durch die Pressearbeit der Bundesgeschäftsstelle: 322 davon durch direkte Zusammenarbeit mit den Redaktionen: 122 Wichtigste Themen: Volkstrauertag, Jugendarbeit, Einweihung der Jugendbegegnungsstätte Golm, Veranstaltung zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Halbe, Einbettung der ersten Kriegstoten in Apscheronsk. Ausstellungen Mit 42 Ausstellungen und 30 Informationsständen wurden mehr als Menschen erreicht. Besonderes Interesse galt den Großausstellungen Lernen aus der Geschichte und Workuta Zur Geschichte eines sowjetischen Straflagers. Erstmals wurde die Ausstellung Gräber mahnen zum Frieden eingesetzt. Veranstaltungen und Seminare Schwerpunkt war der 60. Jahrestag des Kriegsendes Am 30. April gedachten ehemalige Kriegsgegner gemeinsam auf der Kriegsgräberstätte Halbe (Brandenburg) des 60. Jahrestages des Kriegsendes. Zum 50-jährigen Bestehen des deutschen Soldatenfriedhofes Sandweiler in Luxemburg kam neben zahlreichen Angehörigen auch der Premierminister des Großherzogtums Luxemburg Jean-Claude Juncker (oben links), der mit einer viel beachteten Rede einen wichtigen Beitrag zur Versöhnung lieferte. In Apscheronsk im Kaukasus wurden im Beisein des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan (oben rechts), die ersten Toten bestattet. Die Zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag erinnerte im Plenarsaal des Deutschen Bundestages an das Schicksal der Kriegsgefangenen. Ausblick 2006 Besondere Schwerpunkte sind die Einweihung der Namenwürfel für die Vermissten von Stalingrad in Rossoschka, die Einweihung der Kriegsgräberstätten in Neumark/Polen und Chisinau/Moldawien sowie die Erinnerung an die Unterzeichnung des deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens Ausstellungen im Ausland werden die Öffentlichkeitsarbeit ergänzen. 14

15 V olksbund und Bundeswehr Von Jahr zu Jahr nehmen die personellen Kapazitäten der Bundeswehr für die Unterstützung des Volksbundes ab. Dennoch helfen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Rahmen ihrer Möglichkeiten nach wie vor in beispielhafter Weise: So wurden 54 Jugendbegegnungen im In- und Ausland durch Abstellung von Köchen, Kraftfahrern und Fahrzeugen ermöglicht. Arbeitseinsatz in Veszprem/Ungarn und Reservisten und halten den Kontakt zu den militärischen Verbänden bzw. den Reservistenkameradschaften. Das Ergebnis der Kasernen-, Haus- und Straßensammlung durch Soldaten und Reservisten 2005 betrug 2,47 Millionen Euro, etwa Euro mehr als Das Bundesministerium der Verteidigung half auch 2005 finanziell, damit die dem Volksbund zur Verfügung gestellten Fahrzeuge der Fuhrparkservice GmbH bezahlt werden konnten. Ohne die uneingeschränkte Befürwortung der Arbeit des Volksbundes durch die militärische Führung, allen voran der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan, wäre diese beispielhafte Unterstützung unserer Arbeit durch eine immer kleiner werdende und durch immer mehr Auslandsaufträge gebundene Bundeswehr nicht in gegebenem Maße möglich. Dafür ist der Volksbund überaus dankbar Soldatinnen, Soldaten und Reservisten der Bundeswehr halfen in insgesamt 101 Arbeitseinsätzen auf Friedhöfen in 15 Ländern Ost- und Westeuropas. Einige dieser Arbeitseinsätze fanden im Inland, insbesondere in den neuen Bundesländern, statt. Neun Bundeswehrreferenten und zehn Reservistenbeauftragte des Volksbundes gewährleisten die aktuelle Information der Soldaten Ausblick 2006 Verbesserung der Informations- und Motivationsarbeit für Soldaten und Reservisten; Verstärkung der Zusammenarbeit mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. 15

16 Reisen mit uns Reiseprogramm 2006: Bitte anfordern! Seit fast 80 Jahren organisiert der Volksbund Gruppenreisen in fast alle Länder Europas meist in Gegenden, die nicht zu den üblichen touristischen Zielen gehören. Unter dem Motto mit uns führen die Reisen zu den deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland, zum Teil auch im Inland. Insgesamt 127 Gruppenreisen wurden im Jahr 2005 veranstaltet 29 der Bundesgeschäftsstelle mit 723 Teilnehmern und 98 der Gliederungen mit Teilnehmern. In Zusammenarbeit mit kompetenten Touristikpartnern bietet der Volksbund die Reisen an, Reiseziele 2006 Insgesamt 36 Reisen bieten die Möglichkeit, sich vor Ort von Notwendigkeit und Umfang der Volksbundarbeit zu überzeugen. So kann man z. B. in Russland die Bauarbeiten auf den Friedhöfen bei Sebesh, Apscheronsk oder Kursk begutachten oder bei Rundfahrt durch Frankreich die dortigen Anlagen besichtigen. Einige der Reisen ermöglichen die Teilnahme an besonderen Gedenk- und Einweihungsveranstaltungen: - Sonderreise nach Wolgograd Einweihung Namen für Rossoschka ; - Tilsit (heute Sovetsk) Einweihung der Kriegsgräberstätte; - Neumark (Stare Czarnowo) bei Stettin Einweihung des neuen Sammelfriedhofs. um allen Interessierten den Besuch von Kriegsgräberstätten zu ermöglichen, die mit klassischen Touristikangeboten nicht erreicht werden können. Die inhaltliche Gestaltung orientiert sich dabei an den veränderten Interessen und Ansprüchen der Reiseteilnehmer. So sind Kultur und Sehenswürdigkeiten der Länder feste Bestandteile der Reiseprogramme, die selbstverständlich weiterhin die Friedhofsbesuche beinhalten. Alle Reisen werden von ehrenamtlichen, in Einzelfällen auch von hauptamtlichen Mitarbeitern des Volksbundes betreut. Ausgewählte Reisen werden von Militärhistorikern begleitet, die zusätzlich auch die Ereignisse an den damaligen Kriegsschauplätzen anschaulich erklären. Aktuelle Prospekte und Informationen, auch zu weiteren Reisezielen und Angeboten, erhalten alle Interessierten bei: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. - Reisestelle - Werner-Hilpert-Straße 2, Kassel Tel: Fax: reisen@volksbund.de 16

17 Gesamtkatalog mit allen aktuellen Angeboten der Jugend- und Schularbeit Jugend- und Schularbeit Der Volksbund ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und betreibt als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene außerschulische und schulische Jugendarbeit. Jährlich treffen sich über junge Menschen aus verschiedenen Ländern in den Workcamps und Jugendbegegnungsstätten im In- und Ausland, um sich gegenseitig kennen zu lernen, gemeinsame Freizeit zu erleben, auf Kriegsgräber- und Gedenkstätten zu arbeiten und sich mit der deutschen und europäischen Geschichte auseinander zu setzen. Außerschulische Jugendarbeit/Workcamps Seit 1953 haben rund junge Menschen aus ganz Europa an den von den Landesverbänden des Volksbundes organisierten Workcamps (Jugendlagern) und Arbeitseinsätzen im Ausland (seit 1962 auch in Deutschland) teilgenommen waren es Jugendliche in 61 Workcamps, 13 davon in Deutschland, 48 in Ländern West-, Mittel-, Südost- und Osteuropas. Die Workcamps des Volksbundes werden durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes und das Deutsch-Polnische Jugendwerk gefördert. Die Bundeswehr hilft vielfach durch Abstellung von Bussen und Personal. Schulische Jugendarbeit/ Jugendbegegnungsstätten Im Rahmen der Friedenserziehung an den Schulen pflegt der Volksbund ein Netz von nahezu Kontaktlehrer/innen aus allen Schulformen. Sie werden mit Projektvorschlägen und Arbeitsmaterial unterstützt. Die Kommunikation mit den Schulen findet zunehmend über das Internet statt. Auf allen Ebenen helfen ehrenamtliche Pädagoginnen und Pädagogen in Pädagogischen Arbeitskreisen und Beiräten. Der Volksbund unterhält in eigener Trägerschaft fünf Jugendbegegnungsstätten. Sie stehen auf dem Gelände der deutschen Kriegsgräberstätten Lommel/Belgien, Niederbronnles-Bains/Frankreich, Futa-Pass/Italien und Ysselsteyn/Niederlande. Am 12. März 2005 wurde die Jugendbegegnungsstätte Golm im Ort Kamminke auf der Insel Usedom eröffnet. Ihr Bau wurde aus Mitteln des Bundes, des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und der Kommunalgemeinschaft Pomerania gefördert. Die Gebäude bieten Seminar- und Unterkunftsräume für bis zu 92 Personen. Pädagogische Mitarbeiter/innen des Volksbundes bieten Lehrer/innen und Gruppenleiter/innen konkrete Planungshilfen für ihre Projekte an. Von 1991 bis 2005 hat der Volksbund in seinen Häusern Gäste gezählt. 17

18 Jugend- und Schularbeit Aus- und Fortbildung/Qualitätsentwicklung Um die Qualität seiner Jugend- und Schularbeit zu sichern und zu steigern, hat der Volksbund zahlreiche Seminare unter anderem zur historisch-politischen Bildung auf Bundes- und Landesebene angeboten. Neben dem zentralen Treffen der Workcampleiter/innen wurden zwei Jugendgruppenleiterkurse zum Erwerb der Jugendleitercard auf Bundesebene und Fortbildungen zur Auffrischung der Jugendleitercard (Beispiel: Friedenspädagogische Module auf Kriegsgräberstätten) angeboten. Zahlreiche Veranstaltungen trugen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Jugend- und Schularbeit des Volksbundes bei. Besonders zu nennen sind die Eröffnung der Jugendbegegnungsstätte Golm im März 2005 und der Keine Scheu vor schwerer Arbeit: Jugendlager in Litauen 2005 Besuch der Jugendbegegnungsstätte durch Bundespräsident Horst Köhler im September. Die Jugendbegegnungsstätte Niederbronn veranstaltete ein rollendes internationales Seminar mit Jugendlichen aus mehreren Ländern. Viele Workcamps hatten besondere Schwerpunkte, beispielsweise Esterwegen 2005 (Teilnehmer/innen aus vier Nationen gefördert über das EU-Programm Jugend für Europa, Landesverband Niedersachsen) und Berjosa (Landesverband Brandenburg). 18 Bundespräsident Horst Köhler nahm sich bei seinem Besuch der neuen Jugendbegegnungsstätte Golm im September viel Zeit für das Gespräch mit Jugendlichen aus Deutschland und Polen. Jugendarbeitskreise In fast allen Bundesländern gibt es Jugendarbeitskreise des Volksbundes auf regionaler Ebene. Neben aktiver Hilfe bei der Gräberpflege, der Öffentlichkeitsarbeit und den Sammlungen des Volksbundes engagieren sich

19 Jugend- und Schularbeit Mitglieder und Spender die Jugendlichen vor allem in der ehrenamtlichen Leitung der Workcamps. Sie setzen sich mit zeitgeschichtlichen und gesellschaftspolitischen Fragen und Aspekten der Friedens- und Konfliktforschung auseinander. In der Gremienarbeit auf Landes- und Bundesebene gestalten zahlreiche jugendliche Mitglieder die Volksbundarbeit mit. In den Workcamps und Jugendbegegnungsstätten wird ganzheitliche Geschichtsbetrachtung zum Projekt. Internationale Formen des Gedenkens, der Erinnerungsarbeit und der Auseinandersetzung mit der Geschichte lassen Jugendliche verschiedener Länder erleben, wie grundlegend und wertvoll die Achtung vor dem Einzelnen für ein friedvolles Miteinander ist Arbeit für den Frieden! Ausblick 2006 In Workcamps und Schulprojekten sollen über junge Leute erreicht werden. Die Zahl der Workcamps wird etwa konstant bleiben. Die Aus- und Fortbildung, die Qualitätsentwicklung und die Jugendpolitik (Vernetzung mit anderen Trägern der Jugendarbeit) sollen weiterentwickelt werden. Der Gewinnung von Fördermitteln kommt eine besondere Bedeutung zu. Das Internet-Angebot des Volksbundes für die Zielgruppen Schüler, Eltern und Lehrer wird ausgebaut. Einzelmitglieder und -spender des Volksbundes (ohne Berücksichtigung der Sammlung, der Erbschaften, der Zuwendungen von Gemeinden, Kirchen, Schulen und der Bußgelder) haben 2005 mit rund 20,7 Millionen Euro genau die Hälfte der Gesamteinnahmen erbracht. In der Datei sind die Adressen von Mitgliedern und aktiven und passiven Spendern und Interessenten gespeichert. Aktive (zahlende) Förderer 2005 Mitglieder Inland: Mitglieder Österreich: 806 Mitglieder sonstiges Ausland: Mitglieder gesamt: Neue Mitglieder: Kündigungen/Todesfälle: Spender Inland: Spender Österreich: Spender sonstiges Ausland: 950 Spender gesamt: Die Zahl der aktiven Förderer sank 2005 gegenüber dem Vorjahr um (0,7 %) leicht ab. Der durchschnittliche Mitgliedsbeitrag (Inland) stagnierte bei 43,97 (2004: 43,80), die durchschnittliche Spende (Inland) bei 46,03 (2004: 46,93). 19

20 Mitglieder und Spender Förderer im Ausland Menschen aus 44 Ländern haben die Arbeit des Volksbundes finanziell unterstützt. Die meisten von ihnen stammen aus Europa, allein aus Österreich. Die Gesamteinnahmen von Euro lagen deutlich höher als in den Vorjahren. Gliederungen und Sammlung In den Landes-, Bezirks-, Kreis- und Ortsverbänden des Volksbundes sind über Mitbürger ehrenamtlich tätig. Mit ihrer Hilfe und der Unterstützung durch Städte, Landkreise und Gemeinden, Bundeswehr, Reservisten, Schulen, Feuerwehren und viele andere freiwillige Helfer wird die jährliche Haus- und Straßensammlung organisiert. Die Sammlung erbrachte rund 6,61 Millionen Euro. Spenden anstelle von... Anlässlich von Geburtstagen und anderen Ereignissen bitten viele Volksbundfreunde statt um Geschenke um Spenden. Zahlreiche Förderer verfügen für ihren Todesfall, dass anstelle von Kränzen zur Beerdigung Spenden an den Volksbund gegeben werden möchten Spender gaben 2005 rund 1,03 Millionen Euro; das Rekordergebnis von 2004 ( Spender/ 1,21 Millionen Euro) konnte leider nicht erreicht werden. Wer ebenfalls ein solches Zeichen setzen möchte, ruft am besten direkt in Kassel an: Tel Fördererkommunikation Die Mitarbeiterinnen der Fördererkommunikation in der Bundesgeschäftsstelle haben im Jahr 2005 über Briefe und zusätzlich rund Telefonanrufe registriert. Herausragende Themen waren unter anderem der 60. Jahrestag des Kriegsendes 1945 und wiederum das Projekt Namen für Rossoschka. Die große Zahl der Förderer bedingt einen hohen Aufwand für die Pflege ihrer Adressen: Etwa Anschriften wurden aufgenommen, geändert oder gelöscht. Freianzeigen 149 Zeitungen und Zeitschriften druckten kostenlos Anzeigen des Volksbundes ab (2004: 126) einzelne Anzeigen waren in rund 89,2 Millionen Zeitungsexemplaren (2004: 122,6 Millionen) und im Zugbegleiter der Deutschen Bahn zu sehen. Ausblick 2006 Die 2005 fast gelungene Stabilisierung der Mitglieder- und Spenderzahl ist auch 2006 erste Priorität. Schlüssel für den Erfolg dieses Vorhabens ist neben einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und Werbung das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer des Volksbundes. 20

21 Erbschaftsinformation Mitglieder und Spender nahmen an 130 Vorträgen zu den Themen Testamentsgestaltung, Vermögensübertragung und Vorsorge teil (2004: 81). Die Veranstaltungsreihe findet in enger Zusammenarbeit mit erbrechtlich qua- 1ifizierten Juristen und den Gliederungen des Volksbundes statt. Jahr Vorträge Teilnehmer Damit stieg die Zahl der bisher angebotenen Vorträge auf 425, die der Besucher auf Förderer ließen sich vom Volksbund einen erbrechtlich versierten Juristen in Wohnortnähe nennen (2004: ) Briefe wurden an Förderer versandt. Besonders interessierte Förderer erhielten auf Anforderung insgesamt Schreiben mit weiterem Informationsmaterial. Um die Zusendung der Testamentsbroschüre des Volksbundes wurde Mal gebeten. Alle Informationen zu diesem Themenbereich und die Broschüren findet man auch im Internet ( Im Jahr 2005 bedachten 175 Förderer den Volksbund Erbschaftsinformation Stiftung Gedenken und Frieden mit Vermächtnissen und Erbschaften in Höhe von über 5,6 Millionen Euro ein ganz besonderer Vertrauensbeweis. Stiftung Gedenken und Frieden 1. Vermögen: Das Stiftungsvolumen wuchs 2005 um etwa Euro auf 6,75 Millionen Euro. Zur Realwerterhaltung des von Förderern gestifteten Kapitals wurden für 2005 fast Euro dem Vermögen wieder zugeführt. 2. Förderung: Die Stiftung schüttete über Euro für wichtige Projekte des Volksbundes aus, unter anderem rund Euro für Arbeiten auf der Kriegsgräberstätte St. Petersburg-Sologubowka und rund Euro für den Betrieb der Jugendbegegnungsstätte Golm. Seit Gründung (2001) wurden schon eine halbe Million Euro bereitgestellt. Stiftungs- Rücklage Förder- (in Tausend Euro) kapital Werterhalt mittel seit 2001 seit 2003 aus 2005 Stiftung Gedenken und Frieden 6 750,9 133,8 187,4 Volksbund 3 000,0 105,2 Freie Zustiftungen 1 641,0 90,8 Zweckgebundene Zustiftungen 706,0 28,1 Unterstiftungen 1 403,9 43,0 54,1 Bewahrtes Leben 443,5 18,8 15,6 Carl und Hans-Norbert Schmotter 50,0 0,9 1,9 Hermann und Ilse Schlosser 352,7 6,0 15,7 Manfred und Margot J. Beinder 50,0 W. Ehrendorf und H. Ehrendorf 507,7 17,3 20,9 21

22 Zahlen und Leistungen Organisation Mitglieder Aktive Spender Passive Spender und Interessenten Landesverbände: 16; Bezirksverbände: 24; Kreisverbände: 307; Ortsverbände: Ehrenamtliche Mitarbeiter Hauptamtliche Mitarbeiter davon in der Bundesgeschäftsstelle davon in den Landesverbänden davon im Pflegedienst 196 Fürsorge für die Ruhestätten Anzahl der gepflegten Kriegsgräber ca Anzahl der gepflegten Friedhöfe 827 davon in Eigenpflege 240 davon in Fremdpflege (Firmen u. a.) 587 bei einer Gesamtfläche von Hektar 765 Anzahl der Ausbettungen (Exhumierungen) Gräbernachweis und Angehörigenbetreuung Posteingang und -ausgang Telefonische Auskünfte Grabschmuck-/Fotowünsche Kriegsgräberreisen/Informationsfahrten der Bundesgeschäftsstelle und Gliederungen 127 Gesamtteilnehmerzahl Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Gesamtauflage Zeitschr. Stimme & Weg Kostenlos geschaltete Anzeigen Pressemeldungen Bundesgeschäftsstelle 24 Registrierte Presseartikel Ausstellungen 72 Workcamps (Jugendlager) Workcamps im Ausland 61 Internationale Workcamps in Deutschland 13 Teilnehmer/innen / aus Ländern / 18 Zusammenarbeit mit den Schulen Übernachtungs-/Tagesgruppen in JBS 290 / 94 Teilnehmer/innen an Projekten in JBS Zahl der Kontaktlehrer über Unterstützung Bundeswehr/Reservisten Arbeitseinsätze/Teilnehmer 101 / Einnahmen Euro - Zuwendungen von Spendern Zuwendungen von Mitgliedern Spenden Todesfälle/Geburtstage etc Nachlässe Kirchen/Gemeinden/Schulen/Bußen Veranstaltungen/Kerzenaktionen Teilnehmerbeiträge Jugendarbeit Sammlung Sonstiges Gesamt Erstattungen Euro - Bundesregierung (Bau/Umbettung) Bundesregierung (Workcamps) Bundesländer und sonstige Gesamt Ausgaben Euro - Fürsorge für die Ruhestätten Wahrung und Pflege des Gedenkens Verbandsausgaben Gesamt

23 V olksbund im Überblick Bundesvertretertag Der Bundesvertretertag ist das oberste Wahl- und Beschlussgremium des Volksbundes und die Mitgliederversammlung im Sinne des Vereinsrechts. Er besteht aus den Mitgliedern des Bundespräsidiums, einem weiteren Vertreter jedes Landesverbandes und 30 zusätzlichen Vertretern der Landesverbände. Bundespräsidium Das Bundespräsidium ist das oberste Organ des Volksbundes zwischen den Bundesvertretertagen. Es besteht aus den Mitgliedern des Bundesvorstandes und den Landesvorsitzenden. Bundesvorstand Der Bundesvorstand führt verantwortlich die Geschäfte des Volksbundes; Mitglieder: Reinhard Führer (Präsident), Heinz Kälberer, Dr. Franz Vogt, Ute Bankwitz, Hans Engel, Werner Schäfer, Dr. Rainer Lemor, Prof. Dr. Dieter Landgraf-Dietz, Dr. Lothar Hagebölling, Rainer Ruff (Generalsekretär). Sie werden mit Ausnahme des Generalsekretärs vom Bundesvertretertag gewählt. Präsident Der Präsident hat für die Durchführung der Beschlüsse der Organe des Volksbundes zu sorgen. Er leitet die Geschäfte des Bundesvorstandes. Generalsekretär Der Generalsekretär vertritt im Bundesvorstand die Bundesgeschäftsstelle. Er sorgt für die Zusammenarbeit der Dienststellen des Volksbundes untereinander. Das Nähere bestimmen die Geschäftsordnung des Bundesvorstandes und die Geschäftsanweisung für die Bundesgeschäftsstelle. Landesverbände und weitere Gliederungen In jedem Bundesland gibt es einen Landesverband des Volksbundes. Er wird durch einen ehrenamtlich besetzten, gewählten Landesvorstand geführt, der mit der Durchführung der Aufgaben einen Geschäftsführer beauftragt. Schirmherr Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler Ehrenmitglieder Altbundespräsident Dr. Walter Scheel Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker Altbundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog Altbundespräsident Dr. h.c. Johannes Rau ( ) Träger der Ehrenplakette W. J. Charmers, CBE Commonwealth War Graves Commission, Großbritannien Altbundespräsident Dr. Walter Scheel Altbundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog Ehrenpräsidenten Hans-Otto Weber Ministerialdirigent a. D. Richard Wagner Bürgermeister a. D. 23

24 Die Aufgaben des Volksbundes Aus der Verpflichtung zur Wahrung des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewalt, Frieden zu halten unter den Völkern und die Würde des Menschen zu achten, leiten sich für den Volksbund nachfolgende Aufgaben ab: > Anlage und Pflege der Kriegsgräberstätten im Ausland im Auftrag der Bundesregierung; > Erfassung der Kriegstoten und ihrer Gräber im Ausland; > Suche nach den Kriegsgräbern, Information und Betreuung der Angehörigen; > internationale Zusammenarbeit in allen Angelegenheiten der Kriegsgräberfürsorge; > Gestaltung des Volkstrauertages oder Mitwirkung daran; > Jugend- und Bildungsarbeit an den Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen; > Förderung der Jugendbegegnung an den Ruhestätten der Toten; > Beratung inländischer Stellen in allen Fragen der Kriegsgräberfürsorge. (Nach der Satzung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, 3 Aufgaben und Rechtsgrundlagen) Möchten Sie mehr über die weltweite Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wissen? Dann fordern Sie bitte bei uns das Buch Schicksal in Zahlen an. Für die Förderer des Volksbundes (Mitglieder und Spender) ist das Buch selbstverständlich kostenlos. Wir bitten Sie nur für die Versandkosten um eine kleine Spende. Danke für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung! 24 Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Bundesgeschäftsstelle Werner-Hilpert-Straße 2 D Kassel Telefon: ( 0,12/Min.) Telefax: info@volksbund.de Internet: Beitrags-/Spendenkonto: Postbank Frankfurt BLZ Spendentelefon:

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