Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Bieneninstitut Kirchhain Jahresbericht 2016

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1 Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Bieneninstitut Kirchhain Jahresbericht 2016

2 Impressum Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Bieneninstitut Erlenstraße Kirchhain Tel.: Fax: bieneninstitut@llh.hessen.de Internet: Druck: Hessisches Statistisches Landesamt

3 Neues aus Kirchhain Aus dem Jahresbericht des LLH Bieneninstitut Wie in den Vorjahren möchten wir einige wichtige Projekte und Ergebnisse aus dem Jahresbericht des Bieneninstituts Kirchhain vorstellen. Den gesamten Jahresbericht können Sie von der Homepage des Instituts herunterladen bzw. in Kirchhain direkt anfordern. Durch die namentliche Kennzeichnung der einzelnen Beiträge werden die hauptverantwortlichen Ansprechpartner benannt. Hinter den Beiträgen steht jedoch in allen Fällen ein größeres Team von Mitarbeitern. Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Facharbeit und sind Ihnen für vielfältige Anregungen und Fragen dankbar. Varroabehandlung im Zuge einer Brutpause im Sommer Aleksandar Uzunov, Martin Gabel, Ralph Büchler Eine Brutunterbrechung im Sommer wirkt sich grundsätzlich positiv auf die Gesundheit der Völker aus und ermöglicht eine Eindämmung des Varroabefalls rechtzeitig vor der Winterbienenaufzucht. Um möglichst für jede Betriebssituation eine optimale Verfahrensweise (Bannwabe, Brutentnahme mit Fangwabe, Käfigen mit Behandlung) anbieten zu können, führen wir in Abstimmung mit europäischen Partnerinstituten (Coloss Varroa - gruppe) umfangreiche Untersuchungen zur Wirksamkeit und zu den Effekten auf die Volksentwicklung durch. Im Sommer 2016 wurden insgesamt 50 Völker auf zwei Ständen durch Bannwabe (3 9 Tage) bzw. 25-tägiges Käfigen der Königinnen und anschließend einmalige Oxalsäure-Anwendung behandelt. Hierzu kamen Varroakontrollkäfige der Firma Api.Mo.Bru zum Einsatz, und es wurden drei verschiedene Oxalsäureformen getestet: Träufeln von Oxuvar (3,5 % Oxalsäure), 5 ml je besetzter Wabe Träufeln von Api-Bioxal (4,2 % Oxalsäure), 5 ml je besetzter Wabe* Verdampfen von 1,5 g Oxalsäuredihydrat mittels Varrox Verdampfer* * Anmerkung: Api-Bioxal wird in Italien vorzugsweise eingesetzt, ist aber nicht in Deutschland zugelassen, ebenso wie die Anwendung von OS durch Verdampfen Sechs Wochen nach der OS-Behandlung erfolgte eine Kontrollbehandlung aller Völker mit Apitraz, um den verbliebenen Milbenbefall zu bestimmen. Dabei zeigen sich signifikante Unterschiede in der Wirksamkeit: Im Mittel liegt diese für Oxuvar bei 40,2 % (Stand KOM), für Api-Bioxal bei 80,5 % (Stand KOM) bzw. 90,0 % (Stand MAR) und für Oxalsäuredampf bei 88,7 % (Stand MAR). Durch exakte Populationsmessungen nach der Liebefelder Methode zu Versuchsbeginn ( Stand KOM, Stand MAR), im September, Oktober und zum Zeitpunkt der Auswinterung überprüfen wir die Bienenverträglichkeit. Nach den bisherigen Messwerten (s. Abbildung 1.) zeigen sich in dieser Hinsicht keine grundlegenden Unterschiede der verschiedenen Verfahrensweisen. Der starke Rückgang der Bienenzahl zwischen Juli und September auf Stand KOM rührt von dem anfänglich hohen Drohnenbesatz her, den diese zuvor auf der Belegstelle Gehlberg eingesetzten Drohnenvölker aufwiesen. Offenbar ist die für die Winterbehandlung empfohlene Träufelbehandlung mit 3,5%iger Oxalsäure für die Sommerbehandlung unzureichend. Da das höher konzentrierte italienische Produkt und die Verdampfung bislang in Deutschland nicht zugelassen sind, könnte das kürzlich in Deutschland zur Sprühoder Träufelbehandlung zugelassene Oxuvar 5,7 % zukünftig große Bedeutung erlangen. Deutsches Bienenmonitoring (DEBIMO) Abbildung 1: Mittlere Bienenstärke der unterschiedlich behandelten Völker im Laufe des Versuchs Marina Meixner Das seit 2004 ununterbrochen laufende Deutsche Bienenmonitoring stellt die weltweit umfassendste Untersuchung und Datensammlung zur Bienengesundheit dar. Das Projekt wird vom BMEL und den beteiligten Bundesländern finanziert und soll mit seinen Daten vor allem zur Aufklärung der Ursachen von erhöhten Winterverlusten beitragen. Die im Projekt kooperierenden deutschen Bieneninstitute beurteilen dazu regelmäßig den Gesundheitszustand von etwa Bienenvölkern in ganz Deutschland. Das Bieneninstitut Kirchhain ist seit dem Beginn des Bienenmonitorings daran beteiligt und betreut bei zwölf Imkereien in Hessen jeweils einen Bienenstand, auf dem zehn Völker kontinuierlich beobachtet werden. 1

4 Abbildung 2: Varroabefall der hessischen DEBIMO-Betriebe im Oktober 2016 Im Winter 2015/16 betrugen die Völkerverluste der hessischen Monitoringimker durchschnittlich 9 %. Die Hälfte der teilnehmenden Betriebe hatte Verluste zu verzeichnen; nur drei Betriebe verloren dabei mehr als ein Monitoringvolk. Die Verlustrate in Hessen lag geringfügig höher als die Verlustrate des gesamten Völkerbestands der DEBIMO-Imker bundesweit (~7,2 %). Die Überwinterungsergebnisse 2015/16 der hessischen Monitoringbetriebe waren insgesamt erfreulich: nur 17 % der Völker überwinterten schlecht, der Anteil der sehr gut oder gut überwinterten Völker lag mit 48 % deutlich höher als in den Vorjahren. Durch die kühle und regnerische Witterung im Sommer stieg die Milbenbelastung der Monitoringvölker nur langsam an und lag im Oktober bei durchschnittlich 2,2 Milben pro 100 Bienen. Allerdings war die Schwankungsbreite des Milbenbefalls beträchtlich bei einem Volk wurde das Maximum von 75 Milben pro 100 Bienen beobachtet. Auf der Homepage finden Sie eine umfassende Darstellung des Projekts und ausführliche Berichte zu den bisherigen Ergebnissen. das Immunsystem von Arbeiterinnen. Über die Wirkung von Neonicotinoiden auf das Immunsystem von Königinnen war bislang nichts bekannt. Deshalb wurden in diesem Jahr umfangreiche Versuche zur Wirkung von Neonicotinoiden auf die Immunabwehr von Königinnen durchgeführt. Frischgeschlüpfte Königinnen wurden mit Begleitbienen in Versuchskäfige gesetzt und eine Woche mit den Neonicotinoiden Thiacloprid und Clothianidin gefüttert, die der Zuckerlösung beigemischt waren. Wir haben dabei praxisrelevante Konzentrationen verwendet, wie sie schon in Bienenvölkern vorgefunden wurden. Anschließend wurde den Königinnen Hämolymphe abgenommen, eine blutähnliche Körperflüssigkeit, welche die Immunzellen und Abwehrstoffe enthält. Beide Neonicotinoide verringern die Zahl der Immunzellen der Königinnen. Insbesondere die fresszellenartigen Granulozyten sind betroffen. Diese Gruppe der Immunzellen ist für die Beseitigung von Krankheitserregern und befallenen Zellen zuständig. Zudem verringern die Neonicotinoide die antimikrobielle Aktivität der Hämolymphe. Wenn ein Parasit oder ein Bakterium in den Körper eindringt, kapselt die Biene den Eindringling mit Melanin ein und verschließt die Wunde mit schwarzem Wundschorf. Um die Wundheilungsfähigkeit zu testen, wurden durchsichtige Angelschnurstückchen in den Hinterleib der Königinnen implantiert. Nach vier Stunden wurde die Schwarzfärbung (Melanisierung) gemessen. Neonicotinoid-behandelte Königinnen haben eine deutlich reduzierte Wundheilung (Abbildung 3). Unsere Ergebnisse zeigen, dass Neonicotinoide wesentliche Funktionen des Immunsystems von Königinnen beeinträchtigen. Mit Hilfe dieses von der EU und dem Land Hessen finanzierten Projekts wird es möglich sein, die Folgen einer Neonicotinoid-Belastung auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Honigbienen besser abzuschätzen. Effekte von Neonicotinoiden Annely Brandt, Birgitta Hohnheiser Auswirkungen auf das Immunsystem von Königinnen Für die Gesundheit der Honigbienen ist es entscheidend, dass sie Krankheitserreger und Parasiten erfolgreich bekämpfen können. Sind die Abwehrkräfte durch Umwelteinflüsse geschwächt, können die Bienen Angriffen von Parasiten wie der Varroamilbe und Krankheitserregern weniger gut widerstehen. Honigbienen sind mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) aus der Landwirtschaft konfrontiert. Durch den Eintrag von Nektar und Pollen kommen auch Stockbienen, Brut, Drohnen sowie die Königin mit Pestiziden in Kontakt. Insbesondere die Gesundheit der Bienenkönigin ist entscheidend für das Überleben und die Leistungsfähigkeit eines Bienenvolkes. Allein die Königin legt Eier bis zu im Jahr. Ein Volk mit kranker Königin wird schwach; ohne Königin geht das Bienenvolk ein. Wie in vorangehenden Untersuchungen gezeigt werden konnte, schwächen PSM aus der Gruppe der Neonicotinoide Abbildung 3: Einfluss von Thiacloprid und Clothianidin auf die Wundheilung von Königinnen: Neonicotinoid-behandelte Königinnen bilden weniger Wundschorf (n = 15 20; M.-W. U-Test, Kontrolle vs. Thiacloprid: p = 0,008, Kontrolle vs. Clothianidin: p = 0,001) Auswirkungen auf die Immunabwehr von Mauerbienen In Deutschland gibt es über 560 Wildbienenarten. Im Gegensatz zu den staatenbildenden Honigbienen und Hummeln sind die meisten Wildbienen Einzelgänger sie leben solitär. Die Weibchen bauen ihre Nester allein und versorgen ihre Brut ohne 2

5 Mauerbienen bei der Aufnahme von Thiacloprid-haltiger Zuckerlösung. Foto: B. Hohnheiser die Hilfe von Artgenossen. Ähnlich wie die Honigbienen haben Wildbienen eine große Bedeutung als Bestäuber von Nutzpflanzen und Wildpflanzen. Viele Wildbienenarten sind in den letzten Jahrzehnten in ihrem Bestand dezimiert worden, im Bestand gefährdet oder sogar auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Neben dem Verlust von Lebensraum, Nahrung und Nistmöglichkeiten spielt die Belastung mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) eine Rolle beim Rückgang der Wildbienen. Wir haben deshalb untersucht, ob ein PSM aus der Gruppe der Neonicotinoide das Immunsystem der Rostroten Mauerbiene Osmia bicornis beeinflusst. Dabei haben wir praxisrelevante Konzentrationen von Thiacloprid verwendet, wie sie in Mauerbienen-Nestern vorgefunden wurden. Mauerbienen- Weibchen und -Männchen wurden für drei Tage mit Thiacloprid (100 und 200 µg/kg in Pollen und Zuckerlösung, siehe Foto oben) gefüttert. Danach wurden die Zahl der Hämozyten, die Fähigkeit zur Einkapselung von Angelschnur-Implantaten sowie die antimikrobielle Aktivität der Hämolymphe gemessen (siehe oben). Interessanterweise reagierten die Männchen empfindlicher auf die Thiacloprid-Behandlung als die Weibchen. Selbst die niedrigere Konzentration reduzierte die antimikrobielle Aktivität der Hämolymphe, also die Fähigkeit des Immunsystems, eindringende Bakterien unschädlich zu machen. Auch die Zahl der Immunzellen war bei Thiacloprid-behandelten Männchen verringert. Die viel größeren Weibchen zeigten keine negativen Auswirkungen des Neonicotinoids auf das Immunsystem. Dies ist die erste Untersuchung zur Wirkung von Neonicotinoiden auf das Immunsystem von Mauerbienen. Zudem zeigen unsere Ergebnisse, dass die Untersuchung beider Geschlechter für eine Risikobeurteilung notwendig ist. Bislang werden bei den vorgeschriebenen behördlichen Zulassungstests für Pflanzenschutzmittel nur Mauerbienen-Weibchen getestet. Die Männchen werden bislang nicht beachtet. Zur Intensivierung der Auslese auf Varroaresistenz haben wir ein neues Varroabehandlungskonzept erprobt. Die Prüfvölker wurden, bis auf drei stark befallene Ausreißer, im Winter 2015 nicht behandelt. Dadurch lag der Milbenbefall im Frühjahr 2016 höher als üblich, und Anfälligkeitsunterschiede zwischen den Völkern traten stärker hervor (s. Abbildung 4). Durch Käfigen der Königinnen ab Ende Juni 2016 und eine einmalige Träufelbehandlung mit 3,5%iger Oxalsäure am konnte der Befall dennoch rechtzeitig und ausreichend abgesenkt werden. Anschließend wurden die 25 Völker mit den besten Prüfergebnissen im Rahmen des Vitalitätstests weiter beobachtet und ohne zusätzliche Behandlung eingewintert. Nach Vorliegen der Zuchtwerte im Frühjahr 2017 werden unter Berücksichtigung des Auswinterungszustands aus diesem Bestand die besten Zuchtvölker für die kommende Saison ausgewählt. Die Völker durchliefen wiederholt einen Nadeltest auf Bruthygiene, und kurz vor der Behandlung im Juli wurde jedem Volk eine Brutwabe entnommen, um den Anteil nichtreproduzierender Milben (SMR) und den Anteil geöffneter und wiederverdeckelter Zellen (Recapping) zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Befallsanstieg bis Ende Juli deutlich geringer ausfällt, wenn die Völker eine gute Bruthygiene (r = 0,49, p = 0,00) und hohe SMR-Werte (r = 0,28, p = 0,04) zeigen. Zudem besteht ein Zusammenhang zwischen dem Reproduktionserfolg der Milben und dem Recapping-Verhalten (r = 0,34, p = 0,01). Diese Befunde bestätigen die Zweckmäßigkeit der von der AGT propagierten Prüfkriterien zur Auslese auf Varroaresistenz. Zusätzlich zu den Prüfvölkern des Instituts wurden Brutwaben von 41 externen Prüfvölkern auf SMR und Recapping untersucht. Dabei konnten erneut mehrere Völker mit über 50 % nichtreproduzierenden Milben identifiziert werden, die zum Aufbau spezieller SMR-Zuchtlinien geeignet erscheinen. Die vom Institut seit 2014 in MiniPlus-Beuten selektierte SMR- Population mit instrumentell besamten Königinnen durchlief Weiterentwicklung der Selektion varroaresistenter Bienenvölker Ralph Büchler Als Mitgliedsbetrieb der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht (AGT) prüfen wir jährlich ca. 60 Völker nach deren Standards. Die Völker werden in der ersten Julihälfte über Kunstschwärme mit 2 kg Bienen aufgebaut und einzargig überwintert. ⅔ der Königinnen stammen von eigenen Zuchtvölkern ab, ⅓ wird von anderen hessischen AGT-Züchtern übernommen. Abbildung 4: Entwicklung des Varroabefalls von 58 Prüfvölkern ohne Winterbehandlung. Nach einer Brutpause und Oxalsäurebehandlung im Juli wurden 25 dieser Völker bis zur Einwinterung weiter beobachtet. Am Ende der beiden längeren Phasen ohne Milbenbekämpfung werden die Befallsunterschiede zwischen den Völkern besonders deutlich. Dabei erreichten nur wenige die Schadschwelle von 10 Milben/10 g Bienen. 3

6 2016 die dritte Generation. Aufgrund geringer Milbenbefallszahlen waren die wiederholten Brutuntersuchungen aufwendiger als in den Vorjahren. Trotz der gezielten Verpaarung ausgelesener Zuchtvölker ist es uns allerdings bisher nicht gelungen, das mittlere SMR-Niveau deutlich anzuheben und Völker auszulesen, deren Nachkommen zuverlässig hohe SMR-Resultate in der Größenordnung von 50 % oder höher aufweisen. SMARTBEES-Projekt Marina Meixner, Aleksandar Uzunov, Ralph Büchler Biodiversität europäischer Bienen Schutz und Erhaltung der Biodiversität der Honigbienen Europas ist ein vorrangiges Ziel des von der EU geförderten SMARTBEES- Projekts (Sustainable Management of Resilient Bee Populations = Nachhaltiges Bewirtschaften widerstandsfähiger Bienenvölker). In vielen Gegenden Europas werden die einhei mischen Bienen von Imkern eher geringgeschätzt und vernachlässigt; stattdessen werden häufig Völker oder Königinnen von Apis mellifera carnica aus Mitteleuropa oder A. m. ligustica aus Italien importiert, die durch intensive Zuchtauslese viele für Imker wünschenswerte Eigenschaften besitzen. Durch diese Importe kommt es in vielen Gebieten zu einer unkontrollierten Vermischung von Bienenrassen. Dies kann einerseits unerwünschte Konsequenzen für Leistungsfähigkeit und Verhalten der Kreuzungen haben, aber auch zum vollständigen Verlust der eigentlich einheimischen Unterart führen. So können wichtige Eigenschaften, wie Anpassung an regional vorherrschende Umweltverhältnisse oder Krankheiten, verlorengehen; in der Folge kann dies zu einem Ansteigen von Krankheiten und Völkerverlusten führen. Ein wesentliches Ziel von SMARTBEES ist eine Bestandsaufnahme und Charakterisierung der verbliebenen Vielfalt an Unterarten der Honigbiene in Europa. Dazu haben wir mit einer umfassenden und repräsentativen Sammlung von Bienenproben aus ganz Europa begonnen. Die Sammlung ist inzwischen auf fast Proben angewachsen und wird immer noch weitergeführt. Zur Analyse der genetischen Variabilität der gesammelten Proben wird ein sogenanntes next generation sequencing - Verfahren verwendet, mit welchem die gesamte Bandbreite der genetischen Variation erfasst und gekennzeichnet werden kann. Über eine parallel laufende morphometrische Untersuchung der Proben werden die aus den genetischen Untersuchungen gewonnenen Daten mit den historischen Beschreibungen der Unterarten der Honigbiene abgeglichen und so eine Voraussetzung für eine genetische Herkunftsbestimmung geschaffen. In der Zukunft soll dann ein genetischer Schnelltest entwickelt werden, mit dem die Herkunft oder Unterart einer Bienenprobe schnell und preiswert bestimmt werden kann. Ein solcher Test wird nicht nur für Züchter ein wichtiges Werkzeug sein, sondern kann auch eine Entscheidungshilfe für das Einrichten und Betreiben von Schutzgebieten für gefährdete Populationen bieten. Regionale Selektion vitaler Bienen Um die natürliche Biodiversität, d. h. die Vielfalt der Rassen und Ökotypen, zu erhalten, müssen diese durch regionale Auslese an die Bedürfnisse der Imkerei angepasst werden. In den letzten beiden Jahren hat das SMARTBEES-Projekt hierzu große Anstrengungen unternommen. In Seminaren und Praxistrainings Die Probensammlung für SMARTBEES umfasst ganz Europa und einige angrenzende Gebiete. Quelle: Google earth wurden mehr als 360 Züchtern aus 21 europäischen Ländern standardisierte Methoden der Leistungsprüfung vorgestellt. Das Prüfkonzept und detaillierte Arbeitsanleitungen sind in einem Leitfaden Leistungsprüfprotokoll beschrieben, der online in 17 Sprachen zugänglich ist ( Derzeit arbeiten wir an Ergänzungen und Verbesserungen, die sich aufgrund der Erfahrungen der ersten beiden Prüfjahre unter verschiedenen Umweltverhältnissen und imkerlichen Rahmenbedingungen ergeben haben. Ziel ist es, am Ende eine stimmige Anleitung zu präsentieren, die den meisten Gegebenheiten gerecht wird. Auf dem Leitfaden aufbauend, wurde zwischenzeitlich auch eine Smartphone- und Tablett-App entwickelt (www. testbees.eu), um Züchter zur Leistungsprüfung zu motivieren. Alle Prüfer erhielten eine spezielle Gerätebox zur Vereinfachung und Standardisierung der notwendigen Messungen. In Folge dieser Aktivitäten konnten bisher Daten von etwa 800 Prüfvölkern, unter Beteiligung von 120 über ganz Europa verteilten Prüfständen und Einbeziehung von neun verschiedenen Rassen zusammengetragen werden. Für einige der Rassen (A. m. iberiensis, A. m. macedonica, A. m. cecropia, A. m. adami etc.) sind dies die ersten jemals systematisch erfassten Prüfdaten, die mit der Zuchtwertschätzung in Hohen Neuendorf ( kompatibel sind. In Kooperation mit den dortigen Kollegen werden die Daten ausgewertet und bis März 2017 als Zuchtwerte an die Prüfer übermittelt. In der Zwischenzeit konnten in einigen der Länder weitere Prüfbetriebe etabliert werden. Für die Regionalkoordinatoren wird eine jährliche Tagung organisiert, die im November 2016 auf Malta stattfand. Sie diente einer intensiven Diskussion aller Erfahrungen und Herausforderungen und der konsequenten Weiterentwicklung des Züchternetzwerks. Fragen zur Selektion von Königinnen, Anpaarungsplänen und Paarungskontrolle wurden durch Vorträge international angesehener Zuchtexperten aufgegriffen und diskutiert. Dr. Ralph Büchler und Mitarbeiter Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Bieneninstitut Erlenstraße 9, Kirchhain bieneninstitut@llh.hessen.de Tel , Fax

7 Personalübersicht Stand: Leitung Dr. Ralph Büchler Dr. Marina Meixner Verwaltung Beate Forell Heidrun Ide Andrea Naß Beratung Bruno Binder-Köllhofer (bis ) Christian Dreher Uwe Hubbe Wiss. Mitarbeiter Dr. Annely Brandt Dr. Reinhold Siede Dr. Aleksandar Uzunov Imkerei Christine Fingerhut Karin Petzoldt-Treibert Karl Rauschnabel Denis Schuller Vladimir Strasser Marco Wilhelm Auszubildende Tierwirt - Daniel Brechensbauer, Dr. Sonja Guber, Oliver Hohmann, Marcel Imker Muth, Anna Maria Perner, Linda Quatember (erfolgreich abgeschlossen) Labor Sandra Backhaus Elke Leider Hilda Strasser Anja von Gall Gerda Waldschmidt Praktikanten, Studenten und Gastwissenschaftler Dr. Xiao Chen, Josh Dersch, Martin Sebastian Gabel, Laura Fückel, Christine Geßner, Halima Hami, Birgitta Hohnheiser 5

8 Lehrgänge, Seminare und weitere Fortbildungsangebote Zahl Art des Angebots Dauer (T) Grundlagen Teilnehmer - Tage 2 Grundkurs Gute imkerliche Praxis G1 G Honiglehrgang für Fortgeschrittene 2 Jungvolkbildung Einfachste Königinnenaufzucht Königinnenvermehrung Aufzucht und Paarung Besamungslehrgang Krankheiten der Honigbiene 2 52 für spezielle Zielgruppen 1 Lehrerseminar In Kooperation mit dem Schulbiologiezentrum Biedenkopf Bienentag für Amtstierärzte BSV-Ausbildung Bienentage an landwirtschaftlichen Fachschulen Netzwerktreffen Instrumentelle Besamung LHI Anfängerkurse 2 50 für Multiplikatoren 1 Imkerberater Methodiklehrgang In Kooperation mit LLH Bildungsseminar Schloß Rauischholzhausen Imkerberater-Arbeitstagungen Lehrbeauftragten-Fortbildung 2 54 für die interessierte Öffentlichkeit 5 Gruppenführungen 1h 75 Summe ca

9 Ausgewählte Beratungsaktivitäten Beratungsaktivitäten Vorträge / Demonstrationen (Gruppenberatung): In Hessen (*incl. DeBiMo) Auf wissenschaftlichen Tagungen Auf nationalen und internationalen Imkerveranstaltungen Teilnahme an Sitzungen von Behörden und Verbänden Vorlesungen / Seminare Beratung von Bau- und Veterinärbehörden, Ministerien und anderen Dienststellen Beratung in schwierigen Fällen Ausbildungsberatung Fachliche Überwachung der Berufsausbildung (*incl. Beteiligung an Prüfungen in Celle) Anzahl Kennzahlen des Imkereibetriebs Völkerbestand zur Einwinterung Aufgabenbereiche Herbst 2015 Winterverluste Herbst 2016 *15/16 Leistungsprüfung Schulung und Beratung Versuche Aufzucht von Königinnen & Drohnen Potentielle Zuchtvölker gesamt VSH MiniPlus-Völkchen *Oktober bis April Honig- und Wachsernte Produkt Erntemenge Ertrag je Prüfvolk Frühtrachthonig 4893,0 kg 28,1 kg Sommertrachthonig 1605,0 kg 10,2 kg Honig gesamt 6498,0 kg 38,3 kg Wachs 531,6 kg 7

10 Königinnenzucht und -paarung Es wurden 45 Merkmalsuntersuchungen gemäß der Richtlinien der DIB zur Feststellung der Rassezugehörigkeit der Zucht- und Drohnenvölker durchgeführt. Art der Paarung Aufgestellte Königinnen Königinnen in Eiablage Begattungserfolg Belegst. Gehlberg ,6 % Belegst. Norderney % Belegstelle Hohe Rhön % Besamung Winkler % Besamung Kirchhain ,5 % Besamung Kirchhain % SMR Standbegattung ,9 % Besamungslehrgang 78 Gesamtzahl Königinnen 963 Abgabe von Zuchtmaterial Angebot Verkauf Zuchtvölker vor / vollgeprüft 14 Begattete Königinnen 335 Zuchtstoff Larven 3568 Portionen Bienensperma (8 ul) 18 Besamungs und Begattungsergebnisse Besamunglabor LLH Bieneninstitut Kirchhain varrotoleranzbelegstelle Gehlberg Varroatoleranzbelegstelle Norderney Standbegattung LLH Bieneninstitut Kirchhain 97,3 86,7 88,4 77,5 79,981,4 83,3 83,781,4 71,2 66,7 63,2 55,08 57, ,7 78, ,385,

11 Laboruntersuchungen Krankheitsdiagnosen Als Untersuchungs- und Beratungsstelle des Landes Hessen erhalten wir Probenmaterial von hessischen Bienenvölkern zur Krankheitsdiagnose. Einsender sind dabei zumeist die Imker selbst, in geringerem Umfang erhalten wir auch Probenmaterial von Veterinärbehörden, die Bienensachverständige (BSV) zur Kontrolle und Probenahme auf den Bienenständen in Hessen einsetzen. Im Jahr 2016 bearbeiteten wir insgesamt 927 Proben zur Diagnose von Bienenkrankheiten. Übersicht Proben zur Krankheitsanalyse Einsender/ Probenart Waben Bienen + andere Insekten Futterproben Gesamt Imker * 450 Amtlich (überw. Ges.zeugnis) 390 interne Proben externe Proben Summe * überwiegend Proben aus EU-Monitoringprogrammen 2015/16 und 2016/17 Übersicht zum AFB Monitoring-Programm (Land Hessen/ EU) Projektzeitraum bis 2015/16: jeweils ab 2016/17: Anzahl Proben ohne Befall (Kat. 0) Kat. 1 Kat. 2 nicht bewertbar 2008/ / / / / / / / /2017 Stand: Eingang: 346 bearb.:

12 Versuchsauswertungen Im Rahmen der Versuchstätigkeit des Instituts fallen zahlreiche Untersuchungen auf Befall mit Varroamilben oder Nosemasporen an, die in der folgenden Tabelle im Einzelnen aufgeschlüsselt sind. Zusätzlich führen wir in geringem Umfang Untersuchungen auf den Befall mit Tracheenmilben durch. In einigen Projekten werden Untersuchungen von Bienenbrot auf Rückstände von Pestiziden durchgeführt; diese Proben werden bei uns aufbereitet. Art der Untersuchung LP Zucht- u. Drohnenvölker Vitalitätstest Burgwald DeBiMo VSH Sommerbehandlung Brutpause Sonstige Summe Varroabefall Bodeneinlagen Varroabefall Bienenproben Varroa in Brutwaben Summe Varroa Nosemasporen Tracheenmilben Bienenbrot Summe Zell- und molekularbiologische Untersuchungen Untersuchungen mit Methoden der Zell- und Molekularbiologie bilden einen wichtigen Schwerpunkt im Laborbereich. Neben den jährlich anfallenden Proben aus dem Deutschen Bienenmonitoring (Debimo) analysieren wir hier vor allem systematisch erhobene Proben aus Versuchen. In geringerem Umfang werden auch Proben bearbeitet, die von Veterinärämtern oder Imkern eingesendet wurden. Vor allem die PCR-gestützten Analysen auf Bienenviren spielen eine wichtige Rolle. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1580 Virusuntersuchungen durchgeführt. Neben den Analysen auf Viren ist im PCR-Labor die Differenzierung von Nosemasporen zur Unterscheidung zwischen den Erregern Nosema apis und Nosema ceranae von Bedeutung. Im Jahr 2016 haben wir diese Untersuchung an 138 Proben durchgeführt. Im Projekt Neonikotinoide und Bienengesundheit wurden 385 Hämozytenassays und 445 mikrobiologische Hemmhoftests durchgeführt, sowie 445 Implantationsversuche zur Messung der Wundheilungsfähigkeit. In diesem Projekt wurden außerdem 120 Futtersaftdrüsen präpariert und ihre Größe gemessen. Untersuchungsart Zell- und molekularbiologische Untersuchungen nach Projekten Smartbees DeBiMo Neoni-kotinoide Interne Proben Summe Befall mit Bienenviren Nosema-Differenzierung Hemmhoftests Hämozytenassays Implantationsassays Summe

13 Qualitätsanalyse von Bienenprodukten Die Qualitätsanalyse von Bienenprodukten erfolgt als reine Beratungsleistung für die Imkerschaft und dient nicht zur amtlichen Lebensmittelüberwachung. In Zusammenarbeit mit den Bieneninstituten in Celle und Hohenheim wurden im Jahr 2016 insgesamt 25 Honigvollanalysen sowie186 Teilanalysen von Honigqualitätsparametern durchgeführt. Außerdem wurden 121 Honigproben sowie eine Wachsprobe auf Rückstände von Varroaziden und einigen wichtigen Pflanzenschutzmitteln untersucht. Der Hauptanteil der Honigproben (insges. 215) stammte dabei aus der jährlich stattfindenden hessischen Honigprämierung. Hessische Honigprämierung Qualitätsanalyse (Institut Celle) Eingereichte Lose einwandfrei beanstandet Beanstandungsgründe waren hauptsächlich zu hoher Wassergehalt (in 13 Fällen), bzw. gäriger Honig (3 Fälle). Fünf Lose wurden wegen grobkristalliner Struktur beanstandet sowie zwei wegen zu geringen Invertasegehalts. Ein Honig enthielt eingetragenen Fruchtsaft. Substanz Rückstandsanalyse von 119 Honigen aus Hessischer Honigprämierung Wie oft Zulässiger Höchster Wert beanstandet gefunden? Grenzwert Coumaphos 3 5,9 ppb 100 ppb 0 Boscalid 28 42,7 ppb 500 ppb 0 Dimoxystrobin 32 62,6 ppb 50 ppb 1 Azoxystrobin 17 35,5 ppb 50 ppb 0 Von 119 untersuchten Honiglosen im Jahr 2016 waren 69 (58 %) völlig rückstandsfrei (zum Vergleich 2015: 69,1 %, 2014: 77,4 %). Fast alle Honige entsprachen in den untersuchten Parametern den gesetzlichen Bestimmungen; in einer Probe wurde der zulässige Grenzwert des Fungizids Dimoxystrobin überschritten 11

14 Veröffentlichungen des Bieneninstituts, Erscheinungsjahr 2016 Amiri E., Meixner M.D., Kryger P (2016) Deformed wing virus can be transmitted during natural mating in honey bees and infect the queens, Scientific Reports 6:33065, DOI: /srep33065 Binder-Köllhofer B. (2016): Drohnenrahmen vertikal oder horizontal teilen? Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (2), 24 Brandt A., Gorenflo A., Siede R., Meixner M., Büchler R. (2016): The Neonicotinoids Thiacloprid, Imidacloprid and Clothianidin affect the Immunocompetence of Honey Bees (Apis mellifera L.) Journal of Insect Physiology 86, Brandt A., Büchler R. (2016): Bienen unter Stress Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (4), Brandt A., Schott M., Sandmann M., Meixner M., Büchler R. (2016): The neonicotinoids Clothianidin affects royal jelly composition and reduces hypopharyngeal size and brood development in Apis mellifera L. Seventh European Conference of Apidology in Cluj- Nopaca, Romania, Büchler R. (2016): Varroa durch Zucht dezimieren. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (8), Büchler R. (2016): Untersuchungen der Reproduktion von Varroamilben zur Auslese auf varroasensible Hygiene (VSH). Bienenpflege 137 (7-8), 318 Büchler R. und Mitarbeiter (2016): Neues aus Kirchhain Jahresbericht 2015 Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (4), Büchler R., Uzunov A. (2016): Mach mal Pause. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (3), 7-9 Büchler R., Uzunov A. (2016): Selecting for Varroa Resistance in German Honey Bees. Bee World 93 (2), Büchler R., Uzunov A., Bienefeld K.: Smartbees project - Breeding for mite resistance and preservation of honeybee diversity in Europe XXV International Congress of Entomology September 2016, Orlando, Florida, USA Büchler R., Bienkowska M., Cauia E., Costa C., Dahle B., Kretavicius J., Kovacic M., Kryger P., Lima A. S., Mondet F., Panasiuk B., Parejo M., Pinto A., Wilde J.: Low Varroa mite reproduction in European honey bees. Seventh European Conference of Apidology in Cluj- Nopaca, Romania, Chauzat M.P., Jacques A., EPILOBEE consortium, Laurent M., Bougeard S., Hendrikx P., Ribière- Charbert M. (2016) Risk indicators affecting honeybee colony survival in Europe: one year of surveillance, Apidologie 47: , DOI: /s z Gabel M., Uzunov A., Büchler R.: Alternative Sommerbehandlung der Honigbiene (Apis mellifera L.) gegen Varroa destructor (Anderson & Trueman), 63. Jahrestagung der AG der Institute für Bienenforschung e.v., March 2016, Braunschweig, Germany Gabel M., Uzunov A., Büchler R.: COLOSS/Varroa Control Taskforce WS, Summer brood interruption for vital honey bee colonies (results and experience from a study in Germany), May 2016, Unije, Croatia Gabel M., Uzunov A., Büchler R. (2016): Mach mal Pause. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (7), 9-11 Gabel M., Uzunov A., Büchler R.: COLOSS/Varroa Control Taskforce WS, Brood interruption and brood removal as alternative summer treatments of honey bees (Apis mellifera L.) against Varroa destructor (Anderson & Trueman), GFÖ-Tagung, 5-9 September, Marburg, Germany Golubovski M., Pavlov B., Kiprijanovska H., Uzunov A., Meixner M.: Monitoring of honey bee diversity in the Republic of Macedonia, COLOSS/RNSBB WS, April 2016, Thessaloniki, Greece. Guber S. (2016): Imkerei und Archäologie Teil 1 Auf den Spuren unserer Vorfahren. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (4), 30 12

15 Guber S. (2016): Imkerei und Archäologie Teil 2 Schwierige Spurensuche. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (5), 38 Guber S. (2016): Imkerei und Archäologie Teil 3 Ohne Wachs kein Schwert. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (7), 30 Guber S. (2016): Imkerei und Archäologie Teil 4 Im Grab gut versorgt. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (8), 30 Guber S. (2016): Imkerei und Archäologie Teil 5 Alte Beuten im Praxiseinsatz. Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (11), 30 Hubbe U. (2016): Frische Völker. Deutsches Bienenjournal 24 (5), Hubbe U. (2016): Luft unterm Deckel. Deutsches Bienenjournal 24 (6), Hami H., Meixner M.D. (2016) Morphometric and genetic variability of two Algerian subspecies of honey bee, Apis mellifera intermissa and Apis mellifera sahariensis. 63. Jahrestagung der AG der Institute für Bienenforschung e.v., March 2016, Braunschweig, Germany Kiprijanovska H., Uzunov A., Golubovski M., Pavlov B.: Morphological diversity of honey bees (Apis mellifera L.) on the territory of Republic of Macedonia, Agro-Sym, 6-10 October, Jahorina, Bosnia and Herzegovina Meixner M.D., Kryger P., Bouga M., Characterization of local honey bees in Greece based on genetic and morphometric studies: A case study in Amorgos island (Cyclades, Aegean islands). 63. Jahrestagung der AG der Institute für Bienenforschung e.v., March 2016, Braunschweig, Germany Meixner M.D., Mifsud D., Sammut S., Zammit-Mangion M.: Apis mellifera ruttneri: morphometric and mtdna baseline data for conservation of the indigenous bee of the Maltese archipelago. 63. Jahrestagung der AG der Institute für Bienenforschung e.v., March 2016, Braunschweig, Germany Meixner M.D., X. Chen, M. Bouga, M.F. Coffey, B. Dahle, A. Estonba, R. Ilyasov, J. Kretavicius, P. Kryger, I. Montes, A.G. Nikolenko, A. Oleksa, L. Papoutsi, A.V. Poskryakov, A.Y. Sharipov, W. Shi, A. Tofilski, R. Vingborg: Genetic and morphometric variation of A. mellifera mellifera across its range. Seventh European Conference of Apidology, in Cluj-Nopaca, Romania, Pavlov B, Golubovski M., Andonov S., Uzunov A., Büchler R., Genetic improvement of Apis mellifera macedonica in the Republic of Macedonia, COLOSS/RNSBB WS, April 2016, Thessaloniki, Greece. Tiesler F.K., Bienefeld K., Büchler R., (2016): Die Selektion der Honigbiene. Herten Buschhausen Druck- und Verlagshaus. 318 Seiten ISBN Uzunov A., Büchler R. (2016) Smartbees - Aufbau eines Europäischen Zuchtnetzwerkes, Biene/ADIZ/Imkerfreund 152 (11),20 Uzunov A., Büchler R., Bienefeld K.: Activities for genetic improvement of A. m. mellifera within the SMARTBEES project, SICAMM Conference, 20th-23rd October 2016, Duurzame Bij Netherlands Uzunov A., Büchler R.: Regional networking for improvement of local bee populations in Europe, COLOSS/B-RAP WS, April 2016, Thessaloniki, Greece Uzunov A., Büchler R., Bienefeld K.: SMARTBEES Verbesserung der Attraktivität lokaler Bienenpopulationen (Apis mellifera L.), 63. Jahrestagung der AG der Institute für Bienenforschung e.v., March 2016, Braunschweig, Germany Uzunov A., Büchler R., Bienefeld, K. (2016): Genetic improvement of European honey bees (Apis mellifera L.) populations. Seventh European Conference of Apidology, in Cluj- Nopaca, Romania,

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