Materialien. Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation. Diskussionspapier. Heft 100. Magdalena Stroka Roland Linder

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1 Materialien Magdalena Stroka Roland Linder Diskussionspapier Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation Heft 100

2 Vorstand des RWI Prof. Dr. Christoph M. Schmidt (Präsident) Prof. Dr. Thomas K. Bauer (Vizepräsident) Prof. Dr. Wim Kösters Verwaltungsrat Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl (Vorsitzender); Manfred Breuer; Prof. Dr. Claudia Buch; Reinhold Schulte (Stellv. Vorsitzende); Hans Jürgen Kerkhoff; Dr. Thomas A. Lange; Dr.-Ing. Herbert Lütkestratkötter; Andreas Meyer-Lauber; Dr. Stefan Profi t; Hermann Rappen; Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D.; Dr. Michael H. Wappelhorst; Josef Zipfel Forschungsbeirat Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. (Vorsitzende); Prof. Dr. Stefan Felder (Stellv. Vorsitzender) Prof. Dr. Monika Bütler; Prof. Dr. Lars P. Feld; Prof. Dr. Alexia Fürnkranz- Prskawetz; Prof. Timo Goeschl, Ph.D.; Prof. Timothy W. Guinnane, Ph.D.; Prof. Dr. Kai Konrad; Prof. Dr. Wolfgang Leininger; Prof. Dr. Nadine Riedel; Prof. Dr. Kerstin Schneider; Prof. Dr. Conny Wunsch Ehrenmitglieder des RWI Heinrich Frommknecht; Dr. Eberhard Heinke; Prof. Dr. Paul Klemmer ; Dr. Dietmar Kuhnt RWI Materialien Heft 100 Herausgeber: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Hohenzollernstraße 1 3, Essen, Tel Alle Rechte vorbehalten. Essen 2016 ISSN ISBN

3 Materialien Diskussionspapier Magdalena Stroka und Roland Linder Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation Heft 100

4 Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen National bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über: http//dnb.ddb.de abrufbar. Das RWI wird vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. ISSN ISBN

5 Magdalena Stroka und Roland Linder 1 Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation Zusammenfassung Der demografische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Gesellschaft sowie Reduktion der Erwerbsbevölkerung stellen große gesellschaftliche Herausforderungen dar. Der Bedarf an familiärer Pflege wird infolge der zunehmenden Alterung der Gesellschaft weiter steigen. Die Angehörigenpflege wird dabei aufgrund des traditionellen Rollenverständnisses in der Regel von Frauen übernommen. Da dem Rückgang der Erwerbsbevölkerung u.a. mit einer höheren Frauenerwerbsquote gegen gesteuert werden soll, kommt es zwangsläufig zu einem Konflikt zwischen erhöhtem Pflegebedarf und verminderter Erwerbsbevölkerung. Vor diesem Hintergrund stellt sich daher die Frage, inwiefern sich Erwerbsbeteiligung und informelle Pflege miteinander vereinbaren lassen. Ziel dieser Untersuchung ist die Analyse der Effekte der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation von Männern und Frauen. Für die Untersuchung dieser Fragestellung werden Routinedaten der Techniker Krankenkasse herangezogen. Zur Verfügung steht ein Paneldatensatz für die Jahre mit ca. 16 Mio. Beobachtungen. Um den Einfluss der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation zu identifizieren, werden lineare Modelle geschätzt, in denen für zeitinvariante Heterogenität kontrolliert wird. Während die Ergebnisse für Männer durchweg insignifikant sind, ist für Frauen ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Erbringung informeller Pflegeleistungen und sowohl lang- als auch kurzfristiger Arbeitslosigkeit zu beobachten. Um über die Auswirkungen von informeller Pflege auf die Arbeitsmarktpartizipation zu diskutieren, ist es notwendig jegliche Opportunitätskosten zu berücksichtigen. Die aktuellen Pflegegesetze sehen zwar eine finanzielle Entschädigung für Pflegende vor, beziehen aber nicht die Reduzierung oder Niederlegung der Arbeit und das damit einhergehende verringerte Einkommen des Pflegenden in ausreichendem Maße mit ein. Eine Möglichkeit, um Pflegende zu entlasten, wäre die Flexibilisierung von Arbeitszeiten. JEL Classification: I10, J10 Keywords: Informelle Pflege; Arbeitsmarktpartizipation; Arbeitslosigkeit; Pflegestufen; Fixed-Effects Januar Magdalena Stroka, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Brühl, RWI und WINEG, Hamburg; Roland Linder, WI- NEG, Hamburg. Die Autoren bedanken sich bei Christiane Roller und Florian Beyer sowie bei den Teilnehmern der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (Bielefeld) und des Methodenworkshops der Arbeitsgruppe Erhebung und Nutzung von Sekundärdaten (Freiburg) für hilfreiche Vorschläge und Kommentare. Darüber hinaus danken die Autoren dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF NRW) für die finanzielle Unterstützung. Korrespondenz: Magdalena Stroka, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Willy-Brandt-Straße 1, Brühl, Magdalena.Stroka@hsbund.de

6 1 Einleitung DievergleichsweisehöhereBelastung vonfrauen mit Familienarbeiten, dieunteranderem mit einemtraditionellenrollenverständnisimfamilienkontextoderauchmitderoptimierungderzeit und Arbeitsallokation innerhalb eines Haushalts erklärt werden kann, wirft insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine besondere Problematik auf: Die aufgrund der Alterung der Gesellschaft rückläufige Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führt unmittelbar zur arbeitsmarktpolitischen Notwendigkeit, die entstehende Lücke an Fachkräften über eine höhere Arbeitsmarktpartizipation insbesonderevonfrauen zuschließen.jedochführtdiealterungder Bevölkerung auch zu einem ansteigenden Pflegebedarf, der einen wirtschafts und gesellschaftspolitischhochgradigrelevantenzielkonfliktzwischeneinererforderlichenerhöhungder Erwerbsbevölkerung und einer zunehmenden Nachfrage nach informellen Pflegeleistungen zur Konsequenzhat.MithinkanndiepolitischeundgesellschaftlichePräferenzfürinformelle,familiäre Pflege (SGB XI 3) die Bemühungen einer Erhöhung der Frauenerwerbsquote und die Ziele der Gleichstellungspolitik konterkarieren, da die vergleichsweise höhere Belastung von Frauen möglicherweisedazuführt,dasssiesichinfolgederzuhohendoppelbelastungausjobundfamiliärer Pflegedazugezwungensehen,ihrArbeitsangebotzuverringern.AucheuropaweitisteinSystem,in dem Frauen aufgrund von Familienarbeit ihr Arbeitsangebot einschränken, mit den Zielen der European Employment Strategy, die vor allem den Anteil der Frauen in Erwerbstätigkeit erhöhen möchte,nurschwervereinbar. WeiterhinbestehtdieGefahr,dassgeradeFrauenwegenderfamiliärenPflegedieamArbeitsmarkt verstärktgeforderteberuflicheflexibilitätundregionalemobilitätnichthinreichenderfüllenkönnen: Sokönnenbspw.WeiterbildungsinvestitionenwegenderBelastungdurchFamilienarbeitenweniger wahrscheinlich sein, was wiederum geringere Karrierechancen zur Folge hätte. Diese großen gesellschaftlichenherausforderungenmacheneffektivelösungsundreformvorschlägeerforderlich, für deren Ausarbeitung allerdings die Identifizierung und Quantifizierung des Zusammenhangs zwischendererbringunginformellerpflegeleistungenundderarbeitsmarktpartizipationvonfrauen notwendigist.bisweilen bestehtdarüberinderliteraturjedochkein einheitlichesbild.zieldieser Untersuchungistes,dieseErkenntnislückezuschließen. ZurAnalysederAuswirkungeninformellerPflegeleistungenaufdieArbeitsmarktpartizipationwerden prozessproduzierte Routinedaten der Techniker Krankenkasse herangezogen. Mit mehr als 10,2 MillionenVersichertenliefertdieseDatenbasiseineäußersthoheAnzahlanBeobachtungenundstellt neben soziodemographischen Informationen (Geschlecht, Alter, Bildung, Berufsgruppe) auch detaillierteangabenüberdieerbringunginformellerpflegeleistungenzurverfügung.soistesmöglich, diebislang insbesonderefürdeutschland nurunzureichenderforschtefragestellungerstmaligmit administrativen Daten zu untersuchen, wobei für die Analyse ein Paneldatensatz mit ca. 16 Mio. BeobachtungenausdemZeitraum2007bis2009genutztwird. ZunächstwirddazueinkurzerÜberblicküberdenaktuellenForschungsstandderLiteraturgegeben, bevor die in diesem Arbeitspapier verwendeten Daten und erste deskriptive Statistiken erläutert werden.imanschlusswerdendieökonometrischenmethodesowiezentraleergebnisseausführlich vorgestellt.aufgrundlagedergewonnenerkenntnisseschließtdaspapiermitwesentlichenimpulsen fürmöglichereformbestrebungenab. 2 Literaturüberblick Währendesalseindeutigbelegtgilt,dassinformellePflegedurchAngehörigedieinDeutschlandam weitesten verbreitete Pflegeform darstellt (Statistisches Bundesamt, 2015) und überwiegend von Frauenerbrachtwird(Miller&Cafasso,1992),bestehtinderLiteraturhingegenkeinKonsensüberdie Auswirkungen der Erbringung derartiger Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen. Die Ergebnisse bereits vorhandener Studien weisen zwar größtenteils auf negative 4

7 Auswirkungen derartiger Pflegeleistungen auf das Arbeitsangebot hin, das Ausmaß der erfassten Effektevariiertjedocherheblich(Ciani,2012;Meng,2012). Bolin et al. (2008) bestätigen diese negativen Arbeitsmarktimplikationen auf Grundlage eines europäischen Datensatzes: Ihre Befunde zeigen einen Zusammenhang zwischen der Erbringung informeller Pflegeleistungen und geringeren Beschäftigungswahrscheinlichkeiten sowie geringeren wöchentlichen Arbeitsstunden. Signifikant geringere Löhne konnten hingegen nicht festgestellt werden. In einer Studie, die auf Daten für England im Zeitraum von 1991 bis 2002 basiert, hat Heitmueller(2007)festgestellt,dasssichdieWahrscheinlichkeiteinerArbeitnachzugehenumbiszu 15%reduziert,wenndiePersoninnerhalbeinesHaushaltseinerpflegendenTätigkeitnachgeht.Eine weitereeuropäischestudievonciani(2012)kommtfürdenbeobachtungszeitraumvon1994bis2001 hingegenzudemergebnis,dassinformellepflegedurchschnittlichkeinenstarkenkausaleffektaufdie Beschäftigunghabe.CrespoundMira(2010)findeninnerhalbderBeobachtungszeiträume2004sowie 2006/2007lediglichfürSüdeuropasignifikanteEffekte,nichthingegenfürNordundZentraleuropa. WeiterhinscheinenBeschäftigeselbstdannihrenJob(vollumfänglich)beizubehalten,wennakuter PflegebedarfbeiAngehörigenauftritt.DieseBeobachtungimpliziert,dassdiemeistenBeschäftigten entweder nicht die Möglichkeit haben oder nicht gewillt sind, ihr Arbeitsvolumen zu reduzieren insbesonderedann,wennzubeginnderfamiliärenpflegeunsicherheitbezüglichdauerundumfang desgesamtenpflegeengagementsbesteht. Studien von Carmichael und Charles (1998, 2003) differenzieren den Effekt informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation in einen Substitutions und einen Einkommenseffekt. Unter Substitutionseffekt verstehen die Autoren einen durch Zeitknappheit ausgelöstenanstiegdesreservationslohnes,derschließlichzueinerreduzierungdesarbeitsangebots derpflegendenführt.alsunmittelbarekonsequenzkommteszugeringereneinkommen,wassieals Einkommenseffektdeklarieren.LetztlichzeigensiefürGroßbritannienanhandeinesDatensatzesaus 1985, dass die Pflege von Angehörigen unabhängig vom Geschlecht der Pflegenden in Zusammenhang mit einer wahrscheinlicheren Arbeitsmarktpartizipation steht, das wöchentliche Arbeitsvolumen im Vergleich zu NichtPflegenden allerdings geringer ist, sofern die Pflegetätigkeit wenigerals20wochenstundenbeträgt.nimmtdiefamiliärepflegehingegenüber20stundenpro WocheinAnspruch,soführteinderartigzeitintensivesPflegeengagementdurchschnittlichzueiner geringerenbeschäftigungswahrscheinlichkeit,geringerenarbeitsvoluminaundbiszu20%geringeren Löhnen. AufGrundlageeinesaktuellerenDatensatzausden90erJahrenbeobachtenCarmichaelundCharles (1998) diesen negativen Effekt bereits verstärkt für Frauen insbesondere dann, wenn die Pflegetätigkeitenmindestens10StundenproWochebetragen.HeitmuellerundInglis(2007)kommen grundsätzlich zu übereinstimmenden Ergebnissen und schätzen den gesamten, aus der Erbringung familiärerpflegeleistungenresultierendenlohnverlustprokopf beiunterstellterniederlegungdes ArbeitsverhältnisseswährenddesPflegeengagements aufdurchschnittlich41.000bis52.000pfund. InDeutschlandsindderartigeBefundebislangäußerstrarundgehenmaßgeblichaufMeng(2012) zurück.beiuntersuchungenaufgrundlagedessozioökonomischenpanelskonntefürdenzeitraum von 2001 bis 2007 lediglich ein statistisch signifikanter vom ökonomischen Ausmaß jedoch irrelevanter Rückgang des Arbeitsangebots festgestellt werden: Demnach führt ein 10stündiger Anstieg der Pflegetätigkeit bei Frauen im Durchschnitt lediglich zu einer Reduzierung ihrer wöchentlichenarbeitszeitvon35minuten. 3 Daten,SampleselektionunddeskriptiveStatistiken FürdiefolgendenAnalysenwerdendiezugrundeliegendenprozessproduziertenRoutinedatender Techniker Krankenkasse auf Versicherte im Alter von 34 bis 65 Jahre beschränkt, da informelle Pflegeleistungen einerseits in der Regel von Jüngeren nicht erbracht werden und über 65 Jährige 5

8 bereitsdasrentenaltererreichthaben.insgesamtstehtsonachberücksichtigungderauswahlkriterien ein Sample mit über 2 Millionen Individuen zur Verfügung. Da die Individuen bis zu drei mal im Zeitraum beobachtetwerden,basierendieAnalysenaufüber5MillionenBeobachtungen. FürjedesBeobachtungsjahrkannfürjedesIndividuumbetrachtetwerden,obdiesesimjeweiligen Jahr überwiegend beschäftigt oder arbeitslos war. Falls ein Individuum im jeweiligen Betrachtungszeitraumüberwiegendbeschäftigtist,liegendarüberhinausInformationenvor,obdie BeschäftigungdurcheineArbeitsunterbrechungunddamitvorübergehendeArbeitslosigkeitgeprägt warundobdasindividuuminvollzeitoderteilzeitbeschäftigtist.alsüberwiegendnichtbeschäftigt und damit langfristig arbeitslos werden dabei Individuen eingestuft, die im betrachteten Zeitraum einesjahresüberwiegendarbeitsloswaren.alskurzfristigarbeitslosgilthingegen,werineinemjahr überwiegendbeschäftigtwar,diesebeschäftigungjedochfürmaximal150tageimjahrunterbrochen wurde. Die Analysen zur kurzfristigen Arbeitslosigkeit und zur Teilzeitbeschäftigung beziehen sich dabeiimgegensatzzudenuntersuchungenderlangfristigenarbeitslosigkeitaufeineteilstichprobe des Datensatzes bestehend aus Personen, die überwiegend im Jahr beschäftigt sind. Dadurch resultierenunterschiedlichgroßebeobachtungszahlenderbetrachtetenindividuenfürdieanalysen derlangfristigenarbeitslosigkeiteinerseitsundsowohlderkurzfristigenarbeitslosigkeitalsauchder Teilzeitbeschäftigungandererseits. ImvorliegendenDatensatzfehlengrößtenteilsInformationenzurBeschäftigungvonPersonen,dieim Rahmen der Familienversicherung bei der Techniker Krankenkasse über ein Familienmitglied mitversichertwerden(wobeidiesepersonenarbeitslosoderteilzeitbeschäftigtseinkönnen).daes sichzumgroßteilhierbeiumfrauenhandelnwird,dieinderregelmitversichertwerden,istdarauf hinzuweisen,dassfürdiesepersonengruppedieidentifizierteneffekteaufgrunddesdatenproblems sehrwahrscheinlichunterschätztwerdenundsomitdieunteregrenzedeseffektesdererbringung informellerpflegeaufdiebeschäftigungdarstellen. Deskriptive Statistiken geben bereits einen ersten Überblick über das Verhältnis von ArbeitsmarktpartizipationundderErbringunginformellerPflege.Tabelle1kannentnommenwerden, dass die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, länger als ein halbes Jahr arbeitslos zu sein, bei pflegendenfrauenbei2,0%liegtundsichnurleichtvonderwahrscheinlichkeitbeinichtpflegenden Frauenunterscheidet(1,7%).ÄhnlicheUnterschiedesindbeiderWahrscheinlichkeitderkurzfristigen Arbeitslosigkeit zu beobachten (3,5% im Vergleich zu 2,7%). Die Wahrscheinlichkeit der TeilzeitbeschäftigunglässthingegengrößereUnterschiedezwischenpflegendenundnichtpflegenden Frauenvermuten.SoistbeiFrauen,diesichumihreAngehörigenkümmern,dieTeilzeitbeschäftigung um12,7prozentpunktehöher(57,3%zu44,6%)alsbeifrauenohneeinsolchespflegeengagement. Tabelle1 DeskriptiveStatistikenderabhängigenVariablenfürFrauen AbhängigeVariablen Pflegende NichtPflegende Mittelwert Standardabw. Beobachtungen Mittelwert Standardabw. Beobachtungen Langfristige 0,020 0, ,017 0, Arbeitslosigkeit Kurzfristige 0,035 0, ,027 0, Arbeitslosigkeit Teilzeitbeschäftigung 0,573 0, ,446 0, Tabelle2kannentnommenwerden,dassbeiMännerndieabsolutenAusprägungenallerVariablen grundsätzlichgeringersind.auffälligistdabei,dassdieanzahlderbeobachtungenbeimännlichen Pflegenden trotzeinerhöherenanzahlangesamtbeobachtungen deutlichgeringerist.demnach spiegelt der Datensatz gut wider, was in der Literatur bereits hervorgegangen ist: Die Pflege von AngehörigenwirdinersterLinievonFrauenausgeübt(Bobinacetal.,2010;Miller&Cafasso,1992; Schmitz&Westphal,2015). 6

9 UnterschiedezwischennichtpflegendenundpflegendenMännernhinsichtlichlangundkurzfristiger ArbeitslosigkeitfallenähnlichgeringauswiediederpflegendenFrauen.Weiterhinzeigtsicheineum 4,4 Prozentpunkte wahrscheinlichere Teilzeitbeschäftigung der männlichen Pflegenden (10,8% zu 6,4%). Tabelle2 DeskriptiveStatistikenderabhängigenVariablenfürMänner AbhängigeVariablen Pflegende NichtPflegende Mittelwert Standardabw. Beobachtungen Mittelwert Standardabw. Beobachtungen Langfristige Arbeitslosigkeit 0,025 0, ,019 0, Kurzfristige 0,027 0,163 0,024 0, Arbeitslosigkeit Teilzeitbeschäftigung 0,108 0, ,064 0, Insgesamtlässtsichfesthalten,dasssichgeschlechterübergreifendtendenziellähnlicheUnterschiede zwischenpflegendenundnichtpflegendenzeigenundsichdieabsolutenausprägungenhinsichtlich Arbeitslosigkeit und Teilzeitbeschäftigung zwischen männlichen und weiblichen Pflegenden unterscheiden mitallgemeinhöherenwertenfürfrauen. 4 MethodischerAnsatz DieserUntersuchungliegenzweiempirischeSchätzgleichungenzugrunde,umsowohldenüberalle PflegestufenaggregiertenalsauchdennachPflegestufendifferenziertenEffektausderErbringung informellerpflegeleistungenaufarbeitsmarktrelevantegrößenzuidentifizieren. Model1: (1) Model2: (2) InbeidenGleichungenistY itdiejeweilszuuntersuchendeabhängigevariable.konkrethandeltes sichdabeiumdiekurzundlangfristigearbeitslosigkeitsowiedieteilzeitbeschäftigung.derindexi stehtdabeifürdasjeweiligeindividuum(i=1, N)undtgibtdasjeweilsbetrachteteJahr( ) an. Der Term Pflege it in Gleichung (1) ist eine Binärvariable, die berücksichtigt, ob das jeweilige IndividuumimBetrachtungszeitrauminformellePflegeleistungenerbrachthatodernicht.Gleichung (2) differenziert diesen Effekt in die unterschiedlichen Pflegestufen der gepflegten Person, sodass unterschiedliche Effekte zwischen den Pflegestufen 13 sowie der unbekannten Pflegestufe identifiziert werden können. 1 Während Pflegestufe 1 einen durchschnittlichen Pflegebedarf von mindestens90minutenprotagimpliziert,sinddiesbeiderzweitenpflegestufebereitsmindestens 180Minuten.InderhöchstenPflegestufe,Pflegestufe3,sindmindestens300MinutenfürdiePflege Angehörigererforderlich. DerParameterZ itumfasstalleindiesemuntersuchungskontextüblichen Kontrollvariablen, wie bspw. Alter, Ausbildung, Position im Beruf und Gesundheitszustand. Eine DefinitionallerVariablenistTabelle5imAnhangzuentnehmen. Obwohl mit den gewählten Variablen bereits für viele Störfaktoren kontrolliert wird, besteht der Einwand, dass weitere unbeobachtbare Faktoren existieren könnten, welche sowohl die Pflegebereitschaft als auch die Arbeitsmarktpartizipation beeinflussen und folglich zu verzerrten SchätzungenderunsinteressierendenParameterführen.ZurVermeidungverzerrterSchätzergebnisse wird daher auf die Paneldatenmodelle (Random und FixedEffectsModelle) zurückgegriffen und 1 Die unbekannte Pflegestufe resultiert daraus, dass nicht für alle Individuen im Datensatz die Information über die PflegestufedergepflegtenPersonvorliegt. 7

10 angenommen, dass die Faktoren zeitinvariant sind, was über den Term i abgefangen wird. Dem RandomEffectsModell liegt die Annahme zugrunde, dass der Term i nicht mit den erklärenden Variablenkorreliertist.DadieseAnnahmeimvorliegendenDatensatznichtgegebenist,stehenim FolgendendieErgebnissedesFixedEffectsRegressionsmodellsimVordergrund.Insgesamthandeltes sich aufgrund der binären Ausprägungen aller betrachteten abhängigen Variablen bei den zu schätzendenmodellenstetsumlinearewahrscheinlichkeitsmodelle,indenenderzufälligefehlerterm durch itrepräsentiertwirdund 1sowie 2diezuschätzendenKoeffizientenvektorendarstellen. 5 Ergebnisse In Tabellen 3 und 4 werden die Random und FixedEffectsRegressionsergebnisse getrennt für FrauenundMännerdargestellt.DieTabellensindjeweilsindreiAbschnitteunterteilt,diesichjeweils aufdiedreiverschiedenenabhängigenvariablenbeziehen.jederabschnittbeginntzunächstmitden Ergebnissen der Regressionen aus Gleichung (1), in denen nicht zwischen den Pflegestufen der gepflegtenpersondifferenziertwird.esfolgendieergebnissederregressionsgleichung(2),beidenen der Schweregrad der Pflege berücksichtigt wird. Im Anhang sind die Regressionsergebnisse beider GleichungenfüralleVariablenzufinden(Tabellen811). Tabelle3 DieEffekteausderBereitstellunginformellerPflegeleistungenbeiFrauen RandomEffects FixedEffects Behandlungsart Std.abw. Std.abw. LangfristigeArbeitslosigkeit Model1 Pflege 0,003* 0,004* (0,003) Model2 PflegeAngehörigerausPflegestufe1 0,004 (0,004) 0,007 (0,005) PflegeAngehörigerausPflegestufe2 0,007* (0,004) 0,007 (0,005) PflegeAngehörigerausPflegestufe3 0,009** (0,004) 0,003 (0,006) PflegeAngehörigerausunbekannter 0,003 (0,003) 0,002 (0,004) Pflegestufe KurzfristigeArbeitslosigkeit Model1 Pflege 0,009*** (0,003) 0,013*** (0,004) Model2 PflegeAngehörigerausPflegestufe1 0,004 (0,004) 0,007 (0,006) PflegeAngehörigerausPflegestufe2 0,004 (0,005) 0,005 (0,006) PflegeAngehörigerausPflegestufe3 0,037*** (0,009) 0,042*** (0,011) PflegeAngehörigerausunbekannter 0,006 (0,004) 0,013* (0,007) Pflegestufe Teilzeitbeschäftigung Model1 Pflege 0,020*** (0,004) 0,004 (0,004) Model2 PflegeAngehörigerausPflegestufe1 0,014*** (0,005) 0,007 (0,006) PflegeAngehörigerausPflegestufe2 0,004 (0,007) 0,005 (0,007) PflegeAngehörigerausPflegestufe3 0,009 (0,010) 0,004 (0,010) PflegeAngehörigerausunbekannter Pflegestufe 0,040*** (0,007) 0,011 (0,007) Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.Personenjahre: / (ohnelangfristigarbeitslose).robustestandardfehlerinklammern. 8

11 Tabelle4 DieEffekteausderBereitstellunginformellerPflegeleistungenbeiMännern RandomEffects FixedEffects Behandlungsart Std.abw. Std.abw. LangfristigeArbeitslosigkeit Model1 Pflege 0,004* 0,002 (0,003) Model2 PflegeAngehörigerausPflegestufe1 0,009* (0,005) 0,006 (0,007) PflegeAngehörigerausPflegestufe2 0,001 (0,004) 0,002 (0,006) PflegeAngehörigerausPflegestufe3 0,016* (0,008) 0,010 (0,008) PflegeAngehörigerausunbekannter 0,001 (0,003) 0,001 (0,004) Pflegestufe KurzfristigeArbeitslosigkeit Model1 Pflege 0,003 0,003 (0,003) Model2 PflegeAngehörigerausPflegestufe1 0,009* (0,005) 0,006 (0,005) PflegeAngehörigerausPflegestufe2 0,000 (0,005) 0,000 (0,006) PflegeAngehörigerausPflegestufe3 0,004 (0,006) 0,004 (0,006) PflegeAngehörigerausunbekannter 0,002 (0,003) 0,004 (0,004) Pflegestufe Teilzeitbeschäftigung Model1 Pflege 0,007*** (0,003) 0,002 (0,003) Model2 PflegeAngehörigerausPflegestufe1 0,003 (0,005) 0,004 (0,005) PflegeAngehörigerausPflegestufe2 0,011** (0,005) 0,007 (0,006) PflegeAngehörigerausPflegestufe3 0,016* (0,008) 0,008 (0,009) PflegeAngehörigerausunbekannter Pflegestufe 0,006 (0,004) 0,002 (0,004) Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.Personenjahre: / (ohnelangfristigarbeitslose).robustestandardfehlerinklammern. Die Regressionsergebnisse des FixedEffectsModells für Frauen deuten auf eine um 0,4 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit langfristiger Arbeitslosigkeit hin, wenn informelle Pflegeleistungenerbrachtwerden.BeiBetrachtungderErbringunginformellerPflegefürdieeinzelnen Pflegestufen wird dieses Ergebnis jedoch nicht bestätigt, da die Ergebnisse für alle Pflegestufen insignifikant sind. Dies kann jedoch auch auf die geringeren Beobachtungszahlen je Pflegestufe zurückzuführensein.diefixedeffectsergebnissefürdieweiterengrößen,dievoraussetzen,dasssich die Individuen in einer Beschäftigung befinden, sind für Frauen lediglich für die kurzfristige Arbeitslosigkeit und nicht für die Teilzeitbeschäftigung signifikant. Die Analyse der kurzfristigen Arbeitslosigkeit zeigt, dass mit informeller Pflege die Wahrscheinlichkeit, in einem Jahr kurzfristig arbeitslos zu sein, um 1,3 Prozentpunkte steigt. Die Untersuchung der Effekte der Erbringung von PflegeleistungenfürdieeinzelnenPflegestufenergibt,dassdiesesErgebnisinsbesonderedurchdie ErbringungvonPflegleistungenfürpflegebedürftigePersoneninderhöchstenStufegetriebenwird: DieErbringunginformellerPflegeleistungfürpflegebedürftigePersoneninPflegestufe3gehtdemnach miteinerum4,2prozentpunktehöherenwahrscheinlichkeiteinher,kurzfristigarbeitsloszusein.im GegensatzdazusinddieFixedEffectsErgebnissefürMännerdurchweginsignifikant.Insgesamtbleibt an dieser Stelle jedoch das Problem der fehlenden Informationen zu Personen, die über die Familienversicherungmitversichertsind. 6 Fazit DaeineumfassendeDiskussionüberdieEffizienzvonLangzeitpflegefundierteKenntnisseüberdie vollständigen Kosten informeller Pflegeleistungen voraussetzt, ist es von zentraler Bedeutung, mögliche Opportunitätskosten zu beleuchten. In den aktuellen Pflegegesetzen wird bspw. nicht 9

12 berücksichtigt, dass eine für die Erbringung informeller Pflegeleistungen i. d. R. notwendige Reduzierung (oder gar Niederlegung) des Arbeitsangebots zu rückläufigen Einkommen bei den Pflegenden führt und zwar trotz bestehenden Anspruchs auf finanzielle Entschädigung. GleichermaßengehteinsolcherRückgangdesArbeitsangebotsmiteinerverringertenProduktivität, entgangenenpensionsansprüchenunddemverlustvonhumankapitaleinher.ausdiesengründen wurde der Fokus in dieser Untersuchung auf die Fragestellung gelegt, ob diese Art der OpportunitätskostenbeibisherigenReformbestrebungennurinadäquatberücksichtigtwurdeundggf. dazuführt,dasssichinformellepflegenicht,wiehäufigangenommenwird,alswohlfahrtsökonomisch erweist.dieflexibilisierungderarbeitszeitenvonpflegendenkönntezueinerreduzierungderoben genannten Opportunitätskosten und zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beitragen. Pflegendewürdendadurchggf.auchfinanziellentlastetwerden,wennsieweiterhinmöglichstviele StundenarbeitenkönntenanstattinTeilzeitüberzugehenoderihreArbeitganzaufzugeben. Allerdings sollte an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass die Doppelbelastung aus VollzeitarbeitundPflegenegativegesundheitlicheAuswirkungenhabenkann(Schmitz&Stroka,2013). Inwieweit Pflegende das Angebot der flexiblen Arbeitszeiten in Anspruch nehmen würden, hinge davon ab, welche Bedeutung sie ihrer finanziellen und gesundheitlichen Situation zumessen. Es scheint,alsgäbeeshiereinenzielkonfliktzwischenfinanziellerundgesundheitlicherentlastung.die ErgebnissevonRegressionsmodellen,indenenfüreinelangeListeanKontrollvariablenundzudemfür zeitinvariante Heterogenität kontrolliert wird, deuten im Fall von Frauen auf eine höhere WahrscheinlichkeitderArbeitslosigkeitaufgrundinformellerPflegeleistungenhin.ImGegensatzdazu sind die Ergebnisse für Männer durchweg insignifikant. Die Wahrscheinlichkeit einer TeilzeitbeschäftigungerhöhtsichsomitdurchinformellePflegewederfürFrauennochfürMänner. Aufgrund der oben diskutierten Problematik hinsichtlich fehlender Angaben über im Rahmen der FamilienversicherungmitversichertenPersonen,sinddieseErgebnissealseinersterHinweisaufeinen negativenzusammenhangzwischeninformellerpflegeundderarbeitsmarktpartizipationvonfrauen zu verstehen. Es bleibt ferner zu berücksichtigen, dass bei den Analysen ein Endogenitätsproblem vorliegt und somit nicht zwingend die Erbringung informeller Pflege die Wahrscheinlichkeit der Beschäftigungnegativbeeinflusst,sondernauchdasBeschäftigungsverhältniseinenEinflussaufdie WahrscheinlichkeitderErbringunginformellerPflegeleistungenhabenkann.AusdiesemGrundsind die Ergebnisse dieser Analyse nicht als Kausalitäten, sondern als Korrelationen zu verstehen. Nichtsdestotrotz weisen die Ergebnisse auf Opportunitätskosten der Pflege hin, die es weiter zu beleuchtengilt,u.a.unterrückgriffaufinstrumentvariablen.diezugrundeliegendendatendieser StudiehabenkeinvalidesInstrumententhalten. 10

13 11 Anhang Tabelle5 DefinitionenderVariablen Variable Definition AbhängigeVariable LangfristigeArbeitslosigkeit =1,wennüberwiegendarbeitslosimJahr,0sonst KurzfristigeArbeitslosigkeit =1,wennmaximal150TagearbeitslosproJahr,0sonst Teilzeitbeschäftigung =1,wennüberwiegendteilzeitbeschäftigtimJahr,0sonst UnabhängigeVariablen InformationenüberPflegeleistungen Pflege(allePflegestufen) =1,wennPflegefürbeeinträchtigePersonerbrachtwird,0sonst PflegeAngehörigerPflegestufe1 =1,wennPflegefürbeeinträchtigePersoninPflegestufe1erbrachtwird,0sonst PflegeAngehörigerPflegestufe2 =1,wennPflegefürbeeinträchtigePersoninPflegestufe2erbrachtwird,0sonst PflegeAngehörigerPflegestufe 3 =1,wennPflegefürbeeinträchtigePersoninPflegestufe3erbrachtwird,0sonst PflegeAngehörigerunbekannter Pflegestufe =1,wennPflegefürbeeinträchtigePersonunbekannterPflegestufeerbrachtwird,0sonst SoziökonomischeCharakteristika Alter AlterdesIndividuums AusländischeNationalität =1,wennnichtdeutsch,0sonst Bildung OhneAbschluss =1,wennkeinAbschlusserworben,0sonst(Referenzgruppe:Berufsausbildung) Hochschulabschluss =1,wennHochschulabschluss,0sonst(Referenzgruppe:Berufsausbildung) Beschäftigungsverhältnis Auszubildende(r) =1,wennAuszubildender(Referenzgruppe:Büroangestellte) Arbeiter(in) =1,wennArbeiter,0sonst(Referenzgruppe:Büroangestellte) Facharbeiter(in) =1,wennFacharbeiter,0sonst(Referenzgruppe:Büroangestellte) Meister(in) =1,wennMeister,0sonst(Referenzgruppe:Büroangestellte) Selbstständige(r) =1,wennselbstständig,0sonst Gesundheitszustand AnzahlKrankenhausaufenthalte AnzahlderKrankenhausaufenthalteimBetrachtungsjahr Diabetes =1,wennDiabetesimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst Herzinfarkt =1,wennHerzinfarktimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst AndereHerzKreislaufErkrankungen =1,wennandereHerzKreislaufErkrankungenimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurden,0 sonst ErkrankungenderLeber =1,wennLebererkrankungimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst StörungenderSchilddrüse =1,wennSchilddrüsenerkrankungimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst Schlaganfälle =1,wennSchlaganfallimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst InvasiveTumore =1,wenninvasiverTumorimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst ErkrankungendesVerdauungssystems =1,wennErkrankungdesVerdauungssystemsimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0 sonst Parkinson =1,wennParkinsonimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst Wirbelsäulenerkrankungen =1,wennWirbelsäulenerkrankungimBetrachtungsjahrdiagnostiziertwurde,0sonst Tod =1,wennderTodimBetrachtungsjahrfestgestelltwurde,0sonst

14 Tabelle6 Regressionsergebnisse für alle Variablen für Gleichung (1) für Frauen und Männer, Langzeitarbeitlosigkeit Frauen Männer RandomEffects FixedEffects RandomEffects FixedEffects Pflege(allePflegestufen) 0,003* 0,004* (0,003) 0,004* 0,002 (0,003) Alter 0,000*** 0,010*** 0,001* 0,012*** AusländischeNationalität 0,005*** 0,009*** OhneAbschluss 0,002*** 0,004 (0,004) 0,003*** 0,005 (0,004) Hochschulabschluss 0,003*** 0,004 (0,003) 0,001*** 0,004** Auszubildende(r) 0,058*** (0,005) 0,012 (0,008) 0,105*** (0,008) 0,035*** (0,013) Arbeiter(in) 0,037*** 0,019*** (0,004) 0,024*** 0,006* (0,003) Facharbeiter(in) 0,034*** 0,014*** (0,005) 0,014*** 0,010*** (0,003) Meister(in) 0,022*** (0,003) 0,020** (0,009) 0,001* 0,002 (0,003) Selbstständige(r) 0,054*** 0,146*** (0,005) 0,050*** 0,146*** (0,004) AnzahlKrankenhausaufenthalte 0,001*** 0,001** 0,002*** 0,000 Diabetes 0,002 (0,003) 0,002 (0,003) 0,003** 0,001 Herzinfarkt 0,013** (0,006) 0,016* (0,008) 0,003 0,000 (0,003) AndereHerzKreislaufErkrankungen 0,000 0,000 0,000 0,001 ErkrankungenderLeber 0,005*** 0,001 0,007*** 0,002** StörungenderSchilddrüse 0,000* 0,000 0,000 0,000 Schlaganfälle 0,004* 0,004 (0,003) 0,006*** 0,001 InvasiveTumore 0,000 0,001* 0,001** 0,000 ErkrankungendesVerdauungssystems 0,004*** 0,000 0,008*** 0,002*** Parkinson 0,000 (0,004) 0,002 (0,006) 0,004 (0,004) 0,004 (0,007) Wirbelsäulenerkrankungen 0,004*** 0,001 0,004*** 0,000 Tod 0,043*** 0,032*** 0,030*** 0,029*** R 2 0,013 0,016 N Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.RobusteStandardfehlerinKlammern. 12

15 Tabelle7 Regressionsergebnisse für alle Variablen für Gleichung (1) für Frauen und Männer, kurzfristige Arbeitslosigkeit Frauen Männer RandomEffects FixedEffects RandomEffects FixedEffects Pflege(allePflegestufen) 0,009*** (0,003) 0,013*** (0,004) 0,003 0,003 (0,003) Alter 0,000*** 0,010*** 0,000*** 0,011*** AusländischeNationalität 0,010*** 0,013*** OhneAbschluss 0,004*** 0,001 (0,007) 0,008*** 0,004 (0,007) Hochschulabschluss 0,005*** 0,001 (0,005) 0,003*** 0,002 (0,003) Auszubildende(r) 0,079*** (0,007) 0,002 (0,016) 0,094*** (0,009) 0,011 (0,019) Arbeiter(in) 0,050*** 0,001 (0,007) 0,047*** 0,009* (0,006) Facharbeiter(in) 0,055*** 0,016** (0,007) 0,035*** 0,016*** (0,004) Meister(in) 0,021*** (0,004) 0,002 (0,017) 0,002*** 0,006 (0,005) Selbstständige(r) 0,155*** (0,003) 0,338*** (0,007) 0,169*** (0,003) 0,324*** (0,006) AnzahlKrankenhausaufenthalte 0,004*** 0,001** 0,005*** 0,002*** Diabetes 0,014*** (0,004) 0,006 (0,004) 0,004*** 0,001 Herzinfarkt 0,015* (0,009) 0,015* (0,009) 0,003 0,002 (0,003) AndereHerzKreislaufErkrankungen 0,000 0,001 0,001 0,001 ErkrankungenderLeber 0,008*** 0,002 0,010*** 0,003*** StörungenderSchilddrüse 0,001* 0,001* 0,001** 0,000 Schlaganfälle 0,007*** (0,003) 0,003 (0,004) 0,006*** 0,002 InvasiveTumore 0,002*** 0,000 0,002*** 0,001* ErkrankungendesVerdauungssystems 0,007*** 0,001 0,010*** 0,002*** Parkinson 0,003 (0,006) 0,015** (0,007) 0,016*** (0,004) 0,010* (0,006) Wirbelsäulenerkrankungen 0,006*** 0,000 0,001 0,000 Tod 0,037*** 0,032*** 0,040*** 0,042*** R 2 0,016 0,024 N Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.RobusteStandardfehlerinKlammern. 13

16 Tabelle8 Regressionsergebnisse für alle Variablen für Gleichung (1) für Frauen und Männer, Teilzeitbeschäftigung Frauen Männer RandomEffects FixedEffects RandomEffects FixedEffects Pflege(allePflegestufen) 0,020*** (0,004) 0,004 (0,004) 0,007*** (0,003) 0,002 (0,003) Alter 0,004*** 0,006*** 0,005*** 0,006*** AusländischeNationalität 0,011*** (0,003) 0,024*** OhneAbschluss 0,124*** (0,003) 0,056*** (0,009) 0,069*** 0,044*** (0,005) Hochschulabschluss 0,042*** 0,001 (0,007) 0,025*** 0,015*** Auszubildende(r) 0,482*** (0,015) 0,482*** (0,020) 0,118*** (0,013) 0,201*** (0,019) Arbeiter(in) 0,570*** (0,004) 0,630*** (0,008) 0,150*** 0,321*** (0,006) Facharbeiter(in) 0,495*** (0,004) 0,532*** (0,009) 0,117*** 0,264*** (0,005) Meister(in) 0,450*** (0,013) 0,444*** (0,023) 0,147*** 0,281*** (0,007) Selbstständige(r) 0,010*** 0,006*** 0,001 0,007*** AnzahlKrankenhausaufenthalte 0,005*** 0,004*** 0,000 0,000*** Diabetes 0,001 (0,003) 0,005 (0,003) 0,002 0,000 Herzinfarkt 0,015* (0,008) 0,017** (0,008) 0,003 0,003 AndereHerzKreislaufErkrankungen 0,005*** 0,004*** 0,001 0,001 ErkrankungenderLeber 0,001 0,001 0,003*** 0,003*** StörungenderSchilddrüse 0,003*** 0,002** 0,000 0,000 Schlaganfälle 0,001 (0,003) 0,001 (0,004) 0,008*** 0,003** InvasiveTumore 0,002** 0,001 0,005*** 0,002*** ErkrankungendesVerdauungssystems 0,000 0,001 0,003*** 0,003*** Parkinson 0,004 (0,009) 0,003 (0,010) 0,021*** (0,005) 0,012** (0,006) Wirbelsäulenerkrankungen 0,007*** 0,006*** 0,002** 0,002** Tod 0,001 0,004*** 0,002*** 0,007*** R 2 0,049 0,047 N Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.RobusteStandardfehlerinKlammern. 14

17 Tabelle9 Regressionsergebnisse für alle Variablen für Gleichung (2) für Frauen und Männer, Langzeitarbeitslosigkeit Frauen Männer RandomEffects FixedEffects RandomEffects FixedEffects PflegeAngehörigerPflegestufe I 0,004 (0,004) 0,007 (0,005) 0,009* (0,005) 0,006 (0,007) PflegeAngehörigerPflegestufe II 0,007* (0,004) 0,007 (0,005) 0,001 (0,004) 0,002 (0,006) PflegeAngehörigerPflegestufe III 0,009** (0,004) 0,003 (0,006) 0,016* (0,008) 0,010 (0,008) PflegeAngehörigerunbekannterPflegestufe 0,003 (0,003) 0,002 (0,004) 0,001 (0,003) 0,001 (0,004) Alter 0,000*** 0,010*** 0,001*** 0,012*** AusländischeNationalität 0,005*** 0,009*** OhneAbschluss 0,002*** 0,004 (0,004) 0,003*** 0,005 (0,004) Hochschulabschluss 0,003*** 0,004 (0,003) 0,001*** 0,004** Auszubildende(r) 0,058*** (0,005) 0,012 (0,008) 0,105*** (0,008) 0,035*** (0,013) Arbeiter(in) 0,037*** 0,019*** (0,004) 0,024*** 0,006* (0,003) Facharbeiter(in) 0,034*** 0,014*** (0,005) 0,014*** 0,010*** (0,003) Meister(in) 0,022*** (0,003) 0,020** (0,009) 0,001* 0,002 (0,003) Selbstständige(r) 0,054*** 0,146*** (0,005) 0,050*** 0,146*** (0,004) AnzahlKrankenhausaufenthalte 0,001*** 0,001** 0,002*** 0,000 Diabetes 0,002 (0,003) 0,002 (0,003) 0,003** 0,001 Herzinfarkt 0,013** (0,006) 0,016* (0,008) 0,003 0,000 (0,003) AndereHerzKreislaufErkrankungen 0,000 0,000 0,000 0,001 ErkrankungenderLeber 0,005*** 0,001 0,007*** 0,002** StörungenderSchilddrüse 0,000* 0,000 0,000 0,000 Schlaganfälle 0,004* 0,004 (0,003) 0,006*** 0,001 InvasiveTumore 0,000 0,001* 0,001** 0,000 ErkrankungendesVerdauungssystems 0,004*** 0,000 0,008*** 0,002*** Parkinson 0,000 (0,004) 0,002 (0,006) 0,004 (0,004) 0,004 (0,007) Wirbelsäulenerkrankungen 0,004*** 0,001 0,004*** 0,000 Tod 0,043*** 0,032*** 0,030*** 0,029*** R 2 0,013 0,016 N Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.RobusteStandardfehlerinKlammern. 15

18 Tabelle10 Regressionsergebnisse für alle Variablen für Gleichung (2) für Frauen und Männer, kurzfristige Arbeitslosigkeit Frauen Männer RandomEffects FixedEffects RandomEffects FixedEffects PflegeAngehörigerPflegestufe I 0,004 (0,004) 0,007 (0,006) 0,009* (0,005) 0,006 (0,005) PflegeAngehörigerPflegestufe II 0,004 (0,005) 0,005 (0,006) 0,000 (0,005) 0,000 (0,006) PflegeAngehörigerPflegestufe III 0,037*** (0,009) 0,042*** (0,011) 0,004 (0,006) 0,004 (0,006) PflegeAngehörigerunbekannterPflegestufe 0,006 (0,004) 0,013* (0,007) 0,002 (0,003) 0,004 (0,004) Alter 0,000*** 0,010*** 0,000*** 0,011*** AusländischeNationalität 0,010*** 0,013*** OhneAbschluss 0,004*** 0,001 (0,007) 0,008*** 0,004 (0,007) Hochschulabschluss 0,005*** 0,001 (0,005) 0,003*** 0,002 (0,003) Auszubildende(r) 0,079*** (0,007) 0,002 (0,016) 0,094*** (0,009) 0,011 (0,019) Arbeiter(in) 0,050*** 0,001 (0,007) 0,047*** 0,009* (0,006) Facharbeiter(in) 0,055*** 0,016** (0,007) 0,035*** 0,016*** (0,004) Meister(in) 0,021*** (0,004) 0,002 (0,017) 0,002*** 0,006 (0,005) Selbstständige(r) 0,155*** (0,003) 0,338*** (0,007) 0,169*** (0,003) 0,324*** (0,006) AnzahlKrankenhausaufenthalte 0,004*** 0,001** 0,004*** 0,002*** Diabetes 0,014*** (0,004) 0,006 (0,004) 0,004*** 0,001 Herzinfarkt 0,015* (0,009) 0,015* (0,009) 0,003 0,002 (0,003) AndereHerzKreislaufErkrankungen 0,000 0,001 0,001 0,001 ErkrankungenderLeber 0,008*** 0,002 0,010*** 0,003*** StörungenderSchilddrüse 0,001* 0,001* 0,001** 0,000 Schlaganfälle 0,007*** (0,003) 0,003 (0,004) 0,006*** 0,002 InvasiveTumore 0,002*** 0,000 0,002*** 0,001* ErkrankungendesVerdauungssystems 0,007*** 0,001 0,010*** 0,002*** Parkinson 0,003 (0,006) 0,015** (0,007) 0,016*** (0,004) 0,010* (0,006) Wirbelsäulenerkrankungen 0,006*** 0,000 0,001 0,000 Tod 0,037*** 0,032*** 0,040*** 0,042*** R 2 0,016 0,024 N Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.RobusteStandardfehlerinKlammern. 16

19 Tabelle11 Regressionsergebnisse für alle Variablen für Gleichung (2) für Frauen und Männer, Teilzeitbeschäftigung Frauen Männer RandomEffects FixedEffects RandomEffects FixedEffects PflegeAngehörigerPflegestufe I 0,014*** (0,005) 0,007 (0,006) 0,003 (0,005) 0,004 (0,005) PflegeAngehörigerPflegestufe II 0,004 (0,007) 0,005 (0,007) 0,011** (0,005) 0,007 (0,006) PflegeAngehörigerPflegestufe III 0,009 (0,010) 0,004 (0,010) 0,016* (0,008) 0,008 (0,009) PflegeAngehörigerunbekannterPflegestufe 0,040*** (0,007) 0,011 (0,007) 0,006 (0,004) 0,002 (0,004) Alter 0,004*** 0,006*** 0,005*** 0,006*** AusländischeNationalität 0,011*** (0,003) 0,024*** OhneAbschluss 0,124*** (0,003) 0,056*** (0,009) 0,069*** 0,044*** (0,005) Hochschulabschluss 0,042*** 0,001 (0,007) 0,025*** 0,015*** Auszubildende(r) 0,482*** (0,015) 0,482*** (0,020) 0,118*** (0,013) 0,201*** (0,019) Arbeiter(in) 0,570*** (0,004) 0,630*** (0,008) 0,150*** 0,321*** (0,006) Facharbeiter(in) 0,495*** (0,004) 0,532*** (0,009) 0,117*** 0,264*** (0,005) Meister(in) 0,450*** (0,013) 0,444*** (0,023) 0,147*** 0,281*** (0,007) Selbstständige(r) 0,010*** 0,006*** 0,001 0,007*** AnzahlKrankenhausaufenthalte 0,005*** 0,004*** 0,000 0,000*** Diabetes 0,001 (0,003) 0,005 (0,003) 0,002 0,000 Herzinfarkt 0,015* (0,008) 0,017** (0,008) 0,003 0,003 AndereHerzKreislaufErkrankungen 0,005*** 0,004*** 0,001 0,001 ErkrankungenderLeber 0,001 0,001 0,003*** 0,003*** StörungenderSchilddrüse 0,003*** 0,002** 0,000 0,000 Schlaganfälle 0,001 (0,003) 0,001 (0,004) 0,008*** 0,003** InvasiveTumore 0,002** 0,001 0,005*** 0,002*** ErkrankungendesVerdauungssystems 0,000 0,001 0,003*** 0,003*** Parkinson 0,004 (0,009) 0,003 (0,010) 0,021*** (0,005) 0,012** (0,006) Wirbelsäulenerkrankungen 0,007*** 0,006*** 0,002** 0,002** Tod 0,001 0,004*** 0,002*** 0,007*** R 2 0,049 0,047 N Signifikantauf***:1%Niveau;**:5%Niveau;*:10%Niveau.RobusteStandardfehlerinKlammern. 17

20 Literatur 1. BobinacA.,VanExelN.J.,RuttenF.,BrouwerW Caringforandcaringabout:Distangeling thecaregivereffectandthefamilyeffect. J.HealthEcon.29(3): BolinK.,LindgrenB.,LundborgP Yournextofkinoryourowncareer?:caringand workingamongthe50+ofeurope. J.HealthEcon.27(3): CarmichaelF.,CharlesS Thelabourmarketcostsofcommunitycare. J.HealthEcon.17 (6): CarmichaelF.,CharlesS Theopportunitycostsofinformalcare:doesgendermatter? J. HealthEcon.22(5): CianiE Informaladultcareandcaregivers employmentineurope. LabourEcon.19(2): CrespoL.,MiraP CaregivingtoelderlyparentsandemploymentstatusofEuropean maturewomen. WorkingPaperswp2010_1007,CEMFI. 7. HeitmuellerA Thechickenortheegg?:Endogeneityinlabourmarketparticipationof informalcarersinengland. J.HealthEcon.26(3): HeitmuellerA.,InglisK Theearningsofinformalcarers:wagedifferentialsand opportunitycosts. J.HealthEcon.26(4): MengA.,2012. Informalhomecareandlaborforceparticipationofhouseholdmembers. Empir.Econ.44(2): MillerB.,CafassoL Genderdifferencesincaregiving:Factorartifact? Gerontologist32 (4): SchmitzH.,StrokaM.A Healthandthedoubleburdenoffulltimeworkandinformalcare provision Evidencefromadministrativedata. LabourEcon.24: SchmitzH.,WestphalM Shortandmediumtermeffectsofinformalcareprovisionon femalecaregivers health. J.HealthEcon.42: SGBXI 3VorrangderhäuslichenPflege 14.StatistischesBundesamt Pflegestatistik2013 PflegeimRahmenderPflegeversicherung Deutschlandergebnisse. Wiesbaden. 18

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