Finanzierung von Investitionen Thesen und Aussichten
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- Maike Schenck
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1 Zukunft Deutsches Krankenhaus Dresden, Finanzierung von Investitionen Thesen und Aussichten Dr. Michael Meyer Siemens AG Deutschland For internal use only / Copyright
2 Schöne alte Welt Seite 2 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
3 Die ökonomischen Herausforderungen Ein Zukunftsszenario. RD H MS Externe Einflüsse Demographie Lebenserwartung und Bevölkerungsanzahl steigt an Case Mix Index steigt weiter Investitionsstau De facto keine Förderung von Investitionen Umsetzung DRGs 2009 Deckelung der Budgets Mindestmengen Direktverträge Kassen Verstärkter Wettbewerb Flexiblere Leistungserbringung Integrierte Versorgung Überwindung der Grenzen zwischen den Sektoren Reaktion Qualität Kosten Beispiele Gründung von Medizinischen Versorgungszentren Auflösung der Sektorengrenzen Organisationsentwicklung (Zentrenbildung etc.) Einführung neuer Organisationsstrukturen Prozessoptimierung Investitionen in innovative Technologie Auflösung des Investitionsstaus durch innovative Finanzierungslösungen Steigerung der Qualität und Senkung der Kosten durch innovative Technologie Strategische Partnerschaft mit Industrieanbietern Auslagerung von Sekundärbereichen der medizinischen Versorgung an Industrie Fokussierung auf Kernkompetenzen (med. Leistungen vs. techn. Betrieb, Service)
4 Themen, die uns bewegen: In Politik, Klinik und Industrie Quelle: Seite 4 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
5 Bewährtes sicher und neue Wege gehen. Seite 5 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
6 In einer Partnerschaft können Prozesse und Strukturen weiter optimiert und die Zukunft gesichert werden Prozesse in der Klinik Zielsetzungen Prozessverantwortung Medizinische Leistungserbringung (Primärprozesse) Strategische Planung Erlöse Kosten Qualität Pflege Prävention Aufnahme Diagnose Therapie Entlassung Nachsorge Klinik Partner Klinische Studien/ Forschung Sekundärprozesse Administrative Prozesse Medizintechnische Infrastruktur (bildg. Diagnostik, Labor ) Medizinische IT Klinik Partner Tertiärprozesse Nicht-Medizinische IT Facility-Management Gebäude-/Infrastruktur Klinik Partner Seite Juni 2009 Michael Meyer Siemens Healthcare
7 Bereitstellungsmodelle / Komplexprojekte als ganzheitliches Lösungskonzept Gesamte Kliniken (inkl. Bauleistung) Hochbauprojekte (inkl. Medizintechnik) Lösungsumfang Funktionsbereiche (gesamte Radiologie) Beratung ISM Forschungskooperationen Bereitstellungsmodelle Einzelmodalitätengeschäft Mietkauf Service- Verträge Barkauf Leasing Klassische Kunden- Lieferantenbeziehung Ausprägung der Partnerschaft Ausprägung der Partnerschaft Strategisches Partnerschaftsverhältnis Modalitätengeschäft mit Finanzierung Serviceleistungen Beratung Bauleistung Seite / 2008
8 Im Rahmen von Bereitstellungsmodellen konzentrieren sich die Partner auf ihre Kernkompetenzen Innovationskonzept für bildgebende Diagnostik Optimierung von Strukturen und Prozessen SIEMENS: Bereitstellung und Betrieb der Medizintechnik Integrated Service Management Finanzierung/ Risikobeteiligung Klinikum: medizinische Leistungserbringung (Patientenversorgung, Diagnose, Befundung) Radiologie Qualität, Leistungen Kosten Seite / 2008
9 Das Innovationskonzept sichert bedarfsgerechte bildgebende Diagnostik Zielsetzung Langfristige Zusammenarbeit Maßgeschneiderter Gerätebestand Moderne und workflowunterstützende Technologien Hohe Wirtschaftlichkeit der bildgebenden Diagnostik Innovationskonzept Bedarfsgerechte Gerätewahl Festlegung eines Innovationsplans für den Zeithorizont der Zusammenarbeit Berücksichtigung von geplanten Investitionen Integration des bisherigen Gerätebestands (Sale & Leaseback) Innovationssicherung Partizipieren an Innovationen des Marktführers Kontinuierliche Upgrades der Soft- und Hardware (syngo Evolve Package) Austausch der Systeme in definierten Intervallen in Abhängigkeit von Geräteklassen und klinischen Anforderungen Maximale Flexibilität Flexible Änderung der Bereitstellungszeitpunkte (früherer oder späterer Austausch der Geräte) Flexible Änderung der geplanten Beschaffungen Einbeziehung von Fremdherstellern möglich Seite 9 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
10 Die Flexibilität des Konzeptes stellt die Verfügbarkeit von modernsten Systemen über die Laufzeit sicher Mehr Innovation Zusätzliche Modalitäten Höhere Ausstattung Innov.- grad Frühere Innovation Modalitätenplanung Spätere Innovation Modalität wird früher ausgetauscht als geplant Zeit Innovationen Upgrades Bereitstellungsperiode Geräteleistung Zeit Modalität wird später als geplant ausgetauscht Innov.- grad Weniger Innovation Modalität fällt weg Geringere Ausstattung Seite 10 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
11 Integrated Service Management sichert den technischen Betrieb der bildgebenden Diagnostik Integrated Service Management Kundennutzen Site-Manager vor Ort Service Wartung, Instandsetzung First-Line-Service Umrüstungen, Updates & Inbetriebnahme Service-Management Zentrales Störungsmanagement Techn. und kaufm. Leistungskontrolle Zusätzliche Managementleistungen Gerätemanagement und Investitionsberatung Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen Sicherung gesetzliche Anforderungen Inventarisierung Zentrale Berichterstattung Vertragsmanagement Invetarverwaltung Mitarbeiterschulungen Projektmanagement Qualitätsmanagement Verbesserte Gerätenutzung Höhere Systemverfügbarkeit Optimale Workflows Effiziente Service Prozesse Hersteller-Wissen vor Ort Erhöhte First-Level Fix rate Geringerer administrativer Aufwand Kostentransparenz Kosteneinsparungen Budgetsicherheit Weniger Ersatzteilverbrauch Gezielte Techniker- Einsätze Seite / 2008
12 Siemens Project Ventures (SPV) SPV hat das Mandat für projektbezogene Kapitalbeteiligungen innerhalb der Siemens AG Identifizierung Energy Healthcare Management Infrastrukturprojekte Entwicklung SPV: Unabhängiger Finanzinvestor mit eigener Ergebnisverantwortung Finanzierung Airports Transportation hat ein Versorgungsinteresse/ Serviceinteresse Seite 12 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
13 SPV Investitionen im Gesundheitswesen SPV Healthcare Portfolio SPV Healthcare Kriterien für Finanzinvestitionen Minimales Projektvolumen: EUR 50 Mio Keine Mehrheitsbeteiligung, aber starke Möglichkeit der Einflussnahme, z.b. Anteile von 25-40% Ertragserwartungen analog zu anderen internationalen Investoren auf Basis detaillierter Risikobeurteilungen Aktive Rolle im Entscheidungsgremium (Board) Projektkonditionen entsprechen den Marktbedingungen Hoch IRR Mittel GF Greenfield China SGHC GF Indien Investitionsfokus Die landesspezifische Ausprägung der Gesundheitsversorgung bedingt auch eine regionale Anpassung der SPV Aktivitäten: Greenfield (premium Projekte), hauptsächlich in Neuen Märkten Ausgewählte PPP Projekte weltweit Seite 13 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer Gering PTZ Kiel PPP Gering Mittel Hoch Projekt Risiko
14 SPV Healthcare: PPP Auswahlkriterien Neue Krankenhäuser Ausgewählte PPP Projekte Einführung neuer Technologien Effizienzsteigerung durch Prozessoptimierung (workflow) Vorzeigeprojekte Premium Upgrade Öffentlich Low cost Privat SPV bringt sich in ausgewählte öffentlichkeitswirksame Projekten ein, bei denen die umfassende Lösungskompetenz von Siemens unter Beweis gestellt wird Seite 14 Oktober 2009 Dr. Michael Meyer
15 Asklepios Future Hospital Partnergipfel Oktober 2009 Kontakt Dr. Michael Meyer Leitung Market Services GER H MS Karlheinz-Kaske-Straße Erlangen Telefon: Mobil: michael-meyer@siemens.com For internal use only / Copyright
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