WIN-CHARTA NACHHALTIGKEITSBERICHT

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1 WIN-CHARTA NACHHALTIGKEITSBERICHT 03/2017 KOMMUNIKATIONSBÜRO ULMER GMBH Bericht im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg

2 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 1. Über uns Die WIN-Charta Checkliste: Unser Nachhaltigkeitsengagement Unsere Schwerpunktthemen... 6 Schwerpunktthema 1: Energie und Emissionen... 7 Schwerpunktthema 2: Anreize zum Umdenken Weitere Aktivitäten Menschenrechte, Sozial- & Arbeitnehmerbelange Umweltbelange Ökonomischer Mehrwert Nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption Regionaler Mehrwert Unsere WIN!-Projekte Kontaktinformationen Ansprechpartner Impressum WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht

3 ÜBER UNS 1. Über uns UNTERNEHMENSDARSTELLUNG Das Kommunikationsbüro Ulmer wurde von Frank Ulmer 2001 als Einzelunternehmen gegründet. Seit Juli des Jahres 2012 firmiert das Unternehmen unter der Gesellschaftsform einer GmbH. Der Firmensitz befindet sich in Stuttgart, der geographische Wirkungsschwerpunkt der Firma liegt in ganz Baden- Württemberg und Berlin. Derzeit werden 14 Mitarbeiter beschäftigt, darunter befinden sich Voll- und Teilzeitkräfte, wissenschaftliche Hilfskräfte sowie eine Stelle für das Freiwillige Ökologische Jahr. Je nach Bedarf engagiert die Firma weitere projektbezogene Mitarbeiter. Frank Ulmer ist u.a. Dozent für agile Strukturen an der Verwaltungshochschule Ludwigsburg, Dozent für Technikfolgenabschätzung an der Hochschule Rottenburg und Praxispartner Bürgerbeteiligung an den Universitäten Hohenheim und Stuttgart. Er forscht gemeinsam mit der gemeinnützigen Dialogik GmbH zur Transformation in Organisationen und ist Gründungsmitglied der Mediationsallianz Baden-Württemberg sowie des Vereins Allianz für Beteiligung, Mitglied der Allianz Vielfältige Demokratie und Beiratsmitglied der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg. Sein Steckenpferd ist die Zusammenführung der Schnittmengen zwischen Bürgerbeteiligung und nachhaltigem Handeln. In Jugendbeteiligungsprojekten und in Reallaboren erprobt er derzeit neue Verfahren für mehr Beteiligung vor dem Hintergrund der Nachhaltigen Entwicklung. Die GmbH ist eine Strategieberatungsagentur und Dienstleister für Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Besondere Kompetenz liegt in der Entwicklung von Strategien und Kommunikationsprogrammen unter systematischem Einbezug der jeweiligen Stakeholder (bspw. Mitarbeiter/innen, Bürger/innen oder Kund/innen) z.b. in Form von Fokusgruppen oder Onlinebefragungen. Für die Umsetzung werden die jeweiligen Organisationen eingebunden und befähigt, Schlüsselelemente selbst durchzuführen. Dies geschieht meist durch Qualifizierungsprogramme und mittels Einsatz agiler und aktivierender Methoden. Im Anschluss werden die Projekte und Prozesse durch die Mitarbeiter der Kommunikationsbüro Ulmer GmbH begleitet. Das Ergebnis ist eine verbesserte Projektplanung oder Kommunikationsstrategie. Das Büro ist fachlicher Experte für vielfältige Themen: Nachhaltige Entwicklung, Gestaltung von Stakeholder-Dialogen, Jugendbeteiligung, sämtliche Fragen der Energiewende, Risikokommunikation sowie die Entwicklung von Regelwerken wie bspw. Leitlinien für Beteiligungsverfahren. Projektbeispiele sind: Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung (Rastatt und Heidelberg), Beratungsprojekte in Unternehmen, um auf die Herausforderungen der Nachhaltigen Entwicklung vorzubereiten, Kommunikation komplexer Themen mittels Onlinesystemen und Spielen (Entwicklung des Energiespiels Energetika; Gewinner Deutscher Computerspielpreis 2011), Aktivierungsprojekte für Mitarbeitende oder Ehrenamtliche zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Organisation. Bei der Umsetzung der Formate agiert die Fima als Fullservice-Dienstleister (Gestaltung begleitender on- und offline Kommunikationsmaßnahmen, Erstellung von Druckerzeugnissen, Durchführung von Kampagnen, Dialogverfahren, Pressekonferenzen, -mitteilungen und Informationsveranstaltungen). Transparentes, verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln wird bei der Kommunikationsbüro Ulmer GmbH als Querschnittsthema gelebt. Dies bedeutet, dass es systematischer Bestandteil in allen WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 1

4 ÜBER UNS externen und internen Projekten ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche interne und externe Projekte, die sich explizit den Nachhaltigkeits-Themen widmen. Besondere Bedeutung hat dabei die Ausgestaltung der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg und die damit verbundene Pflege der Website Intern wurden die firmeneigenen Geschäftswägen durch Mitgliedschaften der Mitarbeitenden bei Carsharing-Programmen wie Stadtmobil Stuttgart [1] ersetzt. Das Unternehmen ist seit Herbst 2015 Mitglied der WIN Charta. Anfang des Jahres 2016 wurden Solarzellen auf dem Firmengelände errichtet, um einen eigenen Beitrag zur Energiewende zu leisten [2]. Zudem fördert das Unternehmen das Sozialprojekt Sonnenkinder Stuttgart e.v. (siehe Eine Mitarbeiterin wird in der Woche für einige Stunden von ihrer Arbeit frei gestellt und unterstützt junge Familien mit Kleinkindern, die einen erhöhten Hilfebedarf aufweisen. Zudem sind Mitarbeitende der Kommunikationsbüro Ulmer GmbH im Rahmen ihrer Arbeitszeit sehr aktiv engagiert bei Foodsharing e.v. (siehe und in der lokalen Flüchtlingshilfe. Im Rahmen des Diversity Managements haben Frauen wie Männer gleiche Ein- und Aufstiegschancen, alle Mitarbeitenden erhalten eine ihrer Qualifikation und innerhalb des Unternehmens ausgeübten Tätigkeit angemessene Entlohnung. Überdies existieren flexible und individuelle Arbeitszeitmodelle für die Mitarbeitenden. Insgesamt ist die Zusammenarbeit unter allen Angestellten inklusive der Geschäftsführung stets von einer ehrlichen und angstfreien Kommunikation auf Augenhöhe geprägt, gegenseitiger Respekt und eine optimistische Grundhaltung bestimmen die Arbeitsatmosphäre unter den relativ jungen und engagierten Teammitgliedern. Der Führungsstrategie liegt die Annahme zu Grunde, dass Unternehmen mit hoher Transparenz, flachen Hierarchien, agilen Strukturen und großer Verantwortung für ihre Umwelt am Markt langfristig erfolgreicher sein werden. Diese Philosophie wird in Beratungsprojekten auch an andere Firmen herangetragen (vgl. WESENTLICHKEITSGRUNDSATZ Mit diesem Bericht dokumentieren wir unsere Nachhaltigkeitsarbeit. Der Bericht folgt dem Wesentlichkeitsgrundsatz. Er enthält alle Informationen, die für das Verständnis der Nachhaltigkeitssituation unseres Unternehmens erforderlich sind und die wichtigen wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen unseres Unternehmens widerspiegeln. [1] Vgl. [2] Im Mai 2016 bezog die GmbH neue Büro-Räumlichkeiten. Die Solarpanels konnten bislang (noch) nicht am neuen Firmensitz installiert bzw. in Betrieb genommen werden. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 2

5 DIE WIN-CHARTA 2. Die WIN-Charta BEKENNTNIS ZUR NACHHALTIGKEIT UND ZUR REGION Mit der Unterzeichnung der WIN-Charta bekennen wir uns zu unserer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung. Zudem identifizieren wir uns mit der Region, in der wir wirtschaften. DIE 12 LEITSÄTZE DER WIN CHARTA Die folgenden 12 Leitsätze beschreiben unser Nachhaltigkeitsverständnis. Menschenrechte, Sozial- & Arbeitnehmerbelange Leitsatz 01 Menschen- und Arbeitnehmerrechte: "Wir achten und schützen Menschen- und Arbeitnehmerrechte, sichern und fördern Chancengleichheit und verhindern jegliche Form der Diskriminierung und Ausbeutung in all unseren unternehmerischen Prozessen." Leitsatz 02 Mitarbeiterwohlbefinden: "Wir achten, schützen und fördern das Wohlbefinden und die Interessen unserer Mitarbeiter." Leitsatz 03 Anspruchsgruppen: "Wir berücksichtigen und beachten bei Prozessen alle Anspruchsgruppen und deren Interessen." Umweltbelange Leitsatz 04 Ressourcen: "Wir steigern die Ressourceneffizienz, erhöhen die Rohstoffproduktivität und verringern die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen." Leitsatz 05 Energie und Emissionen: "Wir setzen erneuerbare Energien ein, steigern die Energieeffizienz und senken Treibhausgas-Emissionen zielkonform oder kompensieren sie klimaneutral." Leitsatz 06 Produktverantwortung: "Wir übernehmen für unsere Leistungen und Produkte Verantwortung, indem wir den Wertschöpfungsprozess und den Produktzyklus auf ihre Nachhaltigkeit hin untersuchen und diesbezüglich Transparenz schaffen." Ökonomischer Mehrwert Leitsatz 07 Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze: "Wir stellen den langfristigen Unternehmenserfolg sicher und bieten Arbeitsplätze in der Region." Leitsatz 08 Nachhaltige Innovationen: "Wir fördern Innovationen für Produkte und Dienstleistungen, welche die Nachhaltigkeit steigern und das Innovationspotenzial der baden-württembergischen Wirtschaft unterstreichen." Nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption Leitsatz 09 Finanzentscheidungen: "Wir handeln im Geiste der Nachhaltigkeit vor allem auch im Kontext von Finanzentscheidungen." Leitsatz 10 Anti-Korruption: "Wir verhindern Korruption, decken sie auf und sanktionieren sie." WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 3

6 DIE WIN-CHARTA Regionaler Mehrwert Leitsatz 11 Regionaler Mehrwert: "Wir generieren einen Mehrwert für die Region, in der wir wirtschaften." Leitsatz 12 Anreize zum Umdenken: "Wir setzen auf allen Unternehmensebenen Anreize zum Umdenken und zum Handeln und beziehen sowohl unsere Mitarbeiter als auch alle anderen Anspruchsgruppen in einen ständigen Prozess zur Steigerung der unternehmerischen Nachhaltigkeit ein." ENGAGIERTE UNTERNEHMEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG Ausführliche Informationen zur WIN-Charta und weiteren Unterzeichnern der WIN-Charta finden Sie auf WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 4

7 CHECKLISTE: UNSER NACHHALTIGKEITSENGAGEMENT 3. Checkliste: Unser Nachhaltigkeitsengagement Charta-Unterzeichner seit: Oktober 2015 ÜBERSICHT: NACHHALTIGKEITSANSTRENGUNGEN IM UNTERNEHMEN SCHWER- PUNKTSETZUNG QUALITATIVE DO- KUMENTATION QUANTITATIVE DOKUMENTATION Leitsatz 1 Leitsatz 2 Leitsatz 3 Leitsatz 4 Leitsatz 5 Leitsatz 6 Leitsatz 7 Leitsatz 8 Leitsatz 9 Leitsatz 10 Leitsatz 11 Leitsatz 12 NACHHALTIGKEITSANSTRENGUNGEN VOR ORT Unterstützte WIN!-Projekte: 1. Ehrenamtliche Familienpatenschaften im Rahmen des Projekts Sonnenkinder Stuttgart e.v. 2. Punktuelle Mitarbeit an verschiedenen Stellen der Flüchtlingshilfe in Stuttgart Schwerpunktbereich: Energie und Klima Ressourcen Bildung für nachhaltige Entwicklung Mobilität Integration Art der Förderung: Finanziell Materiell Personell (hauptsächlich) Umfang der Förderung: ca. 3-4 Arbeitsstunden wöchentlich; bei Bedarf erfolgen auch Sachspenden (Ausleihe eines Transporters über die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH) bzw. punktuell finanzielle Förderung. Projektpatin: Mitarbeiterin Carina Auchter WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 5

8 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN 4. Unsere Schwerpunktthemen ÜBERBLICK ÜBER DIE GEWÄHLTEN SCHWERPUNKTE 2016 Leitsatz 5 Energie und Emissionen : Wir setzen erneuerbare Energien ein, steigern die Energieeffizienz und senken Treibhausgas-Emissionen zielkonform oder kompensieren sie klimaneutral. Leitsatz 12 Anreize zum Umdenken : Wir setzen auf allen Unternehmensebenen Anreize zum Umdenken und zum Handeln und beziehen sowohl unsere Mitarbeiter als auch alle anderen Anspruchsgruppen in einen ständigen Prozess zur Steigerung der unternehmerischen Nachhaltigkeit. WARUM UNS DIESE SCHWERPUNKTE BESONDERS WICHTIG SIND Energie und Emissionen Energiewende betrifft alle, unabhängig von der emittierten CO2-Menge. Energiewende kann nur gelingen, wenn sie überall stattfindet. Mit dieser Schwerpunktlegung möchten wir aufzeigen, dass jedes Unternehmen, egal welcher Größe und Branche, ebenso wie jede Privatperson in sämtlichen Lebens- und Wirtschaftsbereichen unterschiedlichste Möglichkeiten besitzt, die eigenen Handlungen CO2-ärmer bzw. nachhaltiger zu gestalten und somit einen essentiellen Beitrag leistet, dass die Energiewende kulturell in unserem Alltag verankert wird. Alle Mitarbeiter unseres Betriebs erheben den Anspruch an sich selbst, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, Kunden werden ebenfalls zu nachhaltigem Handeln beraten und angeregt. Somit besteht auch die Erwartung an den Arbeitgeber, sein Möglichstes im Bereich Nachhaltige Unternehmensführung zu tun und als gutes Beispiel voranzugehen. Anreize zum Umdenken Uns reicht es nicht, lediglich als gutes Beispiel voranzugehen. Gerne möchten wir auch unsere Lieferanten, Projektpartner und Kunden in unsere Überlegungs- und Entscheidungsprozesse miteinbeziehen und somit eine Art Multiplikator hinsichtlich unserer erworbenen Erkenntnisse bzw. Einstellungen sein. Wir sind der Überzeugung, dass sich Nachhaltige Unternehmensführung lediglich über die Einbindung o.g. Stakeholder realisieren lässt. Daher möchten wir versuchen, bei der Planung unserer Projekte ganzheitlich zu denken und stets den gesamten Wertschöpfungsprozess bei unseren Dienstleistungen im Auge zu behalten. Uns ist bewusst, dass dieses Vorgehen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Aufwand erfordert, jedoch scheint dies der einzig mögliche Weg zu sein, die eigenen Handlungen vollumfänglich rechtfertigen zu können. Da die WIN-Charta-Leitsätze bzw. deren Inhalte den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung der Kommunikationsbüro Ulmer GmbH am Herzen liegen, ist die Realisierung intrinsisch motiviert, was aus unserer Sicht eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg des Vorhabens darstellt. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 6

9 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN Schwerpunktthema 1: Energie und Emissionen ZIELSETZUNG Im Zielkonzept hatten wir geplant, mit Hilfe der unten stehenden beiden Maßnahmen Veränderungen herbeizuführen: 1.) Da der Energieverbrauch in unseren Büroräumlichkeiten, aufgrund des alten Baujahres des Hauses, an vielen Stellen durch bauliche Maßnahmen verbesserungsfähig war, wären bauliche Veränderungen mit hohen finanziellen Kosten verbunden gewesen. Dennoch hatten wir uns dazu entschlossen, entweder Dämm-Maßnahmen umzusetzen, oder eine Photovoltaik-Anlage zu installieren. Die Projektplanung und Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit einem Energieberatungszentrum und einem Architekten. Wir wollten verschiedene Planungsoptionen durchdenken und anschließend begründen, warum wir uns wie entschieden haben (bspw. ob das Dach an Stadtwerke Stuttgart vermietet, oder ein Speicher installiert wird). Generell soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass sich die Installation von Photovoltaik für ein Büro im Grunde stets lohnt, da in Zeiten, zu denen die Sonne scheint, der Hauptenergieverbrauch erfolgt. 2.) Wir möchten Anreize zum Umdenken bei Energiebeschaffung und verbrauch setzen: Im August 2015 wurden zwei Energiemessgeräte angeschafft, mit denen der Stromverbrauch sämtlicher technischen Geräte innerhalb des Bürogebäudes zu unterschiedlichen Tageszeitpunkten gemessen werden sollte. Ende Oktober 2015 sollte die Auswertung der Messungen stattfinden. Im Anschluss daran sollte dann gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen überlegt werden, wie der Stromverbrauch nennenswert gesenkt werden kann (ggf. Abschaffung bzw. Neuanschaffung von Geräten etc.). Bei der Anschaffung von Leuchtmitteln in und um das Bürogebäude herum wollten wir strikt auf den Einsatz von energieeffizientem Material achten, auch wenn dies Mehrkosten verursachen würde. Wir wollten uns daran messen lassen, ob eine bauliche Veränderung bis September 2016 erfolgt ist (z.b. Photovoltaik-Anlage auf dem Dach). Ziel war es, mit der Anlage oder der Dämm-Maßnahme im Jahr nach der Installation 25 % Fremdstrom einzusparen. Mithilfe der o.g. Energiemessungen im Haus und ggf. daraus entstehenden Handlungsänderungen, wollten wir gerne bis Ende 2016 insgesamt 10 % einsparen. Es war geplant, dass eine Mitarbeiterin den Stromverbrauch regelmäßig (quartalsweise) überprüft und aktuelle Zahlen an die Geschäftsleitung meldet. ERGRIFFENE MASSNAHMEN Installation von Photovoltaik Anlagen: Nach einer langen Analysephase haben wir uns für mobile Plug-in-Play Module entschieden. Es wurden betriebsinterne Maßnahmen zur Energiebildung ergriffen: Jede/r Mitarbeiter/in entwickelte ein Gespür dafür, wieviel Kilowattstunden im Unternehmen für was verbraucht wurden. Darüber hinaus wurde zu einem Ökostromanbieter gewechselt und elektrische Geräte hinsichtlich ihres Verbrauchs mit mobilen Stromzählern ausgestattet. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 7

10 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN ERGEBNISSE UND ENTWICKLUNGEN Die Photovoltaik-Anlage ist in Betrieb. Mitarbeitende haben das Thema verinnerlicht und setzen nun auch im privaten Bereich Energiesparmaßnahmen um. Besonderes Erlebnis für die Mitarbeiter/innen war es zu erkennen, dass es manchmal sinnvoller bzw. nachhaltiger ist, Altgeräte weiter zu betreiben: Nämlich immer dann, wenn der Mehrverbrauch des Altgerätes in einem schlechten Verhältnis zu den ökologischen Kosten der Neuproduktion steht. In der Folge haben Mitarbeiter/innen ihren alten Röhrenfernseher behalten statt neue Tabletts zum Fernsehen zu kaufen. Nachdem die Frenchpress-Kanne im Büro zu Bruch ging, wurde die Kaffeezubereitung neu durchdacht. Nachdem bemerkt wurde, dass noch ein älteres Modell eines Handfilters vorhanden ist, erfolgt das Kaffeekochen nun auf effiziente und energiesparende Weise mit diesem Filter, sprich der Kaffee wird von Hand aufgebrüht. Es wurde kein neues Gerät angeschafft. INDIKATOREN Indikator 1: Anteil Photovoltaik Strom am Energieverbrauch 10 % Indikator 2: Strom Verbrauchsreduktion 20 % Reduktion im Vergleich zum Vorjahr Indikator 3: Wechsel zu einem Ökostromanbieter AUSBLICK Wir halten nicht an diesem Schwerpunkt fest, weil das zentrale Ziel Entwicklung einer Energiesparkultur erreicht ist. Um den Status zu erhalten bzw. das Bewusstsein weiterhin zu schärfen, werden jedoch weiterhin jährlich die Stromverbräuche gemessen. Schwerpunktthema 2: Anreize zum Umdenken ZIELSETZUNG Da die Mitarbeiter/innen der Kommunikationsbüro Ulmer GmbH nicht alle in unmittelbarer Nähe des Büros wohnen, sollte zunächst das nachhaltige Mobilitätsverhalten der Angestellten durch (Zu)Zahlung bei Nutzung des ÖPNV gefördert werden. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 8

11 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN Zudem sind regelmäßige Besuche von Informationsveranstaltungen im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung bzw. Unternehmensführung für die Mitarbeitenden eine unerlässliche Bildungsmaßnahme, da dieses Themenfeld sehr facettenreich ist und sich die Erkenntnisse zudem rasch ändern. Gerade die Tatsache, dass das Unternehmen andere Akteure zum Thema Nachhaltige Entwicklung berät, setzt voraus, dass die Mitarbeitenden möglichst umfänglich und aktuell geschult sind. Daher soll die Teilnahme an Informationsveranstaltungen mit Bezug zum Thema Nachhaltige Entwicklung gefördert werden, sei es finanziell oder ggf. mit Freistellungen während der Arbeitszeit, sofern dies erforderlich ist. Ab Januar 2016 wollten wir dafür Sorge tragen, dass sämtliche Veranstaltungen (ab einer Personenzahl von 50), die wir im Auftrag unserer Kunden organisieren, durch diesen mit einem Klimaschutzprojekt nach CDM-Gold-Standard ausgeglichen werden. Diese Auflage sollte bereits bei Vertragsabschluss festgelegt werden. Zeigt sich ein (potentieller) Kunde mit dieser Auflage nicht einverstanden, so sollte das Zustandekommen des Dienstleistungsverhältnisses ernsthaft überprüft werden. Folgende Kriterien hatten wir im Oktober 2015 zur Messung der Zielerreichung definiert: Ab September 2015 wird jede/r Mitarbeiter/in, der/die sich eine Fahrkarte für den ÖPNV kauft, um ins Büro zu gelangen, monatlich mit 10,00 unterstützt. Diese Maßnahme gilt auf unbestimmte Zeit. Bis Ende 2016 sollte jede/r Mitarbeiter/in mindestens drei Veranstaltungen mit Bezug zur Nachhaltigen Entwicklung eigeninitiativ besucht haben. Sofern die Teilnahme mit Kosten verbunden ist, sollten diese nach vorheriger Absprache mit der Geschäftsleitung übernommen werden. Sofern die Veranstaltung innerhalb der regulären Arbeitszeit stattfand, sollte, nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung, eine Freistellung erfolgen. Jeder Besuch einer solchen Veranstaltung sollte als Arbeitszeit angerechnet werden. Ende 2016 sollten sämtliche durch die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH im Auftrag ihrer Kunden geplanten und durchgeführten Veranstaltungen ab einer Personenzahl von 50 mit o.g. Klimaschutzprojekt kompensiert werden. Ausgewählten Kunden-Rechnungen sollte künftig ein Informationsblatt beigelegt werden, das Informationen darüber beinhaltet, welche vielseitigen Handlungsmöglichkeiten einem Unternehmen im Bereich Nachhaltiger Unternehmensführung zur Verfügung stehen. ERGRIFFENE MASSNAHMEN ÖPNV-Bezuschussung der Mitarbeitenden Kompensation einer Veranstaltung ERGEBNISSE UND ENTWICKLUNGEN Ab Ende 2015 wurden die Mitarbeitenden ganz individuell hinsichtlich der Nutzung des ÖPNV bezuschusst: Bspw. erhält ein/e Mitarbeiter/in die ÖPNV-Karte vollständig erstattet, ein/e andere/r Mitarbeiter/in erhält einen Zuschuss zum Monatsticket. Alle Mitarbeiter/innen nehmen diese Unterstützung dankend an. Im Juli 2017 fand der Aktionstag Warten Bringt Nichts, den die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH im Auftrag der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg konzipiert WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 9

12 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN und durchführt, statt. An diesem Tag waren ca. 250 Personen vor Ort. Die Veranstaltung wurde durch ClimatePartner kompensiert (Siehe Urkunde unter dem Punkt Indikatoren ). Das vorgenommene Ziel, dass bis Ende 2016 jede/r Angestellte mind. drei Veranstaltungen mit Bezug zum Thema Nachhaltige Entwicklung eigeninitiativ besucht haben sollte, wurde insofern nicht ganz erreicht, als dass wir im Rahmen unseres Kerngeschäftes oftmals an der Organisation von Nachhaltigkeitsveranstaltungen beteiligt sind und daher die Vorgabe eigeninitiativ nicht ganz eingehalten werden konnte. So haben also die Mitarbeitenden durchaus diverse Veranstaltungen zum o.g. Themenbereich besucht, allerdings nicht immer eigeninitiativ, sondern mehr oder weniger im Rahmen ihrer regulären Arbeitstätigkeit. Das selbst gesteckte Ziel, dass ausgewählten Kundenrechnungen im Jahr 2016 ein Informationsblatt beigelegt werden sollte, das aufzeigt, welche vielseitigen Handlungsmöglichkeiten im Bereich des Nachhaltigen Wirtschaftens existieren, konnte leider nicht umgesetzt werden. Es wurde jedoch in persönlichen Gesprächen mit Projektpartnern und Kunden das Thema Nachhaltiges Wirtschaften und Handeln oftmals thematisiert. In diesem Zusammenhang wurde stets darauf geachtet, auch den Bekanntheitsgrad der WIN-Charta zu erhöhen. Wir möchten in diesem Zusammenhang noch einmal neu überdenken, welches Format sich zur (systematischen) Sensibilisierung unserer Geschäftspartner und Kunden (über die situativen, persönlichen Gespräche hinaus) am besten eignet. INDIKATOREN Indikator 1: Urkunde der Kompensation des Aktionstages Warten Bringt Nichts WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 10

13 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN Auch künftig sollen Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmenden, die durch die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH konzipiert und/oder durchgeführt werden, kompensiert werden. Allerdings möchten wir noch einmal gründlich überprüfen, ob dies erneut über den Anbieter ClimatePartner, oder ggf. über andere Anbieter (atmosfair, myclimate), geschehen wird. Im Einzelfall bzw. wo es möglich ist, sollen auch Veranstaltungen mit weniger Gästen bzw. diverse Handlungen (z.b. Transport von Büromaterialien) kompensiert werden. AUSBLICK An diesem Schwerpunkt möchten wir insofern weiter festhalten, dass die Bezuschussung der Mitarbeitenden bei der Nutzung des ÖPNV aufrechterhalten wird. Zudem möchten wir zunehmend unsere Handlungen kompensieren und auch unsere Kunden vermehrt zur Kompensation ihrer Handlungen bewegen. Auch möchten wir weiterhin dafür Sorge tragen, dass unsere Mitarbeitenden sich hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltige Entwicklung in allen ihren Facetten bilden und unterstützen dies ggf. auch finanziell (z.b. Veranstaltungsbesuche). SCHWERPUNKTTHEMEN IM JAHR 2017 Wir möchten uns im Jahr 2017 folgenden Schwerpunkten mit den unten genannten Zielen widmen: Leitsatz 4: Ressourcen Wir steigern die Ressourceneffizienz, erhöhen die Rohstoffproduktivität und verringern die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen. Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Lebensmittelverschwendung: - Personelle und finanzielle Unterstützung von Foodsharing e.v. - Errichtung und Betreuung eines sogenannten Fairteilers Eine Mitarbeiterin wird im Rahmen ihrer Arbeitszeit dem Projekt Foodsharing e.v. (siehe beitreten. Nachdem sie das notwendige Quiz zur Foodsaverin erfolgreich absolviert hat, kann sie offiziell in kooperierenden Stuttgarter Unternehmen Lebensmittel abholen, die ansonsten in der Tonne landen würden. Zudem stellte die GmbH ein Auto bereit, mit dem ein Kühlschrank sowie eine Holzbox transportiert werden können, die als Fairteiler -Station auf dem ehemaligen Unternehmensgelände und derzeitigen Wohngeländes des Geschäftsführers in Stuttgart Süd in Betrieb genommen werden. Der Kühlschrank bzw. die Box dürfen von allen Personen (auch diejenigen, die nicht bei Foodsharing angemeldet sind) befüllt, aber auch Produkte entnommen werden. Es gibt strikte Regeln, welche Produkte nach Abholung weiterverschenkt werden dürfen und welche nicht, zudem sind generelle Hinweise zum Umgang mit der Fairteiler-Station zwar gut sichtbar aufgehängt, dennoch gehen wir davon aus, dass die Pflege der Station ein großer Aufwand sein wird: Lebensmittel bei verschiedenen Betrieben abholen, Lebensmittel auf Kühlschrank und Box verteilen, hygienische Standards einhalten, regelmäßig kontrollieren, dass dort keine ungenießbaren oder verbotenen Lebensmittel lagern, tägliche Temperaturmessung etc. Zudem wird der Fairteiler beim Lebensmittelüberwachungsamt gemeldet, was bedeutet, dass stets Kontrollbesuche durchgeführt werden könnten, was WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 11

14 UNSERE SCHWERPUNKTTHEMEN die Notwendigkeit zur adäquaten Instandhaltung des Fairteilers zusätzlich erhöht. Die Mitarbeiterin bzw. ggf. auch andere Kollegen werden damit beauftragt, sich während ihrer Arbeitszeit um die Befüllung und Pflege der Verteilstation zu kümmern. Quelle: Leitsatz 8: Nachhaltige Innovationen Wir fördern Innovationen für Produkte und Dienstleistungen, welche die Nachhaltigkeit steigern und das Innovationspotenzial der baden-württembergischen Wirtschaft unterstreichen. Nachhaltige Entwicklung ist ein Querschnittsthema, das interdisziplinäres Wissen benötigt, damit Maßnahmen sachlich und fachlich gut umgesetzt werden. Meist ist dieses Wissen in der eigenen Organisation vorhanden. Es werden im eigenen Unternehmen mit agilen Managementmethoden Systeme etabliert, die dieses Mitarbeiterwissen laufend aktiveren und in die Organisation einspeisen. Ziel: Dokumentation der Vorgehensweise und der eingebrachten Wissensbestände der Mitarbeitenden sowie die Bereitstellung der Methoden und Erfahrungen an unsere Kunden. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 12

15 WEITERE AKTIVITÄTEN 5. Weitere Aktivitäten Menschenrechte, Sozial- & Arbeitnehmerbelange LEITSATZ 01 MENSCHEN- UND ARBEITNEHMERRECHTE Die Achtung von Menschen- und Arbeitnehmerrechten stellt in unserem Unternehmen, auch wenn dies nicht explizit in einem Ethikkodex o.ä. verfasst ist, die Grundprämisse unseres Handelns dar. Hierzu zählt bspw. die geschlechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Chancen sowie keinerlei Diskriminierung bzgl. Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Nationalität, sexueller Orientierung etc. Geschäftsleitung und Mitarbeiter fühlen sich gemeinsam verpflichtet, v.a. die Arbeitnehmerrechte im eigenen Unternehmen zu wahren und Ausbeutung jeglicher Art zu verhindern (z.b. hinsichtlich der Arbeitszeiten oder des Lohns). Maßnahmen und Aktivitäten: Transparente und beteiligende Gespräche zwischen Geschäftsführung und allen Angestellten (Plenum) bzgl. betrieblicher Entscheidungsprozesse, wodurch nachvollziehbare und faire Entscheidungen geschaffen werden. Beachtung allgemein gültiger Arbeitnehmerschutzgesetze. Ergebnisse und Entwicklungen: Hohe Mitarbeiterzufriedenheit durch Beteiligung Schaffung von Möglichkeiten für die Mitarbeiter/innen, an der einen oder anderen Stelle sowohl ihren Unmut, als auch positive Aspekte im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung in der GmbH zu nennen. Durch das hohe Maß an Transparenz hinsichtlich der Geschäftsführerentscheidungen sinkt die Gefahr der Missachtung von Menschen- und Arbeitnehmerrechten. Ausblick: Auch künftig möchten wir uns bemühen, ein bedingungslos offenes und vorurteilsfreies Unternehmen zu sein, das seine Handlungen vollkommen unter die Prämisse der Wahrung der Menschenwürde sowie der Arbeitnehmerrechte stellt. Das hohe Maß an Beteiligung und Transparenz soll möglichst beibehalten werden. LEITSATZ 02 MITARBEITERWOHLBEFINDEN Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital in einem Unternehmen, da sie dessen Zukunftssicherung darstellen. Sie sollten daher seitens der Geschäftsführung entsprechend wertgeschätzt werden. Diese Tatsache wird in unserem Unternehmen sehr ernst genommen: So bieten wir verschiedenste Weiterbildungsangebote (z.b. berufsbegleitende Studiengänge oder Schulungsmaßnahmen im Buchhaltungsbereich etc.) und flexible Arbeitszeiten bzw. auch Möglichkeiten zum Home Office. Die Organisationshierarchie ist sehr flach, Gespräche zwischen Mitarbeitern und der Geschäftsleitung auf Augenhöhe WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 13

16 WEITERE AKTIVITÄTEN sind ausdrücklich erwünscht. Im Rahmen von Teamrunden und bilateralen Gesprächen, wird den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Äußerung von Fragen, Wünschen und Kritik gegeben. Da vor allem die Teamrunden aufgrund von Zeitmangel bislang sehr unregelmäßig stattfinden, den Mitarbeitern jedoch ein regelmäßiger Austausch zu aktuellen Aufträgen und innerbetrieblichen Entwicklungen sehr wichtig ist, möchten wir es schaffen, einen fixen Wochentag zu definieren, an dem wir eine ca. 30minütige Teamsitzung inkl. Anwesenheit der Geschäftsführung (sofern möglich) einführen. Maßnahmen und Aktivitäten: Einer unserer Mitarbeiter wurde im Jahr 2016 Vater. Er konnte von flexibleren Arbeitszeiten sowie Home Office Tagen profitieren. Zudem wurden ihm nun im Jahr 2017 zwei zusammenhängende Monate Elternzeit bewilligt (was für ein Unternehmen in unserer Größe eine enorme Herausforderung darstellt, wenn eine Person mit spezifischen Fähigkeiten, die kein anderer im Team ersetzen kann, für eine solch lange Zeit ausfällt). Im Team wurde besprochen, dass wir das dem Kollegen gerne mit vereinten Kräften ermöglichen möchten und gewillt sind, ggf. Mehraufwand in dieser Zeit auf die verbleibenden Personen zu verteilen. Einer Mitarbeiterin wurde zugestanden ihr ehrenamtliches Engagement tw. während der offiziellen Kernarbeitszeiten auszuüben. Auch sie genießt somit ein hohes Maß an Flexibilität was die Arbeitszeiten anbelangt. Ergebnisse und Entwicklungen: Durch das Eingehen auf die persönlichen Ziele und Belange der Mitarbeitenden, wird eine hohe Einsatzbereitschaft und Loyalität zum Unternehmen geschaffen, die sich u.a. positiv auf die Arbeitsleistung des gesamten Unternehmens auswirkt. Ausblick: Wir möchten in diesem Duktus weiter voranschreiten und die Mitarbeitenden bzw. deren Belange sehr hoch priorisieren und ihnen somit Wertschätzung vermitteln, sodass ein positives Arbeitsklima erhalten bleibt und sich die Angestellten mit dem Unternehmen identifizieren und sich für dessen Wohlergehen einsetzen. LEITSATZ 03 ANSPRUCHSGRUPPEN Wir verfügen über eine enge Beziehung zu unseren Kunden, Projektpartnern aber auch innerhalb des Unternehmens, sprich unter den Mitarbeitern, herrscht eine vertrauensvolle Atmosphäre. Durch den regelmäßigen Austausch mit sämtlichen Stakeholdern und die offene Dialogkultur, erhält das Unternehmen sehr hilfreiches Feedback hinsichtlich seiner Handlungen. Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltige Unternehmensführung nur gewährleistet ist, wenn alle Anspruchsgruppen nicht nur gehört, sondern auch in die Entscheidungen des Unternehmens mit einbezogen werden. Auf diese Weise kann sich an der einen oder anderen Stelle zwar die Entscheidungsfindung etwas verzögern, allerdings werden die getroffenen Entscheidungen von allen Beteiligten getragen, was einen ungemeinen Mehrwert im weiteren Implementationsprozess mit sich bringt. Das Unternehmen besitzt (noch) keine Homepage, auf der Zahlen und Daten über die GmbH offen und für jeden schnell ersichtlich dargestellt werden. Jedoch ist die Geschäftsleitung jederzeit bereit, diese Informationen im Rahmen persönlicher WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 14

17 WEITERE AKTIVITÄTEN Anfragen und bilateraler Gespräche, darzulegen. In den kommenden Monaten wird zudem intensiv über einen offiziellen Webauftritt des Unternehmens diskutiert, um nicht nur das differenzierte Dienstleistungsportfolio, sondern auch die Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit sowie die Wertvorstellungen der GmbH zu präsentieren, um transparent darzustellen, dass wir andere Akteure nicht nur zum Thema Nachhaltigkeit beraten, sondern diese auch selbst leben und als Vorbild voran gehen möchten. Maßnahmen und Aktivitäten: Der persönliche Dialog mit allen Stakeholdern steht an erster Stelle. Kritik und Lob werden ernst genommen und ggf. entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Durch die erstmalige Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes im Jahr 2017 versuchen wir die Transparenz hinsichtlich unseres Firmenhandelns bzw. unserer Kultur für Externe zu erhöhen. Ergebnisse und Entwicklungen: Durch die offene Gesprächskultur kann Kritik und Lob auf direktem Wege an das Unternehmen herangetragen werden. Die Geschäftsführung kann entsprechend Handlungen einleiten, die wiederum von Externen überprüft werden können. Ausblick: Wir möchten gerne die bisherige Dialogkultur beibehalten bzw. sukzessive ausbauen. Umweltbelange LEITSATZ 04 RESSOURCEN Mit sämtlichen Ressourcen gehen die Mitarbeiter/innen des Unternehmens verantwortungsvoll um. Im Rahmen unserer Beratungstätigkeit sind wir stets mit dem Themenfeld Nachhaltige Entwicklung konfrontiert, unseren Angestellten ist es ein inneres Anliegen, Maßnahmen, die wir unseren Kunden empfehlen, auch selbst so im privaten und beruflichen Bereich umzusetzen, um integer zu handeln. So versuchen wir auf Gesamtunternehmensebene möglichst wenig zu drucken, fehlerhaft bedrucktes Papier für eigene Notizen weiter zu nutzen, möglichst wenige Dienstreisen mit dem Flugzeug durchzuführen sowie möglichst auf das Auto als Fortbewegungsmittel im beruflichen Alltag zu verzichten. Auch weisen wir (im Rahmen unserer Möglichkeiten) unsere Kunden und Projektpartner auf Möglichkeiten des Ressourcensparens hin. Maßnahmen und Aktivitäten: Ressourcensparendes Verhalten im Büroalltag (bzgl. Wasser, Büromaterial etc.) Versuch, den PKW-Gebrauch im Büroalltag möglichst gering zu halten bzw. zu senken WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 15

18 WEITERE AKTIVITÄTEN Ergebnisse und Entwicklungen: Leider klappt der Verzicht auf das Automobil im Büroalltag nur sehr bedingt. Vermutlich liegt dies an der Termindichte, die eine ÖPNV-Nutzung schwierig, ja oftmals fast unmöglich machen. Ausblick: An Stellen, wo wir bewusst warnehmen, dass eine Ressourcenschonung nicht möglich ist, möchten wir zumindest vermehrt über Kompensationsmaßnahmen nachdenken. Wir möchten den Leitsatz Ressourcen zu einem Schwerpunktthema in 2017 machen (s.o.). LEITSATZ 06 PRODUKTVERANTWORTUNG Bei den Dienstleistungen, die wir für unsere Kunden durchführen, achten wir streng auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards: so raten wir bspw. zur Kompensation von Großveranstaltungen durch ein Klimaschutzkonzept oder zur ausschließlichen Verwendung regionaler, fairer und biologischer Produkte bei der Gästebewirtung. Wir bei der Organisation eigener Veranstaltungen darauf, lediglich Produkte zu verwenden, deren Herstellung, Nutzung und Entsorgung auf umweltschonende und sozialveträgliche Weise geschehen kann. Die Beratung unserer Kunden sehen wir gleichzeitig als Aufklärungsmaßnahme: Von Anfang bis Ende der Projektplanung steht an jeder Stelle das nachhaltige Handeln, sprich Abwägungsprozesse zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entscheidungen, im Vordergrund. Wir möchten unseren Kunden keine Entscheidungen aufzwängen, wir sehen uns jedoch in der Pflicht, diese auf etwaige positive oder negative Effekte hinsichtlich einer Nachhaltigen Unternehmensführung hinzuweisen. Maßnahmen und Aktivitäten: Beachtung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen in unserem Kerngeschäft (Beratungsdienstleistungen) Ergebnisse und Entwicklungen: Wir erfahren überwiegend positives Feedback von unseren Kunden und Projektpartnern, wenn wir den Gedanken des Nachhaltigen Wirtschaftens in unsere Dienstleistungen einbeziehen. Ausblick: Auch künftig möchten wir dafür garantieren, dass wir die von uns verwendeten Produkte vorab einer genauen Prüfung unterziehen und unsere Dienstleistungen stets vor dem Hintergrund der Beachtung der Kriterien der Nachhaltigen Entwicklung ausüben. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 16

19 WEITERE AKTIVITÄTEN Ökonomischer Mehrwert LEITSATZ 07 UNTERNEHMENSERFOLG UND ARBEITSPLÄTZE In einem Unternehmen von unserer Mitarbeitergröße ist gerade die Sicherung des Unternehmenserfolges bzw. der Arbeitsplätze von großer Wichtigkeit. Unser Ziel ist es, im Jahr 2015 eine Umsatzsteigerung von 5% im Vergleich zum Jahr 2014 zu erzielen. Für das Jahr 2016 wird im Vergleich zum Jahr 2015 eine Umsatzsteigerung von rund 10% angestrebt. Dies soll v.a. durch die Akquirierung neuer Kunden im privatwirtschaftlichen Bereich erfolgen. Maßnahmen und Aktivitäten: Sicherung bestehender Arbeitsplätze, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Falls möglich sogar Schaffung neuer Arbeitsplätze Ergebnisse und Entwicklungen: Keine betriebsbedingte Kündigung Schaffung einer weiteren 80%-Stelle Ausblick: Wir möchten alle aktuell Beschäftigten langfristig im Unternehmen behalten und mit ihnen gemeinsam die künftige Unternehmensstrategie gestalten. LEITSATZ 08 NACHHALTIGE INNOVATIONEN Aufgrund unserer (beruflich bedingten) Nähe zu Jugendlichen (Betreuung der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft), ist es uns ein Anliegen, v.a. junge Menschen und Start Up-Unternehmen, die sich mit innovativen Produkt- und Aktionsideen an uns wenden, bei ihren Vorhaben finanziell, aber auch mit Know-how zu unterstützen. Auf diese Weise entstand beispielsweise das Projekt Fahrradmixer ( Foto: Umweltminister Franz Untersteller erstrampelt sich einen Smoothie auf dem Fahrradmixer. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 17

20 WEITERE AKTIVITÄTEN Maßnahmen und Aktivitäten: Wir sind offen für sämtliche innovativen Ideen und gesellschaftlichen Entwicklungen: Wir sind Kooperationspartner in mehreren sogenannten Reallabor-Projekten, bei denen es bspw. um Themenbereiche wie Stadtentwicklung & (Bürger)Beteiligung oder nachhaltige bzw. alternative Mobilitätsformen geht. Eigenständiges Ausprobieren diverser Mobilitätsformen Anregung von Jugendlichen, den Gedanken des zukunftsfähigen Handelns in die Breite zu tragen (z.b. über die durch uns gepflegte Website V.a.Jugendliche werden bei der Umsetzung innovativer Ideen unterstützt (siehe Ergebnisse und Entwicklungen: Durch viele anregende Diskussionen mit Jugendlichen, aber auch mit Kunden und Projektpartnern, lernen wir, das eigene Handeln stets kritisch zu hinterfragen und den Mut zu haben, aus gewohnten Mustern auszubrechen und neue (nachhaltige) Handlungsweisen auszuprobieren. Sowohl unsere Angestellten als auch unser gesamtes geschäftliches und privates Umfeld nimmt unweigerlich Teil an unseren kritischen Handlungshinterfragungen und wird dadurch selbst zum Nach- und ggf. Umdenken angeregt. Ausblick: Wir möchten weiterhin ein Unternehmen bzw. eine Gruppe von Menschen sein, die die geschäftlichen, gesellschaftlichen und ganz privaten täglichen Entscheidungen kritisch unter die Lupe nimmt, hinterfragt und ggf. auch einmal gewohnte Wege verlässt auch wenn diese zeitaufwändiger oder kostspieliger sind. Wir möchten den Schwerpunkt Nachhaltige Innovationen zu einem Schwerpunkt in 2017 machen. Nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption LEITSATZ 09 FINANZENTSCHEIDUNGEN Mindestens einmal im Jahr (meist zu Beginn oder Ende des Geschäftsjahres im Januar oder Dezember) werden den Mitarbeitern die Geschäftsentwicklungen des vergangenen oder bevorstehenden Jahres transparent dargestellt. Alle Mitarbeiter werden über die Finanzplanung des anstehenden Jahres informiert und in vielerlei Entscheidungen mit einbezogen. Größere Investitionsentscheidungen werden vorab durch die Geschäftsleitung vorgestellt, dem Feedback bzw. der Einstellung der Mitarbeiter wird hierbei eine hohe Gewichtung beigemessen. Maßnahmen und Aktivitäten: Vorstellung und Besprechung der relevanten finanziellen Entwicklungen der GmbH WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 18

21 WEITERE AKTIVITÄTEN Einbezug der Mitarbeitenden in gewichtige Entscheidungsprozesse Ergebnisse und Entwicklungen: Transparenz gegenüber den Mitarbeitenden bringt deutliche Vorteile mit sich: Die Akzeptanz für Finanzentscheidungen der Geschäftsführung, die die Mitarbeiter manchmal auch negativ betreffen, ist deutlich robuster geworden und von mehr Verständnis für Leitungssachzwänge geprägt. Durch die Beteiligung steigt die Loyalität der Angestellten zum Arbeitgeber Ausblick: Wir möchten auch künftig nach innen und außen ein transparentes Unternehmen bleiben und somit das Vertrauen und die Bindung sämtlicher Stakeholder steigern. LEITSATZ 10 ANTI-KORRUPTION Aufgrund unserer geringen Mitarbeiteranzahl existiert in unserem Unternehmen kein expliziter Verhaltenskodex o.ä. Wir arbeiten grundsätzlich nach dem Vier-Augen-Prinzip bzw. sind alle Projektdaten und Planungen eines Mitarbeiters stets für alle anderen Mitarbeiter frei zugänglich. Durch die regelmäßigen und engen Teamabsprachen scheint die Gefahr zur Korruption innerhalb des Unternehmens eher gering, weshalb diesbezüglich zunächst keine speziellen Maßnahmen getroffen werden. Maßnahmen und Aktivitäten, Ergebnisse und Entwicklungen: Wir arbeiten lediglich mit Kunden und Projektpartnern zusammen, bei denen der Korruptionsverdacht ausgeschlossen werden kann. Eine explizite Überprüfung durch uns findet allerdings nicht statt. Ausblick: Auch künftig möchten wir innerhalb unserer GmbH so transparent arbeiten, dass Korruption keine Chance hat. Wir möchten uns weiterhin bemühen lediglich mit Dritten zusammen zu arbeiten, die frei von Korruptionsverdacht sind. Regionaler Mehrwert LEITSATZ 11 REGIONALER MEHRWERT Die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH ist stark in Baden-Württemberg, besonders im Großraum Stuttgart, verankert. Im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt das Unternehmen zahlreiche Aktionen bzw. Institutionen in der Umgebung. Hierzu zählen unter anderem: Personelle (und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt auch finanzielle) Unterstützung der Projekte Sonnenkinder Stuttgart e.v. und WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 19

22 WEITERE AKTIVITÄTEN Foodsharing e.v. (Gruppe Stuttgart), Mitarbeiter initiierte Sammelaktion von Sachspenden für die Flüchtlingsunterkunft in Stuttgart-Möhringen etc. Maßnahmen und Aktivitäten: Als regional ausgerichtetes Unternehmen beziehen wir (so gut wie möglich) die für unsere Veranstaltungen benötigten Rohstoffe und Dienstleistungen aus der Region. Unsere Dienstleistungen werden zu fairen Preisen größtenteils innerhalb von Baden-Württemberg in Anspruch genommen; die Preisgestaltung hierbei ist sehr fair. Auf diese Weise stärken wir die regionale Wertschöpfungskette. Ergebnisse und Entwicklungen: Wir haben enge lokale und regionale Partner und Zulieferer mit denen eine reibungslose und verlässliche Zusammenarbeit funktioniert. Diese sehr familiäre Art der Kooperation möchten wir in unserem Arbeitsalltag nicht missen! Ausblick: Wir möchten die bereits aufgebauten, sehr guten Kooperationsstrukturen beibehalten und die lokale und regionale Wirtschaft stärken. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 20

23 UNSERE WIN!-PROJEKTE 6. Unsere WIN!-Projekte Mit unseren WIN!-Projekten leisten wir einen Nachhaltigkeitsbeitrag für die Region, in der wir wirtschaften. DIESE PROJEKTE UNTERSTÜTZEN WIR Unsere WIN!-Projekte sind dem Bereich Corporate Volunteering zuzuschreiben, was mit den Begriffen betriebliche Freiwilligenprogramme oder Förderung des Mitarbeiterengagements übersetzt werden kann. Das heißt, unser Unternehmen setzt in hohem Maße Humanressourcen, aber auch Sachmittel und finanzielle Unterstützung, für gemeinnützige Zwecke ein, die über das originäre Kerngeschäft hinausgehen. Nach Absprache mit der Geschäftsleitung, ermöglicht die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH einer Mitarbeiterin, sich ehrenamtlich bei dem gemeinnützigen Projekt Sonnenkinder Stuttgart e.v. (siehe zu engagieren. Sonnenkinder bietet jungen Familien kostenfreie und schnelle Unterstützung. Je frühzeitiger nach der Geburt notwendige Hilfen für das neugeborene Baby, seine Eltern oder auch die Geschwister geleistet werden, umso wirksamer ist diese Leistung. Die Eltern erhalten Entlastung und Ermutigung auf dem gemeinsamen Weg mit ihrem Kind. Die Mütter werden in Stuttgarter Geburtskliniken aktiv angesprochen, ob Unterstützung benötigt wird. Das Hilfsangebot richtet sich dann jeweils speziell nach den Bedürfnissen der Betroffenen. Die unterstützenden Leistungen, die die Angestellte konkret erbringt, sind bspw. Spaziergänge oder Beschäftigung mit dem Neugeboren oder Geschwisterkindern, Hilfe bei Behördengängen oder der Integration in den Stadtteil etc. Hierbei ist ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität erforderlich, da die Bedürfnisse der jeweiligen Familie stark variieren: Manchmal wird die Unterstützung am Vormittag, manchmal am Nachmittag benötigt fast immer fällt die Unterstützungszeit jedoch mit der regulären Arbeitszeit zusammen. Die Zeit, die die Familie unterstützt wird, wird der Mitarbeiterin als reguläre Arbeitszeit angerechnet, ein großes Zugeständnis seitens der Geschäftsführung ist zudem, dass die Termine den gleichen Status wie andere geschäftliche Termine genießen. Quelle: WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 21

24 UNSERE WIN!-PROJEKTE Unser zweites, etwas kleineres WIN!-Projekt, umfasst die Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes der Mitarbeitenden in der Flüchtlingsarbeit: Während der Arbeitszeit unterstützen die Angestellten bspw. geflüchtete Menschen bei einem Botengang o.ä. Die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH erhofft sich durch die Unterstützung dieser Projekte Stärkung und Weiterentwicklung der Unternehmenswerte und -kultur, eine persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter/innen, pragmatische Hilfe für die Menschen in der Region sowie das Voranbringen eines Kultur- bzw. Sinneswandels auf struktureller Ebene. ART UND UMFANG DER UNTERSTÜTZUNG Eine Mitarbeiterin wendet in der Regel wöchentlich ca. zwei Stunden für die personelle Unterstützung einer Patenfamilie auf. Dieser Einsatz wird ihr als Arbeitszeit angerechnet. Eine rein finanzielle Unterstützung eines Projektes wollte das Unternehmen umgehen, jedoch werden im Einzelfall finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für das Projekt Sonnenkinder geprüft. Das Engagement in der Flüchtlingsarbeit erfolgt nicht regelmäßig, sondern situationsspezifisch. Es wird u.a. versucht, geflüchtete Menschen mehr und mehr in unsere Projekte (bspw. als Stakeholder in Beteiligungsprozessen oder als Teilnehmende bei unseren Aktionen, die wir für die Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg organisieren) einzubinden. ERGEBNISSE UND ENTWICKLUNGEN Die Mitarbeiterin, die sich während Ihrer Arbeitszeit ca. 2-3 Stunden pro Woche im Sonnenkinder- Projekt engagiert, konnte nun bereits zwei junge Familie erfolgreich unterstützen und dazu beitragen, dass eine schwierige Lebenslage für die Familien erfolgreich überbrückt werden konnte. Auch nach Ende der offiziellen Patenschaft für die jeweilige Familie, ist die Mitarbeiterin noch immer im Austausch mit den beiden Familien das heißt, es sind enge persönliche Bande, ja gar Freundschaften, über die reine Pflichterfüllung hinaus entstanden. Die Mitwirkung einer Angestellten in der Flüchtlingshilfe (Haus Martinus in Stuttgart Süd, welches leider zum Jahresende 2016 geschlossen wurde) war ebenfalls sehr positive Auswirkungen: Die Jugendlichen, die die Mitarbeiterin dort kennen lernte, waren sehr begeistern von unseren Aktionen, die wir für die Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg konzipieren und durchführen: Wir haben sie dann kurzerhand eingeladen, an einer Aktion teilzunehmen. Und so nahmen am einige Jugendliche an unserem Solarinselbau-Workshop in der Stadtbibliothek teil ( Für uns war dies ein großartiger Moment und gelebte Integration! Aufgrund des sozialen Engagements wurde die Kommunikationsbüro Ulmer GmbH im Jahr 2016 von den Organisatoren des Mittelstandspreises soziale Verantwortung in Baden-Württemberg aufgefordert. Einen Preis haben wir zwar nicht gewonnen, aber während des Antragschreibens haben wir uns noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig soziales und ökologisches Engagement durch Unternehmen als Teil der Gesellschaft ist. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 22

25 UNSERE WIN!-PROJEKTE AUSBLICK Wir möchten auf jeden Fall die bestehende Unterstützung im Projekt Sonnenkinder e.v. beibehalten. Durch die entstandenen persönlichen Beziehungen zu den Familien, aber auch zu den Organisatoren des Projektes, wäre ein Ausstieg zum jetzigen Zeitpunkt für alle Beteiligten sehr schade. Zudem möchten wir auch weiterhin situativ unseren Beitrag zur Integration von geflüchteten oder anderweitig gesellschaftlich benachteiligten Menschen leisten ob dies finanziell oder personell geschieht, muss im Einzelfall geprüft werden. WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht - Seite 23

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