Vom Theologiestudium zum kirchlichen Beruf Anstellungsbedingungen der Diözese Linz für den pastoralen und schulischen Dienst

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1 Vom Theologiestudium zum kirchlichen Beruf Anstellungsbedingungen der Diözese Linz für den pastoralen und schulischen Dienst

2 Geleitworte Inhaltsverzeichnis 1. Geleitworte Selbstverständnis der Ausbildungsbegleitung Anforderungen für einen kirchlichen Beruf Erforderliche Kompetenzen für den kirchlichen Beruf Anstellungsbedingungen und empfohlene Elemente Der Weg vom Studium zum kirchlichen Beruf Berufe für TheologInnen in der Kirche und außerhalb Wichtige diözesane Adressen Zentren für Theologiestudierende in Österreich Vernetzung mit anderen Diözesen Dokumentation: Mein Weg in der Ausbildungsbegleitung Kontakt...16 Geleitworte Dr. Ludwig Schwarz SDB, Bischof von Linz Liebe Studentinnen und Studenten! Als Bischof freut es mich sehr, wenn junge Menschen unserem Glauben einen weiten Raum in ihrem Leben einräumen, sich im Studium intensiv damit auseinandersetzen und danach auch einen Beruf in der Kirche zum Ziel haben. Die Jahre des Studiums sollen dabei eine Zeit der inneren und äußeren Reifung sein. Das Zentrum der Theologiestudierenden ermöglicht es, diesen Weg mit anderen zu gehen, den Glauben zu leben und im Miteinander und mit kompetenter Begleitung durch den Ausbildungsleiter, die Geistliche Assistentin und weitere Männer und Frauen, die ihr Christsein authentisch leben, neue Schritte in einem spirituellen reifer Werden zu setzen. Es ist schön, Leben und Glauben ein Stück weit miteinander zu teilen, gemeinsam zu beten und zu diskutieren, wie auch vergnügt zu sein. Ich danke Ihnen für Ihr öffentliches Christsein als Theologiestudentinnen und Theologiestudenten sowie als zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge und im Religionsunterricht und wünsche Ihnen mit Ihrer Lebensentscheidung Erfüllung und Freude! + Dr. Ludwig Schwarz SDB, Bischof von Linz 2

3 Geleitworte Liebe Studierende! Der Religionsunterricht braucht gut ausgebildete Theologinnen und Theologen, die sich mit den Fragen und Themen der Jugendlichen auseinandersetzen und die die Botschaft Jesu von der unbeschränkten Gottesliebe verkünden. Es geht um einen Beziehungsaufbau, ein personales Geschehen, bei dem kommunikative, weltoffene, aber auch spirituell verwurzelte Menschen gefragt sind. Die Kompetenzen dazu liefert nicht nur das Studium alleine. Die Ausbildungsbegleitung fördert die ganzheitliche Bildung und führt in die Gepflogenheiten der Diözese ein. Mein Wunsch ist es, dass die Zeit des Studiums eine Zeit des Reifens ist und die Grundlage darstellt, sich für eine Tätigkeit in der Schule zu entscheiden, gerade in einer Zeit zunehmenden Bedarfes an engagierten Religionslehrerinnen und Religionslehrern. Dr. Karl Aufreiter, Leiter des Schulamtes Dr. Karl Aufreiter, Schulamtsleiter Liebe Theologiestudierende! Mit der Entscheidung für das Theologiestudium gehen Sie einen individuellen, persönlich herausfordernden Berufungsweg weiter. Sie werden Talente entfalten, Kompetenzen erwerben und den Glauben vertiefen. Parallel zum Wissenserwerb durch das Studium soll auch die Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden und zugleich die Klärung bezüglich eines beruflichen Einsatzes in der kirchlichen Pastoral erfolgen. Die Ausbildungsbegleitung unterstützt diesen Prozess durch Gespräche, Förderung der Gemeinschaft und spirituelle Angebote. Für die Katholische Kirche in Oberösterreich sind hauptamtliche LaientheologInnen ein unverzichtbarer Bestandteil der Seelsorge geworden. Frauen und Männer mit theologischer Bildung leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag in der Gesellschaft, sondern ebenso in den vielfältigen Aufgaben der Pastoral unserer Diözese. Mein Wunsch für Sie ist es, dass sich durch die Ausbildungsbegleitung und das Studium Ihre eigene Berufung zur Mitarbeit am Aufbau des Reiches Gottes klärt und festigt. DDr. Severin Lederhilger OPraem, Generalvikar DDr. Severin Lederhilger OPraem, Generalvikar 3

4 Selbstverständnis Selbstverständnis der Ausbildungsbegleitung Mag. a Hermine Szyhska Geistliche Assistentin Als Persönlichkeit wachsen heißt, den Mut haben, dem nachzugehen, was meine innere Wahrheit ist. Wenn Gott seine Herrschaft aufrichtet, geht es ähnlich zu wie bei einem Senfkorn, das jemand auf seinen Acker gesät hat. Es gibt keinen kleineren Samen; aber was daraus wächst, wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es wird ein richtiger Baum, sodass die Vögel kommen und in seinen Zweigen ihre Nester bauen. Noch ein Gleichnis erzählte er ihnen: Wenn Gott jetzt seine Herrschaft aufrichtet, ist es wie mit dem Sauerteig: Eine Frau mengte eine Hand voll davon unter eine riesige Menge Mehl, und er machte den ganzen Teig sauer. (Mt 13,31 33, zitiert nach Gute Nachricht Bibel, Stuttgart 2000) Aus dem kleinsten Korn wird die größte Gartenpflanze. Eine Hand voll Sauerteig durchsäuert eine riesige Menge Mehl. Beide Vorgänge sind Bilder, mit denen Jesus das Wachsen und die Wirkweise der Herrschaft Gottes veranschaulicht. Wenn junge Menschen Theologie zu studieren beginnen, geschieht das aus sehr unterschiedlichen Motiven heraus. Wesentlich ist, dass damit ein Beginn gesetzt, ein Same gelegt wird. In der Ausbildungsbegleitung unterstützen wir das Wachstum des im Studium Begonnenen mit punktuellen Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen. Die Zentren der Theologiestudierenden (in allen Studienorten) sind Orte der Begegnung, der Gemeinschaftsbildung, der praktischen Erprobung, des gemeinsamen Umsetzens. Sie sollen sowohl Wohnzimmer zum Wohlfühlen als auch Orte für religiöse Erfahrungen abseits der Uni sein. Der Bogen der Zentrums-Veranstaltungen spannt sich von Meditationszeiten im Gebetsraum bis zu Podiumsdiskussionen und Filmabenden. Beten, Lachen und Diskutieren alles hat seinen Platz. Die Zentren sind Boden für persönliches Wachstum und individuelle Entfaltung der Studierenden. Hier kann und soll eine Durchsäuerung des (manchmal trockenen) Studiums erfolgen. Sie sind gleichzeitig auch Drehscheibe der Kommunikation und Ort für Veranstaltungen der Ausbildungsbegleitung. 4

5 Selbstverständnis Als Ausbildungsleiter und Geistliche Assistentin verstehen wir uns als Begleit- und Ansprechpersonen der Studierenden bei den vielfältigen Prozessen rund ums Studium. Wir begleiten religiöse Entwicklungen und regen spirituelle Erfahrungen an. Wir vermitteln Studierenden Einblicke in die Strukturen der Katholischen Kirche in Oberösterreich. Wir verschaffen ihnen Zugang zu unterschiedlichen Berufsfeldern und organisieren dazu Besuche, Begegnungen und Praktika. Wir bestärken Studierende in der Eigenverantwortung auf ihrem Berufsweg. Mit den verschiedenen Elementen der Ausbildungsbegleitung ermöglichen wir Studierenden die Anstellungsbedingungen der Diözese Linz zu erfüllen. Für jene TheologInnen, die sich um einen kirchlichen Beruf bewerben, sind diese die Voraussetzung, um das Placet das ist die Zustimmung des Kuratoriums für LaientheologInnen* zu einer Anstellung im diözesanen Dienst zu erhalten. Wir freuen uns darauf, dich als Person kennen zu lernen, und sind gerne bereit, unseren Beitrag zu einem wertschätzenden und vertrauensvollen Umgang in den verschiedenen Begegnungen und Ausbildungs-Kontexten zu leisten. Mag. Alois Giglleitner Ausbildungsleiter Wir werden den Weg geführt, den wir wählen. Mit diesem Vertrauen ausgestattet, gelingt uns Mögliches und unmöglich Scheinendes. * Das Kuratorium für LaientheologInnen ist das Beratungsgremium für alle Fragen rund um die Ausbildung und Anstellung von LaientheologInnen. Ihm gehören an: Diözesanbischof, Generalvikar, Schulamtsleiter, Leitung Pastorale Berufe, Begleitung Unterrichtspraktikum, Begleitung Pastorales Einführungsjahr (Pastorallehrgang an der KTU), Geistliche Assistentin, Ausbildungsleiter. 5

6 Anforderungen Sieben Kompetenzen - sieben Ziele THEOLOGISCHE KOMPETENZ Praxis und theologisches Wissen verknüpfen SELBSTKOMPETENZ Ein realistisches Selbstbild entwickeln, eigene Möglichkeiten und Grenzen erkennen SOZIAL-KOMMUNIKATIVE KOMPETENZ Grundlagen der Kommunikation kennen und einsetzen LEITUNGSKOMPETENZ Zielorientiert Gruppenprozesse steuern INSTITUTIONELLE KOMPETENZ Sich mit Strukturen der Kirche und dem Ethos von kirchlichen Berufen auseinandersetzen PRAKTISCHE KOMPETENZ Methoden adäquat anwenden, liturgische Feiern gestalten, in Teams arbeiten SPIRITUELLE KOMPETENZ Bewusst einen individuellen Glaubensweg gehen Anforderungen für einen kirchlichen Beruf Die postmoderne Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ist in viele autonome Teilbereiche ausdifferenziert. Die Menschen leben gleichzeitig in verschiedensten Lebenswelten. Religiöse Bildung und die Schaffung kirchlicher Netzwerke erfordern gut und umfassend ausgebildete Menschen. Seelsorgliche Aufgaben werden seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil vermehrt von LaientheologInnen übernommen. Die österreichische Bischofskonferenz hat schon 1978 Anstellungsbedingungen für einen kirchlichen Beruf formuliert. Zu den allgemeinen Voraussetzungen zählen: psychische und physische Gesundheit, geistige und charakterliche Eignung, Einsatzfreude, Selbständigkeit und Eigeninitiative, Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Lebensgestaltung aus dem Glauben und Überzeugung von der Bedeutung und Sinnhaftigkeit der Botschaft Jesu und die Bereitschaft, diese zu vermitteln; Bereitschaft und Verfügbarkeit zum Dienst in der konkreten Kirche. Als Hauptpunkte der besonderen Voraussetzungen werden genannt: ein abgeschlossenes Studium, Bereitschaft zur Weiterbildung, Einübung in christliche Spiritualität, Kontakt mit der Diözese und Praktika in der Pfarre und anderen Feldern. Schon bisher waren diese Anstellungsbedingungen die Grundlage für die Ausbildungsbegleitung. Mit dem neuen Konzept reagieren wir auf Veränderungen der letzten Jahre, wie z.b. Vielfalt der Motivationen für ein theologisches Studium, Erstellung von Anstellungsprofilen für Schule und Pastoral, Neufassung der Studienpläne. Wir haben uns entschieden, Basiskompetenzen zu benennen, die Studierende beim Einstieg in einen kirchlichen Beruf mitbringen sollen. Die von uns angebotenen Wege und Elemente sind punktuell und ergänzen die eigenverantwortliche Bildung der Studierenden. 6

7 Kompetenzen Kompetenzen, die Theologiestudierende für den kirchlichen Beruf mitbringen sollen Wege, diese zu erwerben Theologische Kompetenz: Theologiestudierende sind über die Möglichkeiten und Konsequenzen der Studiengänge für berufliche Felder informiert und richten daran ihren Studienweg aus. Sie können Praxis und theologisches Wissen verknüpfen. Wege: Am Studienort Linz informieren wir im Rahmen der AG Theologie studieren über Grundlegendes. Für die anderen Studienorte geschieht dies in einem verpflichtenden OÖ-Treffen und durch laufende Gespräche mit den Studierenden. Die Fähigkeit, Erlebnisse und Erfahrungen mit theologischen Inhalten zu verknüpfen, sollte von den Studierenden während des Studiums eingeübt werden. Dazu werden von der Ausbildungsbegleitung Veranstaltungen angeboten und empfohlen, von denen mindestens eine zu dokumentieren ist. Selbstkompetenz Sie entwickeln ein realistisches Selbstbild, können sich in Ihren Möglichkeiten und Grenzen einschätzen und lassen sich auf einen persönlichen Entwicklungsweg ein. Wege: In zwei Orientierungsgesprächen mit der Ausbildungsleitung zu Beginn und gegen Ende des Studiums werden bisherige Erfahrungen, Motive für das Studium und mögliche berufliche Perspektiven besprochen. Studierende werden regelmäßig über Angebote zur Persönlichkeitsbildung informiert, in Zentrumsprogrammen werden dazu einzelne Veranstaltungen angeboten. Mindestens eine davon ist zu dokumentieren. 7

8 Kompetenzen Sozial-kommunikative Kompetenz Theologiestudierende beachten Grundlagen der Kommunikation (= wertschätzender Umgang, Kontaktaufnahme mit einzelnen, sich in Gruppen einfügen ) Sie haben ein Grundwissen und erste Fertigkeiten in den Bereichen: Umgang mit Konflikten, Gesprächsführung, thematisch orientierte Gruppenprozesse. Wege: Diese Fähigkeiten können auf vielfältige Weise erworben werden: z.b. Mitarbeit in Vereinen, Gruppen und Teams, Engagement an der Uni, Absolvierung von Lehrveranstaltungen mit entsprechenden Inhalten, Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen. Ein Bild vom jeweiligen Erfahrungsstand erhält die Ausbildungsleitung bei den Orientierungsgesprächen. Periodisch wiederkehrend wird diese Kompetenz bei den Theotagen geschult. Leitungskompetenz Sie können zielorientiert und strukturiert entsprechend den Bedürfnissen von unterschiedlichen Gruppen (auch Schulklassen) Arbeitsaufträge formulieren und Gruppenprozesse moderieren bzw. leiten. Wege: Leitungskompetenz erwirbt man durch Tun und Reflektieren. Vielfältige Handlungsfelder sind denkbar: Gruppenleitung bei MinistrantInnen, Jungschar und Jugend, andere pastorale Bereiche oder außerkirchliche Felder (Musik, Sport, Politik, ). ReligionspädagogInnen werden diese Kompetenz auch beim Schulpraktikum einüben. Wir erwarten, dass zwei Leitungsprozesse dokumentiert werden (Vorbereitung Durchführung - Auswertung). Institutionelle Kompetenz Theologiestudierende sind vertraut mit kirchlichen Strukturen und Konzepten der Diözese, sie haben einzelne Bereiche und Einrichtungen kennen gelernt und sind fähig, sich dazu in Beziehung zu setzen. Sie haben durch persönliche Begegnungen und Auseinandersetzung eigene Zugänge zum Ethos und zu den Anforderungen von kirchlichen Berufen entwickelt. 8

9 Kompetenzen Wege: Durch ehrenamtliche Mitarbeit erhalten Studierende Einblick in die Strukturen der Diözese. Zu Beginn des Studiums werden bei den Kontakttagen einzelne Ämter der Diözese besucht und Aufgabenbereiche vorgestellt. Die Berufsvorbereitungstage ermöglichen gegen Ende des Studiums einen vertiefenden Einblick in berufliche Themen und Felder. Methodisch-Praktische Kompetenz Sie können im Rahmen von Schule oder Pastoral Methoden adäquat einsetzen, liturgische Feiern gestalten, in Teams arbeiten, sich selber gewinnend darstellen. Wege: Methodisch-Praktische Kompetenz wächst durch konkretes Handeln in verschiedensten Bereichen. Im Pflichtpraktikum, können Studierende das Handeln Hauptamtlicher konkret erleben und bekommen Einblick in pastorale Arbeit. Gleichzeitig sollen Studierende auch selber im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten mitarbeiten. Es wird üblicherweise in der Dauer von vier Wochen in einer Pfarre absolviert. Ein Engagement im Zentrum ist als weiteres Lernfeld in der Studienzeit besonders geeignet. Spirituelle Kompetenz Theologiestudierende gehen bewusst einen persönlichen Glaubensund Erfahrungsweg. In der Konfrontation mit verschiedenen spirituellen Formen entwickeln sie ihre eigene individuelle Glaubenspraxis. Wege: Diese Schlüsselkompetenz für den kirchlichen Dienst soll auf mehreren Ebenen unterstützt und gebildet werden. Orientierungsgespräche am Beginn und gegen Ende des Studiums dienen der Reflexion der bisherigen religiösen Praxis und sollen Entwicklungen anregen. Durch die Dokumentation der Teilnahme an einem fortlaufenden spirituellen Prozess (Gebets- oder Bibelgruppe, Grundkurs Spiritualität, Exerzitien im Alltag, Geistliche Begleitung, ) belegen Studierende ihre Glaubenspraxis. Verpflichtende Exerzitien mindestens einmal während des Studiums sorgen für spirituelle Vertiefung. 9

10 Anstellungsbedingungen Studienjahr Durchgehend möglich 4.- Ende Studium Empfohlen Anstellungsbedingungen und empfohlene Elemente Schriftliche Anmeldung Bekanntgabe des Interesses an einem kirchlichen Beruf AG Theologie studieren (Linz) oder OÖ-Treffen (andere Studienorte) Information über Anstellungsbedingungen und Ausbildungsbegleitung Erstes Orientierungsgespräch (OG I) mit Ausbildungsleiter Inhalt: Vorerfahrungen, Motivationen, Perspektiven OG I mit Geistlicher Assistentin spirituelle Geschichte, derzeitige Praxis, mögliche Erweiterungen Kontakttage Grundinfos über Kirche in OÖ, zwei Tage vor Ort in diözesanen Einrichtungen, Veranstaltung zu Persönlichkeitsbildung Spirituelle Praxis aktive Teilnahme bei der Feier des Kirchenjahres, in fortlaufenden Gruppen oder Kurse Veranstaltung Theologie in der Praxis Veranstaltungen zur Persönlichkeitsbildung Angebote für beides im Zentrum oder außerhalb, die Teilnahme an je einer Veranstaltung in jedem der beiden Bereiche muss dokumentiert werden Leitung von zwei Gruppen formlose Dokumentation zweier Gruppenprozesse, Schulpraktikum gilt als ein Prozess Pflichtpraktikum Grundkenntnisse pastoralen Handelns, nicht in Heimatpfarre, vierwöchig geblockt oder aufgeteilt auf mehrere Monate 10

11 Anstellungsbedingungen Exerzitien Mindestens vier ganze Tage, Angebot der Ausbildungsbegleitung oder andere Veranstalter Theotage Zweieinhalb Tage, alternierend zu den Bereichen Kommunikation, Leitung oder Methodik-Praxis OG II mit Ausbildungsleiter Lernerfahrungen, Kompetenzen, Standortbestimmung, berufliche Perspektiven OG II mit Geistlicher Assistentin Reflexion der bisherigen spirituellen Erfahrungen Berufsvorbereitungstage Zwei Tage; vertiefender Einblick in Berufsfelder und Auseinandersetzung mit berufsrelevanten Themen BewerberInnentreffen Bewerbungsvorgang, persönlicher Kontakt mit Schulamt und Pastorale Berufe Empfohlen - Praktika in verschiedensten Bereichen z. B. Ferialpraxis in verschiedensten Feldern der Wirtschaft, Praktikum Arbeitswelt; von der Ausbildungsbegleitung wird angeboten: Kirchenbeitrags- und Krankenhauspraktikum; Seelsorgepraktika in Jugendarbeit, City-Pastoral, Krankenhaus-, Altenheim-, Gefangenen- und Betriebsseelsorge. Empfohlen - Engagement im Zentrum, in Gruppen und Teams um praktische Erfahrungen zu sammeln Ein regelmäßig verschickter Mail-Newsletter informiert die Studierenden über Zentrumsangebote, Weiterbildungsmöglichkeiten und Angebote der Ausbildungsbegleitung. Alle Grundinfos findest du unter: 11

12 Der Weg zum kirchlichen Beruf Der Weg vom Studium zum kirchlichen Beruf Die Anstellungsbedingungen sind parallel zum Theologiestudium (gilt für alle drei Fachrichtungen) in Eigenverantwortung zu absolvieren. Eine Bewerbung um Anstellung im diözesanen Dienst ist über die Ausbildungsleitung an das Kuratorium für LaientheologInnen zu richten. Dieses vergibt das Placet (= generelle Zustimmung es steht nichts entgegen ) für einen Einstieg in Unterrichtspraktikum, Pastorales Einführungsjahr, Jugendarbeit oder Betriebsseelsorge. Die Bewerbung erfolgt normalerweise bis Mitte April für das kommende Arbeitsjahr. Berufe für TheologInnen in- und außerhalb der Kirche Religionsunterricht an allen Schultypen PastoralassistentIn in einer Pfarre, im Krankenhaus, im Altenheim, in der Jugendarbeit, in der Betriebs- und Gefängnisseelsorge mit mehrjähriger Berufserfahrung: PfarrassistentIn (als Leitungsaufgabe in Pfarren ohne Priester am Ort); DekanatsassistentIn, KrankenhausseelsorgerIn FachreferentIn in theologischen und pastoralen Aufgabenfeldern Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung, in der Caritas und in anderen kirchlichen Bereichen eine wissenschaftliche Laufbahn Zusatzqualifikation in Supervision, Psychotherapie, Lebens- und Sozialberatung, Mediation, Ehe- und Familienberatung, Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung. Journalismus in Printmedien, Rundfunk und Fernsehen Verlagstätigkeit Bildungshaustätigkeit: Leitung, ReferentIn 12

13 Wichtige Adressen Wichtige diözesane Adressen Bischöfliches Ordinariat Diözesanbischof, Generalvikar, Personalstelle Pastorale Berufe, Schulamt, Kommunikationsbüro Herrenstraße 19, 4020 Linz Tel.: 0732/ Pastoralamt der Diözese Linz Bereiche Pfarre/Gemeinde, Bildung/Kultur, Kinder/Jugend, Kath. Aktion/Erwachsene, mensch & arbeit, Lebensbegleitung, Behelfsdienst Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz Tel.: 0732/ Diözesanfinanzkammer Hafnerstraße18, 4020 Linz Tel. 0732/ Caritas der Diözese Linz Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz Tel. 0732/ Alle Institutionen und Einrichtungen der Diözese: Katholisch-Theologische Privatuniversität Betlehemstraße 20, 4020 Linz Tel.: 0732/ Zentren für Theologiestudierende in Österreich Graz Zentrum der Theologiestudierenden Johann Fux Gasse 31, A-8010 Graz, Tel.: 0316/ Innsbruck Ausbildungs- und Begegnungszentrum für Theologiestudierende Sillgasse 4, A-6020 Innsbruck, Tel.: 0512/ Linz: siehe Rückseite Salzburg TheologInnen-Zentrum Universitätsplatz 1, A-5020 Salzburg, Tel.: 0662/ Wien Zentrum der Theologiestudierenden Edith-Stein-Haus Ebendorferstr. 8/DG, A-1010 Wien, Tel.: 01/

14 Vernetzung Vernetzung mit anderen Diözesen In der Konferenz der AusbildungsleiterInnen und SeelsorgerInnen der Theologiestudierenden Österreichs (ASTÖ) treffen sich die Verantwortlichen aus den Diözesen zweimal jährlich. Hier erfolgt ein Austausch zu den diözesanen Situationen, es werden studienrelevante und theologische Themen behandelt und gemeinsame Beschlüsse gefasst. Die VertreterInnen der Theologiestudierenden treffen sich in der Österreichischen Konferenz der Theologiestudierenden (ÖKT). Alle Infos zu Studium und Ausbildungsbegleitung in Österreich sind zu finden unter: ASTÖ-Grundsatzbeschluss zur Kompatibilität der Ausbildungsbegleitung und der diözesanen Anstellungsbedingungen (2001): Grundsätzlich ist für Theologiestudierende der/die AusbildungsleiterIn der Heimatdiözese für die studienbegleitende Ausbildung zuständig. Mit diesem/r ist möglichst früh Kontakt aufzunehmen. Wer überlegt, in einer anderen Diözese im kirchlichen Dienst (RU, Pastoral...) angestellt zu werden, muss möglichst frühzeitig mit der dortigen Ausbildungsleitung in Verbindung treten. Für diese Situation gelten folgende Vereinbarungen: Die studienbegleitende Ausbildung wird gegenseitig anerkannt (persönlichkeitsbildende, berufsspezifische, spirituelle und sonstige Elemente) Die Frage von verpflichtenden Praktika und Veranstaltungen, die dem Kennenlernen der Diözese dienen, muss mit der dortigen Ausbildungsleitung geklärt werden. 14

15 Überblick Dokumentation Mein Weg in der Ausbildungsbegleitung Name: Studienjahr Durchgehend möglich 4.- Ende Studium Empfohlen Ausbildungselement erfüllt Anmerkungen AG Theologie/OÖ-Treffen OG I mit Ausbildungsleiter OG I mit Geistlicher Assistentin Kontakttage Spirituelle Praxis Theologie und Praxis Persönlichkeitsbildung Leitungstätigkeit Pflichtpraktikum Exerzitien Theotage OG II mit Ausbildungsleiter OG II mit Geistlicher Assistentin Berufsvorbereitungstage BewerberInnentreffen Empfohlene Praktika Engagement im Zentrum, an der Uni, in Gruppen und Teams Sonstiges

16 Kontakt Ausbildungsbegleitung für Theologiestudierende der Diözese Linz A Linz, Dametzstr. 29 Tel Berufung sich zusammen schließen den Augenblick mit Gott feiern mit einem versöhnten Herzen kämpfen sich in einem ganz einfachen Leben Christus anvertrauen (nach einem Gebet von Frére Roger) Ausbildungsleiter Mag. Alois Giglleitner Mobil: Geistliche Assistentin Mag. a Hermine Szyhska Mobil: hermine.szyhska@dioezese-linz.at Bürozeiten: Di-Do und Uhr und nach Vereinbarung Zentrum der Theologiestudierenden A Linz, Dametzstr zentrum@dioezese-linz.at Impressum Bischöfliches Ordinariat Linz, Referat LaientheologInnen F.d.I.v.: Mag. Alois Giglleitner, Dametzstr. 29, 4020 Linz Layout: Elisabeth Greil Fotos: Egon Hauer, Elisabeth Greil, Diözese Linz Druck: Pecho Druck, Linz

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