Einführung in die Wissenschaftsphilosophie
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- Kristin Heintze
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1 Einführung in die Wissenschaftsphilosophie Prof. Dr. Martin Kusch 1
2 (I) Induktion & Kausalität (II) Naturgesetze & Natürliche Arten (III) Erklärung (IV) Bestätigung (V) Modelle (VI) Popper & Kuhn (VII) Für und wider den Wissenschaftlichen Realismus (VIII) Der strukturelle Realismus und der empiristische Strukturalismus (IX) Philosophie der Wissenschaftspolitik (X) Wissenschaftsphilosophie und Relativismus (XI) Wissenschaftssoziologie: Bloor, Collins, Latour, Woolgar (XII) Feministische Wissenschaftsphilosophie Prüfung 2
3 Reader in der FACULTAS Buchhandlung im NIG erhältlich. Powerfolien und Tonbandmitschnitte finden Sie hier: 3
4 (I) Induktion & Kausalität (II) Naturgesetze & Natürliche Arten (III) Erklärung (IV) Bestätigung (V) Modelle (VI) Popper & Kuhn (VII) Für und wider den Wissenschaftlichen Realismus (VIII) Der strukturelle Realismus und der empiristische Strukturalismus (IX) Philosophie der Wissenschaftspolitik (X) Wissenschaftsphilosophie und Relativismus (XI) Wissenschaftssoziologie: Bloor, Collins, Latour, Woolgar (XII) Feministische Wissenschaftsphilosophie Prüfung 4
5 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 5
6 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 6
7 Logik Logik ist die Untersuchung des Schlussfolgerns oder Argumentierens, in der von den Inhalten der Schlussfolgerungen bzw. Argumente abstrahiert wird. Induktion Deduktion 7
8 Gute Argumente jenseits der deduktiven Logik Alle Raben, die uns bisher begegnet sind, waren schwarz. Alle Raben sind schwarz. Frau Müller kritisiert Herrn Maier ständig. Frau Müller mag Herrn Maier nicht. 8
9 Induktive Argumente Induktion Induktive Argumente sind Argumente, die zwar deduktiv nicht gültig sind, aber dennoch gut sind. Sie sind riskanter als deduktive Argumente. In ihnen hat die Schlussfolgerung einen Inhalt, der über den der Prämissen hinausgeht: ampliativ. 9
10 Induktive Argumente Induktion Zwei Hauptformen: Enumerative Induktion Schluss auf die beste Erklärung 10
11 Induktive Argumente Induktion Enumerative Induktion Alle Raben, die uns bisher begegnet sind, waren schwarz. Alle Raben sind schwarz. 11
12 Induktive Argumente Induktion Schluss auf die beste Erklärung Frau Müller kritisiert Herrn Maier ständig. Frau Müller mag Herrn Maier nicht. 12
13 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 13
14 David Hume ( ): An Enquiry Concerning Human Understanding (1748) 14
15 An Enquiry Concerning Human Understanding (1748) Zwei Arten von Aussagen: (1) über Beziehungen zwischen Ideen (relations of ideas) (2) über Tatsachen (matters of fact) 15
16 (1) Aussagen über relations of ideas betreffen unsere Begriffe oder Ideen: Junggesellen sind ledig. Mathematische Wahrheiten 16
17 (1) Aussagen über relations of ideas betreffen unsere Begriffe oder Ideen: Junggesellen sind ledig. Mathematische Wahrheiten (2) Aussagen über matters of fact gehen über unsere Begriffe hinaus und sagen uns etwas über die Welt: Metalle dehnen sich bei Erwärmung aus. Heute ist Montag. 17
18 Jede wahre Aussage über (1) lässt sich deduktiv beweisen, denn ihre Verneinung impliziert einen Widerspruch. Jede wahre Aussage über (2) kann nur durch Sinneswahrnehmung bewiesen werden. Hume ist ein Empirist: es gibt keine angeborenen Begriffe; alles Wissen geht auf Sinneswahrnehmung zurück. 18
19 Wie ist empirisches Wissen möglich, das über die Vergangenheit und Gegenwart hinausgeht? Hume: Solches Wissen ist Wissen um kausale Beziehungen. Wir wissen z.b. dass wir uns satt fühlen (Wirkung), wenn wir zehn Scheiben Brot essen (Ursache). Das war bisher so, ist jetzt so, und wird auch in der Zukunft so sein. 19
20 Woher wissen wir, dass eine Art von Ereignis eine andere Art von Ereignis verursacht? Wiederum durch Erfahrung. Unser Wissen um kausale Beziehungen ist das Ergebnis einer Extrapolation von vergangener Erfahrung dessen, wie sich die Welt verhalten hat, darauf, wie sie sich in der Zukunft verhalten wird. 20
21 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 21
22 Charakteristika der Kausalbeziehung ( A verursacht B ): A: Billardkugel 1 trifft auf die ruhende Billardkugel 2. B: Billardkugel 2 bewegt sich. 22
23 Charakteristika der Kausalbeziehung ( A verursacht B ): (1) Ereignisse des Typs A gehen Ereignissen des Typs B zeitlich voraus. (Aber nicht immer!) A: Billardkugel 1 trifft auf die ruhende Billardkugel 2. B: Billardkugel 2 bewegt sich. 23
24 Charakteristika der Kausalbeziehung ( A verursacht B ): (2) Ereignisse des Typs A sind in unserer Erfahrung mit Ereignissen des Typs B konstant verbunden. A: Billardkugel 1 trifft auf die ruhende Billardkugel 2. B: Billardkugel 2 bewegt sich. 24
25 Charakteristika der Kausalbeziehung ( A verursacht B ): (3) Ereignisse des Typs A und Ereignisse des Typs B sind raum-zeitlich benachbart. A: Billardkugel 1 trifft auf die ruhende Billardkugel 2. B: Billardkugel 2 bewegt sich. 25
26 Charakteristika der Kausalbeziehung ( A verursacht B ): (4) Ereignisse des Typs A führen zu der Erwartung, dass Ereignisse des Typs B eintreten werden. A: Billardkugel 1 trifft auf die ruhende Billardkugel 2. B: Billardkugel 2 bewegt sich. 26
27 Charakteristika der Kausalbeziehung ( A verursacht B ): (1) Ereignisse des Typs A gehen Ereignissen des Typs B zeitlich voraus. (2) Ereignisse des Typs A sind in unserer Erfahrung mit Ereignissen des Typs B konstant verbunden. (3) Ereignisse des Typs A und Ereignisse des Typs B sind raum-zeitlich benachbart. (4) Ereignisse des Typs A führen zu der Erwartung, dass Ereignisse des Typs B eintreten werden. 27
28 Fehlt da nicht noch etwas? (5) Ereignisse des Typs A machen es notwendig, dass Ereignisse des Typs B geschehen. Zwei alternative Theorien zur Kausalität: (a): (1)-(4), wie oben... (b): (1)-(4) plus die Notwendigkeitsannahme (5). 28
29 Hume: in unserer Erfahrung finden wir nichts, in dessen Lichte wir eine der beiden Theorien bevorzugen müssen. Dann aber ist die einfachere vorzuziehen! (= Ockhams Rasiermesser) 29
30 Wichtig! Wenn Humes Analyse der Kausalbeziehung richtig ist, dann ist es immer logisch möglich, dass eine Kausalbeziehung in der Zukunft anders ist als bisher. 30
31 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 31
32 Orientierung... (1) Empirisches Wissen schließt ein (2) Wissen um die Zukunft (3) Wissen um Kausalbeziehungen (4) Extrapolation von der Vergangenheit auf die Zukunft (5) Induktion (6) Wie lässt sich diese Extrapolation rational rechtfertigen? 32
33 Orientierung... (1) Empirisches Wissen schließt ein (2) Wissen um die Zukunft (3) Wissen um Kausalbeziehungen (4) Extrapolation von der Vergangenheit auf die Zukunft (5) Induktion (6) Wie lässt sich diese Extrapolation rational rechtfertigen? Hume: Sie lässt sich gar nicht rational rechtfertigen!!! 33
34 Unsere vergangene Erfahrung kann unsere Annahmen über die Zukunft nur dann rechtfertigen, wenn wir gute Gründe haben zu glauben, dass die Zukunft der Vergangenheit im wesentlichen entsprechen wird. Aber solche guten Gründe gibt es nicht. 34
35 Das Problem der Induktion Keine deduktive Rechtfertigung: Es liegt kein begrifflicher Widerspruch darin, dass die Zukunft der Vergangenheit nicht ähnelt. 35
36 Das Problem der Induktion Keine induktive Rechtfertigung: Induktion (d.h. die Annahme, dass die Zukunft der Vergangenheit entspricht) hat in der Vergangenheit stets funktioniert. Induktion wird in der Zukunft funktionieren. 36
37 Das Problem der Induktion Keine induktive Rechtfertigung: Induktion (d.h. die Annahme, dass die Zukunft der Vergangenheit entspricht) hat in der Vergangenheit stets funktioniert. Induktion wird in der Zukunft funktionieren. ZIRKULÄR!!!! 37
38 Humes Naturalismus : Sein skeptisches Problem bedroht nicht unser Vorgehen im Alltag und in der Wissenschaft. Wir werden immer induktiv schließen aber nicht weil dies rational oder gerechtfertigt ist, sondern weil es in unserer Natur liegt. 38
39 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 39
40 Typ und Vorkommnis (type and token) Er redet und redet und redet. Sechs Vorkommnisse von Wörtern, drei Typen. Der Typ redet hat drei Vorkommnisse. u : steht für das Vorkommnis einer Ursache. U : steht für den Typ einer Ursache. 40
41 Die Grundform der Regularitätsansicht der Kausalität: u verursacht w, genau dann wenn: (1) u und w sind raum-zeitlich benachbart (contiguous); (2) w folgt zeitlich auf u; und (3) alle Vorkommnisse des Typs U (d.h. Vorkommnisse wie u) gehen regelmäßig Vorkommnissen des Typs W (d.h. Vorkommnissen wie w) voraus (d.h. sie sind mit ihnen konstant verbunden). 41
42 Die Grundform der Regularitätsansicht der Kausalität: u verursacht w, genau dann wenn: (1) u und w sind raum-zeitlich benachbart (contiguous); (2) w folgt zeitlich auf u; und (3) alle Vorkommnisse des Typs U (d.h. Vorkommnisse wie u) gehen regelmäßig Vorkommnissen des Typs W (d.h. Vorkommnissen wie w) voraus (d.h. sie sind mit ihnen konstant verbunden). 42
43 Zentrale Elemente einer kausalen Beziehung: Kontiguität (Benachbartheit) Priorität (Zeitliches Vorausgehen) Konstante Konjunktion (Konstante Verbundenheit) NOTWENDIGKEIT IST KEIN ELEMENT KAU- SALER BEZIEHUNGEN IN DER WELT!!! 43
44 Aber: Die Idee der Notwendigkeit ist Teil unserer Idee von Kausalität! Ähnlichkeit, Kontiguität und Kausalität sind Prinzipien der Einheit von Ideen, Prinzipien der Ideenassoziation. Humes Assoziationspsychologie Erklärung der Abfolge von Gedanken: - z.b. Ähnlichkeit: Annabelle Fridolin - z.b. Kontiguität: Stofftier-Pferd Marietta - z.b. Kausalität: Fridolin Gekritzel an der Wand 44
45 Aber: Die Idee der Notwendigkeit ist Teil unserer Idee von Kausalität! z.b. Kausalität: Fridolin Gekritzel an der Wand Wenn wir häufig wahrgenommen haben, dass Fällen von A immer Fälle von B nachfolgen, und wir jetzt ein Vorkommnis a wahrnehmen, dann entsteht in uns sofort, ohne jede weitere neue Operation der Vernunft oder Einbildung die kausale Überzeugung (belief), dass a b verursacht hat. 45
46 Dem liegt keine Schlussfolgerung oder sonstige bewusste gedankliche Operation zugrunde. Dieser Schritt von a zu b ist vielmehr einfach ein gewohnheitsmäßiger Übergang (customary transition). Ein Prinzip der menschlichen Natur. Fundamentale Annahmen z.b. dass die Zukunft der Vergangenheit ähnelt (Uniformität der Natur) spielen keine Rolle. 46
47 Notwendigkeit Der gewöhnliche Übergang gibt uns ein Gefühl der Determiniertheit des Auftretens der Wirkung durch das Auftreten der Ursache, und damit die Idee von Notwendigkeit. Aber diese Idee der Notwendigkeit liegt nicht in den Ereignissen der Natur, sondern allein in unserer Einbildung (imagination). 47
48 Zeit a b a b Geist Mind Aussenwelt a b a b a b x y = y folgt auf x, x geht y voraus 48
49 Zeit Wahrnehmungen a b a b Geist Mind Aussenwelt a b a b a b 49
50 Assoziation: A B Zeit Wahrnehmungen a b a b Geist Mind Aussenwelt a b a b a b 50
51 Assoziation: A B Wahrnehmungen Geist Mind Zeit a b a b a* b* Aussenwelt a b a b a b 51
52 Assoziation: A B Wahrnehmungen Wahrnehmung Geist Mind Zeit a b a b a* b* Aussenwelt a b a b a b 52
53 Assoziation: A B Wahrnehmungen Wahrnehmung Geist Mind Zeit a b a b a* b* Aussenwelt a b a b a b 53
54 Assoziation: A B Urteil: a* b* / Gefühl der Notwendigkeit Wahrnehmungen Wahrnehmung Geist Mind Zeit a b a b a* b* Aussenwelt a b a b a b x y = x verursacht y 54
55 Realismus Objektivismus Hume ist also, was die Notwendigkeit als Komponente der Kausalität betrifft, kein Realist wohl aber ein Objektivist. Kausale Determiniertheit gibt es nicht in der Natur, sondern nur in unserem Denken über die Natur. Aber dieses Denken ist nicht willkürlich: die Regularitäten in der Natur sind wirklich: und sie verursachen [!!] es, dass wir bestimmte Abfolgen von Ereignissen als notwendig (determiniert) ansehen müssen. 55
56 Realismus Objektivismus Das Müssen geht hier auf unsere Natur zurück: [It] is a common observation, that the mind has a great propensity to spread itself on external objects, and to conjoin with them any internal impressions, which they occasion, and which always make their appearance at the same time as these objects discover themselves to the senses. 56
57 Regularitätstheorie: Drei Kritikpunkte Sie kann nicht zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden. o Oder nur unter Zuhilfenahme der Annahme, dass es keine rückwirkende Kausalität geben kann. Sie hält Epiphänomene für Ursachen. o Wenn ich die weiße Billardkugel anstoße, rümpfe ich die Nase. Wenn ich die weiße Billardkugel anstoße, bewegt sie sich. Aber mein Nasenrümpfen ist nicht die Ursache der Bewegung. 57
58 Sie hat Probleme mit den vorweggenommenen Ursachen. o Der Vater brachte die Kinder in den Kindergarten. o Hätte er es nicht getan, hätte es die Mutter getan. o Wo ist die Regularität, die der ursächlichen Rolle der Mutter gerecht wird? 58
59 (1) Induktion (2) David Hume und die Induktion (a) Ideen und Tatsachen (b) Die Kausalbeziehung (c) Das Problem der Induktion (3) Mehr zu Humes Theorie der Kausalität (4) David Lewis Theorie der Kausalität 59
60 David Lewis ( ) 60
61 Lewis: Kausalität und Kontrafaktuale Konditionalsätze Hume defined causation twice over. He wrote we may define a cause to be an object followed by another, and where all the objects, similar to the first, are followed by objects similar to the second. Or, in other words, where, if the first object had not been, the second never had existed. 61
62 Kontrafaktualer Konditionalsatz: Wenn so-und-so [nicht] geschehen wäre, dann wäre das-und-das [nicht] passiert. (*) Wenn ich Sarah nicht dann wäre ich jetzt getroffen hätte, nicht glücklich. Antezedenz Konsequenz 62
63 Kontrafaktualer Konditionalsatz: Wenn so-und-so [nicht] geschehen wäre, dann wäre das-und-das [nicht] passiert. (*) Wenn ich Sarah nicht dann wäre ich jetzt getroffen hätte, nicht glücklich. Antezedenz Konsequenz Wäre ich denn unglücklich, wenn ich in den USA leben würde und dort mit Halle Berry verheiratet wäre? Und gibt es keine Umstände, in denen ich trotz Sarah nicht glücklich wäre? 63
64 Wie lassen sich kontrafaktuale Bedingungssätze genauer verstehen? D.h. unter welchen Bedingungen ist (*) wahr? Beginne mit der wirklichen Welt (in der ich Sarah getroffen habe): und ändere an der Welt nur, dass ich Sarah nicht getroffen habe (und die Umstände, die daraus folgen). Und dann schaue nach, ob ich in der so abgeänderten Welt glücklich bin Wenn nicht, dann ist (*) wahr. 64
65 Wie lassen sich kontrafaktuale Bedingungssätze genauer verstehen? D.h. unter welchen Bedingungen ist (*) wahr? Beginne mit der wirklichen Welt (in der ich Sarah getroffen habe): und ändere an der Welt nur, dass ich Sarah nicht getroffen habe (und die Umstände, die daraus folgen). Und dann schaue nach, ob ich in der so abgeänderten Welt glücklich bin Wenn nicht, dann ist (*) wahr. Damit ich Halle Berry treffe, muss an der wirklichen Welt viel mehr geändert werden. Ebenso hinsichtlich des Unglücklichseins. Diese Szenarien sind daher irrelevant. 65
66 Das Standardmodell (David Lewis) Es gibt viele mögliche (vorstellbare) Welten (denkbare Szenarien)... aber nur eine wirkliche Welt. Die vielen möglichen Welten sind mehr oder weniger weit von der wirklichen Welt entfernt. 66
67 (*) redet nicht über die wirkliche Welt hier habe ich Sarah getroffen. Aber über welche mögliche Welt(en) redet (*)? 67
68 Nennen wir die Welten, in denen ich Sarah nie getroffen habe, die Nicht-Sarah-Welten. Diese liegen verschieden weit von der wirklichen Welt entfernt. 68
69 Nicht-Sarah-Welten Wirkliche Welt 1 Ich habe statt Sarah Halle Berry getroffen. 2 Ich habe mich nie für Frauen interessiert. 3 Ich habe nie Frauen getroffen. 69
70 Nennen wir die Welten, in denen ich jetzt (2015) nicht glücklich bin, die Unglücks-Welten. Diese liegen verschieden weit von der wirklichen Welt entfernt. 70
71 Nicht-Sarah-Welten 3 1 2c b a. Wirkliche Welt Unglücks-Welten a b c Ich habe Sarah getroffen, aber habe 2015 ständig Migräne. Ich habe Sarah getroffen, aber werde 2015 gefoltert. Ich habe mich nie für Frauen interessiert und bin 2015 todunglücklich. 71
72 Nicht-Sarah-Welten 3 1 2c b a. Wirkliche Welt Unglücks-Welten Dass (*) wahr ist, schließt nicht aus, dass es Welten gibt, in denen ich unglücklich bin, obwohl ich Sarah getroffen habe [a, b] Dass (*) wahr ist, schließt nicht aus, dass es Welten gibt, in denen ich jetzt glücklich bin, obwohl ich Sarah nicht getroffen habe [1, 3] 72
73 (*) Wenn ich Sarah nicht dann wäre ich jetzt getroffen hätte, nicht glücklich. Antezedenz Konsequenz Wie lassen sich kontrafaktuale Bedingungssätze genauer verstehen? D.h. unter welchen Bedingungen ist (*) wahr? (*) ist wahr g.d.w. ich in denjenigen Nicht-Sarah-Welten unglücklich bin, die der wirklichen Welt am nächsten liegen. 73
74 Die Existenz solcher Welten zeigt, dass (*) wahr ist. Nicht-Sarah-Welten 3 1 2c b a. Wirkliche Welt Unglücks-Welten 74
75 (*) ist wahr g.d.w. ich in denjenigen Nicht-Sarah-Welten unglücklich bin, die der wirklichen Welt am nächsten liegen. VERGLEICHE DIE EINLEITENDE CHARAKTERISIERUNG: Beginne mit der wirklichen Welt (in der ich Sarah getroffen habe): und jetzt ändere an der Welt, dass ich Sarah nicht getroffen habe (und die Umstände, die daraus folgen). Und dann schaue nach, ob ich in der so abgeänderten Welt glücklich bin Wenn nicht, dann ist (*) wahr. 75
76 Die Existenz solcher Welten zeigt, dass (*) wahr ist. Die Konsequenz muss in den nächstgelegenen Antezedenz- Welten zutreffen. Antezedenz-Welten. Wirkliche Welt Konsequenz-Welten 76
77 In diesem Fall ist (*) falsch. Nicht-Sarah-Welten. Wirkliche Welt Unglücks- Welten 77
78 In diesem Fall ist (*) auch falsch. Nicht-Sarah-Welten. Wirkliche Welt Unglücks- Welten 78
79 (*) Wenn ich Sarah nicht dann wäre ich jetzt getroffen hätte, nicht glücklich. Antezedenz Konsequenz Es gibt mögliche Welten, in denen ich Sarah nie getroffen habe, die aber ansonsten der wirklichen Welt sehr nahekommen und in diesen Welten bin ich jetzt nicht glücklich. Formal: p q p: Ich habe Sarah getroffen. q: Ich bin jetzt glücklich. 79
80 Definition von kausaler Abhängigkeit (causal dependence) u und w seien zwei verschiedene mögliche Ereignisse: w hängt kausal von u ab, g.d.w.: wenn u geschehen wäre, wäre w geschehen; und wäre u nicht geschehen, dann wäre auch w nicht geschehen. 80
81 b c 3 4 d 5 e 2 a 1 Wäre a nicht geschehen, dann wäre b nicht geschehen. (In den nächstgelegenen Antezedenzwelten trifft der Queue die Kugel 1 nicht richtig.) Wäre b nicht geschehen, dann wäre c nicht geschehen. Wäre c nicht geschehen, dann wäre d nicht geschehen. Wäre d nicht geschehen, dann wäre e nicht geschehen. 81
82 Kausale Abhängigkeit nicht transitiv Transitive Beziehung: z.b. größer als G(a, b) & G(b, c) G(a, c) Intransitive Beziehung: z.b. liebt L(a, b) & L(b, c) L(a, c) 82
83 b c 3 4 d 5 e 2 a 1 Kausale Abhängigkeit nicht transitiv Wäre a nicht geschehen, dann wäre e nicht geschehen. Das muss nicht stimmen!!! Die nächstgelegenen Welten mögen auch solche sein, in denen der Queue zwar Kugel 1 nicht richtig trifft, dabei aber doch Kugel 5 so trifft, dass e zustande kommt. 83
84 5 e 1 Kausale Abhängigkeit nicht transitiv Wäre a nicht geschehen, dann wäre e nicht geschehen. Das muss nicht stimmen!!! Die nächstgelegenen Welten mögen auch solche sein, in denen der Queue zwar Kugel 1 nicht richtig trifft, dabei aber doch Kugel 5 so trifft, dass e zustande kommt. 84
85 Kausale Kette: Eine endliche Sequenz von wirklichen Ereignissen a, b, c... in der b kausal von a abhängt, und c von b; u.s.w. durch die gesamte Kette hindurch. Verursachung (causation): u ist die Ursache von w, g.d.w. eine kausale Kette von u zu w führt. 85
86 b c 3 4 d 5 e 2 a 1 Kausale Kette von a zu e. a ist die Ursache von e. 86
87 Problem: Vorwegnahme (Pre-emption) Zwei sehr gute Scharfschützen, A und B, wollen den Diktator ermorden und machen aus, dass einer von beiden schießen soll. Als die passende Gelegenheit da ist, legen beide an. A drückt ab und trifft; B schießt nicht, als er sieht, dass A schießt. Das Schießen von A ist die tatsächliche Ursache des Todes des Diktators. Die Handlungen von B sind potentielle Ursachen denen zuvorgekommen wurde (pre-empted). 87
88 Diktator A B 88
89 Problem: Hätte A nicht geschossen, wäre der Dikator nicht gestorben. Falsch! Hätte B nicht geschossen, wäre der Dikator nicht gestorben. Falsch! Ist die kontrafaktuale Analyse also falsch? 89
90 Lösung? Nehmen wir ein drittes Ereignis hinzu: (i) A drückt ab. (ii) Die Kugel dringt von links in den Schädel des Diktators ein und trifft die Gehirnregion X. (iii) Der Diktator stirbt. 90
91 Diktator stirbt (iii) X (ii) A (i) B 91
92 (i) A drückt ab. (ii) (iii) Die Kugel dringt von links in den Schädel des Diktators ein und trifft die Gehirnregion X. Der Diktator stirbt. (i) (ii); (ii) (iii) Aber nicht: (i) (iii) Diese Kette gibt es aber nur beim Schießen von A, nicht von B. Und aufgrund der Kette ist (i) die Ursache von (iii). 92
93 93
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