Wenn Jesse James abgedrückt hätte, wäre Bill Bullock gestorben.
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- Albert Michel
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1 KK5: Metaphysik 5. Fragenzettel (K) 1. Angenommen, Jesse James bedroht bei einem Banküberfall, der unblutig abläuft, den Kassierer Bill Bullock mit seinem Revolver. Betrachten Sie das kontrafaktische Konditio- nal Wenn Jesse James abgedrückt hätte, wäre Bill Bullock gestorben. Wie ist gemäß Lewis Theorie die nächste mögliche Welt beschaffen, in der Jesse James abdrückt, d. h. wie verhält sie sich zu unserer Welt hinsichtlich einzelner Tatsachen und Naturgesetzen? Folgt aus ihrer Beschaffenheit, daß (K) wahr ist? [3 Punkte] 2. (a) Was bedeutet es, daß ein Ereignis c von den Ereignissen a und b überbestimmt wird? [1 Punkt] (b) Nennen Sie ein eigenes Beispiel für einen Fall von Überbestimmtheit, und begründen Sie, warum es die Definition erfüllt. [3 Punkte] (c) Betrachten Sie das folgende Neuronendiagramm. Außer B sind alle Neuronen (ein- an ihnen mindes- schließlich M) vom üblichen Typ, d. h. sie feuern genau dann, wenn tens eine aktive anregende Synapse und keine aktive hemmende Synapse endet. Pfeile sind anregende Synapsen; die Y-förmigen Synapsen sind hemmend. Neuron B ist von besonderer Art und feuert genau dann, wenn es gleichzeitig von zwei Neuronen ange- mit C 1 und regt wird. Alle nicht gestrichelt dargestellten Neuronen feuern, beginnend C 2. Hätte E gefeuert, wenn (i) weder C 1 noch C 2 gefeuert hätten; (ii) C 1 gefeuert hätte, C 2 aber nicht; (iii) C 2 gefeuert hätte, C 1 aber nicht? [2 Punkte] Ist das Feuern von E also durch das Feuern von C 1 und das Feuern von C 2 überbestimmt? [1 Punkt] Ist das Feuern von C 1 (bzw. das Feuern von C 2 ) dennoch gemäß Lewis Theorie eine Ursache des Feuerns von E? [3 Punkte] 3. Was läßt sich für die Behauptung vorbringen, physikalische Ereignissee hätten keine men- talen Ursachen? [4 Punkte]
2 Lesen Sie für die folgenden Fragen: Benjamin Schnieder, Substanzen und (ihre) Eigenschaften, S (Kapitel 1.6 Erklärungen in der Ontologie von Eigenschaften ) steht auf ILIAS 4. In dem Kapitel geht es um die Fragen, inwiefern die Annahme, daß es Eigenschaften gibt, bestimmte andere Tatsachen erklären kann, und in diesem Zusammenhang auch ganz allgemein um den Begriff der Erklärung. (a) Erläutern Sie, inwiefern in weil -Sätzen Erklärungen gegeben werden. [2 Punkte] (b) Erläutern Sie jeweils an einem Beispiel, was es heißt, daß der weil -Junktor faktiv, nicht-extensional und hyperintensional ist. [3 Punkte] (c) Erläutern Sie anhand von einem eigenen Beispiel kurz, was eine kausale und was eine begriffliche Erklärung ist. [2 Punkte] 5. An früherer Stelle in seinem Buch hatte Schnieder dafür argumentiert, daß unser Begriff von Eigenschaften derart ist, daß es z.b. eine begriffliche Wahrheit ist, daß Schüchternheit diejenige Eigenschaft ist, die notwendigerweise genau diejenigen Gegenstände haben, die schüchtern sind. (a) Erläutern Sie, wie man auf der Grundlage dieser Annahme die Tatsache, daß Hans die Eigenschaft hat, schüchtern zu sein, damit erklären kann, daß er schüchtern ist. [3 Punkte] (b) Stellen Sie Schnieders Argument dafür dar, daß wir die Tatsache, daß Hans schüchtern ist, nicht dadurch erklären können, daß er die Eigenschaft hat, schüchtern zu sein. Finden Sie sein Argument plausibel? [3 Punkte] 6. Ab S. 142 rekonstruiert Schnieder ein Argument von David Armstrong für die Existenz von Eigenschaften. (a) Stellen Sie dieses Argument auf der Basis von Schnieders Text möglichst genau dar. [3 Punkte] (b) Stellen Sie Schnieders Kritik an Armstrongs Argument dar. [4 Punkte] Notenschlüssel: Punkte Note < 18 = n.b = 4, = 3, = 3, = 3, = 2, = 2, = 2, = 1, = 1, = 1,0
3 Lösungsvorschlag 1. In der nächsten möglichen Welt, in der Jesse James abdrückt, liegen bis kurz vor dem Zeitpunkt, zu dem Jesse James abdrückt, dieselben Tatsachen und dieselben Naturgesetze wie in unserer Welt vor. Dann geschieht ein kleines Wunder (also eine kleine Verletzung der Naturgesetze), das dazu führt, dass Jesse James abdrückt und danach verläuft die Welt wieder gemäß unseren Naturgesetzen und Bill Bullock stirbt (auf jeden Fall dann, wenn Jesse James in unserer Welt gut gezielt hat). Aus der Beschaffenheit dieser Welt folgt, dass (K) wahr ist, denn dieser Satz ist genau dann wahr, wenn in der nächsten möglichen Welt, in der Jesse James abdrückt, Bill Bullock stirbt. Diese Bedingung ist erfüllt. 2. (a) Ein Ereignis c ist von den Ereignissen a und b überbestimmt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: (a) Wenn weder a noch b aufgetreten wären, wäre c nicht aufgetreten. (b) Wenn a ohne b aufgetreten wäre, wäre c dennoch aufgetreten. (c) Wenn b ohne a aufgetreten wäre, wäre c dennoch aufgetreten. (d) Der Anspruch von a, Ursache von c zu sein, ist genauso gut (oder schlecht) wie der Anspruch von b, Ursache von c zu sein. (b) Beispiel für einen Fall von Überbestimmtheit: Paula versieht Heinz Hauptgericht mit einem tödlich wirkenden Gift. Karla fügt dasselbe Gift der Beilage dieses Gerichts zu. Heinz stirbt, weil er das Gericht isst. Dies ist ein Fall von Überbestimmtheit, weil die folgenden Bedingungen erfüllt sind: (a) Wenn weder Paula noch Karla das Essen vergiftet hätten, wäre Heinz nicht gestorben. (b) Wenn nur Paula das Essen vergiftet hätte, wäre Heinz dennoch gestorben. (c) Wenn nur Karla das Essen vergiftet hätte, wäre Heinz dennoch gestorben. (d) Der Anspruch von Karlas Vergiften des Essens, Ursache von Heinz Tod zu sein, ist genauso gut wie der Anspruch von Paulas Vergiften des Essens, Ursache von Heinz Tod zu sein. (c) (a) E hätte nicht gefeuert, wenn weder C1 noch C2 gefeuert hätten. (b) E hätte gefeuert, wenn C1 gefeuert hätte, C2 aber nicht. (c) E hätte gefeuert, wenn C2 gefeuert hätte, C2 aber nicht. Das Feuern von E ist durch das Feuern von C1 und das Feuern von C2 überbestimmt, da neben den Bedingungen (a)-(c) auch die folgende Bedingung erfüllt ist: Der Anspruch des Feuerns von C1, Ursache des Feuerns von E zu sein, ist genauso gut wie der Anspruch des Feuerns von C2, Ursache des Feuerns von E zu sein. Das Feuern von C1 (bzw. das Feuern von C2) ist gemäß Lewis Theorie dann eine Ursache des Feuerns von E, wenn es zwischen dem Feuern von C1 und dem Feuern von E eine Kette von Ereignissen gibt, die durch kausale Abhängigkeit miteinander verbunden sind. Dabei gilt, dass ein Ereignis b genau dann von einem Ereignis a kausal abhängt, wenn b nicht aufgetreten wäre, falls a nicht aufgetreten wäre. Um zu prüfen, ob das Feuern von C1 (bzw. das
4 Feuern von C2) eine Ursache des Feuerns von E ist, muss also untersucht werden, ob es eine solche kausale Kette zwischen dem Feuern von C1 und dem Feuern von E gibt. Eine solche kausale Kette ist gegeben, denn es gilt: (a) Wenn C1 nicht gefeuert hätte, hätte B nicht gefeuert. (b) Wenn B nicht gefeuert hätte, hätte J nicht gefeuert. (c) Wenn J nicht gefeuert hätte, hätte D nicht gefeuert. (d) Wenn D nicht gefeuert hätte, hätte M nicht gefeuert. (e) Wenn M nicht gefeuert hätte, hätte E nicht gefeuert. Genau dasselbe gilt für C2. Also ist sowohl C1 als auch C2 eine Ursache des Feuerns von E. 3. Argument gegen die Annahme, dass mentale Ereignisse, wie beispielsweise mein Zahnschmerz, physikalische Ereignisse, wie beispielsweise mein Zusammenzucken, verursachen können. 4. (a) (1) Mein Zusammenzucken ist ein physikalisches Ereignis. (2) KVP (Prinzip der kausalen Geschlossenheit des Physikalischen): Jedes physikalische Ereignis hat eine physikalische Ursache. (3) A (Ausschlussprinzip): Wenn ein physikalisches Ereignis eine physikalische Ursache hat, dann hat es keine nicht-physikalischen Ursachen. (4) Mein Zahnschmerz ist ein nicht-physikalisches Ereignis. (5) Also: Mein Zahnschmerz ist keine Ursache meines Zusammenzuckens. Antworten auf Warum -Fragen, die nach einer Erklärung verlangen, werden gewöhnlich mit weil eingeleitet. (b). (a) Der weil -Junktor ist faktiv, da die Wahrheit einer Aussage der Form p, weil q die Wahrheit der verbundenen Aussagen p und q voraussetzt. Beispiel: Wenn die Aussage Ich gehe in die Mensa, weil ich Hunger habe wahr ist, dann ist auch die Aussage Ich gehe in die Mensa sowie Ich habe Hunger wahr. (b) Der weil -Junktor ist nicht-extensional, weil sich der Wahrheitswert einer Aussage der Form p, weil q ändern kann, wenn man p und q durch extensionsgleiche Aussagen, also solche mit demselben Wahrheitswert, ersetzt. Beispiel: Wenn man in der wahren Aussage Ich studiere Philosophie, weil es mir Spaß macht den zweiten Teilsatz durch den extensionsgleichen Satz Ich esse gerne Schokolade ersetzt, dann resultiert daraus der falsche Satz Ich studiere Philosophie, weil ich gerne Schokolade esse. (c) Der weil -Junktor ist nicht intensional, sondern hyperintensional, weil sich der Wahrheitswert einer Aussage der Form p, weil q ändern kann, wenn man p und q durch intensional gleiche Aussagen ersetzt. Beispiel: Wenn man in dem wahren Satz 2 mal 1 ergibt 2, weil 1 plus 1 2 ergibt den zweiten Teilsatz durch den intensional gleichen Teilsatz Junggesellen sind unverheiratete junge Männer ersetzt, ergibt sich der falsche Satz 2 mal 1 ergibt 2, weil Junggesellen unverheiratete junge Männer sind. (Erklärung, weshalb 1 plus 1 ergibt 2 intensional gleich ist mit Junggesellen sind unverheiratete junge Männer : Die Intension eines Ausdrucks ist die Menge der möglichen
5 Welten, in denen er wahr ist. Beide Aussagen sind in allen möglichen Welten wahr und haben somit dieselbe Intension.) (c) 5. (a) (a) Eine kausale Erklärung liegt dann vor, wenn man Ursachen benennt, um bestimmte Geschehnisse zu erklären. Beispiel: Der Schneemann schmilzt, weil die Sonne scheint. (b) Eine begriffliche Erklärung baut auf bestimmten begrifflichen Beziehungen auf. Beispiel: Peter ist ein Junggeselle, weil er ein unverheirateter junger Mann ist. Am besten lässt sich Schnieders Argumentation wohl durch eine Analogie verdeutlichen. Es gilt: Da Junggeselle und unverheirateter junger Mann begrifflich äquivalent sind, können wir eine Erklärung der folgenden Art geben: Peter ist ein Junggeselle, weil er ein unverheirateter junger Mann ist. Schnieder zufolge gilt nun, dass a ist F begrifflich äquivalent ist mit a hat F-heit. So ist beispielsweise Hans ist schüchtern begrifflich äquivalent mit Hans hat Schüchternheit. Aufgrund dieser begrifflichen Äquivalenz können wir Schnieder zufolge eine Erklärung der folgenden Art geben: Hans hat Schüchternheit, weil er schüchtern ist. Wie kommt Schnieder aber zu der Annahme, dass a ist F begrifflich äquivalent ist mit a hat F-heit? Dies ergibt sich Schnieder zufolge aus seiner Analyse des Eigenschaftsbegriffs: (AE Analyseschema für Eigenschaftsbegriffe) x = F-heit Df. y (y hat x y ist F) Aus diesem Schema ergibt sich die folgende begriffliche Wahrheit: (BW) x (x hat Schüchternheit x hat, was notwendigerweise alle und nur diejenigen haben, die schüchtern sind) Da zudem gilt: gilt: x (x hat, was notwendigerweise alle und nur diejenigen haben, die schüchtern sind x ist schüchtern) x (x hat Schüchternheit x ist schüchtern) Hieraus wiederum ergibt sich allgemein formuliert: a hat F-heit ist begrifflich äquivalent mit a ist F Wenn a hat F-heit aber begrifflich äquivalent mit a ist F ist, dann kann man aus genannten Gründen eine Erklärung der Form a hat F-heit, weil a F ist geben, wie zum Beispiel Hans hat die Eigenschaft der Schüchternheit, weil er schüchtern ist. Es gilt also folgendes allgemeines Schema: (ES-EP-Erklärungsschema Eigenschaftszuschreibung / Prädikation)
6 a hat F-heit, weil a F ist. (b) 6. (a) Der Grund hierfür ist, dass die Erklärungsrelation eine asymmetrische Relation ist. Wenn daher in einer Aussage der Form p, weil q q p erklärt, kann p nicht zugleich q erklären, d.h. es kann nicht zugleich gelten q, weil p. Wenn Schnieder mit seiner Behauptung nun richtig liegt, dass a ist F a hat F-heit erklären kann, d.h. wenn tatsächlich gilt a hat F-heit, weil a F ist, dann kann nicht zugleich gelten a ist F, weil a F-heit hat. Damit dies überzeugend ist, müsste Schnieder jedoch zunächst zeigen, dass a ist F gegenüber a hat F-heit begrifflich primär ist. Denn nur wenn dies gegeben ist, kann a ist F a hat F-heit erklären. Dies wird ebenfalls an dem bereits gegebenen Beispiel ersichtlich: Nur da unverheirateter junger Mann begrifflich primär gegenüber Junggeselle ist, kann eine Erklärung der genannten Art gegeben werden. Armstrong wirft die folgende Frage auf: (F1) Warum treffen generelle Terme auf die Dinge zu, auf die sie zutreffen? (F1 ) Warum trifft beispielsweise der generelle Term Regisseur auf Lars von Trier zu? Armstrong meint nun, dass der Eigenschaftsrealismus eine notwendige Voraussetzung ist, um diese Frage adäquat beantworten zu können. Der Grund hierfür ist, dass auf die Frage die folgende Antwort gegeben werden muss: (A-2**) Weil Regisseur die Eigenschaft hat, ein Regisseur zu sein, bezeichnet, und Lars von Trier die Eigenschaft, ein Regisseur zu sein, hat. Da in dieser Antwort von Eigenschaften die Rede ist, müssen so das Argument Eigenschaften angenommen werden, um obige Frage beantworten zu können. (b) Schnieder meint, Armstrong müsse, damit sein Argument überzeugend ist, eine der beiden folgenden Voraussetzungen machen: Entweder muss er voraussetzen, dass (1) die von ihm gegebene Antwort, in der von Eigenschaften die Rede ist, die einzige mögliche Antwort ist, oder er muss voraussetzen, dass (2) seine Antwort grundlegender ist als jede andere mögliche Antwort. Schnieder versucht nun zu zeigen, dass beide Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Die erste Voraussetzung ist nicht erfüllt, da man die von Armstrong aufgeworfene Frage auch in anderer Weise beantworten kann, nämlich in folgender: (A1) Weil die generellen Terme bedeuten, was sie bedeuten, und weil die Dinge so sind, wie sie sind. Und im konkreten Fall: (A-2) Weil Regisseur Regisseur bedeutet, und weil Lars von Trier ein Regisseur ist. (A-2*) Weil man mit Regisseur Regisseure bezeichnet, und weil Lars von Trier ein Regisseur ist.
7 In dieser Antwort wird aber nicht von Eigenschaften gesprochen. Damit Armstrong an seiner Behauptung festhalten kann, dass die Annahme von Eigenschaften notwendig ist, um die oben aufgeworfene Frage zu beantworten, müsste seine Antwort grundlegender sein als die von Schnieder gegebene Antwort, in dem Sinne, dass das Verständnis von Schnieders Antwort das seiner Antwort voraussetzt. Dies ist Schnieder zufolge aber nicht der Fall, da seiner Ansicht nach (ES-EP) gilt. Aus der Gültigkeit von (ES-EP) geht hervor, dass a ist F basaler ist als a hat F-heit, denn nur in diesem Fall kann a ist F zur Erklärung von a hat F-heit herangezogen werden. Wenn a ist F aber basaler ist als a hat F-heit, dann ist auch (A-2*) basaler als (A-2*). Die Voraussetzungen dafür, dass Armstrongs Argument plausibel ist, sind demnach nicht erfüllt.
2.2.4 Logische Äquivalenz
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