INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor"

Transkript

1 Hochschule München Interdisziplinäres Projekt INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Erweiterung Werkhalle Aufgabenstellung Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof. Dr. C. Slominski

2 INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT BI 7 / SS 2016 BAUBESCHREIBUNG ERWEITERUNG WERKHALLE 3 A. KONSTRUKTIVER TEIL 3 1. Altlasten Baugrunderkundung, Baugrube Tragwerksplanung B. BAUBETRIEBLICHER TEIL Projektmanagement Ausschreibung und Vergabe Arbeitsvorbereitung (Bauproduktionsplanung) Stand: Seite 2/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

3 BAUBESCHREIBUNG ERWEITERUNG WERKHALLE Eine bereits bestehende Produktionshalle eines Betriebes soll um einen Hallenanbau erweitert werden. Konstruktion und Abmessungen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Plan. Das Bauwerk besteht aus der Halle mit einer Abschlusswand in Stahlbeton und einem Hydraulikkeller. Als Vorbereitung für einen späteren Erweiterungsbau wird die Abschlusswand als Brandwand in F 90 ausgeführt. Bis zum Abschluss der maschinentechnischen Planung ist die genaue Lage des Hydraulikkellers noch offen. Das Hallentragwerk ist mit Spannbeton- oder Holzbinder auf Stahlbetonstützen oder als Stahlkonstruktion geplant. Fundamentierung, Brandwand und Hydraulikkeller werden in Stahlbeton als Ortbeton ausgeführt. Die Gründung der Stützen erfolgt auf Flachfundamenten. Der Hydraulikkeller wird entsprechend den konstruktiven Erfordernissen als Gründung auf Streifenfundamenten oder als weiße Wanne ausgeführt. Das Baufeld war ursprünglich mit einem Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäuden, Baujahr ca. 1950, bebaut. Beheizt wurde das Gebäude mit einer zentralen Ölheizung. Die Heizungsanlage mit Brenner befand sich im Untergeschoss. Zur Heizungsanlage gehörte ein unterirdischer Heizöltank im Hof mit einem Fassungsvermögen von l. Außerdem wurde ein Nebengebäude von ca bis 1975 als chemische Reinigung genutzt. Die bestehende Bebauung wurde vor einigen Jahren komplett abgebrochen. Im Bereich des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses wurden alle Bauteile einschließlich der Fundamente entfernt, die Baugrube mit unauffälligem Material (Z0) bis Geländeoberkante aufgefüllt und entsprechend der natürlichen Lagerung verdichtet. Die Baustelle liegt auf dem Werksgelände. Die Geländeoberkante liegt umlaufend auf 0,00 m; die Geländehöhe des Baufeldes liegt im Mittel auf 478,50 m ü. NN. Die Werksstraße steht für den Baustellenverkehr uneingeschränkt zur Verfügung. Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss sind im Werk vorhanden und werden vom AG kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Schalbetonarbeiten einschließlich der Bewehrungsarbeiten werden vom Unternehmen im eigenen Betrieb ausgeführt. Die Erdarbeiten sowie das Herstellen, Liefern und Verlegen der Fertigteile und die Arbeiten an Dach und Fassade werden von Nachunternehmern ausgeführt. Alle erforderlichen Geräte werden angemietet. Die Abrechnung der Gerätekosten erfolgt auf Basis der BGL (ohne Aufschläge). Die Hebezeuge zum Verlegen der Fertigteile sind dem Nachunternehmer zu stellen. A. KONSTRUKTIVER TEIL 1. ALTLASTEN 1.1 Ergebnisse der bisherigen Altlastenuntersuchung a. Nutzungshistorie Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäuden, Baujahr ca zentrale Ölheizung, Heizungsanlage mit Brenner im Untergeschoss unterirdischer Heizöltank im Hof, Fassungsvermögen l chemische Reinigung im Nebengebäude Hauptstraße, ca bis 1975 Die bestehende Bebauung wurde vor einigen Jahren abgerissen. Im Bereich des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses wurde der Keller abgebrochen und die Baugrube mit unauffälligem Material (Z0) bis Geländeoberkante aufgefüllt. Stand: Seite 3/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

4 b. Ergebnisse der orientierenden Untersuchung Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW Bereich Öltank Bodenprofil 1 GW -2,5 m unter GOK Bodenprofil 2 und 3 ohne GW KB 1 (Domschacht) mg / kg , mg / kg 463 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 125 n. b. Grundwasserprobe aus KB1 3 µg/l 125 < NG KB 2 (Nähe Domschacht) mg / kg 83 n. b mg / kg 926 n. b. n. b. 3 4 mg / kg 287 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 136 n. b. Grundwasserprobe aus KB2 3 µg/l 187 < NG KB 3 (Nähe Domschacht) mg / kg 326 < NG mg / kg 183 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 65 n. b. KB mg / kg 58 n. b. chemische Reinigung, Bodenluft n. b. 3 4 mg / kg 43 n. b. KB 5 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg 47 KB 6 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg n. b. 4,5 1,0 1,9 0,38 Grundwasserprobe aus KB6 3 µg/l n. b. 5,3 KB 7 1,5 1,5 mg / m³ 0,3 mg / kg n. b. < NG KB 8 1,5 1,5 mg / m³ 2,45 mg / kg n. b. 0,25 KB: Kleinbohrung, z.b. Rammkernsondierung RKS < NG: kleiner als Nachweisgrenze n.b.: nicht bestimmt Stand: Seite 4/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

5 1.2 Aufgabenstellung a) Klären der Altlastensituation. Ist Kontamination vorhanden? Falls ja, welche Schadstoffe sind in welchen Medien (Boden, Bodenluft, ggf. Grundwasser) in welchem Umfang vorhanden? Ist die durchgeführte orientierende Erkundung ausreichend? Führen Sie eine erste Gefährdungsabschätzung und Gefahrenbeurteilung durch. Was schlagen Sie ggf. als ergänzende Untersuchung vor? b) Entwerfen Sie ein Sanierungskonzept unter Berücksichtigung von Geologie und Grundwassersituation. Stellen Sie im Folgenden 2 Szenarien gegenüber: Szenario 1 Sanierung sämtlicher auf dem Grundstück vermuteter belasteter Aushubmengen Szenario 2 Sanierung im Zuge des Aushubs der Baugrube anfallender belasteter Aushubmengen c) Ermitteln Sie die Mengen der belasteten Aushubmengen für Szenario 1 und 2 in Abhängigkeit der Zuordnungswerte LAGA. Stellen Sie die Situationen der Szenarien in einem Sanierungsplan dar. d) Beschreiben Sie den Planungsablauf und den Bauablauf für Szenario 1 und 2. Stellen Sie für die Szenarien den maßgeblichen Bauzustand in einem BE-Plan dar. e) Erstellen Sie ein Leistungsverzeichnis für die Altlastensanierung für Szenario 1 und 2 f) Führen Sie eine Kostenberechnung für Szenario 1 und 2 auf Grundlage der erstellten Leistungsverzeichnisse durch. g) Beurteilen Sie die Auswirkungen der Szenarien 1 und 2 auf das Bauvorhaben im Hinblick auf die erforderlichen Maßnahmen, Termine und Kosten. 1.3 Daten zur Kostenschätzung Geländearbeiten ein Sondiertrupp, ca. 20 bis max. 25 stgm. inkl. An- u. Abreise, Gestellung aller Geräte ca. 800 bis /d Analytik KW (GC) ca. 40 bis 50 /St. LCKW ca. 30 bis 40 /St. BTX ca. 30 bis 40 /St. Entsorgung Analyse-Parameter nach LAGA, Feststoff u. Eluat 1 Analyse pro max. 250 bis 300 m³ Aushubmaterial (1 Charge) ca. 250 bis 350 /St. Ingenieurleistungen Gutachten für folgenden Leistungsumfang Zusatz-Untersuchungen, Gefährdungsabschätzung: ca Aushubüberwachung / Dokumentation (ca. 1 Tag) ca. 800 Hinweis: Aushubleistung mit Überwachung und Separierung für Kleinmengen wie hier (200 bis 400 m³/d) Stand: Seite 5/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

6 Entsorgung Aushub Mengen für Bereich Öltank geschätzt, Preise allgemein verwendbar LAGA > Z 2 ca. 10 m³ ca. 50 bis 80 /t LAGA Z 2 ca. 20 m³ ca. 23 bis 30 /t LAGA Z 1.2 ca. 20 m³ ca. 20 bis 25 /t LAGA Z 1.1 ca. 10 m³ ca. 15 bis 18 /t Preise jeweils inkl. Gestellung abgedeckter Mulden bzw. inkl. Transport und Lagerung auf dem Gelände (Haufwerksbildung mit Folienabdeckung) und späteres Laden für LKW-Abtransport. GW-Sanierung mobile Grundwassersanierungsanlage Brunnenpumpe, Leitungen, Absetzbecken mit Aktivkohlefilter An- und Abtransport, Montage, Demontage pauschal Miete inkl. Aktivkohlefilterwechsel / -verbrauch 900 /Wo. Stand: Seite 6/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

7 1.4 Beispiel für ergänzende Untersuchungen Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW BTX Bereich Bodenprofil 1 GW -2,5 m unter GOK Bodenprofil 2 und 3 ohne GW KB mg / kg 93 n. b mg / kg mg / m³ 57 n. b. 3,5 KB mg / kg n. b mg / kg mg / m³ n. b. < NG n. b. 8, mg / kg n. b. n. b. n. b. 3 4 mg / kg 732 n. b. n. b. n. b. 4 5 mg / kg 63 n. b. n. b. GW-Probe aus KB10 3 µg/l 769 < NG 5,1 KB mg / kg 618 n. b. n. b mg / kg mg / m³ 195 n. b. < NG n. b. 1,3 n. b. 3 4 mg / kg 65 n. b. n. b. GW-Probe aus KB11 3 µg/l 134 < NG < NG KB mg / kg mg / m³ 376 n. b. < NG n. b. 3, mg / kg 195 n. b. n. b. 3 4 mg / kg 38 n. b. n. b. GW-Probe aus KB12 3 µg/l 85 < NG < NG KB mg / kg 87 n. b. n. b mg / kg 276 n. b. n. b. n. b. 3 4 mg / kg 95 n. b. n. b. GW-Probe aus KB13 3 µg/l 418 < NG 2,1 Nachanalysen KB mg / kg 23 n. b. n. b. KB: Kleinbohrung, z.b. Rammkernsondierung RKS < NG: kleiner als Nachweisgrenze n.b.: nicht bestimmt mg / kg 48 n. b. n. b. Stand: Seite 7/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

8 2. BAUGRUNDERKUNDUNG, BAUGRUBE Auf dem ca. 90 m x 80 m großen Baugrundstück wurden zur Erkundung des Baugrundes von Geländeoberfläche aus folgende Maßnahmen durchgeführt (Lageplan Baugrunderkundung): 5 Bohrungen bis 12 m Tiefe (B1 bis B5) in allen Bohrungen Sondierungen mit der Bohrlochrammsonde (BDP) nach DIN schwere Rammsondierungen DPH nach DIN Zur Bearbeitung der Aufgaben gehen Sie von folgenden Bodenverhältnissen aus: Gruppe 1, 4, 7, 10 Gruppe 2, 5, 8 Gruppe 3, 6, 9 Baugrund Bodenprofil 1 Bodenprofil 2 Bodenprofil 3 Hydraulikkeller zentral in Halle an Bestand gerückt an Bestand gerückt Die Ergebnisse der Bodenuntersuchung sind alternativ nachfolgend vereinfachend als charakteristische Bodenprofile dargestellt und zeigen: Bodenprofil 1 (gemittelt aus allen Bohrungen) 0,0 bis 0,3 m Oberboden 0,3 bis 8,5 m Kies, sandig, schwach schluffig 8,5 bis 12,0 m Ton, feinsandig, leicht bis mittelplastisch, IC > 1,0 Grundwasser - 1,50 m Grundwasserspiegel für Bemessung - 2,30 m Grundwasserspiegel während Bauzeit Bodenprofil 2 (gemittelt aus allen Bohrungen) 0,0 bis 0,3 m Oberboden 0,3 bis 2,5 m Ton, schluffig, leicht plastisch, weich bis steif, IC = 0,6-0,8 2,5 bis 8,5 m Kies, sandig, schwach schluffig 8,5 bis 12,0 m Ton, feinsandig, leicht bis mittelplastisch, IC > 1,0 kein Grundwasser Stand: Seite 8/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

9 Bodenprofil 3 (gemittelt aus allen Bohrungen) 0,0 bis 0,3 m Oberboden 0,3 bis 8,5 m Kies, sandig, schwach schluffig 8,5 bis 12,0 m Ton, feinsandig, leicht bis mittelplastisch, IC > 1,0 kein Grundwasser Aufgaben a) Bestimmen Sie die Bodenkennwerte der einzelnen Bodenschichten für die statischen Berechnungen. b) Ordnen Sie den Erdaushub in die Bodenklassen nach DIN und ein. c) Entwurf der Baugrube Zeichnen Sie einen maßgebenden Schnitt durch die Baugrubenwand. Nehmen Sie die notwendigen Oberflächenlasten nach EAB für die Berechnung der Baugrubenwände an. Wählen Sie eine geeignete Verbauart aus. Bestimmen Sie die Belastung aus Erd- und Wasserdruck auf die Baugrubenwände und führen Sie eine Bemessung der Baugrubenwände durch. Erarbeiten Sie eine mögliche Ausführung der Wasserhaltung. d) Gründung Beurteilen Sie den Baugrund in Hinblick auf seine Tragfähigkeit. Schlagen Sie eine zweckmäßige Gründungsart vor. Führen Sie für die von Ihnen gewählte Gründung die Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit durch. Stand: Seite 9/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

10 3. TRAGWERKSPLANUNG Gruppe 1, 4, 7, etc. Gruppe 2, 5, 8, etc. Gruppe 3, 6, 9, etc. Bauweise Stahlbetonkonstruktion Stahlkonstruktion Holz-/Stahlbetonkonstruktion Bauteile 1. Dachaufbau 2. Spannbetonbinder 3. Stb-Fertigteilstütze 4. Köcherfundament 5. Hydraulikkeller 1. Dachaufbau 2. Stahlrahmen 3. Verband 4. Fundament 1. Dachaufbau 2. Holzbinder 3. Stb-Fertigteilstütze 4. Brandschutzwand 5. Hydraulikkeller a) Stellen Sie die Lastannahmen zusammen. b) Erstellen Sie einen Positionsplan für Ihre Bauteile (siehe oben). c) Legen Sie jeweils das statische System für Ihre Bauteile fest. d) Führen Sie für Ihre Bauteile mit Hilfe eines FE - Programms (z.b. F+L Statik) die erforderlichen Nachweise und optimieren Sie dabei Ihre Querschnittsabmessungen. e) Überprüfen Sie mit einer Handrechnung den jeweils maßgebenden Nachweis des Binders und der Stütze (Schnittgrößen und Bemessung). f) Fertigen Sie je nach Aufgabenstellung einen Bewehrungs-, Werkstatt- und/oder Schalplan zu den Bindern, zu den Stützen, zu den Fundamenten, zur Brandwand, zum Hydraulikkeller und zu den Stahlrahmen einschließlich des Verbands in Form einer Skizze an. g) Diskutieren Sie die Ausführung des Hydraulikkellers (durchgehende Betonplatte, Fugen, etc.) und unterbreiten Sie einen sinnvollen Vorschlag zur konstruktiven Durchbildung. h) Details zur Bauausführung Im Hydraulikkeller werden auch Öl- und Schmierstoffe gelagert. Wie sieht dazu eine fachgerechte Ausführung des Hydraulikkellers aus? Erstellen Sie einen Maßnahmenkatalog und erläutern Sie die notwendigen Maßnahmen. Erläutern Sie die Brandschutzmaßnahmen der Brandwand in F 90. Erstellen Sie die erforderlichen Skizzen und listen Sie in einer Tabelle die erforderlichen Maßnahmen auf. Wie werden im Detail die Anschlüsse der Fertigteile ausgeführt? Erstellen Sie dazu die erforderlichen Skizzen. Stand: Seite 10/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

11 B. BAUBETRIEBLICHER TEIL 1. PROJEKTMANAGEMENT a) Ermitteln Sie den BRI (Brutto-Rauminhalt) für das Gebäude. b) Ermitteln Sie die Flächen nach DIN 277. Wie groß ist der Anteil der Konstruktionsfläche an der Bruttogrundfläche? c) Stufen Sie das Bauvorhaben in einen Gebäudestandard ein. Legen Sie fehlende Angaben sinnvoll fest und begründen Sie Ihre Entscheidung stichpunktartig. d) Ermitteln Sie die Baukosten (nach 1. und 2. Gliederungsebene) der Kostengruppen 300 bis 500 (zusätzliche detaillierte Angaben in der Vorlesung) ab. e) Ermitteln Sie das Honorar für die Planungsleistungen gemäß HOAI bis einschließlich Objektüberwachung für Tragwerksplaner, Architekt und Technische Gebäudeausrüstung. 2. AUSSCHREIBUNG UND VERGABE a) Erstellen Sie eine Baubeschreibung für das Projekt. Definieren Sie entsprechende Randbedingungen für die Ausführung. b) Erstellen Sie ein Leistungsverzeichnis für die Verbau-, Erd- und Gründungsarbeiten, Stahl- Spannbetonarbeiten, Fertigteile, Stahlbauarbeiten sowie Holzbauteile. 3. ARBEITSVORBEREITUNG (BAUPRODUKTIONSPLANUNG) 3.1 Erste Einschätzung des Projekts, Verbesserungsmöglichkeiten a) Analysieren Sie das Projekt und nehmen Sie eine erste Einschätzung aus baubetrieblicher Sicht vor. Fassen sie die Fakten und Ergebnisse stichpunktartig zusammen. b) Wo sehen Sie Möglichkeiten für alternative Ausführungen? Wählen Sie aus den von Ihnen gefundenen Möglichkeiten eine aus und erstellen Sie dafür einen Verfahrensvergleich. Bewerten Sie das Ergebnis in Bezug auf Technik und Kosten. 3.2 Schalungsplanung a) Legen Sie Betonierabschnitte (Hydraulikkeller, Brandwand usw.) für das Projekt fest. b) Erstellen Sie ein Schalungskonzept für das Projekt (siehe Excel-Vorlage). c) Erstellen Sie für das Bauvorhaben die Schalungsplanung und legen Sie in Abstimmung mit der Terminplanung die erforderliche Vorhaltemenge fest. 3.3 Terminplanung a) Legen Sie in Bauphasenplänen die Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte fest und begründen Sie Ihre Entscheidung. b) Erstellen Sie eine Vorgangsliste und legen Sie Aufwands- und Leistungswerte fest. Begründen Sie stichpunktartig Ihre Entscheidungen. c) Erstellen Sie für das Bauvorhaben Rohbauarbeiten Dach und Fassade einen Steuerungsterminplan in MS-Projekt. Welche Bauzeit ist für die Ausführung des Projekts erforderlich? d) Erstellen Sie für die Abwicklung der Baumaßnahme eine Mannschaftskurve (Zeitskala Kalenderwochen). 3.4 Baustelleneinrichtungsplanung a) Planen Sie die Baustelleneinrichtung und bearbeiten Sie dabei die folgenden Punkte: Auswahl und Positionierung der erforderlichen Hebezeuge Dimensionierung der notwendigen Container und Lagerflächen (überschlägig) b) Darstellung der BE mit allen Einrichtungselementen (inklusive Versorgungsleitungen) Stand: Seite 11/11 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Hochschule München Interdisziplinäres Projekt INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Erweiterung Werkhalle Aufgabenstellung Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof. Dr. C.

Mehr

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS Bachelor Interdisziplinäres Projekt INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS 2016-17 Bachelor Neubau Bürogebäude Marketing-Unternehmen Aufgabenstellung Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof.

Mehr

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2015 Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2015 Bachelor Fakultät 02 Bauingenieurwesen INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2015 Bachelor Neubau Bürogebäude Marketing-Unternehmen Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof. Dr. C. Slominski

Mehr

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS Fakultät 02 Bauingenieurwesen INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT WS 2015-16 Bachelor Neubau Ausstellungsgebäude Möbelhaus Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. Dr. C. Slominski Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler

Mehr

Anlage zu 6 Spezifische Leistungspflichten zum Vertrag Fachplanung - Tragwerksplanung zum Vertrag: TU BAF, Neubau Hallenkomplex, 2.

Anlage zu 6 Spezifische Leistungspflichten zum Vertrag Fachplanung - Tragwerksplanung zum Vertrag: TU BAF, Neubau Hallenkomplex, 2. 27.02015 Leistungsstufe 1 Entwurfsunterlage - Bau / Bauunterlage Grundleistungen der Vorplanung (LPH 2) a) Analysieren der Grundlagen b) Beraten in statisch-konstruktiver Hinsicht unter Berücksichtigung

Mehr

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES:

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES: UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell 1. Übung SSB III (SS 07) Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES: Name: Vorname: Matr.-Nr.: Parameter:

Mehr

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT 4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT BROWN LINE: WO IST WAS WIE GEREGELT? NORMEN, VERORDNUNGEN, VERFAHREN, VORLESUNG V4.3. DER ARCHITEKTENVERTRAG HOAI.1.TEIL 2.

Mehr

Leistungsbeschreibung. Leistungen der Tragwerksplanung gem. 49 ff. HOAI 2013

Leistungsbeschreibung. Leistungen der Tragwerksplanung gem. 49 ff. HOAI 2013 Touristische Erschließung des Botanischen Gartens Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsinhalt gem. 49 ff HOAI 2013... 2 1.1 Vertraglicher Leistungserfolg mit Abschluss der Leistungsphase 1... 2 1.2 Vertraglicher

Mehr

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Hochschule München Interdisziplinäres Projekt INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Allgemeines, Organisation Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof. Dr. C. Slominski INTERDISZIPLINÄRES

Mehr

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor

INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Hochschule München Interdisziplinäres Projekt INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT Bachelor Allgemeine Informationen Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof. Dr. C. Slominski Stand

Mehr

Runder Tisch Abfallbeprobung Brandenburg - Berlin. 2.3 Abfalltechnische in situ Beprobung

Runder Tisch Abfallbeprobung Brandenburg - Berlin. 2.3 Abfalltechnische in situ Beprobung Leitfaden Zur Probenahme und Untersuchung von mineralischen Abfällen im Hoch- und Tiefbau 2.3 Abfalltechnische in situ Beprobung Dr. rer. nat. Götz Hirschberg, GuD Consult GmbH In Ausnahmefällen sind abfalltechnische

Mehr

Stadt Diepholz. Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/ Rathausmarkt Diepholz. 01. April 2015

Stadt Diepholz. Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/ Rathausmarkt Diepholz. 01. April 2015 Ingenieurgeologie Dr. Lübbe Füchteler Straße 29 49377 Vechta Stadt Diepholz Dipl.-Geow. Torsten Wagner Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/97975-13 Rathausmarkt 1 49356 Diepholz 01. April 2015 Füchteler

Mehr

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences M6.1 Bauwirtschaft 2016-17 TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG Testat 01 SS PROFESSUR BAUKONSTRUKTION 2 2016 ERHARD AN-HE KINZELBACH HOCHSCHULE BOCHUM M6.1 Bauwirtschaft BAUKO 2 HOFHAUS TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG

Mehr

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Testat M6.1 Bauwirtschaft TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG. Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences M6.1 Bauwirtschaft 2013-14 TESTAT 01: KOSTENSCHÄTZUNG Testat 01 M6.1 Bauwirtschaft 2010-11 2013-14 Testat: Kostenschätzung (Prüfungsvorleistung) 1. Aufgabe Im Zuge Ihres Studiums haben Sie bereits schon

Mehr

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management DEPARTMENT OF ARCHITECTURE M6.1 Bauwirtschaft Bochum University 2015-16 Übung 2: DIN 277-Berechnung von Flächen- und Rauminhalten + BKI Kostenschätzung nach Grobelementen Bauwerk Das bereits in der Übung

Mehr

HOAI 2009: Grafische Teilleistungstabellen und Kostenanrechnungstabellen

HOAI 2009: Grafische Teilleistungstabellen und Kostenanrechnungstabellen 1. Teilleistungstabellen Der Verordnungsgeber hat in der HOAI als kleinste Abrechnungseinheit die Leistungsphasen mit einer Bewertung versehen. Jedoch kommt in der Praxis immer wieder der Fall vor, dass

Mehr

Anbau Badezimmer. Erweiterung. Objektübersicht

Anbau Badezimmer. Erweiterung. Objektübersicht 3.578 /m 2 WFL Architekt: puschmann architektur Jonas Puschmann Canisiusstr. 10 45665 Recklinghausen Objektübersicht 863 /m 3 BRI 2.717 /m 2 BGF 3.578 /m 2 NF Kennwerte bis 1.Ebene DIN 276 Bauzeit 8 Wochen

Mehr

Pflichten der am Bau Beteiligten zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten - von der Praxis für die Praxis -

Pflichten der am Bau Beteiligten zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten - von der Praxis für die Praxis - Referent: Prof. Richard Weiß Prof. Weiß & Bisani Ingenieurgesellschaft für Baubetriebsmanagement mbh 1 Definition: Baulogistik/Arbeitsvorbereitung = Planung des Baubetriebes ( Bauverfahren, Bauablauf )

Mehr

Baugrunderkundung durch 2 Kleinrammbohrungen nach DIN 4021

Baugrunderkundung durch 2 Kleinrammbohrungen nach DIN 4021 Baugrunderkundung durch 2 Kleinrammbohrungen nach DIN 4021 Fertigung AZ.-Nr.: 090214 Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses oder Doppelhauses ohne Keller Feldmannweg D-21614 Buxtehude Bauherr: n.n.

Mehr

Einfamilienhaus, Passivhaus

Einfamilienhaus, Passivhaus 1.159 /m 2 WFL Architekt: Architekturbüro Korkowsky Bahnhofstr. 54 59199 Bönen Objektübersicht 286 /m 3 BRI 862 /m 2 BGF 1.211 /m 2 NF Kennwerte bis 1.Ebene DIN 276 Region Durchschnitt Konjunktur Durchschnitt

Mehr

1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE SCHNITT A-A: EINZELGEBÄUDE SCHNITT B-B: MIT TIEFGARAGE...

1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE SCHNITT A-A: EINZELGEBÄUDE SCHNITT B-B: MIT TIEFGARAGE... DOZENT: DIPL.-ING. BERND SCHWEIBENZ STAND JANUAR 2004 INHALTSVERZEICHNIS 1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE... 2 2 UG GRUNDRISS DER EINZELGEBÄUDE, HAUS A, B UND C... 3 3 EG GRUNDRISS

Mehr

Umfang und Abgrenzung von Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung. LLUR-Veranstaltung Altlastensanierung am

Umfang und Abgrenzung von Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung. LLUR-Veranstaltung Altlastensanierung am Umfang und Abgrenzung von Sanierungsuntersuchung und Sanierungsplanung LLUR-Veranstaltung Altlastensanierung am 24.09.2015 Sanierungsuntersuchungen und Sanierungsplanung? Entwurfsplanung Schleswig-Holstein.

Mehr

Bericht zur Baugrunderkundung und Gründungsbeurteilung

Bericht zur Baugrunderkundung und Gründungsbeurteilung Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geol.) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstraße 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn voss-thomas@t-online.de Versickerungsanlagen

Mehr

73 Leistungsbild Technische Ausrüstung Bew. Edv-Z Edv-E CAD-Z CAD-E V-Edv V-CAD Neubew. Anlage Tabelle :58

73 Leistungsbild Technische Ausrüstung Bew. Edv-Z Edv-E CAD-Z CAD-E V-Edv V-CAD Neubew. Anlage Tabelle :58 73 Leistungsbild Technische Ausrüstung Bew. Edv-Z Edv-E CAD-Z CAD-E V-Edv V-CAD Neubew. 1 2 3 4 5 1*2*3 1*4*5 1-(6+7) % % % % 1. Grundlagenermittlung Klären der Aufgabenstellung der Technischen Ausrüstung

Mehr

PROF. MICHAEL LANGE Ingenieurgesellschaft mbh. Gutachten. Fassadenplanung. 1 Grundlagenermittlung. 4 Genehmigungsplanung. 5 Ausführungsplanung

PROF. MICHAEL LANGE Ingenieurgesellschaft mbh. Gutachten. Fassadenplanung. 1 Grundlagenermittlung. 4 Genehmigungsplanung. 5 Ausführungsplanung 1 Grundlagenermittlung 2 Vorplanung 3 Entwurfsplanung 4 Genehmigungsplanung 5 Ausführungsplanung 6 Vorbereitung der Vergabe DG-Bank, Hannover 7 Mitwirken bei der Vergabe 8 Objektüberwachung Gutachten DG-Bank,

Mehr

HOCHSCHULE BOCHUM BOCHUM UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES M 6.2. Baumanagement.

HOCHSCHULE BOCHUM BOCHUM UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES M 6.2. Baumanagement. M 6.2 Baumanagement 1 2 3 HOCHSCHULE BOCHUM 5-zügige Gesamtschule mit Sporthalle Hürth Neubau Gesamtschule und Sporthalle 4 5 6 Terminplanung Baualaufplanung 7 termingerecht 8 Terminplanung Planungsabläufe

Mehr

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management

PROF. DIPL.-ING. KLAUS LEGNER Bauwirtschaft und Baumanagement Construction industry / Construction management M6.1 Bauwirtschaft 2014-15 Übung 07: Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung AVA Massenermittlungen Erdarbeiten Bei Ausschreibungen sind neben textlichen Festlegungen der zu erbringenden Leistungen auch Massen

Mehr

Baugrunduntersuchung

Baugrunduntersuchung Prof. Dr. Hansjörg Oeltzschner Geologie und Umweltsicherung Baugrunduntersuchung für das Projekt Bauleitplanung Alte Landsberger Straße in Inning/Ammersee Möglichkeiten der Niederschlagswasserbeseitigung

Mehr

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT

4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT 4. SEMESTER, B.A. ARCHITEKTUR MODUL G.4.2 BAUBETRIEB, BAUMANAGEMENT, BAURECHT BROWN LINE: WO IST WAS WIE GEREGELT? NORMEN, VERORDNUNGEN, VERFAHREN, VORLESUNG V4.3. DER ARCHITEKTENVERTRAG HOAI.1.TEIL 2.

Mehr

Ein Berechnungsinstrument für Sickerwasserprognosen

Ein Berechnungsinstrument für Sickerwasserprognosen ALTEX 1D Ein Berechnungsinstrument für Sickerwasserprognosen Volker Zeisberger HLUG-Altlastenseminar 12./13.6.2013 in Limburg Sickerwasserprognose nach BBodSchV Die Sickerwasserprognose ist die Abschätzung

Mehr

ich hoffe Sie hatten ein angenehmes Wochenende und wir können unser kleines Interview starten, hier nun meine Fragen:

ich hoffe Sie hatten ein angenehmes Wochenende und wir können unser kleines Interview starten, hier nun meine Fragen: Sehr geehrter Herr Reuter, ich hoffe Sie hatten ein angenehmes Wochenende und wir können unser kleines Interview starten, hier nun meine Fragen: Wie soll man den SGS beurteilen, was ist er in Ihren Augen?

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS Kurztextfassung

LEISTUNGSVERZEICHNIS Kurztextfassung LEISTUNGSVERZEICHNIS Kurztextfassung Projekt-Nr. : 8-14 Bauvorhaben : Ersatzneubau einer Sportsteganlage in 14712 Rathenow OT Semlin Auftraggeber : Rathenower Segler-Club e.v. Theodor-Körner-Str. 22 14712

Mehr

Projekt- und Aufgabenbeschreibung (inklusive Leistungsverzeichnis)

Projekt- und Aufgabenbeschreibung (inklusive Leistungsverzeichnis) Projekt- und Aufgabenbeschreibung (inklusive Leistungsverzeichnis) Erweiterungsbau Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) Geotechnik 1. Vorhabenbeschreibung / Allgemeines 1.1 Erweiterungsbau

Mehr

Nachweis der Kippsicherheit nach der neuen Normengeneration

Nachweis der Kippsicherheit nach der neuen Normengeneration 8. Juni 2006-1- Nachweis der Kippsicherheit nach der neuen Normengeneration Für die folgende Präsentation wurden mehrere Folien aus einem Vortrag von Herrn Dr.-Ing. Carsten Hauser übernommen, den er im

Mehr

Der Ansatz der Verfügbarkeit aus der Sicht der Praxis

Der Ansatz der Verfügbarkeit aus der Sicht der Praxis Der Ansatz der Verfügbarkeit aus der Sicht der Praxis Betrachtungen aus der Sicht einer unteren Umwelt- (Boden)schutzbehörde Bezirksamt Neukölln von Berlin Abteilung Soziales, Wohnen und Umwelt Umweltamt

Mehr

Die Einheitspreise der folgenden Positionen müssen dabei noch ermittelt werden:

Die Einheitspreise der folgenden Positionen müssen dabei noch ermittelt werden: Tutorium Nr.3 Kalkulation Im Zuge von Erweiterungsbauten in einer städtischen Gärtnerei soll unter anderem eine Lagermulde für Erde erstellt werden, für die noch die Kalkulation zu erstellen ist. Die Lagermulde

Mehr

Errata. zum Titel HOAI 2013 Band 2 (ISBN )

Errata. zum Titel HOAI 2013 Band 2 (ISBN ) Errata zum Titel HOAI 2013 Band 2 (ISBN 978-3-410-24037-2) Im Anhang A befinden sich auf den Seiten 287 und 288 Fehler. Sie wurden wie folgt korrigiert (gelb hinterlegter Text): Anhang A Anhang A Vorschlag

Mehr

Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN

Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN DIN 1054:2010-12 (D) Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1 Inhalt Seite Vorwort...6 1 Anwendungsbereich...8 2 Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1:2009-09...8

Mehr

Baubetrieb und Bauplanung

Baubetrieb und Bauplanung Baubetrieb und Bauplanung WS 2012/13 Seite - 1 - Prüfung Baubetrieb WS 2012/13 Baubetrieb und Bauplanung 90 Minuten am 20. Februar 2013 Bitte schreiben Sie auf jedes Blatt (auch auf die Blätter der Aufgabenstellung)

Mehr

Einführung Wasserhaltung Offene Wasserhaltung, Grundwasserabsenkung Gravitationsverfahren 83

Einführung Wasserhaltung Offene Wasserhaltung, Grundwasserabsenkung Gravitationsverfahren 83 Einführung 13 1. Die Baugrube 15 1.1. Baugrubensohle 15 1.2. Baugrubenböschungen 15 1.3. Verbaute Baugrubenwände 17 1.3.1. Waagerechter Verbau 17 1.3.2. Senkrechter Verbau 19 1.3.3. Trägerbohlwände 21

Mehr

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim Erfahrungsaustausch zu Fördermaßnahmen im Altlastenbereich

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim Erfahrungsaustausch zu Fördermaßnahmen im Altlastenbereich Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim Erfahrungsaustausch zu Fördermaßnahmen im Altlastenbereich 2. März 2017 Vorgehen zur qualifizierten Beprobung von leichtflüchtigen Schadstoffen und Bewertung

Mehr

Dipl.-Geol. Michael Eckardt

Dipl.-Geol. Michael Eckardt Dipl.-Geol. Michael Eckardt Büro für Ingenieur- und Hydrogeologie Boden- und Felsmechanik Umweltgeotechnik Dipl.-Geol. Michael Eckardt Johanniterstraße 23 52064 Aachen Johanniterstraße 23 52064 Aachen

Mehr

Prof. Dr.-Ing. A. Albert. Name:... Vorname:...

Prof. Dr.-Ing. A. Albert. Name:... Vorname:... Teil 1: ohne Hilfsmittel Kreuzen Sie an, nach welcher Norm Sie die Aufgaben lösen DIN 1045 Aufgabe 1: Warum muss in einachsig gespannten Platten eine Querbewehrung angeordnet werden? Wie groß muss diese

Mehr

Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI BAUKOSTEN

Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI BAUKOSTEN Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI BAUKOSTEN 31 Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI BAUKOSTEN Die Fachbuchreihe BKI BAUKOSTEN besteht aus drei Bänden: Statistische Kostenkennwerte für Gebäude, Teil 1

Mehr

Geologen f. Umwelt u. Baugrund Maarweg 8, 51491 Overath Tel. 02206/9027-30 Fax 9027-33 Projekt: B-Plan 91 (Offermannsheide-Süd), Kürten-Offermannsheide (15070861H) Auftraggeber: Kremer Anlage 2 Datum:

Mehr

Baubeschreibung Inhalt

Baubeschreibung Inhalt Baubeschreibung Inhalt 1 Beschreibung des Bauwerks... 2 2 Flächen nach DIN 277-2... 2 3 Beschreibung der Bauteile... 3 3.1 Büro... 3 3.2 Flur... 3 3.3 Halle... 3 4 Kostenplanung... 5 5 Ablaufplan... 7

Mehr

Kostenbewusst planen... Kostensicher realisieren

Kostenbewusst planen... Kostensicher realisieren Kostenbewusst planen... Kostensicher realisieren 1 1. Vereinfachtes Kostenermittlungsverfahren " Wenn einer von Euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel

Mehr

Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI Baukosten Neubau

Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI Baukosten Neubau 33 Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI Baukosten Neubau Erläuterungen zur Fachbuchreihe BKI Baukosten Neubau Die Fachbuchreihe BKI Baukosten besteht aus drei Bänden: Baukosten Gebäude Neubau 2017, Statistische

Mehr

VOB/C Homogenbereiche ersetzen Boden- und Felsklassen

VOB/C Homogenbereiche ersetzen Boden- und Felsklassen VOB/C Homogenbereiche ersetzen Boden- und Felsklassen Vortrag im Rahmen der 10. Öffentlichkeitsveranstaltung des Netzwerks Baukompetenz München BKM 17. März 2016 Hochschule München Referent Prof. Dipl.-Ing.

Mehr

Kurzstellungnahme zu Altlastverdachtsflächen. auf dem Gelände der ehemaligen Filmstudios. Am Schierenberg in Bendestorf

Kurzstellungnahme zu Altlastverdachtsflächen. auf dem Gelände der ehemaligen Filmstudios. Am Schierenberg in Bendestorf Kurzstellungnahme zu Altlastverdachtsflächen auf dem Gelände der ehemaligen Filmstudios Am Schierenberg in Bendestorf Auftraggeber: Friedrich W. Lohmann Projektentwicklung Lange Gärten 2 E 29308 Winsen

Mehr

Anhang 12 / 1 - BMVBW

Anhang 12 / 1 - BMVBW Anhang 12 / 1 - BMVBW 2003 - Vertragsmuster - Prüfung der Tragwerksplanung Zwischen der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch vertreten durch (Fachaufsicht führende Ebene) (Straße) (Ort) diese vertreten

Mehr

B e h ö r d e f ü r S t a d t e n t w i c k l u n g u n d U m w e l t

B e h ö r d e f ü r S t a d t e n t w i c k l u n g u n d U m w e l t Freie und Hansestadt Hamburg B e h ö r d e f ü r S t a d t e n t w i c k l u n g u n d U m w e l t Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Postfach 30 05 80, D - 20302 Hamburg Bezirksversammlung Hamburg-

Mehr

3. Aufteilung der Kosten bei einem gemeinsamen Bau mit anderen Werken

3. Aufteilung der Kosten bei einem gemeinsamen Bau mit anderen Werken 3. Aufteilung der Kosten bei einem gemeinsamen Bau mit anderen Werken Im Regelfall muss kein approximativer Kostenvoranschlag erstellt werden, da die LKW Projektstudien selbst ausarbeiten. Der im Rahmen

Mehr

Bachelorprüfung SS 2011 Massivbau I Freitag, den Uhr

Bachelorprüfung SS 2011 Massivbau I Freitag, den Uhr Hochschule München 1 Name:.. Fak. 02: Bauingenieurwesen Studiengruppe.. Bachelorprüfung SS 2011 Massivbau I Freitag, den 15.07.2011 12.15 14.15 Uhr Gesamt erreichbar ca. 95 Punkte (davon ca. 32 Punkte

Mehr

KOSTEN FÜR BAUGRUNDERKUNDUNG, GUTACHTEN UND FACHTECHNISCHE BAUBEGLEITUNG

KOSTEN FÜR BAUGRUNDERKUNDUNG, GUTACHTEN UND FACHTECHNISCHE BAUBEGLEITUNG KOSTEN FÜR BAUGRUNDERKUNDUNG, GUTACHTEN UND FACHTECHNISCHE BAUBEGLEITUNG DI Martin Widerin, Kulturtechniker 3P Geotechnik ZT GmbH, Lauterach 1. ALLGEMEINES Bedingt durch die starke Siedlungstätigkeit im

Mehr

H O N O R A R A N G E B O T S B L A T T

H O N O R A R A N G E B O T S B L A T T Anlage 18 zum Entwurf des Objektplanervertrages H O N O R A R A N G E B O T S B L A T T Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß 34 HOAI einschließlich Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1 Ziffer

Mehr

BERECHNUNGSNORMEN BRÜCKENBAU

BERECHNUNGSNORMEN BRÜCKENBAU Seite: 1 / 5 BERECHNUNGSNORMEN BRÜCKENBAU Bearbeiter: Dipl.-Ing. Reiter Stand: Nov 2005 Verfasser: Dipl.-Ing. Hubert REITER Stand: Jan 2011 BRÜCKEN- & TUNNELBAU Seite: 2 / 5 NORMEN Nachfolgend sind die

Mehr

Leistungsverzeichnis / EUR

Leistungsverzeichnis / EUR 03 Erdarbeiten und Sicherung bei Erdarbeiten HB 17 200504 Version 17, 2005-04 Ständige Vertragsbestimmungen: Leistungsumfang: Der Einheitspreis des Aushubes beinhaltet, wenn nicht anders angegeben, entweder

Mehr

Dipl.-Ing. Stefan Rohr. Kostenplanung

Dipl.-Ing. Stefan Rohr. Kostenplanung Dipl.-Ing. Stefan Rohr Kostenplanung Kostenplanung Übersicht 1 Einführung 2 Begriffe und Normen 3 Gebräuchliche Verfahren 4 Kostensteuerung Lit.: Greiner/Mayer/Stark: Baubetriebslehre Projektmanagement,

Mehr

Baugebiet Makartstraße in Pforzheim

Baugebiet Makartstraße in Pforzheim BUC Immobilien GmbH Bleichstraße 13-17 75173 Pforzheim Baugebiet Makartstraße in Pforzheim Ingenieurbüro Roth & Partner GmbH Karlsruhe Hans-Sachs-Straße 9 76133 Karlsruhe 31.10.2012 Telefon 0721 98453-0

Mehr

CONSULTING & MANAGEMENT

CONSULTING & MANAGEMENT CONSULTING & MANAGEMENT WIRTSCHAFTSMEDIATION COACHING & SEMINARE Baubetriebliche Kompetenz und Konstruktive und nachhaltige Lösung Individuell auf Ihre Organisation, Ihre Dienstleistung für Alle: Unternehmen,

Mehr

Abwicklung von Bauvorhaben. Von den Grundstücksfragen über Planung und Ausführung bis zur Abnahme und Abrechnung

Abwicklung von Bauvorhaben. Von den Grundstücksfragen über Planung und Ausführung bis zur Abnahme und Abrechnung Abwicklung von Bauvorhaben Von den Grundstücksfragen über Planung und Ausführung bis zur Abnahme und Abrechnung 7., überarbeitete Auflage mit 86 Abbildungen und 7 Tabellen ~ mit digitalen Arbeitshilfen

Mehr

Richtlinien Dichte Schlitzwände und Bohrpfähle

Richtlinien Dichte Schlitzwände und Bohrpfähle Richtlinien Dichte Schlitzwände und Bohrpfähle AUSFÜHRUNG Ing. Erwin GIRSCH Wien, 07.11.2013 Auf Wissen bauen 1 Agenda Was ist neu zu den bisherigen Ausgaben Vorarbeiten für die Planung Projektangaben

Mehr

15 Leistungsbild Objektplanung für Gebäude Bew. Edv-Z Edv-E CAD-Z CAD-E V-Edv V-CAD Neubew. Neubew *2*3 1*4*5 1-(6+7) zu 100 %

15 Leistungsbild Objektplanung für Gebäude Bew. Edv-Z Edv-E CAD-Z CAD-E V-Edv V-CAD Neubew. Neubew *2*3 1*4*5 1-(6+7) zu 100 % 1. Grundlagenermittlung Klären der Aufgabenstellung 1,0 0 0 0 0 0,00% 0,00% Beraten zum gesamten Leistungsbedarf 1,0 0 0 0 0 0,00% 0,00% Formulieren von Entscheidungshilfen für die Auswahl anderer an der

Mehr

Beschlussvorlage für die Sitzung des Gemeinderates - öffentlich -

Beschlussvorlage für die Sitzung des Gemeinderates - öffentlich - Beschlussvorlage für die Sitzung des Gemeinderates - öffentlich - am 20. Juli 2016 TOP 018 Amt/Sachbearbeiter Bauverwaltung / Kreis AZ.: 880.61 VL-196/2016 Betreff: Erwerb von Grundstücken hier: Flurstück-Nr.

Mehr

B. Zur Abgrenzung zwischen Verbaumaßnahmen und Gebäude

B. Zur Abgrenzung zwischen Verbaumaßnahmen und Gebäude WERNER SEIFERT Ist der Baugrubenverhau ein eigenständiges Objekt? A. Einleitung Der zur Verfügung stehende Baugrund in Städten wird zunehmend teurer. Das führt zu einer maximierten Ausnutzung von Baugrundstücken.

Mehr

Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern GmbH. Pressemitteilung Neuerscheinung BKI BAUKOSTEN 2009 Teil 1-3

Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern GmbH. Pressemitteilung Neuerscheinung BKI BAUKOSTEN 2009 Teil 1-3 Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern GmbH Pressemitteilung Neuerscheinung BKI BAUKOSTEN 2009 Teil 1-3 Kostensicherheit für Bauprojekte? mit den BKI BAUKOSTEN 2009 kein Problem! aktuell

Mehr

Für die Bearbeitung wurden der ingeo-consult GbR Lagepläne, Maßstab 1 : 500/1.000, zur Verfügung

Für die Bearbeitung wurden der ingeo-consult GbR Lagepläne, Maßstab 1 : 500/1.000, zur Verfügung ingeo-consult GbR Am Truxhof 1 44229 Dortmund Weßlings Kamp 19 48653 Coesfeld Gesellschafter Dipl.-Ing. Rolf Funke Dipl.-Geol. Karsten Weber A m Truxhof 1 44229 Dortmund fon 0231/9678985-0 fax 0231/9678985-5

Mehr

Grobkostenermittlung Teil 1 Sanierung Hülle, Brandschutz Fluchtwege

Grobkostenermittlung Teil 1 Sanierung Hülle, Brandschutz Fluchtwege Grobkostenermittlung Teil 1 Sanierung Hülle, Brandschutz Fluchtwege Anmerkungen: Die Kosten in Teil 1 beinhalten die Maßnahmen der ursprünglichen Aufgabenstellung (energetische Sanierung der Gebäudehülle

Mehr

Anlage 10 zum Entwurf des Objektplanervertrages

Anlage 10 zum Entwurf des Objektplanervertrages Anlage 10 zum Entwurf des Objektplanervertrages H O N O R A R A N G E B O T S B L A T T Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß 34 HOAI einschließlich Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1 Ziffer

Mehr

Leistungsverzeichnis / EUR

Leistungsverzeichnis / EUR 03 Erdarbeiten und Sicherung bei Erdarbeiten 17 200504 Version 17, 2005-04 Ständige Vertragsbestimmungen: Leistungsumfang: Der Einheitspreis des Aushubes beinhaltet, wenn nicht anders angegeben, entweder

Mehr

M6.1 Bauwirtschaft Ü03 WS Kostenkennwerte & Kostenberechnung NF fix - verschiedene Baukörper

M6.1 Bauwirtschaft Ü03 WS Kostenkennwerte & Kostenberechnung NF fix - verschiedene Baukörper M6.1 Bauwirtschaft Übung 03: Kostenkennwerte & Kostenberechnung NF fix - verschiedene Baukörper Einleitung Ein befreundeter Projektentwickler hat eine alte Industriebrache in Zentrumsnähe angeboten bekommen;

Mehr

Entwicklung der Eurocodes (Stand: )

Entwicklung der Eurocodes (Stand: ) EUROCODE 0 Grundlagen DIN EN 1990 DIN EN 1990/NA Grundlagen der Tragwerksplanung EUROCODE 1 Einwirkungen auf Tragwerke DIN EN 1991-1-1 Teil 1-1: Allgemeine Einwirkungen auf Tragwerke - Wichten, Eigengewicht

Mehr

Deponie am Bruchhübel Feld 3

Deponie am Bruchhübel Feld 3 Deponie am Bruchhübel Feld 3 Einkapselung Feld 3 - Baustellenbesichtigung Bad Dürkheim 07. Oktober 2017 Klaus Schnell Thomas Wellmann Georg Stiebeling Andrea Wiegand Agenda (1) Einleitung (2) Sanierungsziele

Mehr

Baugrundmodelle für Stahlspundwände

Baugrundmodelle für Stahlspundwände Baugrundmodelle für Stahlspundwände BAW - DH / 2005-09 K1 Folie-Nr. 1 Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg Referat Geotechnik Nord Dipl.-Geol. Anne Heeling Dipl.-Ing. Frank Liebetruth Interaktion

Mehr

Hilfestellung zur Hausübung im Fach Baubetriebslehre

Hilfestellung zur Hausübung im Fach Baubetriebslehre Hilfestellung zur Hausübung im Fach Baubetriebslehre ehausübung Wirtschaftslehre des Baubetriebs (WLB) SS 2010 Dipl.-Ing. Marc Schmits-Lapainer Seite 2 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Mengenermittlung...

Mehr

Vorläufige Kostenschätzung Äußere Hülle und Konstruktive Bauteile Schuppen F, NWHI

Vorläufige Kostenschätzung Äußere Hülle und Konstruktive Bauteile Schuppen F, NWHI Vorläufige Kostenschätzung Äußere Hülle und Konstruktive Bauteile Schuppen F, NWHI BAUBÜRO KRÖGER UG Roonstr. 6 D-23566 Lübeck Beratender Ingenieur Arquitecto tecnico P.KRÖGER DIPL.-ING Handlungsbevollmächtigter

Mehr

Planung von Baugrunderkundungen

Planung von Baugrunderkundungen 65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn Anne Heeling Bundesanstalt für Wasserbau Referat Geotechnik Nord Wedeler Landstraße 157, 22559

Mehr

Schalungs- und Rüsttechnik

Schalungs- und Rüsttechnik shautarten Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Hofstadler Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft Technische Universität Graz hofstadler@tugraz.at http://www.bbw.tugraz.at 1 Auftraggeber Auftraggeber

Mehr

Homogenbereiche im Erdbau

Homogenbereiche im Erdbau Referat Bau Prüfstelle Münster Marcel Neuhaus Straßenbau Monika Schleiter Homogenbereiche im Erdbau - Umsetzung bei Straßen.NRW - Dipl.-Ing. (FH) Monika Schleiter 1 Homogenbereiche - Arbeitshilfen 17.

Mehr

Hochschule München. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca. 30 Punkte für Bewehrungsskizzen),

Hochschule München. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca. 30 Punkte für Bewehrungsskizzen), ,40,22 4,00 Hochschule München Fak. 02: Bauingenieurwesen Bachelorprüfung SS 2012 Massivbau I Freitag, den 20.07.2012 11.30 13.30 Uhr Name:.. Studiengruppe.. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca.

Mehr

60D Brandschutz DIN 4102 erweiterte Tab.31

60D Brandschutz DIN 4102 erweiterte Tab.31 Programmvertriebsgesellschaft mbh Lange Wender 1 34246 Vellmar BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 60D Brandschutz DIN 4102 erw. Tab.31 Seite 1 60D Brandschutz DIN 4102 erweiterte Tab.31 (Stand: 16.03.2010)

Mehr

Baubetriebslehre II. Vorlesung. Nur zu Lernzwecken. Sommersemester Flächenermittlung

Baubetriebslehre II. Vorlesung. Nur zu Lernzwecken. Sommersemester Flächenermittlung Baubetriebslehre II Vorlesung Sommersemester 2016 Flächenermittlung Nur zu Lernzwecken 1 2 Kapitel Flächenermittlung BauNVO Flächen gemäß der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke DIN 277

Mehr

Planen und Bauen 4.0. visualisieren, virtualisieren, realisieren was ändert sich mit BIM? Niklas Brandmann

Planen und Bauen 4.0. visualisieren, virtualisieren, realisieren was ändert sich mit BIM? Niklas Brandmann Planen und Bauen 4.0 visualisieren, virtualisieren, realisieren was ändert sich mit BIM? Niklas Brandmann Jens Walko, Freier Architekt Eberhard Beck, Freier Architekt Bürogründer Wabe-Plan Architektur

Mehr

Planen und Bauen 4.0. visualisieren, virtualisieren, realisieren was ändert sich mit BIM? Niklas Brandmann

Planen und Bauen 4.0. visualisieren, virtualisieren, realisieren was ändert sich mit BIM? Niklas Brandmann Planen und Bauen 4.0 visualisieren, virtualisieren, realisieren was ändert sich mit BIM? Niklas Brandmann Jens Walko, Freier Architekt Bürogründer Wabe-Plan Architektur 1/2002 Mitglied der Architektenkammer

Mehr

Erfahrungen eines Fachbetriebes mit Qualifizierungen mit RAL-Gütezeichen. Dipl. - Ing. Jan Wilkowski, Hamburg

Erfahrungen eines Fachbetriebes mit Qualifizierungen mit RAL-Gütezeichen. Dipl. - Ing. Jan Wilkowski, Hamburg Erfahrungen eines Fachbetriebes mit Qualifizierungen mit RAL-Gütezeichen Dipl. - Ing. Jan Wilkowski, Hamburg Inhaltsverzeichnis Einleitung, Technische Grundlagen, Einführung in die Qualitätssicherung,

Mehr

Flüssigboden. Mai 2011, Leipzig. PROV Produktions und Vertriebsgesellschaft mbh Johan-Gutenberg-Straße Eilenburg

Flüssigboden. Mai 2011, Leipzig. PROV Produktions und Vertriebsgesellschaft mbh Johan-Gutenberg-Straße Eilenburg Flüssigboden Mai 2011, Leipzig 1 Was ist Flüssigboden? Eine Definition Ein Verfahren der Aufbereitung und erneuten Nutzung von Aushub für Anwendungen in: 1. Bodenverbesserung 2. Kanalbau / Versorgungsleitungen

Mehr

ID: K 1015 B - Stand: 01/2014. Baunebenkosten

ID: K 1015 B - Stand: 01/2014. Baunebenkosten ID: K 1015 B - Stand: 01/2014 Baunebenkosten Allgemeine Baunebenkosten Position Kostenart bei Dexturis inklusive Aufwandskosten 1 Allgemeine Baunebenkosten 1.1 Bauantrag 1.2 Entwässerungsplanung inkl.

Mehr

Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation

Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Ingenieurgemeinschaft GmbH Im Moore 17 D 30167 Hannover Niedersächsische Landgesellschaft mbh Frau Schneider - Geschäftsstelle

Mehr

Lern- und Arbeitsaufgabe zum Modul Dach

Lern- und Arbeitsaufgabe zum Modul Dach Lern- und Arbeitsaufgabe zum Modul Dach Modul Dach Lern- und Arbeitsaufgabe Weiterbildung Facharbeiter Situationsbeschreibung: Die Familie Müller aus Cottbus besitzt ein Haus, das um 970 errichtet wurde.

Mehr

Kostenschätzung nach DIN 276 Teichanlage Arbergen Teilverfüllung + -sanierung. Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr

Kostenschätzung nach DIN 276 Teichanlage Arbergen Teilverfüllung + -sanierung. Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Kostenschätzung nach DIN 276 Teichanlage Arbergen Teilverfüllung + -sanierung Auftraggeber Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Auftrag vom 29082011 Auftragnehmer Umweltbetrieb Bremen - Bereich Planung

Mehr

BKI N10.book Seite 29 Mittwoch, 23. Februar :43 11 Erläuterungen

BKI N10.book Seite 29 Mittwoch, 23. Februar :43 11 Erläuterungen Erläuterungen 1 0 Erläuterungen nebenstehender Tabellen und Abbildungen Alle Kostenkennwerte enthalten die Mehrwertsteuer. Kostenstand 4.Quartal 010. Kosten und Kostenkennwerte umgerechnet auf den Bundesdurchschnitt.

Mehr

BKI IR1.book Seite 19 Freitag, 27. November :41 09 Erläuterungen

BKI IR1.book Seite 19 Freitag, 27. November :41 09 Erläuterungen Erläuterungen BKI IR.book Seite 0 Freitag, 7. November 05 9:4 09 a) b) c) d) e) f) 4 5 0 Erläuterungen nebenstehender Tabellen und Abbildungen Alle Kostenkennwerte enthalten die Mehrwertsteuer. Kostenstand.Quartal

Mehr

Beispiele von Ausschreibungstexten für Grabenverbauarbeiten Randgestützte Systeme

Beispiele von Ausschreibungstexten für Grabenverbauarbeiten Randgestützte Systeme Beispiele von Ausschreibungstexten für Grabenverbauarbeiten Randgestützte Systeme 1 xxx m 2 Baugruben- und Grabenverbau für Tiefen bis 3 m (z.b. Emunds+Staudinger System "Leichtverbau" oder gleichwertig,

Mehr

Bodenaustauschverfahren

Bodenaustauschverfahren Infotag Altlasten 2012 Infotag Altlasten 2012 ATLANTIC Hotel Universum Bremen 19. April 2012 Bodenaustauschverfahren bei der Altlastensanierung Dipl. Geol. Jürgen Wiemann Bodenaustauschverfahren bei der

Mehr

ERSTE PROJEKTEINSCHÄTZUNG 1 BAUINHALTE

ERSTE PROJEKTEINSCHÄTZUNG 1 BAUINHALTE ERSTE PROJEKTEINSCHÄTZUNG 1 BAUINHALTE 1.1 Funktion, Konstruktion Einen Eindruck über die konstruktive Ausbildung eines Gebäude erhält man am besten aus den Plänen beiliegenden der Angebotsunterlagen.

Mehr

Prüfung im Fach Grundbau II

Prüfung im Fach Grundbau II BAUINGENIEURWESEN Fachgebiet Bodenmechanik und Grundbau Prof. Dr.-Ing. habil. Christos Vrettos Prüfung im Fach Grundbau II Masterstudiengang Bauingenieurwesen Wintersemester 2016/2017 17. März 2017 Name:

Mehr

Dokumentation. Bodenabtrag und -entsorgung. auf einem Teilbereich. der ehemaligen Schokoladenfabrik. in Quickborn/ Feldbehnstraße

Dokumentation. Bodenabtrag und -entsorgung. auf einem Teilbereich. der ehemaligen Schokoladenfabrik. in Quickborn/ Feldbehnstraße Büro für Rohstoff- und Umweltgeologie GmbH BRUG Büro für Rohstoff- und Umweltgeologie GmbH, Zeppelinring 40, 24146 Kiel Lorenz & Partner z.h. Herrn Wallschlag Albert-Einstein-Ring 19 22761 Hamburg Amtsgericht

Mehr

Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau

Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau Auflockerung Bei der Planung von Zwischenlagern ist zu beachten, dass Boden und Fels beim Lösen aufgelockert werden. Auch beim Einbau mit

Mehr

Statik- und Festigkeitslehre I

Statik- und Festigkeitslehre I 05.04.2012 Statik- und Festigkeitslehre I Prüfungsklausur 2 WS 2011/12 Hinweise: Dauer der Klausur: Anzahl erreichbarer Punkte: 120 Minuten 60 Punkte Beschriften Sie bitte alle Seiten mit und Matrikelnummer.

Mehr