Herzlich willkommen im Selbsthilfe-Café!

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1 Herzlich willkommen im Selbsthilfe-Café! Auf der Tageskarte: Medikamente im Alltag chronisch Kranker Es hilft nur, was klug genommen wird. Gastgeber: Erweiterter Sprecherkreis der Gesundheitsselbsthilfe NRW Dokumentation GSH NRW

2 SELBSTHILFE-CAFE INHALT Herzlich willkommen im Selbsthilfe-Cafe! Vorgestellt Selbsthilfe-Café Gastgeber/-Gäste/ -Regeln Café-Begleiter Ablauf des Café-Gespräches Thema Moderation Diskussionsinhalte Arzneimittel-Compliance in der Selbsthilfe Es hilft nur, was klug genommen wird. Gisela Schulz Locker vom Hocker Das Wichtigste zuerst Nicht immer wird Vertrauen aufgebaut Die Eigenverantwortung bleibt immer Falsch empfundene Medikation Wenn die Medikation zum Muss wird Eigenverantwortung aber mit Verantwortung Nicht immer liegt die Schuld beim Arzt Vorsicht bei Informationen übers Internet Compliance: Aufgaben der Selbsthilfegruppen Ein Schritt in die richtige Richtung Abschlussrunde Statement der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KOSA) zum Selbsthilfe-Café Impressionen Links Für Sie entdeckt Impressum TEILNEHMER/-INNEN Am Café-Gespräch haben rund 30 Vertreter/-innen folgender Organisationen teilgenommen: ADHS Deutschland e. V. ALOS Freundeskreise Suchtselbsthilfeverband e. V. Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. Deutsche Rheuma-Liga NRW e. V. Deutsche Diabetes-Hilfe LV NRW e. V. DMSG LV NRW Frauenselbsthilfe nach Krebs NRW e. V. GBS-Initiative e. V. Huntington-Selbsthilfe NRW e. V. I.G. Niere NRW e. V. Kreuzbund e. V. LV Alzheimer NRW LV der Kehlkopfoperierten NRW LV Epilepsie NRW LV Epilepsievereinigung NRW Non-Hodgkin-Lymphome-Hilfe NRW Plasmozytom/Multiples Myelom Selbsthilfe- Gruppe NRW e. V. Schlaganfall - Landesverband NRW ShAlk NRW e. V. Der Paritätische Fachgruppe Selbsthilfe Der Paritätische GSH NRW Landesverband Schlafapnoe in NRW Landesverband der Aphasiker NRW e. V. Deutsche Heredo-Ataxie Gesellschaft LV NRW Der Paritätische Unterstützungsstelle Bundesverbände Der Paritätische Gesundheitsselbsthilfe und Migration KOSA Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

3 Herzlich willkommen im Selbsthilfe-Café! Vorgestellt Selbsthilfe-Cafés sind Orte für Austausch, Begegnung, und lebendigen Dialog. Die Beiträge zu den, Diskussionen sind so vielfältig wie die Teilnehmer/-innen. Hier werden mit engagierten Menschen Zukunftsfragen in der Selbsthilfe erörtert. Das Prinzip: Jeder Landesverband, jede Selbsthilfegruppe kann Gastgeber mit ihrem/seinem Thema werden. Die Gastgeber ernennen sich selbst und laden alle interessierten Selbsthilfeverbände und Selbsthilfegruppen ein, um miteinander an diesem Thema zu arbeiten. Es werden mit der Diskussion neue Wege gesucht und neue Sichtweisen eröffnet. Was haben die Café-Gäste davon? Suchen sie nach Ideen für neue Wege der Verbandsarbeit? Wüssten Sie gerne, wer zu einem für sie wichtigen Thema bereits Erfahrungen gesammelt hat? Glauben sie, dass Selbsthilfe nicht selbstverständlich ist, sondern immer wieder neu belebt werden muss? Dass sich Probleme, zumindest (meistens,) nicht von selbst lösen? Sind Sie davon überzeugt, dass Selbsthilfe als gleichberechtigter Dialog von Betroffenen ein guter Weg ist, um aus Krisen zu lernen, von Erfahrungen zu profitieren und Veränderungen zu bewältigen? Dann sind Sie im Selbsthilfe-Café richtig! Das Selbsthilfe-Café ist keine Fachtagung, sondern ein Ort für den Dialog. Dialog ist Erfahrungsaustausch und kein Kampf um Meinungen, um richtig oder falsch. heißt, die Kraft der Gruppe zu nutzen. Den Dialog zu führen das ist Selbsthilfe! 1

4 SELBSTHILFE-CAFE Der Gastgeber Eingeladen zum Selbsthilfe-Café hatte der Erweiterte Sprecherkreis der Gesundheitsselbsthilfe NRW/Wittener Kreis (GSH.NRW/WK). Für echte Café-Atmosphäre sorgten im Konzertsaal von Haus Witten nicht nur Kaffee und Tee, sondern auch eine geänderte Sitzordnung. Die Teilnehmer bildeten einen Kreis, der sofort für eine lockere Stimmung sorgte und eine zwanglose Diskussionsrunde besser ermöglichte als eine starre Sitzordnung an Tischen. (v. li.) Wolfram Schlums, Dr. Volker Runge Sprecher der GSH NRW (v. li.) Gisela Schulz, Ulf Jacob, Rita Januschewski Erweiterter Sprecherkreis der GSH NRW Die Café-Gäste Stephanie Theiß und Marita Meye Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen und Ärzte der Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KOSA) Der Café-Begleiter und der Ablauf des Café-Gespräches Die besonderen Regeln des Selbsthilfe-Café- Begleiters wurden vorab erklärt. Das ist besonders wichtig, damit alle am Café-Gespräch Beteiligten wissen, wie das Gespräch funktioniert und welche Regeln des miteinander Umgehens einzuhalten sind. 1. Es gibt immer einen Gastgeber mit einem eigenen Themenanliegen (Gruppe/Organisation). 2. Das Thema wird bei offener Beteiligungsstruktur für andere Gruppierungen zugänglich gemacht und es kommen nur am Thema Interessierte. 3. Die Vielfalt der Teilnehmer wird zur Stärke gebracht (es gibt nicht nur eine Lösung. Es gibt kein Richtig oder Falsch ). 4. Wertschätzender Erfahrungsaustausch statt Meinungsabklatsch. 5. Café-Atmosphäre herstellen durch Tischgestaltung, Kaffee /Tee etc. 6. Ergebnisse festhalten (eventuell jemanden für eine Dokumentation einkaufen der Preis lohnt sich immer, wenn die Vielfalt der Diskussionsbeiträge nicht verloren gehen sollen). 7. Moderierende Café-Begleitung: Die Moderation/Café-Begleitung ist fachlich möglichst nicht im Thema (Wahrung einer Themen- Distanz), mischt sich inhaltlich nicht ein, achtet auf die Einhaltung der Café-Prinzipien, moderiert die Gespräche. 2

5 Die Café-Regeln aufmerksames Zuhören Zurückhaltung beim Bewerten oder Urteilen von sich sprechen offen sein für andere Sichtweisen sich auf das Wesentliche konzentrieren andere Meinungen respektieren Erfahrungsaustausch statt Meinungsabtausch jeder bringt etwas Wichtiges mit Respekt vor der Vielfalt an Meinungen, Perspektiven und Werten jeder ist für sich verantwortlich Das Thema Arzneimittel-Compliance in der Selbsthilfe Es hilft nur, was klug genommen wird! Unter Compliance versteht man in der Medizin das kooperative Verhalten des Patienten im Rahmen seiner Therapie und die konsequente Befolgung der ärztlichen Ratschläge, kurz gesagt, seine Therapietreue so heißt es auf der Homepage der forschenden Pharma-Unternehmen. Sucht man nach weiteren Übersetzungen des Wortes, stößt man unter anderem auf Übereinstimmung, Regelbefolgung, Zustimmung, Folgebereitschaft, Einwilligung und im medizinischen Sinne Einnahmetreue. Doch wie treu oder untreu sind Patienten wirklich? Und wie sinnvoll ist es, der Medikation der Ärzte grundsätzlich Folge zu leisten? Wie viel Eigenverantwortung sollte man einbringen? Diese Fragen galt es zu erörtern. Ulf Jacob, Geschäftsführer der Rheuma-Liga NRW und Mitglied im Erweiterten Sprecherkreis, erklärte zunächst, warum das Thema Arzneimittel-Compliance in der Gesundheitsselbsthilfe diskutiert werden müsse: Man mag glauben, dies sei ein alter Hut. Aber es gibt Studien, die besagen, dass beispielsweise ein Großteil der Krebs patienten die verordneten Medikamente nicht regelmäßig nimmt. Was steckt hinter dieser scheinbaren Verweigerung? Warum folgen Patienten den Anweisungen der Ärzte so offen sichtlich nicht? Es geht doch um ihre Gesundheit. Wollen die Patienten nicht gesund werden? Nein das kann nicht sein. Hier sollten die Betroffenen mit ihren Ärzten genauer hinschauen. Was läuft hier verkehrt? Auch die Ärzteschaft sei bei diesem Thema durchaus sensibilisiert. Das zeigte sich in einem Gespräch mit Herrn Dr. Potthoff, Vorsitzender der KVNo. Einige Ärzte bemerken inzwischen, dass Patienten aus dem Arztzimmer gehen ohne die Erklärungen des Arztes angenommen zu haben. Erst, wenn die Sprechstundenhilfe die Erklärung nochmals gibt, kommt diese bei der Patientin/ dem Patienten an. Wer ist also das richtige Bindeglied in der Kommunikation, um mehr Compliance zu erreichen?, fragte Ulf Jacob. Ein Erklärungsmotiv für die Verunsicherung von Patienten liege sicherlich auch in der häufig vertuschten und dafür umso mehr von den Medien hochgeputschten Meldung 3

6 SELBSTHILFE-CAFE über fehlerhafte Behandlungen, so Ulf Jacob. Er betonte: Wenn man in der Zeitung liest, dass es Krankenhausaufenthalte aufgrund falscher Medikationen, Wechsel- und Nebenwirkungen gibt, löst das natürlich Angst beim Patienten aus. Genauso wird der Patient in seinem Verhalten bestärkt, bestimmte Medikamente nicht zu nehmen oder, sobald es ihm subjektiv besser geht, abzusetzen. Zum Beispiel, wenn neuere Studien die Unnötigkeit belegen, Antibiotika immer zuende zu nehmen, obwohl dieses von Ärzten jahrelang entsprechend erklärt wurde. Das Thema habe demnach sehr vielfältige Facetten und es stelle sich die Frage, was die Gesundheitsselbsthilfe tut und tun kann, um eine vernünftige Compliance und Haltung zu Arzneimitteln zu erreichen. Im Anschluss erörterte Ralf Lobert, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft NRW (DMSG NRW) die Wichtigkeit des Themas aus der Sicht Multiple-Sklerose-Betroffener: Die Krankheit ist oft mit der Einnahme von Medikamenten verbunden, damit kein neuer Schub auftritt oder der Schub sich nicht so dramatisch zeigt. Doch Medikamente erzeugen immer auch Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen. Generell stellt sich häufig die Frage: Geht es mir gut, weil ich das Medikament nehme und muss ich dafür nur die Kopfschmerzen in Kauf nehmen oder würde mein Wohlbefinden ohne dieses Medikament höher sein? Die Moderation Mit diesen Informationen ging es in die Diskussionsrunde, die von Gisela Schulz, Mitglied des erweiterten Sprecherkreises und Vertreterin des Kreuzbund NRW, moderiert wurde. Diskussionsinhalte Locker vom Hocker Wer nun im Anschluss eine trockene Diskussionsrunde erwartet hätte, der wurde eines Besseren belehrt. Es entwickelte sich ein lebhafter, humorvoller Erfahrungsaustausch, an dem sich viele Teilnehmer/-innen des Selbsthilfe-Cafés mit ihren authentischen Erlebnissen einbrachten. v. li.: Klaus-Dieter Thielker, Schlaganfall LV NRW e. V. Stephanie Theiß, Marita Meye, KOSA KV Nordrhein Ulf Jacob,Rheuma Liga NRW Ralf Lobert, DMSG NRW 4

7 Das Wichtigste zuerst: Das gegenseitige Vertrauen ist die Basis für alles, was im weiteren Kontakt folgt Eine Arzneimittel-Compliance ist dann am erfolgreichsten, wenn das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten stimmt, die Ärzte sich also Zeit nehmen und den Betroffenen mit ihren Hinweisen ernst nehmen. Den Patienten bleibt ihre Eigenverantwortung erhalten. Sie geben ehrliche Hinweise auf besser oder schlechter im Behandlungskontext. Ich hatte das Glück, einen Arzt zu haben, der mir meine Krankheit erklärt hat, erzählte ein Teilnehmer. Und er hat mir auch die genaue Medikation erklärt, was wann und warum genommen werden muss. Ich habe mich daran gehalten, und alles ist exakt so eingetreten, wie der Arzt es gesagt hat. Eine andere Stimme: Man will verstehen, was mit einem passiert, und man darf nicht das Gefühl bekommen, abgefertigt zu werden, weil schon der nächste Patient vor der Tür steht. Klaus-Werner Mahlfeld, Plasmozytom/Multiples Myelom Selbsthilfe- Gruppe NRW e. V. Nicht immer wird Vertrauen aufgebaut Nicht alle Ärzte nehmen sich genug Zeit für ihre Patienten oder gehen gemeinsam mit ihnen auf die Medikation ein. Diese Erfahrung machten einige Teilnehmende des Selbsthilfe-Cafés: Ich hatte mich gewundert, dass ich nach einer Medikation im Krankenhaus ständig einen trockenen Mund hatte, berichtete ein Teilnehmer. Nach Rücksprache mit dem Arzt habe ich erst dann erfahren, dass es die Nebenwirkungen von Anti-Depressiva waren. Es ist ein Schock, wenn man nicht weiß, was man verschrieben bekommt. Diese Meinung wurde im weiteren Verlauf der Diskussionsrunde mehrfach bestätigt. Vielfach komme es vor, dass Ärzte ihre Patienten darüber im Unklaren lassen, warum ein bestimmtes Medikament verordnet wird, oder, wie im beschriebenen Fall, den Patienten nicht einmal mitgeteilt wird, dass ein Medikament eingesetzt wird und um welches Medikament es sich handelt, geschweige denn über mögliche Nebenwirkungen es verfügt. Die Eigenverantwortung bleibt immer Ein gesundes Selbstvertrauen gegenüber den oftmals so empfundenen Halbgöttern in Weiß ist von Vorteil, wenn es am Vertrauen zum Arzt oder zu den verschriebenen Medikamenten hapert. In der von Tim Peters (1) vorgestellten Studie Untersuchung in Hausarzt-Praxen wurde dargelegt, dass Patienten, die sich notfalls quengelnd zur Sprache bringen intensiver versorgt werden. Man sollte auf seine eigene Wahrnehmung hören, wenn einem ein Medikament komisch erscheint und das beim Arzt auch (1) Lehrbeauftragter des Germanistischen Instituts und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum 5

8 SELBSTHILFE-CAFE kritisch anmerken und hinterfragen. Man muss auch in der Lage sein, dem Arzt einmal zu sagen So geht das nicht und darauf bestehen, gemeinsam nach anderen Lösungen zu suchen. Wichtig ist, dass man als Patient die eigene Steuerung behält, war während der Diskussion aus dem Kreis der Mitglieder zu hören. Ich habe meine Zweifel, wenn ein Arzt nicht aufmerksam ist. Man sollte in jedem Fall nachfragen, welche Nebenwirkungen ein Medikament hat, so eine ergänzende Meinung. Verbündete als Zweitmeinung könnten auch Apotheker sein. Als weiteren Aspekt für die Eigenverantwortung, wurde der Punkt gesunde Lebenshaltung angesprochen, zum Beispiel, Ernährung, Bewegung und Freude im Leben. Das hatte zwar nicht unmittelbar mit dem Thema zu tun, könnte aber für das Wohlbefinden der Patienten entscheidende Bedeutung haben. Unterm Strich ist es wichtig, sich selbst mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen. Dadurch entwickelt sich nicht nur Eigenverantwortung, sondern auch eine gewisse Kompetenz. Je mehr man über das Krankheitsbild wisse, umso informativer könne man mit seinem Gesundheitsempfinden dem Arzt gegenüber treten und ein Gespräch auf Augenhöhe führen. Falsch empfundene Medikation Dieser Punkt wurde am Beispiel von Epilepsie- Betroffenen aufgezeigt. So seien zu viele der Epilepsie-Patienten aufgrund falscher Medikationen nicht anfallsfrei. Es sei zu vermuten, dass längst nicht jeder Neurologe das wirklich erforderliche fachliche Wissen über die Behandlungsmöglichkeiten von Epilepsie hat. Mit der richtigen Medikation müsse individuell umgegangen werden, was nicht nur bei Epileptikern nicht immer der Fall sei. Kritik gab es auch in Richtung der Orthopäden. Ich kenne Betroffene, die drei Jahre lang von einem Orthopäden zum nächsten laufen, schilderte ein Teilnehmer. Teilweise herrscht hier eine völlige Unflexibilität. Wenn eine Medikation nicht den gewünschten Erfolg hat, sollte man als Arzt doch in der Lage sein, vielleicht auch mal nach einem anderen Krankheitsbild zu schauen. Vielfach wurde in diesem Zusammenhang bemängelt, dass Ärzte häufig nach dem Schema arbeiten und nicht individuell auf ihre Patienten eingehen. Das, was mir hilft, muss nicht zwangsläufig auch anderen helfen, denn jeder ist anders, war ein Fazit, dass von allen Teilnehmenden bestätigt wurde. Wenn die Medikation zum absoluten Muss wird Am Beispiel von Patienten, die eine Organ transplantation hinter sich haben, wurde aufgezeigt, dass es Fälle unter chronisch Kranken gibt, in denen man nicht die Wahl hat, Medikamente abzusetzen, weil deren Einnahme zum Überleben existenziell ist. Zwar ist die Medikation zwingend notwendig, aber aufgrund der starken Nebenwirkungen heißt das auch, den Teufel mit dem Beelze bub auszutreiben, so das drastische Fazit eines Teilnehmers. Eigenverantwortung aber mit Verantwortung Übereinstimmend wurde festgestellt: Generell ist es ein Unterschied, ob ein Medikament einen Patienten am Leben erhält oder unterstützend eingenommen wird. Aber auch in letzterem Fall sollte die Kompetenz der Ärzte niemals völlig in Frage gestellt und Medikamente eigenmächtig abgesetzt werden. Dies sollte immer in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt geschehen. Bei Ver- 6

9 trauensverlust besteht die Möglichkeit, sich eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Das würde zwar von vielen Ärzten nach wie vor nicht gern gesehen, weil es fälsch licherweise oft als Kontrolle und Misstrauen verstanden wird, verschafft aber einen helfenden, erweiterten Blick für Patient und Arzt. Nicht immer liegt die Schuld beim Arzt Doch nicht in allen Fällen wird der Arzt tatsächlich darüber informiert, wenn Medikamente abgesetzt werden. Einige anwesende Gruppenleiter/-innen verschiedener Selbsthilfegruppen bestätigten, dass Patienten zwar innerhalb der Gruppe kundgetan hätten, dass sie ein verordnetes Medikament abgesetzt hätten. Dem behandelnden Arzt hätten sie dies aber nicht mitgeteilt. Das trifft auch in Fällen zu, in denen die Medikamenteneinnahme eigenständig verringert oder erhöht wurde. Und was der Doktor nicht weiß, macht ihn zwar auch nicht heiß aber er ist dann selbstverständlich auch nicht für die Folgen verantwortlich. Außerdem leitet der Patient selbst möglicherweise eine nicht erkannte Fehlerkette von Behandlungsfolgen ein. Der Arzt kann immer nur von seinem Wissensstand ausgehen und daraus folgend handeln. Vorsicht bei Informationen übers Internet In einer Zeit, in der das Internet eine schier unüberschaubare Fülle an Informationen liefert, war auch dieser Punkt Diskussionsgegenstand mit durchaus kontroversen Ansichten der Teilnehmer/-innen. Während ein Teil der Café-Besucher/-innen der Meinung war, die Nutzung des Internets bei der Suche nach Informationen über Krankheitsbilder, Medikationen und möglichen Nebenwirkungen sei nur mit Vorsicht zu genießen, zeigten sich andere diesem Medium gegenüber wesentlich aufgeschlossener. Schließlich fand sich ein gemeinsamer Nenner: Es sei schwierig, in einem Meer aus Internetinformationen wirklich verlässliche Informationen zu erhalten. Gerade in Foren werde viel Halbwissen verbreitet, das einer vernünftigen Grundlage entbehrt. Daher gelte es, an den richtigen Stellen zu suchen. Compliance: Aufgaben der Selbsthilfegruppen Unterm Strich bleibt die Tatsache, dass eine erfolgreiche Arzneimittel-Therapie unmittelbar vom gesunden Arzt-Patienten- Verhältnis abhängig ist. Ist dieser vertrauensvolle Kontakt auf Augenhöhe nicht gewährleistet, besteht ein Teil der Arbeit in den Selbsthilfegruppen darin, das oftmals von Missverständnissen geprägte Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten zu korrigieren. Hier könne sich die Selbsthilfe als Brückeninstanz verstehen. Ein Schritt in die richtige Richtung Positiv entwickelt hat sich die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Selbsthilfegruppen auf der institutionellen Ebene, so das abschließende Fazit: Die Akzeptanz der Selbsthilfegruppen bei Ärzten ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Das ist genau der Schritt in die richtige Richtung bezüglich der Kooperation zwischen Gruppe, Ärzten und Patienten. Hier brauchen wir weitere Ansätze zur Stärkung des Begonnenen. 7

10 SELBSTHILFE-CAFE Abschlussrunde Ich habe eine versiertere Meinungsbildung erhalten. Die Verschiedenheit der Beiträge war sehr interessant. Mir hat vor allem die Offenheit der Beiträge gefallen.. Das Spektrum des Für und Wider der Arzneimittel-Compliance war höchst interessant.. Es war schön zu erfahren, wie andere mit ihren Krankheiten umgehen. Es hat mir so gut gefallen, dass wir demnächst selbst einmal ein Selbsthilfe-Café durchführen werden. Vor allem die Lockerheit ohne den Verlust der Ernsthaftigkeit, mit der hier mit dem Thema umgegangen wurde, hat mich begeistert. Ich nehme neue Impulse mit in meine Gruppe. Solche Gesprächsrunden brauchen wir öfter. Statement der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KOSA) zum Selbsthilfe-Café v. li.: Stephanie Theiß, Marita Meye Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Als Gäste hatten wir das Gefühl, herzlich aufgenommen worden zu sein. Das Anliegen unseres Vorstandes, Herr Dr. Peter Potthoff, sich mit der Frage der Compliance zu beschäftigen, wurde mit diesem Café aufgegriffen. Warum zum Teil hochwirk same und kostenintensive Medikamente nicht eingenommen werden, wurde sehr offen diskutiert. Diese Offenheit war möglich, da die Café-Regeln vorangestellt wurden. Auch die Beiträge von Ulf Jacob und Ralf Lobert waren hilfreich, da sie einen sofortigen Einstieg in das Thema ermöglichten. Der Multiple-Sklerose Betroffene, der seine Medikamente heimlich absetzt, weil er immer so müde ist und doch seit langer Zeit schon keinen Schub mehr hatte, diesen Fall erlebt die Multiple-Sklerose- Gesellschaft nicht selten. Es war sehr hilfreich zu hören, welche Maßnahmen und Haltungen das Vertrauen fördern und was dafür sorgen kann, dass Medikamente nicht oder anders als verordnet genommen werden. Wir freuen uns auf den weiteren Dialog mit der Gesundheitsselbsthilfe und die Umsetzung von guten Ideen in Richtung Patienten und Ärzteschaft. 8

11 Impressionen Links Techniker Krankenkasse NRW: Jeder Vierte ab 65 Jahren bekam 2011 potenziell ungeeignete Medikamente verordnet. PatientInnen-Netzwerk NRW begrüßt Entschließung der Landesgesundheitskonferenz NRW 2012 Arzneimitteltherapie: Behandlungs- und Todesfälle vermeidbar 9

12 SELBSTHILFE-CAFE Für Sie entdeckt 10

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15 Impressum Herausgeber Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen e. V. Gesundheitsselbsthilfe NRW Annenstraße Witten Telefon: ( ) Telefax: -7 januschewski@paritaet-nrw.org Layout Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen e. V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Foto Titelbild Allison Choppick, Ontario, Kanada Redaktion Walter Demtröder, Journalist Rita Januschewski März

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