Inhalt Lärmschutzwand Leimbachstrasse. 2. Ausgangslage 3. Chronologie

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Wilhelm Bretz
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1 ERFA-Tagung FALS Lärmschutz im innerstädtischen Bereich Erfahrungen aus der Stadt Zürich Vortrag von Marianne Bosshard Hier Logo 6 einfügen Inhalt Lärmschutzwand Leimbachstrasse 1. Einführung 2. Ausgangslage 3. Chronologie 4. Machbarkeitsstudie Diskussion Wandhöhe 6. Vorstudie 7. Kosten 8. Bauabnahme/Feedback 9. Schlussfolgerungen Seite 2

2 1 Leimbachstrasse - Einführung Seite 3 2. Ausgangslage g g Gebäude Baubewilligung vor 1985 AW-Sanierung in den 1990er Jahren Immissionen 1. Bautiefe: Lrt: 68 db(a), Lrn: db(a) 2. Bautiefe: Lrt: 60 db(a), Lrn: 55 db(a) Empfindlichkeitsstufe (ES) 1. Bautiefe: ES lll 2. Bautiefe: ES ll Strasse Überkommunale Strasse Prognose Strassenverkehr bis 2025: ca. -9% Seite 4

3 3. Chronologie (Zusammenfassung) Okt Erste Begehung Juli Machbarkeitsstudie April 2005 Baugenossenschaft möchte LSW unbedingt evtl. Vorfinanzierung und Integration Zusatznutzen Juli 2006 Überarbeitung Machbarkeitsstudie Sept Ämtlervernehmlassung Dissens wegen Höhe LSW Nov Baugenossenschaft möchte möglichst hohe LSW Jan Arbeitsgruppe Öffentlicher Raum (AGöR) LSW max. Höhe 1.5m Dez Brief Genossenschaft an Stadtpräsidenten Höhere Wand beantragt Juli 2008 Aug Vertiefte Abklärungen durch Rutishauser (AkP) Information AGöR wegen Diskussion Wandhöhe Seite 5 3. Chronologie (Zusammenfassung) Nov Direktoren heissen 3m hohe h Wand gut gute Gestaltung der LSW Jan Sept Feb Elektronische Stellungnahmen Startsitzung Vorprojekt Bestätigung Kostenübernahme für Zusatznutzung durch Genossenschaft Juni 2010 Grundeigentümer-Information nach 13 StrG eine Einsprache vom Eigentümer Bruderwiesweg 2 Bereinigung durch Gespräch Okt Öffentliche Auflage nach 16, 17 StrG Mai 2011 Projektgenehmigung durch Kanton Diskussion Kostenteiler Aug.-Nov Ausführung Nov Abnahme Lärmschutzwand Seite 6

4. Machbarkeitsstudie Juli 2006 1.5m Wand 3.

1 Vertiefte Abklärungen durch Ruthishauser

Dimensionierung bezüglich Zielerreichung

4 4. Machbarkeitsstudie Juli m Wand 3.5m Wand Seite 7 5. Diskussion Wandhöhe 5.1 Vertiefte Abklärungen durch Ruthishauser Prüfung von drei Varianten Wandhöhe von 1.5m über Terrain Wandhöhe von m über Terrain Wandhöhe von 3.0m über Terrain Fazit LSW-Höhe von 2.8m ist "Grenzhöhe" für eine optimale Dimensionierung bezüglich Zielerreichung (IGW-Einhaltung für möglichst viele Betroffene) und Kosten LSW-Höhe von 3.0m wird empfohlen für eine sichere Einhaltung der Immissionsgrenzwerte an den meisten Fenstern. Seite 8

5 5. Diskussion Wandhöhe 5.2 Entscheid Aug Information in Arbeitsgruppe öffentlicher Raum (AGöR) Nov Entscheid Dienstchefs für 3m hohe h Wand Nov Information Baugenossenschaft Januar 2009 Projektübergabe an Tiefbauamt der Stadt Zürich für Vorstudie, Vorprojekt, Bauprojekt und Umsetzung Seite 9 6. Vorstudie 6.1 Vorgaben Enge Zusammenarbeit mit Baugenossenschaft Städtebauliche Qualität Torsituation muss adressbildend sein Starke Durchgrünung, welche Anschluss zur Sihl sucht Baumreihe entlang der Strasse soll erhalten bleiben Lärmschutzmauer in best. Strukturen einbinden Selbstverständlichkeit Zusatznutzen/Kleinbauten (Pergola/Veloraum) stadtintern, aber vor allem von der Genossenschaft, erwünscht Keine transparente t LSW LSW muss strassenseitig absorbierend sein Seite 10

6. Vorstudie 6.1 Pläne Seite 11 7. Kosten 7.

Voruntersuchung Rutishauser: CHF 273 000 WTI = 2.

2010 Kostenschätzung in AkP: CHF 457 300 inkl.

2011 KV Tiefbauamt: CHF 800 000 (Baukosten: CHF 391

6 6. Vorstudie 6.1 Pläne Seite Kosten 7.1 Kostenentwicklung (ohne Zusatznutzung) Juli 2008 Voruntersuchung Rutishauser: CHF WTI = 2.7 (gut) Sept Kostenschätzung in AkP: CHF inkl. MWST, aber exkl. Zusatznutztung WTI genügend Jan KV Tiefbauamt: CHF (Baukosten: CHF , Kosten für Projektierung und Bauleitung: CHF , Landerwerb und Verwaltungskosten: CHF ) WTI nicht mehr genügend! Seite 12

7 7. Kosten 7.1 Kostenentwicklung Seite Kosten 7.2 Kostenteiler Seite 14

8 8. Bauabnahme Seite Bauabnahme - Feedback 29. November 2011 fand die Bauabnahme statt Guter Bau bis auf kleine Anpassungen Kleintierdurchlässe Dichtung Türen Positives Feedback der Baugenossenschaft vor allem mit den Zusatznutzungen Anwohnenden wünschen sich noch Glasaufsatz Allgemeine Zufriedenheit mit der Umsetzung der Lärmschutzwand Überprüfung der Wirksamkeit (Art. 18 LSV) infolge gegenüberliegender Grossbaustelle Sihlbogen nicht möglich Seite 16

9 9. Schlussfolgerungen g g In städtischen Kontext schwierig, allen Anforderungen gerecht zu werden LSW in i d der St Stadt dt Zü Zürich i h wird i d oft ft auff W Wunsch/Druck h/d k von Genossenschaft/EigentümerInnen realisiert Kontroverse Ansprüche des städtischen Raums Hohe Anforderung an die Umsetzung von baulichen Massnahmen g aus Leitfaden Strassenlärm von 2006 vom ASTRA Vorgaben und BAFU nicht auf den Bau von LSW in Städten abgestimmt (z.b. Wirtschaftlichkeitsberechnung) Grosse G Herausforderung f an involvierte Ämter Ä der Stadt S Zürich bei der Umsetzung der LSV! Seite 17 Fragen/Inputs? Seite 18

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