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23 Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen - AiHk - Eine Kooperation zwischen und Umgang mit Stammtischparolen und Rassismus in der Arbeit mit Geflüchteten

24 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Über was sprechen wir eigentlich? Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

25 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Mögliche Definition von Rassismus Rassismus ist der Prozess, in dem Menschen aufgrund tatsächlicher oder vermeintlicher körperlicher oder kultureller Merkmale (z.b. Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion) als homogene Gruppe konstruiert, negativ bewertet und ausgegrenzt werden. Der klassische Rassismus behauptet eine Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschengruppen auf Grundlage angeblicher biologischer Unterschiede. Im Kulturrassismus wird die Ungleichheit und Ungleichwertigkeit mit angeblichen Unterschieden zwischen den»kulturen«zu begründen versucht. Rassismus ist die Summe aller Verhaltensweisen, Gesetze, Bestimmungen und Anschauungen, die den Prozess der Hierarchisierung und Ausgrenzung unterstützen und beruht auf ungleichen Machverhältnissen IDA - Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

26 Auftreten von Rassismus Auftreten von Rassismus in Deutschland Tätliche Übergriffe auf Migrant*innen Anschläge auf Geflüchtetenunterkünfte Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

27 Auftreten von Rassismus Auftreten von Rassismus in Deutschland Rolle der Medien Strukturelle Diskirminierungen (Arbeitsmarkt, Schule, Zugang zu Leistungen etc.) Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

28 Auftreten von Rassismus Politische Entscheidungen & Äußerungen / Gesetzgebung Wenig oder vermehrtes Auftreten von sog. Stammtischparolen Medien & Berichterstattung Stimmung in der Bevölkerung Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

29 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Rassistische & ausgrenzende Stimmungen in der Bevölkerung Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

30 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Studie: Die enthemmte Mitte Universität Leipzig, Juni Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

31 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

32 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

33 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

34 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

35 Umgang mit Stammtischparolen Was tun bei rassistischen Diskussionen? Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

36 Umgang mit Stammtischparolen Warum sollten wir intervenieren? - Überzeugung des*der Mitdiskutierenden Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen Oft ist die Meinung nicht gefestigt sondern übernommen Rassismus sollte dort wo er auftritt bewusst gemacht werden - Überzeugung der Umstehenden Eine unwidersprochene Meinung ist erst einmal die vermeintliche Wahrheit Die Gruppe derjenigen mit neutraler Haltung und/oder Unwissenheit zur Thematik übernimmt bereitwillig das Gesagte - Rassistische Diskussionen schaukeln sich gern hoch Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

37 Umgang mit Stammtischparolen Wie können wir intervenieren? Tatsächlich geht es weniger um den Inhalt sondern um die Technik, da Stammtischparolen meist einem bestimmten Muster folgen Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

38 Umgang mit Stammtischparolen Die Flüchtlinge sind nicht so gut qualifiziert wie man denkt; sie wollen nur unser Sozialsystem nutzen! Die Flüchtlinge sind gar nicht so arm dran. Sie besitzen Smartphones und haben auch ihre Schlepper teuer bezahlen können! Die Flüchtlinge sind meistens nur junge Männer, die ihre Bedürfnisse haben. Sie nehmen sich hiesige Frauen und bald fühlen wir uns fremd im eigenen Land! Die Flüchtlinge sind Schmarotzer, die uns unsere Arbeit wegnehmen! Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

39 Umgang mit Stammtischparolen Die Flüchtlinge sind feige! Sie können doch die Probleme ihres Landes im eigenen Land regeln. Aber sie kommen hierher, lassen ihre Familie zurück! Die Flüchtlinge sind nicht alle Asylbewerber*innen. Die meisten haben keine berechtigten Asylgründe; sie sind Trittbrettfahrer und sollten schnell in ihr Land zurück, um die Situation für die wirklich Berechtigten nicht zu verschlimmern! Die Flüchtlinge sind keine Facharbeiter! Sie helfen uns und dem Bruttoinlandsprodukt nicht langfristig, sondern liegen uns langfristig auf der Tasche! Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

40 Umgang mit Stammtischparolen Die Flüchtlinge sind keine Facharbeiter! Sie helfen uns und dem Bruttoinlandsprodukt nicht langfristig, sondern liegen uns langfristig auf der Tasche! Die Flüchtlinge sind unserer Kultur viel zu fremd! Schon allein ihre Religion ist so fundamental anders als unsere. Die Flüchtlinge lassen sich nicht in unsere Kultur integrieren! Die Flüchtlinge sind zumeist islamisch. In Deutschland überwiegt ein christliches Werteverständnis und Rechtsystem. Der gelebte Islam lässt sich nur schwer integrieren. Die Flüchtlinge sind [ ] Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

41 Umgang mit Stammtischparolen Argumentationsmuster Das DIE auflösen Gezielt nachfragen Konkrete Beispiele erfragen kennst du eigentlich jemanden der*die Widersprüche aufdecken Klare Argumentation / Stringenz Parolen springen nicht mitmachen Authentisch bleiben Witze/Ironie nutzen Gefühle ansprechen Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

42 Umgang mit Stammtischparolen Argumentationsmuster Nicht moralisieren. aber mit Moral dort wo es Sinn macht (GG, 10 Gebote, Menschenrechte ) Keine Belehrungen Brücken bauen & Grenzen setzen Perspektivwechsel Zum Zuhören zwingen Das Wichtigste: Nicht immer geht es um Überzeugung sondern sehr oft um die Umstehenden Gesprächsregeln herstellen leise, aber sicher sprechen Solidarität organisieren Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

43 Umgang mit Stammtischparolen Einige Gegenargumentationen gegen die gängigsten Parolen: Flüchtlinge klauen alle Alles nur Alleinreisende Männer die unsere Frauen wollen Schaden unserer Wirtschaft Sind alles Islamist*innen Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

44 Aber.? Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Sind alle Flüchtlingskritiker*innen automatisch Rassist*innen? Sind denn alle Äußerungen, die sich kritisch auf Flüchtlinge beziehen, rassistisch? Da der Mensch sein Verhalten meistens an bestimmte vorherrschende Verhältnisse anpassen (sein Verhalten also verändern) kann, ist ein Mensch wohl nicht per se ein Rassist, selbst wenn er diese Menschengruppe generiert und sich ihr zuordnet. Vielmehr verhält er sich unter Umständen rassistisch, d.h. er zeigt bewusst oder unbewusst rassistische Verhaltensweisen? Rassismus hat immer vor allem mit Mechanismen systematischer Ausgrenzungen zu tun Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

45 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Was müssen wir tun? Förderung des Dialogs / Begegnungsmöglichkeiten Aufklärung Mutig intervenieren! Eine Lobby für die Gruppe der Schutzsuchenden sein - vor allem derer mit starker Mehrfachdiskriminierung Hilfreich sind Angebote, die im Umgang mit Anderen, im Verhältnis von Mehrheits- und Minderheitsangehörigen eine Balance zu finden, die Unterschiede nicht leugnet, sie aber auch nicht überbewertet und auf ihnen beharrt. Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

46 Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Intersektionalität/ Mehrfachdiskriminierung LSBTI*-Geflüchtete Diskriminiert im Herkunftsland Diskriminiert in der Unterkunft von den anderen Geflüchteten Diskriminiert von der Mehrheitsbevölkerung Schwierigkeiten durch eigene anerzogene Werte & Traditionen Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

47 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen Dozent: Sebastian Hammer c/o IFAK e.v. Engelsburger Str. 168, Bochum Akademie für interkulturelle Handlungskompetenzen

48 HATE SPEECH HASS, ANFEINDUNG UND ABWERTUNG IM NETZ Wie können wir damit umgehen?

49 Worte können sein wie winzige Arsendosen. Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da. Victor Klemperer Romanist und Politiker ( )

50 INHALT Was ist Hate Speech? Warum ist das Netz eine so geeignete Kuschelecke für Hate Speech? Wie können wir mit Hate Speech umgehen? Welche Kampagnen / Aktionen gibt es? Welche Strategien können wir anwenden? Welche Vor- und Nachteile haben diese Strategien? Fazit und Diskussion

51 WAS IST HATE SPEECH? abwertende, menschenverachtende und volksverhetzende Sprache und Inhalte Grenzen der Meinungsfreiheit werden überschritten Politischer, nicht formaljuristischer Begriff juristische Bezugspunkte: 111 Öffentliche Aufforderung zu Straftaten, 130 Volksverhetzung, 185 Beleidigung, 186 üble Nachrede, 187 Verleumdung

52 WAS IST HATE SPEECH? Rassismus / Fremdenfeindlichkeit Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus Sexismus Klassismus Homo- und Trans*feindlichkeit Bodyshaming / Bodyblaming Politisch Aktive

53 Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) & Arbeitsgemeinschaft Kinderund Jugendschutz (AJS) Landesstelle NRW e.v. (Hrsg., 2016): Hate Speech Hass im Netz. Informationen für Fachkräfte und Eltern, S. 12.

54 WARUM IST DAS NETZ EINE SO GEEIGNETE KUSCHELECKE FÜR HATE SPEECH? Die Hassrede ist keine Konsequenz der sozialen Netze, sondern die sozialen Netze liefern ihr nur einen bequemen Weg von den Stammtischen direkt in die Öffentlichkeit. Anatol Stefanowitsch Professor für Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin Stefanowitsch, Anatol (2015): Im Netz des Hasses, in: Das Netz 2015/2016. Jahresrückblick Netzpolitik, hrsg. von irights.media, Philipp Otto.

55 WARUM IST DAS NETZ EINE SO GEEIGNETE KUSCHELECKE FÜR HATE SPEECH?

56 WARUM IST DAS NETZ EINE SO GEEIGNETE KUSCHELECKE FÜR HATE SPEECH? Einfach, schnell Fehlendes Gegenüber Möglichkeit, anonym zu bleiben Wissen, kaum zur Rechenschaft gezogen zu werden Nicht losgelöst vom realen Leben greift reale Macht- und Diskriminierungsstrukturen auf

57 WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? Welche Kampagnen / Aktionen gibt es? - Wer initiiert und realisiert sie? Glaubwürdigkeit, Zugänglichkeit - An richten sie sich? Ansprache, Aufmachung

58 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Appell: Für Meinungsfreiheit gegen Hetze im Internet Bildungsauftrag, Medienkompetenzbildung Positioniert sich Nutzt Verbindungen Zielgruppe/n: Anbieter_innen, Nutzer_innen, Schüler_innen, Lehrer_innen, Institutionen Video: Statements zum Thema Hate Speech

59 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Information, Empowerment, Aktivierung Zielgruppen/n: Allgemeinbevölkerung, diskriminierte Gruppen

60 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Humor Fakten und Argumente

61 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Erste unfreiwillige Online-Spenden-Aktion Humor Effektive, nachhaltige Hilfe / Unterstützung

62 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Video: 3sat-Bericht über Hate Poetry

63 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Initiator_innen: Youtuber_innen Sensibilisierung, Positionierung, Beispiel Zielgruppe: Youtuber_innen, User

64 WELCHE KAMPAGNEN / AKTIONEN GIBT ES? Initiator_innen: Bohemian Browser Ballett Zielgruppe/n: Allgemeingesellschaft, Youtube-User, Politik

65 WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? Glaubwürdigkeit überprüfen Strategie zur Administration des Online- Angebots / der Social-Media-Kanäle Festes Team Gesprächsregeln / Nettiquette aufstellen Gute Tipps bei:

66 WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? Unterschiedliche Gegenstrategien zu Hasskommentaren - Ignorieren - Moderieren - Diskutieren - Ironisieren

67 Ignorieren Vorteile: - keine Aufmerksamkeit für Störer_innen - Debatten laufen sich tot. Nachteile: WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? - Debatten von lauten, aggressiven Gruppen dominiert - Diskriminierung wird reproduziert - Debatten für Minderheiten und marginalisierte Gruppen abschreckend sind.

68 WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? Moderieren Vorteile: - eröffnet Räume für plurale Debatten und echten Austausch - klare Moderation verhindert Ausschlüsse Nachteile: - aufwändig und teuer - Debatten werden verzerrt dargestellt, wenn die problematischen Beiträge kommentarlos gelöscht werden und andere Beiträge ebenso unkommentiert gestattet sind.

69 WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? Diskutieren Vorteile: - Autorität von Institutionen und Medien nutzen - Diskussionen können stark beeinflusst werden - Viele Nutzer_innen sind an einer Debatte interessiert und für Informationen grundsätzlich offen. Antworten für alle sichtbar! Nachteile: - noch aufwändiger und teurer - kostet viele Nerven und ist anstrengend

70 WIE KÖNNEN WIR MIT HATE SPEECH UMGEHEN? Ironisieren Vorteile: - Haltung beweisen - Absurdität einiger Diskussionsbeiträge aufzeigen - Ventil für Frustrationen - Diskussionen können mit humoristischen Elementen erstaunlich gut gelenkt werden Nachteile: - Diskussion wird kaum befördert, Dialog nicht ermöglicht - Fronten verhärten sich

71 FAZIT Kein Rezept Reaktionen abhängig von Allgemeinem Kontext Konkreter Situation Agierenden Personen Tagesform Position und Haltung reflektieren Zuständigkeit klären

72 FAZIT Hassrede ist also nicht (nur) ein Problem des kommunikativen Umgangs oder der»verbreitung, Anstiftung, Förderung oder Rechtfertigung«von Hass, sie ist zentral an der Erzeugung des Hasses und der für den Hass notwendigen Denkmodelle beteiligt einem Hass, der [ ] historisch immer wieder die Grundlagen für die Zerstörung der betreffenden Gruppen gelegt hat. Anatol Stefanowitsch Professor für Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin In: Amadeu Antonio Stiftung (Hrsg., 2016): Geh sterben! Umgang mit Hate Speech und Kommentaren im Internet, S. 13.

73 MATERIALIEN pdf

74 LINKS Kampagnen / Informationen Videos LfM, Statements zum Thema Hate Speech: Hate Poetry: #NichtEgal: #NichtEuerErnst:

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