«Business Process Management» Wichtige Kernkompetenz erfolgreicher Unternehmen

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1 Ein Special in Kooperation mit der Platin-Partner DER UNABHÄNGIGE KONGRESS FÜR ENTSCHEIDUNGSTRÄGER MIT ALLEN RELEVANTEN THEMEN ZU ERFOLGREICHEM «BUSINESS PROCESS MANAGEMENT» VON UNTERNEHMEN FÜR UNTERNEHMEN Bildquelle: Fotolia «Business Process Management» Wichtige Kernkompetenz erfolgreicher Unternehmen BPM-Forum: 28. März 2012, 7:30 17:00 Uhr, Mövenpick-Hotel Zürich-Regensdorf > > > > > > > > > > Online-anmeldung < < < < < < < < < < > Besucheranmeldung Themen: BPM-Herausforderungen 2012 Business-Prozess-Innovationen: BPM-Cloud Geschäftsprozessmanagement als Erfolgsfaktor für E-Government Schweiz Prozessoptimierung und Prozessautomation unternehmensund plattformübergreifend Transformationsprozesse: Werte zur Steigerung der Unternehmens-Performance Unternehmensarchitektur als Erfolgsfaktor im Change Management Steigerung der organisatorischen Produktivität > Referenten und Programm ab Seite 14

2 Special BPM Forum Editorial Peter Bertschinger, Senior Business Manager, uvision AG Herzlich willkommen zum BPM Forum 2012! Es freut uns sehr, dass sich am diesjährigen BPM Forum rund 300 Entscheidungsträger aus diversen Branchen über die aktuellen Fakten und Trends im Bereich Business Prozess Management informieren und wichtige Fragen diskutieren. Das BPM Forum findet am 28. März 2012 im Mövenpick Hotel in Zürich/Regensdorf statt. Mit rund 10 Referaten über managementfokussierte strate gische Themen und aktuelle Best Practices Cases aus den Unternehmen und den 17 Forumspartnern alles Top-Anbieter in der Disziplin Prozessmanagement wird dieses Forum zu einer hochkarätigen und zukunftsweisenden Businessplattform für Entscheidungsträger. Sind Optimierungspotenziale von Geschäftsprozessen dank einer Verjüngung des Geschäftsmodells möglich? Was können sich Unternehmen aus dem Einsatz von Business-Process-Management-Lösungen erhoffen? Hinter dem Begriff Business Process Management (BPM) steckt eine Reihe von Methoden, die zur Verbesserung von Geschäftsprozessen und der Entwicklung sowie der strategischen Ausrichtung dient. Dieses gilt auch unabhängig von den verwendeten Technologien, denn BPM muss nicht zwangsläufig etwas mit IT zu tun haben. Business Process Management gab es lange, bevor die IT-Hersteller darin einen Markt entdeckten. In einem Unternehmen, in denen komplexe Organisationen sich mit informationszentrierten, betrieblichen Abläufen sehr stark wiederholen, ist die Wirkung von BPM hoch. Denn durch die Effizienz, Agilität und der Transparenz lässt es sich durch BPM steigern. Die Kontrolle der Geschäftsprozesse geht wieder von den IT-Mitarbeitern an die Mitarbeiter aus den verschiedenen Geschäftsbereichen über. Das bedeutet, dass Geschäftsbereichsleiter ihre Geschäftsprozesse selbst ändern und diese kurzfristig an sich verändernde Marktbedingungen anpassen können. Diese BPM-Lösungen versetzen Entscheidungsträger zudem in die Lage, unmittelbare und fundiertere Entscheidungen auf der Grundlage aktueller Geschäftsinformationen zu treffen. Jede Organisation benötigt einen Ansatz, um systematisch ihr Businessmodell zu verjüngen und sich an die veränderten Umstände schnell anpassen zu können. Auch der gesellschaftliche Wandel mit den einhergehenden Social-Media-Netzwerken spielt dabei eine grosse Rolle, wie in Zukunft besser und effizienter unternehmensübergreifend zusammengearbeitet werden kann. Unternehmen, die nicht fähig sind, dies zu erkennen und tun, werden es in Zukunft schwer haben, sich gegenüber ihren Mitbewerbern deutlich abzugrenzen. Der messbare Gewinn an Transparenz und Agilität in ihren betrieblichen Abläufen dank einer effizienten Business-Process-Management-Lösung reduziert die Reaktionszeit (Time-to-Market) erheblich und unterstützt die Optimierungsmöglichkeiten auf die kontinuierlich sich verändernden Anforderungen und Bedingungen. Am BPM Forum stellen wir Prozessmanagement Best-Practice Cases vor, die aufzeigen, wie solche Projekte geplant und realisiert werden können. Von erfahrenen Experten werden konkrete Themen und Lösungen diskutiert. Dabei geht es auch um die Frage, wie BPM-Cloud-Services in Zukunft aussehen und genutzt werden können, und welche regulatorischen Anforderungen es schliesslich brauchen wird, um die optimalen Rahmenbedingungen und Transparenz für eine unternehmensübergreifende integrative prozessuale Zusammenarbeit im Kontext von Informationsabgleich und Know-how-Transfer zu schaffen und sicherzustellen. Wir als Veranstalter dieses Forums werden alles daran setzen, Ihnen einen erstklassigen Anlass zu bieten: Spannende Vorträge und Diskussionen, die die Basis für gute Gespräche mit interessanten Menschen bilden, Förderung des Erfahrungsaustauschs über die innovativen Informationstechnologien und verstärktes Wachstum der Prozessmanagement-Community, wo Angebot und Nachfrage als Marktplatz aufeinandertreffen und sich daraus konkrete Geschäftsmöglichkeiten und Networking entwickeln. Es freut uns sehr, Sie ganz herzlich zu diesem B2B-Fachkongress begrüssen zu dürfen. Gleichzeitig danken wir allen Partnern und Referenten für ihre grossartige Unterstützung. BPM Forum netzmedien ag 2

3 Special BPM Forum Interview «BPM hat noch viel Potenzial» Was erhoffen sich Unternehmen aus dem Einsatz von Business Process Management? Welche Anbieter dominieren den Markt? Und was sind die wichtigsten Trends? Clemente Minonne, Head of Center for Knowledge and Information Management an der ZHaw School of Management and Law in Zürich, klärt auf. Herr Minonne, Sie haben zum Thema Business Process Management (BPM) in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Studie durchgeführt. Was genau haben Sie untersucht? Im Wesentlichen den Reife- und Diffusionsgrad sowie BPM-Trends im deutschsprachigen Europa. Zahlreiche Organisationen sind bereits mit BPM vertraut und vielerorts sind Umsetzungen im Gange. Wer hat an der Studie teilgenommen? Die Studienteilnehmer wurden einerseits über diverse Forschungsgruppen, Fachforen, Newsletters und Einträge auf verschiedenen Websites (random sampling) gefunden. Andererseits aber auch über ein Einladungsverfahren gekoppelt mit einer Schneeballauswahl (snowball sampling). In erster Linie adressierten wir Personen, die über BPM-Expertise verfügen und sich mit dieser Disziplin täglich auseinandersetzen. Und sind die Ergebnisse repräsentativ? Um möglichst repräsentative Ergebnisse zu gewährleisten, wurden im deutschsprachigen Europa Organisationen und Personen aus unterschiedlichen Branchen zur Teilnahme eingeladen. 219 ausgefüllte Fragebogen bilden die Nettostichprobe der Studie. Die Ergebnisse stellen die Meinung jener Führungskräfte und Spezialisten dar, die sich mit BPM auseinandersetzen, bereits Massnahmen umgesetzt haben oder dies in absehbarer Zeit ins Auge fassen; sie sind somit nicht generalisierbar und auf alle Institutionen übertragbar. Welches Ziel verfolgen diese Unternehmen mit dem Einsatz von BPM? Als Hauptzielsetzung von BPM wurden Qualitätsverbesserungen (76 Prozent), Optimierungen über Standardisierung von Prozessen (73 Prozent) sowie die Steigerung der organisatorischen Produktivität (61 Prozent) genannt. Eine bessere Kostentransparenz und die Ermittlung kostenkritischer Prozessaktivitäten (Arbeitsschritte) erachteten in diesem Kontext lediglich 27 Prozent der Befragten als wichtig. 19 Prozent wollten eine Erhöhung des Innovationsgrades erreichen. Das Auffinden prozessualer Engpässe (12 Prozent) sowie die Unterstützung von In- und Outsourcing-Entscheidungen (9 Prozent) scheinen interessanterweise eine untergeordnete Rolle zu spielen. Dr. Clemente Minonne von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Gespräch mit der Netzwoche. Was hindert denn Unternehmen konkret daran, BPM einzuführen? Die mangelnde Unterstützung seitens des Führungsteams (50 Prozent) und fehlende oder ungenügende Vorgaben aus der Unternehmensstrategie (46 Prozent). Aber auch der unklare finanzielle Nutzen (43 Prozent) wurde erwähnt. Der Mangel an Fachkompetenz (42 Prozent) oder Ressourcen (38 Prozent) sind weitere Hinderungsgründe. Hohe Investitions- oder operative Kosten dagegen scheinen diesbezüglich keine Rolle zu spielen. Wie konsequent werden dann Prozesse von der Unternehmensstrategie abgeleitet? Hier wurden wir bei der Auswertung der Daten überrascht. Bei 78 Prozent der Organisationen werden die Geschäftsprozesse nicht oder nur teilweise von der Strategie abgeleitet. Lediglich 14 Prozent leiten Geschäftsprozesse mehrheitlich oder vollständig von der Organisationsstrategie ab. Wir vermuten, dass es in der Praxis eine Herausforderungen ist, strategische Vorgaben aus der Prozessperspektive so detailliert zu beschreiben, dass Prozessverantwortliche daraus auch konkrete Massnahmen ableiten können. Wie wichtig sind im BPM Softwarewerkzeuge? 57 Prozent der Befragten gaben an, ein BPM- Werkzeug einzusetzen. Dies unterstreicht, dass softwarebasierte Werkzeuge für die Umsetzung von BPM von einem beachtlichen Teil der Organisationen akzeptiert und genutzt werden. Was erhoffen sich die Unternehmen davon? Eine höhere Qualität von Geschäftsprozessen steht an erster Stelle, dicht gefolgt von qualitativ besseren Dienstleistungen und Produkten. In der Praxis ist beides eng miteinander verbunden. Interessanterweise scheinen sich die Befragten Organisationen durch den Einsatz von BPM-Werkzeugen tiefere Prozesskosten zu erhoffen diese sollen über die Umsetzung von BPM erreicht werden. Welche Anbieter haben die Nase vorn? Die Software AG resultiert laut 35 Prozent der Studienteilnehmer als führende Anbieterin im Bereich BPM. Dabei ist zu beachten, dass sie insbesondere dank der Akquisition der Firma IDS Scheer die Marktführerschaft erreichen konnte. Dicht dahinter folgen mit 32 Prozent Microsoft und mit 27 Prozent SAP. Im Mittelfeld finden sich Lösungsanbieter wie IBM (18 Prozent), Tibco (10 Prozent) sowie Oracle (9 Prozent). Auf dem Markt sind viele dedizierte BPM-Lösungsanbieter präsent. Aber auch herkömmliche Anbieter von betrieblichen Standardanwendungen (wie ERP, CRM oder SCM) sind mittlerweile gut positioniert. Welches Fazit ziehen Sie persönlich aus dieser Untersuchung? Dass sich die strategische Perspektive in der Praxis wesentlich komplexer gestaltet als auf den ersten Blick vermutet. Die sich schnell wandelnden unternehmerischen Randbedingungen führen oft dazu, dass automatisierte Geschäftsprozesse und der daraus resultierende Nutzen (Wertschöpfung) nur für eine beschränkte Zeit erbracht werden können. Eine kontinuierliche Anpassung der Geschäftsprozesse wird dadurch vorausgesetzt. Auch scheinen viele Organisationen das Potenzial noch nicht vollumfänglich zu nutzen, das ihnen BPM-Methoden und -Werkzeuge bieten. Eine reine Automatisierung von bestehenden Geschäftsprozessen greift also zu kurz, da hauptsächlich der Effizienz-/Produktivitätsfaktor (zeitliche Dimension) verbessert wird. Effektivitätssteigerungen werden hierbei aber nur ganz selten erreicht. Die Studie kann unter folgender Adresse bestellt werden: BPM Forum netzmedien ag 3

4 SPECial BPM FORUM interview «Die Schweiz trug zum konzernweiten Erfolg der Software AG mit einer Reihe von Neu- und Bestandskunden bei» Die Software AG ist konzernweit mit einem Umsatz von 272,6 Millionen Euro einem Plus um 9 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres und einem Nettogewinn von 40 Millionen Euro (plus 43 Prozent) mit einem guten ersten Quartal ins Jahr 2011 gestartet. Die Erwartungen der Analysten wurden klar übertroffen. Herr Niroumand, was konnte die Schweizer Niederlassung der Software AG zu diesem fulminanten Auftakt beitragen? Die von mir vertrieblich verantworteten Länder Deutschland, Österreich und Schweiz sind innerhalb der Software AG die grösste Region. Daher freut es mich ausserordentlich, dass wir mit hervorragenden Zahlen aus dieser Region zum guten Start 2011 beitragen konnten. Auch für den Rest des Jahres gehen wir von einem überdurchschnittlichen Wachstum aus. Die Schweiz trug zu diesem Erfolg mit einer Reihe von Neu- und Bestandskunden bei. Dort konnten wir unser kombiniertes Produkt- und Dienstleistungsportfolio entweder erstmals positionieren oder die Nutzung unserer Produkte ausbauen. Insgesamt verfügen wir in der Schweiz über eine zufriedenstellende Auftragslage im Lizenz- und Consultinggeschäft. Karl-Heinz Streibich, CEO der Software AG, gibt als Wachstumsziel vor, dass sich das Geschäftsvolumen alle fünf bis sechs Jahre verdoppeln müsse. Ist diese Vorgabe auch für die Schweiz realistisch? Die angekündigten Wachstumsziele sind realistisch und erreichbar. Die Software AG hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie überdurchschnittliche Wachstumsraten nicht nur ankündigt, sondern auch liefert. Und das gilt auch für die Schweiz. Bestandteil dieses Kurses ist laut Streibich auch, dass die Software AG alle zwei bis vier Jahre eine grössere Akquisition tätigt. Befindet sich bereits wieder so viel Geld in der Kriegskasse, dass die nächste Akquisition angepeilt werden kann? Gibt es in Ihrem Bereich, etwa im Markt für serviceorientierte Architekturen, noch genug Wettbewerber, die man übernehmen könnte? Oder fällt Ihr Auge da eher auf Komplimentär-Unternehmen? Die Kriegskasse ist gut gefüllt, und die Banken sind gewillt, uns bis zum Dreifachen des EBITDA anzubieten. Damit läge die Grössenordnung, die man für Akquisitionen in Kamyar Niroumand ist Chief Operating Officer (COO) bei der Software AG und für die DACH- Region zuständig. Anspruch nehmen könnte, bei einer Milliarde Euro. Trotz grosser Konsolidierungswellen im IT-Markt gibt es immer noch genügend interessante Unternehmen mit hohem technologischem Potenzial, die unser Portfolio sinnvoll erweitern. Wir denken da eher an kleinere Firmen. Für strategische, also grössere Akquisitionen, kommen dann eher Firmen in Betracht, die uns zum Beispiel neue Kunden oder Regionen erschliessen oder unser Produkt- und Serviceportfolio ergänzen. Die Software AG ist vergangenes Jahr unter die Top 50 der weltweit grössten Anbieter von Software und Services gerutscht. Bloomberg hat das Unternehmen auf Platz 7 der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen mit mehr als einer Milliarde Umsatz gereiht. Lässt sich diese Einordnung in Zahlen ausdrücken und was bedeutet dies für Sie? Wachstumstreiber für unser Haus ist der Markt für Geschäftsprozessmanagement wir beschreiben diesen Markt mit dem Begriff Business Process Excellence. In diesem Bereich erwarten wir ein Wachstum von 10 bis 15 Prozent im Jahr Für diesen Markt werden von führenden Analysten zweistellige Wachstumsraten prognostiziert, also sind wir sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen. Eines der Hauptbetätigungsfelder der Software AG ist die Prozessoptimierung. In welchen Schritten wird so ein Optimierungsverfahren, vereinfacht ausgedrückt, durchgeführt? Gibt es in der Schweiz noch viele Unternehmen, die eine Optimierung nötig hätten? Wir betrachten die Prozessoptimierung ebenfalls als Prozess. Dieser Prozess besteht aus den sechs Schritten Strategieanalyse, Design, Implementierung, Komposition, Ausführung sowie Überwachung & Kontrolle. Jeden dieser Schritte unterstützen wir entweder mit ARIS oder webmethods. Durch die Integration der beiden Produkte können die Ergebnisse jeder Phase in die nächste Phase überführt werden ohne Medienbrüche, ohne Qualitätseinbussen und ohne Verzögerungen. Diese tiefgehende Integration übrigens in beide Richtungen ist einzigartig und wird von Industrieanalysten wie Gartner und Forrester mit Bestnoten bewertet. Ich bin davon überzeugt, dass es viele Unternehmen gibt, die über diesen Hebel ihre Prozesskosten noch weiter optimieren können. Auf was muss sich ein Unternehmen damit einlassen und was darf es davon erwarten? Der grosse Vorteil unseres Ansatzes ist, dass unsere Kunden dafür keine IT-Systeme ersetzen oder lang laufende Projekte starten müssen. Auf Basis unserer Produkte wird über die bestehende IT-Infrastruktur eine Prozess- und Integrationsschicht gelegt, die vorhandene Anwendungen miteinander verbindet und den Prozess end-to-end automatisiert. Auf dieser Basis können die Geschäftsprozesse schrittweise optimiert werden. So können die Erfahrungen aus der Optimierung eines Prozesses direkt in die nächste Optimierungsinitiative einfliessen. Aktuell hat einer unserer Kunden aus dem Finanzdienstleistungsbereich für diesen Ansatz einen Produktivitätsgewinn von 20 bis 30 Prozent berechnet. BPM Forum netzmedien ag 4

5 SPECial BPM FORUM FACHARtiKEl «Cost-of-Change»-Dilemma Bildquelle: Cordys Switzerland AG Märkte und Regulatorien, gerade im Umfeld der Banken, verändern sich immer schneller. Die neuen Rahmenbedingungen führen zu einer Erosion der Erträge, was bedingt, dass die operativen Kosten zum Teil dramatisch gesenkt werden müssen. Um die Kosten reduzieren zu können, sind Veränderungen nötig, die tief in die Struktur der Organisation und der IT-Systeme greifen. Prozesse müssen neu gestaltet werden, damit die Mitarbeiter noch effizienter arbeiten können. Da viele Systeme in der Finanzbranche eher für die Ewigkeit als für Agilität gebaut wurden, sind diese Anpassungen extrem kostenintensiv. Hier zeichnet sich das «Cost of Change»- Dilemma ab. Kosten müssen gesenkt werden dies kann nur über Änderungen in der Organisation erfolgen. Um die Änderungen durchführen zu können, müssen die Systeme angepasst werden, die nicht für Änderungen ausgelegt sind, das heisst, es entstehen enorme Kosten, die das Gesamtziel der Kostensenkung infrage stellen und Jahre statt Wochen in Anspruch nehmen. Was wäre nun, wenn die Veränderungen in der Hälfte der Zeit und zu einem Viertel der Kosten durchgeführt werden könnten? Für viele Unternehmen wäre das der strategische Vorteil gegenüber dem Wettbewerb. Machbar wir das durch die Entkopplung der bestehenden Legacy-Anwendungen von den Prozessen. Dadurch können global standardisierte Prozesse eingeführt werden, die je nach Region auf unterschiedliche Legacy-Anwendungen zugreifen. Durch die globale Standardisierung der Prozesse zum Beispiel bei der Vergabe und der Überwachung von Krediten oder der Eröffnung neuer Kontenverbindungen können auch Complience-Anforderungen wesentlich einfacher und transparenter abgedeckt werden. Durch diese Vorgehensweise können viele Funktionen bestehender Anwendungen im Hintergrund weiterverwendet werden (reuse), während im Vordergrund die eigentlichen Prozesse auf einer Business Operations Platform abgebildet werden, die die Anwendungen auf webbasierten Front-Ends zur Verfügung stellt. Durch die Einführung einer Business Operations Platform als Herzstück der IT-Infrastruktur konnte eine führende Privatbank das «Cost of Change»-Dilemma lösen. Die Bank konnte alle IT-Ressourcen in einer einzigen serviceorientierten Geschäftsarchitektur bündeln. Dies ermöglichte die optimale Nutzung der unternehmenseigenen Tools und eine verbesserte Ausrichtung auf die Unternehmensziele. Veränderungen können heute wesentlich schneller und preiswerter umgesetzt werden. Leistungen und Komponenten werden wiederverwendet, um den Service zu verbessern, neue Produkte zu entwickeln und im gesamten Geschäftsbetrieb eine höhere Effizienz zu erzielen. Autor: Felix A. Honegger, Cordys Switzerland AG Lean Office Die Herausforderung einer schlanken Administration Wer will nicht mit überschaubarem Aufwand und hoher Mitarbeiterakzeptanz deutliche Verbesserungspotenziale in administrativen Bereichen realisieren? Diese Vision kann nur erreicht werden, wenn im Unternehmen alle Mitarbeiter ein klares Bewusstsein für «Wertschöpfung ohne Verschwendung» entwickeln. Während in der Produktion bereits langjährige Erfahrungen mit der Anwendung der Lean-Management-Prinzipien gesammelt und weiterentwickelt wurden, kann man in den administrativen Bereichen noch enormes Optimierungspotenzial identifizieren. Verschiedene Studien haben in den letzten Jahren immer wieder ein Einsparungspotenzial von etwa 30 Prozent in der Verwaltung ergeben. Geht es aber um die Anwendung von Lean Management auch auf die administrativen Bereiche eines Unternehmens, stellt sich die Herausforderung, bewährte Prinzipien auf Dienstleistungsprozesse zu adaptieren. Schnell zeigt sich, dass Methoden und Techniken nicht einfach unreflektiert übernommen werden können. Zunächst muss ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden, beispielsweise darüber, was eigentlich ein Produkt oder Bestände in der Verwaltung sind. Was ist eigentlich Verschwendung im Büro? Dafür finden sich zahlreiche Beispiele im Arbeitsalltag. Suche von Informationen oder Dokumenten; Sammeln überflüssiger Daten beziehungsweise Informationen, Nachbearbeitung von fehlerhaft ausgefüllten Formularen etc. Die Liste ist beliebig erweiterbar. In den weiteren Schritten muss gemeinsam erarbeitet werden, wie die Lean-Techniken und -Prinzipien im Büro angewendet werden. Anhand der Methode 5S kann möglicherweise ein geeignetes Ordnungssystem gestaltet werden. Um die Abläufe zu optimieren, kann auch im Office ein Pull-Prinzip eingeführt werden. Die einfache Regel, einen Vorgang ausschliesslich weiterzugeben, wenn das Eingangsfach frei ist, kann zu ganz erstaunlichen Erkenntnissen führen. Mitarbeiter nehmen auf einmal wahr, wenn der Nachfolger überlastet ist und entwickeln selbstständig kreative Ideen, die Aufgaben für eine bessere Verteilung der Arbeitslast umzugestalten. Häufig sind es die kleinen direkten Erfolge am eigenen Arbeitsplatz oder im Team, die eine Eigendynamik in Schwung bringen können. Eindeutig ist jedoch, dass nicht einfach die Übernahme von Methoden und Verfahren zu nachhaltiger Optimierung führen, sondern die Veränderung der Denkweise jedes Mitarbeiters. «Lean Thinking» stellt also die Grundlage für ein schlüssiges Managementsystem dar. Durch die direkte, pragmatische Arbeit mit jedem einzelnen Mitarbeiter an der Basis kann eine tragende und nachhaltige Kulturveränderung in Gang gesetzt werden, die sich in der Folge auch in deutlichen Produktivitätssteigerungen zeigt. Autorin : Beatrix Thielert, SGO Training BPM Forum netzmedien ag 5

6 SPECial BPM FORUM StatEMENts Felix A. Honegger, General Manager der Cordys Switzerland AG Das Thema BPM wächst aus der Phase der Early- Adaptors heraus. BPM hat den Beweis erbracht, dass mit den heute verfügbaren Methoden und Technologien Unternehmen schlicht und einfach erfolgreicher arbeiten können als Unternehmen ohne diese Möglichkeiten. Durch das immer breitere Verständnis für diese Gegebenheiten nehmen die Wahrnehmung und das Interesse an der Thematik laufend zu. Cordys bietet mit der Business Operations Platform und der darauf basierenden Cloud-Provisioning-Lösung die Werkzeuge an, die es Unternehmen erlaubt, sich für die Zukunft richtig aufzustellen. Mit dem steigenden Verständnis für die BPM-Philosophie in den Unternehmen und den agilen Werkzeugen, um die Prozesse laufend zu optimieren, entsteht das Bedürfnis nach operational intelligence, das heisst nach Informationen aus den Prozessen, die es erlauben, die Organisation weiter zu optimieren. Auch wenn es im klassischen BPM-Bereich, on Premise oder in der Cloud, noch viel zu tun gibt, wird das Thema operational intelligence immer wichtiger. Michael Hahn, Vorsitzender des Vorstands der inubit AG inubit hat sich in den 12 Jahren seit der Gründung als führender Anbieter im Bereich Business Process Management im Markt etabliert. Um die weitere Internatio nalisierung zügig voranzubringen, haben wir proaktiv einen starken Partner gesucht und mit Bosch gefunden. Schon vor der Übernahme haben wir gemeinsam mit Bosch Software Innovations an Projekten gearbeitet und dabei festgestellt, dass die beiden Unternehmen und das jeweilige Produktportfolio strategisch gut zusammenpassen: Beide Kernprodukte die inubit Suite für BPM und Visual Rules für Business Rules Management, also das regelbasierte Steuern von Geschäftsprozessen ergänzen sich hervorragend. Die Kombination beider Kernkompetenzen bringt unseren Kunden enorme Vorteile. Mit Bosch Software Innovations und inubit entsteht eine wunderbare Synergie aus den Expertisen der Bosch- Unternehmensbereiche mit dem Wissen hinsichtlich prozessorientierter und regelbasierter Anwendungen und moderner hochverteilter Softwarearchitekturen. Frank Pohl, CEO der SGO Training AG Wir glauben, dass nur umfassende und systematische BPM-Initiativen nachhaltige Erfolge bringen. Heute werden mit BPM nicht mehr nur klassische Ziele wie Qualitätssteigerung beziehungsweise Verbesserung der Effizienz verfolgt. Der Fokus von BPM liegt zunehmend auch auf Agilität und Flexibilität, um auf veränderte oder neue Anforderungen der Kunden schnell reagieren zu können. Für die SGO übernimmt BPM zusätzlich eine Schlüsselfunktion im Risikomanagement und ist daher für den nachhaltigen Unternehmenserfolg essenziell. Begeisterte Kunden und hervorragende wirtschaftliche Kennzahlen haben unsere Strategie des Wachstums im Kerngeschäft bestätigt steht der Erhalt und Ausbau unserer Marktposition im Prozess-, Projektmanagement und in der Business Analysis im Fokus. Zusätzlich werden wir mit Lean- und Produktmanagement zwei tolle Innovationen lancieren. Renato Stalder, CEO der Soreco AG und Verwaltungsrat der Axon Active AG it-infrastrukturen sind teuer, komplex und historisch gewachsen. Marktanforderungen verändern sich rasch Flexibilität ist gefragt. Das Konzept von Business Process Management meistert diese Herausforderung, indem eine Prozessebene eingeführt wird, die Systeme und Menschen besser zusammenbringt. Dank BPM dienen Systeme den Benutzern und nicht umgekehrt. Für 2012 haben wir uns zwei Schwerpunkte gesetzt: Einerseits wollen wir unser Angebot im Bereich von Querschnittprozessen weiter ausbauen und Kosten auf Kundenseite senken. Der zweite Schwerpunkt ist die Schaffung höherwertiger Angebote. So wollen wir beispielsweise Wirtschaftsdaten direkt in unsere Anwendungen und Prozesse integrieren. Denkbar ist die automatisierte Bonitätsprüfung bei Neukunden. Das wird ein spannendes Jahr! Urban Lankes, CEO und Mitglied des Verwaltungsrates der Trivadis AG Viele Unternehmen haben bereits vor Jahren ihre Prozesse erfasst und im klassischen Raster Kernprozesse Supportprozesse dokumentiert. Heute sind sie vermehrt darauf fokussiert, die wichtigsten Geschäftsprozesse rund um den Kunden neu zu definieren oder zu verfeinern, um das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens fest in die Ablauforganisation zu verankern. Hierbei ist BPM eine sehr grosse Hilfe. Trivadis ist ein Serviceprovider, der den ganzen Lebenszyklus von Anwendungen und Anwendungslandschaften abdeckt. Vom Betrieb von Infrastrukturen über den Bau ganzer Informationssysteme bis hin zur ganzheitlichen Strategieberatung bieten wir Beratungsleistungen auf höchstem Niveau an geht es in vielen Firmen darum, den Wertbeitrag der it am Unternehmenserfolg zu erhöhen. Das erfordert auch eine hohe Professionalisierung des Betriebs und des Change Managements. Mit unseren modularen Managed-Service-Angeboten für Infrastrukturen und Applikationen unterstützen wir die Firmen, ein verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis in ihrer it zu finden. Hanspeter Wolf, CEO der Appway Numcom Software AG Einfach: BPM glänzt durch seinen direkten, wesentlichen und nachhaltigen Einfluss auf betriebswirtschaftliche Erfolgsfaktoren. Dies wird nach ersten abgeschlossenen Projekten klar. Neben dem Aspekt, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, hilft BPM eine agilere Organisation zu gestalten, um den stetig steigenden Anforderungen von Märkten proaktiv zu begegnen, Zeit sowie Geld zu sparen und damit Freiräume für Innovation zu sichern. Auf welche Themen fokussiert sich ihre Firma 2012? Für Banken und Versicherungen bieten wir spezifische Lösungen an, die es ermöglichen, sich schnell an verändernde Geschäftsbedingungen anzupassen. Mit Appway Client Onboarding verfügen wir bereits über eine marktführende Lösung. Unsere Kunden rund um den Globus unterstützen wir im Auf- und Ausbau aller BPM-Kompetenzen, um einen breiteren Nutzen für die gesamte Organisation zu generieren. Wweitere Tthemen: Reporting, Business Activity Monitoring (BAM), Mobile. BPM Forum netzmedien ag 6

7 SPECiAl BPM FORUM StAtEMENtS CASE Peter Graef, Managing Partner von innovation Process technology [ipt] Unternehmen müssen immer effizienter werden. BPM entfaltet seinen vollen Nutzen erst durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Das beinhaltet folgende Aspekte: Steuerung von Prozessen über verschiedene bestehende informationssysteme hinweg mithilfe einer BPM-Suite, die Definition von Geschäftsregeln, um bestimmte Prüfungen und Entscheidungen in einem Business Rule Management System umzusetzen und die Überwachung und Optimierung schon automatisierter Prozesse. innovation Process technology [ipt] unterstützt Unternehmen beim Ausschöpfen des vollen Nutzenpotenzials von BPM. wir fokussieren uns auf die Automatisierung von Geschäftsprozessen. wir helfen Firmen, BPM-Projekte über den gesamten BPM-lifecycle von der Analyse über die Entwicklung bis zur Ausführung und Optimierung umzusetzen. wir sind darauf spezialisiert, individuelle Softwarelösungen mit modernsten technologien und lokalem Know-how in der Schweiz zu entwickeln. Ernst Erni, CEO der itartis AG Effiziente Geschäftsprozesse sind ein wesentlicher Faktor der Unternehmensbewertung geworden. Entscheidend ist dabei die Geschwindigkeit, mit der die eigenen Unternehmensprozesse der zunehmenden Marktdynamik angepasst werden können. Je besser eine Organisation die eigenen Geschäftsprozesse im Griff hat, desto schneller kann sie die gewünschten Adaptionen vollziehen. Bei der Systemintegration sind heute immer noch individuell gebaute, statische Schnittstellen die Regel. Dadurch wird die Adaptionsfähigkeit von Unternehmen erschwert. wir von itartis sind überzeugt, dass leistungsfähiges BPM nur durch effiziente Systemintegration möglich ist. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns in den kommenden Monaten auf flexibel gestaltbare, anpassungsfähige integrationsfunktionen für die verschiedenen Subsysteme. Chris Crane, Director, Project and Visio Microsoft Corporation Gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten suchen Unternehmen nach Optimierungsmöglichkeiten. Eine fundierte BPM-Strategie kann zur Kostensenkung beitragen, da Prozesse von Papier befreit und auf diese weise agiler und rationeller werden. BPM ermöglicht einen verbesserten Dienst am Kunden, indem sichergestellt wird, dass jede Prozessinstanz schneller und fehlerfrei durchgeführt wird. Ausserdem wird die Arbeitsmoral der Mitarbeitenden gestärkt, da auch repetitive Routineaufgaben reduziert werden. BPM kann ausserdem zu Umsatzsteigerungen beitragen, da Kunden zufriedener sind und das Unternehmen dank erhöhter Agilität schneller auf Marktchancen reagieren kann. Auch im Jahr 2012 wird Microsoft seine tools und lösungen, die personen- und dokumentzentrierte Prozesse unterstützen, weiter ausbauen. Denn eine BPM- Ausrichtung innerhalb häufig verwendeter Kollaborationslösungen vereinfacht nicht nur die Umsetzung einer effizienten BPM-Strategie, sondern ermöglicht auch eine stärkere Einbindung der Mitarbeitenden und fördert somit die Nutzerakzeptanz. Die E-Plattform für «Graubünden Ferien» von Trivadis trivadis Holding AG Europa-Strasse Glattbrugg (Zürich) Die region Graubünden bietet zahlreiche attraktive urlaubsdestinationen für unterschiedliche reisebedürfnisse. Die einzelnen Destinationen und ihre Anbieter verwenden verschiedene Buchungssysteme, die auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet sind. Die kantonale touristische Vermarktungsorganisation «Graubünden Ferien» und wichtige Partner für Feriendestinationen im Kanton Graubünden wollen mit der E-Plattform das gesamte Angebot der Touristikregion bündeln und für den Vertrieb bereitstellen. Die Feriendestinationen können ihre Angebote somit über ein einziges System an verschiedene Verkaufskanäle distribuieren. Diese erhalten so wiederum einen vereinfachten Zugriff auf die Angebote aller regionen. Zudem können jederzeit weitere Distributionspartner oder Destinationssysteme schnell und flexibel angebunden werden. Über die E-Plattform übermitteln die Destinationen die Verfügbarkeiten ihrer Hotels, Pauschalen und Zusatzleistungen an die Verkaufskanäle. Der Aufbau des Systems basiert auf vier Prozessen: Stammdaten, Preise und Konditionen, Verfügbarkeiten und Buchungen. Die Aktualisierung der Daten im Vertriebskanal wird in den ersten drei genannten Prozessen sichergestellt. Der vierte Prozess erlaubt den Distributionspartnern die Buchungen vorzunehmen. Die unterteilung der Datenaktualisierung erlaubt die Festlegung verschiedener Synchronisations intervalle. So werden Stammdaten nur wöchentlich aktualisiert, die Verfügbarkeiten jedoch mehrmals pro Stunde. Da die Verfügbarkeiten der Ferienangebote in Echtzeit abrufbar sind, müssen im Voraus keine fixen Kontingente für die verschiedenen Distributionspartner vereinbart werden. Trivadis setzte den Middleware-Layer für die E-Plattform basierend auf der oracle ESB Technologie um. Damit konnten einerseits die Businessprozesse grafisch modelliert werden, andererseits erlaubt die Technologie des Service-Bus, dass weitere Verkaufskanäle jederzeit unkompliziert eingebunden werden können. Die Destinationen können dabei mit ihrer aktuellen Systemumgebung ohne unterbrechung weiterarbeiten und erreichen eine bedeutend grössere reichweite. BPM ForuM netzmedien ag 7

8 Special BPM Forum Statements Case Thomas Wüst, Gründer und ceo der ti&m AG Mittlerweile sind wir weit über die zentrale Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen hinausgewachsen und befinden uns in einem dynamischen Umfeld, das ständigen Anpassungen an neue Herausforderungen unterliegt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist BPM das Werkzeug der Wahl, um die Dynamik in geordnete Bahnen zu lenken und Prozessautomatisierung sowie Optimierung auch in einem stürmischen Umfeld zu etablieren. Unser Fokus liegt auf Agilität, dadurch werden Ergebnisse rasch sichtbar und eine kontrollierbare, schrittweise Einführung von neuen Technologien beziehungsweise von Prozessen kann erreicht werden. Die Etablierung von it-prozessen und Regelwerken hat zwar Effizienzsteigerungen zum Ziel, können aber leicht in aufwendigen Papier- und Metabeschreibungen enden. Agilität im Bereich BPM bedeutet, starre Prozesse zu hinterfragen und durch prozessorientiertes Vorgehen Agilität und Anpassungsfähigkeit zu fördern. Dies führt zu Effizienzsteigerungen und stärkt letztlich das gesamte Unternehmen. Marc Schulz, Mitglied der Geschäftsleitung der truebpm Solutions AG BPM ist in der Administration das konsequenteste Konzept zur Steigerung von Effizienz und Transparenz. Letztlich wird eine Standardisierung, Automatisierung und Steuerung der Prozesse angestrebt, wie sie in der industriellen Fertigung seit Jahrzehnten Realität ist. Eine nachhaltige Umsetzung bietet den Unternehmen zudem die Möglichkeit, sich schnell an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen realisiert die truebpm Solutions AG anspruchsvolle BPM Lösungen im Versicherungsumfeld. Unser truebpm Concert Framework bietet uns die technischen Voraussetzungen, komplette Geschäftsbereiche in sehr kurzer Zeit prozessorientiert zu automatisieren. Für die berufliche Vorsorge bieten wir neben dem Framework mit unseren Modulen: Planrechner, Kontound Belegführung, Planverwaltung, Zahlungsverkehr, Buchhaltung und Buchungsmanager eine komplette Modulpalette an. Micha Kiener, ceo von edorasware ag Unternehmen suchen ständig nach Verbesserungen ihrer Businessprozesse. Sie versprechen sich durch den Einsatz von BPM einen grossen Mehrwert dank Effizienzsteigerung, Kostenersparnis und eine schnelle Anpassung an sich verändernde Anforderungen im Markt. Die wenigsten sind jedoch mit den Ergebnissen ihrer BPM-Initiativen zufrieden; deshalb sind Organisationen ständig auf der Suche nach besserer Unterstützung und neuen Ansätzen. Eine erfolgreiche BPM-Initiative muss zum einen Business und it an einen Tisch bringen, und zum anderen muss es einfache, verständliche Tools bieten, die für den Benutzer arbeiten und nicht umgekehrt. Templates für einen einfachen und schnellen Start mit schnellen, agilen Verbesserungszyklen zum Beispiel. Unser Fokus ist deshalb die konsequente Weiterentwicklung unserer adaptiven, kollaborativen und dynamischen BPM- und Case-Plattform und insbesondere auch der Ausbau unseres SaaS-Angebotes in der Cloud. Nur agile Prozesse ermöglichen dynamisches Business Keine andere Branche in der Schweiz ist derzeit einer so grossen Marktdynamik unterworfen wie das Banking. Vorbei sind die Zeiten, wo sich Banken in statischen Strukturen und Wertschöpfungsketten sorglos auf ihren Geschäftserfolg verlassen konnten. Regulatorische Anforderungen, eine technik-orientierte Kundengeneration und die Suche nach vorteilhaften Unterscheidungsmerkmalen gegenüber Mitbewerbern lassen lebhafte Aktivitäten in vielen Banken erkennen. Die bank zweiplus AG in Zürich hat sich von Anfang an durch ihr einzigartiges bank zweiplus AG Bändliweg 20 Postfach 8048 Zürich Geschäftsmodell als Abwicklungsplattform für Finanzdienstleister und Direktkunden positioniert. Die Business Prozesse hierfür wurden zunächst aus dem Private Banking- Segment der Mutterhäuser adaptiert. Schnell wurde jedoch klar, dass auf diese Weise die im Massengeschäft gestellten Anforderungen nicht optimal erfüllt werden konnten. Deshalb sollte nach einem Redesign der Prozesse auch gleich die direkte Verbindung in die Sachbearbeitung realisiert werden so werden Prozesse unmittelbar messbar. Aus dieser Anforderung heraus reifte die Vision einer komplett papierlosen, workflowgesteuerten Sachbearbeitung. Und aus dieser Vision ist ein strategisches Projekt entstanden, das mit Hilfe des Workflow-Tools «Xpert.ivy» und dem Realisierungspartner Soreco AG innerhalb von 18 Monaten in einer Erfolgsstory mündete. BPMN-designte Prozesse wirken jetzt unmittelbar auf die Workflowsteuerung ein und sind aktiv in das Change-Management der Bank eingebunden. Die Qualität der Sachbearbeitung und die Durchlaufzeiten für die einzelnen Vorgänge konnten massgeblich verbessert werden. Neben Prozess-Kennzahlen und Load-Balancing an Spitzentagen ermöglicht eine neue Datenqualität in der Vorgangsbearbeitung auch gezielte Statistiken, Prognosen und Trendaussagen. Ausserdem kann aufgrund der nunmehr transparenten Aufwände pro Vorgangsart ein massgeschneidertes Pricing und Sizing für neue Kundenprojekte aufgesetzt werden. Das wichtigste Plus: Jeder Mitarbeitende der Bank ist jetzt in der Lage, on demand die Vorgangsstati aller Kundenaufträge zu ermitteln und darüber direkt Auskunft zu erteilen. Näher am Kunden kann Service kaum sein ein spürbares Plus bei bank zweiplus dank konsequenter BPM-Umsetzung. Autor: Horst Rossdeutsch, Member of Management und Head of Business Engineering, bank zweiplus AG BPM Forum netzmedien ag 8

9 Special BpM ForuM StateMentS case Oliver Erb, country Manager Schweiz der Software ag Dr. Clemente Minonne, Dozent und Wissenschaftler, ZHaW School of Management and law, Zentrum für Wirtschaftsinformatik Isabelle Welton, Vorsitzende der Geschäftsleitung von ibm Schweiz in der wettbewerbsgeprägten Geschäftswelt ändern sich die Marktanforderungen ausserordentlich schnell. Bahnbrechende technologien können ganze Branchen innerhalb kürzester Zeit zu starken Veränderungen zwingen, sei es die energiewirtschaft, die produzierende industrie oder Banken und Versicherungen. Wer auf Änderungen am schnellsten reagiert, gehört zu den Gewinnern. Daher ist es für unternehmen aller Grössen und Branchen überlebenswichtig, stets flexibel und agil reagieren zu können. agiler, als es ihre bisherige it-applikationslandschaft je erlaubt hat. Das funktioniert nur mit professionellem Management von Geschäftsprozessen: BpM. unser erfolgsprinzip: Mit unserem herstellerunabhängigen Software- und Serviceportfolio für Business process excellence (Bpe) unterstützen wir die unternehmen dabei, effizienter und schneller zu werden, kurz: die agilität und Flexibilität zu erlangen, mit der sie auf die Dynamik in ihren Märkten angemessen reagieren können. Heute ist es der vielerorts herrschende Kostendruck, aus dem konkrete kostensenkende Massnahmen definiert und umgesetzt werden. eine Verkürzung von nur einigen Minuten Druchlaufzeit in einzelnen elementarprozessen eines auftragsabwicklungsprozesses kann für unternehmen eine einsparnis von Millionen von Geldeinheiten bedeuten. Dies alles ruft allerdings nach Modellen, Methoden und Systemen, die es zu verstehen, beziehungsweise zu erlernen und einzuführen gilt. Wir befassen uns momentan intensiv mit themen wie prozessmodellierung und prozessautomatisierung in ganz bestimmten branchenbezogenen Kontexten. unsere Kompetenzbereiche reichen vom klassischen prozessmanagement, bis hin zum Knowledge-Management sowie it-sourcing-management. Zurzeit untersuchen wir einflussbereiche dieser Disziplinen untereinander und versuchen potenzial sowohl aus der perspektive von endbenutzern, als auch aus der perspektive von Dienstleistern oder lösungsanbietern zu eruieren. Daraus versuchen wir in angewandten Forschungs- und entwicklungsprojekten innovation zu schafffen! Hauptziele von Business process Management (BpM) sind die erhöhung der Kundenzufriedenheit und die Steigerung der produktivität. Strategisch eingesetztes BpM ermöglicht Firmen, ihre unternehmensziele und Geschäftsprozesse kontinuierlich aufeinander abzustimmen. Das ist heute entscheidend, denn unternehmen müssen agil sein und sich schnell und flexibel an neue Situationen anpassen können. Die ibm ist hier sehr gut positioniert und kann ihre Kunden mit BpM gesamtheitlich unterstützen. Wir verfügen über die nötige Beratungskapazität und vor allem über entsprechende Softwarelösungen. Mit der initiative «Smarter planet» hat ibm bereits viele projekte mit dem Ziel initiiert, technik für intelligente lösungen einzusetzen, um die Herausforderungen unserer Zeit zu adressieren. Zudem stehen die themen cloud computing und analytics ganz oben auf unserer agenda. Das Versprechen von BPM einlösen BPM verspricht bereits seit Jahren reale unternehmensprozesse ohne Grenzen für den Endanwender erlebbar zu machen. Die Zeit ist reif, das Versprechen einzulösen. Woran könnte dies besser gezeigt werden als an Client onboarding, dem Neukundenprozess bei Banken, denn jeder hat diesen bereits persönlich erlebt. obwohl eine Kundeneröffnung immer ähnlich abläuft, ist das Ergebnis oft durchwachsen. Häufige Systemwechsel, Doppeleingaben, Liegezeiten und manuelle Schritte prägen die realität bei Banken. Dies liegt an den hohen Anforderungen an eine Lösung durch komplexe Abläufe, appway numcom Software ag Hardturmstrasse 66 ch-8005 Zurich viele Prozessbeteiligte und vielschichtige Anforderungen unterschiedlicher Finanzprodukte. Herkömmliche BPM-Lösungen können diesen Anspruch nicht erfüllen. Nur ein ganzheitlicher Ansatz führt zum Erfolg. Dies bedingt BPM- Software, mit der vollständige, prozessbasierte Applikationen erstellt werden können. Solche Software existiert seit einiger Zeit. Sie schafft die Möglichkeit Prozesse, Geschäftslogik, Dokumente und Benutzeroberfläche in einer Anwendung zu kombinieren und die umsysteme zu integrieren. In einer so erstellten Client onboarding Lösung werden alle Anwender intuitiv durch die Kundeneröffnung geführt. Nur für diesen Kunden notwendige Informationen werden erfragt, nur relevante Profile erstellt (bspw. Anti-Geldwäscherei) und Vertragsdokumente automatisiert erstellt. Anschliessend werden ausschliesslich notwendige Freigaben durchlaufen und die Kundenbeziehung eröffnet. Genannte Negativeffekte werden vermieden. Kunden haben ein positives Erlebnis durch eine schnelle und mühelose Eröffnung. Das Versprechen wurde eingelöst. Adrian Schlund, Vice president technology Sales Bu Switzerland & c ountry leader von oracle Switzerland immer neue und strengere gesetzliche Vorschriften, komplexe globale prozesse und die zunehmende nachfrage nach innovativen Dienstleistungen bei steigendem Kostendruck zwingen unternehmen zur Steigerung der effizienz und agilität. aufgrund sozialer, organisatorischer und technischer Hürden gibt es oft ineffiziente Geschäftsprozesse. Der Fokus liegt auf der einbindung neuer technologien in die Wertschöpfugskette und auf der Bereitstellung von prozesstemplates für horizontale- und industriespezifische prozesse. Die Verwendung von offenen Standards ermöglicht sowohl die integration von technologien wie complex event processing, analytics, Dokumentmanagementsystemen, jedoch auch die einbindung von sozialen netzwerken oder die Bereitstellung von informationen und entscheidungsgrundlagen auf mobilen endgeräten. Diese Komponenten tragen dazu bei, sowohl dem Mitarbeiter wie auch dem Kunden und dem partner eine neue art der Zusammenarbeit zu ermöglichen. BPM ForuM netzmedien ag 9

10 SpecIAL BPM Forum case BPM und BRM ein preisgekröntes Team Die Automatisierung der Prozesse in der Leistungsabrechnung der HanseMerkur Versicherungsgruppe war das erste gemeinsame Projekt von inubit und Bosch Software Innovations und es erwies sich nicht nur als erfolgreicher Start für unseren Kunden. Am 19. Dezember 2011 verlieh die Jury des Global Awards for Excellence in BPM & Workflow für das Projekt den Europe Gold Award und hob dabei insbesondere hervor: HanseMerkur hat ihr strategisches Ziel in der Leistungsabrechnung insbesondere auch durch den Einsatz einer innovativen Business Solution erreicht. Für inubit und Bosch Software Innovations war damit nicht nur das Kundenprojekt erfolgreich zum Ende gebracht worden. Damit stand auch der Beweis für das gute Zusammenspiel von Business Process Management (BPM) und Business Rules Management (BRM) von inubit und Bosch Software Innovations. Motivation für das Projekt Das Projekt wurde aufgrund des beachtlichen Wachstums der HanseMerkur mit einem Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent und ähnlich grossem Zuwachs der Fallzahlen ins Leben gerufen. Dank attraktiver Produkte und einer cleveren Marketingstrategie konnten neue Produkte erfolgreich am Markt platziert werden. Die Folge war eine deutliche Vergrösserung des Kundenstamms und des Vertragsportfolios. Die zusätzlichen Fallbearbeitungsprozesse sollten nicht nur mit den vorhandenen Personalressourcen, sondern darüber hinaus auch zuverlässiger abgewickelt werden. Das machte eine Automatisierung so vieler Prozessschritte wie nur möglich notwendig, wie des Abgleichs mit dem Vertragsverwaltungssystem zur Überprüfung der vertraglichen Abdeckung. Vor dem Projekt dominierten Grossrechner und kaum standardisierte Anwendungen den Bereich der Leistungsabrechnung Krankenversicherung bei der HanseMerkur wie bei fast allen Versicherern auch. Von der Einführung einer BPM-Plattform zur Steuerung sämtlicher Geschäftsprozesse erwartete man sich eine gesteigerte Effizienz der Softwareentwicklung sowie eine höhere Flexibilität hinsichtlich Siegfried-Wedells-Platz 1 D Hamburg Änderungen von Geschäftsanwendungen. Die Prozessmanagementplattform sollte durch eine Entscheidungskomponente ergänzt werden, um ein Eingreifen der Mitarbeiter bei Bedarf, beispielsweise bei fehlenden oder unklaren Daten, zu ermöglichen. Prozesse in der Leistungsabrechnung gestern und heute Bisher bedeutete die Fallbearbeitung einen hohen manuellen Aufwand. Abrechnungen wurden manuell eingereicht und mussten anschliessend durch spezialisierte Mitarbeiter mit Hinblick auf Versicherungsleistungen, Daten, Vollständigkeit und Tarifen geprüft werden. Seit der Einführung der BPM- und BRM- Suites kann diese Prozesskette hochautomatisiert durchlaufen werden: (1) Einreichen der Abrechnungen: der Versicherungsnehmer schickt die Antragsunterlagen entweder wie bisher per Post oder über eine iphone-app. Letzteres ist eine neue Methode zur Einreichung von Abrechnungen: Zwei auf der Rechnung befindliche Datenmatrizen werden mit dem iphone abfotografiert und über die iphone-app direkt ans Versicherungsunternehmen geschickt. (2) Vorbereitung: Mithilfe dieser Datenmatrizen können detaillierte Daten von einem Daten-Hub für privatärztliche Verrechnungsstellen abgerufen werden. Diese Verrechnungsstellen sammeln Rechnungsdaten von Ärzten und stellen diese Patienten und Versicherungsunternehmen zur Verfügung. Über denselben Weg können die Daten auf den postalisch eingereichten Dokumenten abgerufen werden, wobei keine Datenerfassung erforderlich ist. Der Anteil der Rechnungen, die eine Datenmatrix beinhalten, steigt kontinuierlich. (3) Leistungsabrechnung: Anschliessend werden die Daten abhängig vom Dokumententyp an verschiedene automatisierte Bearbeitungskanäle gesendet. Beispielsweise werden Rezepte anders als Rechnungen für ambulante oder stationäre Behandlungen bearbeitet. Während hier früher zahlreiche manuelle Abläufe erforderlich waren, erfolgt die Zuordnung zu diesen Kanälen heute mithilfe von Entscheidungskomponenten auf der Basis eines BRM-Systems automatisch. Ein Eingreifen des Sachbearbeiters ist nur erforderlich, wenn Daten fehlen oder nicht eindeutig sind. Nachdem diese Kanäle durchlaufen sind, das heisst, wenn so sichergestellt ist, dass Regularien eingehalten wurden und die Anwendung der Gebührenordnung stimmt, alle erforderlichen Informationen vorhanden und korrekt sind und die Leistungen von der Versicherung abgedeckt werden, erfolgt die automatische tarifliche Regulierung, das heisst, es wird festgestellt, wie viel erstattet wird. (4) Abwicklung: Der letzte Schritt besteht in derselben Nachbearbeitung wie beim ursprünglichen manuellen Prozess. Hier wird natürlich schon lange automatisch die Abrechnung erstellt und das Geld angewiesen. Sobald die Bedingungen für den elektronischen Versand sensibler Daten geklärt sind, wird ein Abrechnungsbericht auch elektronisch versandt werden können. Kosteneinsparungen, Produktivitätssteigerung und Wettbewerbsvorteile Mit einer Automatisierungsquote von inzwischen gut 30 Prozent kann HanseMerkur heute den Anstieg der Fallzahlen auffangen, ohne die Personaldecke aufzustocken. Das Projekt bewirkte durch die Einsparung von zusätzlichem Personal sowie eine einheitliche, gesetzeskonforme Regulierung, die durch den Einsatz einer Rules Engine für gesetzliche Vorschriften erzielt wurde, insgesamt Einsparungen in Höhe von 2,35 Millionen Euro pro Jahr. Zusätzlich entbinden die neuen automatisierten Prozesse die Sachbearbeiter von Routineaufgaben, sodass sie Zeit für unklare oder schwierige Fälle gewinnen. Und nicht zuletzt können nun einfache Aufgaben, wie die Beschaffung fehlender Daten oder das Korrigieren von Eingabefehlern, an weniger qualifiziertes Personal delegiert werden. Dies wiederum führte zu einer Produktivitätssteigerung von 26,5 Prozent seit Beginn des Projekts Ende des Jahres Mit einer Automatisierungsquote von 30 Prozent nimmt HanseMerkur eine führende Rolle im Bereich der privaten Krankenversicherer in Deutschland ein. Die hoch standardisierte Fallbearbeitung erzielt gleich in zweifacher Hinsicht eine gesteigerte Kundenzufriedenheit: zum einen, indem Durchlaufzeiten verkürzt wurden, und zum anderen, indem gleichzeitig nachvollziehbare Abrechnungsberichte zur Verfügung gestellt werden können. BPM FoRUM netzmedien ag 10

11 SpecIAL BPM Forum case Agile Enterprise-Workflows Die SBB nehmen bekanntlich alles ganz genau. Mit einem innovativen Prozess soll jetzt das Eingriffs- und Störungsmanagement bei der Infrastruktur noch weiter verbessert werden. Die bis dato bekannten Workflow-Produkte haben es der IT der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in der Vergangenheit nicht immer leicht gemacht, ihren Facharbeitern die richtigen Werkzeuge in die Hände zu geben. Starre Kodierung von Prozessen und uneinheitliche Standards haben einen Graben zwischen Fach- und IT-Abteilung entstehen lassen. Um diesen zu überbrücken, ist eine neue Denkweise nötig: Idealerweise werden Prozesse nicht mehr implementiert, sondern nur noch konfiguriert. Die Idee dahinter: Alle Prozesse teilen sich eine gemeinsame Datendefinition im Fall der SBB zum Beispiel Betriebspunkte, Ursachen oder Strecken und erfüllen dieselben Prozess-Meilensteine. Aber wie gelangen solche Fachspezifika in den Prozess, wenn nicht dadurch, dass man sie programmiert? Das IT-Team der SBB kam auf eine Lösung, die inzwischen Vorgabe ist: Prozessbausteine werden mit viel IT-Know-how vorgefertigt und müssen dann vom Business nur noch konfiguriert, also in eine ausführbare Reihenfolge gebracht werden. Prozesse im Baukastensystem Der hier vorgestellte Ansatz zeigt, wie sich solche einheitlichen und kollaborativen Prozesse kostengünstig umsetzen lassen und dabei dennoch die notwendigen Besonderheiten der Geschäftseinheiten berücksichtigen. Der wichtigste Aspekt besteht darin, existierende Geschäftsprozesse nicht direkt in einen einzigen Prozess zu giessen, sondern in standardisierte und parametrisierbare Einzelteile zu zerlegen, um sie später wieder zusammenzusetzen. Die dadurch entstandenen «Prozessbausteine» stehen für alle Unternehmensbereiche zur Verfügung, lassen sich beliebig kombinieren und so in neue Geschäftsprozesse implementieren. Buckhauserstrasse Zürich Belpstrasse Bern ti8m.ch Die Prozessbausteine Prozessbausteine sind von Prozessen gemeinsam verwendete Elemente. Beim Design ist zu berücksichtigen, dass diese frei von fachspezifischer Logik sind beziehungsweise parametrisiert werden können, damit ihre Wiederverwendung sichergestellt ist. Diese Bausteine sehen wie folgt aus. Stammdaten: Hier werden die Schnittstellen von Businessobjekten aus Unternehmensinventaren einheitlich modelliert und per Referenz in den Prozessen verwendet. Ein Beispiel für Stammdaten wären Strecken oder Betriebspunkte. Prozess-Bibliothek: Generische beziehungsweise parametrisierbare Prozesse zur Wiederverwendung werden hier abgelegt. Ein Beispiel eines Sub-Prozesses wären sämtliche Genehmigungsschritte, zum Beispiel «Vorgesetzter des Antragstellers muss genehmigen». UI-Elemente, Applikationen & Widgets: User-Interface-Elemente (UI), die sich gut für eine Wiederverwendung eignen, werden parametrisierbar programmiert und von unterschiedlichen Prozessen verwendet. Dies betrifft insbesondere die Darstellung von Stammdatenobjekten oder von Schnittstellen informationen. Agile Geschäftsschicht Agilität im Business Process Management (BPM) bedeutet, dass sich auf einfache Weise neue Prozesse hinzufügen oder bestehende Prozessdefinitionen ändern lassen. Diesen Anspruch erheben BPM- beziehungsweise Workflow-Tools schon seit ihrem Bestehen, jedoch konnten die Erwartungen nie erfüllt werden. Grund dafür war beziehungsweise ist die Komplexität der Tools, die sich sehr nahe an der Implementierung orientieren. Auf dem Fundament der Prozessbausteine und einer dynamisch administrierbaren Konfigurationsdatenbank ist dies nun zum grossen Teil möglich, da die Bausteine die technische Komplexität verstecken und nur einem Prozess zugeordnet werden müssen. Aggregations- & Management-Schicht Diese Schicht baut einerseits auf die Prozessbausteine als auch auf die agile Prozessschicht auf. Hier werden prozessübergreifende Sichten umgesetzt, zum Beispiel für die Prozesssteuerung relevante KPIs. Neben Dashboards und anderen Kollaborationsmitteln zählt dazu insbesondere der «Prozess-Briefcase». Dieses User-Interface-Element dient als Prozessbehälter für das Management, das nicht an den Details interessiert ist, jedoch den Überblick über den Status von Prozessen behalten will. Einem Briefcase können beliebige, Domainunabhängige Prozesse zugeordnet werden. Im Briefcase kann man nach prozessübergreifenden Daten beziehungsweise nach Prozessbausteinen sortieren und gruppieren und sich so einen Überblick beispielsweise über Status oder betroffene Stammdatenelemente verschaffen. Fazit: Vorteil für alle Der Facharbeiter bei der Bahn hat es heute leichter, denn er ist nicht immer gleich Bittsteller bei der IT und den Kollegen. Aus Prozessbauteilen, die Fachbegriffe wie «Betriebspunkt», «Ursache» und «Strecke» bereits kennen, kann der Mitarbeiter selbst ablauffähige Prozesse erstellen, simulieren, in Produktion bringen, kontrollieren und verbessern. Der IT-Administrator kümmert sich zwar immer noch um den Betrieb, er muss aber nichts mehr über Prozessinstanzen, geschweige denn über die fachlichen Zusammenhänge in einem Prozess wissen. Der Prozessentwickler bleibt für die Bausteine des Fachs verantwortlich. Diese Elemente werden in Prozess-Vorlagen veröffentlicht, die ein Facharbeiter dann in einem Katalog zur Nutzung und Wiederverwendung findet. Für das Business ist der Nutzen entsprechend hoch. Auf der einen Seite sollen durch die hohe Wiederverwendbarkeit der Bausteine IT-Betriebskosten minimiert werden. Andererseits soll durch die Vereinheitlichung der Prozesse eine effizientere Entstörung der Bahninfrastruktur entstehen, die letztlich in weniger Zugverspätungsminuten resultiert. Autor: Daniel Studer, SBB AG BPM FoRUM netzmedien ag 11

12 Special BpM ForuM porträts platin-partner Die Software ag ist der weltweit grösste unabhängige anbieter von infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse. Durch die Modernisierung, automatisierung und optimierung ihrer vorhandenen it-systeme und -prozesse erreichen unsere Kunden ihre Geschäftsziele schneller, schaffen sichtbare Werte und reagieren flexibel auf veränderte Geschäftsanforderungen. unser produktportfolio umfasst marktführende lösungen für das Datenmanagement, die erstellung und Modernisierung von anwendungen, serviceorientierte architekturen und die optimierung von Geschäftsprozessen. Die Software ag hat über 40 Jahre internationale it-erfahrung und ist mit rund 5600 Mitarbeitern in 70 ländern vertreten. Das Zentrum für Wirtschaftsinformatik (ZWi) der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHaW) befasst sich mit der interdisziplinären lehre der Wirtschaftsinformatik, die ihre Wurzeln sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der betrieblichen informatik hat. Die leistungen des ZWi sind in folgende vier Bereiche gegliedert: lehre Weiterbildung angewandte Forschung & entwicklung Beratungsdienstleistungen. Das ZWi bietet in der lehre einen «Bachelor of Sciences (BSc)»- und demnächst auch einen konsekutiven «Master of Sciences (MSc)»- Studiengang an. in der Weiterbildung für Berufserfahrene bietet das ZWi die beiden Studienprogramme «Master of advanced Studies (MaS)» in Wirtschaftsinformatik und in Business analysis an. im Fokus der Forschungs- und Beratungsaktivitäten des ZWi steht die optimierung von Geschäftsprozessen mittels prozessmodellierung, prozessautomatisierung und Massnahmen im Bereich des Knowledge- und information-managements. Gold-partner cordys. Simplifying Business. cordys bietet Geschäftsprozesslösungen (BpMS) für unterschiedlichste Branchen. Grundlage der lösungen ist die vollintegrierte, Soa-basierende cordys Business process Management Suite (cordys BpMS). ibm Schweiz ist seit 1927 verlässlicher Dienstleistungs- und innovationspartner. Sie sorgt dafür, dass sich Hardware, Software und Dienstleistungen zu optimalen Kundenlösungen zusammenfügen. Mit der «Smarter planet»-agenda gehen wir die Herausforderungen unserer Gesellschaft an und entwickeln nachhaltige lösungen. Die inubit ag ist ein führender anbieter von ganzheitlichem prozessmanagement. Von der inubit Suite als technologischer Grundlage, über die BpM-Methodik bis hin zum umfangreichen Serviceangebot: inubit begleitet unternehmen in allen phasen des BpM. Seit oktober 2011 ist die inubit ag ein unternehmen der Bosch-Gruppe. oracle hilft ihrem unternehmen mit seinen branchenführenden produkten für Geschäftsprozessmanagement eine höhere effizienz, transparenz und agilität zu erreichen. Diese einheitlichen produkte reichen von Modellierungswerkzeugen für Geschäftsanalysten über entwicklertools für die Systemintegration, die Überwachung von Geschäftsaktivitäten für Dashboards bis hin zur Benutzerinteraktion für die prozessbeteiligten. SGo: ihr direkter Draht zu fundiertem Wissen. Die SGo training bietet ein umfangreiches Weiterbildungsangebot zu folgenden themen an: unternehmensorganisation, Business analysis und engineering, projekt-, produkt- und prozessmanagement, leadership und change Management sowie Wirtschaftsmediation. Die Soreco ag gehört zur axon active Gruppe, die weltweit rund 500 Mitarbeitende beschäftigt. Das Schweizer Softwareunternehmen entwickelt bzw. vermarktet seit über 20 Jahren branchenunabhängige Standardsoftware für den KMu- und Grossfirmenbereich sowie für die Öffentliche Verwaltung. Soreco steht für ganzheitliches BpM. Darüber hinaus werden HrM- und Finanz-lösungen aus einer Hand angeboten. trivadis, führende Schweizer anbieterin von it-lösungen und -Services, deckt den gesamten lifecycle von it-projekten ab: Business integration Services, Business intelligence, application Development, infrastructure engineering, Managed Services und it-training. BPM ForuM netzmedien ag 12

13 Special BpM ForuM porträts Silber-partner appway ist eine innovative Schweizer Software- Firma und anbieter der webbasierten appwayplattform zum erstellen geschäftskritischer, prozessgesteuerter applikationen. Die Software gibt Business und it eine gemeinsame visuelle Sprache und kombiniert BpM, Business rules sowie interface Design. als anbieter von lösungen für die Finanzbranche ist appway Marktführer mit seinem Flagship-produkt client onboarding. Diese bahnbrechende lösung transformiert tägliche interaktionen und routineaufgaben in eine nahtlose customer experience und kann innerhalb von nur 3 Monaten eingeführt werden. edorasware bietet produkte, Schulungen, Beratungen und Support im Bereich des Business process Management (BpM) an. Basierend auf langjähriger erfahrung, sowohl im Bereich der Kundenprojekte als auch der produkteentwicklung, erstellt edorasware erstklassige BpM-produkte mit starkem Fokus auf den benutzerzentrierten Workflow. in Zusammenarbeit mit einem bewährten weltweiten Netzwerk von lösungsanbietern im BpM-Bereich verfolgt edorasware stetig das Ziel, durch Benutzerzentrierung individualismus in standardisierten prozessen zu ermöglichen. [ipt] unterstützt Sie bei ihren BpM-projekten über den gesamten BpM-lifecycle von der analyse bis zur ausführung. Der erfolg unserer BpM-projekte wird sichergestellt durch: mehr als 70 erfahrene [ipt]-berater, die vor ort eng mit ihnen zusammenarbeiten über Jahre gefestigtes methodisches Vorgehen, das prozesse, Daten, regeln und Services berücksichtigt den einsatz bewährter BpM-Suites unserer partner ibm und oracle earbeitswelten von BpM zu Bpintegration: Bei itartis werden die Geschäftsprozesse mit den Systemen verbunden. Microsoft ist der weltweit führende Hersteller von Standardsoftware, Services und lösungen, die Menschen und unternehmen aller Branchen und Grössen helfen, ihr potenzial voll zu entfalten. im BpM-umfeld positioniert sich Microsoft als anbieterin von flexiblen und kostengünstigen BpMlösungen. auf der Basis der Kollaborationsplattform Microsoft Sharepoint lassen sich mithilfe von Standardwerkzeugen wie Microsoft Visio und Microsoft office integrierte BpM-Systeme aufbauen, welche unternehmen ermöglichen, ihre Geschäftsprozesse in kürzester Zeit deutlich einfacher und effizienter zu gestalten. opentext business process solutions portfolio addresses the broadest spectrum of process improvement needs. From enterprise architecture and business process analysis to delivering platforms for case management, BpM for Sharepoint, or rapid delivery of BpM applications, we can help you deliver results... and ultimately transform your business. ti&m technology, innnovation & management: einführung von agilem prozessmanagement: ihr partner für nachhaltige BpM-lösungen von der Konzeption über die implementierung bis zur einführung. Global partner Medien partner Veranstalter eleven canterbury provides a collaborative platform for senior financial services executives to advise, mentor, and coach innovative technology companies. We help financial institutions by making the innovation discovery process efficient and effective. We help innovative technology companies better understand the value that their offerings bring to financial institutions, all the while expanding their reach and creating market buzz about their solution. BPM ForuM netzmedien ag 13

14 Special BpM ForuM referenten Dr. Daniel Burgwinkel Global program Manager BpM, novartis ag Web Solution Delivery Group Eros Merlini Head of etrade Solutions, Swisscom Success factors for global rollout of BPM applications Der einsatz einer unternehmensweiten BpM-plattform ermöglicht den globalen rollout von standardisierten prozessen. entscheidend für den erfolg sind sowohl das Design der prozesse als auch die entsprechenden projekt- und programmstrukturen. im referat werden erfolgsfaktoren bei der Gestaltung und Durchführung von BpM-programmen vorgestellt. Swisscom Conextrade: Prozessoptimierung und Prozessautomation unternehmens- und plattformübergreifend Der B2B-Handelsplatz conextrade ist die Drehscheibe für den einkauf von produktions- und Verbrauchsgütern bis hin zum rechnungsprozess. Dieser Handelsplatz ermöglicht einer Vielzahl von anwendern, von den Vorteilen der elektronischen unternehmensübergreifenden prozessabwicklung zu profitieren. Sie ermöglicht den Kunden, ihre prozesse hinsichtlich der Zuverlässigkeit und der Durchlaufzeiten zu verbessern und ihre Kosten drastisch und nachhaltig zu senken. Andrea Frei projektleiterin/business engineer, axpo ag Dr. Clemente Minonne, Dozent und Wissenschaftler, ZHaW School of Management and law, Zentrum für Wirtschaftsinformatik Unternehmensarchitektur als Erfolgsfaktor im Change Management Bei der axpo ag Handel und Vertrieb wurde im anschluss an eine reorganisation vor drei Jahren eine Methodik zur Modellierung der unternehmensarchitektur eingeführt. Dieser erfahrungsbericht legt dar, wie die transparenz und das Verständnis des unternehmensmodells zu einem wichtigen, integrierten Bestandteil des Veränderungsmanagements werden kann und zeigt die gewonnenen erkenntnisse aus dieser Herangehensweise auf. Moderator Executive Plenar-Diskussion mit den Referenten Dr. Wolfram Jost Mitglied des Group executive Board und chief technology officer, Software ag Najib U. K. Niazi it-projektleiter, Director, credit Suisse BPM-Herausforderungen 2012 es ist von entscheidender Bedeutung, eine gesamte plattform für eine schnellere transformation und Verbesserung von Geschäftsprozessen eines unternehmens cloudfähig zu machen. Damit wird die technologische Grundlage für einen neuen ansatz der Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und it-organisation geschaffen, die als «extreme collaboration» bezeichnet wird. eine «extreme collaboration» ist nur möglich, wenn alle prozessrelevanten akteure an verschiedenen Standorten zeitgleich auf dieselben prozessmodelle und Key performance indicators und Daten zugreifen können sowie miteinander über Web-Frontends, Blogs und Foren oder andere Social-engineering-techniken arbeiten und zu einer kollaborativen entscheidungsfindung kommen können. Combined Business Model Integration with Business Process Management Suite Starting Situation: Since 2008 the it industry experienced a strong shift towards Business process Management Suites. leading it rating agencies e. g. Gartner and Forrester Wave declared Workflow (WF) tools and Business rule Management Systems (BrMS) as sub-disciplines of BpMS with evaluation in BpMS (no separate evaluation of BrMS and WF tools anymore). idea and development of cbmi triggered the research for a software to support the model in a holistic management approach valid for all it-logic of the cbmi model namely Business process logic, Workflow logic and Business logic. objectives: establish the business case with re-thinking the current approach of BpMS usage at credit Suisse based on cbmi. Dr. iur. Chrisitan Laux rechtsanwalt, laux lawyers Michael Oschwald Gründer und präsident, smilia Business-Prozess-Innovationen: BPM-Cloud Virtueller Backbone für eine international ausgerichtete anwaltskanzlei mit Sitz in Zürich (laux lawyers, Mithilfe der BpM-lösung von edorasware ag kann laux lawyers ein für die anwaltschaft zukunftsweisendes Geschäftsmodell abwickeln. edoras bpm ist das operative Zentralsystem von laux lawyers, über das interne und externe Businessprozesse abgewickelt werden. Der case zeigt exemplarisch zukunftsweisende anforderungslisten auf. edorasware ag hat diese mit laux lawyers gemeinsam entwickelt. Business-Prozess-Innovationen: The Heartsave Emergency Network Die Fortschritte in der Medizin haben keine Verbesserung bei der todesursache nummer eins gebracht: dem plötzlichen Herzstillstand. Denn das Überleben entscheidet sich nicht im Spital, sondern am ereignisort. Smilia, als Socialentreprise-Start-up, entwickelt zusammen mit führenden technologiepartnern, politischen Verwaltungen, Medizinern, rettungsorganisationen und (hoffentlich auch) ihnen in einem BpM-projekt das weltweit erste reanimationsrettungsnetz. BPM ForuM netzmedien ag 14

15 Special BpM ForuM referenten Dr. Alexander Osterwalder entrepreneur und co-founder, Business Model Foundry Thomas Winter leiter projekte und Veränderungsmanagement, axpo ag Keynote: Systematically rejuvenate ist business model. What is yours? Jede organisation benötigt einen ansatz, um systematisch ihr Businessmodell zu verjüngen, um sie an die veränderten umstände anpassen zu können. unternehmen, die nicht fähig sind, dies zu tun, werden es schwer haben, zu überleben. Wie können unternehmen ein neues Businessmodell entwickeln? alex osterwalder ist ein weltweit gefragter experte und unterstützt grosse internationale unternehmen bei der anpassung ihrer Businessmodelle. Dafür liefert seine canvas-methode neue Dimensionen und innovative ansätze. Die Kreativität, die im heutigen dynamischen Wirtschaftsumfeld wichtiger ist als statische Businesspläne, steht dabei im Zentrum. Social entrepreneurship öffnet nach der einschätzung von alex osterwalder neue lösungsansätze für die aktuellen und komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen. Unternehmensarchitektur als Erfolgsfaktor im Change Management Bei der axpo ag Handel und Vertrieb wurde im anschluss an eine reorganisation vor drei Jahren eine Methodik zur Modellierung der unternehmensarchitektur eingeführt. Dieser erfahrungsbericht legt dar, wie die transparenz und das Verständnis des unternehmensmodells zu einem wichtigen, integrierten Bestandteil des Veränderungsmanagements werden kann und zeigt die gewonnenen erkenntnisse aus dieser Herangehensweise auf. Horst Rossdeutsch Head of Business engineering, bank zweiplus ag Paperless Accounting Services: unser Weg zum Workflow ohne Brüche Die bank zweiplus ag in Zürich hat sich von anfang an durch ihr einzigartiges Geschäftsmodell als abwicklungsplattform für Finanzdienstleister und Direktkunden positioniert. nach einem redesign der prozesse reifte die Vision für eine komplett papierlose, workflowgesteuerte Sachbearbeitung. aus dieser Vision entstand ein strategisches projekt, das mithilfe eines Workflow-tools und dem realisierungspartner innerhalb von 18 Monaten in einer erfolgsstory mündete. Marc Schaffroth projektleiter, prozessmanager, leiter ech-fachgruppe, informatik steuerungsorgan Bund isb (efd) Geschäftsprozessmanagement als Erfolgsfaktor für E-Government Schweiz Die «e-government-strategie Schweiz» verspricht eine deutliche administrative entlastung für unternehmen und privatpersonen: Die prozesse mit der öffentlichen Verwaltung sollen entbürokratisiert werden. Das Geschäftsprozessmanagement stellt somit einen erfolgsfaktor zur durchgängigen, flexiblen und wirtschaftlichen Gestaltung der Vertriebs- und produktionsstrukturen einer vernetzten Verwaltung dar. Das referat bietet eine Übersicht der umsetzung und der damit verbundenen problemfelder. Adrian Wick projektmanager, Graubünden etourism GmbH Über Unternehmensgrenzen hinausreichende Prozesse: Erschliessung neuer Vertriebskanäle im Tourismus traditionell haben die verschiedenen tourismusdestinationen (regionen und orte) ihre leistungen selbstständig und allein vermarktet. Die Veränderungen im Verhalten beziehungsweise Wahrnehmung der Gäste führt dazu, dass sich die Destinationen des Kanton Gr gemeinsam und koordiniert darstellen und gemeinsame Vertriebslösungen realisieren müssen, um weiterhin erfolgreich sein zu können. Die abstimmung und Harmonisierung der Vertriebsprozesse sowie die realisierung einer gemeinsamen it-plattform dafür ermöglicht, mehr Gewicht bei den grossen europäischen reiseanbietern zu erhalten oder den im wichtiger werdenden Vertrieb via internet zu ermöglichen. Die präsentation zeigt die Hintergründe und erfahrungen der umsetzung dieses projekts auf. BPM ForuM netzmedien ag 15

16 Der B2B-Event der Schweizer BPM-Branche 28. März bis Uhr Mövenpick-Hotel Zürich-Regensdorf Platin Partner: Gold Partner: Business Process Management Wichtige Kernkompetenz erfolgreicher Unternehmen Der unabhängige Kongress für Entscheidungsträger Dr. Alexander Osterwalder Entrepreneur und Co-Founder, Business Model Foundry Dr. Wolfram Jost Mitglied des Group Executive Board und Chief Technology Officer, Software AG Eros Merlini Head of etrade Solutions, Swisscom Najib U.K. Niazi IT-Projektleiter, Director, Credit Suisse Marc Schaffroth Projektleiter, Prozessmanager, Leiter ech-fachgruppe Geschäftsprozesse, Informatiksteuerungsorgan Bund ISB (EFD) Thomas Winter Leiter Projekte und Veränderungsmanagement, Axpo AG Silber Partner: Zeit Programm Registration und Networking Begrüssung: Oliver Erb, Managing Director Switzerland, Software AG Dr. Clemente Minonne, Head of Center for Knowledge and Information Management, ZHAW School of Management and Law BPM-Herausforderungen 2012 Dr. Wolfram Jost, Mitglied des Group Executive Board und Chief Technology Officer, Software AG Swisscom Conextrade: Prozessoptimierung und Prozessautomation unternehmens- und plattformübergreifend Eros Merlini, Head of etrade Solutions, Swisscom Executive Plenardiskussion mit den Referenten Pause und Networking Success factors for global rollout of BPM applications Dr. Daniel Burgwinkel, Global Program Manager BPM, Novartis AG Web Solution Delivery Group Business Prozess Innovationen: BPM-Cloud Dr. iur. Christian Laux, Laux Lawyers Mittagessen Best-Practice- und Expertengespräche: SESSION A SESSION B Einführung durch Moderator Einführung durch Moderator Business Prozess Innovationen: The Heartsafe Emergency Network Michael Oschwald, Gründer und Präsident, smilia Combined Business Model Integration with Business Process Management Suite Najib U.K. Niazi, IT-Projektleiter, Director, Credit Suisse Geschäftsprozessmanagement als Erfolgsfaktor für E-Government Schweiz Marc Schaffroth, Projektleiter, Prozessmanager, Leiter ech-fachgruppe, Informatiksteuerungsorgan Bund ISB (EFD) Experten Panel-Diskussion Experten Panel-Diskussion Pause und Networking KeyNote: Systematically rejuvenate its business model. What is yours? Dr. Alexander Osterwalder, Entrepreneur und Co-Founder, Business Model Foundry Fazit und Ausblick BPM Forum Apéro Anmeldung: (Eintrittspreis CHF 390. ) Informationen: office@uvision.ch, Tel. +41 (0) Paperless Accounting Services: unser Weg zum Workflow ohne Brüche Horst Rossdeutsch, Head of Business Engineering, bank zweiplus AG Über Unternehmensgrenzen hinausreichende Prozesse: Erschliessung neuer Vertriebskanäle im Tourismus Adrian Wick, Projektmanager, Graubünden etourism GmbH Unternehmensarchitektur als Erfolgsfaktor im Change Management Andrea Frei, Projektleiterin/Business Engineer, Axpo AG Thomas Winter, Leiter Projekte und Veränderungsmanagement, Axpo AG Global Partner: Medien Partner: Veranstalter: branded marketplaces

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