«Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame und heilende Gemeinschaft»

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1 Urs Hitz 7. Abend «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame und heilende Gemeinschaft» Einstieg mit Witz Eine Mutter hatte plötzlich Schwierigkeiten mit ihrem Sohn. Er wollte nicht aufstehen und zur Kirche gehen! Trotzig zog er das Bettlaken über den Kopf. "Ich gehe nicht zur Kirche", sagte er, "ich gehe nie wieder!" "Bist du krank?" fragte die Mutter. "Nein", kam unter der Bettdecke die dumpfe Antwort, "ich bin nur krank, was die Kirche angeht. Sie hassen mich. Sie geben mir Spitznamen. Sie machen sich über mich lustig. Warum also sollte ich da noch hingehen?" - "Ich kann dir zwei gute Gründe nennen", entgegnete die Mutter. "Der erste ist: Du bist jetzt 44 Jahre alt. Und der zweite ist: Du bist der Pfarrer!" Bonusmaterial: Reporter, der Strassenumfrage macht. Seine Frage: «Was kommt Ihnen beim Stichwort Kirche in den Sinn?» Kirchen stehen in den meisten Dörfern und Städten unseres Landes. Meine Lieblingskirche ist die Würzbrunnenkirche, obwohl auch diese unbequeme Bänke hat. (Gebäude) Kirche? Da bezahle ich jedes Jahr meine Kirchensteuern. Die kümmern sich dann um Kranke und alte Menschen. Ich habe übrigens gehört, dass die Berner Kirche die grösste Kantonalkirche in der Schweiz ist. (Institution) Heute ist Sonntag. Ich gehe in die Kirche kommst du auch mit? Kirche steht für die Feier des Gottesdienstes. (Gottesdienst) Kirche? Da kommt mir die Unterweisung in den Sinn. Es war oft langweilig, ständig ging es um Gott, Bibel und Gebet. Aber das Mühsamste waren die 24 Gottesdienstkärtli, die wir abgeben mussten. Meine Eltern konnten immer ausschlafen. Sie sagten: «Früher musste ich das auch durchmachen. Das gehört dazu!» (Religiöse Pflichterfüllung) Kirche? Es gibt Reformierte und Katholiken. In unserer Umgebung auch viele andere Gruppierungen irgendwie Sekten oder so etwas; sagt man nicht auch Freikirchen? Die wollen etwas Besonderes sein und haben doch oft Streit miteinander. (Konfessionen und Denominationen) Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 1

2 Nächstes Jahr bin ich 30 Jahre im Pfarramt. Viel hat sich verändert bei mir, bei andern, auch in der Kirche. Aber einige Sätze zur Kirche habe ich all die Jahre hindurch immer wieder zu hören bekommen: «Herr Pfarrer, ich habe meinen Glauben, aber dafür brauche ich die Kirche nicht!» «In der freien Natur bin ich Gott viel näher als in der Kirche und das ist doch die Hauptsache.» «Ich möchte nichts zu tun haben mit diesen 'Kirchenspringern', die jeden Sonntag in die Kirche rennen, aber im Alltag noch schlimmer sind als alle andern!» Brauchen wir die Kirche? Dieser Frage stellen wir uns heute Abend. Mit dem Wort 'Kirche' kann man ganz viel Verschiedenes verbinden (assoziieren). Je nach Prägung, nach Erfahrung, nach Wissen oder vom Hörensagen versteht man unter Kirche ganz Unterschiedliches. Wir fragen vom Neuen Testament her nach christlicher Gemeinde und Kirche. Dabei stossen wir auf zwei unterschiedliche Begriffe. 1. Das Wort 'Ekklesia' Gemeinde kommt vom griechischen Wort 'ecclesia'. Ekklesia ist zunächst eine politische Versammlung, einberufen durch eine höhere Instanz. Im Neuen Testament (NT) gewinnt das Wort folgende Bedeutung: 'Ekklesia = die Herausgerufenen'. Gemeint sind all jene, die sich von Jesus Christus in die Nachfolge rufen lassen und sich mit andern, die diesem Ruf auch gefolgt sind, verbinden. Die romanischen Sprachen wie Französisch, Spanisch und Italienisch haben für das, was wir heute Kirche nennen, den Begriff der Ekklesia übernommen: 'église, iglesia, chiesa...' Wichtig: Gemeinde setzt einen Ruf voraus Gott ruft! Gemeinde setzt eine Umkehr voraus Umkehr zu Jesus Christus! Gemeinde setzt das neue Leben voraus christliche Lebenspraxis! 2. Das Wort Kirche Es kommt vom griechischen Wort 'kyrios' = Herr. 'Kyriakoi' nennt man infolgedessen alle, die zum Herrn der Kirche, zu Jesus Christus, gehören. Das kürzeste Glaubensbekenntnis im NT lautet denn auch: 'Kyrios Jesus Christos Herr ist Jesus, der Christus'. Die Kirche ist die Gemeinschaft all derer, die sich diesem Herrn, Jesus Christus, zugehörig Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 2

3 und verpflichtet wissen. Das Wort 'Herr' oder 'Herrschaft' kann uns dabei auf falsche Gedanken bringen. Es ist deshalb wichtig, dass wir uns an die früheren Referate erinnern. Dort kam immer wieder zum Ausdruck, dass Jesus seine Herrschaft durch Dienen, Heilen, Befreien usw. errichtet hat das ist alles andere als Herrschen aufgrund von menschlicher Macht. So wie die romanischen Sprachen den Begriff 'Ekklesia' übernommen haben, so haben die germanischen Sprachen den Begriff 'Kyrios, Kyriakois' aufgenommen: Deutsch 'Kirche', Englisch 'church', Niederländisch 'kerk' usw. Kirche ist infolgedessen nur dort und nur dann Kirche, wo sie sich mit dem Herrn der Kirche, mit Jesus Christus, verbindet. «Gott ja aber wozu diesen Jesus?» Die Frage kommt immer wieder auf. An dieser Stelle merken wir aber, dass Kirche ohne Jesus gar nicht denkbar ist. Im Neuen Testament gibt es viele Vergleiche, die zum Ausdruck bringen, dass Jesus zentral wichtig ist für alles, was mit Kirche zu tun hat. Wir beschränken uns auf zwei Vergleiche: 1. Das Bild von den lebendigen Bausteinen In diesem Bild wird Jesus mit dem Eckstein und die Gemeinde mit einem Gebäude verglichen (1. Petrus 2, 4-5). Das Wort Eckstein könnte man auch mit Grundstein oder Schlussstein übersetzen. Auf jeden Fall kommt zum Ausdruck, dass Jesus alles trägt und verbindet. Die Gemeindemitglieder werden in diesem Bild als die 'lebendigen Bausteine' des Gebäudes vorgestellt. Steine empfinden wir zunächst nicht als lebendig. Wenn wir aber im 1. Petrusbrief den Zusammenhang sehen, wird deutlich, dass mit den lebendigen Steinen Menschen gemeint sind, mit denen Jesus seine Kirche baut. Jesus dachte sicher nie an ein Gebäude aus Stein oder Holz, wenn er von der Gemeinschaft der Glaubenden sprach. Lebendige Kirche setzt lebendige Menschen voraus, die durch etwas Besonderes miteinander verbunden sind: durch die Beziehung zu ihrem Herrn, Jesus Christus. Christus wohnt in Menschen, die sich ihm anvertraut und sich fest mit ihm verbunden haben. So stellen wir einmal mehr fest: «Christsein ist eine Frage der Beziehung, nicht der Moral.» Mich begleitet schon seit meiner Schulzeit ein Satz aus der Bibel. Er passt zum Bild des Hausbaus für die Kirche bzw. die Gemeinde (1. Korinther 3,11): «Ein anderes Fundament kann niemand legen, ausser dem, das gelegt ist: Jesus Christus.» Dieser Satz steht unter Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 3

4 dem Giebel des ältesten Gebäudes der Evangelischen Mittelschule in Schiers (GR), wo ich 13 Jahre lang aus- und eingegangen bin. Ich habe viel mit diesem Satz erlebt. Aber einmal wurde es mir auf besondere Art deutlich, wie wichtig ein gutes Fundament für ein Gebäude ist. Mit meinem Bruder, der in der Ostschweiz lebt, machte ich im Rheintal einen Spaziergang. Da fiel mir ein Haus in einem Neubauquartier auf, das sichtlich schräg in der Landschaft stand. Ich erkundigte mich nach dem Grund. Mein Bruder konnte mir sagen, was geschehen war: Die Bauherrschaft wusste, dass das Haus in ein ehemaliges sumpfiges Gebiet gebaut werden sollte. Man riet zu einem sehr massiven, aber teuren Fundament. Die Bauherrschaft verzichtete aber darauf, um Kosten zu sparen. Aber die Rechnung kam in anderer Form nach einigen Jahren: Das Haus begann sich in einer Richtung zu senken, so dass heute das Gebäude sichtbar schief steht. Die Bewohner konnten sich über ihr eigenes Haus nicht mehr freuen. Jenes Haus prägte sich mir als Symbol ein: Ohne tragenden Grund 'steht alles auf wackligen Füssen', wie wir es manchmal ausdrücken. Brauchen wir die Kirche? Von dieser Fragestellung lassen wir uns leiten. Die Antwort verdichtet sich immer mehr: Der Glaube an Jesus Christus ist ohne die Kirche gar nicht denkbar. Allerdings ist Kirche möglicherweise etwas ganz anderes als wir es bisher gedacht oder erfahren haben. Wenn die Kirche nicht die Gemeinde von Jesus Christus ist, hat sie keinen Anspruch darauf, Kirche zu sein. 2. Das Bild vom Haupt und vom Leib Das zweite Bild verdeutlicht besonders gut, weshalb wir die Gemeinde, die Kirche brauchen, respektiv weshalb wir Gemeinde sind. Es ist das Bild von einem menschlichen Körper. Der Apostel Paulus braucht es in seinen Briefen an die Korinther, Römer und Epheser im NT. Christus ist in diesem Vergleich das Haupt, der Kopf. Die Gemeinde besteht aus Gliedern und Organen, die den Körper ausmachen. Die Gemeinde ist ein lebendiger Organismus. Jesus ist der Kopf. Wenn Christus nicht das Haupt ist, dann können wir nicht von einer christlichen Gemeinde oder Kirche sprechen. Als einzelne Christen sind wir Glieder an einem lebendigen Organismus der Gemeinde. Der menschliche Körper kann nur leben und sich entwickeln, wenn die Glieder und Organe je ihre Funktionen ausüben. Paulus karikiert seinen Vergleich und fragt: «Wie kann eine Hand zum Arm sagen: Ich brauche dich nicht?» Eine abgetrennte Hand ist zum Absterben verurteilt. Wie kann die Lunge sagen, ich brauche kein Herz? Nach kurzer Zeit stirbt sie ab, wenn sie nicht mehr mit dem nötigen Blut versorgt wird. Im Bild des Lei- Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 4

5 bes wird klar, wie unsinnig es ist, wenn man als Christ seinen Glauben alleine leben will. Wir brauchen die lebenswichtigen Verbindungen und Ergänzungen des ganzen Leibes, wir brauchen die Vielfalt. Niemand kann alles selber tun, niemand kann alleine glauben. Gott hat uns Menschen daraufhin geschaffen, dass wir die Ergänzung der andern brauchen. Alle bringen ihre Begabungen ein. Nur so kann etwas Ganzheitliches wachsen. Im Bild vom Haupt Jesus Christus und vom Leib der Gemeinde kommen wichtige Lebensformen der christlichen Gemeinde zum Ausdruck. Der Leib setzt sich aus Zellen, Organen, Blut- und Nervensträngen und voneinander abhängigen Gliedern zusammen. So gliedert sich auch eine lebendige Gemeinde. Zum Gottesdienst am Sonntag trifft sich möglichst der ganze Leib. Die Woche über lebt die Gemeinde aber in kleineren Strukturen. Zellen können Ehen und Familien sein. Aber auch sogenannte Zweierschaften sind möglich, in denen sich zwei Christen zu regelmässigem Austausch und Gebet treffen. Eine nächst grössere Gruppierung bilden Gesprächs- oder Hauskreise. Das sind Kleingruppen, wie wir sie von den Tischgruppen im Kurs her kennen. Sie treffen sich wöchentlich oder vierzehntäglich zum Bibellesen, Beten und zum Besprechen von aktuellen Lebensthemen. Hier wird das ganz praktische Leben miteinander geteilt. Wie steht es unterdessen mit dem Satz: «Herr Pfarrer, ich habe meinen Glauben, aber ich brauche die Kirche nicht dazu!»? «Dann haben wir nicht den gleichen Glauben» sage ich manchmal bewusst provozierend. Menschen werden ja gerne in ihrer Meinung bestätigt, dass man auch ohne Kirche ein guter Mensch sein kann. Das kann ich problemlos bejahen. Es gibt viele gute Menschen ausserhalb der Kirche. Wenn aber gefragt wird, ob man ohne christliche Gemeinde Christ sein könne, muss ich eindeutig verneinen. Mein Christsein führt dazu, dass ich zu einem Glied einer lebendigen christlichen Gemeinde werde. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt. «Christsein ist nicht eine Frage der Moral, sondern der Beziehung» dies gilt auch für die Beziehung zur Gemeinde von Jesus Christus. Der Glaube ruht gleichsam auf zwei Säulen: Es geht um unsere persönliche Beziehung zu Christus, die auch das 'Alleinsein mit Gott' beinhaltet. Aber genauso wichtig ist die andere Säule, die wir hier 'Gemeinschaft mit Gott' nennen wollen. Unser Abend-Thema heisst nicht ganz unbescheiden: «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame und heilende Gemeinschaft.» Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit Menschen der Kirche und es geht immer auch um Menschen, wenn es um die Kirche geht mit Menschen der Kirche kann man alle erdenklichen guten und schlechten Erfah- Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 5

6 rungen machen, Erfahrungen, die es auch sonst in zwischenmenschlichen Beziehungen gibt. Menschen der Kirche können enttäuschen, verletzen, Macht missbrauchen und vieles mehr. Weshalb das so ist, haben wir im Verlauf des Kurses immer wieder gehört. Wer also den Fokus darauf richtet, was mit der Kirche und ihren Leuten alles schief läuft, wird immer wieder Beispiele finden. Allerdings werden solche negativen Erfahrungen häufig nur als Vorwand gebraucht, damit man sich selber nicht engagieren muss, oder um den Fragen nach Gott und dem Sinn des Lebens auszuweichen. Das Besondere an der Kirche können also nicht in erster Linie ihre Menschen sein auch wenn man viele Beispiele aufzählen könnte, wo Menschen in der Kraft und im Auftrag von Christus Grossartiges geleistet haben. Vergessen wir nicht, dass die meisten Errungenschaften unseres sozialen Staates mit seinem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit der AHV und Invalidenversicherung... usw. auf dem Boden der christlichen Gemeinde und Kultur gegründet wurden und gewachsen sind. Das Spezielle an der Kirche liegt darin, wie Gott sich mit dieser Gemeinschaft in zwei ganz konkreten Zeichen und Handlungen verbunden hat: In der Taufe und im Abendmahl. Die reformierte Kirche spricht von zwei Sakramenten, wenn sie Taufe und Abendmahl nennt. Sowohl die Taufe wie auch das Abendmahl hat Jesus selber als Zeichen seines heilvollen Handelns bezeichnet. Als Sakramente bezeichnet man sichtbare Zeichen, beziehungsweise sichtbare Handlungen, die eine unsichtbare Wirklichkeit Gottes vergegenwärtigen und an ihr Anteil geben. Das lateinische Wort Sakrament bedeutet 'Heils-Wahrheit'. In der Taufe und im Abendmahl kommt es besonders zum Ausdruck, dass Kirche heilende und heilsame Gemeinschaft sein kann. Wenn wir beim Weekend in Montmirail anknüpfen, können wir sagen: Der Heilige Geist wirkt alles, was uns zum Heil dient. Deshalb ist es klar, dass Taufe und Abendmahl leere Hülsen bleiben, wenn sie nicht von Gottes Geist, der ins uns wohnen will, erfüllt werden. Die Taufe mit Wasser und das Abendmahl mit Brot und Wein dürfen wir unter keinen Umständen als magische Handlungen verstehen. Ganz im Gegenteil: Wie Gott in Taufe und Abendmahl an uns wirkt, liegt ganz in seiner Hand. Sicher aber gilt, dass Gott sich in diesen Zeichen mit uns verbinden will. Er will Heilsames und Heilendes bewirken. Er spricht uns frei von Schuld und er spricht uns Vergebung zu. Das erst macht die Verbindung mit Gott möglich. Taufe und Abendmahl sind Zeichen des ewigen Bundes, den Gott mit uns schliessen will. Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 6

7 Zu unserer Taufe Am deutlichsten kommt die Bedeutung der Taufe bei Paulus zum Ausdruck, wenn er an die Gemeinde in Rom schreibt: «Ihr wisst doch, was bei der Taufe geschehen ist: Wir sind auf den Namen Jesu Christi getauft worden und haben damit auch Anteil an seinem Tod. Durch die Taufe sind wir also mit Christus gestorben und begraben. Und wie Christus durch die Herrlichkeit und Macht seines Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir ein neues Leben führen. Denn wie wir seinen Tod mit ihm geteilt haben, so haben wir auch Anteil an seiner Auferstehung.» (Römerbrief 6, 3-5) Ich gehe davon aus, dass die meisten Kursteilnehmenden als Säuglinge oder Kleinkinder getauft worden sind. Möglicherweise gibt es auch solche, die vor oder mit der Konfirmation die Taufe empfangen haben oder erst später auf eigenen Wunsch als Erwachsene. Die Frage nach der Taufe wird in der weltweiten Christenheit sehr unterschiedlich beantwortet. Biblisch bezeugt ist die Taufe von Erwachsenen. Die Kindertaufe kam erst später dazu. Ich selber wurde als Kind getauft. Für meine Eltern war meine Taufe ein sehr bewusster Akt. Die Kindertaufe hat folgende Bedeutung: Gott hat mich schon geliebt, noch bevor ich geboren wurde. Er hat mich von Anfang an zu einem ewigen Bund mit ihm eingeladen. Auf dieses grosse Ja von Gott haben meine Eltern mit ihrem menschlichen Ja Antwort gegeben. Verbunden mit dem Versprechen, dass sie mich im Glauben unterweisen und mich nach ihren Möglichkeiten zum Glauben an Jesus ermutigen und hinführen wollten. Dies in der Hoffnung, dass ich früher oder später aus eigenem Antrieb mein kleines Ja zu Gott aussprechen würde. 'Credo' der Name unseres Kurses bedeutet: ich glaube. Das ist die eine Seite. Von Gott her heisst es 'credit': er glaubt nämlich, Gott glaubt an mich, er gibt mir Kredit. Gott hat also bei meiner Taufe eine Art von 'Glaubens- oder Himmelskonto' eingerichtet und mir durch das Zeichen der Taufe eine Kreditkarte übergeben. In der Taufe habe die Karte und den Pin erhalten ich bin auf den Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft. Auf diesem Konto liegt ein unendlich grosser Kredit an Liebe, Vertrauen, Barmherzigkeit, Zuwendung, Vergebung usw. Es ist nun an mir, vom Konto abzuheben. Es ist an mir, mit Gott auch von meiner Seite her in Verbindung zu treten. Es ist an mir, meine Taufe zu bestätigen. Gott hat alles investiert, was er hat. Seine grösste Investition war Jesus, sein Sohn. Mehr kann er nicht geben. Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 7

8 Und damit sind wir bei der Bundesfeier vom kommenden Mittwoch in der Kirche. Uns dünkt es wichtig und hilfreich, dass wir die Gelegenheit haben, den Bund, den Gott mit uns geschlossen hat, auch von unserer Seite her zu beglaubigen und zu bestätigen. Es mag für euch möglicherweise noch etwas fremd tönen: eine Tauferinnerung, eine Taufbestätigung, ein Bekenntnis der persönlichen Beziehung zum Herrn der Kirche, zu Jesus Christus. Von unserer Kirche her betrachtet ist es eigentlich die Konfirmation. Der Konfirmandenunterricht würde gerne Jugendliche zum Glauben hinführen und diese dann in der Feier der Konfirmation ein öffentliches Bekenntnis zu Christus und seiner Gemeinde ablegen lassen. Die Realität kennt ihr. Konfirmation bedeutet für die allermeisten Jugendlichen Abschluss des kirchlichen Unterrichts und in der Regel auch Abschied von Glaubensthemen und Kirche. Später kann sich das zum Glück ändern, was wir in unserm Kurs ja ganz aktuell erleben. Ich möchte zwei Hinweise geben, an wen ich im Hinblick an die Bundesfeier vor allem denke. Erstens denke ich an euch Teilnehmende: Der Kurs hat euch aufgezeigt, dass eine Beziehung zu Gott möglich und sehr lohnend ist. Wenn ihr zum Schluss gekommen seid, dass ihr das Wagnis eingehen wollt, euch und euer weiteres Leben zum ersten Mal und persönlich Jesus Christus anzuvertrauen, dann seid ihr mit einer Taufbestätigung gemeint. Am nächsten Mittwoch könnt ihr mit oder ohne Worte zum Ausdruck bringen, dass ihr euch von jetzt an Christus überlassen und ihm nachfolgen wollt. Zweitens denke ich an solche unter uns Teilnehmende oder Mitarbeitende die schon lange in Gottes Nähe leben. Ihr habt z.b. die Sonntagschule besucht, habt immer gebetet und an Gott geglaubt, habt auch den Gottesdienst immer wieder mitgefeiert und auch in der Gemeinde da und dort mitgearbeitet. Aber erst im Kurs habt ihr gemerkt, dass es um eine persönliche Beziehung zu Jesus geht, dass er euch selber meint und dass ihr seine Nähe noch vertiefter erleben möchtet. Wenn es Einzelnen so geht, lade ich euch ein, auch diesen Schritt in der Bundesfeier fest zu machen und es in geeigneter Form zu bezeugen. Ich würde dafür gerne das Wort 'Erneute Lebenshingabe' verwenden. Mir selber war dies ganz wichtig, als ich als Theologiestudent meinen schon mehrjährigen Glaubensweg vor Zeugen noch einmal bestätigen konnte, eben in einer erneuten Lebenshingabe. Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 8

9 Auf diesen Entschluss hin dürft ihr damit rechnen, dass Gott euch auch die Fülle im Heiligen Geist schenkt. Der Heilige Geist wird euch bestätigen, dass er euch in Jesus Christus alles schenkt, was ihr zum Leben braucht. Ihr könnt im Vergleich gesprochen die Kreditkarte Gottes hervornehmen und nun ganz bewusst damit beginnen, von diesem Konto abzuheben. Gott garantiert diesen Bund. Er ist der starke Partner. Aber er nimmt uns ernst und zwingt uns nicht in diese Beziehung hinein. Er wartet gespannt auf unser Ja. Vielleicht erstmals oder wieder neu am nächsten Mittwoch. Und weil Gottes grösste Investition, sein grösster Kredit, Jesus ist, gibt es auch das andere Zeichen Gottes, das zweite Sakrament, die zweite 'Heils-Wahrheit': das Abendmahl. «In der Nacht, in der unser Herr Jesus verraten wurde, nahm er das Brot, dankte Gott dafür, brach es und sprach: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. So oft ihr dieses Brot esst, denkt an mich und an das, was ich für euch getan habe! Nach dem Essen nahm er den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. So oft ihr aus diesem Kelch trinkt, denkt an mich und an das, was ich für euch getan habe!» In der Bundesfeier werden wir als zweites Bundeszeichen auch das Abendmahl feiern. Es bestätigt allen, die zu Jesus Christus gehören wollen, dass sie, obwohl sie keine vollkommenen Menschen sind, in vollkommener Gemeinschaft mit Gott leben können. In der Hinführung zum Abendmahl werde ich dann noch einige Gedanken zum Abendmahl weitergeben. Fragen für die Gesprächsrunde: 1. Wie hat sich meine Vorstellung von Kirche/Gemeinde heute Abend verändert? 2. Ein guter Bekannter sagt zu dir: «Ich habe meinen Glauben, aber ich brauche die Kirche nicht dazu.» Wie siehst du das? 3. Am nächsten Mittwoch bist du eingeladen, anlässlich der Bundesfeier den Bund mit Gott auch von deiner Seite her festzumachen und so deine Taufe zu bestätigen. Ist dieser Schritt bei dir jetzt dran? Was hindert dich allenfalls noch daran, den Bund mit Gott festzumachen? Referat «Die Verbindung mit Gott die Kirche als heilsame Gemeinschaft» Seite 9

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