Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern

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1 Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern Rahmenplan Verkehrsmanagement Bayern 2015

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3 3 Verkehrsmanagement Bayern 2015 Handlungsfelder und Umsetzungskonzepte der Zentralstelle Verkehrsmanagement (ZVM) Inhaltsübersicht Einleitung Intelligente Verkehrssysteme (IVS) für Verkehrssteuerung und Verkehrsinformation Maßnahmensteckbriefe StrategischesStraßennetz für Verkehrsmanagement Optimierung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen Optimierung der Verkehrsdatenlage Baulastträgerübergreifendes Verkehrsmanagement auf Straßen Steuerung von Lichtsignalanlagen Arbeitsstellen- und Störfallmanagement Verkehrsinformationen Begleitung von Innovationen im Bereich Verkehrsinformation Anhang: Glossar 25

4 4 Verkehrsmanagement Einleitung Um eine möglichst störungsfreie und umweltgerechte Abwicklung des Straßenverkehrs in Bayern zu erreichen, wurde für den Zuständigkeitsbereich der bayerischen Straßenbauverwaltung bei der Autobahndirektion Südbayern eine Zentralstelle Verkehrsmanagement (ZVM) eingerichtet. Ihr wurden durch MS vom , AZ. IID /09 folgende Aufgaben zugewiesen: Die Entwicklung von Lösungen und Konzepten für eine möglichst störungsfreie und umweltgerechte Abwicklung des Straßenverkehrs, in Abstimmung mit den Autobahndirektionen, soweit diese betroffen sind. In diesem Rahmen ist die Zentralstelle insbesondere zuständig für die Erweiterung, Fortentwicklung und Qualitätssicherung der Verkehrsbeeinflussungsanlagen Prüfung der Maßnahmen der Baubetriebsplanung auf Minimierung der verkehrlichen Eingriffe Durchführung von nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich Intelligenter Verkehrssysteme (IVS) Aus- und Fortbildung der Operatoren der VBZ en Verkehrsdatenmanagement Anwendung von Verkehrsmodellen Der Rahmenplan Verkehrsmanagement Bayern soll aufzeigen, wie die aufgeführte Aufgabenstellung in Einzelprojekte aufgeteilt und bis Ende 2015 umgesetzt werden können. Optimierung und Fortentwicklung der Beeinflussungs- und Steuerungsstrategien einschließlich Kooperation und Koordination mit Dritten Organisation und Fortentwicklung der Aufgabenzuordnung der Verkehrs- und Betriebszentralen bei den Autobahndirektionen Zeitliche und verkehrliche Optimierung von Arbeitsstellen im Straßennetz Minimierung der Verkehrsbeeinträchtigungen bei ereignisbedingten Störungen Bereitstellung aktueller und verlässlicher Verkehrsinformationen Entwicklung von Verkehrsmodellen Weitere Aufgaben sind die Unterstützung bei der praktischen Umsetzung der entwickelten Lösungen und Konzepte einschließlich Erfolgskontrolle (Evaluierung), sowie die Operative Wahrnehmung von zentralen Aufgaben: Auftraggeberfunktion bei der VIB-Vertragsabwicklung Vorbereitung von Rahmenvereinbarungen zur Zusammenarbeit mit Dritten

5 Bayern Intelligente Verkehrssysteme (IVS) für Verkehrssteuerung und Verkehrsinformation Bestehende IVS für die Verkehrssteuerung Folgende IVS an den Straßen werden zur Verkehrssteuerung derzeit eingesetzt: Streckenbeeinflussungsanlagen (Harmonisierung, Gefahrenwarnung) Standstreifenfreigaben (Kapazitätserweiterung bei Überlastung durch Nutzen des Seitenstreifens als Fahrstreifen) Netzsteuerungsanlagen mit Wechselwegweisungen (substitutiv und additiv) länderübergreifende Netzsteuerung (national und international) im Rahmen von dnet Bayern oder EasyWay Zuflussregulierungen Lichtsignalanlagen Baustellenmanagementsystem zur zentralen Koordination von geplanten Arbeitsstellen kürzerer Dauer der Autobahnmeistereien. IVS für die Verkehrsinformation Die IVS zur Information der Verkehrsteilnehmer gliedern sich in die Informationen zur Entscheidungsbildung vor Reiseantritt ( pre-trip-information ) und in die situationsbezogenen Informationen während der Reise ( on-trip- Information mittels mobiler Geräte). Bei den Verkehrsinformationen ist zu unterscheiden zwischen den Informationen zur Gefahrenwarnung, den allgemeinen Verkehrsinformationen und der Reiseauskunft für das intermodale Mobilitätsmanagement. Übergeordnete Die Aktivitäten des Rahmenplans Verkehrsmanagement dienen insbesondere der Verkehrsoptimierung auf dem strategischen Straßennetz (siehe Punkt 1). Sie sind abgeleitet aus dem gesetzlichen Auftrag der Straßenbauverwaltung, für Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zu sorgen. Die größten negativen Faktoren bei der Abwicklung des Verkehrs sind Staus, ausgelöst durch Überlastung, Störfälle, Arbeitsstellen und ggf. in der Folge davon Unfälle. Eine reibungslose Verkehrsabwicklung möglichst ohne diese negativen Faktoren muss daher das wichtigste Ziel der Aktivitäten sein. Die Reisezeiten und Verkehrsqualitäten auf dem strategischen Straßennetz sollen den Anforderungen aus RIN und HBS genügen. Soweit Behinderungen nicht vermeidbar sind, soll möglichst umfassend und aktuell, am besten vorausschauend über diese informiert werden, um die negativen Auswirkungen zu verringern. Durch die Bereitstellung von verlässlichen multimodalen Verkehrsinformationen (Reiseauskunft) soll eine insgesamt möglichst effiziente und umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl erreicht werden. Einzelziele Es sollen deutliche positive Veränderungen der Merkmale zum Ist- bzw. Referenz-Zustand erreicht werden. Für die Darstellung der Veränderungen können insbesondere bewert- und vergleichbare Kenngrößen genutzt werden, um folgende Einzelziele zu erreichen: Reduzierung der Kfz-Staustunden Erhöhung der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit (Verbesserung des Level-Of-Service) auf dem strategischen Straßennetz (in km/h), insbesondere in den Zeiten täglicher Belastungsspitzen (Kapazitätssteigerung) Reduzierung der volkswirtschaftlichen Kosten in Folge von Staus und Behinderungen Reduktion vermeidbarer Kfz-Fahrten.

6 6 Verkehrsmanagement Um diese zu erreichen, ist ein wesentlicher Baustein die Erstellung einer Referenz-Analyse (Ist-Analyse) des strategischen Strassennetzes, insbesondere im Bereich der Ballungszentren. Diese soll bis Ende 2010 fertig gestellt werden. In der Analyse werden die Grundlagen der Staudefinition und der Level-of-Service (LOS) für das strategische Straßennetz zum Stand Ende 2010 (Referenz- Zustand) hinterlegt. Die Analyse wird mit den vorhandenen Weg-Zeit-Diagrammen und deren Auswertung für die detektierten Autobahnabschnitte begonnen und um weitere Datenquellen und Netzbereiche erweitert. Eine Darstellung der Veränderungen der Verkehrslage (Staustunden, Stauhäufigkeiten, Geschwindigkeit) zum Referenzstand ist somit mit einer Differenzdarstellung möglich. Der für die Darstellung und Erhebung notwendige Dienst wird fortgeschrieben und auf weitere Netzbereiche ausgedehnt. Einen weiteren Indikator für die Stauhäufigkeit stellt die bereits bestehende Staustatistik dar, die 2009 von der Verkehrsinformationsagentur Bayern (VIB) gegenüber der Statistik von 2006 bereits deutlich ausgeweitet wurde. Eine deutliche Verbesserung ist hier im Januar 2010 eingetreten, da die Verkehrsmeldestelle Bayern die automatisch generierten Staumeldungen der VIB jetzt in der Regel übernimmt. Eine weitere Untersuchung soll ergeben, wie viele Staustunden im Jahr insgesamt (Arbeitsstellen, Störfälle, Überlastung) als akzeptabel anzusehen sind.

7 Bayern Maßnahmensteckbriefe 1 Strategisches Straßennetz für Verkehrsmanagement Definition und Analyse des strategischen Straßennetzes Zur Umsetzung von Verkehrsmanagementmaßnahmen ist ein strategisches Straßennetz zu definieren. Das strategische Straßennetz soll die Straßen umfassen, die eigentliche Leistungsträger zur Abwicklung der Hauptverkehrsströme sind. Hierzu gehören insbesondere übergeordnete Hauptverkehrsstraßen, wie auch zugehörige mögliche Umleitungs- und Alternativrouten. Die Straßen sollen ein zusammenhängendes Netz zur Umsetzung gemeinsamer Strategien bilden. Die dem Netz zugehörigen Straßen sollen grundsätzlich geeignet sein, relevante Verkehrsströme aufzunehmen. Straßen mit geringer Leistungsfähigkeit, die aber Netz bedeutend sind, sollen integriert werden, wenn diese durch Einsatz von Verkehrsmanagementmaßnahmen strategisch aufgewertet werden können. Das strategische Netz kann künftig stufenweise erweitert werden. Die Straßen im strategischen Straßennetz sind nach unterschiedlichen Indikatoren an Hand von Themenkarten bewertet. Dazu wird eine Differenzierung in Strassen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen, ohne Verkehrsbeeinflussungsanlagen aber mit Eignung für Verkehrsmanagementmaßnahmen, Lichtsignalanlagen, Eignung als Alternativroute, hohem Anteil an Pendler-, Urlaubs- und Ausflugsverkehren, etc. vorgesehen. Zeitlich unterschiedliche Streckenauslastungen und freie Kapazitäten sollen so leichter identifiziert werden können. Im strategischen Straßennetz sollen vorhandene Verkehrsmanagementmaßnahmen optimiert werden und geeignete neue Verkehrsmanagementmaßnahmen gefunden werden. Damit sollen der Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit verbessert werden. Beschreibung der Aktivitäten In der ersten Stufe soll das strategische Straßennetz die maßgeblichen Autobahnen und zweibahnigen Bundes- und Staatsstraßen beinhalten. Für die Definition des strategischen Netzes wird von folgenden Kriterien ausgegangen:

8 8 Verkehrsmanagement Ermittlung von verkehrlichen Störereignissen im strategischen Straßenetz Um verkehrliche Störereignisse auf dem strategischen Straßennetz beheben zu können, müssen die Ursachen der einzelnen Störungen im Detail bekannt sein. Ebenso müssen die Auswirkungen von möglichen Verkehrsmanagementmaßnahmen beurteilt werden können, bevor eine Maßnahme umgesetzt wird. Ferner werden Prognosetools benötigt, um mögliche Störungen vorzeitig zu erkennen und durch entsprechende Gegenmaßnahmen diese möglichst zu verhindern. Hierzu sind Werkzeuge notwendig, die einen schnellen Überblick über die Störungsursache und den Störungsort geben. Wesentliches Ziel ist die Findung von Problemstellen im strategischen Straßennetz, um diese mit geeigneten Verkehrsmanagementmaßnahmen beheben zu können. So können immer wiederkehrende Störungen beseitigt und eine Gesamtoptimierung herbeigeführt werden. Beschreibung der Aktivitäten Es steht bereits ein Tool zur Verfügung, das täglich die Störungsauswertung für die Autobahnabschnitte mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen liefert. Dieses Tool wird erweitert, damit es als umfassendes Werkzeug für das gesamte strategische Straßennetz verwendet werden kann. Unter der Nutzung des Tools sowie unter Einbeziehung weiterer vorhandener Quellen (z.b. Daten der Dauerzählstellen, Staustatistik, Expertenwissen), soll das strategische Straßennetz im Hinblick auf Störungen und deren Ursachen untersucht werden und Vorschläge für Verkehrsmanagementmaßnahmen in einer Prioritätenreihung entwickelt werden. Um die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit objektiv bewerten zu können, wird auf das bereits entwikkelte Verfahren zur Definition einer Zielfunktion (vergl. INCA, Punkt 2) zurückgegriffen. Eine Aktualisierung und Fortschreibung ist nach 3 bis 5 Jahren vorgesehen.

9 Bayern Optimierung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen Qualitätsmanagement für Verkehrsdatenerfassung und Verkehrsbeeinflussungsanlagen Qualitätssicherung der Datenerfassung und der Schaltungen. Künftig soll die Analyse der Betriebsprozesse innerhalb der VBZ en weiter ausgebaut und die organisatorischen und technischen Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie die Handlungsanweisungen für das Betriebspersonal und die Operatoren erstellt werden (QM-VBZ). Dazu wird das für die Verkehrsdatenerfassung entwickelte Tool Lotran DQ verwendet. Eine Erweiterung dieses Tools auf den Bereich der Umfelddatenerfassung ist für 2010 geplant. Des Weiteren soll das im Rahmen des Projektes arrive entwickelte Verkehrsdaten Mess- und Auswertesystem (VeMAs) zur Einzelüberprüfung von Verkehrsdatenmessquerschnitten verwendet werden. Zur Überwachung, Bewertung und Optimierung von Streckenbeeinflussungsanlagen wird das Tool TRANSAID herangezogen. Die Verkehrsbeeinflussungsanlagen wirken mit Ge- und Verboten unmittelbar auf den Verkehrsteilnehmer. Ihre Funktion ist daher direkt sicherheitsrelevant. Unterschiedliche technische Standards und Entwicklungen von bestehenden und neuen Anlagen führen zu komplexen Systemen und erhöhen die Gefahr von Fehlfunktionen. Für die Verkehrsdatenerfassung und Steuerung sind daher Maßnahmen zur Qualitätssicherung organisatorisch und technisch unverzichtbar. Die Qualitätssicherung soll eine laufende Kontrolle der Anlagensysteme ermöglichen und damit Fehler erkennen, um diese künftig zu vermeiden. Die VBA s sollen damit störungsfrei betrieben werden können. Die Qualitätssicherungsmaßnahmen sollen im gesamten strategischen Straßennetz umgesetzt werden. Durch automatisiert ablaufende Qualitätsprüfungen mit Hilfe von Tools steigt die Effizienz der Arbeit in den Rechnerzentralen. Beschreibung der Aktivitäten Das bestehende Qualitätsmanagement für Verkehrsbeeinflussungsanlagen umfasst neben der organisatorischen und technischen Qualitätssicherung im Bereich der Verkehrs- und Betriebszentralen (VBZ en) insbesondere die

10 10 Verkehrsmanagement Optimierte Verkehrssteuerung In den letzten 20 Jahren sind Verkehrsbeeinflussungsanlagen, wie z. B. Streckenbeeinflussungsanlagen in Bayern ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur auf Autobahnen geworden. Streckenbeeinflussungsanlagen benötigen neben einer großen Anzahl an Messeinrichtungen auch integrierte Steuerungsprozesse bzw. Steuerungsalgorithmen, die eine qualitativ hochwertige, von den Verkehrsteilnehmern akzeptierte Schaltung liefern. Die Steuerung dieser Anlagen muss sowohl die Sicherheit, als auch die Leichtigkeit des Verkehrs berücksichtigen. Diese beiden gesetzlichen Vorgaben können in direkter Konkurrenz zueinander stehen und müssen von der Steuerung ausgewogen abgedeckt werden. Um die jeweils optimale Steuerungslogik zu erhalten, müssen für jede Anlage die nach MARZ gesteuert wird, die zugehörigen Parameter händisch ermittelt werden. Diese Parametrierung wird beeinflusst von der jeweiligen Streckentrassierung, dem Aufkommen und der Zusammensetzung sowie den Ganglinien des Verkehrs, dem Fahrerkollektiv, den örtlichen Klimabedingungen und möglichen weiteren Faktoren (z. B. Nähe zu Ballungsraum). Im Rahmen des europäischen Projektes CORVETTE wurde zwischen 2001 und 2006 ein neuer Steuerungsalgorithmus (INCA) für Streckenbeeinflussungsanlagen entwickelt. Ziel von INCA ist die automatische Optimierung der Parameter an Hand einer objektiv zu bewertenden Zielfunktion für die Bereiche Verkehrssicherheit und Reisezeit (Leichtigkeit). Das Ergebnis sind verbesserte Schaltungen zur Harmonisierung und Stauwarnung. Der Einsatz des neuen Steuerungsalgorithmus (INCA) führt zu einer höheren Zuverlässigkeit bei Stauwarnungen und Harmonisierung des Verkehrs. Infolge der automatischen Parametrierung kann auch Personal eingespart werden. INCA soll deshalb in Bayern verstärkt zum Einsatz kommen. Beschreibung der Aktivitäten Nachdem der Regelbetrieb in zwei bayerischen Anlagen bereits erfolgreich läuft, sind weitere Anlagen im Hinblick auf den Einsatz des neuen Steuerungsalgorithmus vorgesehen. Auf Grund des Erfolges von INCA ist außerdem die Erweiterung der Steuerungslogik für LKW-Überholverbotssowie Wetterschaltungen vorgesehen. Hierzu sind zunächst grundlegende Untersuchungen notwendig, die begleitend durch ein Forschungsvorhaben erarbeitet werden.

11 Bayern Optimierung der Verkehrsdatenlage Erweiterung der Verkehrsdatenerfassung Die Verkehrsdatenerhebung stellt die Grundlage für Verkehrssteuerung und Verkehrslageinformation dar. Die Detektion an der Strecke ist aber nur in den Ballungsräumen München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg auf den Autobahnen ausreichend ausgebaut. Auf den übrigen Autobahnstrecken und dem sonstigen Netz reicht die Erhebungslage für Verkehrsmanagementzwecke noch nicht aus. Die Ausweitung der Detektionseinrichtungen für TLS- Daten und zur Reisezeiterfassung ist deshalb notwendig. Reisezeitermittlungen und erforderliche Kurzzeitprognosen zur bayernweiten Netzsteuerung zu ermöglichen. Die Verkehrsplanung wird ebenfalls von einer besseren Datenerfassung profitieren, da diese als Eingangsgröße für das Gesamtverkehrsmodell Bayern zur Langzeit-Validierung genutzt werden kann. Beschreibung der Aktivitäten Zunächst erfolgt im Rahmen des Projektes iroute ein vergleichender Test vorhandener und innovativer Technologien zur Störfalldetektion und zur Reisezeitermittlung. Auf Basis der Ergebnisse dieser Untersuchung wird eine Auswahl für die netzweite Umsetzung der Detektionsverdichtung getroffen und schrittweise verwirklicht. Zusätzlich können einzelne, an neuralgischen Punkten angebrachte Internetkameras (webcams) visuelle Informationen liefern, die auch zu Zwecken der Verkehrsinformation verwendet werden können. Hier sollen zunächst einige Standorte ausgerüstet werden, um die Nutzbarkeit der Informationen zu prüfen. Zur Verarbeitung der zusätzlichen Verkehrsdaten müssen je nach Art der Daten ggf. die Verfahren zur Verkehrsanalyse in den VBZ en und in der VIB erweitert werden. Für sonstige Strecken ohne Detektion können auch die Daten von privaten Akteuren, u.a. Floating Car Data, herangezogen werden. In kommunalen Bereichen außerhalb der Zuständigkeit der Straßenbauverwaltung kann die Integration von Kommunen in die VIB die bayernweite Informationslage verbessern. Ziel ist es, zuverlässigere Aussagen zur Verkehrslage zu treffen und diese für die Verkehrssteuerung und -information zu nutzen. Die Verdichtung der Verkehrsdatenerfassung ist auch projektbezogen für dnet Bayern erforderlich, um

12 12 Verkehrsmanagement Reisezeitmessung mittels Fahrzeugwiedererkennung Die Autobahndirektion Südbayern ist Projektpartner im Forschungsprojekt wiki, in dessen Rahmen u.a. auch Reisezeitmessungen durch Fahrzeugwiedererkennung auf Straßen der Landeshauptstadt München und dem umliegenden Autobahn- und Fernstraßennetz durchgeführt werden. Es ist beabsichtigt, diese Technologie nach Abschluss des Forschungsprojektes für den Steuerrechner Großraum München (SGM) weiter zu verwenden. Für die Netzbeeinflussungsanlagen der ABDS sollen zusätzlich Reisezeitdaten zur Verbesserung der Störfallerkennung und zur Ermittlung der Befolgung von Wechselwegweisungs-Schaltungen verwendet werden. Hierzu soll der SGM, auf dem die Software zur Netzbeeinflussung installiert ist, um zusätzliche Softwareeinheiten zur aktuellen Reisezeitermittlung sowie zur Störfallerkennung und zur Ermittlung des Befolgungsgrades erweitert werden. Damit können die im SGM hinterlegten Strategien verbessert und die Akzeptanz der Verkehrsbeeinflussungsanlagen erhöht werden. Beschreibung der Aktivitäten Nach dem Abschluss des Projektes wiki im Frühjahr 2011 wird die ABDS das System zur Fahrzeugwiedererkennung in den Regelbetrieb übernehmen. Für die Erfassung und Verschlüsselung der Kennzeichen und für die Datenübertragung zur Verkehrsrechnerzentrale werden Spezifikationen erarbeitet. Des Weiteren wird ein Konzept zur Integration der Reisezeiten in den SGM erarbeitet.

13 Bayern Baulastträgerübergreifendes Verkehrsmanagement auf Straßen Verkehrsmodell für den Freistaat Bayern Im Rahmen der Verkehrssteuerung und der Verkehrsinformation werden heute makroskopische Verkehrsmodelle eingesetzt. Damit lässt sich die Wirtschaftlichkeit von verkehrstechnischen Anlagen aber auch die operativen Grundlagendaten für die Steuerung von Netzbeeinflussungsanlagen ermitteln. Makroskopische Verkehrsmodelle werden auch im Rahmen der Bedarfsplanung für Straßenbauvorhaben zum Nachweis des verkehrlichen Nutzens verwendet. Im Verkehrswesen wird je nach Einsatzbereich mit sehr speziellen Netzmodellen gearbeitet. Anwendungen für die Bedarfsplanung und die operative Planung zur Steuerung des Verkehrsablaufes betrachten das Netz mit einem unterschiedlichen Detaillierungsgrad. Dies geschieht heute verkehrsträgerübergreifend nach sehr heterogenen Vorgaben mit unterschiedlicher Qualität und teilweise in Doppelarbeit. Diese Defizite sollen behoben werden, indem mit einem gemeinsamen landesweiten Gesamtverkehrsmodell Bayern die unterschiedlichen planerischen und operativen Aufgaben bearbeitet werden können. Ziel des Gesamtverkehrsmodells Bayern ist es, eine gemeinsame Datenbasis für die lokalen Einzeldatenbestände und die landesweiten Datenbestände für unterschiedliche Anwendungszwecke zu schaffen. Das Verkehrsmodell wird die Grunddaten des Verkehrsangebotes und der Verkehrsnachfrage beinhalten. Diese Daten bilden den Ausgangspunkt für die Bedarfsplanung und für Simulationsmodelle, die für eine Analyse des Verkehrsablaufes herangezogen werden. Folgende Kernziele werden damit erreicht: Verkehrsinformationssysteme können auf dem Gesamtverkehrsmodell Bayern ebenfalls aufbauen. Das Gesamtverkehrsmodell Bayern soll der lokalen und regionalen Ebene in geeigneter Form zur Verfügung gestellt werden, um den Erstellungsaufwand für notwendige verkehrsplanerische Berechnungen zu reduzieren und eine einheitliche Qualität zu gewährleisten. Empirische Grundlagendaten, die auf lokaler/regionaler Ebene kostspielig erhoben werden, sollen künftig bayernweit zur Verfügung stehen. Hierdurch wird gewährleistet, dass landesweite Fragestellungen (z.b. groß-/ kleinräumige Strategien) auf einer aktuellen und für die Verkehrsträger MIV und ÖPNV gültigen Basis beantwortet werden können. Beschreibung der Aktivitäten Die Anforderungen an ein Gesamtverkehrsmodell Bayern, das den Verkehrsträger Straße in den Fokus stellt, jedoch die Wechselwirkungen zu anderen Bereichen und Verkehrssystemen ebenfalls berücksichtigt, sind zu analysieren und ein Vorschlag für die Ersterstellung des Verkehrsmodells zu entwickeln. Das Verkehrsmodell muss flexibel einsetzbar sein. D.h. es muss anwendbar sein für planerische Belange und dabei das Gesamtverkehrsnetz mit den verschiedenen Verkehrsträgern betrachten, aber auch zur Umsetzung von operativen Maßnahmen des Verkehrsmanagements im Bereich des strategischen Straßennetzes geeignet sein. Hierzu sind die geeigneten Anforderungen an die Netzgrundlagen, die verkehrliche Daten, die zu differenzierenden Kurz- und Langzeitprognosehorizonte usw. zu definieren. Die Struktur des Verkehrsmodells und die Ausschreibung zur Erstellung eines solchen Verkehrsmodells sind deshalb sowohl auf die planerischen wie auf die Erfordernisse des Verkehrsmanagements abzustimmen. Die Bedarfsplanung für Straßenbauvorhaben in Bayern kann landesweit nach gleichen Qualitätsmerkmalen und damit objektiv beurteilt werden. Auf dem strategischen Straßennetz können nach objektiv bewertbaren Maßstäben geeignete Verkehrsmanagementmaßnahmen (z.b. Netzsteuerung) umgesetzt werden.

14 14 Verkehrsmanagement Kooperatives Verkehrsmanagement mit Kommunen Leuchtturmprojekte, wie z.b. das Verkehrsleitsystem für Messe, Stadion und Arena in Nürnberg und MOBINET in München gelten als beispielhafte Lösungen im Rahmen des Kooperativen Verkehrsmanagements. Eine Baulastträger übergreifende Verkehrssteuerung und Verkehrsinformation zwischen Ballungsräumen und deren Umland fördern die gleichmäßige Auslastung der gesamten Verkehrsinfrastruktur. Die Kooperation mit den Kommunen muss daher weiter vorangetrieben und auf weitere Verdichtungsräume ausgeweitet werden. Die Nutzung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen im Bezug auf umweltsensitive Steuerungsmöglichkeiten kann künftig ein weiteres Ziel sein. Beschreibung der weiteren Aktivitäten Die Pflege der gemeinsamen Verkehrssteuerungsstrategien von Stadt und Land (mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf den Autobahnen und mit Lichtsignalanlagen auf kommunalen Straßen) wird in den Ballungsräumen München und Nürnberg weiter betrieben. Hierbei liegt die Rolle der ZVM in der Beratung, die Umsetzung und Steuerung obliegt den Autobahndirektionen und Kommunen. Die Integration von Kommunen in die Verkehrsinformations-Plattform des Freistaats ist eine der Hauptaufgaben der VIB GmbH. Die Anbindung der Landeshauptstadt München wird im Rahmen des Arbeitskreises GO - hervorgegangen aus dem Projekt arrive betrieben. Diese Aktivitäten werden von der ZVM unterstützt. Bis zum Jahr 2013 sollen die wichtigsten Kommunen in die VIB integriert sein (s. auch Punkt 7 Verkehrsinformation).

15 Bayern Steuerung von Lichtsignalanlagen Koordinierte Lichtsignalanlagensteuerung auf Außerortsstraßen Notwendige Halte an Lichtsignalanlagen und die damit verbundenen Brems- und Beschleunigungsvorgänge beeinflussen wesentlich die Emissionen des Kraftfahrzeugverkehrs. Weniger Halte bedeuten daher neben einem gleichmäßigeren Verkehrsfluss und weniger Wartezeitverlusten auch geringere Auswirkungen auf die Umwelt. Bisherige Ansätze innerhalb der Straßenbauverwaltung sind nur vereinzelt und nicht koordiniert. Um die Halte und damit die Anfahrverluste zu minimieren, gibt es die Möglichkeit, im Straßennetz an der vorhandenen Infrastruktur geeignete Optimierungen vorzunehmen. Künftig wird es auch Technologien geben, durch Infrastruktur-Fahrzeug-Kommunikation den Fahrer bzw. das Fahrzeug über den aktuellen Status der Lichtsignalanlage zu informieren, damit dessen Fahrverhalten versatzzeitenadaptiv gestaltet wird. Durch die Beteiligung an Forschungsaktivitäten werden Ergebnisse zur Verbesserung der koordinierten grünen Wellen erwartet, die insbesondere auf dem strategischen Straßennetz umgesetzt werden sollen. Beschreibung der Aktivitäten Im Rahmen eines Forschungsprojektes wird die Optimierung von Lichtsignalanlagen in zwei Testfeldern umgesetzt und ein Leitfaden zur Optimierung von weiteren Anlagen entwickelt. Begonnen wird mit einer Befahrungskampagne, um den IST- Zustand an der Lichtsignalanlage bzw. auf einer Strecke zu erheben. Anschließend wird nach jeder Umsetzungsstufe eine erneute Qualitätsbeurteilung durchgeführt. Durch die kooperative Projektstruktur werden auch die Möglichkeiten der Informationsweitergabe bis zum Fahrer und zur Fahrzeugsteuerung erprobt. Weiterhin wird die ZVM eine allgemein beratende Funktion für die staatlichen Bauämter übernehmen. Dies umfasst auch die Organisation von Schulungen der betreffenden Mitarbeiter.

16 16 Verkehrsmanagement 6 Arbeitsstellen- und Störfallmanagement Arbeitsstellenmanagement Bundesweit verursachen Arbeitsstellen neben Überlastungen und Unfällen bis zu 1/3 der jährlichen Staustunden. In Bayern sind im Jahr 2009 über Arbeitsstellen kürzerer Dauer und über 200 Arbeitsstellen längerer Dauer auf Autobahnen durchgeführt worden. Da die bayerischen Hauptstrecken, insbesondere die Autobahnen generell stark belastet sind, müssen Arbeitsstellen besonders sorgfältig geplant, koordiniert und durchgeführt werden, um nicht unnötige Stauungen zu verursachen. Der durch ein optimiertes Arbeitsstellenmanagement erzielbare volkswirtschaftliche Nutzen durch Reisezeiteinsparungen und Stauvermeidung, sowie die damit verbundene positive Resonanzen in der Öffentlichkeit sind erheblich. Laufende betriebswirtschaftliche Kosten entstehen in diesem Bereich besonders durch zusätzliche Aufwendungen in der Baustellenabwicklung. Die Optimierung der Baustellenabwicklung erfordert kontinuierliche Konzeptarbeiten und deren dauerhafte Umsetzung. Sowohl auf organisatorischer, fachlicher als auch technischer Ebene ist sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen für eine optimale Koordination und Durchführung der Arbeitsstellen kürzerer und längerer Dauer gegeben sind. Nur so kann das Ziel erreicht werden, Reisezeitverluste und den damit verbundenen volkswirtschaftlichen Schaden auf das unvermeidbare Minimum zu reduzieren. Beschreibung der Aktivitäten Die organisatorischen Abläufe sind zu analysieren und ggf. so zu optimieren, dass die Handlungsabläufe widerspruchsfrei, die Zuständigkeiten eindeutig und die Befugnisse im nötigen Umfang gegeben sind. Die Zusammenarbeit mit anderen Baulastträgern, wie Landkreisen und Kommunen, ist auszubauen, um über alle Zuständigkeiten hinweg eine optimale Abwicklung von Arbeitsstellen zu erreichen und eine Überschneidung der Auswirkungen von Arbeitsstellen zu vermeiden. In fachlicher Hinsicht sind für Planung, Koordination und Durchführung der Arbeitsstellen einheitliche Leitlinien und Arbeitshilfen zu erarbeiten. Die vertraglichen Vorgaben für die Beschleunigung von Arbeitsstellen in der Straßenbauverwaltung sind fortzuschreiben. Die technische Unterstützung ist durch ein IT-gestütztes Arbeitsstellenmanagementsystem und die mobile Überwachung der Verkehrsverhältnisse in den Arbeitsstellen auszubauen.

17 Bayern IT-gestütztes Arbeitsstellenmanagementsystem Im Arbeitsstellenmanagement sind viele und vielfältige Informationen zu verarbeiten. Die zu treffenden Entscheidungen sollten auf Grundlage aktueller und eindeutiger Daten getroffen werden können. Bisher gibt es nur in Teilbereichen eine IT-Unterstützung. Da die vorhandenen Systeme nicht miteinander kompatibel sind, kommt es zu Datenredundanzen und Mehrfacharbeiten. Widersprüche in den Daten können nicht ausgeschlossen werden. Um eine optimale Koordination und Durchführung von Arbeitsstellen zu erzielen, ist ein durchgängiges, integratives Arbeitsstellenmanagementsystem zur Verfügung zu stellen, in dem alle Arbeitsstellen erfasst sind. Nur so können die Abstimmungsprozesse wesentlich vereinfacht und ein durchgängiger Koordinationsprozess ermöglicht werden. Des Weiteren wird das Management von Arbeitsstellen durch IT-gestützte Analyse- und Auswertetools unterstützt. Beschreibung der Aktivitäten Die Entwicklung des Arbeitsstellenmanagementsystems erfolgt nach V-Modell XT. Basis sind die Analyse und Festlegung der Organisationsstrukturen des Arbeitsstellenmanagements sowie der IT-Strukturen. Damit das System den Anforderungen der Anwender entspricht, werden diese von Beginn an in die Entwicklung mit eingebunden. Das System selbst wird modular konzipiert. So können eigenständige Funktionalitäten in verschiedenen Stufen unabhängig voneinander fertig gestellt und betrieben werden. Erfahrungen aus Pilot- und Forschungsprojekten können je nach Entwicklungsstufe mit einfließen. Die Modulbauweise bietet die Möglichkeit, bereits bestehende Module weiter zu verwenden, kommerzielle Software hinzuzukaufen oder Module neu entwickeln zu lassen. Spätere Anpassungen und Erweiterungen werden erleichtert. Das System bietet der bayerischen Straßenbauverwaltung die nötige technische Unterstützung für das Management der Arbeitstellen. Als Informationsplattform gewährleistet es, dass Arbeitsstellen auf Grundlage des aktuellen und gleichen Wissenstands und einheitlicher Leitlinien gemanagt werden. Zugleich können die Informationen anderen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Durch Verknüpfung mit den Verkehrs- und Betriebszentralen können sie zur Verkehrssteuerung und durch Verknüpfung über BAYSIS und die VIB mit dem Internet zur Verkehrsinformation genutzt werden. Durch die umfassende Informationsbereitstellung bietet das System alle Möglichkeiten, um arbeitsstellenbedingte Staus und den daraus resultierenden volkswirtschaftlichen Schaden maßgeblich zu reduzieren.

18 18 Verkehrsmanagement Verbesserung des Störfallmanagements Verkehrliche Störfälle sind räumlich und zeitlich nicht vorhersehbare Ereignisse, die zu Beeinträchtigungen im Verkehrsablauf führen. Dadurch ergeben sich negative Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit, den Verkehrsfluss und die Volkswirtschaft. Ziel eines verbesserten Störfallmanagements ist die Minimierung der Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs und der dadurch bedingten Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit. Durch ein effektives Störfallmanagement können die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch Störfälle verursacht werden, minimiert werden. Des Weiteren wird die Verfügbarkeit des Straßennetzes erhöht. Beschreibung der Aktivitäten Die Federführung für das Störfallmanagement liegt bei der Abteilung IC, öffentliche Sicherheit und Ordnung, im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Gleichwohl ist die Straßenbauverwaltung dafür mitverantwortlich, dass die Nutzung der Verkehrswege auch bei Störereignissen wie z.b. Unfälle, liegengebliebene Pannenfahrzeuge usw. sichergestellt ist. Unter Berücksichtigung der volkswirtschaftlichen Kosten werden Vorschläge erarbeitet, die auch im Störfall eine ausreichende Verfügbarkeit des Straßennetzes ermöglichen. Zunächst wird eine IST-Analyse aufbauend auf den Leitfaden des BMVBS erstellt. Dazu können unter anderem die sehr detaillierten Angaben der neuen Staustatistik der VIB ausgewertet werden. Basierend auf den Ergebnissen werden organisatorische und technische Maßnahmen gemeinsam mit den beteiligten Stellen entwickelt und umgesetzt.

19 Bayern Verkehrsinformationen Public-Private-Partnership mit der Verkehrinformationsagentur Bayern Die Leistungen der als Public-Private-Partnership organisierten Verkehrsinformationsagentur Bayern (VIB GmbH) umfassen die Bereitstellung aktueller, intermodaler Verkehrsinformationen im Internet als kostenlose Basisdienste, Entwicklung und Erbringung spezieller Dienste für die öffentliche Verwaltung (B2A), sowie Wirtschaftsministerium) zu erzeugen, auf der Content- Plattform zu bündeln, diese Informationen mit dem Georeferenzierungssystem INTREST zu verknüpfen und über das Auskunftsportal dem Nutzer für seine intermodale Reiseplanung zur Verfügung zu stellen. Bezüglich der B2A-Dienste ist mit der VIB GmbH eine Leistungsabnahme vereinbart. Das im VIB-Vertrag zunächst definierte Leistungspaket kann jährlich einvernehmlich an den Bedarf der Verwaltung angepasst werden. Das PPP-Model der VIB GmbH erfordert eine starke AG-Rolle für die Qualitätskontrolle der Basisdienste und für die noch zu entwickelnden und zu überwachenden B2A-Dienste. Deutlich wird das beim Basisdienst Verkehrslagedarstellung, der eine laufende Qualitätskontrolle seitens des Auftraggebers erfordert. Entwicklung und den Vertrieb von kommerziellen Mehrwertdiensten, die im alleinigen Verantwortungsbereich der VIB GmbH liegen und mit deren Erlösen die VIB-Leistungen finanziert und erweitert werden sollen. Die Systemerrichtung der VIB GmbH ist abgeschlossen. Der Regelbetrieb läuft seit Januar Als Anschubfinanzierung wurde in den ersten 5 Jahren ein Betriebskostenzuschuss bezahlt. Im Gegenzug ist die VIB verpflichtet, über die gesamte 10-jährige Laufzeit bis 2015 die vereinbarten Basisdienste bereitzustellen. Hierbei besteht eine zentrale Aufgabe darin, Verkehrsinformationen aus Daten der Straßenbauverwaltung und aus externen Informationen, wie z.b. TMC-Meldungen und Informationen des öffentlichen Verkehrs (in Kooperation mit dem

20 20 Verkehrsmanagement Der Regelbetrieb von ist vom Auftraggeber laufend zu überwachen, um sicherzustellen, dass dem Endnutzer die Basisdienste hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit, Qualität und der Darstellung im Internet vertragsgemäß zur Verfügung gestellt werden. Die Systeme der VIB GmbH und die vorhandenen Datenquellen der Basisdienste sollen darüber hinaus bestmöglich für B2A-Dienste staatlicher Aufgaben genutzt und diese optimal an den Bedarf der Verwaltung angepasst werden. Beschreibung der Aktivitäten Für die Qualitätskontrolle der Basisdienste erstellt die ZVM ein Gesamtkonzept, welches stufenweise umgesetzt und implementiert wird. Hierzu zählen beispielsweise stichprobenartige Prüfverfahren, wie auch die Entwicklung eines Tools zur teilautomatisierten Auswertung der Archive und die Prüfung des INTREST-Systems auf Aktualität. Darauf aufbauend wird halbjährlich (oder nach Bedarf früher) ein Audit durchgeführt, um die Dienstequalität und die Kernprozesse der VIB zu bewerten. Durch diese Verfahren erfolgt ein Qualitätsmonitoring, um die Verfügbarkeit und Qualität der Basisdienste zu gewährleisten und im Rahmen der vertraglichen Regelungen zu verbessern. Notwendige Modernisierungen, Aktualisierungs- und Verbesserungsmaßnahmen der Website zu denen die VIB GmbH nicht verpflichtet und ohne Kostenerstattung nicht bereit ist, werden von der ZVM als Auftraggeber wahrgenommen und gemeinsam mit der VIB GmbH umgesetzt. Die für die Verwaltung zu erbringenden B2A-Dienste werden von der ZVM gemeinsam mit den Verkehrs- und Betriebszentralen der Autobahndirektionen identifiziert, mit der VIB GmbH vereinbart und deren Umsetzung begleitet. Die Verfügbarkeit und Qualität der angebotenen B2A- Dienste ist laufend zu kontrollieren und in das o.g. Audit zu integrieren. Bereitstellung von verkehrsrelevanten Daten zur Unterstützung der Verkehrssteuerung Generierung von Meldungen, die über RDS-TMC und künftig über TPEG übertragen werden Bereitstellung von verkehrsrelevanten Veranstaltungen mittels Eventkalender Bereitstellung von Daten Dritter über die VIB-Plattform Bereitstellung eines permanenten INTREST-Netzes Rechtzeitig vor dem Auslaufen des VIB-Vertrages Ende 2015 ist über die Fortführung des Vertrages bzw. die Neuausschreibung von Leistungen zu entscheiden. Hierzu macht die ZVM eine Bewertung, inwieweit das Geschäftsmodell der VIB GmbH die gestellten Erwartungen erfüllt hat und welches Modell für den weiteren Betrieb nach 2015 favorisiert werden soll. Folgende B2A-Leistungen sind bisher vorgesehen: Bereitstellung einer Staustatistik unter Berücksichtigung von Daten aus unterschiedlichen Quellen Bereitstellung von Verkehrsprognosen für das Arbeitsstellenmanagement

21 Bayern Neu- und Weiterentwicklung der Verkehrsinformationsdienste für alle Verkehrsmittel Das intermodale Auskunftsportal ist in seiner Art einzigartig und genießt ein hohes Ansehen. Es soll über die Vertragslaufzeit der VIB GmbH hinaus, also auch nach 2015 in der Zuständigkeit der bayerischen Straßenbauverwaltung bleiben und weiterbetrieben werden. Gemäß Vorgabe des Ministerrates sind die Dienste in Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium für alle Verkehrsmittel weiter auszubauen. Das Ziel, die Verkehrsinformationsdienste weiterzuentwikkeln, steht auch im Einklang mit den auf Bundesebene (vergl. Entwurf eines nationalen Aktionsplanes des BMVBS) sowie auf europäischer Ebene laufenden Entwicklungen und Vorgaben (vergl. EU-Aktionsplan, Entwurf einer EU-IVS- Richtlinie, etc.). Deshalb werden insbesondere auch die Schnittstellen zu den öffentlichen Verkehrsträgern für ein intermodales Auskunftssystem zu berücksichtigen sein. In dem intermodalen Verkehrsinformationsportal werden derzeit die drei Basisdienste Verkehrslage, Reiseauskunft und Bayernnetz für Radler angeboten. Im Register Verkehrslage werden den Verkehrsteilnehmern die aktuellen und prognostizierten Verkehrsinformationen bereitgestellt. Unter Reiseauskunft kann sich der Endnutzer intermodale, verkehrsträgerübergreifende Routen von Tür zu Tür berechnen lassen und die für ihn hinsichtlich Zeit und Verkehrsmittel optimale Verbindung auswählen. Das Bayernnetz für Radler informiert umfassend über das gesamte bayerische Fernradwegenetz. Durch die Einbindung zusätzlicher Kommunen und durch zusätzliche Verkehrsdatenerfassungen auf dem klassifizierten Straßennetz sollen die Datenbasis und damit die Basisdienste Verkehrslage und Reiseauskunft erweitert und verbessert werden. Bei den intermodalen Diensten ist die Integration von dynamischen Inhalten des öffentlichen Verkehrs geplant. Speziell das Projekt DEFAS FGI der Bayerischen Eisenbahn- Gesellschaft birgt große Potentiale zur Verbesserung der Informationslage im öffentlichen Verkehr. Unter Nutzung von Synergien soll gemeinsam mit dem Wirtschaftministerium das intermodale Angebot für die Basisdienste in weiter verbessert und im Sinne der europäischen Vorstellungen ausgebaut werden. Beschreibung der Aktivitäten Die Detektion auf dem klassifizierten Straßennetz wird erweitert und die Anbindung von kommunalen Daten über Datenkonzentratoren wird vorangetrieben. Meldungen auf Basis der GPS-Ortung von Baustellen-Warnleitanhängern,

22 22 Verkehrsmanagement Meldungen zu Großveranstaltungen, Parkplatzbelegungsdaten (entlang des Autobahnnetzes speziell für LKW) und Videobilder von Verkehrskameras sollen künftig das Bild der Verkehrslage vervollständigen. Der Basisdienst Bayernnetz für Radler wird weiter ausgebaut. Die Erweiterungen der Dienste sollen grundsätzlich modulhaft erfolgen, um eine flexiblere Gestaltung vornehmen zu können. Themenbezogene und regionalisierte Kartenaufbereitungen werden einen schnellen Überblick über ein Fachthema geben, z.b. durch spezielle Kartenansichten für bestimmte Regionen oder zum Parkraum. Die visuelle Darstellung der Dienste im Internet wird an die neuen Gegebenheiten angepasst, um eine anwenderfreundliche und effektive Anwendung zu ermöglichen. Außerdem sollen die Verkehrsinformationen aus auch über mobile Endgeräte mit Internetverbindung verbreitet werden. Zur Verbesserung der Datenlage im Kartensystem INTREST werden zyklisch Daten der Vermessungsverwaltung, Punktobjekte (POI) und kommunale Parkrauminformationen integriert. Eine Ausgabemöglichkeit von INTREST auf Basis von GIS-Systemen wird die Nutzungsmöglichkeiten weiter erhöhen. Die angesprochenen Aktivitäten sollen zum Teil in Forschungsprojekten verwirklicht werden, damit das Innovationspotential bestmöglich ausgeschöpft werden kann und die Entwicklungen gemeinsam mit anderen Partnern aus Verwaltung und Privatwirtschaft unter Beachtung nationaler wie auch europäischer Vorgaben umgesetzt werden. Als Plattform für die Weiterentwicklung der Dienste wird das sogenannte ITS-Labor des Freistaats, ein gespiegeltes VIB-System, verwendet.

23 Bayern Begleitung von Innovationen im Bereich Verkehrsinformation Bei den künftigen Entwicklungen im Bereich der Verkehrsinformationsdienste sind insbesondere auch die auf europäischer Ebene sich abzeichnenden Vorgaben zu beachten, die sich derzeit vorrangig auf den Aufbau eines EU-weiten multimodalen Reiseinformationssystems, die Bereitstellung von dynamischen und sicherheitsbezogenen Verkehrsinformationen sowie die Infodienste für ein sicheres LKW-Parken einschließlich Buchungssysteme beziehen. Eine zunehmende Bedeutung wird dabei künftig die Verbindung (berührungslose Datenkommunikation) zwischen Fahrzeug und Verkehrsinfrastruktur (Car2Infrastructure-Kommunikaton und sonstige kooperative Systeme) haben, die beispielsweise sicherheitsrelevante Informationen (z.b. Straßenglätte) an die Verkehrszentrale, aber auch direkt an den Fahrer übermitteln kann. Diese Daten können einen weiteren wesentlichen Beitrag zum aktuellen Verkehrsbild auf der Straße und somit zur optimalen Verkehrsinformation und -steuerung leisten. Die Verkehrsdaten werden damit eine zunehmende Bedeutung für die Informations- und Steuersysteme der Verwaltung wie auch für die Systeme der kommerziellen Diensteanbieter (z.b. für Fahrerassistenzsysteme, Navigationsgeräte, etc.) haben. Fusionierten Verkehrsdaten der Verwaltung und der Privatwirtschaft werden deutliche Verbesserungen bei den Verkehrsinformationen und in der Routenführung mit sich bringen. Neben der klassischen Übertragung von Verkehrsinformationen in die Fahrzeuge über den vokalen Sendeweg und den RDS-TMC-Kanal wird den leistungsstärkeren digitalen Übertragungswegen eine steigende Bedeutung zukommen. Da die Entwicklungen für die Datenkommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur von der Europäischen Kommission gefördert werden und derzeit im vollen Gange sind und auch Einfluss auf die Systeme der Straßenbauverwaltung haben können, sind diese Entwicklungen zu beobachten und wo erforderlich im Sinne des Freistaates zu beeinflussen. Die Verkehrsinformationsdienste werden nach den EU- Vorgaben weiter entwickelt. Durch die Kooperation zwischen Straße und Fahrzeug und die Weitergabe von Verkehrsdaten an Dritte soll die Qualität der Verkehrsinformation in allen Bereichen verbessert und an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden. Für die Verwaltung soll die verbesserte Verkehrsdatenlage ebenfalls deutliche Vorteile für die Verkehrslenkung und Steuerung auf dem strategischen Straßennetz haben. Routenempfehlungen von Privatwirtschaft (Navigationsgeräte) und Verwaltung (amtliche Wegweisung) sollen besser aufeinander abgestimmt werden. Beschreibung der Aktivitäten Die Entwicklungen der sogenannten kooperativen Systeme, d.h. die Übertragung von Daten ins Fahrzeug über rundfunk-basierte Systeme, Mobilfunk oder auch über Infrastruktur-basierte Systeme, werden weiter verfolgt und unterstützt. Die z. T. im Rahmen von Forschungsprojekten getesteten unterschiedlichen Übertragungsmöglichkeiten für die Datenübertragung und Georeferenzierungsmethoden sind weiter zu beobachten, um die aktuellen Entwicklungen am Markt aktiv unterstützen und wo erforderlich mitbestimmen zu können.

24 24 Verkehrsmanagement Die Entwicklungen hinsichtlich der besseren Funktionalitäten und Übertragungsmöglichkeiten des TMC- Nachfolgestandards TPEG werden ebenfalls weiter begleitet. Dazu werden die im Projekt COOPERS entwickelten Lösungen einer TPEG-basierten Übertragung weiter verfolgt. Die Bayerische Straßenbauverwaltung hält zu allen maßgeblichen Kooperationspartnern der Übertragungskette engen Kontakt. Dazu zählen unter anderem: TISA-Forum, Automobilindustrie und deren Diensteanbieter sowie Endgerätehersteller, Rundfunkanstalten und Verkehrsmeldestellen, Forschungsinstitute und Mobilfunkbetreiber.

25 Bayern Anhang: Glossar Begriff ABDN ABDS ADAS AGORA arrive B2A B2B B2C Bayerninfo BAYSIS BMVBS Content-Plattform C2I COOPERS CORVETTE DAB DEFAS DIWA EasyWay econtent EFA FCD GDF GDI GIS GPS HBS IMO21 INSPIRE INTREST Beschreibung Autobahndirektion Nordbayern Autobahndirektion Südbayern Advanced Driver Assistance Systems Fahrerassistenzsysteme, z.b. Geschwindigkeitswarner, Adaptives Kurvenlicht, Bremsassistent Methode zur on-the-fly Georeferenzierung im Endgerät Nachfolgeprojekt von MOBINET Business to administration Dienste für die öffentliche Verwaltung Business to business Dienste für Partner aus der freien Wirtschaft Business to consumer Dienste für den Endkunden Forschungsprojekt zur Verkehrsinformation als Vorläufer der VIB mit dem Projektergebnis Bayerisches Straßeninformationssystem behördeninternes Informationssystem für das bayerische Straßennetz Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Zentrale EDV-Plattform der VIB-Plattform auf der alle dynamischen Inhalte des IV gesammelt und aufbereitet werden Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur EU-Forschungsprojekt, das sich mit kooperativen Systemen zur direkten Übertragung von Verkehrsinformationen an die Verkehrsteilnehmer beschäftigt Euro-regionales Förderprojekt für Verkehrstelematik-Infrastruktur für den Bereich Bayern, Österreich, Schweiz, Norditalien ( Alpenraum ) Digital Audio Broadcast Digitales Radio inklusive Datenübertragung System zur Sammlung und Bereitstellung dynamischer Fahrgastinformationen im öffentlichen Verkehr in Bayern von BMW angestoßenes Projekt zur direkten Warnung von Autofahrern Nachfolgeprogramm für euroregionale Projekte, wie z.b. CORVETTE EU-Programm, mit dem die Verbreitung von digitalen Inhalten, auch Verkehrsinformationen und Geodaten unterstützt werden soll Elektronische Fahrplanauskunft Floating Car Data Positionsdaten von GPS-bestückten Fahrzeugen, die zur Messung der Reisezeit genutzt werden können Geographic Data Files weltweit verbreiteter ISO-Standard zur Beschreibung von Navigationsdatensätzen Geodaten-Infrastruktur Arbeitskreise in den Bundesländern zur Begleitung der Initiative INSPIRE Geographisches Informationssystem System mit dem geografische Informationen verarbeitet werden Globales Positionierungssystem Satellitengestütztes System zur Feststellung der aktuellen Position Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen aus Privatisierungserlösen gespeistes Projekt des Freistaats Bayern zum Aufbau der VIB EU-Initiative zur Vereinheitlichung von Geodaten Intermodales Referenzierungssystem für verkehrsrelevante Daten Bayerisches Georeferenzierungssystem, das die Grundlage für die VIB bildet

26 26 Verkehrsmanagement ISO Internationale Organisation für Standardisierung ITS Intelligent Transport Systems englisch für Intelligente Verkehrssysteme IV Individualverkehr, nicht-öffentliche Verkehre IVS Intelligente Verkehrsysteme LCL Location Code List Liste aller möglichen Punkte für Verkehrsmeldungsaussendung via TMC, z.b. Anschlussstellen LCS line control system englisch für Verkehrsbeeinflussungsanlage LDC long distance corridors Begriff aus den euroregionalen Projekten, der die europäischen Hauptachsen beschreibt (z.b. Nürnberg-München-Innsbruck-Brenner-Verona) MOBINET früheres Forschungsprojekt, das sich mit kooperativem Verkehrsmanagement und Verkehrsinformation in der Stadt München befasste Navteq dem NOKIA-Konzern angegliedertes Unternehmen für Navigationskarten OBB Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern OKSTRA Objektkatalog für das Straßen- und Verkehrswesen deutscher Standard für Straßendaten, der sich auf die Bereiche Straßenentwurf, Bestandsdokumentation und Erfassung von Verkehrsdaten bezieht on-the-fly kartenherstellerunabhängige Referenzierung (v.a. in Endgeräten genutzt) durch Übersendung von Koordinate und Geometrie ÖV Öffentlicher Verkehr POI punktförmige Objekte in digitalen Karten, die für den Nutzer von besonderem Interesse sind, z. B. Rastplätze, Tankstellen, Sehenswürdigkeiten QM Qualitätsmanagement QS Qualitätssicherung RDS Radio Data System Standard zur Übertragung von Daten via Radiokanal, unter anderem TMC-Verkehrsmeldungen RIN Richtlinie für die integrierte Netzgestaltung SGM Steuerungsrechner Großraum München TeleAtlas Dem TomTom-Konzern angegliedertes Unternehmen für Navigationskarten TMC Traffic Message Channel System für die Aussendung von Verkehrsmeldungen mit Hilfe von RDS TPEG Transport Protocol Expert Group Internationaler Standard für Verkehrsinformationen, potentielles Nachfolgesystem für TMC UMTS Mobilfunkstandard zur Datenübertragung VeMAs mobiles Verkehrsdatenmess- und Auswertesystem Entwicklung im Rahmen des Projektes arrive VIB Verkehrsinformationsagentur Bayern, PPP-Projekt zur Verbesserung und weiteren Verbreitung von Verkehrsinformationen VMS variable message signs englisch für Wechselverkehrszeichen VRZ Verkehrsrechnerzentrale WFS Web Feature Service Dienst zur Übertragung von Geoobjektdaten über das Internet WMS Web Map Service Dienst zur Übertragung von Kartenbildern über das Internet XML Extensible Markup Language Standardisierte Modellierungssprache ZVM Zentralstelle Verkehrsmanagement bei der Autobahndirektion Südbayern

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