Katholische Religionslehre
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- Mona Kerner
- vor 6 Jahren
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1 Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre (Stand: Januar 2013)
2 Inhaltsverzeichnis ÜBERGEORDNETE KOMPETENZERWARTUNGEN AM ENDE DER KLASSE KONKRETISIERTE KOMPETENZERWARTUNGEN AM ENDE DER KLASSE SCHULINTERNES CURRICULUM JAHRGANGSSTUFE UNTERRICHTSVORHABEN A: DIE BIBEL AUS VIELEN GLAUBENSGESCHICHTEN WIRD EIN DICKES BUCH UNTERRICHTSVORHABEN B: AUF DEIN WORT! ABRAHAM FOLGT DER STIMME GOTTES UNTERRICHTSVORHABEN C: CHRISTEN LEBEN IN GEMEINSCHAFT ICH UND ANDERE UNTERRICHTSVORHABEN D: ZEIT UND UMWELT JESU UNTERRICHTSVORHABEN E: UNSER LEBEN SEI EIN FEST DAS KIRCHENJAHR SCHULINTERNES CURRICULUM JAHRGANGSSTUFE UNTERRICHTSVORHABEN A: STILL WERDEN - BETEN UNTERRICHTSVORHABEN B: DIE GUTE NACHRICHT BREITET SICH AUS VERBREITUNG DES CHRISTENTUMS UNTERRICHTSVORHABEN C: VERANTWORTLICHER UMGANG MIT DER SCHÖPFUNG UNTERRICHTSVORHABEN D: EVANGELISCH KATHOLISCH: WEGE ZUM MITEINANDER UNTERRICHTSVORHABEN E: DER ISLAM EINE ANDERE WELTRELIGION UNTERRICHTSVORHABEN F: VORBILDER: MENSCHEN, VON DENEN ICH LERNEN MÖCHTE! Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe GRUNDSÄTZE DER FACHKONFERENZ KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRER AM GYMNASIUM KREUZAU ZU LEISTUNGSBEWERTUNG UND LEISTUNGSRÜCKMELDUNG IN DER SEKUNDARSTUFE I GRUNDLAGEN FÜR LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE AM GYMNASIUM KREUZAU GRUNDLEGENDE FACHKONFERENZVEREINBARUNGEN ZUR KOMPETENZÜBERPRÜFUNG CURRICULUM Gymnasium Kreuzau Unterrichtsvorhaben Klasse 5/6: Übergeordnete Kompetenzerwartungen am Ende von Klasse 6: N u m m e r : A: Die Bib el aus viel en B: Auf dei n Wor t - Abr aha mn Jahrgang 5 Jahrgang 6 Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens S1 X X X sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre S2 X X X X X X Bedeutungen. identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser S3 X X X Sprache an Beispielen. erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen S4 X X X X X X X Glaubens. C: Chr iste n leb en in Dr:Z eit und Um welt Jes u E: Fe ste fei ern A: Still werd enbete n B: Die gut e Nac hric ht brei tet sic h aus C: Ver ant wor tlic her Um gan g D: Eva nge lich - kat holi sch 2 E: dr Isla m F.Vo rbil der Men sch en
3 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. S5 X X X X X erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. S6 X X X beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. S7 X X X X erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. S8 X X X unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. S9 X X X X Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. M1 X X X X X X X X fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. M2 X X X X X X X X X finden selbstständig Bibelstellen auf. M3 X X X X X X X X identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter M4 X X X Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. M5 X X X X X beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. M6 X X X X beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. M7 X X X X organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. M8 X X X X X X Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen U1 X X X X X X X Fragen. bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. U2 X X X X Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. H1 X X X X lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. H2 X X X X X begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. H3 X X X X X gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. H4 X setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. H5 X X X X X organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. H6 X X X X nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. H7 X X X X X reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. H8 X X X X X X X N Jahrgang 5 Jahrgang 6 CURRICULUM Gymnasium Kreuzau u E: m dr m Isla Unterrichtsvorhaben Klasse 5/6: e m r : Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende von Klasse 6 A: Die Bib el aus viel en Die Schülerinnen und Schüler erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin K1 X X X angelegt und auf sie angewiesen ist. erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. K2 X B: Auf dei n Wor t - Abr aha mn C: Chr iste n leb en in Dr:Z eit und Um welt Jes u E: Fe ste fei ern A: Still werd enbete n B: Die gut e Nac hric ht brei tet sic h aus C: Ver ant wor tlic her Um gan g D: Eva nge lich - kat holi sch F.Vo rbil der Men sch en 3
4 erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. K3 X X K4 X K5 X X K6 X begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. K7 X X X X deuten Namen und Bildworte von Gott. K8 X X X erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. K9 X X X zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. K10 X X X X X X X zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. K11 X X X X X deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. K12 X beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. K13 X X X erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. K14 X X X X erläutern den Aufbau der Bibel. K15 X X X zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. K16 X X X X X geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. K17 X X X X X stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. K18 X X X X erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. K19 X X weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). K20 X X X X begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. K21 X X X X beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. K22 X X X ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. K23 X benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. K24 X erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. K25 X erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. K26 X X X deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. K27 X X erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. K28 X X X erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. K29 X beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. K30 X X X beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. K31 X X nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). K32 X X X X erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. K33 X X erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. K34 X zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. K35 X X erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. K36 X X zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. K37 X erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. K38 X X X 4
5 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. K39 X X X beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. K40 X X X zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. K41 X erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. K42 X X zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. K43 X X nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. K44 X X X 5
6 Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben A: Die Bibel aus vielen Glaubensgeschichten wird ein dickes Buch Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Aufbau, Entstehungsgeschichte und Sprache (IF3), Bilder, Symbole und Stilleübung (IF2) Lebensweltliche Relevanz: Wer sich auf den Weg begibt, dem lebendigen Gott nachzuspüren, muss nicht beim Punkt Null beginnen, sondern kann auf Erfahrungen anderer Menschen zurückgreifen. Die Bibel erzählt in ihrer einzigartigen Weise von glaubenden Menschen, die bezeugen, auf ihrem gemeinsamen Weg von Gott geführt zu sein. Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen Inhaltliche Akzente des Vorhabens Glaubens (S4). sprechen (K7). Die biblischen Bücher des AT und NT Methodenkompetenz zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben Sich in der Bibel zurechtfinden (zitieren, aufschlagen fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und gedeutet werden können (K11). können, Abkürzungen kennen) andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form erläutern den Aufbau der Bibel (K15). Enstehungszeiten und geschichte der Bibel in groben zusammen und erläutern sie (M2). zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen Zügen (u.a. Sprache und Verfasserfrage) finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16). Die Bibel - Dokument des Glaubens für Juden und identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Christen Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch Testaments wieder (K17). unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als (M4). Bezüge / außerschulische Lernorte Familiengeschichte erzählt (K19). organisieren für einen begrenzten Zeitraum die weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8). Kirche nach (z.b. Gottesdienst) (K20). begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat (K21). Urteilskompetenz / Handlungskompetenz lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie (H2). setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5). organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (H6). Ein Buch wie jedes andere? Projekt: Meinen Glauben gestalten: Bilder aus Worten erstellen Symbole zum Sprechen bringen Stilleübungen Beobachtungesprotokolle Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
7 Unterrichtsvorhaben B: Auf dein Wort! Abraham folgt der Stimme Gottes Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Die Patriarchen als Leitbilder des Gottesvolkes (IF1), Gotteserfahrung (IF2), Geschichte Gottes mit den Menschen ((If3) Lebensweltliche Relevanz: Das Leben verläuft nicht immer geradlinig. Zweifel, Kritik und Indifferenz zeichnen das menschliche Leben aus. Die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, die der Gottesglaube mit sich bringt, als Teil der Identitätsfindung begreifen. Kompetenzerwartungen KLP KR
8 Sachkompetenz Handlungskompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung Lebens sowie der Welt und beschreiben erste ein und reflektieren sie (H2). Antwortversuche (S1). setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen Ausdrucksformen um (H5). ihre Bedeutungen (S2). nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7). identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Sprache an Beispielen (S3). den Glauben praktisch zu leben (H8). erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Glaubens (S4). erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen darzustellen (K9). Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Methodenkompetenz Gott wenden (K10). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form gedeutet werden können (K11). zusammen und erläutern sie (M2). erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14). identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16). unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4). geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17). erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5). Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K18). beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt (K19). biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer (M6). Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22). Urteilskompetenz benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der ethischen Fragen (U1). abrahamitischen Religionen (K40). bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42). Unterrichtsvorhaben C: Christen leben in Gemeinschaft Ich und andere Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Ich möchte dazu gehören! Schritte zur Gemeinschaft (IF1), Keiner lebt allein Menschen in Not brauchen Hilfe(IF1,IF4, IF5)
9 Lebensweltliche Relevanz: Der Mensch lebt in Gemeinschaft. Die Auseinandersetzungen und Konflikte sind Teil unserer Lebenswelt. Die entscheidende Frage ist, wie man sich in entsprechenden Situationen verhält und seinem Gegenüber begegnet. In der Begegnung mit Menschen, die bereit sind, spontan und bedingungslos anderen beizustehen, können die Schülerinnen und Schüler erfahren, welch große Bedeutung die entgegenkommende Initiative für das eigene Leben hat. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen (S2). erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4). zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5). erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7). organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8). Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1). bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1). organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (H6). nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7). reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8). Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1). erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3). beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K5). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11). zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16). erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26). deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27). beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30). nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32). erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38). Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Be fair and care! Konflikte freundschaftlich lösen Wer ist mein Nächster? Demjenigen helfen, der Hilfe braucht: Barmherziger Samariter Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Weihnachtspaketaktion der Dürener Tafel Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
10 Unterrichtsvorhaben D: Zeit und Umwelt Jesu Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Die Landschaften Israels als die Wirkräume Jesu (IF4), die damaligen Machtverhältnisse und ihre Beziehungen zum Lebensund Leidensweg Jesu (IF4), Wirken Jesu in Galliläa (IF4) Lebensweltliche Relevanz: Geführt von Gott geht Jesus seinen Weg in Israel. Das Nachgehen dieses Weges führt zu dem Vertrautwerden mit dem Menschen Jesus, mit dem Messias Jesus, aber auch mit den Menschen, die ihm in der damaligen Zeit begegnen, und ermöglicht so eine Begegnung mit Jesus. Dazu sind als Bausteine Informationen über die damalige Zeit nötig, die es ermöglichen das Verhalten Jesu zu verstehen. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen (S2). beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7). erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten (S8). unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8). Urteilskompetenz / Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1). Konkretisierte Kompetenzerwartungen stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18). ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein (K23). benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen (K24). erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht (K25). erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26). deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27). erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten (K29). benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40). nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung (K44). Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Jesusbilder der Schülerinnen und Schüler Bausteine Galliläa und Judäa: Landschaft, Gruppen zur Zeit Jesu eingebettet in Schriftstellen Programm Jesu (Mk1,15) Gleichnisreden vom Reich Gottes Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte / Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
11 Unterrichtsvorhaben E: Unser Leben sei ein Fest das Kirchenjahr Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Weihnachte, Ostern und Pfingsten Zeiten der Freude (IF4,IF5), Pessah (IF4,IF6) Lebensweltliche Relevanz: Feste gehören zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Die Betrachtung des Festkreises des Kirchejahres soll ihnen bewusst machen, wie sehr der alltäglich Leben vom Glauben durchdrungen und strukturiert ist. Die inhaltliche Beleuchtung einzelner Feste soll ihnen ein tieferes Verständnis bringen. Kompetenzerwartungen KLP KR
12 Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen (S2). erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4). beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7). erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten (S8). unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5). beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6). begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3). reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8). Konkretisierte Kompetenzerwartungen zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst) (K20). begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat (K21). beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30). nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32). erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung (K34). zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf (K35). erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern (K36). Urteilskompetenz / Handlungskompetenz lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2). Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 6
13 Unterrichtsvorhaben A: Still werden - beten Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Gebet als sprechender Glaube (IF2), Vielfalt möglicher Gebetsanlässe, -formen und haltungen (IF2), Vater unser als Gebet Jesu und der Kirche (IF4,IF5) Lebensweltliche Relevanz: Der Mensch braucht von Anfang an und immer Zuwendung, Gespräch, Beziehung. Ohne dies alles würde er schon als kleines Kind verkümmern. Durch Zuwendung erfahre ich leibhaftig, wer ich für die anderen bin und was ich ihnen wert bin. Wer Aufmerksamkeiten und Zuwendung erfährt, zeigt sich aufmerksam und dankbar, erwidert die Beziehung, bleibt dem anderen verbunden. So entspricht beten der Erfahrung, von Gott angenommen, bejaht und geführt zu sein. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1). identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3). beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7). Methodenkompetenz finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4). Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1). Handlungskompetenz lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2). begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3). gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie (H4). setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5). reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8). Konkretisierte Kompetenzerwartungen begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen (K7). deuten Namen und Bildworte von Gott (K8). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11). deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott (K12). beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen (K13). weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst) (K20). begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat (K21). Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Lob-, Dank- und Bittgebete Feste Gebete: Vater unser Körperhaltungen Aufmerksames Hören als Voraussetzung des Betens Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Stilleübungen / Meditation Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
14 Unterrichtsvorhaben B: Die gute Nachricht breitet sich aus Verbreitung des Christentums Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Ausbreitung des Christentum und Urgemeinde (IF5) Lebensweltliche Relevanz: In der heutigen Zeit geht alles schnell und einfach: wir fliegen durch die ganze Welt, kommunizieren per . Trotzdem gibt es Nachrichten, die sich schneller oder langsamer verbreiten. Die SuS sollen sich damit auseinandersetzen, wie viel Mut und Ausdauer die ersten Christen brauchten, und dass es sich lohnt für eine wichtige Sache zu kämpfen. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6). erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten (S8). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5). beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7). Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1). Handlungskompetenz nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7). Konkretisierte Kompetenzerwartungen deuten Namen und Bildworte von Gott (K8). erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). erläutern den Aufbau der Bibel (K15). geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17). stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K18). erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28). beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes (K31). nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32). erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche (K33). erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38). beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40). zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf (K43). nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung (K44). Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabens Pfingstereignis Apostelkonzil Paulus und seine Reisen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte / Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
15 Unterrichtsvorhaben C: Verantwortlicher Umgang mit der Schöpfung Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF1), Biblisches Sprechen von Gott (IF2), Gebet als sprechender Glaube (IF2), Bibel Aufbau, Inhalt (IF3), Kirchliches Leben in der Zeit (IF5) Lebensweltliche Relevanz: Das Nachdenken über sich, Gott und die Welt, über Ursprung und Ziel des Lebens ist Teil der Identitätsfindung. Die Schülerinnen und Schüler sollen angeregt werden, die Welt als Schöpfung zu betrachten und ein Bewusstsein dafür geweckt werden, welche Verantwortung jeder von uns hat, diese zu bewahren. Kompetenzerwartungen KLP KR
16 Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1). erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4). zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5). beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6). organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8). Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1). bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) Handlungskompetenz lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie (H2). setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5). organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (H6). reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8). Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1). erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist (K2). erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3). zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf (K4). beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K5). bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung (K6). erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14). erläutern den Aufbau der Bibel (K15). zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16). geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17). beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22). erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38).
17 Unterrichtsvorhaben D: evangelisch katholisch: Wege zum Miteinander Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Eine Christenheit - verschiedene Konfession (IF5) Lebensweltliche Relevanz: Mein(e) Freund(in) ist evangelisch ich bin katholisch. Was bedeutet das eigentlich? Aufgabe der Identitätsfindung ist es über die eigene Konfession nachzudenken und das eigene Verhältnis zur Kirche zu reflektieren. Schülerinnen und Schüler nehmen aber auch in ihrem direktem Umfeld (Freunde, Familie, Verein etc.) wahr, dass ihre Mitmenschen das Christentum anders leben. Sie sollen die Unterschiede wahrnehmen und verstehen und die Gemeinsamkeiten erkennen. Kompetenzerwartungen KLP KR
18 Sachkompetenz erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4). erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6). unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7). Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1). Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1). begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3). nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7). reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8). Konkretisierte Kompetenzerwartungen begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen (K7). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen (K13). erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14). weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst) (K20). begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat (K21). erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28). beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes (K31). nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) (K32). zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf (K35). erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern (K36). zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf (K37).
19 Unterrichtsvorhaben E: Der Islam eine andere Weltreligion Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Entstehung des Islams (IF 6), Gemeinsamkeiten und Unterschiede (IF5) Lebensweltliche Relevanz: Der Islam als Weltreligion in unserer Nähe ist zwar sehr präsent in unserer Lebensumwelt, wird aber eher mit großer Skepsis betrachtet. Eine nähere Beschäftigung mit dieser Religion, soll helfen Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Kompetenzerwartungen KLP KR
20 Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen (S2). zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5). unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7). organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8). Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1). bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2) Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1). begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3). setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5). organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (H6). nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7). reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8). Konkretisierte Kompetenzerwartungen begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen (K7). deuten Namen und Bildworte von Gott (K8). erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen (K13). erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K28). benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40). zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf (K41). erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42). zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf (K43). nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung (K44).
21 Unterrichtsvorhaben F: Vorbilder: Menschen, von denen ich lernen möchte! Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Frühchristliche Gestalten in der Nachfolge (IF5) Lebensweltliche Relevanz: Kinder, die durch Schulwechsel alte Freunde aufgeben und neue finden müssen, entwickeln ein Gespür dafür, dass der Lebensweg eines Menschen unterschiedliche Phasen und Neuanfänge kennt. Es gibt entscheidende Begegnungen, die das Leben verändern, die den Menschen nicht mehr loslassen. Solche Begegnungen fordern heraus. Das können auch Kinder schon erfahren. Das Neue Testament zeigt an herausragenden Persönlichkeiten, wie die Begegnung mit Jesus Christus Menschen verändert und was Nachfolge bedeutet. Kompetenzerwartungen KLP KR
22 Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen (S2). identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen (S3). erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens (S4). beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis (S7). Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1). fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2). finden selbstständig Bibelstellen auf (M3). erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5). beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6). organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8). Urteilskompetenz / Handlungskompetenz begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3). Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1). zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10). zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11). erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14). zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16). geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17). stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K18). beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22). erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26). beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30). erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche (K33).
23 CURRICUL UM IM FACH KATHOLIS CHE RELIGIONS LEHRE AM GYMNASIU M DER GEMEINDE KREUZAU Unterrichts vorhaben Nummer Jahrgangs stufe 7 A: Reforma tion / Ökumen e Jahrgangsst ufe 8 B: Symbols prache kirchlich en Lebens / Sakrame nte / Liturgie / Kirchena rchitektu r C: Entstehu ng, Sprachfo rmen biblische r Texte / Synopt. Frage D: Biblische Gottesbil der / Exodus E: (Heilige / Orden und Klöster) fakultati v A: Was niemals war und immer ist B: Zeitgenössi sche Formen C: Wunderges chichten Jahrgangsstufe 9 D: Einen neuen Anfang wagen E: Berufene Kritiker und Künder A: Ethische Herausforde rungen menschlich en Handelns B Gottes e anges von Zw Bestre Indiffe Übergeord nete Kompetenz erwartunge n am Ende der Jahrgangs stufe 9 Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen S1 X X X X X X
24 unterschiedl iche Antworten voneinander ab, verwenden religiöse Sprachform en sachgemäß, deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserf ahrung, erklären zentrale Aussagen des katholische n Glaubens, ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftl ichen und historischen Kontexte ein, erklären exemplarisc h historische Herausforde rungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit S2 X X X X X S3 X X X X X X S4 X X X S5 X X X X X S6 X
25 versteht, erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik, benennen und erläutern menschlich e Grundund Grenzerfahr ungen, deuten Religionen und Konfessione n als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil, benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheid end Christliche. S7 X X X X X S8 X X X X X S9 X X X X X S10 (x) Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler skizzieren den Gedankeng ang von altersangem essenen Texten mit religiös relevanter Thematik, M1 X X X analysieren M2 X X X
26 in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophisc he Fragestellun gen, führen einen synoptische n Vergleich durch, setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitserge bnissen in geeignete graphische Darstellung en, wie Mindmaps und Schaubilder um, verfremden vertraute Text- und Materialvorl agen, analysieren Aufbau, Formen und Farbsymboli k religiöser Bilder, analysieren die Rezeption biblischer X X X X X M3 X X M4 (x) X X X X M5 X X X X M6 X X M7 X X
27 Motive in künstlerisch en und literarischen Darstellung en, wählen unterschiedl iche Gesprächsund Diskussions formen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsad äquat ein, tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentati v. erörtern unterschiedl iche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen, prüfen grundlegen M8 X (x) X X M9 X X X X X X X X Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler U1 X X X X X X X X X U2 X X X X X
28 de christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindu ng, beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenh eit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksfo rmen und reflektieren diese, planen und realisieren ein fachbezoge nes Projekt und werten dieses aus, stellen mögliche Konsequen zen des Glaubens für individuelles und U3 X X Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler H1 X X H2 X X X X H3 X X X X X X
29 gemeinscha ftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidun gen für das eigene Leben, nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen H4 X X X X X Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9
30 CURRICULUM IM FACH KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE AM GYMNASIUM DER GEMEINDE KREUZAU Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben Die Schülerinnen und Schüler legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen, Num mer B: Symbolspr ache kirchlichen Lebens / Sakrament e... B: Zeitgenössische Formen..Sinnsuche C: W un de rg es chi ch te n D: Ei ne n ne ue n An fa ng wa ge n E: Beru fene Kriti ker und Kün der A: Ethi sche Hera usfo rder ung en men schli chen Han deln s K1 X X X X unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen, K2 X X X X X stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben, K3 X X X erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens, K4 X X erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen, K5 X X X identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung, erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten. erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen, beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung, charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses, erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott, deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext, erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten, B: Gott esgl aub e ang esic hts von Zwei fel, Best reitu ng, Indiff eren z K6 X X X X K7 X X X C: Vom Tod zum Leb en Leid en, Kreu z, Aufe rste hun g K8 X X X K9 X X X X K10 X X X K11 X X K12 K13 K14 X X X D: Kirc he im Nati onal sozi alis mus E: Relig ione n Hind uism us, Bud dhis mus
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