Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum
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- Falko Heinrich
- vor 6 Jahren
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1 Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Einführungsveranstaltung für Studierende der sonderpädagogischen Lehramtsstudiengänge Mittwoch, Praktikumsgestaltung 4. InKip / SoBa 1. Praktikumsgestaltung 4. InKip / SoBa 1
2 Ziele des Praktikums: Lehrerrolle täglich aktiv übernehmen junge LehrerInnen nicht Praktikantinnen Eigene Erfahrungen! PL soll nicht eingreifen! Kennen lernen der unterschiedlichen Aufgaben im Lehrerberuf Unterrichten Didaktische Fingerübungen! Täglich vor der Klasse aktiv! Didaktische Fingerübungen Vergleichen der Hausübung Spielerische Übungsformen Geschichte vorlesen Auflockerungsübung durchführen Rätsel stellen (siehe Homepage) Phantasiereise / Stilleübung Arbeitsauftrag geben Gespräch leiten Gruppenarbeit betreuen Lied singen, Ziele des Praktikums: Kennen lernen der unterschiedlichen Aufgaben im Lehrerberuf Unterrichten Täglich aktiv! Didaktische Fingerübungen Mind. vier eigene Unterrichtsversuche, Teamarbeit ist sinnvoll Unterschiedliche Fächer Abnehmende Vorgaben durch PL Erziehen: Beobachten der Erziehungsmaßnahmen und ihrer Wirksamkeit Direkte Erziehung: Lob, Tadel, Regeln, Sanktionen Indirekte Erziehung: Erziehungswirksame Situationen schaffen, Vorbild, Rituale, Erziehungsziele? Eigene Erziehungswirksamkeit reflektieren (Wo sehe ich mich?) Beurteilen: Erste Einblicke in unterschiedliche Beurteilungsformen Ziele des Praktikums: Kennen lernen der unterschiedlichen Aufgaben im Lehrerberuf Beraten: Teilnahme an einem Beratungsgespräch Fördern: Beobachtung eines ausgewählten Schülers über den gesamten Praktikumszeitraum Durchführung von gezielten Fördermaßnahmen in ausgewählten Teilbereichen Mitwirkung bei Differenzierungsmaßnahmen Organisieren / Verwalten: Mitwirkung bei einfachen organisatorischen Tätigkeiten Teambesprechungen Innovieren: Kennen lernen von Prozessen der Schulentwicklung 2
3 Ziele des Praktikums: Kennen lernen unterschiedlicher Lehrerinnen- bzw. Lehrerpersönlichkeiten Kennen lernen unterschiedlicher Unterrichtsformen Bis zu 15 Unterrichtsstunden (pro Teil) in anderen Klassen Feststellung der Neigung und Eignung zum Lehrerberuf Auftreten, Lehrerpersönlichkeit Entwicklung von päd. Takt Besondere Belastungen im Lehrerberuf Teilnahme am Schulleben Kennen lernen der Elternarbeit Pd 1: Welche spezifischen Unterrichtsmethoden gibt es in der Förderschule (unabhängig von eigener Förderrichtung)? Welche spezifischen Fördermöglichkeiten bietet die Lernsituation in der Förderschule (im Vergleich zu Regelschule)? Welche spezifischen Erziehungsmethoden (im und durch Unterricht) sind nötig, um den Schülern gerecht zu werden? Vergleichen Sie mit Ihren Erfahrungen aus der Regelschule! Pd 2: Kennen lernen der Zusammenarbeit zwischen Regel- und Förderschullehrer Kennen lernen verschiedener Arbeitsfelder von Förderschullehrkräften (MSD, MSH, Tandemklassen, Koopkl. etc.) Welches spezifischen Kompetenzen kann Förderschullehrer einbringen? Welche Möglichkeiten der inneren Differenzierung gibt es? Wie können Regelschüler einerseits und Förderschüler andererseits voneinander profitieren? So komme ich bei Schülern und Lehrern gut an! pünktlich vor Unterrichtsbeginn erscheinen (Vorviertelstunde!) sich den Klassenregeln und ritualen anpassen (nicht während des Unterrichts essen und trinken, Mantel in die Garderobe hängen, Gespräche untereinander vermeiden, Handy aus) angemessene Kleidung tragen (weite Einblicke in Bluse und Hose sind für Schüler äußerst unterhaltsam) an das Rauchverbot im gesamten Schulhaus und vor der Schule denken sich den Schülern gegenüber mit Herr/Frau und dem Nachnamen vorstellen bei Krankheit telefonisch in der Schule abmelden (wenn man an dem Tag selbst eine Stunde hält, am besten schon am Vortag direkt bei der Praktikumslehrerin wenn das Fehlen abzusehen ist) 3
4 So komme ich bei Schülern und Lehrern gut an! eigene Stunden rechtzeitig vorbereiten, um sie bei Unsicherheiten mit der Praktikumslehrerin noch abzusprechen mit ausgeliehenem Material sorgsam umgehen, zuverlässig und vollständig zurückgeben Bitte bedenken Sie: Als zukünftiger Lehrer/in haben Sie den Schülern gegenüber eine Vorbildfunktion! Sie sollten sich allen Personen der Schule gegenüber so verhalten, dass diese Rolle eindeutig zu erkennen ist. Zu Beginn: Vorstellen bei Schulleiterin / Schulleiter, Kollegium, Sekretärin, Hausmeister, Schulhausbesichtigung (Fachräume, Medienräume, Bücherei, ) Stundenplan einsehen Organisatorisches mit PL besprechen (Anwesenheitspflicht, Besprechungsstunde, ZSePra ) Kennenlernstunde durch ein Kommunikationsspiel Vorstellen Wer? (Familiennamen,.) Was? (ev. Fächer, ev. Vorhaben in der Klasse, ) Wie? (Worauf lege ich persönlich besonderen Wert?) Zu Beginn: Sitzplan ablauschen und skizzieren (Wer ist wer?) Welche Arbeitsmaterialien sind vorhanden? Wie ist das Klassenzimmer gestaltet? Notieren Sie Besonderheiten! (Leseecke, ) Geben Sie Ihren ersten Eindruck zum Klassenklima wieder! Erkennen Sie bereits am ersten Tag Auffälligkeiten bei Schülern? Erste Wochen: Einsichtnahme in Planung des Lehrers Lehrpläne Schulprofil Arbeiten der Schüler (auch Korrektur) Schülerbeurteilungen Während des gesamten Praktikums: Eigenständige Erstellung des Praktikumsberichts Schule anders sehen 4
5 Anwesenheit: Gesamter Vormittagsunterricht 5 Tage / Woche! Minimum: 4 Stunden (incl. Besprechungsstunde) Besprechungsstunde: 3 x wöchentlich Außerhalb der Unterrichtszeit Themen: Unterichtsanalyse und planung Förderung einzelner SchülerInnen Ausgewählte Fragen zum Lehrerberuf (Belastungen, Schulleben, Elternarbeit, Erziehungsaufgabe, Fallstudie, Beurteilung, Verwaltung, Referendariat, ) Abschluss: Ausführliches Beratungsgespräch 5
6 6
7 1. Praktikumsgestaltung 4. InKip Praktikumskarte im PA holen Gefehlte Tage zeitnah nachholen Änderungsmeldung! Nach dem Praktikum: Unterschrift Praktikumslehrkraft, Schulleitung und Schulstempel Unterschrift auf LZ (Rückseite) im Praktikumsamt ; bei pd 2 erst, wenn PK unterschrieben (Leitfaden) Evaluation ( ) Leitfaden bei Fr. Weiß abgeben (Termine auf Homepage Schulpädagogik) Unterschrift und Stempel Fr. Weiß Feb. / März 2018: Anmeldung der Praktika für 2018 / 19 7
8 1. Praktikumsgestaltung 4. InKip / SoBa Nächster mögl. Zeitpunkt: Frühjahr 2018 Anmeldung: Auf achten! Teilnahme zu Praktikumsbeginn PL melden Aktive Teilnahme an Unterricht und Seminar! Bedenken Sie: Seminarrektoren erhalten ersten Eindruck von Ihnen! Teilnahmebestätigung vorlegen Tutorentandems über längeren Zeitraum erwünscht 1. Praktikumsgestaltung 4. InKip / SoBa Inklusives Intensivpraktikum: ersetzt pd 1 + pd 2 + zs 1 Jahr in Koopkl., gemeinsam mit Regelschulstudierenden Mind. 220 Std., vier Schullebensveranstaltungen Im 2. Studienjahr möglich Anmeldung dafür im Februar / März 2018 Näheres auf der Homepage 8
9 Sonderpädagogisches Basispraktikum ersetzt pd 1 + pd 2 Platz bei PL durch Praktikumsamt Mind. 160 Std., vier Schullebensveranstaltungen Im 2. Studienjahr möglich Anmeldung dafür im Februar / März 2018 Näheres auf der Homepage 1. Praktikumsgestaltung 4. InKip Besuch durch Tutoren, finanziert aus Studienbeiträgen Planung, Durchführung und Analyse von Unterricht Auf Mail Anfang September achten Fragen an j.benker@lmu.de 1. Praktikumsgestaltung 3. Betreuung pd 4. Fragen? 9
10 Praktika dürfen niemals nur abgesessen werden! 10
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