Projektunterricht - Projektmanagement

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1 Projektunterricht - Projektmanagement Projektunterricht Meggen: Bau einer Brücke (Lipp, September 2004) Alex Lechmann / Erich Lipp / Peter Widmer Luzern 2005

2 2 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung 1 Einstieg: Projekt?! 1.1 Kennzeichen eines Projekts Der Projektverlauf im Überblick Ziele mit SMART Konzepterarbeitung Startprojekt: Wir arbeiten als Team 2.1 Gruppendynamik sowie Entwicklungsphasen einer Gruppe Kleinprojekt 1: Planung 3.1 Wir planen ein Projekt Reflexion Kleinprojekt 2: Das geführte Team gestaltet ein Projekt 4.1 Das Projekt hinterfragen (wir brechen aus) Das Projekt vorbereiten (Start-Brainstorming) Projektantrag Das Projekt gestalten Projekte dokumentieren Projektorganisation Mittleres Projekt: Wir präsentieren unser Projekt 5.1 Kreativitätstechniken Öffentlichkeitsarbeit Marketing "Grossprojekt": ein Projekt soll Geld einbringen 6.1 Budget erstellen Projekte in der Wirtschaft Entscheidungsfindung Projekt überwachen mit Standortbestimmungen / Meilensteinen Das Projekt abschliessen und auswerten Abschlussarbeit 7.1 Formale Kriterien Beurteilung Die Rolle der Lehrperson im Projektunterricht 8.1 Die Funktionen der Lehrperson im Projektunterricht Aufsichtspflicht der Lehrpersonen Schulentwicklung und Projektmanagement...28 ANHANG Jahresplanung...29 Die Abschlussarbeit im 9. Schuljahr...30 Ziele und Merkmale von Projektunterricht...37 Qualitätsstandards...39 Literaturverzeichnis...42 Einstieg Startprojekt Kleinprojekt 1 Anhang Rolle der LP Abschlussarbeit Grossprojekt Mittleres Projekt Kleinprojekt 2 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

4 Vorwort Im Schuljahr 2003/2004 wurde im Kanton Luzern der Projektunterricht für die 3. Klasse der Sekundarstufe I eingeführt. Die Erfahrungen nach zwei Jahren zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler den Projektunterricht sehr schätzen und auch wieder an Lernmotivation im Schlussjahr dazu gewonnen haben. Nach dem Kanton Luzern beabsichtigen auch die Kantone Zürich, St. Gallen und Wallis, den Projektunterricht in die Wochenstundentafel der Sekundarstufe I aufzunehmen. Weitere werden sicher noch folgen. Im Projektunterricht soll auf die besonderen Interessen und Arbeitsweisen der Jugendlichen eingegangen werden. Sie sollen bei der Themenwahl und der Ausführung ihrer Projekte mitbestimmen dürfen und vermehrt Aufgaben und Probleme selbstständig und in Eigenverantwortung bearbeiten können. Damit wird ein neues Lehr-Lernverständnis gefordert und die Lehrpersonen erhalten eine andere Rolle. Sie sind weniger Expertin, Experte eines Faches, sondern von ihnen wird verlangt, dass sie die Lernenden in der Projektmethode optimal begleiten können. Die Lehrperson wird zum Lernbegleiter und Coach, die über gute Kenntnisse im Bereich Projektmanagement verfügt. Im 9. Schuljahr sollen die Schülerinnen und Schüler mit kleineren und grösseren Aufträgen in die Projektmethode und in Techniken des Projektmanagements eingeführt werden. Die Jugendlichen sollen dabei lernen, wie man Projekte initiieren, vorbereiten, planen, durchführen, auswerten und abschliessen kann. Kreativitätstechniken, ein Startbrainstorming durchführen, Ziele setzen, ein Projekt hinterfragen, das Projekt richtig planen, ein Budget aufstellen, Risiken ermitteln, eine Projekt strukturieren, ein Projekt genehmigen lassen, effektvoll präsentieren können und vieles Mehr stehen dabei im Zentrum des Projektunterrichtes mit Projektmanagement. Über Teamfähigkeit wird im Projektunterricht nicht nur gesprochen, sondern Kommunikation und Sozialkompetenz werden geübt und umgesetzt. Auch eigenverantwortliches und selbstständiges Lernen wird permanent gefordert. In einem Projektjournal werden die Fortschritte und Hindernisse reflektiert. Damit dies alles möglich wird, müssen Lehrpersonen diese neue Herausforderung annehmen und bereit sein, auch von den eigenen Schülerinnen und Schülern zu lernen. Die beiden Module Projektunterricht mit Projektmanagement vermitteln, wie die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich und doch schrittweise in die Projektmethode eingeführt und welche Techniken aus dem Projektmanagement dabei erlernt werden. Weiter wird eine mögliche Jahresplanung für den Projektunterricht gezeigt. Durchgeführt wird das Modul im Ateliersemester in Form eines Doppeldeckers, bei dem die Studierenden am eigenen Projekt Gemeinsam Essen die Projektmethode erleben, so wie dies auch Schülerinnen und Schüler im Unterricht erleben. Das zweite Modul (6. Semester) dient vor allem der Vertiefung einzelner Themen aus Sicht der Lehrperson mit einem Einblick in das Projektmanagement im Geschäftsalltag. Winter- und Sommersemester enthalten auch Schulbesuche, bei denen Einblick in den aktuell laufenden Projektunterricht im 9. Schuljahr gewonnen wird. Wir erhoffen uns dadurch eine enge Verknüpfung der Theorie mit der Praxis und wünschen Ihnen in diesem Sinne zwei praxisnahe Theoriesemester. Alex Lechmann, Erich Lipp und Peter Widmer, Luzern, Juni Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

5 Einleitung Verbindliche Eckwerte des Projektunterrichts Kanton Luzern Ziele In einem Projekt werden die Jugendlichen in den Planungs- und Durchführungsprozess eingebunden. Sie sollen vermehrt Aufgaben und Probleme in Eigenverantwortung und selbstständig bearbeiten. Das Arbeiten in einem Projekt soll die Lernenden dazu befähigen, sich weitgehend eigenständig ein Projektziel zu setzen und methodisch angemessen auf dieses hinzuarbeiten sowie die gewonnenen Ergebnisse in geeigneter Form zu präsentieren. Die Beteiligten sollen lernen, realistische Ziele zu setzen, mit dem Faktor Zeit umzugehen, die Probleme arbeitsteilig anzupacken und ein Vorhaben zu Ende zu bringen. Die Minimal- und Maximal- Ziele des Projekts werden zu Beginn der Projektarbeiten festgelegt. Das Erreichen dieser Ziele wird im Anschluss reflektiert und beurteilt. Die Lernenden werden mit Methoden der Selbstbeurteilung vertraut gemacht und dazu angehalten, ihre Leistungen und Ergebnisse selbst zu reflektieren und zu bewerten. Die Lernenden erhalten Kompetenzen zum Abfassen von Projektdokumentationen. Organisation und Durchführung Die Schulen sind verantwortlich für die zeitliche, organisatorische und thematische Ausgestaltung des Projektunterrichts. In der Regel wird in wöchentlichen Halbtagen von drei Lektionen am Projekt gearbeitet. Möglichkeiten für Projektblöcke oder Projektwochen können durch Vor- und Nachholen der ausfallenden Lektionen organisiert werden. Ausserschulische Lernorte und Dritte (Eltern, Expertinnen und Experten usw.) können miteinbezogen werden. Die Projektarbeit wird in der Regel im Team (klassenübergreifend oder klassenintern) geleistet. Die Problemstellung eines Projekts soll möglichst fächerübergreifend angegangen werden. Es wird angestrebt, möglichst viele Lehrpersonen einer Schule am Projektunterricht teilnehmen zu lassen, damit ein fächerübergreifender Unterricht ermöglicht wird. Für den Projektunterricht besteht ein Lektionenpool mit 4.5 Wochenstunden pro beteiligter 9. Klasse. Diese Lektionen können unter den beteiligten Lehrpersonen, ihrem Einsatz entsprechend, aufgeteilt werden. Abschlussarbeit Im Projektunterricht ist das Abschlussprojekt mit einer Abschlussarbeit festgelegt. Alle Schüler und Schülerinnen müssen eine Arbeit zu einem Thema ihrer Wahl erstellen. Die Abschlussarbeit kann eine schriftliche oder gestalterische Arbeit mit schriftlicher Dokumentation sein, die als Einzel- oder Gruppenarbeit geleistet wird. Die Art der Arbeit, das Thema und die Zielsetzung werden in einer Vereinbarung festgehalten, die zwischen den Lernenden und der verantwortlichen Lehrperson abgeschlossen wird. Die Abschlussarbeit wird beurteilt. Die Beurteilung stützt sich auf transparente Lernziele im Arbeitsverhalten, auf inhaltliche und formale Kriterien, die dem oder der Lernenden zum Voraus bekannt sind. Im Zeugnis wird neben dem Titel der Arbeit eine Note gesetzt. Es ist möglich, die Abschlussarbeit mit einem Projekt zu verbinden und die Abschlussarbeit als Teilbeitrag eines Projekts zu gestalten. Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

6 Einstieg 1 EINSTIEG: PROJEKT?! In einem Einstiegsprojekt sollen die Lernenden erfahren, was ein Projekt genau ist, welche typischen Phasen ein Projekt durchläuft und wie Ziele mit der SMART- Methode gesetzt werden können (siehe Beispiele Anhang Jahresplanung) 1.1 Kennzeichen eines Projekts Projekte... sind ein Vorhaben mit zeitlicher Begrenzung enthalten eine einmalige, innovative Aufgabenstellung mit relativ hohem Komplexitätsgrad und einem gewissen Umfang (keine Routineaufgaben) erfordern interdisziplinäres Arbeiten, sind übergreifend (z.b. bezüglich Hierarchiestufen) haben definierte inhaltliche, terminliche sowie Kosten-/Wirtschaftlichkeitsziele, welche oft verbunden sind mit veränderten Einstellungen und Verhaltensweisen der Beteiligten laufen in gewissen Phasen ab und müssen gesteuert werden, damit das Ziel erreicht wird In einem Projekt entsteht etwas, das in genau dieser Form noch nie da gewesen ist. Der Weg ist nicht vorgezeichnet und damit mit Risiken verbunden. Auch dort, wo man in grossen Teilen auf Bekanntes zurückgreifen kann, hat das Vorhaben einen innovativen Charakter. Das Projektmanagement dient dabei der Steuerung des Projektprozesses. Es stehen Techniken zur Verfügung, welche den Weg zum Ziel unterstützen und damit sicherer machen. 1.2 Der Projektverlauf im Überblick Projekte lassen sich in einzelne Phasen gliedern. Je nach Autor werden zwischen fünf und neun Phasen unterschieden. Wir orientieren uns an der Darstellung von Scheuring (2002), bei der die Projektüberwachung und -Steuerung als Metaebene dargestellt wird. Sie geht gerne vergessen, ist jedoch entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss. 0. Projektidee 1 Projekt vorbereiten 2 Projekt planen 5 Projekt überwachen und steuern 3 Projekt gestalten 4 Projekt ausfüh- 6 Projekt abschliessen und auswerten Abbildung 1: Schema Projektverlauf 6 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

7 Die Projektidee: Sie haben eine Idee oder andere Personen sind mit einer Idee an Sie heran getreten. Als Ausgangspunkt entsteht der Arbeitstitel. 1. Das Projekt vorbereiten: Hier werden die Zuständigkeiten für das Projekt geklärt. Auf der Basis eines konstruktiv-kritischen Hinterfragens mit Hilfe des Startbrainstormings werden Grobziele und Rahmen geklärt. Es entsteht der Projektantrag (= 1. Meilenstein). 2. Das Projekt planen: Das Projekt wird strukturiert (in seine Bestandteile zerlegt), die Projektbeteiligten werden ermittelt (z.b. Schulklassen) und Vorgehen, Termine, Kosten, Nutzen und Risiken werden bestimmt. Es entstehen Planungselemente wie Organigramm, Zeitplan und Budget. Das Anlegen einer Dokumentation beginnt. 3. Das Projekt gestalten: Hier geht es um die inhaltlich-konzeptionelle Ausarbeitung: Aufteilung des Themas in einzelne Kapitel / Arbeitspakete (Weg-Resultate-Matrix, Aufgabenliste), Marketing und Gestaltung von Arbeitsabschluss und Auswertung. 4. Das Projekt ausführen: Schrittweise wird nun das Projekt gemäss Planung realisiert und umgesetzt. Alle Beteiligten sind in Aktion! 5. Das Projekt überwachen und steuern: Während der Gestaltungs- und Ausführungsphase gilt es, das Projekt zu überwachen und zu steuern (z.b. stimmt das Gruppenklima, werden Termine eingehalten, ist die Videokamera verfügbar). Beachtet werden Feedbackkultur, Sitzungsmoderation, Problemlösestrategien und Motivation. 6. Das Projekt abschliessen und auswerten: Die Arbeit ist abgeschlossen, das Projekt hat stattgefunden. Es findet eine Schlussbesprechung mit den beteiligten Personen statt und damit verbunden ist auch eine inhaltliche und prozessorientierte Auswertung. Die Dokumentation leistet dabei gute Dienste. Dies sind Meilensteine = wichtige Ereignisse im Verlauf eines Projekts. Sie dienen gleichzeitig der Standortbestimmungen. Im Prozess wird innegehalten, um zu schauen, inwiefern die geplanten Ziele erreicht wurden und wo weiterer Handlungsbedarf besteht. Selbstverständlich dürfen auch mehr Meilensteine gesetzt werden als in der grafischen Darstellung. Einstieg Abbildung 2: Outdoorcamp Projektunterricht Meggen Sept. 04 / Lipp Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

8 Einstieg 1.3 Ziele mit SMART 1 Bevor ich loslaufe, sollte ich wissen, wohin. Ziele sollen SMART sein. S Spezifisch Ein Ziel soll konkret, eindeutig und präzise formuliert sein, sonst bleibt es nur ein vager Wunsch. M Messbar Ein Ziel und ein Erreichungsgrad müssen überprüft werden können. A Aktionsorientiert Ein Ziel soll Ansatzpunkte für positive Veränderungen aufzeigen, statt Anweisungen, was nicht getan werden soll. R Realistisch Ein Ziel soll zwar hoch gesteckt, aber immer noch erreichbar sein. T Terminierbar Ein Ziel soll einen ausreichenden zeitlichen Bezug mit einem festen End(zeit)punkt haben. Ziele können nach ihrer Bedeutung eingeteilt werden. Muss-Ziel, zwingendes Ziel, das in jedem Fall erreicht werden muss. Wichtiges Ziel, das man wenn immer möglich erreichen möchte und sollte. Wünschbares Ziel, das man ganz gerne erreichen möchte. Unwesentliches Ziel, für das man keine besonderen Anstrengungen unternimmt. Nicht erstrebenswertes Ziel, das eventuell sogar schädlich für das Projekt sein kann. M A B C D Wir unterscheiden verschiedene Arten von Zielen Inhaltliche Ziele (betreffen das Produkt / das Thema) Verhaltensziele (betreffen das persönliche Arbeits- und Lernverhalten) Soziale Ziele (betreffen die Zusammenarbeit) Methodenziele (betreffen den Zuwachs an Wissen und Können im Projektmanagement) 1 Zusammenfassung nach Beat Küng, Kerns nach Gächter o.j., S.16 8 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

9 1.4 Konzepterarbeitung (nach Gurzeler / Maurer 2 ) Einstieg 1. Die Analyse und Strukturierung der Inhalte Die gesammelten Informationen werden hier aufgezeichnet und strukturiert. Die Strukturierung dient der Einarbeitung in das Thema und soll einen Überblick in das Rahmen- und Gruppenthema geben. Sie soll Zusammenhänge aufzeigen (visualisieren) und als Grundlage für weitere Entscheidungen dienen. Abbildung 3: Beispiel einer Strukturierung zum Thema Ökologie Abfallentsorgung im Haushalt 2. Fragestellung: Mögliche Fragen zu Abfallentsorgung: Zentrale, relevante Fragen dienen der inhaltlichen Vertiefung und der Wie viel Abfall produziert ein Haushalt in der Schweiz im Jahr? Horizonterweiterung. Sie ermöglichen, das Thema besser zu ergründen. Auch Frage zur Planung und Organisation können hier aufgenungsanlagen? Gibt es zu viele/wenige Verbrenführt werden. Welche Abfallpolitik verfolgen die Je gezielter die Fragen, desto besser bzw. gehaltvoller das Endprodukt. Gemeinde / der Kanton? Ist die Sackgebühr zu hoch? Wie setzt sie sich zusammen? W-Fragen stellen: Was? Wie? Warum? Wann? Wer? Wo? Wie viele? Welche? Wie korrekt wird im Haushalt entsorgt? 3. Zielsetzung (vgl. auch SMART - Ziele) Die Zielsetzung gibt Antwort auf folgende Fragen: Inhalt: Vorgehensweise Ausführung, Qualität Was? Wie? Wie genau sollen die Inhalte bearbeitet werden? Welche Inhalte, bzw. Gegenstände? z.b. anhand von... mit Hilfe von... auf Grund von... Genaue Beschreibung der Tätigkeit durch Verwendung entsprechender Verben: 1. Stufe: beschreiben, erklären, zusammenfassen, aufzeigen, Stufe: vergleichen, ableiten, ermitteln, analysieren, Stufe: entwickeln, erarbeiten, beurteilen, produzieren,... Beispiel einer Zielformulierung Wir wollen das Abfallverhalten der Haushalte auf Grund einer eigenen Umfrage ermitteln und beurteilen. 2 Gurzeler, Maurer / Einschub nach S. 28 ff. Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

10 2 STARTPROJEKT: WIR ARBEITEN ALS TEAM Startprojekt In einem wiederum kleineren Startprojekt sollen die Lernenden erfahren können, was es heisst ein Team zu sein. Dieses Projekt soll so angelegt sein, dass das Ergebnis nur erreicht werden kann, wenn alle Teammitglieder für das Gelingen des Projektes etwas beitragen müssen und so auch Verantwortung übernehmen. (siehe Beispiele Anhang Jahresplanung) 2.1 Gruppendynamik sowie Entwicklungsphasen einer Gruppe 3 Gruppen- und Teamdynamik Eine Gruppe besteht aus einer Mehrzahl von Personen, die miteinander über eine längere Zeitspanne direkt interagieren, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. In einer Gruppe aber auch Team gibt es immer offensichtliche als auch versteckte Themen (Eisbergmodell). Darum können in der Beratung von Gruppen folgende Fragen von Bedeutung sein: Welche offensichtlichen und versteckten Themen spielen im Leben einer Gruppe eine Rolle? An welchen expliziten und impliziten Regeln (Normen) orientieren sich die Mitglieder einer Gruppe? Wie verläuft die Rollenverteilung einer Gruppe? Welche Lebensphasen durchläuft eine Gruppe. Weitere wertvolle Materialien zu Teamarbeit finden sich in Gruppenprozesse während des Gruppenunterrichts oder der Kleingruppenarbeit entwickeln eine eigene Dynamik. Diese ist in vielfältiger Weise vom Wollen der einzelnen Gruppenmitglieder unabhängig. Phasen der Gruppenentwicklung 4 Abbildung 4: Das Eisbergmodell Diese gruppendynamischen Entwicklungen in der Gruppe vollziehen sich in der Regel in fünf Phasen, die auf der Inhalts- und Beziehungsebene unterschiedliche Aufgaben und Funktionen erfüllen: Phase Inhaltsebene Beziehungsebene 1. Forming (Orientierung) 2. Storming (Auseinandersetzung) 3. Norming (Harmonie) 4. Performing (Wachstum) 5. Informing (Abschliessen) Kennenlernen der Aufgabe Schwierigkeiten mit und Widerstände gegen die Aufgabe Austauschen von Informationen und Auslegung der Aufgabenstellung Arbeiten an den Aufgaben, Auftauchen von Lösungen Präsentation der Ergebnisse vor anderen Einschätzen der Situation und ihrer Bedingungen; Kennenlernen und Abtasten; Suche nach möglichen Anhaltspunkten und Hilfen Entstehen von Konflikten in der Gruppe über Gruppenzusammensetzung, Positionskämpfe um die Gruppenhierarchie; Untergruppenbildung Harmonisierung der Beziehungen, Wir-Gefühl, Herausbildung erster differenzierterer Rollen in der Gruppe selbst, Normenbildung, Teilnahme am Gruppengeschehen, Entwicklung eines ersten Gruppenzusammenhalts Bildung von funktionellen Rollen, Gruppe strukturiert und gefestigt; Konflikte werden gelöst; Kooperation möglich; Informelle Kontaktaufnahme; Wir-Gefühl vorhanden Gruppenidentität hat sich gefestigt; Kontaktaufnahme nach außen; das Ende der Gruppe löst Ängste aus 3 weitere Infos plus ein Merkblatt über Feedback finden sich auf der CD 4 Tuckman / Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

11 3 Kleinprojekt 1: Planung Nun soll in einem weiteren Schritt gelernt werden, wie Projekte richtig geplant werden können und wie ein persönliches Tagebuch eine Hilfe sein kann, um die Planung selber zu überwachen und ständig zu reflektieren, was im Projekt gut bzw. weniger gut läuft. (siehe Beispiele Anhang Jahresplanung) Motto: Eine gute Planung ist die halbe Arbeit. 3.1 Wir planen ein Projekt Jedes Projekt wird in einzelne Teilaufgaben zerlegt, in Arbeitspakete gegliedert. Dies geschieht einerseits bezüglich des Resultats (= Produkt) und andererseits bezüglich des Weges zu diesen Resultaten (Phasen). Durch die Überlagerung der beiden Dimensionen entsteht die Weg-Resultat-Matrix. a) Strukturierung des Weges Welche Phasen? Art und Anzahl Phasen variieren sehr stark. Eine typische Gliederung ist: Kleinprojekt 1 Evaluation Projekt- Vorbereitung Konzept Realisierung Vorprojekt Das Ende einer Phase wird mit einem Meilenstein gekennzeichnet, der eine Standortbestimmung sowie den Entscheid über die Fortsetzung der Arbeit und damit den Beginn der nächsten Phase beinhaltet. b) Strukturierung der Resultate Welche Produkte? Auf Grund des Startbrainstormings und des ProjektAntrags sollte es einfach sein, das Schlussresultat in verschiedene Teilprodukte aufzugliedern. Mit zu berücksichtigen ist dabei der Verkauf / die Präsentation des Produkts (Marketing). Projekt Vorbereitung Vorprojekt Konzept Realisierung Evaluaion Vorüberlegungen einteilen Korrekur Binden Kapitel Layout Kopieren Literaturstudium Schreiben Mai 05 Juni 05 Aug. 05 Okt. 05 Nov. 05 Meilensteine Literatur lesen Entscheid Einzel-Teamarbeit Grobkonzept Literatur lesen Konzept schreiben Feinkonzept Lesen Schreiben X Kapitel 1: 5.05 c) Weg Resultate Matrix Lesen Schreiben X Kapitel 2: 6.05 Schreiben X Vorwort Einleitung Die beiden Strukturierung werden in einer Matrix zusammengefasst. Diese Tabelle macht das Grundprinzip der Strukturierung transparent. Daraus lassen sich die einzelnen Arbeitspakete ableiten. Abbildung 5: Die Weg-Resultate-Matrix Schreiben X Zusammenfassung X Inhaltsverz. Literaturverz Abgeben Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

12 d) Arbeitspakete Aus der Zusammenstellung der Weg-Resultate-Matrix können die einzelnen Arbeitspakete herausgelesen werden. Dazu wird ein entsprechender Arbeitsauftrag formuliert, der nun zu bearbeiten ist. Dieser hat nebenstehende Struktur. Arbeitspaket Titel (gemäss Weg Resultate Matrix) Zeitlicher Aufwand Fertig bis (Termin) Geforderte Resultate / Aufgaben Zu beachten Kleinprojekt 1 Hinweise: Die Planung von Meilensteinen als definierte Haltepunkte im Projekt zwingt zu Verbindlichkeit. Fehler bei der Projektplanung übertragen sich auf praktisch alle Gestaltungs-, Durchführungs- und Steuerungsaufgaben. Solide Planungsarbeit macht sich hier mehrfach bezahlt. Arbeitspakete sind überschaubare Einzelschritte auf dem Weg zum Ziel. g e) Zeitliche Planung: Balkendiagramm Mit dem Balkendiagramm lassen sich die einzelnen Termine des Projekts gut visualisieren. Markante Ereignisse werden als Meilensteine geplant und zeitlich fixiert. Oft zeigt sich die Tendenz, zu wenig Zeit einzuplanen. Darum lohnt es sich, die erste Planung zu überarbeiten und zeitliche Puffer (plus 20%) einzurechnen. So gelingt es bei der Durchführung, Unvorhergesehenes mit zu berücksichtigen. DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI JULI AUG SEPT OKT NOV Grobkonzept Ferien Ressourcen Kontakt Betreuer Kapitel 1: 5.03 Lesen Schreiben... Vorwort Einleitung Zusammenfassung Inhaltsverz Literaturverz. Korrekturlesen Kopieren / binden Buch abgeben Abbildung 6: Beispiel eines Balkendiagramms f) Personelle Ressourcen und Organigramm In jedem Projekt sind Menschen beteiligt, die nicht unbeschränkt Zeit einsetzen können und auch wollen. Mit Hilfe der persönlichen Agenden lassen sich die zeitlichen Verfügbarkeit errechnen und abschätzen, wer wie viel einsetzten kann / möchte / muss. In einem Organigramm wird die Zusammenarbeit dargestellt und damit auch die Entscheidungskompetenzen (Hierarchie) festgelegt. g) Aufwand- und Kostenschätzung Jedes Projekt ist auch mit Kosten verbunden. In einem Budget gilt es zusammenzustellen, mit welchen Ausgaben gerechnet werden muss und wie die Einnahmen (von der Schule, dem Schulteam, den Schülerinnen und Schülern) zustande kommen. Gerne stolpern Lehrpersonen über die finanziellen Folgen eines Projekts und stehen bei Projektabschluss mit Rechnungen da, welche aus dem eigenen Sack zu bezahlen sind. h) Risiko-Analyse Da jede Projekt etwas Einmaliges ist, gilt es gewisse Risiken einzubeziehen: Inhaltliche / technische Risiken: falsch eingeschätzte Situation, mangelhafte Qualität,... Terminliche Risiken: Terminverzögerungen, Wunschdenken,... Wirtschaftliche / finanzielle Risiken: unterschätzter Aufwand, höhere Kosten,... Weitere Risiken: Spannungen mit Schulklasse, Ausfall der Betreuungsperson, Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

13 3.2 Reflexion Hier soll gezeigt werden, welche Vorteile das genaue Führen eines Projekttagebuchs bringt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Lehrperson mit dem ständigen Einsammeln der Hefte und mit dem wertschätzenden Kommentieren der Einträge viel dazu beitragen kann, dass die Lernenden mit der Zeit einsehen, dass ein Tagebuch ihnen in einem Projekt nur von Nutzen sein kann. Manchmal müssen die Lernenden zu ihrem Glück ein bisschen gezwungen werden. Neben der eigentlichen Projektarbeit, einer schriftlichen oder gestalterischen Arbeit mit Dokumentation, führen die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsjournal sowie Lernjournal. Darin dokumentieren sie Wege und Irrwege ihrer Erkundungen. In diesem Journal muss die Entstehung und Entwicklung des Projektes chronologisch abgebildet sein. Es dient auch dazu, die Reflexionen über den Arbeitsverlauf und die Arbeit zu notieren. Das Journal wird in Form eines persönlichen Dossiers geführt, das folgende Dokumente enthalten kann: Titelseite der Arbeit Vereinbarung mit Zielen und Kriterien Eigene Texte mit: Wahl des Themas oder Objektes der Arbeit Sekundärliteratur und Quellenangaben Persönliche Reflexionen und Gedanken Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte, Arbeitstagebuch, mit Plänen, Skizzen oder Fotos Besprechungsprotokolle zwischen Lehrpersonen und Lernenden Schlussbewertung Kleinprojekt 1 Projektjournal von Remo Krüger Thema: Abfallentsorgung im Haushalt Seite 1 Datum Arbeitsjournal Lerntagebuch Tätigkeiten: Welche Arbeiten wurden ausgeführt? Was/wie? Bearbeitete Themen? Ausgeführte Arbeitsschritte oder Tätigkeiten? Wie ging ich vor? Reflexion: Wie ist es mir bei der Arbeit persönlich ergangen? Feststellungen: z.b. Probleme; positive/negative Erfahrungen Wo lagen die Ursachen? Begründungen. Eingesetzte Techniken/Hilfsmittel? Wichtigste Erkenntnisse: Was habe ich gelernt? Ergebnisse? Wer machte was? Wo wurde gearbeitet? Folgerungen; mögliche Lehren, Erkenntnisse, evtl. Massnahmen Arbeitsschritte: Zwischenziele; welches sind die nächsten Arbeitsschritte? Datum Heute sind wir mit den Velos zur Kehrrichtverbrennungsanlage Ibertswil gefahren. Dort hat uns Herr Sigismund empfangen und uns von der Problematik der Abfallwirtschaft erzählt. Nach einem interessanten Rundgang durch die Anlage hat er uns noch in der Mensa einen Umtrunk spendiert. Mir hat imponiert... Ziel: Auf macht jeder von uns nun die 3 Interviews mit den abgemachten Haushalten in unserer näherer Wohnumgebung. Auf diese Ergebnisse sind wir gespannt. Zu Beginn haben mich die vielen Informationen von Herrn Sigismund ein bisschen verwirrt. Aber ich habe den Mut gehabt, nachzuhaken und ihn mit Fragen zu löchern. Herr Sigismund hatte erstaunlich Geduld und hatte sichtlich Spass daran, dass wir uns als 3. Sekundarschüler für die Abfallproblematik interessieren. Wir haben gemerkt, dass es besser gewesen wäre, wenn wir uns früher mit Herrn Sigismund getroffen hätten. Denn viele Recherchearbeit wäre uns dadurch erspart geblieben. Aber doppelt genäht hält manchmal eben besser. Trotzdem: Richtig zu planen und zu Beginn detaillierter zu überlegen würde sich lohnen... Abbildung 7: Beispiel Arbeitsjournal und Lerntagebuch aus Gurzeler/Maurer (2002/12) Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

14 4 Kleinprojekt 2: Das geführte Team gestaltet ein Projekt Motto: Die Weichen richtig stellen! In diesem Kleinprojekt geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, wie ein Projekt richtig vorbereitet und geleitet wird. Zudem müssen die Lernenden an den Auftraggebenden einen Projektantrag formulieren und sich in einem Gespräch dem Auftraggebenden stellen, ob das Projekt bewilligt wird, leicht abgeändert oder nicht bewilligt wird. (siehe Beispiele Anhang Jahresplanung) 4.1 Das Projekt hinterfragen (wir brechen aus) 5 Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie ein Auftrag kritisch hinterfragt wird. Damit kann ein Auftrag fallweise ein ganz anderes Gesicht bekommen. Vielleicht erweist er sich in der gedachten Form als undurchführbar oder unzweckmässig. Kleinprojekt 2 Zielsetzung Die Lernenden wissen, wie wichtig es ist, Aufträge genau zu analysieren, zu hinterfragen und mit dem Auftraggeber zu klären, bevor man ans Werk geht kennen das Vorgehen, um Aufträge zu hinterfragen Die Klasse 8B ist frustriert Die Klasse 8B hat im vergangenen Semester in mehreren Brainstormings eine umfangreiche Liste möglicher Projekte für den Projektunterricht erarbeitet. Heute geht es darum, aus dieser Liste ein Projekt zu wählen, das durch die ganze Klasse bearbeitet werden soll. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich für den neuen Farbanstrich des Klassenzimmers Zimmer 23. Der letzte Farbanstrich liegt viele Jahre zurück. Die Wände sehen inzwischen ziemlich unappetitlich aus. Ausserdem findet die Klasse das Weiss banal. Das Projekt wird sauber geplant. Die Rollen werden zugeteilt. Der Vater von Christine, der ein Malergeschäft besitzt, steht zur Beantwortung fachlicher Fragen zur Verfügung und stellt die Farbe kostenlos bereit. Ein Ersatzzimmer für die Phase der Arbeiten wird organisiert. Die Farbe ein freundlicher, dezenter Gelbton wurde demokratisch bestimmt. Ein Team hat einen kleinen Einführungskurs in die Geheimnisse des Malens organisiert. Eine andere Gruppe hat die Hilfsmaterialien Leitern, Abdeckung und einiges mehr organisiert Am 20. November ist die Phase der Gestaltung abgeschlossen, es geht nun an die Ausführung. Material wird herangeschafft. Das Zimmer 23 wird vollständig ausgeräumt, da man keine Risiken eingehen will. Am 3. Dezember beginnen die Malerarbeiten. Noch vor den Weihnachtsferien sind die Arbeiten abgeschlossen, die Klasse kann schon am 2. Januar zurück in ihr sonniges Klassenzimmer. Man fühlt sich sehr wohl darin. Das liegt nicht nur an der sehr freundlichen Atmosphäre, die das Zimmer nun ausstrahlt, sondern auch am Stolz der Jugendlichen, dass sie das Projekt ohne grössere Überraschungen hingekriegt haben. Man freut sich bereits auf das nächst grössere Vorhaben. Doch manchmal kommt es anders als man denkt... Keine zwei Wochen nach dem Bezug des renovierten Zimmers kommt die Lehrerin mit einer Mine zwischen Resignation und Aggression ins Zimmer. Soeben habe sie erfahren, dass die Klasse 8B im nächsten Semester dieses beginnt in genau 10 Tagen ins neue Schulhaus auf der anderen Seite der Dorfstrasse verlegt wird... Diese Verlegung wurde durch die zuständigen Stellen der Schulgemeinde schon vor einigen Monaten geplant, um das grosse Zimmer 23 für eine zusammengelegte grosse Klasse des 9. Schuljahres frei zu machen. Leider hat man sich in der Klasse 8B über solche Risiken keine Gedanken gemacht. Dass sich einzelne Vertreter der Parallelklasse genüsslich über den Projektflop amüsieren, macht die Sache nicht einfacher. 5 aus CD PULS: Heinz Scheuring 14 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

15 4.2 Das Projekt vorbereiten (Start-Brainstorming) Das Hinterfragen der Projektidee, die Projektabgrenzung und Auftragsklärung, eine erste Strukturierung und Planung des Vorhabens sowie das Formulieren des ProjektAntrages sind Gegenstand der Projektvorbereitung. Mit dem Start-Brainstorming wird ein Projekt zunächst einmal gründlich auseinander genommen. Es geht hier darum, das Vorhaben zu verstehen, kritische Fragen zu stellen und sich zu überlegen: Was wollen wir damit eigentlich?. Mit dem Start-Brainstorming wird zudem viel wertvolles Material für die weitere Bearbeitung des Projektes zusammengetragen. Die folgende Grafik zeigt auf, welche Begriffe sich für das Start-Brainstorming eignen:? Wir träumen (Visionen) Fragen / fehlende Informationen Wir brechen aus Bedürfnisse/ Ziele? Beteiligte/Interessengruppen? Start- Brainstorming Risiken / Befürchtungen Lösungsideen Vorgehen Themen/ Sachgebiete???? Das 0. Gebot in Projekten Kleinprojekt 2 Abbildung 8: Das Start-Brainstorming Führen Sie mit den Beteiligten ein Startbrainstorming durch Visionen: Welches wären die «höchsten Gefühle» in Bezug auf ein mögliches Ergebnis? Fehlende Informationen: Was weiss ich nicht, welche Informationen würden mir weiterhelfen? Projektabgrenzung (Wir brechen aus): Wozu ist die ganze Arbeit gut? In welcher Hinsicht liesse sich das Vorhaben um weitere Elemente sinnvoll erweitern / reduzieren? Welche Elemente könnten entfernt werden? Bedürfnisse/Ziele: Welche Ziele sollen verfolgt werden? Risiken/Befürchtungen: Welche Risiken sind mit dem Vorhaben verbunden? Welche Folgen sind zu befürchten? Wer könnte sich aus welchen Gründen gegen das Vorhaben stark machen? Chancen: Welchen Nutzen bringt das Vorhaben? Wer wird profitieren? «Gebot 0»: Wer hat ein ähnliches Projekt bereits bearbeitet? Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

16 Kleinprojekt 2 Vorgehen beim Start-Brainstormings Schritt Teilschritte / Hinweise Regeln und Tipps Brainstorming vorbereiten Brainstorming durchführen Brainstorming auswerten / verarbeiten die Beteiligten auswählen Zeit und Ort vereinbaren Hilfsmittel bereit stellen: Pinwand und Kärtchen (oder zumindest Flip Chart), Schreibstifte Schreibende Person bestimmen (muss nicht der/die Projektleiter/in sein!) mit Hilfe dieses Arbeitsblattes dem Team die Idee und Ablauf des Brainstormings und die Regeln erklären (falls noch nicht bekannt) und Fragen klären Brainstorming durchführen, vorzugsweise in zwei oder drei Teilen, damit die Energie nicht abfällt alle Punkte gewichten: A = jetzt wichtig klären B = jetzt (noch) nicht wichtig später wieder hervor nehmen C = nicht wichtig die Punkte mit A auf zwei separate Blätter zusammentragen: 1. Frageliste, die mit dem Auftraggeber zu klären sind 2. Aufgabenliste, wo Punkte hineinkommen, die demnächst bearbeitet werden müssen Aussenstehende Personen können in einem Brainstorming viel beitragen. Zu Beginn des Brainstorming unbedingt die Spielregeln bekannt geben! Das Brainstorming mit den vorbereiteten Punkten in Gang bringen. Alle Ideen sind erwünscht die Menge kommt hier ausnahmsweise vor der Qualität! Die Ideen für alle gut sichtbar stichwortartig notieren. Die Ideen während des Brainstormings nicht kommentieren oder bewerten. Kritik ist streng verboten! Die gesammelten Ideen nach dem Brainstorming separat auswerten und weiter bearbeiten. Das Brainstorming evtl. zu einem späteren Zeitpunkt mit leicht anderem Teilnehmerkreis fortsetzen 4.3 Projektantrag Auf der Basis des Brainstormings wird nun der Projektantrag erarbeitet und mit der Lehrperson besprochen. Festgelegt werden dabei die zentralen Eckpunkte und die Rahmenbedingungen. Die besprochenen Inhalte werden schriftlich festgehalten und für beide Seiten zu einer verbindlichen Grundlage. Das Gespräch kommt eine grosse Bedeutung zu (Projektantrag = erster Meilenstein), orientieren sich doch anschliessend alle an dieser schriftlich Abmachung. Hier werden die Weichen gestellt! Abbildung 9: Beispiel eines Projektantrags Version: 2 Etui Creation Name Vorname Klasse Name Vorname Klasse Meier Salome 3 d Moser Marianne 3 d Müller Sven 3 c Projekttitel Etui Creation Projektleiter/in Meier Salome Projektziele Lancierung eines Ideenwettbewerbs: Jede Person zeichnet 5 mögliche Etuis. Entscheid in der Projektgruppe auf ein Etui. Serienproduktion von 20 Etuis. Verkaufsaktion auf dem Dorfplatz. Angestrebter Reingewinn: 100 Franken. Kurzbeschrieb Wir lancieren zuerst einen Ideenwettbewerb. Jede Person bringt mindestens fünf Vorschläge von möglichen Etuis. Innerhalb der Gruppe einigen wir uns dann auf ein Etuis. Diese bekommen dann ein Label von uns aufgenäht. Anschliessend gehen wir an die Serienproduktion von 20 Etuis. Wir werden fragen, ob wir das Handarbeitszimmer im Schulhaus benutzen können. Mit dem Verkauf auf dem Dorfplatz möchten wir 100 Franken Reingewinn erzielen. Unsere Arbeiten halten wir im Projektjournal sowie in einer Dokumentation fest. Den Arbeitsprozess fotografieren wir, damit wir dann bei der Präsentation über gutes Material verfügen. Rahmenbedingungen 3 Nähmaschinen, Digitalkamera, Stoff, 20 Reissverschlüsse, Startkapital vom Lehrer von Fr Risiken / Unsicherheiten Beilagen Stoffsticker für Label in Auftrag geben Wir bekommen das Handarbeitszimmer nicht und müssen auf die Suche eines Ateliers. Wir können die Etuis nicht verkaufen. Nichteinhalten unserer Zeitplanung. Konzept, Ergebnisse Start-Brainstorming, Zeitplanung 16 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

17 Da die Schülerinnen und Schüler während einem Projekt oft alleine arbeiten, wird mit ihnen ein Vertrag abgemacht. Dies gilt speziell für längere Projekte und die Abschlussarbeit. Abbildung 10: Beispiel eines Projektvertrags Projekt-Vertrag Wir wollen uns mit unserem Projekt ernsthaft auseinandersetzen. Wir sind bereit unser Ergebnis in Form einer Arbeitsdokumentation anderen Interessierten sowie namentlich unseren Abschlussklassen und den Begleitlehrpersonen vorzulegen. Zudem präsentieren wir uns dem obgenannten Personenkreis mit einem Vortrag oder einer Darbietung. Im Arbeitsjournal, das wir regelmässig führen, schreiben wir unsere Arbeitsschritte, Motivationen, Fortschritte, Hindernisse als auch Fragen etc. auf und reflektieren über unser Lernen. Hiermit haben wir auch die vorgelegten Beurteilungskriterien eingesehen. Wir versichern, dass wir unsere Projektarbeit eigenständig erarbeiten werden. Entsprechende Hilfsmaterialien weisen wir unter Quellenangabe nach. Während unseres Prozesses werden wir von den Lehrpersonen Herr Winter und Frau Sommer begleitet. 4.4 Das Projekt gestalten Das Ausgestalten des Vorgehens, das Erkennen von Planabweichungen und das Ergreifen von Steuerungsmassnahmen stehen im Zentrum dieser Phasen. 4.5 Projekte dokumentieren Motto: Den Prozess effizient und zielgerichtet voranführen. Für das Projekt ist ein Ablagesystem einzurichten, zu dem alle Beteiligten Zugriff haben (ev. mehrfach anlegen): Ordner mit Register und Inhaltsverzeichnis für das Ablegen von Dokumenten (Grobkonzept, Planungsunterlagen, Adressen, Literaturliste, einzelne Kapitel der Arbeit) Einrichten von neuen Ordnern auf dem PC Speziell für die Abschlussarbeit: Zettelbox / Mäppchen / Hängeregister für Zitate und Literaturbelege Speziell für Projekte: Ablegen von Protokollen, Verträgen, etc. Kleinprojekt Projektorganisation Das ist der Job des Auftraggebers /der Auftraggeberin Der Auftraggeber /die Auftraggeberin initiiert das Projekt und gibt dem Projektleiter / dem Projektteam den Auftrag für die Projektvorbereitung. legt die übergeordneten Ziele und Rahmenbedingungen für das Projekt fest. genehmigt den Projektantrag. genehmigt auf Antrag des Projektteams Änderungen in der Zielsetzung. coacht das Projektteam bei wichtigen Entscheiden unterstützt das Projektteam bei möglichen Konflikten mit Personen oder Gruppen, die mit dem Projekt in Verbindung stehen. Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

18 Dies ist der Job des Projektleiters / der Projektleiterin 6 Kleinprojekt 2 definiert und grenz das Projekt gemeinsam mit dem Team ab. plant gemeinsam mit dem Team das Projekt. überwacht das Projekt. (Fortschritte und Resultate überprüfen) steuert das Projekt. (Bei Abweichungen und Problemen gemeinsam mit dem Team Korrekturmassnahmen suchen und diese umsetzen; ausserdem jederzeit nach Optimierungsmöglichkeiten für das Projekt suchen.) beruft die Projektsitzungen ein leitet die Projektsitzungen und bereitet diese vor. informiert den/die Auftraggeber/in (über den Projektfortschritt, über Abweichungen und notwendige Massnahmen und über die Entscheide) stellt sicher, dass alle wichtigen Ereignisse und Erkenntnisse im Projekt festgehalten (dokumentiert) werden. führt das Projektteam und gestaltet und optimiert die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team. Neben diesen Aufgaben arbeitet der/die Projektleiter/in auch inhaltlich am Projekt mit ( nicht nur managen!!!). Von der Qualität dieses Jobs (und damit von der Eignung der Person für die Projektleiterrolle) hängt der Erfolg von Projekten ganz massgeblich ab. Nachdem das Projekt strukturiert und alle wesentlichen Aufgaben bestimmt sind, ( WAS ist zu tun?) wird es leicht fallen, das Projektteam zusammenzustellen und die weiteren am Projekt beteiligten Personen zu ermitteln. ( WER macht welche Arbeit). Neben der Projektleiterrolle ist aber auch die Besetzung weiterer Rollen wichtig, vor allem solche, in denen spezielle fachliche Fähigkeiten gefordert sind. Ein starkes, motiviertes und gut organisiertes Projektteam ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Projekt. 6 Zusammenfassung PU Buchrain, übernommen von CD PULS 18 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

19 5 Mittleres Projekt: Wir präsentieren unser Projekt In diesem Projekt geht es darum, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie sie mit Hilfe der Kreativitätstechniken selber zu einem Thema kommen. Der Abschluss dieses Projektes bildet die Präsentation (Öffentlichkeitsarbeit). (siehe Beispiele Anhang Jahresplanung) 5.1 Kreativitätstechniken Bevor mit einem Projekt gestartet werden kann, muss eine Idee vorhanden sein. Diese wird entweder von aussen herangetragen oder man muss selbst auf die Suche gehen. Dabei helfen sogenannte Kreativitätstechniken. Wer sich für die Kreativitätstechniken interessiert, findet auf der CD genügend Beispiele dazu. Die weit verbreitetsten Techniken in der Schule sind: Brainstorming, Brainwriting, Clustering, Mindmap. (Einteilung nach A. Hornung "Kreativitätstechniken-Mehr Brainpower durch neue Ideen" im Verlag Buch und Zeit (ISBN )) Laterales Denken Laterales Denken bedeutet nach DeBono, bewusst "um die Ecke zu denken", unlogisch und unkonventionell. Beispiel : Das 6-Hüte-Denken Assoziations-Techniken: z.b. Brainstorming Variante: Brainwriting: Statt im Gespräch ausgesprochen, werden die Ideen aufgeschrieben und unter den Teilnehmern ausgetauscht. Variante Metaplan oder Moderationsmethode: statt im Gespräch ausgesprochen, werden die Ideen auf Kärtchen aufgeschrieben und anschliessend aufgehängt, strukturiert und ergänzt. Variante Collective-Notebook-Methode (CNB-Methode): statt im Gespräch ausgesprochen, werden die Ideen über einen bestimmten Zeitraum aufgeschrieben und später unter den Teilnehmern ausgetauscht oder diskutiert. Mittleres Projekt Analogie-Techniken Analogie bedeutet Ähnlichkeit. Im Falle kreativer Problemlösungen heisst dies, sich auf die Suche nach ähnlichen Dingen oder Abläufen zu machen und die dort gefundenen Lösungen auf das gegebene Problem zu übertragen. Beispiel: Synektik, Bionik Konfrontationstechniken und Zufallsanregung Der Zufall wird geplant ausgelöst und damit fest geprägte Denkmuster aufzubrechen. Beispiel: Reizwortanalyse Techniken der systematischen Variation Techniken, bei denen sehr systematisch vorgegangen wird. Beispiele: Osborn-Checkliste oder Morphologische Matrix Mapping-Techniken Gedankenlandschaften, mit denen individuelle Denkstrukturen sichtbar gemacht werden. Beispiele Mind Mapping (nach Buzan) oder Clustering (nach Rico) Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

20 5.2 Öffentlichkeitsarbeit Marketing Mittleres Projekt Projekte wollen richtig verkauft werden. Ein gutes sachliches Resultat alleine genügt meistens noch nicht, um das Maximum heraus zu holen. Es braucht auch Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Informations- und Überzeugungsarbeit nach aussen. Die folgenden Tipps werden beim Marketing helfen. Sie sind bei weitem nicht abschliessend der Kreativität sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Beginnen Sie frühzeitig mit dem Marketing und planen Sie diese Aktivitäten auch ein. Geben Sie dem Projekt einen attraktiven, merkfähigen Namen. Erstellen Sie eine Liste von Personen oder Organisationen, die für die / das Projekt wichtig sein können sei es als Abnehmer, als Informationsträger oder als sogenannte Sponsoren. Beziehen Sie die Betreuungsperson ins Projektmarketing ein. Häufig hat diese wertvolle Beziehungen zu weiteren Personen, die für das Projekt wichtig sein können Überlegen Sie sich bei jeder Tätigkeit, was davon für die Nutzniesser (= Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Schule, Gemeinde,...) wirklich wichtig ist. Bereiten Sie sich seriös auf die Präsentationen vor und heben Sie dabei vor allem den Nutzen der Arbeit hervor. Nützen Sie persönliche Kontakte für die Information über das Projekt und dessen Ziele. Lassen Sie ausgewählten Personen schriftliche Informationen über das Projekt zukommen. Überlegen Sie sich alle weiteren möglichen Formen und Mittel des Marketing und wählen Sie die Geeigneten aus. Überlegen Sie sich, für wen das Projekt ein Problem oder eine Bedrohung darstellen könnte. Gehen Sie auf diese Personen zu und sprechen Sie die Bedenken an. 5.3 Präsentation des Projekts Zu jedem Projekt gehört auch die Veröffentlichung: andere Menschen sollen davon erfahren. Die folgenden Hinweise können bei der Vorbereitung und Durchführung helfen. Zuerst: festlegen, was mit der Präsentation erreicht werden soll und an wen sich die Präsentation richtet Bestimmen der sogenannte Kernbotschaften Gründliche Vorbereitung: Inhalte, Notizen (Drehbuch), Hilfsmittel, Unterlagen Inhalte und Sprache auf die Adressaten ausrichten, die Teilnehmenden abholen Konzentration auf das wirklich Wesentliche. Mut zur Lücke! (Dies heisst in einer Dokumentation, dass auch genannt werden soll, was man weglässt.) Präsentation eventuell interaktiv gestalten, Fragen einbauen Ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion einplanen Sich auf Fragen und Einwände gezielt vorbereiten Technische Hilfsmittel gezielt und mit Mass einsetzen; Folien nicht überladen Bei speziell wichtigen Präsentationen: Testpräsentation durchführen! 20 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

21 Gliederung 1. Begrüssung (ev. sich vorstellen) und Einstieg: Anlass / Thema / Auftrag 2. Ziel und Nutzen, Überblick der Inhalte (Gliederung) 3. Vermittlung wesentlicher Inhalte 4. Zusammenfassung / Bilanz 5. Fragen? Verabschiedung Vorbereitung/Planung einer Präsentation Publikum einschätzen: Fachleute oder Laien? Berufsgruppe, Alter, Herkunft,...? Einstellung: pro, kontra, positiv, skeptisch; konservativ,...? Interesse: Welche Interessen und Erwartungen hat die Zuhörerschaft? Spannung erzeugen: überraschen, ev. provozieren, z.b. durch (rhetorische) Fragen, Bilder, Anekdote, aktuelle Ereignisse Probleme ansprechen, Nutzen für Zuhörer aufzeigen, Betroffenheit auslösen. Ziel der Präsentation: Will ich informieren, schulen, Entscheidungen vorantreiben, oder Gefühle und Einstellungen beeinflussen? Inhalte selektieren: Schwerpunkte auswählen, Kernaussagen herausschälen, attraktive Titelwahl, logische und systematische Gliederung Komprimieren: weniger ist oft mehr, kurze und prägnante Aussagen Zusammenfassung der Kernpunkte: Wichtigste Thesen wiederholen, evt. appellieren, einen Ausblick geben, Perspektiven oder Prognosen aufzeigen und versuchen einen Bogen zum Einstieg zu spannen. Abschluss z.b.: "Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit'. Grundsätze der Präsentation 7 Touch (zeigen) Ein Bild sagt mehr als tausend Worte (Bilder, Skizzen, Filme,...) Pinwand, Tafel, Flip-Chart, Projektor, Modelle usw. einsetzen eine gezielte Auswahl der überzeugendsten Argumente vortragen vorzutragende Punkte auf der Folie zeigen (Zeigegerät, Bleistift usw. auf Gerät legen) neben der Flip-Chart / Pinwand stehen (ein Zeigestab ist von Vorteil) Turn (Augenkontakt) nicht im Blickfeld stehen Talk (frei, deutlich, präzis sprechen) Smile (Ausstrahlung, Körperhaltung) Augenkontakt mit dem Publikum herstellen Beginn und Schluss auswendig lernen den Rest mit Hilfe eines Spickzettels frei vortragen (Stichwörter, Merksätze markante Fragen, Zahlen) einfache, präzise Sätze, prägnant und deutlich sprechen Stimme variieren, Lautstärke, Sprechtempo; Stimmlage, Sprechpausen Die ersten Sekunden Ihres Auftretens entscheiden. Achten Sie auf Kleidung, Körperhaltung, Freundlichkeit, angepasste Gestik und Mimik; natürlich bleiben. Mittleres Projekt Kriterien für Beurteilung einer Präsentation Blickkontakt zum Publikum Sprechweise deutlich / Sprechtempo ausgewogen Sorgfältige Standardsprache Fundiertes Sachwissen Interesse geweckt, Spannung erzeugt Glaubwürdiges und überzeugendes Auftreten Referat frei vorgetragen Gliederung erkennbar 7 Aus: Gurzeler & Maurer (2002, S.22) Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern

22 6 Grossprojekt : ein Projekt soll Geld einbringen In diesem Projekt geht es darum, mit einem Projekt Geld zu verdienen. Die Projektgruppen erhalten vom Auftraggeber Startkapital. Beispiel: Fr für ein Gruppenprojekt; Fr die (noch folgende) Abschlussarbeit. (siehe Beispiele Anhang Jahresplanung) 6.1 Budget erstellen Methoden für die Schätzung von Aufwand und Kosten Grossprojekt Für die Schätzung von Arbeitsaufwänden und Kosten können folgende Methoden herangezogen werden: das Vergleichen des Projektes bzw. einer bestimmten Aufgabe mit bereits durchgeführten ähnlichen Projekten / Aufgaben die Befragung von Personen, die im entsprechenden Aufgabengebiet über fundierte Erfahrungen verfügen (Experten) die detailliertere Gliederung / Unterteilung der Aufgabe, die geschätzt werden soll, indem für die Aufgabe eine Pendenzenliste angelegt wird und der Zeitaufwand dann für jeden Eintrag in der Pendenzenliste einzeln geschätzt werden; damit wird meist eine höhere Genauigkeit der Schätzung erreicht. 6.2 Projekte in der Wirtschaft Wie wir gesehen haben, entsteht in einem Projekt etwas, das in genau dieser Form noch nie da gewesen ist. Der Weg ist nicht vorgezeichnet und damit mit Risiken verbunden. Auch dort, wo man in grossen Teilen auf Bekanntes zurückgreifen kann, hat das Vorhaben einen innovativen Charakter. Das Projektmanagement dient dabei der Steuerung des Projektprozesses, um sicher zum Ziel zu gelangen. Grössere Unternehmen oder die öffentliche Verwaltung sind fragmentiert und hierarchisch strukturiert und für interdisziplinäre Zusammenarbeit mit raschen Entscheiden zu schwerfällig. Darum werden Projektgruppen gebildet, welche sich aus Personen unterschiedlicher Bereiche und Hierarchieebenen zusammen setzt. Solche Projektgruppen ermöglichen rasche Entscheidungsprozesse, sind flexibel einsetzbar und erzielen Wirkung durch die Zusammenarbeit über die Fachbereiche hinaus. Das Projektmanagement hilft mit seinen Instrumenten, das Problem einzugrenzen, Ziele zu definieren und durch die Phrasierung den Verlauf zu steuern und zu überwachen. Grundsätz- Buchhaltung Portmonee Nr. Posten Einnahmen Ausgaben 1 Stoff Reisverschlüsse à Sticker mit Label à Startkapital Schule Verkaufsaktion 20 mal Total Saldo Abbildung 11: Beispiel einer einfachen Excel-Buchhaltung Einfluss Vorprojekt Hauptprojekt Fina nzen Entsc heid Zeit Abbildung 12: Abhängigkeit von Entscheiden und Finanzaufwand im Projektverlauf 22 Lechmann / Lipp / Widmer Projektunterricht Projektmanagement PHZ Luzern 2005

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