Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland

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1 Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Monatsbericht

2 Monatsbericht Herausgabe: Nürnberg Kontakt für Auskünfte zum Monatsbericht: Michael Hartmann: Katrin Schmidt: Judith Wüllerich: Zitiervorschlag: : Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in - Monatsbericht, Nürnberg Weiterführende Informationen der Statistik der finden Sie im Internet unter: Direkt: (ohne www) Hier finden Sie statistische Informationen und Erläuterungen zu Themen wie Arbeitsmarkt Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Ausbildungsmarkt Beschäftigung Grundsicherung Leistung Zahlreiche Statistiken sind auch regional verfügbar. Daneben werden statistische Analysen zum Arbeitsmarkt und zur Grundsicherung angeboten. In der Rubrik Grundlagen finden sich ausführliche Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Statistiken. Der aktuelle Monatsbericht, alle Grafiken zum Monatsbericht sowie weitere Broschüren und Berichte sind unter der Rubrik Arbeitsmarktberichte abrufbar. Newsletter zur Statistik und Arbeitsmarktberichterstattung Der gemeinsame Newsletter der Statistik und Arbeitsmarktberichterstattung informiert Sie monatlich über aktuelle Berichte, wie z. B. den Monatsbericht oder den BA-Stellenindex "BA-X" und stellt neue Veröffentlichungen, Dienstleistungen und andere Neuigkeiten aus der Statistik vor. In unregelmäßigen Abständen werden Sie zudem über die neuesten Sonderberichte auf dem Laufenden gehalten. Der Newsletter ist selbstverständlich kostenlos. Abonnement unter Kontakt für weiterführende Informationen/ Statistiken/ Auswertungen (diese sind teilweise kostenpflichtig): BA-Service-Haus Statistik-Datenzentrum Hotline: (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise abweichend. Ab gilt: Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min) Fax: statistik-datenzentrum@arbeitsagentur.de 2

3 Monatsbericht Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 6 Weiterhin stabil positive Entwicklung... 6 I. Arbeitsmarkt im - Weiterhin stabil positive Entwicklung Realisierte Arbeitskräftenachfrage Entwicklung der Erwerbstätigkeit Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach Ländern und Wirtschaftszweigen Kurzarbeitergeld Nicht realisierte Arbeitskräftenachfrage Gemeldete Arbeitsstellen BA Stellenindex BA-X Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung Entwicklung im Bund Entwicklung in West- und Ostdeutschland Entwicklung nach Rechtskreisen und Langzeitarbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit Zu- und Abgänge Arbeitslosenquoten Unterbeschäftigung Erwerbslosigkeit nach ILO und internationaler Vergleich II. Soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit Überblick Arbeitslosenversicherung Bezieher von Arbeitslosengeld Zugang und Abgang von Arbeitslosengeld-Empfängern Höhe des Arbeitslosengeldes Grundsicherung für Arbeitsuchende Erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbstätige Leistungsbezieher Bedarfsgemeinschaften und hilfebedürftige Personen Zugang und Abgang von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Hilfequoten Höhe der Geldleistungen III. Ausbildungsmarkt: Deutliche Zuwächse bei den Berufsausbildungsstellen Bewerberzahlen stabil Entwicklung bei den gemeldeten Berufsausbildungsstellen Entwicklung bei den gemeldeten Bewerbern Unversorgte Bewerber - unbesetzte Stellen - rechnerische Lücke Ausblick IV. Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente Umfang der eingesetzten arbeitsmarktpolitischen Instrumente

4 Monatsbericht 1.1 Teilnahme an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung Förderung der beruflichen Weiterbildung Qualifizierung über das Programm WeGebAU Eingliederungszuschüsse Förderung der Selbständigkeit Förderung im Bereich SGB III Aktuelle Entwicklungen des Fördergeschehens im SGB III Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit durch Gründungszuschuss Förderung im Bereich SGB II Aktuelle Entwicklungen des Fördergeschehens im SGB II Einstiegsgeld Arbeitsgelegenheiten Bürgerarbeit Beschäftigungszuschuss Förderung der Berufsausbildung Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Berufsausbildung Benachteiligter Einstiegsqualifizierung Ausbildungsbonus V. Wichtige statistische Hinweise zur Interpretation VI. Arbeitsmarkt Gesamtübersicht VII Tabellenanhang

5 Monatsbericht Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte... 7 Abbildung 1a Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen....8 Abbildung 2 Kurzarbeit... 9 Abbildung 3 Konjunkturell bedingte Kurzarbeit... 9 Abbildung 4 Gemeldetes Arbeitsstellenangebot Abbildung 5 Bestand, Zugang und Abgang gemeldeter Arbeitsstellen Abbildung 6 Arbeitslose Abbildung 7 Arbeitslose nach Rechtskreisen Abbildung 8 Langzeitarbeitslosigkeit Abbildung 9 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Abbildung 10 Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten Abbildung 11 Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der EU Abbildung 12 Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug Abbildung 13 Leistungsempfänger nach Rechtskreisen Abbildung 14 Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Abbildung 15 Bedarfsgemeinschaften und hilfebedürftige Personen Abbildung 16 Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt Abbildung 17 Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik Abbildung 18 Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB III Abbildung 19 Teilnehmer in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis SGB II

6 Monatsbericht Zusammenfassung Weiterhin stabil positive Entwicklung Der konjunkturelle Aufschwung der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Die aktuellen Produktions- und Auftragszahlen lassen erwarten, dass das reale Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal deutlich zugenommen hat. Die Risiken für den weiteren Konjunkturverlauf haben sich zwar zuletzt durch die Ereignisse im Euroraum, in der arabischen Welt und Japan erhöht, bisher hat sich dies aber nur in den Erwartungsindikatoren niedergeschlagen. Der Arbeitsmarkt, für den Daten bis zum April vorliegen, entwickelt sich weiterhin stabil positiv. Die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahmen saisonbereinigt kräftig zu. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im April saisonbereinigt erneut gesunken. Der BA-X als Indikator für die Arbeitskräftenachfrage ist weiter gestiegen. Zur sozialen Sicherung bei Arbeitslosigkeit Nach einer vorläufigen Hochrechnung erhielten im erwerbsfähige Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II. Die Zahl der Leistungsempfänger ist damit im Vorjahresvergleich um oder 8 Prozent zurückgegangen. Im April erhielten nach hochgerechneten Werten Personen Arbeitslosengeld nach dem SGB III. Von März auf April gab es einen Rückgang um , der weitgehend saisonbedingt war. Saisonbereinigt errechnet sich ein sehr leichter Anstieg um Gegenüber dem Vorjahr gab es oder 24 Prozent weniger Arbeitslosengeld-Empfänger, nach oder -26 Prozent im März. Die hochgerechnete Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger nach dem SGB II hat sich im April gegenüber dem Vormonat kaum verändert und liegt jetzt bei Saisonbereinigt errechnet sich eine leichte Abnahme um 6.000, nach im März und im Februar. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im April um oder 5 Prozent gesunken, nach oder -6 Prozent im März und oder -5 Prozent im Februar. Zum Ausbildungsmarkt Nach der Statistik der hat sich die Zahl der bis gemeldeten Bewerber gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum verändert. Die Zahl der bis gemeldeten Ausbildungsplätze liegt jedoch deutlich über dem Vorjahresniveau. Insgesamt zeichnet sich eine weitere Verbesserung der Chancen für Bewerber ab. Allerdings ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch verfrüht, eine sichere Einschätzung zur weiteren Entwicklung auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu geben. Auch die Daten der Kammern zu den bisher abgeschlossenen Ausbildungsverträgen liegen erst in den nächsten Monaten vor. Zur Arbeitsmarktpolitik Im April befanden sich 1,34 Mio Personen in einer von Bund oder geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Das war ein Drittel weniger als im gleichen Monat des Vorjahrs. Damit kamen 2,3 Arbeitslose auf jede geförderte Person, gegenüber einer Förderintensität von 2,1 im gleichen Monat des Vorjahrs. Damit fiel die Förderung durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik niedriger aus als im Vorjahresmonat. 6

7 Monatsbericht I. Arbeitsmarkt im - Weiterhin stabil positive Entwicklung Der konjunkturelle Aufschwung der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Die aktuellen Produktions- und Auftragszahlen lassen erwarten, dass das reale Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal deutlich zugenommen hat. Die Risiken für den weiteren Konjunkturverlauf haben sich zwar zuletzt durch die Ereignisse im Euroraum, in der arabischen Welt und Japan erhöht, bisher hat sich dies aber nur in den Erwartungsindikatoren niedergeschlagen. Der Arbeitsmarkt, für den Daten bis zum April vorliegen, entwickelt sich weiterhin stabil positiv. Die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahmen saisonbereinigt kräftig zu. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im April saisonbereinigt erneut gesunken. Der BA-X als Indikator für die Arbeitskräftenachfrage ist weiter gestiegen. 1. Realisierte Arbeitskräftenachfrage Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben in saisonbereinigter Rechnung weiter deutlich zugenommen und liegen über dem Vorjahresniveau (vgl. 1.1). Alle Bundesländer verzeichneten im Vorjahresvergleich einen Anstieg; nach Branchen gab es ein kräftiges Plus in der Arbeitnehmerüberlassung, in weiteren wirtschaftlichen Dienstleistungen sowie im Gesundheits- und Sozialwesen (vgl. 1.2). Abbildung 1 Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Millionen 2005 bis 2011 Erwerbstätige Entwicklung der Erwerbstätigkeit Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) 1 im März saisonbereinigt um gestiegen, nach im Februar und im Januar. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 2 hat nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Februar reichen, saisonbereinigt um zugenommen, nach im Januar (siehe Abbildung 1: Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte). 3 1 Zum Unterschied zwischen Inlands- und Inländerkonzept vgl. Wichtige statistische Hinweise in Teil V des Berichts. Unterschiede zwischen Niveau und Veränderung der Erwerbstätigkeit nach den beiden Konzepten erklären sich durch Höhe und Veränderung des Pendlersaldos. 2 Zur Hochrechnung vgl. Wichtige Statistische Hinweise in Teil V des Berichts. 3 Zum Saisonbereinigungsverfahren vgl. Wichtige Statistische Hinweise in Teil V des Berichts sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Quelle : Statistisches Bundesamt (Erwerbstätige Inlandskonzept mit einem Monat Wartezeit), Statistik der Nicht saisonbereinigt hat sich die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Februar auf März mit der beginnenden Frühjahrsbelebung um auf 40,51 Mio erhöht. Gegenüber dem Vorjahr ist die Erwerbstätigkeit um oder 1,4 Prozent gestiegen, nach oder ebenfalls +1,4 Prozent im Februar. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Februar nach der Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit bei 27,93 Mio. Gegenüber dem 7

8 Monatsbericht Vorjahr war das ein Zuwachs von oder 2,6 Prozent, nach oder +2,3 Prozent im Januar. Dabei hat die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung im Vorjahresvergleich um oder 2,1 Prozent und die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung um oder 4,5 Prozent zugenommen. Die sonstigen Formen der Erwerbstätigkeit haben sich gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich entwickelt. So ist die Zahl der Selbständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im ersten Quartal 2011 um oder 0,1 Prozent auf 4,41 Mio gestiegen. In Arbeitsgelegenheiten (in der Mehraufwandsvariante) waren nach vorläufigen Angaben im März Arbeitslosengeld II-Empfänger beschäftigt, oder 30 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dagegen hat die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten leicht zugenommen. Nach ersten Hochrechnungen der betrug sie im Februar 4,84 Mio, das waren oder 0,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Darüber hinaus übten 2,41 Mio oder 8,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zusätzlich einen geringfügig entlohnten Nebenjob aus, gegenüber dem Vorjahr oder 6,5 Prozent mehr. Dabei gehen in die Erwerbstätigenrechnung allein die ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten ein, da die Nebenjobber schon mit ihrer Hauptbeschäftigung gezählt werden. 1.2 Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach Ländern und Wirtschaftszweigen Im Februar lag die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Westdeutschland um 2,7 Prozent und in Ostdeutschland um 2,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Alle Bundesländer verzeichneten einen Beschäftigungsanstieg, der von +1,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis zu +3,1 Prozent in Niedersachsen und Bayern reicht. Abbildung 1a Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend Februar 2011 Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) wirtschaftl.dienstleist. (ohne ANÜ) Gesundheits- und Sozialwesen Verarbeitendes Gewerbe Handel, Instandh., Reparatur Kfz Baugewerbe Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau/Energie/Wasser/Entsor Finanz- und Versicherungsdienstl. Öffentl. Verwaltung, Verteidigung Erziehung und Unterricht Sonst. Dienstl., Private Haushalte Die Betrachtung nach Branchen zeigt im Vorjahresvergleich weit überwiegend Zuwächse (siehe Abbildung 1a). Das größte Plus gab es in der Arbeitnehmerüberlassung ( oder +31,9 Prozent), gefolgt von den wirtschaftlichen Dienstleistungen (ohne Arbeitnehmerüberlassung: bzw. +4,0 Prozent) und dem Gesundheits- und Sozialwesen ( bzw. +3,2 Prozent). Beschäftigungsverluste gab es insbesondere bei sonstigen Dienstleistungen ( oder -0,9 Prozent) und Erziehung und Unterricht ( oder -0,4 Prozent). 1.3 Kurzarbeitergeld Durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld sollen den Arbeitnehmern ihre Arbeitsplätze und den Betrieben ihre eingearbeiteten Mitarbeiter erhalten und damit Arbeitslosigkeit vermieden werden. Vor Beginn der Kurzarbeit müssen die Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitszeitausfall erstatten, es sei denn der Ar Vorläufige hochgerechnete Daten mit zwei Monaten Wartezeit. Quelle: Statistik der 8

9 Monatsbericht beitszeitausfall beruht auf Witterungsgründen. Kurzarbeitergeld wird frühestens von dem Kalendermonat an geleistet, in dem die Anzeige eingegangen ist. Die Anzeigen sind deshalb als potenzielle Zugänge in die Kurzarbeit zu interpretieren. Im März gingen neue Anzeigen für Kurzarbeiter ein, nach im Februar und im Januar. Betrachtet man nur die konjunkturell bedingten Anzeigen nach 170 SGB III, kommt man im März auf neu angezeigte Kurzarbeit für Personen, nach im Februar und im Januar. Erste Schätzungen für den April signalisieren neue Anzeigen für konjunkturelle Kurzarbeit für knapp Personen. Abbildung 2 Kurzarbeit 1) in Tausend 2005 bis Kurzarbeiter Anzeigen von Kurzarbeit für Personen Nach den jüngsten vorläufigen hochgerechneten Daten wurde im Februar an Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach im Januar und vor einem Jahr. Zum Höhepunkt der Inanspruchnahme im Mai 2009 hatte es noch Kurzarbeiter aus konjunkturellen Gründen gegeben (siehe Abbildungen 2 und 3: Kurzarbeit und konjunkturell bedingte Kurzarbeit). Damit erreichen die Kurzarbeiterzahlen im Februar 2011 nur noch 10 Prozent des Höhepunkts der Inanspruchnahme im Mai Endgültige Daten zu Kurzarbeit in allen Differenzierungen stehen für den Oktober 2010 zur Verfügung. In diesem Monat erhielten insgesamt Personen Kurzarbeitergeld, davon konjunkturelles Kurzarbeitergeld und Transferkurzarbeitergeld. Der durchschnittliche Arbeitszeitausfall über alle Kurzarbeiter betrug in diesem Monat 35 Prozent. Im Beschäftigtenäquivalent 4 errechnen sich so Kurzarbeiter. Bei konjunktureller Kurzarbeit gab es einen Arbeitszeitausfall von 30 Prozent und ein Beschäftigtenäquivalent von Kurzarbeitern ) Kurzarbeiterdaten auf Basis der Abrechnungslisten der Betriebe (bis 2009 Betriebsmeldungen); hochgerechnete vorläufige Werte für die letzten vier Monate miteiner Wartezeit von zwei Monaten. Quelle: Statistik der Abbildung 3 Konjunkturell bedingte Kurzarbeit 1) in Tausend 2005 bis Kurzarbeiter Anzeigen von Kurzarbeit für Personen ) Kurzarbeiter gem. 170 SGB III (vor 2007 ohne Bau- und Landwirtschaft). Daten auf Basis der Abrechnungslisten der Betriebe (bis 2009 Betriebsmeldungen); hochgerechnete vorläufige Werte für die letzten vier Monate miteiner Wartezeit von zwei Monaten. Quelle: Statistik der 4 Das Beschäftigtenäquivalent setzt sich aus Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten zusammen. 9

10 Monatsbericht 2. Nicht realisierte Arbeitskräftenachfrage Die saisonbereinigten gemeldeten Arbeitsstellen und der BA-X legten im April weiter zu. Die Werte des Vorjahres werden deutlich überschritten (vgl. 2.1 und 2.2). Auch das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot, das außerdem die Arbeitsstellen erfasst, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet wurden, liegt im vierten Quartal 2010 über dem Vorjahresniveau (vgl. 2.3). 2.1 Gemeldete Arbeitsstellen Die gemeldeten Arbeitsstellen haben im April saisonbereinigt um zugenommen, nach im März und im Februar (siehe Abbildung 4: Gemeldete Arbeitsstellen). Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im April auf Arbeitsstellen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Anstieg von oder 38 Prozent, nach oder ebenfalls +38 Prozent im März. Von den gemeldeten Arbeitsstellen waren 88 Prozent sofort zu besetzen. Abbildung 4 Gemeldete Arbeitsstellen in Tausend 2005 bis 2011 In Westdeutschland hat der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent auf und in Ostdeutschland um 25 Prozent auf zugenommen. Im Westen waren 90 Prozent und im Osten 77 Prozent der Arbeitsstellen sofort zu besetzen. Der Bestand an Arbeitsstellen schlägt sich relativ schnell um. Die Veränderungen von Zugängen sind ein besserer Indikator für die Einstellungsbereitschaft der Betriebe als Veränderungen der Bestandszahlen. In saisonbereinigter Betrachtung haben die Stellenmeldungen gegenüber dem Vormonat um abgenommen, bleiben aber auf hohem Niveau. Nicht saisonbereinigt wurden im April Arbeitsstellen neu gemeldet, gegenüber dem Vorjahresmonat waren das oder 14 Prozent mehr. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2010 bis gab es 2,16 Mio Stellenzugänge, oder 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nach Wirtschaftszweigen differenziert beruht das Plus in der gleitenden Jahressumme zu mehr als der Hälfte auf Meldungen aus der Arbeitnehmerüberlassung ( oder +54 Prozent). Die neu gemeldeten Arbeitsstellen waren im April zu 55 Prozent und in der gleitenden Jahressumme zu 54 Prozent sofort zu besetzen. Abbildung Bestand Gemeldete Arbeitsstellen Angaben in Tausend Veränderung zum April Anteil Vorjahresmonat 2011 in % absolut in % 300 Zugang Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Quelle: Statistik der Bestand ,7 darunter: Vakanzen , ,7 Zugang ,4 darunter: Vakanzen , ,3 Abgang ,2 darunter: ohne Vakanzzeit 19 10,8-1 -3,6 über drei Monate 31 17,9 7 28,1 durchschnittliche Vakanzzeit 1) ,3 1) Zeitspanne vom Besetzungstermin bis zum Stellenabgang in Tagen Quelle: Statistik der 10

11 Monatsbericht Im April wurden Arbeitsstellen abgemeldet, oder 13 Prozent mehr als im Vorjahr. 11 Prozent davon wurden abgemeldet, bevor sie vakant wurden, 18 Prozent waren länger als drei Monate vakant. Die durchschnittliche Vakanzzeit der im April abgemeldeten Arbeitsstellen, also die Zeit, in der der Arbeitsplatz zu besetzen war, belief sich auf 55 Tage, das war 1 Tag mehr als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahressumme gab es 2,03 Mio Abgänge, oder 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 9 Prozent der Arbeitsstellen wurden abgemeldet, bevor sie vakant wurden, und 20 Prozent der abgemeldeten Arbeitsstellen waren länger als 3 Monate vakant. Die durchschnittliche Vakanzzeit von Mai 2010 bis April 2011 belief sich auf 56 Tage, 2 Tage weniger als im Vorjahreszeitraum. 2.2 BA Stellenindex BA-X Der Stellenindex der BA (BA-X) bildet die saisonbereinigte Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage am ersten Arbeitsmarkt ab. Von März auf April hat der BA-X um 2 auf 167 Punkte zugenommen. Gegenüber dem Vorjahr ist er um 37 Punkte gestiegen. ten Arbeitsmarkt im vierten Quartal 2010 bei Stellen. Das waren oder 25 Prozent mehr als vor einem Jahr. Von den Stellen für den ersten Arbeitsmarkt waren der 39 Prozent gemeldet. 3. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im April im Zuge der Frühjahrsbelebung weiter abgenommen, auch saisonbereinigt errechnen sich Rückgänge. Im Vorjahresvergleich werden Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung beachtlich unterschritten (vgl. 3.1 und 3.6). Getragen wird diese positive Entwicklung vom Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung (vgl. 1.1). Die Chancen, Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, haben sich in der Tendenz deutlich erhöht (vgl. 3.4). Rückläufig ist die Arbeitslosigkeit in allen Bundesländern (vgl. 3.2), in beiden Rechtskreisen und auch bei Langzeitarbeitslosen (vgl. 3.3). Im europäischen Vergleich verzeichnet gegenüber dem Vorjahr einen der größten Rückgänge der Erwerbslosenquote (vgl. 3.7). 3.1 Entwicklung im Bund 2.3 Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot 5 Einen umfassenderen Überblick über die nicht realisierte Arbeitskräftenachfrage geben repräsentative Betriebsbefragungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot, die vierteljährlich durchgeführt werden. In diesen Erhebungen werden auch jene Stellen erfasst, die der nicht gemeldet sind. Nach jüngsten Angaben des IAB lag das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot für den ers- Die Arbeitslosigkeit ist von März auf April um auf gesunken. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre hat die Arbeitslosenzahl im April um abgenommen, im April 2010 um Dass der aktuelle Rückgang schwächer ausfiel als vor einem Jahr, erklärt sich zum Teil damit, dass in diesem Jahr die Osterfeiertage nach dem Zähltag lagen und dauerhafte Einstellungen oft bis nach den Ferien aufgeschoben werden. Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet für den ein Minus von , nach im März und im Februar (siehe Abbildung 6: Arbeitslose). 6 Die Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik 5 Vgl. Presseinformation des IAB vom ; 6 Zum Saisonbereinigungsverfahren vgl. Wichtige Statistische Hinweise in Teil V des Berichts. 11

12 Monatsbericht hat von März auf April weiter abgenommen; gleichwohl ist die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit), die Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik berücksichtigt, saisonbereinigt stärker als die Arbeitslosigkeit gesunken, und zwar um (vgl. 3.6). Abbildung 6 Arbeitslose in Tausend 2005 bis Westdeutschland Ostdeutschland Saisonbereinigte Werte Quelle: Statistik der Ursprungswerte Im Vergleich zum Vorjahr waren im April oder 9 Prozent weniger Arbeitslose registriert, nach oder -10 Prozent im März. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ist im Vorjahresvergleich um oder 12 Prozent gesunken, nach oder ebenfalls -12 Prozent im März (vgl. 3.6). Maßgeblich für die positive Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung ist der Konjunkturaufschwung, der zu einem deutlichen Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geführt (vgl. 1.1) und damit die Chancen erhöht hat, durch Aufnahme einer Beschäftigung die Arbeitslosigkeit zu beenden (vgl. 3.4). Entlastend wirkt außerdem ein rückläufiges Arbeitskräfteangebot, das nach Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2011 jahresdurchschnittlich voraussichtlich um abnehmen wird Entwicklung in West- und Ostdeutschland In Westdeutschland hat die registrierte Arbeitslosigkeit im April um oder 4 Prozent auf abgenommen. Saisonbereinigt verringerte sie sich um , nach im März und im Februar. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit in Westdeutschland um oder 10 Prozent gesunken. Rückgänge gab es in allen westdeutschen Ländern, mit einer Spreizung von -3 Prozent in Bremen bis zu -19 Prozent in Baden- Württemberg. In Ostdeutschland ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat um oder 5 Prozent auf gesunken. Saisonbereinigt errechnet sich eine Abnahme von , nach im März und im Februar. Die Arbeitslosenzahl lag um oder 8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Es gab in allen ostdeutschen Ländern Rückgänge, am schwächsten in Berlin (-1 Prozent), am stärksten in Thüringen (-14 Prozent). 3.3 Entwicklung nach Rechtskreisen und Langzeitarbeitslosigkeit 8 Von den Arbeitslosen im April wurden oder 29 Prozent im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und oder 71 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter betreut. Die Arbeitslosenzahl ist gegenüber dem Vormonat im Rechtskreis SGB III 7 Vgl. IAB-Kurzbericht 7/ Ausführlicheres Datenmaterial dazu findet sich u.a. im monatlichen Analytikreport der Statistik der BA, Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen im Vergleich; Analysen/Analytikreports/Analytikreports-Nav.html 12

13 Monatsbericht um oder 10 Prozent und im Rechtskreis SGB II um oder 1 Prozent gesunken (siehe Abbildung 7: Arbeitslose nach Rechtskreisen). Bereinigt um saisonale Einflüsse hat die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III um abgenommen, nach im März. Im Rechtskreis SGB II ist die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl um gesunken, nach im März. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen verringert, und zwar im Rechtskreis SGB III um oder 20 Prozent und im Rechtskreis SGB II um oder 4 Prozent. um 1 Prozentpunkt auf 32 Prozent erhöht (siehe Abbildung 8: Langzeitarbeitslosigkeit). 9 Dabei ist die Langzeitarbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen rückläufig, im Rechtskreis SGB II stärker als im Rechtskreis SGB III ( bzw. 7 Prozent im Vergleich zu bzw. -5 Prozent). Der Anteil der Langzeitarbeitslosen verringerte sich im Vorjahresvergleich im Rechtskreis SGB II um 1 Prozentpunkt auf 40 Prozent und stieg im Rechtskreis SGB III um 3 Prozentpunkte auf 17 Prozent. Abbildung 8 Abbildung 7 Arbeitslose nach Rechtskreisen in Tausend 2005 bis 2011 Langzeitarbeitslosigkeit 1) Angaben in Tausend Anteil an allen Veränderung zum April Arbeitslosen Vorjahresmonat 2011 in % absolut in % Insgesamt SGB II Langzeitarbeitslose , ,9 davon arbeitslos seit: 12 bis 24 Monate , ,5 24 Monate und mehr , ,9 Rechtskreis SGB III Langzeitarbeitslose ,6-8 -5,1 davon arbeitslos seit: 12 bis 24 Monate ,1-6 -5,4 24 Monate und mehr 50 5,5-2 -4, SGB III Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Quelle: Statistik der Die Langzeitarbeitslosigkeit (ohne Daten der 67 Jobcenter in zugelassener kommunaler Trägerschaft) hat im Vorjahresvergleich abgenommen. Die Zahl der Arbeitslosen, die länger als 12 Monate arbeitslos waren, ist gegenüber dem Vorjahr um oder 7 Prozent auf gesunken. Weil der Rückgang der Gesamtarbeitslosenzahl größer war, hat sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen Rechtskreis SGB II Langzeitarbeitslose , ,3 davon arbeitslos seit: 12 bis 24 Monate , ,9 24 Monate und mehr , ,6 1) Ermittelt auf Basis von Daten aus dem BA-IT-Fachverfahren; Vorjahresvergleiche w erden auf Basis fiktiver Gebietsstände gerechnet. Quelle: Statistik der Bei Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB III handelt es sich zum größeren Teil um Nicht- Leistungsempfänger, die entweder nie einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten (z.b. Berufsrückkehrer oder Berufseinsteiger) oder die nach dem Auslaufen des Leistungsbezuges 9 Im Januar 2011 haben sich die Gebietszuständigkeiten von einigen zugelassenen kommunalen Trägern in Sachsen und Sachsen-Anhalt verändert; Vorjahresvergleiche werden berechnet, indem der aktuelle Gebietsstand für alle Berichtsmonate der Vergangenheit zugrundegelegt wird. 13

14 Monatsbericht wegen mangelnder Bedürftigkeit kein Arbeitslosengeld II erhalten. Außerdem sind hier ältere Arbeitslosengeld-Empfänger enthalten, die Leistungsansprüche von mehr als 12 Monaten haben. 3.4 Arbeitslosigkeit Zu- und Abgänge Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es unabhängig von der wirtschaftlichen Lage viel Bewegung. So meldeten sich im April Menschen bei einer Arbeitsagentur oder einem Jobcenter arbeitslos, während gleichzeitig Personen ihre Arbeitslosigkeit beendeten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben die Zu- und die Abgänge um jeweils 18 Prozent abgenommen (siehe Abbildung 9: Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit). Dabei gab es weniger Zugänge aus Beschäftigung und weniger Beschäftigungsaufnahmen am 1. Arbeitsmarkt (einschließlich Selbständigkeit; gegenüber Vorjahr: -10 Prozent bzw. -17 Prozent). Der im Vorjahresvergleich kräftige Rückgang bei den Beschäftigungsaufnahmen hängt auch damit zusammen, dass die Osterferien im vergangenen Jahr früher lagen und vor dem Zähltag endeten. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2010 bis die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht meldeten sich 8,84 Mio Menschen arbeitslos, und 9,16 Mio Arbeitslose meldeten sich wieder ab. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum hat die Zahl der Zugänge um 3 Prozent und die der Abgänge um 2 Prozent abgenommen. Abbildung 9 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Angaben in Tausend Veränderung zum April Vorjahresmonat 2011 absolut in % Zugang ,6 Zugangsrate 1) 20,3-1,9 x Abgang ,6 Abgangsrate 1) 24,4-2,3 x dar. in den 1. Arbeitsmarkt 2) 9,4-0,8 x Rechtskreis SGB III 3) Zugang ,8 Zugangsrate 1) 27,6-1,6 x Abgang ,9 Abgangsrate 1) 36,2-2,2 x dar. in den 1. Arbeitsmarkt 2) 20,8-0,6 x Rechtskreis SGB II 3) Zugang ,2 Zugangsrate 1) 16,9-1,3 x Abgang ,7 Abgangsrate 1) 19,0-1,1 x dar. in den 1. Arbeitsmarkt 2) 4,2 0,2 x 1) Zugang bzw. Abgang bezogen auf den Bestand des Vormonats 2) einschließlich Selbständigkeit 3) ohne Rechtskreisw echsler Quelle: Statistik der Die Zugänge von abhängig Beschäftigten aus dem 1. Arbeitsmarkt können nach dem Wirtschaftszweig differenziert und daraus wichtige Informationen zur Branchenentwicklung im Konjunkturverlauf gewonnen werden. Im April gab es Zugänge von abhängig Beschäftigten aus dem 1. Arbeitsmarkt, das waren oder 10 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang beruht auf fast allen Branchen, nur aus der Arbeitnehmerüberlassung gab es bei gleichzeitig steigenden Beschäftigungszahlen mehr Arbeitslosmeldungen. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2010 bis gab es 2,85 Mio Zugänge aus dem 1. Arbeitsmarkt, oder 7 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Rückgang beruht zum weitaus größten Teil auf weniger Meldungen aus dem Verarbeitenden Gewerbe. Einen 14

15 Monatsbericht Anstieg gab es insbesondere im expandierenden Gesundheits- und Sozialwesen. Die Zu- und Abgänge haben sich im April gegenüber dem Vorjahr im Rechtskreis SGB III deutlich stärker verringert als im Rechtskreis SGB II, und zwar um jeweils 26 Prozent, im Vergleich zu nur -10 bzw. -9 Prozent im Rechtskreis SGB II. In der gleitenden Jahressumme haben die Zu- und Abgänge im Rechtskreis SGB III um 15 bzw. 11 Prozent abgenommen, während sie im Rechtskreis SGB II um 9 bzw. 7 Prozent gestiegen sind. Ergänzend zu den absoluten Zahlen können Abgangsraten etwas über die Abgangschancen aus Arbeitslosigkeit aussagen. 10 Bezogen auf den Arbeitslosenbestand beendeten im April weniger Menschen ihre Arbeitslosigkeit; die Abgangsrate hat sich zwar im Vorjahresvergleich um 2,3 Prozentpunkte auf 24,4 Prozent verringert, darunter die Abgangsrate in den 1. Arbeitsmarkt (einschließlich Selbständigkeit) um 0,8 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent. Aber auch hier dürfte die Lage der Osterferien für den Rückgang ausschlaggebend sein. In der gleitenden Jahressumme von Mai 2010 bis April 2011 die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht hat sie jedenfalls deutlich zugenommen, und zwar um 1,5 Prozentpunkte auf 24,2 Prozent bzw. um 1,0 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent. Im Rechtskreis SGB III hat sich die Abgangsrate im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozentpunkte auf 36,2 Prozent und im Rechtskreis SGB II um 1,1 Prozentpunkte auf 19,0 Prozent verringert. Die Abgangsrate in den 1. Arbeitsmarkt (einschließlich Selbständigkeit) nahm im Rechtskreis SGB III um 0,6 Prozentpunkte auf 20,8 Prozent ab und im Rechtskreis SGB II um 0,2 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent zu. In der Jahresbetrachtung hat es in beiden Rechtskreisen einen Zuwachs gegeben. Insgesamt ist der Umschlag im Rechtskreis SGB III deutlich größer als im Rechtskreis SGB II. So waren im gleitenden Jahresdurchschnitt von Mai 2010 bis die Zugangs- und Abgangsraten im Rechtskreis SGB III mit jeweils 32,5 Prozent deutlich größer als im Rechtskreis SGB II mit 19,0 bzw. 20,2 Prozent. Insbesondere die Abgangsrate in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (einschließlich Selbständigkeit) ist mit 15,7 Prozent im Rechtskreis SGB III erheblich größer als im Rechtskreis SGB II mit 3,8 Prozent. 3.5 Arbeitslosenquoten Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen belief sich im April auf 7,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um 0,8 Prozentpunkte ab. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat unverändert bei 7,1 Prozent. In Ostdeutschland war die Quote mit 11,8 Prozent deutlich größer als im Westen mit 6,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Quote in Westdeutschland um 0,7 Prozentpunkte und in Ostdeutschland um 0,9 Prozentpunkte verringert. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote 11 belief sich im April auf 2,2 Prozent und die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf 5,2 Prozent. Die SGB III-Quote verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte, die SGB II-Quote um 0,2 Prozentpunkte. 10 Abgangs- und Zugangsraten beziehen den Abgang bzw. den Zugang des laufenden Monats auf den Bestand des Vormonats und ermöglichen damit Aussagen zur relativen Bedeutung von Abgängen bzw. Zugängen u.a. im Zeitvergleich bei abnehmenden oder zunehmenden Beständen. 11 Die Arbeitslosenquote kann zerlegt werden in anteilige Quoten für die Rechtskreise SGB III und SGB II. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB III und SGB II jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote (rundungsbedingte Abweichungen sind möglich). 15

16 Monatsbericht 3.6 Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen enthalten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild vom Defizit an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft gegeben. Realwirtschaftlich (insbesondere konjunkturell) bedingte Einflüsse können besser erkannt werden, weil der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert (zur Unterbeschäftigungs- und Entlastungsrechnung vergleiche die Methodischen Hinweise in Kapitel V). Im April belief sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) auf Gegenüber dem Vormonat hat sie um abgenommen. Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet ein Minus von , nach im März und im Februar. Dass der Rückgang der Unterbeschäftigung in den letzten Monaten stärker ausfiel als bei der Arbeitslosigkeit, hängt damit zusammen, dass entlastende Arbeitsmarktpolitik und hier insbesondere Arbeitsgelegenheiten verringert wurden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) um oder 12 Prozent verringert, nach oder ebenfalls -12 Prozent im März. 12 Die Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente (ohne Kurzarbeit) war im Vorjahresvergleich rückläufig: Abnahmen gab es bei Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und dem Beschäftigungszuschuss (einschließlich Personen in der Beschäftigungsphase Bürgerarbeit; insgesamt: ), bei Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (einschließlich von Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen sowie der Förderung Behinderter: ), bei der Förderung der Selbständigkeit ( ) und bei der beruflichen Weiterbildung (einschließlich der Förderung Behinderter: ). 13 In diesen Zahlen ist die Entlastung durch Kurzarbeit nicht enthalten, weil hochgerechnete Angaben dazu nur bis Februar vorliegen. In diesem Monat belief sich die Entlastung durch Kurzarbeit nach vorläufigen Angaben auf Kurzarbeiter im Beschäftigtenäquivalent. Einschließlich des Beschäftigtenäquivalents Kurzarbeit betrug die Unterbeschäftigung in diesem Monat Im Vergleich zum Februar 2010 war das ein Rückgang von oder 14 Prozent. 3.7 Erwerbslosigkeit nach ILO und internationaler Vergleich Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in für den März auf 2,73 Mio und die Erwerbslosenquote auf 12 In der Entlastungs- und Unterbeschäftigungsrechnung werden von den vorruhestandsähnlichen Regelungen die Anwendung des 53a Abs. 2 SGB II auf Arbeitslosengeld II-Empfänger und die Inanspruchnahme des 428 SGB III durch Arbeitslosengeldempfänger berücksichtigt. Im April werden in der Unterbeschäftigung Personen im Sonderstatus des 53a Abs. 2 SGB II ausgewiesen, mehr als vor einem Jahr, und nur noch 140 Arbeitslosengeldempfänger im Sonderstatus des 428 SGB III, weniger als vor einem Jahr. Die Entlastung durch vorruhestandsähnliche Regelungen hat also nach dieser Rechnung im Saldo um zugenommen. Mit der Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen steht seit November 2010 eine neue Datenquelle zur Verfügung, die es ermöglicht, auch die Inanspruchnahme des 428 SGB III durch Arbeitslosengeld II-Bezieher und die Inanspruchnahme des 252 Abs. 8 SGB VI durch Nichtleistungsempfänger auszuweisen (ohne Daten der Jobcenter in kommuna- ler Trägerschaft). Danach gab es im April rechtskreisübergreifend noch gemeldete Personen, die die vorruhestandsähnlichen Regelungen der 428 SGB III ggf. in Verbindung mit 65 SGB II und 252 Abs. 8 SGB VI in Anspruch nahmen, weniger als vor einem Jahr. Auf Basis der neuen Statistik der gemeldete Personen hat damit in der Summe die Inanspruchnahme aller vorruhestandsähnlichen Regelungen, also der 428 SGB III, 252 Abs. 8 SGB VI und 53a Abs. 2 SGB II, im Vorjahresvergleich nicht zugenommen, sondern um auf abgenommen. Entsprechend würde der Rückgang der Unterbeschäftigung stärker ausfallen. Es ist beabsichtigt, die neue Datenquelle künftig für die Unterbeschäftigungsrechnung zu nutzen. 13 Der Anstieg von Personen im Sonderstatus des 53a SGB II muss im Zusammenhang mit dem Rückgang der Inanspruchnahme des 428 SGB III im Rechtskreis SGB II gesehen werden; vgl. Fußnote

17 Monatsbericht 6,5 Prozent. 14 Die registrierte Arbeitslosigkeit nach dem Sozialgesetzbuch (SGB III) betrug im gleichen Monat 3,21 Mio und die Arbeitslosenquote 7,6 Prozent. Saisonbereinigt lag die Erwerbslosenquote bei 6,3 Prozent 15 und die Arbeitslosenquote bei 7,1 Prozent. Die Unterschiede zwischen den beiden Quoten folgen aus verschiedenen Erhebungsmethoden (Stichprobenbefragung der Bevölkerung versus Meldung bei einer Arbeitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung) und unterschiedlichen Konkretisierungen von Begriffsmerkmalen der Arbeitslosigkeit (z. B. liegt nach dem SGB Arbeitslosigkeit auch dann vor, wenn eine Beschäftigung von weniger als 15 Wochenstunden ausgeübt wird, während nach dem ILO-Konzept schon eine Wochenstunde Arbeit Erwerbslosigkeit beendet; im Einzelnen vergleiche Wichtige statistische Hinweise in Teil V des Berichts). land hat mit 6,4 Prozent eine unterdurchschnittliche Quote. In den USA lag die Erwerbslosenquote zuletzt bei 8,9 Prozent und in Japan bei 4,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die saisonbereinigte Erwerbslosenquote in der EU und in der Eurozone um jeweils 0,1 Prozentpunkte abgenommen. Den stärksten Anstieg verzeichnete Griechenland (+3,1 Prozentpunkte), den größten Rückgang Estland (-4,5 Prozent). In betrug das Minus 1,1 Prozentpunkte. In den USA und Japan nahmen die Erwerbslosenquoten um 0,8 bzw. 0,3 Prozentpunkte ab. Für internationale Vergleiche liegen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, Angaben überwiegend bis Februar vor. 16 Nach diesen Daten belief sich die saisonbereinigte Erwerbslosenquote im Februar in der Eurozone (EZ 17) 17 auf 9,9 Prozent und in der Europäischen Union (EU 27) 18 auf 9,5 Prozent (vgl. Abbildungen 10, 11). Von den Mitgliedstaaten der EU verzeichneten die Niederlande (4,3 Prozent) die niedrigste und Spanien (20,5 Prozent) die höchste Quote. Deutsch- 14 Ausführliche Informationen finden sich auf der Internetseite des Statistischen Bundesamtes unter ILO-Arbeitsmarktstatistik,templateId=renderPrint.psml. 15 Die Erwerbslosenquote wurde nicht saisonbereinigt, sondern es wurde eine Trendschätzung vorgenommen. Vgl. hierzu methodische Hinweise in Kapitel V. 16 Quelle: Erhebung über Arbeitskräfte, Eurostat Datenbank (Datenstand: ) und Statistisches Bundesamt. Wenn bei einzelnen Staaten Werte für den genannten Berichtsmonat nicht verfügbar sind, werden die zuletzt gemeldeten Werte für diesen Monat genutzt. 17 Zur Eurozone (EZ) gehören 17 Länder (EZ17): Belgien,, Estland (ab Januar 2011), Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, die Slowakei, Spanien und Zypern. 18 Zur Europäischen Union (EU) gehören 27 Länder (EU 27): die Mitglieder der Eurozone sowie Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn. 17

18 Monatsbericht Abbildung 10 Abbildung 11 g Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in Prozent, Europäische Union und Eurozone 2005 bis 2011 Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der EU in Prozent Europäische Union Februar ,0 EZ 17 9,0 6,0 EU 27 3,0 0, Niederlande Luxemburg Österreich Malta Tschechien Zypern Rumänien Schweden Belgien Großbritannien Dänemark Slowenien Finnland Italien EU 27 Frankreich Polen EZ 17 Portugal Bulgarien Ungarn Slowakei Griechenland Estland Irland Lettland Litauen Spanien 4,3 4,5 4,8 6,4 6,5 7,0 7,2 7,4 7,6 7,6 7,7 7,9 8,0 8,0 8,4 9,5 9,6 9,7 9,9 11,1 11,6 12,0 14,0 14,1 14,3 14,9 17,3 17,4 20,5 Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet. Quelle : Eurostat, Statistisches Bundesamt Daten werden mit zwei Monaten Wartezeit ausgewertet. Quelle : Eurostat, Statistisches Bundesamt 18

19 Monatsbericht II. Soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit Nach einer vorläufigen Hochrechnung erhielten im erwerbsfähige Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II. Die Zahl der Leistungsempfänger ist damit im Vorjahresvergleich um oder 8 Prozent zurückgegangen. Im April erhielten nach hochgerechneten Werten Personen Arbeitslosengeld nach dem SGB III. Von März auf April gab es einen Rückgang um , der weitgehend saisonbedingt war. Saisonbereinigt errechnet sich ein sehr leichter Anstieg um Gegenüber dem Vorjahr gab es oder 24 Prozent weniger Arbeitslosengeld-Empfänger, nach oder -26 Prozent im März. Die hochgerechnete Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger nach dem SGB II hat sich im April gegenüber dem Vormonat kaum verändert und liegt jetzt bei Saisonbereinigt errechnet sich eine leichte Abnahme um 6.000, nach im März und im Februar. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im April um oder 5 Prozent gesunken, nach oder -6 Prozent im März und oder -5 Prozent im Februar. 1. Überblick Nach einer vorläufigen Hochrechnung bezogen im April erwerbsfähige Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II, oder 8 Prozent weniger als vor einem Jahr (siehe Abbildung 13: Leistungsempfänger nach Rechtskreisen). Auswertungen zu Leistungsbezug und Arbeitslosigkeit können erst nach einer Wartezeit vorgenommen werden und liegen aktuell für den Dezember 2010 vor. 19 Danach waren von Leistungsempfängern oder 49 Prozent in der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung für Arbeitsuchende arbeitslos gemeldet Personen oder 51 Prozent bekamen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein. Die Gründe dafür können sein: vorübergehende Arbeitsunfähigkeit, die Teilnahme an Maßnahmen der Arbeitsförderung, die Inanspruchnahme der vorruhestandsähnlichen Regelung (des 428 SGB III bzw. 53a SGB II), die Ausübung einer Erwerbstätigkeit von mehr als 15 Wochenstunden oder eine zulässige Einschränkung der Verfügbarkeit insbesondere wegen 10 SGB II (z. B. Kindererziehung und Schulbesuch). Unter den Leistungsempfängern waren Personen, die ergänzend zum Arbeitslosengeld auch Arbeitslosengeld II erhielten (so genannte Aufstocker). 20 Außer den Leistungsempfängern gab es im Dezember noch Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen erhielten 89 Prozent Leistungen (siehe Abbildung 12: Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug). 19 Eckwerte zu den Arbeitslosengeld- und Arbeitslosengeld II-Empfängern werden am aktuellen Rand hochgeschätzt, Strukturdaten liegen für Arbeitslosengeld-Empfänger nach zwei und für die Grundsicherungsstatistik nach drei bzw. vier Monaten vor. Siehe auch Kapitel V. Wichtige statistische Hinweise. 20 Aufstocker werden dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Bei Summenbildung werden Doppelzählungen herausgerechnet. 19

20 Monatsbericht Abbildung 12 Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug Angaben in Tausend Dezember 2010 Veränderung zum Dezember November Vorjahresmonat absolut in % Arbeitslose ,9 davon: arbeitslose Leistungsempfänger = ,7 Arbeitslosengeld ,2 + Arbeitslosengeld II 1) ,2 - Aufstocker 2) ,9 arbeitslose Nicht-Leistungsempfänger ,6 nachrichtlich: alle Leistungsempfänger = ,0 Arbeitslosengeld ,5 + Arbeitslosengeld II 1) ,2 - Aufstocker 2) ,7 1) erw erbsfähige Hilfebedürftige (ehb) 2) Personen mit gleichzeitigem Bezug von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II Endgültige Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten. Quelle: Statistik der sehr leichter Anstieg um Gegenüber dem Vorjahr gab es im April oder 24 Prozent weniger Arbeitslosengeld-Empfänger, nach oder -26 Prozent im März. Von den Arbeitslosengeld-Empfängern im April waren oder 87 Prozent arbeitslos gemeldet Arbeitslosengeld-Empfänger wurden nicht als arbeitslos geführt, z.b. weil sie die vorruhestandsähnliche Regelung des 428 SGB III in Anspruch nahmen, arbeitsunfähig erkrankt waren, sich in einer Trainingsmaßnahme befanden oder an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnahmen. Abbildung 13 Leistungsempfänger nach Rechtskreisen in Tausend 2005 bis Arbeitslosenversicherung Arbeitslosengeld-Empfänger werden als einzelne Personen mit Ansprüchen an die Arbeitslosenversicherung erfasst. Personen, die mit Arbeitslosengeld-Empfängern zusammenleben, also z.b. Partner oder Kinder, und keinen eigenen Anspruch haben, werden nicht erhoben. Dies ist beim Vergleich mit Auswertungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende zu beachten, in der alle Personen einer Bedarfsgemeinschaft als Hilfebedürftige berücksichtigt werden Arbeitslosengeld II (erwerbsfähige Hilfebedürftige) Arbeitslosengeld Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Hochgerechnete vorläufige Werte beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, beim Arbeitslosengeld II für die letzten vier Monate Quelle: Statistik der 2.1 Bezieher von Arbeitslosengeld Nach einer vorläufigen Hochrechnung erhielten im April Personen Arbeitslosengeld nach dem SGB III (ohne Arbeitslosengeld für Weiterbildung). Von März auf April gab es einen Rückgang um , der weitgehend saisonbedingt war. Saisonbereinigt errechnet sich ein 2.2 Zugang und Abgang von Arbeitslosengeld-Empfängern Im gleitenden Jahreszeitraum von März 2010 bis Februar 2011 aktuellere Daten liegen hier nicht vor bezogen Personen neu Arbeitslosengeld, oder 16 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 20

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