Zweite Runde der Strukturreform der Hessischen Steuerverwaltung für moderne Strukturen, effektiven Vollzug und die Stärkung des ländlichen Raumes

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1 Arbeit zu den Menschen und in die Heimat bringen Zweite Runde der Strukturreform der Hessischen Steuerverwaltung für moderne Strukturen, effektiven Vollzug und die Stärkung des ländlichen Raumes Februar 2018

2 Arbeit zu den Menschen und in die Heimat bringen im Überblick: Strukturreform der Hessischen Steuerverwaltung Stärkt die Steuerverwaltung und gleichzeitig gezielt den ländlichen Raum Startschuss für Teil 1 im März 2017: Verlagerung von rund 200 Arbeitsplätzen Startschuss für Teil 2 im Februar 2018: Verlagerung von weiteren rund 300 Arbeitsplätzen Pilotprojekt des Hessen-Büros in Vorbereitung: Angebot der Steuerverwaltung ist offen für Beschäftigte anderer Ressorts Dienstortwechsel im Einvernehmen mit den Beschäftigten Beschäftigte im ländlichen Raum wünschen sich zu Recht wohnortnahe, gute, sichere und qualifizierte Arbeitsplätze mit Karriereperspektiven Technik ermöglicht Erfüllung zentraler Aufgaben auch abseits der Ballungsräume Politik kann gestalten und beispielgebend sein 2

3 Arbeit zu den Menschen 1. Runde Konzeptionelle Ausgestaltung in 2017 Erfolgreicher Start zum Jahresbeginn 2018 Zentralisierung der Grunderwerbsteuer Verlagerung der Körperschaftssteuer vom Finanzamt Darmstadt zum Finanzamt Bensheim Verlagerung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebsprüfung 3

4 Hessische Zentralstelle Finanzamt Alsfeld- Lauterbach Verwaltungsstelle Lauterbach für Grunderwerbsteuer in Lauterbach 4

5 Erfolgreicher Start zum 1. Januar 2018: Zentrale Bearbeitung von Fällen der Grunderwerbsteuer für ganz Hessen an einem Standort! Zentralisierung ermöglicht: Synergieeffekte Spezialisierung qualifizierte Vertretung Aufwertung der Verwaltungsstelle Lauterbach neue Unterbringung in Lauterbach Grunderwerbsteuer ist eine wichtige Landessteuer: Das Steueraufkommen (2017: 1,387 Mrd. Euro) fließt allein dem Land Hessen zu! 5

6 Körperschaftsteuer Übertragung von Zuständigkeiten nach Bensheim Groß- Gerau Bergstraße Finanzamt Darmstadt Darmstadt- Dieburg Finanzamt Bensheim Odenwaldkreis 6

7 Seit Januar 2018: Finanzamt Bensheim erstmalig für die Körperschaftsteuer zuständig Veranlagung Körperschaftsteuer Amtsbetriebsprüfung Großbetriebsprüfung Zahlreiche neue Dienstposten mit attraktiven Vergütungen Sehr gute Personalentwicklung Wohnortnahe Arbeitsplätze Mehr Menschen brauchen mehr Raum bauliche Aufstockung des Finanzamts um zwei Stockwerke ab Herbst

8 Finanzamt Kassel II-Hofgeismar Finanzamt Limburg-Weilburg Verwaltungsstelle Limburg Finanzamt Gießen Finanzamt Schwalm-Eder Verwaltungsstelle Fritzlar Landwirtschaftliche Betriebsprüfung Verlagerung in die Region Finanzamt Nidda Finanzamt Wiesbaden I Finanzamt Darmstadt Finanzamt Michelstadt 8

9 Seit Januar 2018 ist die land- und forstwirtschaftliche Betriebsprüfung in den Finanzämtern Schwalm-Eder Nidda Limburg-Weilburg Michelstadt angesiedelt Attraktive Perspektiven bei der Personalentwicklung: Insgesamt 30 Dienstposten für spezialisierte Betriebsprüfer alleine im Finanzamt Nidda 9 Dienstposten! Verlagerung der Fachprüfung stärkt die Verwaltung und die ländlichen Regionen insgesamt 9

10 Arbeit zu den Menschen 2. Runde Der eingeschlagene Weg wird auch 2018 mit zahlreichen Maßnahmen konsequent weitergegangen: Weitere Übertragung von Körperschaftsteuerzuständigkeiten Regionalisierung der Finanzkassen Zentrales Kundentelefon Arbeiten im Hessen-Büro Rotenburg an der Fulda als unser Ausbildungs- und Studienstandort Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen steuerlichen Fortbildung 10

11 Ganz konsequent: Die Körperschaftsteuer kommt weiter zurück in die Heimat Nach Bensheim noch drei weitere Übertragungen von Zuständigkeiten für die Körperschaftsteuer Biedenkopf Gelnhausen Groß-Gerau Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und Entwicklungsperspektiven in der Heimat der Menschen 11

12 Ganz Zukunft: Finanzkassen der nächsten Generation Finanzkassen zukünftig an 9 statt 28 Standorten: Zentralisierung im ländlichen Raum Regionalisierung sichert die Arbeitsfähigkeit für die Zukunft (seit Jahren rückläufiger Personalbedarf) Schaffung langfristig lebensfähiger Organisationseinheiten bei effektivem Personaleinsatz Synergieeffekte Spezialisierung qualifizierte Vertretung 12

13 Zukünftige Struktur der Finanzkassen Hofgeismar FA Schwalm-Eder FA Hersfeld-Rotenburg Korbach KF Kassel Ks I KH Witzenhausen EW Eschwege FA Gießen FA Limburg-Weilburg Biedenkopf MB Frankenberg Fritzlar Schwalmstadt SE Melsungen Bad Hersfeld Rotenburg HR Marburg Alsfeld Dil Weilburg Wez Gis AL Lauterbach Fda Limburg LW Fbg Nid Bhg Rüdesheim RT Bad Schwalbach Wi I Wi II Hoh Ff I-IV, FH F-Höchst Frankfurt Of I Of II Lan Han Gel FA Fulda Gge Dam Dib FA Nidda FA Frankfurt am Main IV Ben Mic FA Dieburg FA Michelstadt - Finanzamtsstandorte

14 Ganz gut verbunden: Die neue Nummer bei Steuerkummer Landesweit einheitlich erreichbares Kundentelefon für allgemeine steuerliche Fragen Ergänzung unseres Bürgerservices: Telefonservicestellen in den Finanzämtern für konkrete Fragen zur Steuererklärung bleiben natürlich erhalten! 10 Arbeitsplätze für die Verwaltungsstelle Hofgeismar 14

15 Ganz neu: Das Hessen-Büro. Zu Hause arbeiten. Aber gemeinsam statt einsam. Pilotprojekt für Kolleginnen und Kollegen, die im Raum Limburg- Weilburg wohnen und im Finanzamt Hofheim arbeiten Arbeiten wohnortnah im Hessen- Büro an zwei oder drei Tagen in der Woche Vorteil des Wohnens im ländlichen Raum + Entlastung des Verkehrs + Schonung der Umwelt Ressortabfrage gestartet: Hessen- Büro ist offen für Beschäftigte anderer Ressorts Suche nach Räumlichkeiten läuft 15

16 Ganz sicher! Rotenburg bleibt das zentrale Eingangstor in die Hessische Steuerverwaltung Historisch hohe Einstellungszahlen Rotenburg als Ausbildungsstandort mit langer und vor allem guter Tradition und mit mindestens so guter Zukunftsperspektive 16

17 Historisch hohe Einstellungszahlen ( über Anwärterinnen und Anwärter) Aufwertung von Finanzämtern im ländlichen Raum: Hohe Bewerberzahlen (für August 2018 bereits jetzt nahezu alle Ausbildungs-/Studienplätze im ländlichen Raum besetzt anders im Ballungsraum) Langfristig gute Nachwuchsgewinnung Auch für die Zukunft gut gerüstet 17

18 Ganz anders? Fortbildung im Reinhardswald und vor den Toren Weilburgs Keine ausreichenden Kapazitäten mehr für Fortbildungen im Studienzentrum in Rotenburg wegen des hohen Ausbildungsbedarfs dank der hohen Einstellungszahlen Kapazitäten in den landeseigenen Fortbildungsstätten (1) Forstliches Bildungszentrum in Weilburg und (2) Lehrkräfteakademie Reinhardswaldschulde in Fuldatal Aus- und Fortbildung weiter in attraktiver Umgebung ergänzt um den konzeptionellen Ansatz Lernen im Grünen 18

19 Verlagerung von über 500 Arbeitsplätzen in den ländlichen Raum attraktive Beschäftigungs- und Karrieremöglichkeiten Stärkung der Region Steigerung der Effektivität 19