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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Auszug aus Teil 2

2 F Deutschland und Europa 22 Lebensbedingungen und Wohlbefinden in Europa Die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in den verschiedenen Ländern stellt die Europäische Union (EU) nicht zuletzt seit der Erweiterung von 15 auf 25 Mitgliedsstaaten im Jahr 2004 vor große Aufgaben. Im vorliegenden Kapitel soll gezeigt werden, wie groß die Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern sind und wie weit die EU von einheitlichen Lebensbedingungen entfernt ist. Hierzu werden aktuelle Daten zu verschiedenen Aspekten der objektiven Lebensbedingungen und des subjektiven Wohlbefindens für die Mitgliedsländer der EU vorgestellt und vergleichend analysiert Lebensstandard und Wohnen Die Betrachtung unterschiedlicher Merkmale des Lebensstandards zeigt, dass noch immer ein erhebliches Wohlstandsgefälle in der EU vorhanden ist (vgl. Tab. 1). Innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU-15, für die Daten dazu vorliegen, fallen die südeuropäischen Länder, insbesondere Griechenland und Portugal, gegenüber den übrigen Ländern weiterhin deutlich ab. Bei nahezu allen Indikatoren des Lebensstandards, ob es sich nun um den Besitz langlebiger Gebrauchsgüter, um Konsumgewohnheiten oder um subjektive Einschätzungen handelt, gehçren Griechenland und Portugal zu den Schlusslichtern der EU-15. Besonders gravierende Unterschiede findet man beispielsweise im Hinblick auf die Frage, ob man sich eine einwçchige Urlaubsreise im Jahr leisten oder ob man abgenutzte Mçbelstücke durch neue ersetzen kann. Nur 41 % der Haushalte in Portugal und 49 % in Griechenland geben an, es sich leisten zu kçnnen, einmal im Jahr für wenigstens eine Woche in den Urlaub zu fahren, gegenüber 89 % in Dänemark und 87 % in den Niederlanden. Mit 79 % liegt Deutschland über dem Durchschnitt der EU-15. Neue Mçbel kann sich nur etwa ein Viertel der Haushalte in Griechenland und in Portugal leisten, während es in Irland, im Vereinigten Kçnigreich, in Dänemark und den Niederlanden wenigstens vier Fünftel sind. Diese Unterschiede schlagen sich auch in der subjektiven Bewertung der Betroffenen nieder. So meinen nur neun Prozent der Portugiesen und der Griechen, aber fast zwei Drittel der Dänen und rund die Hälfte der Niederländer und der Schweden, dass sie bequem mit 654

3 Tab. 1: Ausgewählte Merkmale des Lebensstandards und der Wohnqualität in europäischen Ländern 1 A B D DK E F FIN GR I IRL L NL P S UK in % Haushalt besitzt Farbfernseher Videorecorder Geschirrspüler PKW PC Haushalt kann sich leisten einwçchige Urlaubsreise neue Mçbel zu kaufen neue Kleidung zu kaufen mind. einmal im Monat ins Restaurant zu gehen Merkmale der Wohnung Mindestens ein Raum (ohne Küche) pro Haushaltsmitglied Bad vorhanden Zentralheizung Eigentümerquote Einfamilienhaus Balkon/Terrasse/Garten Lebensstandard Armutsquote Haushalt kann bequem mit seinem Einkommen leben Persçnliche finanzielle Situation gut/sehr gut A: Österreich, B: Belgien, D: Deutschland, DK: Dänemark, E: Spanien, F: Frankreich, FIN: Finnland, GR: Griechenland, I: Italien, IRL: Irland, L: Luxemburg, NL: Niederlande, P: Portugal, S: Schweden, UK: Vereinigtes Kçnigreich. 2 Anteil der Personen, deren Haushaltsäquivalenzeinkommen unter 60 % des Medianeinkommens aller EU-15-Länder liegt. 3 European Social Survey 2004/2005, Italien: Eurobarometer 62.1 (2004). Daten liegen nicht vor. Datenbasis: Europäisches Haushaltspanel 2001 (Vereinigtes Kçnigreich, Deutschland, Luxemburg: nationale Haushaltspanels); European Social Survey 2003, 2004/2005; Eurobarometer 62.1 (2004). ihrem gegenwärtigen Einkommen leben kçnnen. Bei weiteren Indikatoren des Lebensstandards, wie der Armutsquote und der Bewertung der persçnlichen finanziellen Situation, zeigen sich ebenfalls entsprechende Differenzen. Trotz einer vergleichsweise geringen Armutsquote fällt die Bewertung des Lebensstandards in Deutschland schlechter aus als in den meisten anderen untersuchten europäischen Ländern. Erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern der EU bestehen auch im Hinblick auf die Wohnqualität, obwohl den meisten Ländern eine gute Wohnqualität attestiert 655

4 werden kann. Die Ausstattung mit Bad ist in Portugal und Griechenland und die Ausstattung mit Zentralheizung in Portugal und Spanien am niedrigsten. Mit Balkon, Terrasse oder Garten sind die Wohnungen in Frankreich und Spanien am seltensten ausgestattet. Italien, Portugal und Griechenland weisen die hçchste Belegungsdichte der Wohnungen auf. Was die genannten Wohnungsmerkmale anbelangt, liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf einem durchschnittlichen Niveau, doch ist die Eigentümerquote die niedrigste in Europa. Entsprechend ist auch der Anteil der Haushalte, die in einem Einfamilienhaus wohnen, vergleichsweise gering Arbeitsmarktlage und Arbeitsbedingungen Tab. 2 a: Arbeitsmarkt und Arbeitsbedingungen 1 Arbeitsmarktsituation im Land (sehr) gut 1 Zuversicht hinsichtlich Arbeitsplatzsicherheit 1 in % Beschäftigte mit befristetem Arbeitsvertrag 2 Schwierigkeit eine neue gleichwertige Stelle zu finden 3, 4 Mittelwert Belgien ,7 4,6 Dänemark ,8 5,5 Deutschland ,4 3,2 Estland ,0 3,9 Finnland ,1 4,9 Frankreich ,9 4,6 Griechenland ,4 3,0 Irland ,4 5,6 Italien ,9 4,2 Lettland ,2 Litauen ,6 Luxemburg ,9 3,7 Malta ,2 Niederlande ,6 4,6 Österreich ,4 4,0 Polen ,6 3,2 Portugal ,9 4,0 Schweden ,7 5,2 Slowakei ,5 3,9 Slowenien ,0 4,0 Spanien ,1 4,8 Tschechische Republik ,5 3,3 Ungarn ,9 3,0 Vereinigtes Kçnigreich ,7 5,9 Zypern ,1 1 Eurobarometer 62.1 (2004). 2 Eurostat European Social Survey 2003, 2004/2005; Italien: Mittelwert auf einer Skala von 0 (= äußerst schwierig) bis 10 (= äußerst leicht). Daten liegen nicht vor. Datenbasis: Eurostat; Eurobarometer 62.1 (2004); European Social Survey 2003, 2004/

5 Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich in den letzten zehn Jahren in einigen Ländern der EU merklich entspannt. Insbesondere in Irland, aber darüber hinaus auch in Spanien und Finnland ist ein erheblicher Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Auch in mehreren anderen Ländern ist die Arbeitslosigkeit trotz eines insgesamt leichten Anstiegs seit 2001 gesunken. Nach dem Beitritt von zehn Ländern gestaltet sich der Arbeitsmarkt in der EU jedoch deutlich heterogener. Die mit Abstand hçchsten Arbeitslosenquoten finden sich derzeit in den neuen Mitgliedsländern, namentlich in Polen, der Slowakei und den baltischen Staaten (Litauen, Estland und Lettland). Darauf folgen Spanien, Griechenland, Portugal und schließlich Deutschland (vgl. Teil I, Kapitel 3.12). In diesen Ländern fällt auch die Bewertung des Arbeitsmarktes im eigenen Land deutlich negativer aus (vgl. Tab. 2). Neben Polen, Portugal und der Slowakei ist insbesondere in Deutschland die Bewertung der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation besonders schlecht: Gerade einmal drei Prozent der Deutschen Tab. 2 b: Arbeitsmarkt und Arbeitsbedingungen 2 Tatsächlich geleistete wçchentliche Arbeitszeit der Männer Stunden Einfluss auf Arbeitsorganisation 1 Mittelwert Wegen Arbeit oft keine Zeit für Familie und Freunde Gesundheit und Sicherheit durch Arbeit gefährdet Belgien 42 7, Dänemark 42 7, Deutschland 44 6, Estland 44 5, Finnland 44 7, Frankreich 43 7, Griechenland 46 6, Irland 44 6, Italien 48 6,3 Lettland Litauen Luxemburg 45 5, Malta Niederlande 41 7, Österreich 44 6, Polen 49 5, Portugal 42 5, Schweden 43 8, Slowakei 42 5, Slowenien 42 5, Spanien 44 6, Tschechische Republik 46 4, Ungarn 47 5, Vereinigtes Kçnigreich 43 7, Zypern 1 Mittelwert auf einer Skala von 0 (= kann ich nicht beeinflussen) bis 10 (= kann ich vçllig eigenständig bestimmen). Daten liegen nicht vor. Datenbasis: European Social Survey 2004/2005; Italien: in % 657

6 bewerten die momentane Arbeitsmarktsituation positiv. In den Ländern mit niedriger Arbeitslosigkeit wird die Arbeitsmarktsituation dagegen deutlich besser bewertet, beispielsweise in Irland, Dänemark und dem Vereinigten Kçnigreich. Auch die Bewertung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit entspricht der Arbeitsmarktsituation im jeweiligen Land. In den Ländern mit einer relativ hohen Arbeitslosenquote haben mehr Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz als in Ländern mit geringer Arbeitslosigkeit. Das individuelle Arbeitslosigkeitsrisiko ist insbesondere bei Erwerbstätigen mit befristetem Arbeitsvertrag hçher. Dies ist vor allem in Spanien bei mehr als einem Drittel und in Polen bei knapp einem Viertel der Erwerbstätigen der Fall. Im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen heben sich die nord- und westeuropäischen Länder klar von den süd- und osteuropäischen Ländern ab. In der ersten Gruppe ist der Einfluss auf die Arbeitsorganisation hoch und die gesundheitliche Gefährdung niedrig, während dies in der zweiten Gruppe umgekehrt ist. Insbesondere Dänemark setzt sich fast durchgehend positiv von den übrigen Ländern ab. Besonders negativ stellt sich die Situation in Polen dar: Hier findet man mit 49 Stunden die hçchste tatsächlich geleistete Wochenarbeitszeit der Männer und die hçchsten Anteile derjenigen, die über mangelnde Zeit mit Familie und Freunden klagen und die sich bei der Arbeit gesundheitlich gefährdet sehen. Deutschland nimmt bei den genannten Aspekten im europäischen Vergleich eine mittlere Position ein Öffentliche Bereiche Die Lebensverhältnisse in Europa stellen sich auch in Bezug auf çffentliche Bereiche wie die Gesundheitsversorgung, die soziale Sicherung und die Umweltsituation disparat dar (vgl. Tab. 3). Folgt man den Beurteilungen der Bürger, so findet man eine Konzentration von Defiziten in den neu hinzugekommenen EU-Mitgliedsstaaten sowie in Portugal, während sich günstige Einschätzungen auf relativ viele Länder verteilen. Lettland, die Slowakei, Polen und Portugal sind die Länder, in denen der Wohlfahrtsstaat am schlechtesten bewertet wird. Mit etwa einem Zehntel beurteilt jeweils nur eine Minderheit der Bevçlkerung die Wohlfahrtsleistungen ihres Landes als gut bis sehr gut. Was die Beurteilung des Gesundheitssystems anbelangt, sind die Bürger in Polen, Ungarn und Portugal besonders unzufrieden. So beträgt auf einer Zufriedenheitsskala von 0»ganz und gar unzufrieden«bis 10»ganz und gar zufrieden«der Durchschnittswert für Polen gerade einmal (3,1), für Ungarn (3,3) und für Portugal (3,6). Dagegen liegen die Skalenwerte in den meisten anderen untersuchten europäischen Ländern deutlich über 5 und in Belgien, Luxemburg und Finnland sogar um den Wert 7. Innerhalb der 21 untersuchten EU-Länder rangiert Deutschland in der Zufriedenheitsdimension lediglich an sechstletzter Stelle. Die soziale Sicherung im Bereich der Alterssicherung wird dagegen in den meisten Ländern der EU mit Skepsis betrachtet. Bis auf Zypern, Finnland und Dänemark äußert in allen Ländern weniger als die Hälfte der Befragten Zuversicht in Bezug auf die Rentensicherheit. Die geringste Zuversicht herrscht im Vereinigten Kçnigreich, 658

7 Tab. 3: Bewertung çffentlicher Bereiche, 2004 Wohlfahrtstaat des Landes (sehr) gut Zuversicht hinsichtlich Rentensicherheit in % Umweltsituation des Landes (sehr) gut Bewertung des Gesundheitssystems 1,2 Mittelwert Belgien ,2 Dänemark ,4 Deutschland ,7 Estland ,3 Finnland ,9 Frankreich ,8 Griechenland ,8 Irland ,1 Italien ,7 Lettland Litauen Luxemburg ,1 Malta Niederlande ,6 Österreich ,5 Polen ,1 Portugal ,6 Schweden ,2 Slowakei ,7 Slowenien ,9 Spanien ,8 Tschechische Republik ,4 Ungarn ,3 Vereinigtes Kçnigreich ,4 Zypern European Social Survey 2004/2005; Italien: Mittelwert auf einer Skala von 0 (= äußerst schlecht) bis 10 (= äußerst gut). Daten liegen nicht vor. Datenbasis: Eurobarometer 62.1 (2004); European Social Survey 2003, 2004/2005. in Polen und Frankreich mit 13 bzw. 14 %. Danach folgt bereits Deutschland mit einem Anteil von 17 %, der sich zuversichtlich zur Zukunft der Rente äußert. Auch die Umweltsituation wird innerhalb der EU-25 hçchst unterschiedlich eingeschätzt. Während in den skandinavischen Ländern und Österreich vier Fünftel der Befragten die Umweltsituation im Land positiv bewerten, liegen die Anteile in Portugal, Ungarn, der Slowakei und Malta bei unter einem Viertel. Zwei Drittel der Deutschen äußern sich positiv über die Umweltsituation Aspekte des sozialen Zusammenhalts Die Lebensqualität in einer Gesellschaft bemisst sich nicht nur am Lebensstandard, den Merkmalen der Arbeitswelt und der Versorgung mit çffentlichen Gütern, sondern auch an der Qualität der sozialen Beziehungen, wie sie in der Pflege sozialer Kontakte 659

8 sowie im Vertrauen und in der Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Menschen zum Ausdruck kommt. Die Stärkung dieser Aspekte des sozialen Zusammenhalts ist eines der erklärten Ziele der Europäischen Union. Wie Tabelle 4 zeigt, bestehen auch in den zwischenmenschlichen Beziehungen erhebliche Unterschiede zwischen den europä- Tab. 4: Aspekte des sozialen Zusammenhalts, 2004 Wçchentlich Treffen mit Freunden o. Verwandten Mçglichkeit Geld zu borgen Vertrauen in andere 1 Fairness anderer 2 Hilfsbereitschaft anderer 3 in % Mittelwert Belgien ,8 5,6 4,4 Dänemark ,8 7,3 6,0 Deutschland ,8 5,7 4,8 Estland ,2 5,4 4,7 Finnland ,5 6,8 5,7 Frankreich ,5 5,6 4,5 Griechenland ,8 3,7 3,2 Irland ,8 6,1 6,2 Italien ,5 4,6 4,1 Lettland ,0 5,6 4,7 Litauen ,8 6,2 5,4 Luxemburg ,2 5,9 5,3 Malta ,6 4,6 3,2 Niederlande ,9 4,8 3,9 Österreich ,1 6,5 5,9 Polen ,0 4,5 3,7 Portugal ,1 4,8 4,4 Schweden ,9 5,2 4,2 Slowakei ,3 5,2 4,2 Slowenien ,1 4,5 4,0 Spanien ,2 5,6 5,6 Tschechische Republik ,8 5,6 4,4 Ungarn ,8 7,3 6,0 Vereinigtes Kçnigreich ,8 5,7 4,8 Zypern ,2 5,4 4,7 1 Mittelwert auf einer Skala von 0 (= man kann nicht vorsichtig genug sein) bis 10 (= den meisten Menschen kann man vertrauen). 2 Mittelwert auf einer Skala von 0 (= die meisten Menschen versuchen, mich auszunutzen) bis 10 (= die meisten Menschen versuchen, fair zu sein). 3 Mittelwert auf einer Skala von 0 (= die Menschen sind meistens auf den eigenen Vorteil bedacht) bis 10 (= die Menschen versuchen meistens, hilfsbereit zu sein). Datenbasis: European Social Survey 2004/2005; Italien: ischen Gesellschaften. Dabei lassen sich recht eindeutig sowohl Gesellschaften identifizieren, die sich durch eine ausgesprochen positive Situation auszeichnen, als auch Gesellschaften, in denen sich relative Schwächen häufen. Zu den Ersteren gehçren insbesondere die skandinavischen EU-Mitgliedsstaaten und in geringerem Maße Irland. Zu den Letzteren zählen in erster Linie Griechen- 660

9 land und Polen, gefolgt von Ungarn und Portugal. Insbesondere in Dänemark findet man intensive soziale Kontakte, eine große Hilfsbereitschaft im privaten Bereich sowie ein hohes Maß an Vertrauen in andere Menschen. So treffen sich fast drei Viertel der Dänen gegenüber nur 30 % der Griechen mindestens einmal in der Woche mit Freunden, Verwandten oder Kollegen. Darüber hinaus setzt man in keinem anderen Land der EU so viel Vertrauen in andere Menschen wie in Dänemark, während in Griechenland, Polen und auch in Portugal Misstrauen weit verbreitet ist. In Schweden ist, wie in Dänemark, eine hohe Bereitschaft zu Hilfeleistungen im privaten Kreis vorhanden, und man bringt wie auch in Finnland anderen Menschen relativ viel Vertrauen entgegen. Deutschland liegt sowohl hinsichtlich des Vertrauens in andere Menschen als auch hinsichtlich der Einschätzung der Hilfsbereitschaft anderer im EU-Durchschnitt Subjektives Wohlbefinden Neben einzelnen Bereichen und Aspekten spiegeln auch zusammenfassende Bewertungen der Lebenssituation die Unterschiedlichkeit der Lebensverhältnisse in Europa wider. Das allgemeine subjektive Wohlbefinden liegt, gemessen an ¾ußerungen darüber, wie zufrieden und glücklich man mit seinem Leben insgesamt ist, in der Slowakei, Ungarn, Portugal und Estland auf dem niedrigsten Niveau in der Europäischen Union, während die Menschen in Dänemark, Finnland, Schweden und Luxemburg sowie den Niederlanden insgesamt die günstigsten Bewertungen abgeben (vgl. Abb. 1). Die Slowaken weisen mit einem Durchschnittswert von 5,6 (auf einer Skala von 0»ganz und gar unzufrieden«bis 10»ganz und gar zufrieden«) die geringste allgemeine Lebenszufriedenheit auf, gefolgt von den Ungarn und den Portugiesen (5,7) sowie den Esten (5,9). Dem steht eine sehr hohe Lebenszufriedenheit in Dänemark (8,5), den übrigen skandinavischen Ländern sowie Luxemburg und den Niederlanden gegenüber. Fragt man nach dem persçnlichen Glück, ergibt sich eine ähnliche Reihenfolge der Länder wie bei der Zufriedenheit mit der persçnlichen Lebenssituation. Auch hier stehen die skandinavischen Länder, die Beneluxländer sowie Österreich an der Spitze der Rangfolge des subjektiven Wohlbefindens, während die osteuropäischen Länder zusammen mit Portugal, Italien und Griechenland am unteren Ende der Glücksskala rangieren. Deutschland liegt bei beiden Aspekten des subjektiven Wohlbefindens etwas unterhalb des europäischen Durchschnitts. Während sich Lebenszufriedenheit und Glück vorwiegend auf das aktuelle subjektive Wohlbefinden beziehen, wird die Bewertung der gegenwärtigen persçnlichen Situation im Vergleich zur Situation vor fünf Jahren und die Erwartung zur persçnlichen Situation in den nächsten fünf Jahren durch die Veränderung der Lebensverhältnisse im Zeitverlauf geprägt. An der Spitze derjenigen, die ihre gegenwärtige persçnliche Entwicklung im Vergleich zu vor fünf Jahren positiv einschätzen, liegen neben Schweden und Dänemark vor allem Irland und das Vereinigte Kçnigreich. 661

10 Auch in Estland hat sich das subjektive Wohlbefinden in den letzten fünf Jahren verbessert (vgl. Abb. 2). Die grçßte Hoffnung auf eine Verbesserung der persçnlichen Situation in der Zukunft ist hingegen in Irland, Spanien, Malta und dem Vereinigten Kçnigreich zu erkennen. In diesen Ländern zeigt die Mehrheit der Befragten diesbezüglich Optimismus. Aber auch in den baltischen Staaten glaubt mehr als die Hälfte der Befragten an eine verbesserte Lebenssituation. Deutschland liegt hinter Schlusslicht Ungarn bei der Beurteilung der persçnlichen Situation im Vergleich zu vor fünf Jahren; im Hinblick auf die Erwartungen an eine verbesserte zukünftige Situation liegt Deutschland sogar an letzter Stelle. Gerade einmal ein Viertel der Deutschen glaubt an einen positiven Wandel seiner persçnlichen Situation in den kommenden Jahren. Abb. 1: Lebenszufriedenheit und Glück im europäischen Vergleich, 2004 Datenbasis: European Social Survey 2004/2005; Italien:

11 Abb. 2: Entwicklung der persçnlichen Situation Datenbasis: Eurobarometer 62.1 (2004) Zusammenfassung Objektive Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden fallen in der EU gegenwärtig recht unterschiedlich aus, wobei zwischen beiden deutliche Parallelen bestehen. Insgesamt bestehen die grçßten Unterschiede zwischen den EU-Ländern Nord- 663

12 und Osteuropas, sowohl was die faktischen Lebensverhältnisse als auch das subjektive Wohlbefinden anbelangt. Die Beurteilung der Lebensverhältnisse wird in der Regel von den objektiven Rahmenbedingungen geprägt. Insbesondere in den meisten osteuropäischen EU-Ländern sowie in Portugal und Griechenland wird die Arbeitsmarktsituation deutlich schlechter bewertet als in Skandinavien. Zudem wird gerade in den osteuropäischen Ländern die persçnliche finanzielle Lage weit weniger gut eingeschätzt als in der übrigen EU. In Deutschland fallen die Einschätzungen zur gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation deutlich negativer aus als in den meisten anderen Mitgliedsstaaten. Die Bewertungen der çffentlichen Bereiche (Wohlfahrtsstaat, Rente, Gesundheit) deuten ebenfalls auf sehr unterschiedliche Lebensverhältnisse in der EU hin, wobei auch hier die Beurteilung in den skandinavischen Ländern sowie in Österreich positiver ausfällt als in Osteuropa. Deutschland liegt hierbei meist im Durchschnitt der EU-25. Auch der soziale Zusammenhalt in den einzelnen Ländern ist durch ein deutliches regionales Gefälle, insbesondere zwischen Nord- und Osteuropa, geprägt. Während der soziale Zusammenhalt in Skandinavien besonders stark ausgeprägt ist, gibt es große Defizite in den berücksichtigten neuen Mitgliedsländern und ganz besonders in Griechenland. Schließlich ist das globale subjektive Wohlbefinden, gemessen an ¾ußerungen zu Lebenszufriedenheit und Glück, ebenfalls in den EU-Ländern Skandinaviens sowie in Irland und den Beneluxstaaten in besonderem Maße ausgeprägt. Dagegen herrscht wiederum in Osteuropa eine überdurchschnittliche Unzufriedenheit, und auch Deutschland zeichnet sich durch eine im EU-Vergleich negative Beurteilung der Lebenssituation aus. Insgesamt hat die EU-Osterweiterung die Unterschiedlichkeit der Lebensverhältnisse in Europa deutlich erhçht. Neben einigen südeuropäischen Ländern zeigen vor allem die mittel- und osteuropäischen EU-Länder den hçchsten Bedarf, aber auch die grçßte Hoffnung auf Verbesserung der Lebensverhältnisse. Deutschland nimmt im europäischen Vergleich bei den meisten Lebensbereichen eine mittlere Position ein. Bedingt durch eine leichte Verschlechterung der objektiven Bedingungen gehçrt Deutschland hinsichtlich der globalen Bewertungen des subjektiven Wohlbefindens gegenwärtig eher zu den Schlusslichtern unter den besser situierten Ländern der Europäischen Union. (Angelika Scheuer/ Jçrg Dittmann / Regina Berger-Schmitt) Weitere Informationen zum Thema Lebensverhältnisse in der Europäischen Union siehe Teil II, Kap

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