Bleibt zu hoffen, dass die noch folgenden Reporte ähnlich positiv ausfallen werden.

Transkript

1 Eindrücke vom EM Einsatz in der Schweiz Nachfolgende Mitteilung erreichte uns am aus der Schweiz Liebe Kolleginnen und Kollegen Hier der erste Bericht aus Basel. Die EM beginnt zwar erst heute, doch schon gestern waren wir in Basel im Einsatz. Die ersten Eindrücke sind mehr als positiv und ich denke mal nicht, dass wir hier nur einen Grund zum Meckern finden werden. Anhand der beigefügten Bilder könnt ihr denke ich erkennen, dass die Peripherie und die bereitgestellte Logistik überdurchschnittlich sind. Pro Einsatz ist jeweils eine Warmmahlzeit bei der Ankunft mittags vorgesehen, welche im großen Speisezelt im Zeughaus (Zentrale der eingesetzten Kräfte) eingenommen wird. Für die restliche Einsatzdauer gibt es sehr gut und reichhaltig bestückte Verpflegungstüten. Die Qualität des Essens ist hervorragend, das Ganze wird im Zelt sogar an den Platz serviert und es bleiben im Prinzip keine Wünsche offen. In den Einrichtungen unserer Bereitstellungsräume (jeder Zug hat einen zugewiesenen Bereitstellungsraum) hat man ebenfalls für alles gesorgt. Kaffeeautomat, Kaltgetränk- Zapfanlage, Schokoriegel, Obst und hektoliterweise Wasser. Nicht zuletzt auch einen Fernsehapparat, damit wir auch hier was von den Spielen mitbekommen werden. Das hier Dargebotene könnte man vielleicht aufnehmen und in Zukunft als möglichen Standard definieren. Sicherlich ein sehr hoher Standard, aber wenn es hier möglich ist, warum dann nicht auch bei Einsätzen innerhalb unserer Bundesgrenze. Ich schreibe hier jetzt natürlich über die in Basel eingesetzten Kräfte und ich weiß nicht, wie es anderswo (Zürich, ) aussieht, aber wie gesagt, hier gibt es auf den ersten Blick keinen Grund zur Sorge. Unsere Fahrzeuge und unsere Uniform wurden übrigens nicht wie zunächst befürchtet in irgendeiner Weise verändert oder mit Schweizer Hoheitsabzeichen oder sonstigen Emblemen ergänzt. Wir sind hier ziemlich original unterwegs ;-) Bleibt zu hoffen, dass die noch folgenden Reporte ähnlich positiv ausfallen werden. Die Begrüßung durch die Schweizer Kollegen, sowie deren Fürsorge sind bis dato ebenfalls beispielhaft. Jeder Zug bekommt einen Bärenführer zur Verfügung gestellt, der zum einen als Ansprechpartner direkt vor Ort zählt, zum anderen als Navigator und Hilfestellung zur jederzeitigen Verfügung steht. (Verfasser ist der digit@l- Redaktion bekannt) Ausgabe Nr Unsere Themen: Eindrücke vom EM Einsatz in der Schweiz (Seite 1-3) Unglaublich aber wahr (Seite 4) Neue Vorsitzende der KG Waldshut- Tiengen (Seite 4) Gut, dass es Sie gibt! Impressum: Gewerkschaft der Polizei Landesbezirk Baden-Württemberg e.v. Maybachstraße 2, Eberdingen Tel.: 07042/879-0 Fax: 07042/ Redaktion: Wolfgang Kircher info@gdp-bw.de Bilder, sofern nicht gekennzeichnet: 1 Seite 1

2 Außenansicht des Verpflegungszeltes Innenansicht des Verpflegungszeltes Seite 2

3 Einsatzunterkunft : Vorbildliche Logistik, besser geht es wohl nicht. Zapfanlage für gekühlte Getränke Luxus-Senseo-Maschine Seite 3

4 Unglaublich aber wahr Das vom Verwaltungsgericht Karlsruhe am 16. Februar 2007 ergangene Einzelfallurteil, wonach vorgeplanter, aber krankheitsbedingt ausgefallener WSED real als Arbeitszeit zu verrechnen ist, hat zwischenzeitlich durch die Ablehnung des Antrages auf Zulassung der Berufung beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg Rechtskraft erlangt. Soweit so gut. Endlich ist in diesem Punkt Klarheit könnte man meinen, aber weit gefehlt. Im Hinblick auf die grundsätzliche Bedeutung der Entscheidung prüft das Landespolizeipräsidium derzeit, inwieweit die für den WSED geltenden Abrechnungsmodalitäten angepasst werden müssen. Hierzu wird baldmöglichst nachberichtet. Das bedeutet auf deutsch: Man überlegt sich, wie man die Kolleginnen und Kollegen wieder über den Tisch ziehen kann und das von Gerichtswege anerkannte Recht nicht umsetzen muss. So etwas nennt man Mitarbeiterorientierung und Motivation. Diese Art der Arbeitsauffassung und Einstellung zum Recht ist nicht zum Nachahmen empfohlen, denn bei uns würde dies erheblichen Ärger verursachen. Was lernt man daraus: Selbst wenn man in Baden-Württemberg vor Gericht Recht bekommt, ist an eine Umsetzung durch das Innenministerium noch lange nicht zu denken. Traurig, aber wahr! R. Seidenspinner Sandy Ortlepp ist neue Vorsitzende der Kreisgruppe Waldshut- Tiengen: Waldshut : Die Kreisgruppe Waldshut-Tiengen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat eine neue Vorsitzende: Sandy Ortlepp, seit 1995 in der Gewerkschaft der Polizei und Kassiererin im Landesjugendvorstand löst den langjährigen Vorsitzenden Helmut Adolf ab. Sandy Ortlepp ist Polizeihundeführerin und wechselte 2003 von Böblingen nach Waldshut. Helmut Adolf wird dem Vorstand erhalten bleiben, und der neuen Vorsitzenden mit Rat und Tat zur Seite stehen, die Mitglieder wählten ihn einstimmig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Schriftführer Norbert Hosemann und Beisitzer Josef Zenger wurden einstimmig wiedergewählt, neue Kassiererin wurde Brigitte Merz. Seite 4

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