Nachhaltiges Obst und Gemüse GLOBALGAP-GRASP Implementierungsleitfaden für Produzenten

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1 Nachhaltiges Obst und Gemüse GLOBALGAP-GRASP Implementierungsleitfaden für Produzenten I. Das REWE Nachhaltigkeitsprogramm Die REWE International AG hat sich entschlossen, in der Obst- und Gemüseproduktion soziale und ökologische Mindeststandards sicher zu stellen und wird dabei von GLOBAL 2000 und der Caritas Österreich unterstützt. REWE lädt Sie ein, an diesem Programm teilzunehmen. Wir möchten Ihnen auf diesem Weg GLOBALGAP-GRASP kurz erläutern, das für Produzenten, die Obst und Gemüse an die REWE International AG liefern und an diesem Programm teilnehmen ein Lieferkriterium ist! Social Accountability Initiative SAI gibt es seit vielen Jahren ein bewährtes System, mit dem sich Produzenten analog zum Umweltmanagement (ISO ) und zum Qualitätsmanagement (ISO 9.000) zertifizieren lassen können. Von GLOBALGAP wurde der freiwillige Modul GRASP entwickelt, um in der Landwirtschaft soziale Mindeststandards sicherzustellen. Globale Produktion unter welchen Bedingungen? Die Weltwirtschaft hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Sehr viele Produkte des täglichen Bedarfs werden dort hergestellt, wo die Produktion am billigsten ist das sind sehr oft Entwicklungsländer, Schwellenländer oder die Länder des früheren Ostblocks. Um aber trotzdem die Qualität der Produktion sicherzustellen, weisen viele Lieferanten ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO auf und lassen sich regelmäßig zertifizieren. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Produkte geliefert werden, deren Qualität mangelhaft ist, deren Nutzung gesundheitliche Probleme verursacht und die vor allem unter Bedingungen hergestellt wurden, die bei uns längst der Vergangenheit angehören (Übermaß an Überstunden, Kinderarbeit, keine Kranken- oder Unfallversicherung etc.). Markenfirmen geraten ebenso wie Billigketten in die Medien, weil ihre Lieferanten grundlegende Arbeits- und Menschenrechte missachten. Die Kernarbeitsnormen der International Labour Organisation ILO wurden von allen UNO-Mitgliedsstaaten unterzeichnet und werden trotzdem seit Jahrzehnten missachtet. In den letzten eineinhalb Jahrzehnten gibt es immer mehr Bemühungen, zu einem ethischen Wirtschaften zu gelangen und dabei auch auf die Produktionsbedingungen zu Beginn der Wertschöpfungskette zu achten: Die Ethical Trading Initiative ETI, die Business Social Compliance Initiative BSCI, der Global Compact und die OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen sind nur einige der Systeme, mit denen eine sozialverträgliche Produktion gewährleistet werden soll. Mit dem Menschenrechtsstandard SA8000 der Das REWE Nachhaltigkeitsprogramm Die REWE International AG hat sich entschlossen, nachhaltiges Obst und Gemüse auf den Markt zu bringen. Dabei wird die Wertschöpfungskette von der Produktion bis zu den Läden unter die Lupe genommen. Ökologische Aspekte finden ebenso Beachtung wie soziale Aspekte. Um den Kunden nachhaltiges Obst und Gemüse bereitstellen zu können, werden im ökologischen Bereich Schlagdaten, der ökologische Fußabdruck etc. erhoben, im sozialen Bereich werden Produzenten nach GLOBALGAP-GRASP überprüft. Produkte, die die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, werden mit dem PRO PLANET Label ausgezeichnet, wie dies im Juni 2010 erstmals für Erdbeeren der Fall war. Inhaltsvereichnis: I. Das REWE Nachhaltigkeitsprogramm 1 II. Der GLOBALGAP-GRASP Standard 2 III. Die Vorbereitung des GRASP Audits 4 IV. Das GRASP Audit im Betrieb 5 V. Nach dem Audit 5 VI. Fragen zu GLOBALGAP-GRASP 6 VII. Auskünfte und Informationsquellen 6 Stand: 10. Mai

2 II. Der GLOBALGAP Standard GLOBALGAP (früher EUREPGAP, in Österreich AMA- GAP) hat in seinem Handbuch für gute Agrarpraxis (G.A.P.) Basis- und Vertiefungsmodule, die weltweit eingesetzt werden und auf die verschiedenen Produkte detailliert eingehen. Bei der Zertifizierung wird anhand von Kontrollpunkten und den dazu gehörigen Erfüllungskriterien erhoben, wie weit diese Kontrollpunkte erfüllt werden. Dabei gibt es folgende Kriterien: - Kritische Musskriterien: Die kritischen Musskriterien müssen zu 100% erfüllt werden, ihre Erfüllung muss als Kommentar in der Checkliste festgehalten werden. - Nichtkritische Musskriterien: von den nichtkritischen Musskriterien müssen 95% aller anwendbaren nichtkritischen Musskriterien erfüllt sein. - Empfehlungen: bei den Empfehlungen gibt es keinen Mindesterfüllungsgrad, der erreicht werden muss. Die Erstkontrolle eines Betriebes umfasst die Ernteaktivitäten eines Produktes, weil hier sehr viele Kontrollpunkte überprüft werden können. Die Gültigkeit eines Zertifikates erstreckt sich über ein Jahr, so dass jährlich eine neue Re-Registrierung und Re-Zertifizierung notwendig ist. Mitglieder haben das Recht, das GLO- BALGAP Logo in der geschäftsmäßigen Kommunikation (Business-to-Business) zu nutzen, das Logo darf aber nicht auf Produkten oder deren Verpackung angebracht werden. Landwirte, die an die großen Handelsketten liefern, müssen in der Regel nach GLOBALGAP bzw. AMAGAP zertifziert sein. Damit weisen sie nach, dass ihre Produktion bestimmten Qualitätsstandards entspricht. Die GRASP-Auditierung Um neben den Qualitätssicherungskriterien auch soziale Kriterien in der Produktion zu gewährleisten, haben GLOBALGAP, COOP Schweiz und die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ vor wenigen Jahren das freiwillige Modul GRASP GLOBALGAP Risk Assessment on Social Practices entwickelt, mit dem die soziale Praxis am Bauernhof beurteilt wird. In Ergänzung zu den Qualitätssicherungskriterien werden bei einem GLOBAGAP-GRASP Audit auch soziale Parameter überprüft, wobei GLOBALGAP-GRASP auf landwirtschaftliche Produktionssysteme und Bauernhöfe verschiedener Größe angewendet werden. Landwirten bzw. landwirtschaftlichen Betrieben wird mit GRASP ein Instrument zur Verfügung gestellt, mit dem nationale und internationaler Arbeitsstandards eingehalten werden. GRASP zeichnet sich durch folgende Kriterien aus: - GRASP zielt auf eine nachhaltige Gestaltung von Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft ab. - GRASP spricht die Situation von saisonalen und immigrierten Mitarbeitern an, die oftmals unter ärmlichen Bedingungen leben. - GRASP möchte eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeitnehmer auf den Bauernhöfen erreichen. - GRASP ist keine komplette Sozialprüfung mit detaillierten Untersuchungen, sondern fokussiert sich auf die Revision von implementierten Sozialsystemen. Wie funktioniert GRASP? Es gibt zwei wichtige Dokumente, die bei der Einführung von GLOBALGAP-GRASP helfen. Es sind dies die GRASP-Implementierungsrichtlinien, die Führungskräften und Mitarbeitern auf landwirtschaftlichen Betrieben eine Anleitung geben und die Checklisten, mit denen der Auditor das soziale Managementsystem überprüft. Mit der Implementierung verbessern sich die Arbeitsbedingungen, die Rechte der Arbeiter werden gestärkt. Dabei wird kein Unterschied zwischen fixen und saisonalen Mitarbeitern, zwischen Akkord- oder Tageslöhnern gemacht. Ein wesentliches Element von GLOBALGAP-GRASP ist die Anpassung an die nationalen Gegebenheiten. So gibt es zurzeit für fünfzehn Länder nationale Interpretationen, mit denen die nationale Gesetzgebung und die Grundlagen für ein GRASP-Audit geschaffen werden. Neben Österreich sind Spanien, Kenia, Brasilien, Vietnam, Italien, Deutschland und die USA darunter, weitere nationale Interpretationen werden bei Bedarf erstellt. Die GRASP-Kontrollpunkte Im Rahmen eines kombinierten GLOBALGAP-GRASP- Audits werden zusätzlich zu den Qualitätssicherungskriterien auch soziale Kriterien überprüft. Dazu gibt es 11 Kontrollpunkte (KP) mit den entsprechenden Erfüllungskriterien, einen freiwilligen Kontrollpunkt (A.1) und einen Kontrollpunkt, der nur für Produzentengruppen von 2

3 Relevanz ist. Diese Kontrollpunkte sind weltweit gültig, überprüft wird beim Audit die Erfüllung der nationalen Interpretation dieser Kontrollpunkte. Die Kontrollpunkte lauten: KP 1: Gibt es mindestens einen Arbeitnehmer oder einen Betriebsrat, der die Interessen der Belegschaft gegenüber der Leitung des Betriebs vertritt? KP 2: Gibt es in dem landwirtschaftlichen Betrieb ein Beschwerdeformular und/oder verfahren, das den Arbeitnehmern die Möglichkeit gibt, eine Beschwerde einzubringen? KP 3: Haben die Betriebsleitung und der/die Arbeitnehmervertreter eine Selbst-Deklaration zur Einhaltung einer guten Sozialpraxis bezüglich der Menschenrechte unterzeichnet, und wurden die Arbeitnehmer darüber informiert? KP 4: Verfügen der Verantwortliche für die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und die sozialen Belange sowie der/die Arbeitnehmervertreter über Kenntnis der gültigen nationalen Arbeitsvorschriften und/oder haben sie zu diesen Zugang? KP 5: Können Kopien der Arbeitsverträge für die Arbeitnehmer vorgewiesen werden? Geben diese zumindest den vollständigen Namen, Nationalität, eine Aufgabenbeschreibung, Geburtsdatum, Datum der Einstellung, Gehalt und den Beschäftigungszeitraum an? Wurden diese Verträge jeweils von Arbeitnehmer und Arbeitgeber unterzeichnet? KP 6: Gibt es Aufzeichnungen, die auf die regelmäßige Zahlung von Gehältern im Einklang mit den vertraglichen Regelungen hinweisen? KP 7: Weisen die in den Lohnzetteln ausgewiesenen Zahlungen mindestens auf Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und/oder der Kollektivverträge hin? KP 8: Belegen Aufzeichnungen, dass der landwirtschaftliche Betrieb keine Minderjährigen beschäftigt? KP 9: Haben alle Kinder, die auf dem landwirtschaftlichen Betriebsgelände leben, Zugang zur Pflichtschulausbildung? KP 10: Gibt es ein Zeiterfassungssystem, das die Arbeitsdauer und die Überstunden auf täglicher Basis und für die Arbeitnehmer nachweist? KP 11: Stehen die erfassten Arbeitszeiten und Pausen im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben und/oder Kollektivverträgen? PG1: Wird durch die Überprüfung des Qualitätsmanagementsystems der Erzeugergruppe nachgewiesen, dass die GRASP Anforderungen bei allen Mitgliedern der Produzentengruppe korrekt umgesetzt wurden? A.1: Welche anderen Formen sozialer Vergünstigungen gewährt der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern, ihren Familien und/oder dem Gemeinwesen? Es wird soweit möglich, um eine quantitative Angabe gebeten. Für jeden dieser Kontrollpunkte sind die Erfüllungskriterien definiert. In den GLOBALGAP-GRASP Unterlagen wird ausführlich erläutert, worum es bei den Kontrollpunkten geht, wie die Kriterien implementiert und wie sie überprüft werden können. Am Ende eines kombinierten GLOBALGAP-GRASP Audits erhält der landwirtschaftliche Betrieb sein GLOBALGAP Zertifikat und darüber hinaus eine Kopie der Bewertungscheckliste, die auch Vorschläge für die Verbesserung des sozialen Führungssystems enthält. Wer kann nach GRASP auditieren? Die Bewertung eines landwirtschaftlichen Betriebes nach GLOBALGAP-GRASP kann nur durch GLOBAL- GAP-Auditoren und Inspektoren erfolgen, die eine GLOBALGAP-Akkreditierung besitzen und eine zusätzliche GRASP-Ausbildung absolviert haben. In Österreich dürfen folgende Einrichtungen Audits durchführen: - AgroVet, Lebens und Umweltqualität SicherungsGmbH - Lacon - Privatinstitut für Qualitätssicherung & Zertifizierung - SLK Salzburger Landwirtschaftliche Kontrolle GmbH - SGS Austria Mit der nationalen Interpretation der GLOBALGAP- GRASP Standards ist eine Auditierung nach GLOBAL- GAP-GRASP in Österreich seit dem Sommer 2010 möglich. Die Kosten des GRASP Audits Die Überprüfung der sozialen Aspekte erfolgt gemeinsam mit der GLOBALGAP-/AMAGAP-Überprüfung am Hof, wodurch die Kosten überschaubar sind. Zurzeit wird davon ausgegangen, dass die zusätzlichen Kosten für die GRASP-Auditierung ca. 30% der Zertifizierungskosten für GLOBALGAP ausmachen. Tipp: Auf der Homepage von GLOBALGAP finden Sie ausführliche Informationen zum GLOBALGAP-GRASP Audit (nationale Interpretationen, die Implementierungsrichtlinien, Checklisten etc.) zum Downloaden. Diese Dokumente sind ein guter Leitfaden zur Vorbereitung auf das Audit. 3

4 III. Die Vorbereitung des GRASP Audits Wenn Sie am REWE Nachhaltigkeitsprogramm teilnehmen, dann müssen Sie Ihren Betrieb im Rahmen des AMAGAP- Audits auch nach GRASP auditieren lassen. Damit weisen Sie nach, dass Sie soziale Mindeststandards erfüllen. Bereiten Sie sich daher anhand der GRASP Dokumente (Implementierungsleitfaden und GRASP-Checkliste) auf das Audit vor. Folgende Punkte werden unter anderem beim Audit überprüft : - Gibt es eine ArbeitnehmerInnenvertretung oder eine Ansprechperson für die Interessen der ArbeitnehmerInnen? - Gibt es eine Selbstdeklaration zur guten sozialen Praxis? - Wissen die ArbeitnehmerInnen und ihre VertreterInnen über ihre Rechte und Pflichten Bescheid? - Gibt es schriftliche Arbeitsverträge, Dienstzettel und/ oder Arbeitsgenehmigungen, in denen alle wesentlichen Informationen niedergeschrieben sind? - Werden die gearbeiteten Stunden aufgezeichnet und stimmt die Auszahlung mit der geleisteten Arbeit (inklusive Überstundenzuschläge) überein? -... Dies bedeutet unter anderem: - ArbeitnehmerInnenvertretung: In Österreich sieht das Gesetz vor, dass ab fünf ständig beschäftigten MitarbeiterInnen ein Betriebsrat eingerichtet werden muss. Für das GRASP-Audit es wichtig, nachweisen zu können, dass es eine ArbeitnehmerInnenvertretung gibt. Dies kann ein gewählter Betriebsrat sein oder auch ein Erntehelfer, der als Ansprechperson, Partieführer, Dolmetscher etc. die Interessen der ArbeitnehmerInnen wahrnimmt. Es kann aber auch eine Vertretung des übergeordneten Packhauses, der Vermarktungsgenossenschaft oder der Interessensvertretung wie zum Beispiel der Landarbeiterkammer sein, an die sich die ArbeitnehmerInnen wenden können. Wichtig ist, dass die ArbeitnehmerInnen über diese Vertretung Bescheid wissen. - Selbstdeklaration zur guten sozialen Praxis: Der Eigentümer bzw. die Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes gibt eine Selbstdeklaration zur guten sozialen Praxis am Betrieb ab, die sich auf die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO bezieht. Diese Selbstdeklaration kann auch ein Leitbild des Betriebes sein. Sie muss von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite unterschrieben sein und den ArbeitnehmerInnen nachweislich und verständlich zur Kenntnis gebracht werden (Aushang im Betrieb, Übergabe an die ArbeitnehmerInnen etc.) und dementsprechend auch in den Sprachen verfügbar sein, die von den Saisoniers bzw. ErntehelferInnen verstanden werden. - Information über die Arbeitsbedingungen: Je nach Bundesland, Betrieb und Art der Beschäftigung gibt es unterschiedliche Einstufungen, Mindestlöhne, Durchrechnungszeiträume etc. Damit alle Beteiligten darüber Bescheid wissen, macht es Sinn, diese Informationen kompakt zusammen zu stellen und durch einen Aushang oder ein Informationsblatt für die ArbeitnehmerInnen verfügbar zu machen. - Beschwerdemechanismus: GRASP sieht vor, dass es einen Beschwerdemechanismus gibt und ArbeitnehmerInnen ohne persönliche Konsequenzen Probleme oder ihre Anliegen vorbringen können. Dazu können Beschwerdeformulare, ein Beschwerdebuch oder auch die grundsätzliche Erklärung zum Umgang mit Beschwerden im Rahmen der Selbstdeklaration dienen. Wichtig ist, dass die Beschwerden und der Umgang damit über die letzten 24 Monate dokumentiert werden. - Arbeitszeitaufzeichnung: Es muss ein System vorhanden sein, mit dem die geleistete Arbeit aufgezeichnet wird. Dies muss keine elektronische Stechuhr sein, sondern es reichen auch Stundenlisten, die von den ArbeitnehmerInnen in regelmäßigen Abständen unterschrieben werden. Auch hier müssen die Aufzeichnungen über 24 Monate dokumentiert werden. - Dokumentation der ArbeitnehmerInnen: Jeder Arbeitnehmer muss in Österreich bei der Gebietskrankenkassa angemeldet werden und es muss ein Dienstzettel, Dienstvertrag oder ähnliches in schriftlicher Form vorhanden sein. Aus den Aufzeichnungen über die geleistete Arbeit und die Lohnauszahlung muss nachvollziehbar sein, dass die ArbeitnehmerInnen den gesetzlichen Vorgaben entsprechend gearbeitet haben und zumindest den ihnen zustehenden Mindestlohn erhalten haben. Hinweis: Einen Vorschlag zur Selbstdeklaration und zum Aushang am Hof gibt es in insgesamt 15 Sprachen auf der REWE Homepage, bei den Kontrollstellen und bei der AMA. Informationen zu Gesetzen und Kollektivverträgen erhalten Sie bei den regionalen Landarbeiterkammern, Landwirtschaftskammern oder beim ÖGB. Durch die Eingabe der Daten in die REWE Nachhaltigkeitsdatenbank (Bereich GRASP-Fragen) wissen Sie, welche Informationen beim Audit abgefragt werden

5 IV. Das GRASP Audit im Betrieb V. Nach dem Audit In der Regel findet das GRASP Audit im Rahmen der jährlichen GLOBALGAP- bzw. AMAGAP-Kontrolle statt. Dadurch lassen sich die zusätzlichen Kosten gering halten und es muss kein weiterer Prüfer auf den Betrieb kommen. Damit das GRASP Audit zügig abgewickelt werden kann, bereiten Sie das Audit bitte sorgfältig vor: - Schließen Sie mit einer der zugelassenen Zertifizierungseinrichtungen einen Kontrollvertrag ab. - Informieren Sie die Zertifizierungseinrichtung frühzeitig, dass Sie ein GLOBALGAP-GRASP Audit machen wollen. Nicht alle Inspektoren bzw. Auditoren haben die entsprechende Qualifikation, so dass bei einem kombinierten GLOBALGAP-GRASP-Audit eventuell ein anderer Prüfer in Ihren Betrieb kommt als in den Jahren zuvor. - Überprüfen Sie Ihre Unterlagen auf Vollständigkeit, so dass der Auditor ohne aufwändiges Suchen in alle Dokumente Einsicht nehmen kann. - Geben Sie Ihre Daten in die GLOBAGAP-Datenbank oder in den Bodenwächter in die Rubrik GRASP-Fragen ein. Diese Daten dienen dem Auditor zur Vorbereitung des Audits und sie können sicher sein, damit alle notwendigen Daten erhoben zu haben. Der Auditor interviewt den Eigentümer oder Betriebsleiter des Betriebes und unter Umständen auch die ArbeitnehmerInnenvertretung. Er geht anhand der GLOBAL- GAP-GRASP Checkliste vor, die im Anschluss an das Audit vom Auditor und vom Betriebsleiter unterschrieben wird. Dabei sind zu jedem Kontrollpunkte folgende Einschätzungen möglich: - Ja, vollständig erfüllt - Ja, weitere Verbesserungen empfohlen - Nicht erfüllt, aber Maßnahmen eingeleitet - Nicht erfüllt - Nicht anwendbar. Am Ende des Audits erhalten Sie eine Kopie dieser Checkliste und der Auditor gibt die Auditergebnisse in die GLOBALGAP Datenbank ein. Wie bei GLOBALGAP üblich, müssen Sie Ihr Einverständnis erklären, dass diese Ergebnisse im Rahmen des REWE Nachhaltigkeitsprogramms REWE bzw. den beratenden Experten zugänglich gemacht werden können. Dies ist unbedingt notwendig, da die Ergebnisse sonst nicht ausgewertet werden können und Ihr Betrieb nicht am REWE Nachhaltigkeitsprogramm teilnehmen kann. Wenn das Audit abgeschlossen ist, dann erfolgt die Auswertung des Auditprotokolles. Je nach Erfüllungsgrad kann ein Produkt aus sozialer Sicht mit dem PRO PLANET Label ausgelobt werden. Kriterium Ja, vollständig erfüllt Ja, weitere Verbesserungen empfohlen Nicht erfüllt, aber Maßnahmen eingeleitet Nicht erfüllt Nicht anwendbar Das PRO PLANET Label Konsequenz Produkt wird ausgelobt. Produkt wird ausgelobt. Ohne Überprüfung der individuellen Situation ist keine Auslobung möglich. Produkt kann nicht ausgelobt werden. Stellt keinen Hinderungsgrund für die Auslobung dar. Erfüllt ein Produkt die ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien, dann wird es mit dem PRO PLANET Label ausgelobt. In dem Logo, das auf der Produktverpackung angebracht wird, findet sich die Begründung, wieso es als nachhaltiges Produkt ausgelobt wird. Informationen zum Produkt können auf der Homepage nachgelesen werden, über den siebenstelligen Code kann man das Produkt eindeutig identifizieren. Auf der Homepage finden sich auch Informationen zu Produzenten, von denen die PRO PLANET Produkte stammen, wie das Bildschirmfoto zeigt. 5

6 VI. Fragen zu GLOBALGAP-GRASP Um Ihnen GLOBALGAP-GRASP näher zu bringen, sollen die häufigsten Fragen kurz angeschnitten werden, die immer wieder auftauchten: - Wir sind ein reiner Familienbetrieb ohne Arbeiter. Müssen wir auch nach GLOBAL- GAP-GRASP auditiert werden? GRASP überprüft die Arbeitsbedingungen von Arbeitern in der Landwirtschaft. Sind nur engste Familienmitglieder am Hof beschäftigt (Eltern, Kinder, Ehepartner, Geschwister), dann liegen keine Beschäftigungsverhältnisse vor. In diesem Fall geben Sie REWE gegenüber eine schriftliche Erklärung ab, dass nur Familienmitglieder am Hof sind. Sind darüber hinaus Personen - auch nur während der Ernte oder zu Arbeitsspitzen beschäftigt, dann kommt GRASP zur Anwendung! - Wer kommt auf den Hof? Zur Qualität des Nachhaltigkeitsprogramms gehört es, dass Personen die Einhaltung der Kriterien kontrollieren, die die entsprechenden Kompetenz haben. Das sind die Inspektoren und Auditoren der Prüfstellen, die auch sonst die AMAGAP-Kontrolle machen und die entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse haben. Es kommen weder Mitarbeiter der Caritas noch Mitarbeiter von GLOBAL 2000 zur Kontrolle auf den Hof! - Was passiert, wenn wir das GRASP-Audit nicht bestehen? Mit dem PRO PLANET Label werden Produkte ausgezeichnet, die besonders nachhaltig produziert wurden und ökologische und soziale Mindeststandards erfüllen. Erreichen Sie diese Standards nicht und befinden sie sich sonst aber in dem von REWE International akzeptierten Bereich, dann können Sie Ihre Produkte weiterhin liefern, erhalten aber das PRO PLANET Label nicht. Das GLOBALGAP-/AMAGAP-Zertifikat bleibt von den Ergebnissen des GRASP-Audits unberührt. - Wie lange gilt das GRASP-Audit? Das GRASP- Audit gilt nur in Verbindung mit dem GLOBAL- GAP-/AMAGAP- Zertifikat und muss daher so wie das GLOBALGAP-/AMAGAP-Zertifikat jedes Jahr erneuert werden. - Kommen für das GRASP-Audit zusätzliche Kontrollore in meinen Betrieb? Nein. Von Anfang an war geplant, das System zur Sicherung der sozialen Nachhaltigkeit so einfach wie möglich zu gestalten. GLOBALGAP-/AMAGAP-Prüfer, die eine spezielle Zusatzausbildung besitzen, führen die GRASP-Überprüfung im Rahmen des jährlichen GLOBALGAP-/AMAGAP-Audits durch. Dadurch werden Zeit und Geld gespart. - Werden durch GRASP österreichische Gesetze verschärft? Nein! Die nationale Interpretation bezieht sich auf die in Österreich geltenden Gesetze und Kollektivverträge. Wenn diese eingehalten werden, dann gibt es kein Problem beim Audit. Wichtig ist, dass es eine Person gibt, die die Arbeitnehmerinteressen vertritt und die Arbeitnehmer über ihre Rechte Bescheid wissen. VII. Auskünfte & Informationsquellen Organisatorische Fragen: Jasmin Auracher Projektassistenz PRO PLANET Frische REWE International AG Frischdienstlager Inzersdorf Halban-Kurz-Str Wien T: +43 (2236) F: +43 (2236) E: j.auracher@rewe-group.at Inhaltliche Fragen: DI Dr. Michael Schaller sustainable Agentur für Nachhaltigkeit e.u. Franz Nabl Weg Graz F: +43 (316) M: +43 (664) E: michael.schaller@sustainable.at Informationsquellen Viele Informationen und Vorlagen und finden Sie im AMA- GAP Ordner, auf der REWE Homepage, der AMA-Homepage und bei den Kontrollstellen. Stand: 10. Mai

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