Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis
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- Viktoria Schneider
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1 Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis Begründet von Handelsschul-Direktor Dipl.-Hdl. Friedrich Hutkap Verfasser: Dipl.-Hdl. Dietmar Schuster Gießen Dr. Eberhard Boller Studiendirektor in Siegen Fast alle in diesem Buch erwähnten Hard- und Softwarebezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. * * * * * 13. Auflage by MERKUR VERLAG RINTELN Gesamtherstellung: MERKUR VERLAG RINTELN Hutkap GmbH & Co. KG, Rinteln info@merkur-verlag.de lehrer-service@merkur-verlag.de Internet: ISBN
2 Vorwort Liebe Auszubildende, liebe Kolleginnen und Kollegen an beruflichen Schulen, liebe Ausbilderinnen und Ausbilder, die Ausbildungsordnung und der dazu entwickelte Rahmenlehrplan betonen den Grundsatz der Handlungsorientierung. Dadurch sollen die Auszubildenden befähigt werden, Arbeitsaufgaben durch selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren zu erledigen. Dieses lernfeldorientierte Lehrbuch ist auf den neuen Rahmenlehrplan der KMK Bankkaufmann/Bankkauffrau abgestimmt. Es umfasst die drei Lernfelder: ³ ³ Privates und betriebliches Handeln am rechtlichen Bezugsrahmen ausrichten ³ ³ Modelle für Marktentscheidungen nutzen ³ ³ Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen Dabei orientiert sich der Aufbau des Lehrbuches exakt an den im Lehrplan bei den jeweiligen Lernfeldern angegebenen Zielformulierungen. Zur Umsetzung der als Leitziel formulierten Entwicklung von Handlungskompetenz wurde jedem Abschnitt eine konkrete, an den Erfahrungshorizont der Lernenden anknüpfende Lernsituation vorangestellt, auf deren Basis unterschiedliche Arbeitsaufträge formuliert werden. Die Auszubildenden können sich in dem dann jeweils folgenden Informationsteil die zur Problemlösung benötigten Kenntnisse selbstständig erarbeiten. Wesentliche Originalquellen (z. B. Gesetzestexte) sind im Informationsteil eingefügt. Weitere Informationen über Gesetzestexte können unter erlangt werden. Am Ende eines jeden Abschnitts befindet sich ein umfangreicher Aufgabenteil, der folgende Aufgabentypen beinhaltet: ³ ³ Übungsaufgaben konventioneller Art, ³ ³ konkrete Unterrichtsvorschläge (z. B. Mind-Mapping, Rollenspiele, Projektaufgaben, Lernspiele), ³ ³ programmierte Aufgaben als Prüfungstraining. Diese Aufgaben sind mit einem gekennzeichnet. Um den Umgang und die Arbeit mit dem Lehrbuch zu erleichtern und praktische Anregungen zur exemplarisch problem- und handlungsorientierten Unterrichtsgestaltung in Bankfachklassen zu geben, wurde ein Kapitel zu verschiedenen Unterrichtsmethoden vorangestellt. Gegenüber der 12. Auflage wurden u. a. folgende Änderungen vorgenommen: ³ ³ Aktualisierung der Preisangabenverordnung, ³ ³ Definition des Arbeitsvertrags ( 611 a BGB), ³ ³ Änderungen Jugendarbeitsschutzgesetz, ³ ³ Änderungen in der Grundsicherung für Arbeitssuchende,
3 ³ ³ Änderungen in der Pflegeversicherung, ³ ³ Änderungen im Tarifvertragsgesetz, ³ ³ mehrseitige Märkte, ³ ³ Änderungen im GWB, ³ ³ Änderungen im UWG, ³ ³ Änderungen in Mitbestimmungsgesetzen, ³ ³ Änderungen im Mutterschutzgesetz, ³ ³ neue Aufgaben. Die Verfasser bitten um Anregungen und Kritik, damit das Buch den Wünschen der Benutzer so weit als möglich angepasst werden kann. Unser Dank gilt den Personen und Institutionen, die uns bei der Erstellung dieses Lehrbuches in vielfältiger Weise unterstützt haben. Siegen und Gießen, Sommer 2017 Dr. Eberhard Boller Dietmar Schuster
4 Inhaltsverzeichnis Methodische Einführungen 1 Anregungen zur Unterrichtsgestaltung nach dem neuen Rahmenlehrplan Problem- und handlungsorientierte Unterrichtsmethoden Kreativitätstechniken Methoden zur Verstärkung der Intuition Brainstorming-Methoden Klassisches Brainstorming Brainwriting Die Reizwortanalyse als Methode der intuitiven Konfrontation Systematisch-analytisches Vorgehen Morphologischer Kasten als Methode der systematischen Abwandlung Morphologische Matrix als Methode der systematischen Konfrontation Methoden-Mosaik Projektaufgaben Rollenspiel Expertenbefragung Lernspiele Tabu Magische Wand Kreuzworträtsel Lernfeld 1 Privates Recht und betriebliches Handeln am rechtlichen Bezugsrahmen ausrichten 1 Rechtsnormen als Grundlagen rechtlichen Denkens und Handelns Rechtsnormen Rechtsquellen Rangordnung der geschriebenen Rechtsquellen Rechtssubjekte, Rechtsobjekte Rechtssubjekte Rechtsobjekte Besitz, Eigentum Rechtsgeschäfte am Beispiel von Kauf-, Miet- und Geschäftsbesorgungsverträgen Handlungsfähigkeit Vertragsfreiheit Rechtsgeschäfte, Willenserklärungen Kaufvertrag Mietvertrag und andere Gebrauchsüberlassungsverträge Dienstvertrag, Werkvertrag, Auftrag, Geschäftsbesorgungsvertrag, Zahlungsdienstevertrag 117 Verbraucherschutz Verbraucherdarlehensverträge Ausbildungs- und Arbeitsverhältnis Ausbildungsverhältnis Arbeitsverhältnis
5 8 Inhaltsverzeichnis Arbeitsschutzgesetze Mutterschutz Kündigungsschutz Soziale Sicherung der Arbeitnehmer Gesetzliche Krankenversicherung Gesetzliche Unfallversicherung Systeme der Altersvorsorge Gesetzliche Rentenversicherung Betriebliche Altersvorsorge Private Altersvorsorge durch Riester-Rente Arbeitsförderung/Arbeitslosenversicherung Gesetzliche Pflegeversicherung Kollektives Arbeitsrecht Tarifvertragsrecht Tarifverhandlungen Betriebsverfassung Mitbestimmung in den Organen der Unternehmen Durchsetzung arbeits- und privatrechtlicher Ansprüche Arbeitsgerichtsbarkeit Sozialgerichtsbarkeit Klageverfahren Kommunikation und Konfliktverhalten Kommunikationsebenen Feedback-Methoden (Rückkopplung) Konfliktbewältigung Lernfeld 6 Modelle für Marktentscheidungen nutzen 1 Grundlagen des Handelns in Wirtschaftsmodellen Bedürfnisse Bedarf Nachfrage Güter Sachgüterarten untergliedert nach dem Verwendungszusammenhang Güterarten untergliedert nach deren Beziehung zueinander Notwendigkeit des Wirtschaftens Ökonomisches Prinzip Weitere Prinzipien des Wirtschaftens Wirtschaftskreislauf Erweiterter Wirtschaftskreislauf Kritik am Modell des Wirtschaftskreislaufs Produktionsfaktoren Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Arbeitsteilung Marktwirtschaft als idealtypische Wirtschaftsordnung, soziale Marktwirtschaft als realtypische Wirtschaftsordnung Wirtschaftsordnungen
6 Inhaltsverzeichnis 9 Idealtypen von Wirtschaftsordnungen Marktwirtschaft als idealtypische Wirtschaftsordnung Abgrenzung der Marktwirtschaft als idealtypische Wirtschaftsordnung zur Zentralverwaltungswirtschaft Soziale Marktwirtschaft Preisbildung auf vollkommenen und unvollkommenen Märkten, Marktmacht der Teilnehmer Markt Unterscheidung von Märkten Anbieterverhalten Weitere Bestimmungsfaktoren für das Angebotsverhalten Nachfragerverhalten Weitere Bestimmungsfaktoren für das Nachfrageverhalten Preisbildung Funktionen des Preises Angebotsänderungen Nachfrageänderungen Staatliche Eingriffe in die Preisbildung Marktformen Die Preisbildung im Angebotsmonopol unter Berücksichtigung des Vollkommenheitsgrades des Marktes Die Preisbildung im Angebotsoligopol unter Berücksichtigung des Vollkommenheitsgrades des Marktes Die Preisbildung im Angebotspolyopol unter Berücksichtigung des Vollkommenheitsgrades des Marktes Kooperation und Konzentration an Beispielen Kooperation Formen der Kooperation Ziele der Kooperation Konzentration Ziele, Maßnahmen und Grenzen staatlicher Wettbewerbspolitik Ziele staatlicher Wettbewerbspolitik Maßnahmen staatlicher Wettbewerbspolitik Grenzen staatlicher Wettbewerbspolitik Marketingziele und Marketinginstrumente an Beispielen aus den Bereichen Produkt- und Sortimentspolitik, Distributionspolitik, Preis- und Konditionenpolitik, Kommunikationspolitik, Marketing Mix Marketing Marketingziele und Marketinstrumente Marktforschung Marktsegmentierung Produkt- und Sortimentspolitik Bereiche der Produkt- und Sortimentspolitik Produkt- und sortimentspolitische Folgerungen Distributionspolitik Vertriebswege Preis- und Konditionenpolitik Einflussfaktoren auf die Preisgestaltung Strategien innerhalb der Preis- und Konditionenpolitik Kommunikationspolitik Marketing-Mix
7 10 Inhaltsverzeichnis Lernfeld 12 Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen 1 Angemessenes und stetiges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: Notwendigkeit und Grenzen; Konjunkur; Verhältnis von Ökonomie und Ökologie; sparsamer und schonender Umgang mit Ressourcen Zusammenhang zwischen Wirtschaftspolitik und gesamtwirtschaftlichen Zielen Zielbeziehungen Wirtschaftswachstum Messung von Wirtschaftswachstum Entstehungsrechnung Verwendungsrechnung Verteilungsrechnung Kritik am Modell des BIP als Wohlstandsindikator Alternative Wohlstandsindikatoren Grenzen des Wirtschaftswachstums Konjunktur und Konjunkturphasen Konjunkturmessung Ursachen der Konjunkturschwankungen Lebenswerte Umwelt: Schadensbilanzen; nachhaltiges Wirtschaften, Instrumente und Maßnahmen der Umweltpolitik Umweltpolitik Instrumente und Maßnahmen der Umweltpolitik Nachhaltiges Wirtschaften Ökobilanzen Hoher Beschäftigungsstand: Arbeitsmarkt, Ursachen und Folgen von Arbeitslosigkeit; arbeitsmarktpolitische Konzepte; Träger, Maßnahmen und Wirkungen der Lohn- und Arbeitsmarktpolitik Arbeitslosigkeit Ursachen der Arbeitslosigkeit Folgen der Arbeitslosigkeit Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Stabilität des Preisniveaus: Ursachen und Wirkungen von Inflation und Deflation; Mechanismen der Geldschöpfung; Träger, Instrumente, Maßnahmen und Wirkungen der Geldpolitik Geld Inflation Ursachen der Inflation Folgen der Inflation Deflation Ursachen der Deflation Folgen der Deflation Messung der Geldwertstabilität Geldvolumen Akteure des Geldangebots Mechanismen der Geldschöpfung Giralgeldschöpfung bei Bargeldabfluss Träger der Geldpolitik Institutioneller Rahmen des Eurosystems Beschlussorgane der EZB Die Rolle der nationalen Zentralbanken Hauptelemente der geldpolitischen Strategie
8 Inhaltsverzeichnis 11 Instrumente, Maßnahmen und Wirkungen der Geldpolitik Refinanzierungsfähige Sicherheiten Bewertung der Sicherheiten, Abschläge und Margen Offenmarktgeschäfte Ständige Fazilitäten Mindestreservepolitik Haushaltsgleichgewicht: öffentliche Ausgaben und Einnahmen; Ziele, Instrumente, Maßnahmen und Wirkungen der Fiskalpolitik Öffentliche Ausgaben und Einnahmen Fiskalpolitik Instrumente, Maßnahmen und Wirkungen der Fiskalpolitik Beurteilung der Fiskalpolitik zur Stabilisierung von Konjunktur und Wachstum Wirtschaftspolitische Grundkonzepte: Nachfrage- und angebotsorientierte Strategien Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Internationale Währungsordnungen; Zahlungsbilanz; Maßnahmen zur Beeinflussung der Zahlungsbilanz Prinzip des komparativen Kostenvorteils Vor- und Nachteile des Außenhandels Überwachung des internationalen Handels Wechselkurse Wechselkurssysteme Zahlungsbilanz Gliederung der Zahlungsbilanz Ursachen für Zahlungsbilanzungleichgewichte Folgen von Zahlungsbilanzungleichgewichten Maßnahmen zur Behebung von Zahlungsbilanzungleichgewichten Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung: aktueller Stand; Maßnahmen der Einkommens- und Vermögenspolitik; Steuerbelastung Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung Maßnahmen der Einkommens- und Vermögensverteilung Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Einkommens- und Vermögenspolitik Wirtschaftspolitik in der EU: Harmonisierung des Wettbewerbs und der Außenwirtschaftspolitik Die Europäische Union (EU) Institutionen der EU Harmonisierte Wettbewerbspolitik Harmonisierung der Außenhandelspolitik Die Eurokrise Stichwortverzeichnis
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