Herausgegeben vom Berliner Beirat für Familienfragen

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4 4 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht 2015 Familienleben in Berlin Vorwort Familien müssen in Berlin stärker zu Wort kommen. Denn Berlin braucht sie. Ohne Familien ist die Großstadt nicht attraktiv und lebenswert. Werdende Mütter, kinderwagenschiebende Väter, spielende Kinder, aktive Großeltern und pflegende Angehörige sie alle prägen nicht nur das Stadtbild, vor allem befördern sie das Zusammenleben. Sie treten der Anonymität entgegen, bereichern nachbarschaftliches Miteinander, leisten Fürsorge und vermitteln Geborgenheit. Ohne Familien wäre Berlin kaum so attraktiv und lebenswert. Familien gehören selbstverständlich dazu. Dem Berliner Beirat für Familienfragen ist deshalb wichtig, dass Familien mehr in den Blick rücken. Er hat für den Familienbericht 2015 erneut das Familienleben in Berlin unter die Lupe genommen und Lebenslagen von Familien genau beleuchtet. Ob es um Bildung, um Gesundheit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder um das Einkommen geht zu vielen entscheidenden Themen liegen mit dem Bericht fundierte Erkenntnisse vor. Veränderungen werden angeregt, konkrete Forderungen aufgestellt, Handlungsspielräume eröffnet. Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der Familienbericht für Berlin macht deutlich, dass Partizipation hier großgeschrieben wurde. Eine Perspektive auf das Zusammenleben in Berlin ohne die Beteiligung von Familien kann der Stadt nicht gerecht werden. Der Berliner Beirat für Familienfragen hat daher seine Arbeitsweise, den Austausch mit Familien zu suchen, konsequent fortgesetzt. Das Ergebnis belegt erneut, dass Familien am besten wissen, was für sie richtig und wichtig ist. Sie haben mit ihren Anregungen, ihren Sorgen und ihrer Kritik an der Entstehung des Berichts maßgeblich und direkt mitgewirkt. Mit dem Familienbericht 2015 setzt der Berliner Beirat für Familienfragen neue Maßstäbe: Er will für Familien in Berlin ein lebenswertes Umfeld schaffen und für familiengerechte Bedingungen sorgen. Familien in allen denkbaren Konstellationen sollen sich in Berlin deshalb wohlfühlen, weil sie auf Rahmenbedingungen treffen, die zu ihrer Lebenslage passen. Dafür richtet der Berliner Beirat für Familienfragen konkrete Forderungen an Politik und Verwaltung, an Verbände, einzelne Akteurinnen und Akteure und alle, die dazu beitragen können, dass Familienleben gut funktioniert. Das Berliner Familienleben ist bunt Der Berliner Beirat für Familienfragen ist nicht nur aufgefordert, dem Senat in jeder Legislatur einen Bericht zur Lage von Familien vorzulegen. Vielmehr begreift er diese Aufgabe als Chance, Familie in ihrer Vielfalt und in ihren unterschiedlichen Lebenslagen zu zeigen. Traditionelle Familienformen haben in Berlin genauso ihren Platz wie Eineltern-, Patchwork- oder Regenbogenfamilien. Ob mehrere Generationen zusammenleben, ob Eltern nach einer Trennung wechselweise ihre Kinder versorgen, ob Menschen von Angehörigen gepflegt werden oder ob Ersatzgroßeltern ehrenamtliche Familienarbeit leisten unter jedem Dach wird Familienleben anders gelebt. Nicht überall ist das Zusammenleben einfach. Ungünstige Rahmenbedingungen und schwierige Lebenslagen wirken sich auf Eltern, Kinder, Heranwachsende und Großeltern aus. Viele Familien müssen Herausforderungen meistern, manche leben in Armut und einige mit gesundheitlichen Einschränkungen. Familienpolitisch querdenken Angesichts der Vielfältigkeit von Familienleben in Berlin ist es dem Berliner Beirat für Familienfragen ein wichtiges Anliegen, dass Familienpolitik als Querschnittsaufgabe begriffen und umgesetzt wird. Dazu hat er eindeutige Handlungsempfehlungen sowie klare Forderungen formuliert. Die Offenheit, die der Senat für eine zunehmend ressortübergreifende und partizipativ angelegte Politikgestaltung zeigt, muss weiter gestärkt werden. Dass eine ressortübergreifende Zusammenarbeit gut funktionieren kann, weiß der Familienbeirat aus eigener Erfahrung: Alle 26 Mitglieder kennen die Anliegen aus ihren Arbeitsbereichen und bringen ihr Fachwissen ein. Erst aus den zahlreichen Perspektiven formuliert sich im Austausch ein Gesamtbild und macht so fundierte Aussagen möglich.

5 Vorwort 5 Der Berliner Familienbericht 2015 Der Familienbericht 2015 leistet in fünf Kapiteln eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen, die das Familienleben in Berlin maßgeblich prägen. Die wichtigsten Daten im Überblick sind im Kapitel Struktur und Lage der Familien in Berlin zusammengestellt. Viele dieser Anmerkungen sind zusätzlich in die Darstellung der Themenschwerpunkte integriert worden. 30 Beiratssitzungen, zu denen themenbezogen weitere Fachleute eingeladen waren sowie zwei wissenschaftliche Expertisen runden das methodische Vorgehen in der Erarbeitung dieses Berichtes ab. Fünf Themenschwerpunkte stehen im Mittelpunkt des Berichts: Familienfreundliche Stadtentwicklung Bildung in, für und mit Familie Familie und Arbeitsleben Kinder- und Familienarmut Gesundheit und Kinderschutz Im Anschluss an die einzelnen Themen finden sich die Handlungsempfehlungen des Berliner Beirats für Familienfragen sowie Hinweise auf gute Praxis vor Ort. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Forderungen aus allen Kapiteln gibt es unter Der Familienbericht 2015 in Kürze. Der Familienbericht 2015 hält auch Rückschau auf die vergangenen vier Jahre familienpolitisches Handeln in der Stadt: Welche Forderungen aus 2011 wurden erfüllt? Wo zeigen sich Verbesserungen? Was ist offengeblieben? Diesen und anderen Aspekten widmet sich das Kapitel Familienbericht 2011: Umsetzung auf Senats- und Bezirksebene. Im Kapitel Familien wissen Bescheid Die Familienforen des Berliner Beirats für Familienfragen findet sich eine Zusammenfassung der elf Familienforen, auf denen der Berliner Beirat für Familienfragen mit über 350 Familien das Gespräch gesucht hat. Am Herzen liegt dem Berliner Beirat für Familienfragen das Familienportal Zuhause in Berlin. In Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft baut der Familienbeirat das Informationsportal kontinuierlich aus, damit Familien zukünftig alle für sie wichtigen Informationen übersichtlich an einer Stelle finden können. Mehr dazu findet sich in Kapitel 8, in dem der Berliner Beirat für Familienfragen und seine Arbeit dargestellt sind. In den vergangenen vier Jahren konnte der Berliner Beirat für Familienfragen feststellen, dass Familienpolitik in Berlin an Stellenwert gewonnen hat. Für die zukünftige Gestaltung der Stadt ist eine familienfreundliche Perspektive unerlässlich. Mit dem Familien bericht 2015 will der Berliner Beirat für Familienfragen diese Entwicklung unterstützen und konkrete Anregungen geben, wie sich Berlin zu einer familienfreundlichen Stadt weiterentwickeln kann. Der Bericht ist geschrieben, die Handlungsempfehlungen sind formuliert nun geht es um die Umsetzung. Zusammen mit den vielen Akteurinnen und Akteuren, die Familienleben in Berlin ermöglichen, unterstützen und begleiten, setzt sich der Berliner Beirat für Familienfragen dafür ein, dass Familien in Berlin gut leben können. Thomas Härtel Vorsitzender des Berliner Beirats für Familienfragen Alexander Nöhring Regine Schefels Leitung der Geschäftsstelle

6 6 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht Familienleben in Berlin 52 Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt 98 Bildung in, Für und mit Familie Familie und Arbeitsleben Kinder- und Familienarmut 214 Gesundheit und Kinderschutz 225 Struktur und Lage der Familien in Berlin Das Familieninformationsportal

7 Inhalt 7 Vorwort Familienleben in Berlin Der Familienbericht 2015 In Kürze Familienbericht 2011: Umsetzung auf Senats- und Bezirksebene Die Familienforen auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt bildung in, Für und mit Familie Familie und Arbeitsleben Kinder- und Familienarmut gesundheit und Kinderschutz struktur und Lage der Familien in Berlin Das Familieninformationsportal Der Berliner Beirat für Familienfragen Stellungnahmen/Pressespiegel Impressum

8 1. Familienleben in Berlin

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10 10 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht 2015 Der Familienbericht 2015 in Kürze Was benötigen Mütter, Väter, Kinder und Großeltern, damit Familienleben in der Stadt gelingen kann? Wo funktionieren Teilhabe und Zusammenleben gut und wo fehlt es an passenden Rahmenbedingungen? Mit einer umfassenden Analyse sieht der Berliner Beirat für Familienfragen seine Aufgabe, Familienleben darzustellen, längst nicht als erledigt an. Vielmehr will er den Stimmen der Familien, den deutlichen Forderungen, der verständlichen Kritik und den guten Beispielen den erforderlichen Platz einräumen und das dringend benötigte Gehör verschaffen. Der Berliner Beirat fordert deshalb Politik und Verwaltung auf Landes- wie Bezirksebene sowie andere Akteurinnen und Akteure im familienpolitischen Feld auf, die Handlungsempfehlungen des Berliner Beirats für Familienfragen ernst zu nehmen und ihre Umsetzung anzugehen. Mehr Familienfreundlichkeit für Berlin muss einen Platz ganz oben auf der politischen Agenda finden. Denn Berlin profitiert davon, Familien ein Zuhause und ein lebenswertes Umfeld zu schaffen. Familien sorgen für den Zusammenhalt in der Gesellschaft, für Rücksichtnahme und Fürsorge. Der Berliner Beirat für Familienfragen hat die wichtigsten Handlungsempfehlungen aus dem Familienbericht 2015 zusammengestellt und zeichnet damit den Rahmen für die zukünftige, familienfreundliche Stadtentwicklung vor. Nun ist es an den gestaltenden Akteurinnen und Akteuren, diesen Rahmen zu füllen, Familien mit all ihrem Wissen einzubeziehen und die Zukunft Berlins zu sichern. Die wichtigsten Forderungen aus dem Berliner Familienbericht 2015 Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt Familienfreundlichkeit muss zur Grundlage ressortübergreifenden Planens und Handelns werden. Hierfür ist nach Ansicht des Beirats eine moderne Sozialplanung notwendig, die auf dem politischen Willen, die Bedarfe von Familien in den Mittelpunkt zu rücken, aufbaut. Insbesondere auf der Landesebene fehlt das Bekenntnis zu einer familienfreundlichen Stadt sowie die damit verbundene klare Verantwortungsübernahme. Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert alle verantwortlichen Akteurinnen und Akteure dazu auf, sich für bezahlbares und familiengerechtes Wohnen in dieser Stadt starkzumachen. Dazu gehört der Neubau von familiengerechten Wohnungen, die zu sozial verträglichen Preisen angeboten werden. Auch der Anteil an Sozialwohnungen muss dringend erhöht werden. Der Berliner Beirat für Familienfragen befürwortet eine aktive Liegenschaftspolitik des Landes sowie das Anliegen des Bündnisses für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten. Gleichzeitig sollten nach Ansicht des Beirats weitere Instrumente der Mietenpolitik wie Milieuschutzverordnungen und Tauschbörsen stärkere Anwendung finden. Der Senat muss neue Konzepte entwickeln, die armen Familien mehr Möglichkeiten einräumen, in ihrem vertrauten Umfeld wohnen zu bleiben. Die Zahl der Zwangsräumungen muss gesenkt werden. Die Festlegung von Richtwerten für die Übernahme von Kosten muss realistischen Wohnpreisen entsprechen. Familien wünschen sich zentrale Anlaufstellen zur Beratung und Bearbeitung von familienrelevanten Leistungen. Die Einrichtung von kommunalen Familienbüros soll deshalb zügig weiter verfolgt werden. Mehrgenerationenhäuser sowie generationsübergreifende Kurse und Freizeitangebote befördern das Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert den Senat und das Abgeordnetenhaus auf, für eine Absicherung bestehender Mehrgenerationenhäuser zu sorgen, um die begonnene Arbeit nachhaltig sicherzustellen. Bildung in, für und mit Familie Der Bedarfsatlas aus der Bildungsverwaltung soll als Grundlage für die Geldvergabe des Kita-Ausbaus dienen. Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert

11 Der Familienbericht 2015 in Kürze 11 transparente Kriterien und ein entsprechend nachvollziehbares Vorgehen bei der Ausbauplanung, sodass nicht jene Bezirke mehr finanzielle Mittel erhalten, die eine hohe Elternaktivität vorweisen können. Insbesondere Gebiete mit sozialen Problemlagen dürfen beim Kita-Ausbau nicht zu kurz kommen. Die Qualität der Betreuung ihrer Kinder liegt Eltern besonders am Herzen und ist ausschlaggebend dafür, ob und wo sie einen Platz der Kindertagesbetreuung in Anspruch nehmen. Infolgedessen sieht es der Berliner Beirat für Familienfragen als besonders wichtig an, diesen Punkt besonders stark in den Blick zu nehmen und die Qualität weiter auszubauen. Dazu ist es auch erforderlich, den Betreuungsschlüssel zu verbessern und Kinder mit Sprachdefiziten gezielter zu fördern. Der Berliner Beirat für Familienfragen erwartet weitere Bemühungen zur Qualitätssteigerung in der Ganztagsbetreuung, sodass Schule als ganztägiger Lernund Lebensort verstanden werden kann. Das Programm Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen und das Bonus-Programm haben sich als sehr erfolgreich erwiesen und sollten daher noch breiter kommuniziert werden. Als wenig zielführend hält es der Familienbeirat, starr an Kriterien wie der Lernmittelbefreiung festzuhalten und Antragsverfahren unnötig kompliziert zu gestalten. Vielmehr gilt es, passende Unterstützung überall dort anzubieten, wo sie benötigt wird. Ein Ausbau der Familienbildung im Hinblick auf die Integration bildungsferner Familien sowie der Eltern, die mit dem deutschen Bildungssystem nicht vertraut sind, wird als besonders wichtig erachtet. Der Berliner Beirat für Familienfragen empfiehlt wissenschaftlich evaluierte Programme der Familienbildung, die sich bewährt haben, auf der Angebotspalette der Familienbildung in den Vordergrund zu stellen. Die Arbeit der Stadtteilmütter ist unverzichtbar. Allerdings konnten in den vergangenen Jahren längst nicht alle arbeitenden Stadtteilmütter weiterfinanziert werden. Eine dauerhafte Finanzierung, zum Beispiel durch die Anknüpfung an das Programm Berliner Familienzentren, ist daher nach Einschätzung des Familienbeirats für das weitere Gelingen wichtig und darüber hinaus ein Signal, wie Frauen mit Migrationshintergrund qualifiziert und beschäftigt werden können. Um die Arbeit mit Flüchtlingsfamilien zu erleichtern, ist es außerdem wichtig, die Angebote des Gemeindedolmetschdienstes auszubauen. Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert den Berliner Senat dazu auf, seiner gesetzlichen Pflicht nach einer Jugendberichterstattung nachzukommen. Seit dem Jahr 2000 ist kein umfassender Bericht über die Lage von Jugendlichen in dieser Stadt veröffentlicht worden. Entsprechend sind mittlerweile erhebliche Erkenntnislücken über die Lage und Bedarfe von Jugendlichen entstanden, insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerung, der Zunahme der Migration bzw. Zahl an Flüchtlingen sowie der sozialen Segregation. Familie und Arbeitsleben Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Alleinerziehende ein entscheidender Faktor, damit Erwerbstätigkeit und Sicherung des Familieneinkommens funktionieren können. Der Berliner Beirat für Familienfragen erwartet die Erarbeitung des vom Senat angekündigten Konzepts Alleinerziehende unterstützen in der laufenden Legislaturperiode und bietet gerne seine Mitarbeit an. Angebote, die das Erreichen eines Schulabschlusses, eines Berufsabschlusses oder die Aufnahme von Arbeit unterstützen, müssen deutlich stärker ausgebaut werden. Dazu gehört auch, dass die Option, eine Berufsausbildung in Teilzeit absolvieren zu können, breiter kommuniziert wird. Die bezirklichen Netzwerke für Alleinerziehende, wie sie zum Beispiel in Marzahn- Hellersdorf und Reinickendorf erfolgreich arbeiten, sollten berlinweit aufgebaut werden.

12 12 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht 2015 Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert alle Akteurinnen und Akteure des Berliner Arbeitsmarktes dazu auf, sich dafür einzusetzen, ungleiche Entlohnung von Frauen und Männern zu beseitigen. Der Familienbeirat nennt dazu zahlreiche Maßnahmen, die dazu beitragen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Unternehmen müssen sich stärker als bisher darum bemühen, die Instrumente zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für Väter nutzbar zu machen. Das Abgeordnetenhaus, der Senat und die Bezirke sind aufgefordert, im Rahmen ihrer wirtschaftspolitischen Kompetenzen darauf hinzuwirken, dass auch Väter längere Elternzeiten in Anspruch nehmen. Der Berliner Beirat für Familienfragen empfiehlt dringend die Entwicklung einer gesamtstädtischen Strategie zur Unterstützung von pflegenden, erwerbstätigen Angehörigen. Diese Gesamtstrategie muss zum Ziel haben, für die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen den bürokratischen Aufwand zu verringern, kultur- und religionssensible Informationsangebote auszubauen, bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebote besser miteinander zu vernetzen sowie kurzfristige Entlastungen einfacher zugänglich zu machen. Kinder- und Familienarmut Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert alle Verantwortlichen in der Berliner Politik und Verwaltung auf, Armut als ein komplexes Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren zu verstehen. Insbesondere für die aktuelle Entwicklung einer Armutsstrategie für Berlin muss stärker ressortübergreifend gedacht und ein verzahntes Maßnahmenpaket konzipiert werden. Der Berliner Beirat für Familienfragen empfiehlt dem Senat, aber auch den Berliner Bezirken, Prävention und Gesundheitsförderung insbesondere für arme Familien als Schwerpunkt ernst zu nehmen und das Vorgehen ressortübergreifend zwischen den Bereichen Gesundheit, Jugend/Familie, Bildung und Soziales zu koordinieren. Die Inanspruchnahme von Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT-Leistungen) muss erhöht werden. Dazu ist die Information über den Leistungsbezug zu verbessern und die Antragstellung zu vereinfachen. Insbesondere Flüchtlingsfamilien müssen einfacher Zugang erhalten, um die Möglichkeiten des Bildungs- und Teilhabepakets nutzen zu können. Der Berliner Beirat für Familienfragen empfiehlt darüber hinaus, den berlinpass, BuT-Leistungen, Lehrmittelbefreiung und weitere Unterstützungsleistungen auch für diejenigen Kinder zugänglich zu machen, deren Eltern aufgrund von Überschuldung nicht in der Lage sind, für eine angemessene kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe ihrer Kinder aufzukommen. Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert eine deutliche Aufstockung der Ausstattung in Form einer Verdopplung der Berliner Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen, um den gestiegenen Fallzahlen sowie den erweiterten Aufgaben nach der Reform des Verbraucherinsolvenzverfahrens Rechnung zu tragen. Um die Erkenntnisse über Armutslagen in Berlin dauerhaft sowie vergleichbar abzusichern, benötigt Berlin eine integrierte Armuts- und Sozialberichterstattung. Gesundheit und Kinderschutz Der Berliner Beirat für Familienfragen nimmt mit Sorge den starken Zusammenhang von gesundheitlicher Belastung und sozialer Lage zur Kenntnis. Das Ziel der Anstrengungen aller Akteurinnen und Akteure in den Bereichen Bildung, Jugend und Gesundheit muss es sein, diese Abhängigkeit zu verringern. Der Beirat regt daher an, den Blick der Präventionsarbeit vor allem auf besonders belastete Sozialräume zu lenken und dort eine passende Förderkulisse aufzubauen. Besonders wichtig ist es, Familien zu stärken, die durch chronische Erkrankung oder Behinderung von Kindern oder Eltern belastet sind. Sie leben nicht nur überproportional häufig in prekärer Lage, sondern sind auch bei der Alltagsbewältigung, bei der Vereinbarkeit

13 Der Familienbericht 2015 in Kürze 13 von Familie und Beruf sowie der Wohnungssuche besonders schweren Herausforderungen ausgesetzt. Eine Zusammenarbeit der zuständigen Verwaltungsstellen, der Abbau von bürokratischen Hürden und die Stärkung von Selbstwirksamkeit der Familienmitglieder stehen dabei für den Berliner Beirat für Familienfragen im Vordergrund. Der Berliner Beirat für Familienfragen nimmt die mangelnde Ausstattung der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste mit großer Sorge zur Kenntnis und mahnt den Berliner Senat und die Bezirke dringend an, diese so schnell als möglich zu verbessern, um notwendige Ersthausbesuche nach der Geburt eines Kindes, Vorsorge- und Einschulungsuntersuchungen sowie weitere Beratungsangebote aufrechterhalten zu können. Der Berliner Beirat für Familienfragen fordert alle Beteiligten Senat, Bezirke und Abgeordnetenhaus auf, die personelle Ausstattung in den bezirklichen Jugendämtern zu verbessern und die Sicherstellung ausreichenden Personals als gemeinsame Aufgabe zu betrachten. Für die Umsetzung der Maßnahmen im Bereich Kinderschutz hält es der Berliner Beirat für Familienfragen für unerlässlich, dass insbesondere auf bezirklicher Ebene eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Jugend/Familie, Gesundheit und Soziales etabliert wird. Die gesundheitliche Versorgung für Familien bzw. Familienmitglieder ohne Versicherungsschutz muss nach Auffassung des Berliner Beirats für Familienfragen dringend verbessert werden. Hierzu gehören die Einführung einer Gesundheitskarte für Asylsuchende und die Ausweitung von Anlaufstellen in den Berliner Sozialräumen.

14 14 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht Der Familienbericht 2011 Zusammenleben in Berlin Nach einem dreijährigen Arbeitsprozess wurde im Januar 2011 der Familienbericht Zusammenleben in Berlin an den Regierenden Bürgermeister von Berlin übergeben. Eine neue Perspektive auf die Lage von Familien in Berlin hat damit Einzug gehalten: In einer Stadt mit einem sehr hohen Anteil an Single-Haushalten wurde die Lage von Familien in den Mittelpunkt gerückt. Auf Basis einer umfangreichen Analyse hat der Berliner Beirat für Familienfragen konkrete Forderungen formuliert, die sich an Politik, Verwaltung, Wirtschaft und viele weitere Beteiligte richteten, die auf das Familienleben einwirken. Die Perspektive war auch deshalb neu, weil Familien von Beginn an aktiv in die Analyse einbezogen wurden: Auf sechs Familienforen gab es Diskussionen über die Familienfreundlichkeit in den einzelnen Bezirken und zwei moderierte Onlinedialoge ermöglichten eine direkte Beteiligung zum Thema Zusammenleben in Berlin. Insgesamt wurden so zahlreiche Einzelbeiträge gesammelt, Anliegen formuliert, Kritik geäußert und Vorschläge zusammengetragen, die direkt dem Tenor der Familien entsprachen. Fünf Schwerpunkte, die für das Familienleben in Berlin 2011 besonders wichtig waren, bildeten den Kern des Berichts. Entlang dieses Aufbaus haben sich auch die Handlungsempfehlungen gruppiert. Die wichtigsten Forderungen hier noch einmal im Überblick: Vereinbarkeit von Familie und Beruf Wachsendes Engagement der Unternehmen in Berlin weiter ausbauen Wichtige Vorbildfunktion des Arbeitgebers Berlin noch stärker betonen Flexible Arbeitszeiten mit flexiblen Betreuungsmöglichkeiten verknüpfen Kinderbetreuung bei Übergängen und Ferien sichern Gezielte Unterstützung für Pflegende verbessern Familienrelevante Bildungsaspekte Frühkindliche Bildung stärker bewerben und Kinder nicht deutscher Sprache einladen Sprachförderung noch besser in die frühe Bildung integrieren Erfolgreichen Schulabschluss für alle Jugendlichen ermöglichen Familienbildung strukturell verankern Förderschulen müssen zu Abschlüssen führen Weiterentwicklung einer familienfreundlichen Infrastruktur Familieninformationsportal für Berlin im Internet einrichten Familienzentren ausbauen Familienbüros als zentrale Anlaufstellen etablieren Gute familienpolitische Rahmenbedingungen als wichtigen Standortfaktor begreifen Familienpolitik als Querschnittsthema mit effizienter Zusammenarbeit gestalten Damit Familienarmut nicht zum Alltag gehört! Armutsbekämpfung braucht ein Gesamtkonzept statt zahlreicher Einzelmaßnahmen Armutsgefährdung von Alleinerziehenden abbauen Allen Kindern ein gesundes Aufwachsen ermöglichen Schulen in sozialen Brennpunkten gezielt unterstützen Präventive Beratung zur Schuldenvermeidung stärken Der Berliner Familienbericht 2011

15 Der Familienbericht Familienfreundliche Regionen und Stadtquartiere Berlins Zukunft braucht eine familienfreundliche Stadtpolitik Kieze und Quartiere familiengerecht gestalten Familiengerechtes Wohnen stärker fördern Zusammenleben von Generationen und Kulturen unterstützen Standortvorteile erhalten und nutzen Diese Auflistung beschreibt nur im Groben die Richtung, die die einzelnen Handlungsempfehlungen einschlugen. Zu den verschiedenen Themenkomplexen ist im Familienbericht 2011 detaillierter ausgeführt, wo und wie konkret Verbesserungen erzielt werden sollten. In den vergangenen vier Jahren war es auch Aufgabe des Berliner Beirats für Familienfragen, kritisch zu beobachten, welche Aussagen aus dem Bericht 2011 aufgegriffen wurden, zu welchen Verbesserungen familienfreundliche Maßnahmen geführt haben und wo Handlungsfelder in Berlin brachliegen. Dazu begleiten die Mitglieder des Berliner Beirats für Familienfragen mit besonderem Augenmerk alle Veränderungen, die sich durch Maßnahmen in Politik und Verwaltung, bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder in der Stadtentwicklung für Eltern und Kinder ergeben. Vor diesem Hintergrund hat der Berliner Beirat für Familienfragen bereits im Mai 2014 zur Halbzeitbilanz des Berliner Senats eine entsprechende Stellungnahme formuliert. Anlässlich der Herausgabe des neuen Familienberichts Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft im Sommer 2015 sieht sich der Berliner Beirat für Familienfragen erneut dazu verpflichtet, Rückschau zu halten und die Umsetzung einer familiengerechten Politik auf Landes- und Bezirksebene genau in den Blick zu nehmen. 2. Familienpolitische Halbzeit 2014 Erstmals zur politischen Halbzeit des Berliner Abgeordnetenhauses, des Senats und der Bezirksämter hat der Berliner Beirat für Familienfragen überprüft, was aus den Forderungen des Familienberichts 2011 Zusammenleben in Berlin geworden ist. 1 Dabei wurde für einige Stellen unverändert dringender Handlungsbedarf diagnostiziert. In erster Linie mahnte der Familienbeirat das Fehlen eines gesamtstädtischen Bekenntnisses zu Berlin als familienfreundlicher Stadt an. Auch die unzureichende Durchsetzung einer familienfreundlichen Stadtpolitik war maßgeblicher Bestandteil der Kritik. So setze sich ein ressortübergreifendes Arbeiten, das Grundvoraussetzung für die Umsetzung einer Familienperspektive ist, nur sehr zögerlich und nur in wenigen Bereichen durch. Als Beispiel für die bislang unzureichende Zusammenarbeit der verschiedenen Politikfelder führte der Familienbeirat die fehlende Strategieentwicklung im Handlungsfeld Armutsbekämpfung an. Dort müssten konkrete Ziele und klare Schritte zur Zielerreichung vereinbart werden. Eine ressortübergreifende Zusammenarbeit und die Kooperation mit freien Trägern könnten dabei zu maximalem Erfolg verhelfen, so die Empfehlung des Beirats. Mehr Engagement von Verwaltung und Politik hatte der Berliner Beirat für Familienfragen auch im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Beruf erwartet. Obwohl sich Unternehmen und ihre Verbände für eine bessere Gesamtsituation einsetzten, blieben einige Gruppen von der positiven Entwicklung abgehängt. Insbesondere sah der Familienbeirat wenig Veränderung bei der schwierigen Situation für Alleinerziehende, aber auch für Beschäftigte im Schichtdienst und mit atypischen Beschäftigungszeiten. Auch Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, erhielten nach wie vor zu wenig passende Unterstützung. 1 Vgl. Stellungnahme des Berliner Beirats für Familienfragen zur Halbzeit der Legislaturperiode des Berliner Senats: Aktuelles/140521_BBfF_Stellungnahme_Familienbericht_2011_endg.pdf (Abruf )

16 16 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht 2015 Kritik übte der Berliner Beirat für Familienfragen an dem ungenügend entwickelten Konzept einer familienfreundlichen Stadt. Mehr Ausbau von generationsübergreifenden Wohn- und Begegnungsprojekten wurde hier als konkrete Verbesserungsmaßnahme genannt. Darüber hinausgehend forderte er eine familienorientierte Liegenschafts- und Wohnungsbaupolitik. Dazu zählte auch eine auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmte Wohnaufwendungsverordnung, damit Berliner Familien in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben können. In den Bereichen Gesundheit, Kinderschutz und Bildung konzentrierten sich die Forderungen des Berliner Beirats auf zentrale Punkte, die vor allem für die Praxis in den Bezirken Bedeutung haben. Insbesondere eine verbesserte Kooperation im Bereich Kinderschutz und der Ausbau der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste (KJGD) standen dabei im Fokus. Für den Aufbau einer effizienten Präventionsarbeit sollten zudem die Angebote der Familienförderung und -bildung ausgebaut und finanziell verlässlich gestaltet werden. Neben der Bestandsaufnahme der unzureichend umgesetzten Maßnahmen bemerkte der Berliner Beirat für Familienfragen sehr wohl auch die positiven Entwicklungen, die die Stadt für Familien zu einem attraktiven Lebensumfeld machen. So wurden vor allem der ausgeprägte Ausbau von Kita-Plätzen und der Start des lang geplanten Vorhabens, Familienzentren einzurichten, mit viel Zustimmung bedacht. Der Ausbau von Angeboten, eine Berufsausbildung in Teilzeit zu absolvieren, hat ebenso Anerkennung gefunden wie die Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen auf Landesebene. Auch die lange bestehende Forderung nach einem übersichtlichen Informationsportal, die von den Familien selbst vielfach an den Senat herangetragen wurde, führte zum Erfolg. Der Berliner Beirat für Familienfragen begrüßt entsprechend die Einrichtung des Familien-Onlineportals Zuhause in Berlin und wird selbst maßgeblich dazu beitragen, damit ein umfassendes Informationsangebot entstehen kann. 2.1 Mehr Familienfreundlichkeit in Berlins Bezirken Einige Berliner Bezirke haben in den vergangenen Jahren Familienpolitik zu einem politischen Schwerpunkt ernannt. So begrüßte der Berliner Beirat für Familienfragen in seiner Halbzeitbilanz entsprechende Aktivitäten in Charlottenburg-Wilmersdorf, in Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg. In Neukölln sowie in Marzahn-Hellersdorf zeigt die Praxis, dass familienpolitisches Denken starken Einfluss auf die Ausrichtung verschiedener Maßnahmen hatte. Vor diesem Hintergrund erinnerte der Berliner Beirat für Familienfragen an die Etablierung des Landeskonzepts One Stop City Berlin, in dessen Rahmen Bürgerämter zu sogenannten Bürgerzentren ausgebaut werden sollen. Eine langfristige Konzeption, die über die veranschlagte Pilotphase hinausgehe, sei dafür erforderlich, forderte der Beirat. Darüber hinaus formulierte er in seiner Stellungnahme das Anliegen, die Berliner Verwaltung zur aufsuchenden Institution umzugestalten. Damit würde Verwaltungshandeln an jene Orte verlagert, an denen Familien sich aufhalten: in Kitas, Schulen, Stadtbibliotheken, Familienzentren und an anderen Orten, die für Familien wichtig sind. Der Familienbericht 2011 Zusammenleben in Berlin regte an die bereits 2006 vorgelegten Leitlinien zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Familienbildung zu konkretisieren. In seiner Halbzeitbilanz griff der Familienbeirat diese Forderung erneut auf und mahnte eine schnelle Umsetzung an, auch im Hinblick auf die notwendige Kompetenzabgrenzung zwischen Bezirken und Senat. Positiv bemerkte er die laufende Entwicklung in zahlreichen Bezirken, Familienbildung als übergreifendes Handlungsfeld anzugehen. So sorgten bereits vielfältige runde Tische, Koordinations- oder Präventionsstellen, eigene Fachdienste und/oder bezirkliche Bündnisse für Familie für eine Vernetzung und Abstimmung der Angebote untereinander. Genannt wurden in diesem Zusammenhang auch die öffentlichen Bibliotheken, die im Rahmen von Hausaufgabenbetreuung, Leseförderung und anderen Projekten ein vielfältiges Angebot der Bildungsbegleitung für Kinder und Jugendliche

17 Der Familienbericht leisten. Insgesamt musste der Berliner Beirat für Familienfragen jedoch konstatieren, dass ein ressortübergreifendes Handlungskonzept, in dem Bildung, Armutsbekämpfung und Gesundheitsförderung im Rahmen einer Gesamtstrategie formuliert sind, weiter fehlt. 3. Familienpolitik braucht einen langen Atem Der Berliner Beirat für Familienfragen ist verpflichtet in jeder Legislatur einen Bericht zur Lage der Familien in Berlin zu erstellen und den Senat zur Agenda Familienleben zu beraten. Familienpolitisches Handeln befindet sich in Berlin damit unter einer fest installierten Lupe, durch die kritische Expertinnen und Experten regelmäßig ihren fachkundigen Blick werfen. Der Berliner Senat räumt Familienpolitik so nicht nur einen hohen Stellenwert und eine große Entwicklungschance ein, er lässt es auch zu, regelmäßig an seinen Taten gemessen zu werden. Mit dem aktuellen Familienbericht 2015 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft nimmt der Berliner Beirat für Familienfragen Stellung zu ungelösten Fragen, er benennt dringliche Probleme und weist auf Handlungsfelder hin, deren Umsetzung in der Praxis zu optimieren ist. Der gesammelte Sachverstand aus dem Beirat bietet damit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und allen familienbezogenen Akteurinnen und Akteuren Rat, Information und Unterstützung dabei, Berlin zu einer familienfreundlichen Stadt zu machen. Dennoch bleibt nach Ansicht des Berliner Beirats für Familienfragen keine Zeit, sich zurückzulehnen und familienpolitische Erfolge zu feiern. Dafür ist, gerade auch im Hinblick auf die zahlreichen unerfüllten Forderungen aus dem Familienbericht 2011 Zusammenleben in Berlin, noch zu viel zu tun. In erster Linie mahnt der Beirat an, dass dringend mehr gegen Kinder- und Familienarmut getan werden muss. Vor diesem Hintergrund besteht die vielfach formulierte Forderung weiter, mehr ressortübergreifend zu denken und eine gesamtstädtische Handlungsstrategie zu entwickeln. Auch für die gesamtstädtische Ausrichtung spielt dieser Aspekt eine zentrale Rolle: Konzepte zur Stadtentwicklung, zum Wohnen und zur Gesundheit müssen lebenslagenbezogen entwickelt und ausgerichtet werden. Um den Standortvorteil weiter nutzen und ausbauen zu können, müssen gute Bedingungen für Familienleben die Grundlage der politischen Agenda sein. Mit diesem Blick hat der Berliner Beirat für Familienfragen sich an die Arbeit gemacht und mit Unterstützung zahlreicher Familien sowie auf Grundlage von Expertisen und Fachveranstaltungen den neuen Familienbericht 2015 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft entwickelt. Berlin soll zu einer familienfreundlichen Stadt werden viel hat sich schon in diese Richtung getan. Nun heißt es tief Luft holen, um die nächsten Schritte zu tun. Der Rückblick auf die vergangenen vier Jahre familienpolitischen Handelns in Berlin zeigt, dass sich viel bewegt hat. Zahlreiche Handelnde wirken daran mit, dass Berlin für Familien ein attraktiver Lebensort ist. Auch Politik und Verwaltung haben erkannt, welche Vorteile die Stadt davon hat, wenn sie Familien anzieht und für ihr Bleiben sorgt. Insbesondere der Kita-Ausbau wird von Familien sehr geschätzt; die dadurch entstehenden Möglichkeiten, Familie und Beruf zu vereinbaren und Kinder im Ganztag gut betreut zu wissen, sind zu einem hohen Gut geworden. Berlin hat damit einen Standortvorteil gewonnen, auf dessen Basis neue Optionen möglich werden.

18 18 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht 2015 Familien wissen Bescheid Die Familienforen des Berliner Beirats für Familienfragen Berliner Familienpolitik nicht ohne Berliner Familien. Unter diese Leitlinie stellt der Berliner Beirat für Familienfragen seine Arbeit und den Familienbericht 2015 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft. Familien wissen am besten, was sie brauchen, damit Kinder gut und gesund aufwachsen können, damit Familienleben in der Stadtgesellschaft funktionieren kann und Beruf und Familie unter einen Hut passen. Familien mit ihrem Expertenwissen eine Stimme zu geben und ihnen Gehör zu verschaffen ist deshalb zu einer wichtigen Basis für den Berliner Familienbericht geworden. Der Berliner Beirat für Familienfragen schließt 2015 an die wertvolle Erfahrung mit Partizipation und Austausch an, die er bereits im Vorfeld des Familienberichts 2011 gemacht hat. Um mit Berliner Familien ins Gespräch zu kommen, ihren Alltag kennenzulernen, von ihrer Wohnsituation zu erfahren und ihre Sorgen anzuhören, hat er zwischen November 2013 und Dezember 2014 an elf Orten Familienforen veranstaltet. Das Leitthema der Diskussionsrunden war gemäß der Schwerpunktsetzung des Familienberichts 2015 die gesellschaftliche Teilhabe von Familien. Vier Bereiche, die das Familienleben ganz wesentlich prägen, standen im Mittelpunkt der Betrachtung. Neben den Themen Arbeit und Bildung ging es um Wohnen und Zusammenleben im Stadtteil sowie um die Erfahrung der Familien mit staatlichen Institutionen und Behörden. Inklusion wurde als Querschnittsthema berücksichtigt, in einigen Foren auch explizit in den Mittelpunkt der Gespräche gerückt. Ob in Kreuzberg oder in Köpenick, in Schöneberg, Hellersdorf, Mitte, im Wedding, in Marzahn, in Gropiusstadt oder im Prenzlauer Berg an allen Orten wurde lebhaft über gute und schlechte Erlebnisse diskutiert.

19 Familien wissen Bescheid Die Familienforen des Berliner Beirats für Familienfragen 19 Viele Familien schätzen, dass ihr Engagement bei der Betreuung und Erziehung der Kinder zunehmend gesellschaftlich gewürdigt wird. Unbestritten war an allen Orten, dass Familien gerne in Berlin leben. Nichtsdestotrotz gibt es noch einiges zu tun, damit Familienleben in der Stadt für alle machbar ist und gelingen kann. Viele konkrete Hinweise sind dazu genannt und diskutiert worden, Fragen wurden gestellt, gute Beispiele aufgeführt. Zahlreichen Punkten ist der Berliner Beirat für Familienfragen nachgegangen und hat sie in den Familienbericht 2015 aufgenommen. Damit stellt der Bericht in doppelter Weise die gesellschaftliche Teilhabe von Familien heraus: Sie wirken nicht nur aktiv daran mit, Familienleben darzustellen, sondern werden auch als Gestaltende von Familienpolitik ernst genommen. Expertenwissen von Familien nutzen Der Berliner Beirat für Familienfragen empfiehlt dem Senat, das Gespräch mit Familien zu suchen und zu nutzen. Um diesen Prozess in Gang zu setzen, wurden die zentralen Ergebnisse der elf Familienforen publiziert und im März 2015 an Senatorin Sandra Scheeres übergeben. Einzelporträts von Familien in Berlin, die Herausforderungen und Familienalltag beleuchten, geben zusätzlich zu den vielen Familienstimmen einen Einblick, wie unterschiedlich Familienleben sein kann. Der Berliner Beirat für Familienfragen dankt allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, familienpolitische Fragen sachlich und pragmatisch zu debattieren. Die Ergebnisse der Familienforen zeigen: Familien zu beteiligen ist sinnvoll, zielführend und zukunftsorientiert. Denn Familien wissen am besten, welche Bedingungen für ein gutes Familienleben vorhanden sein müssen.

20 2. Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt

21 1. lebenswertes Berlin familie in Berlin familien wissen, was sie brauchen Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt 2. ein Bekenntnis zur familienfreundlichen Stadt in Zukunft mehr Familie familienfreundlichkeit als Leitmotiv der Stadtgestaltung B berlin wächst berlin mit allen Generationen gestalten das Stadtentwicklungskonzept Berlin Seniorenpolitik in Berlin Alle(s) unter einem Dach familienleben und städtischer Wandel Stadtentwicklung im Kiez mieten und Wohnen für Familien in Berlin Wie wohnen Familien in Berlin? für Familien wird es teuer nachteile für arme Familien bezahlbares Wohnen für Familien neuen Wohnraum schaffen Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten nicht mietpreisgebundene Wohnungen familienfreundlich Wohnen in Berlin familienfreundliche InfrAStruktur Familien schätzen Mobilität es gibt immer was zu tun ein gutes Informationsmanagement für Familien mehr Service rund um Familie handlungsempfehlungen des berliner Beirats für Familienfragen Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt gute Praxis in Berlin...50

22 22 Dazugehören, Mitgestalten Familien in der Stadtgesellschaft Der BERLINER Familienbericht LebenSWertes Berlin Familien sind die Zukunft der Stadt. Sie sorgen für Wohlstand, Wachstum und Zukunft. Familien sind das Bindeglied, mit dem der demografische Wandel gemeistert werden kann, und sie unterstützen maßgeblich den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Familien sind für Berlins Stadtentwicklung unverzichtbar. Die Zu- und Abwanderung von Familien ist für die Prosperität einer Stadt heute von entscheidender Bedeutung. Familien kommen und gehen, weil sie nach passenden Arbeitsplätzen suchen, weil sie andernorts bessere Chancen für sich sehen oder weil die Rahmenbedingungen am aktuellen Wohnsitz nicht ihrer Lebensphase entsprechen. Insbesondere bei einer Familiengründung rücken die individuellen Lebensbedingungen in den Mittelpunkt und werden häufig auf den Prüfstand gestellt. Ob Familien sich in einer solchen Lebensphase entscheiden nach Berlin zu kommen bzw. in der Stadt zu bleiben, ist daher wesentlich für die Standortbestimmung und die Ausrichtung der Berliner Stadtentwicklung. Mit dem Demografiekonzept für Berlin, das auf der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung in der Stadt bis zum Jahr 2030 beruht, hat die Berliner Stadtentwicklung ein eindeutiges Bekenntnis abgelegt, für Familien ein attraktiver Ort sein zu wollen. Die Anziehungskraft der Stadt soll sich insbesondere auf Familien und ältere Menschen, die urbane Qualitäten schätzen, erstrecken, erklärt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. 1 Für eine Stadt wie Berlin kommt es darauf an, Familien aktiv willkommen zu heißen. Zugleich braucht es passende Rahmenbedingungen, damit Familien in unterschiedlichen Lebenslagen die Vorzüge Berlins zu schätzen wissen. Als attraktiver und zugleich familienfreundlicher Wirtschaftsstandort kann Berlin stärker punkten und neue Familien hinzugewinnen. 2 1 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: Demografischer Wandel in Berlin. Einführung. (Zugriff ); vgl. weiterhin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Demografiekonzept für Berlin (Juni 2009). (Zugriff ). 2 Siehe hierzu auch das Interview Familiengerechte Stadtentwicklung mit dem Stadtund Regionalforscher Professor Dr. Peter Strohmeier auf dem Portal Familie kommt an des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein- Westfalen ( ): (Zugriff ). Familie, insbesondere wie sie der weite Begriff des Berliner Beirats für Familienfragen definiert, ist der Kern der Stadtgesellschaft. 3 Kinder erfahren Fürsorge, Betreuung und Erziehung. Verantwortung füreinander wird erlernt, vermittelt und gelebt. Alle Generationen können Teilhabe genießen und ein Miteinander erleben, für pflegebedürftige Angehörige wird gesorgt. Die unterschiedlichen Facetten von Familienleben, Gemeinschaft und Fürsorge wirken sich damit direkt auf das gesellschaftliche Miteinander in der Stadt aus. Die Orientierung der Stadtentwicklung an den Bedürfnissen von Familien gehört somit nicht auf den Wunschzettel, sondern muss als elementare Grundbedingung ganz oben auf der Zukunftsagenda der Stadt platziert sein. Es steht nicht zur Debatte, dass eine Stadt wie Berlin sich Familienorientierung leistet. Vielmehr ist die gesamtgesellschaftliche Diskussion darüber zu führen, wie weit das Banner der Familienfreundlichkeit reichen darf und soll. Der Berliner Beirat für Familienfragen, der auch Sprachrohr für Familien ist, setzt sich dafür ein, Stadtentwicklung zukünftig so anzugehen, dass Familienleben ein maximales Maß an Berücksichtigung findet. Angesichts der demografischen Entwicklung und der älter werdenden Bevölkerung gehen erste Schritte bei der Stadtentwicklung in diese Richtung. Allerdings lässt sich in puncto Familienfreundlichkeit noch deutlich mehr erreichen. Gerade in der derzeitigen Zuzugswelle junger Menschen sieht der Berliner Beirat für Familienfragen die Grundlage für eine notwendige neue Schwerpunktsetzung bereits angelegt. Wenn es Berlin gelingt, auch für junge Familien attraktiv zu sein und Menschen in dieser Lebensphase vom Bleiben zu überzeugen, wird sich nicht nur das Selbstbild der Stadt wandeln, sondern auch die Wahrnehmung von außen verändern. Berlin würde damit zukünftig als Stadt begriffen, die sowohl individuelle Entfaltung wie familiengerechte Rahmenbedingungen bietet. Eine derart breit gefächerte Anziehungskraft kann aus Sicht des Berliner Beirats für 3 Weiter Familienbegriff : Familie, das sind alle Menschen unterschiedlicher Generationen und Lebenslagen, die füreinander Sorge tragen; vgl. auch Berliner Beirat für Familienfragen (Hrsg.): Zusammenleben in Berlin. Der Familienbericht Zahlen, Fakten, Chancen und Risiken. Berlin S. 4.

23 Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt 23 Familienfragen für mehr Entwicklungsoptionen sorgen. Berlin bedeutet dann Vielfalt in jeder Hinsicht: Menschen aus zahlreichen Nationen, jeden Alters, in unterschiedlichen Familienformen lebend und vielfältigen Interessen nachgehend finden hier ein Zuhause. 1.1 Familie in Berlin Familienfreundlichkeit wird von Familien als Standortvorteil begriffen: Deshalb kommen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Berlin und nutzen die guten Angebote an Betreuung, Bildung und Freizeit. Unternehmen stützen sie gezielt durch breit gefächerte Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 4 Und Berlin hat Familien viel anzubieten: Die Kindertagesbetreuung ist sowohl quantitativ als auch qualitativ gut aufgestellt. Berliner Schulen haben ein Ganztagsprogramm, Ferienbetreuung und Mittagessen. Familien finden in Familien- und Nachbarschaftszentren, in Kursen der Familienbildung, in Schulstationen und einer Vielzahl an Beratungseinrichtungen gute Angebote für die Bewältigung ihrer alltäglichen Herausforderungen. Mehrgenerationenhäuser und Mehrgenerationen-Wohnformen machen die Stadt auch für ältere Familienmenschen attraktiv. Familien leben daher gerne in Berlin. Die zahlreichen Vorteile für die Alltagsorganisation von Familienleben überzeugen: Die Stadt gilt als bereichernd, kulturell vielfältig und anregend. Die vielen Grünflächen, die Freizeitangebote und die vorhandenen Mobilitätsstrukturen werden von Familienmitgliedern jeden Alters geschätzt. Rund 2,2 Millionen Berlinerinnen und Berliner wohnen in fußläufiger Distanz zu öffentlichen Grünflächen. Über Grün- und Erholungsanlagen und Spielplätze tragen maßgeblich zu einer hohen Lebensqualität bei. Insbesondere die Strukturen im Kiez sind es, die Familien ein Zuhause bieten und ein nachbarschaftliches Miteinander ermöglichen. Viele Familien nutzen die Möglichkeiten, Familie, Freizeit, Bewegung und Versorgung trotz der Großstadt in räumlicher Nähe erleben zu können. Darüber hinaus sorgen diese Kiezstrukturen für Entlastung im Familienleben, beispielsweise durch ge- genseitige Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder durch nachbarschaftliche Hilfe. Familien sind nicht gleich Familien, insbesondere in einer Großstadt wie Berlin. Eineltern-, Patchwork-, Wunsch-, Adoptiv- und Regenbogenfamilien, traditionelle Kleinfamilien mit und ohne Trauschein, Familien mit und ohne Migrationsgeschichte, Familien mit pflegebedürftigen, behinderten und/oder chronisch kranken Mitgliedern, kleine und große Familien, Pflege- und Großelternfamilien: Alle diese Gemeinschaften tragen füreinander Sorge. Ziel muss sein, die unterschiedlichen Modelle als gleichwertige und gleichberechtigte Lebensformen anzunehmen. Familienmitglieder übernehmen in unterschiedlichen Lebenslagen Verantwortung für andere. Um diese Haltung der Fürsorge möglich zu machen, bedarf es an manchen Stellen der Unterstützung und Begleitung. Eine Politik, die sich dieser Herausforderung stellt, muss klare Zuständigkeiten benennen, strategische und ressortübergreifende Konzepte entwickeln und sich an den vorhandenen Ressourcen der Familien orientieren. Es gilt dabei, Familien als Expertinnen und Experten in eigener Sache noch weit stärker in die Formulierung der Politik einzubeziehen und so die Frage zu klären, was wichtig ist, um als Familie gut in Berlin leben zu können. 1.2 Familien wissen, was sie brauchen Der Berliner Beirat für Familienfragen ist in den letzten Jahren im Rahmen von Familienforen mit zahlreichen Familien ins Gespräch gegangen. Dabei wurden Lob, Kritik, Sorgen und Visionen geäußert. Das Familienleben im Kiez, Rahmenbedingungen für familiengerechtes Wohnen und die Mobilität gehören zu den Themen, die Familien besonders stark bewegen. Familien wünschen sich, an allen Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt zu werden. Insbesondere bei Veränderungen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld wie eine Spielplatzbebauung, das Angebot von Familienbildungsangeboten oder die Schließung von Einrichtungen wollen sie ihren Sachverstand und ihre Interessen einbringen. Einen wesentlichen Beitrag Auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt 4 Für weitere Ausführungen siehe Kapitel 4 Familie und Arbeitsleben.

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