Predigt am Lukas 16, 1-9 Pfr. Christian Düfel

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1 Liebe Gemeinde, Gottes Gericht der vorletzte Sonntag des Kirchenjahres steht unter dem Leitmotiv Gottes Gericht. Ein dem modernen Menschen eher unzugängliches Thema. Dem mittelalterlichen Menschen machte die Vorstellung von Gottes Gericht Angst. Wie kann ich als Mensch die Gebote halten und nicht an meiner Unzulänglichkeit verzweifeln? Martin Luther prägte in seinen frühen Jahren diese Angst bis sich sein Bild vom zürnenden richtenden Gott zum rechtfertigenden Gott durch Bibelstudium wandelte. Der gnädige Gott schob sich ins evangelische Bewusstsein und nahm der mittelalterlichen Gerichtsvorstellung den Schrecken. Aber Gericht hat ja auch etwas mit Gerechtigkeit zu tun. Mit Verantwortung. Mit Rechenschaft. Und das sind Begriffe, die ich wichtig und unersetzlich finde. Und der Erkenntnis: Menschliches Handeln muss sich bewusst sein, dass es Gerechtigkeit gibt. Gnade heißt nicht, dass es kein Recht geben muss. Das Weltgerichtsportal an der Sebalduskirche erinnert auch daran. Früher zog der Rat der Stadt Nürnberg durch dieses Portal ein und wie bei vielen Gerichtsdarstellungen stehen auf der Seite des Zugs der Verdammten auch hohe Würdenträger, Fürsten, edle Frauen, Bischöfe. Eine Mahnung an verantwortliches Handeln. Das ist damals wie heute bitter notwendig! Wie oft handeln Menschen verantwortungslos! Volkstrauertag An die Folgen verantwortungslosen menschlichen Handelns erinnert der Volkstrauertag. Das ist der Tag, an dem wir daran erinnert werden, welch schrecklichen Wunden besonders die Weltkriege des 20. Jahrhunderts in Europa geschlagen haben. Darüber hinaus aber auch ein Tag des generellen Gedenkens an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Ein Gedenken an die vielen Opfer von Terrorismus und Bürgerkriegen. Volk trauere über das was Menschen anrichten können. Und wie lange ist die Liste dessen was nicht nur in der Geschichte zu betrauern ist! Gerade im Hinblick auf die vielen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erscheint es mir dabei als ein positiver Gedanke, dass dafür nicht nur vor menschlichen Gerichten Recht eingefordert werden muss, sondern auch vor Gott Rechenschaft abgelegt werden muss. Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. Wobei schon an einem solchen Tag immer wieder gefragt werden muss, warum die Menschheit als Ganzes so wenig lernfähig ist. Warum gibt es nach den schlimmen Erfahrungen des letzten Jahrhunderts immer noch so viele Kriege auf der Welt: Bürgerkriege, wie Kriege zwischen Völkern, Mehrheiten gegen Minderheiten, Volksgruppen gegen Volksgruppen, Religions- und Konfessionsgruppen gegeneinander, Kriege zum Machterhalt von Despoten, Stellvertreterkriege um Machteinfluss in anderen Regionen und sogar wieder Drohgebärden mit Atomwaffen? Volkstrauertag ist ein Tag an dem immer wieder erinnert werden muss wie wichtig Versöhnung ist und dass es Arbeit bedeutet sich zu versöhnen. Volkstrauertag, das ist auch ein Tag, an dem wir alle Ausschau halten sollen nach Frieden und Gerechtigkeit, nach Beendigung der Ursachen für Flucht und Vertreibung, wovon auch wir in Deutschland wieder betroffen sind! Volkstrauertag und Gerichtsonntag bergen in sich aber auch die Sehnsucht nach dem Frieden und dem Paradies. Die Sehnsucht, dass unser Leben ein Ziel hat. Predigttext Der heutige Predigttext für den vorletzten Sonntag im Kirchenjahr aus dem 16. Kapitel des Lukasevangeliums ist dabei eine merkwürdige Geschichte und scheint so gar nicht zum Charakter des Sonntags zu passen. Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort. Seite 1 von 5

2 Da ist von einem Ökonomen die Rede, es geht ums Wirtschaften, um gefälschte Papiere, um Schulden und Schuldenerlass - aber keine Sorge, wir hören jetzt nicht einen Bericht aus dem Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung, die gerade unter dem Titel Paradise Papers wieder aufgedeckt hat wie sich Weltkonzerne und Superreiche auf dreiste Weise ihrer gesellschaftlichen Verantwortung entziehen. Darum geht es hier nicht. Es ist aber merkwürdige Geschichte, die Jesus erzählt. Sie folgt im Evangelium gleich auf die berühmte Erzählung vom verlorenen Sohn, der den Vater verlässt, das Geld durchbringt, im Schweinestall landet und sich dann doch wieder nach Hause auf den Weg macht. Und der Vater läuft dem Sohn entgegen mit ausgebreiteten Armen. Vom ungerechten Verwalter Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter; der wurde bei ihm beschuldigt, er verschleudere ihm seinen Besitz. Und er ließ ihn rufen und sprach zu ihm: Was höre ich da von dir? Gib Rechenschaft über deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein. Da sprach der Verwalter bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt mir das Amt; graben kann ich nicht, auch schäme ich mich zu betteln. Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich von dem Amt abgesetzt werde. Und er rief zu sich die Schuldner seines Herrn, einen jeden für sich, und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Der sprach: Hundert Fass Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich hin und schreib flugs fünfzig. Danach sprach er zu dem zweiten: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der sprach: Hundert Sack Weizen. Er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig. Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts. Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten. Liebe Gemeinde, das ist ein biblischer Text der Fragen aufwirft. Schon beim ersten Hören. Ich habe vorhin von der Sehnsucht nach Gerechtigkeit gesprochen. Aber wird jetzt in diesem Text nicht gerade die Ungerechtigkeit gelobt? Und steht das dann nicht direkt im Widerspruch zu den Geboten Gottes? Die Frage kommt bei mir auf: Wieso steht in der Bibel so eine Geschichte wie die Geschichte von dem unehrlichen Verwalter? Da wird von einem Verwalter erzählt, der seinen Herrn betrogen hat. Und als dann dieser Verwalter entlassen werden soll, setzt er noch schnell seine Gaunerei fort: Er lässt einfach Schuldurkunden fälschen, um später bei den Schuldnern seines Herrn ein angenehmes Leben führen zu können. - Das Ärgerlichste aber ist: Dieser Verwalter wird abschließend vom Herrn gelobt! Dieser Text verwirrt beim Hören, aber gerade, weil dieser Text so anstößig und provokant wirkt lohnt es sich ihn genauer anzusehen und zu hinterfragen, um herauszufinden, was Jesus damit sagen will. Denn es ist ja eine Parabel. Wir müssen also zu verstehen versuchen, was Jesus im Auge hat, wenn er diese Beispielgeschichte benutzt. - Jesus spricht oft zu den Menschen in Bildern. Diese Bilder sind meist so, dass man sie gut versteht, in dieser Geschichte ist das schwer. In Jesu Gleichnissen wird die Welt nicht beschönigt, sondern immer gezeigt, wie sie ist. So ist das auch in dieser Geschichte. Dass ein Verwalter versagt, kommt vor, da haben wir auch Beispiele vor Augen! Er versagt und klammert sich dann an einen Strohhalm. Oft kann man aus den Beispielgeschichten Jesu aber auch einen Ruf heraushören, der gerade die Schwachen, die Zögernden, die unsicheren Menschen ermutigen soll, den Ruf nämlich: Nehmt die Chance eures Lebens wahr! Ergreift die Chance eures Lebens!. Das versucht der Verwalter. Vielleicht ein Zugang zur Interpretation. Schauen wir noch einmal auf die Geschichte Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort. Seite 2 von 5

3 Ein Verwalter wird da vorgestellt, der im Auftrag seines weitentfernten Herrn arbeitet. Ihm ist die Bewirtschaftung übertragen. Und er verpachtet im Namen seines Herrn Äcker und Weinberge und Olivenbaumgrundstücke und muss dann die Pacht eintreiben und zwar in Form von Geld oder hier noch mehr: in Naturalien, in Öl oder Weizen. Den Erlös muss er an den Herrn, seinen Chef weiterleiten. Eines Tages meldet man diesem: Der Verwalter wirtschaftet nicht gut. Er verprasst den Besitz. Er bringt dein Vermögen durch. Vielleicht lenkt er auch zu viel in die eigene Tasche. Die Entlassung droht. Wir erfahren übrigens nicht genauer, worin er schlecht wirtschaftet. Es heißt nur, es gehe die Rede, er verschleudere ihm seinen Besitz. Eigentlich sehr vage. Wir erfahren nicht, ob er nur Managementfehler sich hat zuschulden kommen lassen, also etwa den Markt falsch eingeschätzt hat - Pech gehabt! -, ob er Geld unterschlagen hat oder einfach nur liederlich mit dem Vermögen umgegangen ist. Es muss aber ein Vergehen gewesen sein, das bei Offenlegung einer geprüften Bilanz aufdeckt würde: Gib Rechenschaft über deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein. Merkwürdigerweise wird ihm die Kündigung schon vor der Vorlage der Buchführung angedroht. Und ein normaler ungerechter Verwalter würde unter dem Risiko der Aufdeckung alle Anstrengung darauf verwenden, den Zorn des Herrn möglichst einzugrenzen, vielleicht sogar durch Bilanzmanipulationen die Aufdeckung seiner Vergehen zu behindern, vielleicht sogar gänzlich zu verhindern. Unser spezieller ungerechter Verwalter denkt schon gar nicht mehr an seine künftigen Chancen bei seinem Herrn; seine Vergangenheit und seine Gegenwart hat er gänzlich abgeschrieben. Er sucht seine Chance für die Zukunft. Vielleicht ist das der Aufruf: Egal was vorher geschehen ist. Suche deine Chance, schaue was noch möglich ist. Das kann man positiv nutzen oder negativ benutzen. Aber wie soll man das einsortieren wie der Verwalter reagiert? Ohne Illusionen überlegt sich der Verwalter zunächst Alternativen: Auf dem Acker graben - das kann ich nicht, meine Muskeln sind zu schwach. Gärtner oder Bauarbeiter habe ich nicht gelernt. Zu betteln kommt nicht in Frage, das verletzt das Selbstwertgefühl. Jetzt kommt hier auch die Geschichte einer Abstiegsangst ins Spiel: Der traumatische Verlust, der dem Verwalter bevorsteht - der Verlust des Amtes und des damit verbundenen Prestiges und Einflusses. Das verstehen wir: Er will nicht ins bodenlose Stürzen. Jeder der einmal in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft oder in der Kirche ein höheres Amt innegehabt hat und das aufgeben musste, hat die Erfahrung gemacht, dass sich Zeitgenossen fortwenden, wenn das Amt erst einmal fort ist. Wehe denen, die zu sehr daran gehangen haben und am Prestige. Vielleicht auch eine Lehre aus dem Text. Das geht über das materielle hinaus. Der Verwalter rechnet nicht nur mit der zukünftigen materiellen Einschränkung, sondern noch mehr mit dem Verlust an sozialer Anerkennung und Haltlosigkeit. Und eben deshalb, vor allem deshalb, sucht er etwas jenseits des Geldes: Freunde, Menschen die ihn später aufnehmen und das mit dem ihm verbleibenden ungerechten Mammon. Der Verwalter weiß warum er das tut, damit er ein soziales Netz hat und ein Dach, wenn er von dem Amt abgesetzt wird. Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich von dem Amt abgesetzt werde. Mit einem raffinierten Einfall: Er hat noch eine kurze Spanne Zeit bis zur Entlassung. So lange hat seine Unterschrift Rechtsgültigkeit. Diese Spanne nütze er aus. Er geht zu den Pächtern, die demnächst ihre Pachtschulden abliefern müssen und verändert die Verträge, halbiert ihre Abgaben, manipuliert die Summen. Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort. Seite 3 von 5

4 So will er diese Leute zu Freunden machen. Dann werden sie mir auch ein Dach über dem Kopf geben, wenn ich entlassen werde. Eine Hand wäscht die andere; meine Zukunft ist wenigstens einigermaßen abgesichert. Er handelt, auch auf die Gefahr hin, seinen Arbeitgeber noch weiter zu schädigen, absolut und ausschließlich für sich zukunftsorientiert, egoistisch, exakt auf das orientiert, was ihm gerade noch bleibt. Aber er ahnt vielleicht auch: Geld und Reichtum sind nicht für sich genommen etwas wert, sondern er setzt es im Hinblick darauf ein, was es in Beziehungen zwischen den Menschen stiften oder anrichten kann. Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte! Doch ich frage etwas irritiert: Worin bestand denn diese Klugheit? Zunächst einmal darin, dass der Verwalter gesehen hat: So ernst ist die Lage. Er erkennt ganz nüchtern: Meine jetzige Existenz ist bald zu Ende. Meine Entlassung ist beschlossene Sache. Bald stehe ich vor meinem Herrn. Dann muss ich meine Geschäftsbücher öffnen und sie ihm übergeben. Und er wird das Urteil sprechen. Das ist meine Lage. Das erkannte der Verwalter. Und Jesus zeigt: Das ist unsere Lage. Unsere Entlassung aus dieser Welt steht bevor. Keiner weiß, wann sie für ihn eintritt, aber sie ist beschlossene Sache. Einmal werden wir vor unserem Herrn stehen, und das Buch des Lebens wird aufgeschlagen. Gib Rechenschaft - was der Chef dem Verwalter sagt, das steht auch über unserem Leben. Es kommt der Tag am Ende aller Tage, an dem Gott aufdecken wird was war, an dem er richten wird die Lebenden und die Toten. Danach sollen wir handeln. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts. Warum sind die armen Jünger als Kinder des Lichts dümmer als die Kinder der Welt unter ihresgleichen? Vielleicht ist das eine Kritik an unserer Überheblichkeit! Wenn sich die Kinder des Lichts moralisch auf der sicheren Seite fühlen, dass sie sich gar nicht die Mühe machen, über manche Fragen sich Gedanken zu machen. Ein Apell ist das: Denkt nach! Handelt klug, wägt euch nicht in Sicherheit! Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten. Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon. Also: Benutzt das Geld, solange ihr es habt. Gebraucht es im Licht der Ewigkeit nicht unklug, wenn ihr es nur anhäuft. Setzt es klug ein, gebt, indem ihr anderen helft. Seid aufmerksam für die Armut der Armen und die Schuldenlast von anderen. Seid gütig mit eurem Gut. Macht euch Freunde damit, nicht Feinde. Setzt es ein für euren Herrn. Also: Bei allem, was ihr hier tut, bedenkt nicht nur das Zeitliche, sondern auch das Ewige sorgt vor, damit ihr weder hier noch dort, wenn es zu Ende geht, leer dasteht. Ergreift eure Chancen! Das mag, vor allem gemessen an der ursprünglichen konstatierten Provokation der Parabel, wenig an Handfestem sein. Manchmal ist weniger aber mehr. Falsche, voreilige Eindeutigkeiten sind gerade in ethischen und theologischen Reflexionen oft sehr vom Übel. Diese Parabel selber hat nicht nur etwas Provozierendes, sondern auch etwas provozierend Offenes es bleiben Fragezeichen. Oder handelt der Verwalter - auch das wäre ein Pfad - etwa mit seinem Verhalten, was vorher ungerecht war, nur gut und wird deswegen gelobt? Im damaligen Israel gab es nach dem Gesetz des Alten Testaments das Verbot Zinsen zu verlangen oder zu zahlen. Wenn dann ein Bauer eine schlechte Ernte hatte, konnte er sich Geld leihen, um seine Pacht zu bezahlen. So aber häuften sich Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort. Seite 4 von 5

5 Schulden an. Es gab Verwalter, die das ahnten. Darum rechneten sie von vorherein eine Summe in die Pacht ein. Die Pacht wurde ungerecht hoch, und manche Bauern hatten Mühe, sie zu bezahlen. Sie mussten Schulden machen, und der Schuldenberg wuchs. Den Verwalter könnte man nun zum Wohltäter der Bauern stilisieren: Er halbiert die Schulden beim Öl, er reduziert sie beim Weizen. Er erleichtert seinen Pächtern das Leben. Aber er macht es ja aus egoistischen Gründen um selbst nicht abzustürzen? Und an diesem geistesgegenwärtigen Egoisten, sagt Jesus seinen Jüngern, nehmt euch ein Beispiel. - Für die mag das noch viel rätselhafter geklungen haben als für uns. Trotzdem: Jesus sagt: der Mann hat klug gehandelt. Nein, nicht weil der Ökonom schlecht gewirtschaftet hat. Auch nicht, weil er den Betrug gut findet. Jesus nennt den Verwalter ja ausdrücklich ungerecht. Betrug und Manipulation sollen wir nicht nachahmen, weder in frisierten Steuererklärungen noch in falschen Rechnungen zur eigenen Bereicherung. Denn im Gegenteil. Jesus will uns freimachen von falschen Bindungen an Geld und Gut. Jesus lobt den Verwalter nicht, weil er betrogen, sondern weil er klug zukunftsorientiert gehandelt hat. Jesus will sagen: Schaut seine Klugheit an! Er hat seine Chance gesucht! Davon sollt ihr für euch lernen. Seht, ich, Jesus, bin eure Chance: Die Wahrheit und das Leben. Geht mutig voran in die Zukunft. Volkstrauertag: Bleiben wir nicht gefangen in der Vergangenheit, sondern seien wir jetzt in der Gegenwart bereit, klug mit den Mitteln dieser Welt zu handeln. Setzen wir uns ein für ein versöhntes Zusammenleben. Gerichtssonntag: Haben wir die Perspektive von Gottes Gerechtigkeit dabei im Blick. Werden wir klug und handeln so, dass wir Rechenschaft ablegen können. Warten wir auf sein Kommen. Aber bis dahin stellen wir uns den Aufgaben in unserem Leben, ohne Angst zukunftsorientiert und klug im Geist von Gottes Liebe und Versöhnung und getragen von seiner Barmherzigkeit und Gnade! Amen Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort. Seite 5 von 5

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