2 Miteinander Grosses bewirken OM Schweiz hilft gerne, wo es grad am nötigsten ist. 4 Es lohnt sich auch für eine Person

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1 Bildung Hilfe Hoffnung Nachrichten September Miteinander Grosses bewirken OM Schweiz hilft gerne, wo es grad am nötigsten ist 4 Es lohnt sich auch für eine Person Ein Restaurantbesitzer findet auf der Logos Hope zum Glauben 5 Vom Hippie zur Hoffnungsträgerin Mitarbeiterehepaar bringt Gottes Liebe ins Rotlichtviertel

2 EDITORIAL Titelbild: Im Frauenhaus von OM Kosovo finden misshandelte Frauen Halt für sich und ihre Kinder. Foto: OM International Nicht perfekt aber das ist gut so! Ich bin gerade zurück von unserem jährlichen internationalen Teenagerkongress TeenStreet in Deutschland mit mehr als 4000 Teilnehmenden aus über 20 Nationen. Nirgends wie an solchen internationalen Tagungen merke ich, wie fest ich immer noch ein typischer Schweizer bin. Es gibt nämlich so vieles, das man an diesem Kongress besser machen könnte. Sei es bei der Musik, den Unterlagen, der Betreuung usw. Wer mich persönlich kennt, staunt vielleicht über diese Aussage, denn ich neige nicht zum Perfektionismus, doch dieser innere Drang nach Qualität ist auch stark in mir. Diese Erwartungen wurden aber schon vor dem Kongress arg gedämpft. Denn sowohl bei den Deutschschweizern, wie auch bei den Romands fielen dieses Jahr die erfahrenen Sachbearbeiter aus. Improvisation war zuerst gefordert nicht Qualität. Nun las ich erste Rückmeldungen von unseren 160 Schweizer Teilnehmenden. Und ich staune: Junge Menschen, die Gott erleben. Gebete, die beantwortet werden. Einzelne, die körperliche Heilung erleben. Zweifel und Fragen, die Antworten finden. Eine junge Frau, die erkannt hat, wie wertvoll sie ist. Sie schreibt: «Für Gott bin ich eine Perle.» Eine erfahrene Gruppenleiterin erlebt mit grosser Freude, wie ehemalige Teenies jetzt selber eine Gruppe leiten. Viele gehen begeistert nach Hause. Erneut lehrt mich Gott, dass etwas nicht perfekt sein muss, damit Er wirken kann. Es ist unsere innere Haltung und Bereitschaft, die entscheidend ist. Die Bibel nennt diese Haltung Herz. Dieser TeenStreet-Kongress weckte in mir neue Erwartungen und Hoffnungen auf Gottes Wirken auch für die Zukunft und bei neuer Besetzung. Familie Eisenring wird nach langjährigem Engagement für Teen- Street in der Schweiz nach Bosnien weiterziehen, um dort eine Führungsaufgabe zu übernehmen. Dazu wünschen wir ihnen von Herzen Gottes Kraft und Segen. Mit Olivia Felber als TeenStreet-Koordinatorin und einer Gruppe von begeisterten Schweizer TeenStreetlern sind wir bereit für Gottes weiteres Wirken. Dies ist auch mein Wunsch für Euch für die kommenden Wochen und Monate. Euer Markus Flückiger Geschäftsleiter Miteinander Grosses bewirken Vom Leiter Öffentlichkeitsarbeit, OM Schweiz Geschenkshop Sinnvolle Geschenke, die 3fach Freude machen zum Geburtstag zum Jubiläum zur bestandenen Prüfung oder ich stelle mir selber einen Geschenktisch für mein Fest zusammen und lasse meine Gäste auswählen geschenkshop.omschweiz.ch «Wir möchten gerne einige unserer jungen Christen aus Sibirien an OMs Teenagerkongress TeenStreet senden, doch uns fehlt das Geld. Könnt ihr uns helfen?» «Was für eine Gelegenheit», dachte ich, als ich diese Anfrage von OM Novosibirsk las. Da würde ein Traum in Erfüllung gehen! «Für nur 660 Euro könnten wir drei Laptops kaufen. Das wäre eine einmalige Gelegenheit, unsere in die Jahre gekommenen Computer zu ersetzen. Aber uns fehlt das Geld,» schrieb OM Ungarn. Gerne möchten wir auch da helfen, denn zeitgemässe Computer sind sehr wichtig für effiziente und sichere Arbeit im weltweiten OM-Netzwerk. Arbeitslosigkeit ist ein riesiges Problem in Flüchtlingslagern. Um den Leuten zu zeigen, wie sie im Lager ein Kleingewerbe aufbauen können, boten unsere Mitarbeitenden Kurse an. «Schon 250 Dollar genügen für den Start eines Kleingewerbes», schrieb ein Mitarbeiter. «Könntet ihr uns unterstützen?» «Gerne würden wir helfen, doch haben wir Geld dafür?», fragte ich mich. Viele Anfragen aus der OM-Welt Anfragen wie diese erhält OM Schweiz oft. Und wir helfen unseren finanzschwächeren OM-Partnern gerne! Doch die genannten Anfragen haben drei Dinge gemeinsam: Sie sind nicht übermässig teuer, sie sind zeitlich beschränkt und meist wird das Geld sofort benötigt! Dies macht es unmöglich, an Euch zu gelangen, um Euch um Mithilfe anzufragen. Fortsetzung Seite 3 2 OM Nachrichten September 2015

3 Fortsetzung von Seite 2 MITEINANDER Wo am nötigsten OM Schweiz führt deshalb ein Konto mit der Bezeichnung Wo am nötigsten. Wenn OM Ungarn nicht mehr mit ihren alten Computern arbeiten kann, sind neue (überholte) für sie das Nötigste. Wenn junge Sibirier bereit sind, am Teenagerkongress TeenStreet teilzunehmen, ist das für OM Russland das Nötigste. Das Nötigste kann auch sein, wenn ein Fahrzeug seinen Dienst versagt oder wenn eine Mitarbeiterfamilie nicht genügend finanzielle Unterstützung erhält oder wenn eine von der Versicherung nicht gedeckte Spitalrechnung bezahlt werden muss. Jesus kam zu mir! OM Schweiz hilft gerne......in solchen Fällen. Nur, wenn das Konto leer ist, müssen Anfragen mit einem negativen Bescheid beantwortet werden. Schade, denn diese Anfragen sind berechtigt und erwachsen meist aus einer Notsituation. In letzter Zeit mussten wir leider öfters Bitten abschlagen, denn die Anfragen überstiegen die Spenden, die wir für Wo am nötigsten erhielten bei weitem. Deshalb möchte ich Euch ermutigen, uns zu helfen, dieses Wo am nötigsten -Konto wieder aufzufüllen. Schon kleine Beiträge können Grosses bewirken! Q für Wo am nötigsten Spenden Miteinander können wir viel bewirken! Es braucht uns alle: Beter, Spender, Ermutiger, Mitarbeitende bei OM Schweiz und im Ausland... Mit Spenden für Wo am nötigsten konnte OM Schweiz auch das Frauenhaus, das OM Kosovo für Opfer häuslicher Gewalt eröffnete, unterstützen. Eine Frau erzählt: Ich lebte mit meinen drei Kindern schon vier Monate im Frauenhaus, als ich mitten in der Nacht erwachte Im Haus von OM Kosovo finden misshandelte Frauen Schutz, erleben Gottes Liebe und schöpfen Hoffnung, dass Gott ein zerbrochenes Leben wieder ganz machen kann. Sie lernen auch Fähigkeiten, um für ihr Leben sorgen zu können. und hinunter ins Wohnzimmer ging. Ich erschrak sehr, als ich dort einen Mann stehen sah. Er trug ein schneeweisses Kleid. «Hajde (komm)! Du kannst nicht zwei Wege gehen», sagte er zu mir und verschwand. Am Morgen erzählte ich meiner Betreuerin davon. Sofort sagte sie: «Das war Jesus.» Verblüfft fragte ich mich, weshalb sich Jesus ausgerechnet mir, einer Muslimin, zeigen würde. Auch andere Mitarbeiterinnen meinten, es sei Jesus gewesen. In meinem Innern glühte es noch immer. Eine Betreuerin öffnete die Bibel und zeigte mir die Stelle, wo Jesus sagte, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben sei. Sie erklärte mir, dass wir entweder auf dem Weg mit Jesus oder auf unserem eigenen Weg unterwegs seien. Eine andere Mitarbeiterin erklärte mir, dass wir, wenn Jesus bei uns anklopfe, wählen können, ob wir unsere Herzenstür öffnen oder verschlossen halten wollen. Was ich in diesem Moment mehr als alles in der Welt wollte, war, die Einladung von Jesus anzunehmen. So fragte ich die Betreuerinnen: «Wie kann ich zu Jesus kommen?» Sie strahlten vor Freude und leiteten mich in einem Gebet, in dem ich Jesus einlud, mein Herr zu sein. In der Maltherapie malte ich ein Bild von Jesus und schrieb darüber: «Jesus ist mein Herr!» Ich wusste nun, dass dies die Wahrheit war und begann gleich, anderen davon zu erzählen, auch meiner Familie. Als wir uns bei einem Besuch bei meinen Eltern zum Mittagessen hinsetzten, fragte mein 4-jähriger Sohn: «Grossvater, betest du bevor wir essen?» Mein Vater hatte mit Sicherheit einen Schock, als er merkte, was wir im Frauenhaus lernen. Während meiner ersten Monate im Frauenhaus wurde mein Bruder und meine Schwester zweimal von der Familie meines Ex-Mannes angegriffen. Sie blieben unversehrt, und ich wusste, dass es allein Gott war, der sie beschützte. Wir hatten für ihre Sicherheit gebetet. Gott antwortete sogar auf unausgesprochene Gebete. Ich hatte nie die Möglichkeit gehabt, in die Schule zu gehen. Nun platze ich beinahe vor Freude über all die Dinge, die ich hier im Frauenhaus lerne: Lesen, Schreiben, Rechnen und Kleider und Taschen Nähen, damit ich etwas verdienen und für meine Familie sorgen kann. Doch noch bedeutender als all diese Dinge ist für mich, dass ich hier Jesus begegnet bin. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass er in diesem Haus auf mich wartet, um sich mir zu zeigen. Noch freie Termine, auch an Wochenenden Veranstaltungen zum Thema Entwicklungshilfe 30. Oktober 9. November 2015 Ladet unser Team ein in Eure(n) Gottesdienst Hauskreis Jugend- oder Frauengruppe Seniorennachmittag etc. Interessiert? Wir geben Euch gerne nähere Auskunft: Tel info.ch@om.org 3 OM Nachrichten September 2015

4 LOGOS HOPE Neues Datum! Logos Hope Reise Tansania Februar 2016 Gehe in Tansania an Bord der Logos Hope und werde für eine Woche Teil der multikulturellen Schiffsmannschaft. Arbeite an der Seite der Mannschaft Erlebe verschiedene Kulturen Nehme an Veranstaltungen auf dem Schiff teil Geniesse Ausflüge an Land Mindestalter: 18 Jahre Kosten: ca. CHF 690. (ohne Flug ab mind ) Infos & Anmeldung: Tel Praktische Ausbildung und mehr Vier nigerianische Schiffsingenieurstudenten kamen in Cebu, Philippinen, auf die Logos Hope und fragten, ob sie an Bord etwas praktische Arbeitserfahrung sammeln könnten, da sie bisher nur theoretisches Wissen erhalten hätten. Der Erste Ingenieur berichtet: «Nach Rücksprache mit dem Kapitän und Chefingenieur stellte ich ein Programm für die Studenten zusammen. Ich wollte ihnen nicht nur zwei Wochen praktische Erfahrung ermöglichen, sondern sie auch die harmonische Zusammenarbeit im Maschinenraum erleben lassen, was auf Handelsschiffen so nicht üblich ist.» Ein 24-jähriger Student sagte am Ende seines Praktikums auf der Logos Hope: «Ich habe erkannt, dass ich wirklich egoistisch bin. Ich habe bisher nur an mich gedacht und wollte, dass Gott mir eine gute Arbeit gibt, mit der ich viel Geld verdienen kann. Stattdessen wollen die Der Erste Ingenieur ermöglichte nigerianischen Seefahrtsstudenten ein Praktikum auf dem Schiff. Leute hier mit ihren Fähigkeiten anderen Menschen und Gott dienen.» Der Erste Ingenieur erzählt: «Ich hatte mich während meiner Mitarbeit auf dem OM-Schiff Logos II für die Ausbildung zum Schiffsingenieur entschieden. Mitarbeiter von OM Ships haben mir bei der Berufswahl geholfen und mit ihrer Unterstützung bin ich das geworden, was ich heute bin. Nun möchte ich auch anderen auf ihrem Weg helfen. In den nächsten Häfen will ich mit Schiffsingenieur-Schulen Kontakt aufnehmen und weitere Studenten einladen.» Es lohnt sich auch für eine Person Schiffsfahrplan Yangon Myanmar Yangon Colombo Colombo Sri Lanka Taichung Taiwan Der Besitzer eines der grössten Restaurants in San Fernando, Philippinen, lieferte das Essen für Veranstaltungen auf der Logos Hope. Dadurch freundete er sich mit dem Leiter der Partnerdienste an. Dieser erinnert sich an diese Zeit vor zwei Jahren: «Nach dem Kennenlernen hatte ich den starken Eindruck, dass ich dem Restaurantbesitzer die Gute Nachricht erklären sollte. Damit wollte ich ihm auch zeigen, wie sehr wir seine Freundlichkeit dem Schiff gegenüber schätzten.» Eines Nachmittags unterhielten sich die beiden intensiv über den christlichen Glauben. «Der Schiffsmitarbeiter Logos Hope Taichung Penang Penang Malaysia fragte mich, wo ich hinkommen würde, wenn ich jetzt gleich sterben würde», erinnert sich der Restaurantbesitzer, der auf diese Frage keine Antwort hatte. «Er sagte, weil Jesus sein Retter sei, wisse er genau, wo er hinkomme, nämlich in den Himmel. Er lud mich zu einem Neuanfang mit Jesus Christus ein und ich entschied mich dafür. Danach dachte ich viel über das Gehörte nach. Als das Schiff weitergefahren war, begann ich einen einheimischen Pastor, den ich an Bord kennen gelernt hatte, mit meinen vielen Fragen über den christlichen Glauben zu löchern. San Fernando, Philippinen, Als die Logos Hope Viele Leute stehen an, um mich nun vor ihrem erneuten Besuch in meiner die Logos Hope zu besuchen. Stadt anfragte, ob ich Essen für ihre Veranstaltungen sponsern möchte, stimmte ich zu meiner eigenen Überraschung zu. So etwas hatte ich bisher noch nie gemacht. Es war mir immer schwer gefallen, anderen ohne Gegenleistung etwas zu geben. Vor zwei Jahren sagte der Schiffsmitarbeiter zu mir, dass der Besuch der Logos Hope sehr viel koste, doch wenn das Schiff diesen Hafen nur besucht hätte, damit ich zum Glauben komme, hätte es sich voll gelohnt. Inzwischen weiss ich: Wenn einer zu Jesus findet, kann er mit seinem Leben viele andere berühren und das könnte eine ganze Generation verändern!» 4 OM Nachrichten September 2015

5 OMER BERICHTEN Vom Hippie zur Hoffnungsträgerin Eine OM-Mitarbeiterin erzählt aus ihrem Leben «Das ist gut.» Liu* kannte nur diesen einen deutschen Satz. Wir brachten ihr Deos und Body Lotions ins Bordell, in dem sie arbeitet, und erklärten ihr mit Händen und Füssen, was es ist. Lius Antwort: «Das ist gut.» Schliesslich nahm ich christliche Literatur in Lius Sprache aus meiner Tasche. Liu strahlte: «Jesus, Jesus, Jesus! Ja, das ist gut, das ist gut!» Wir merkten, dass sie kaum warten konnte, bis sie alles lesen durfte. Sie stellte alle Geschenke ganz vorsichtig auf ihre Kommode als wären sie wertvolle Vasen. Rumänien und ich jene in der Slowakei. Bei OM EAST (Eurasia Support Team) haben wir verschiedene Aufgaben in der Buchhaltung, der Literaturverteilung, aber auch in der Leitung übernommen. Vor über acht Jahren fand ich eine neue Berufung. Zusammen mit Mitarbeiterinnen einer Partnerorganisation gehe ich regelmässig auf die Strassen und in die Bordelle, um dort mit Frauen ins Gespräch zu kommen und ihnen Gottes Liebe zu bringen. Wir finden es wichtig, dass die Frauen auch Männer treffen, die sie achten und ihnen dienen. So bereitet mein Mann meistens Tee oder Kaffee zu und überreicht den Frauen diese Getränke. OM Gebetstreffen Gemeinschaft Information Gebet OM connect Basel / / Uhr, Gellertkirche, Christoph Merian-Platz Tel Langenthal 7.9. / / ca Uhr in der FEG, Weissensteinstr. 7 Tel Zürich / / ca Uhr, Gebetshaus Zürich, Badenerstr. 431, Kontakt: Tel Alle sind herzlich willkommen! In der Schule war ich ein Hippie......und stark im Hinduismus verstrickt. Um meinen Klassenkameraden zu beweisen, dass Christsein Quatsch war, las ich in der Bibel. Beim Wandern in der wunderschönen Bergwelt gingen mir die Augen auf und ich erkannte Gott als Schöpfer und Jesus als meinen Erlöser. Mein Mann wuchs in England auf. Sein Bruder wurde während des Studiums Christ. Er lebte in einer christlichen Wohngemeinschaft, in die auch mein Mann einzog. Dort hörte er die Gute Nachricht und nahm schliesslich alleine während einer Autofahrt Jesus in sein Leben auf. Segensreiche Rüge des OM-Leiters Mein Mann und ich wurden an Veranstaltungen, an denen George Verwer (OM-Gründer) Redner war, zur Teilnahme an einem OM-Einsatz motiviert. Ich sah meinen Mann zum ersten Mal in Belgien. Von dort aus fuhr er mit anderen Männern mit Minibussen und einem Lastwagen nach Indien. Wir Frauen flogen später nach. Schliesslich arbeiteten wir beide in Lahore, Pakistan. Im dortigen OM- Zentrum leitete ich den Haushalt, und mein Mann arbeitete als Mechaniker. Wir verstanden uns gut, was auch dem damaligen Leiter auffiel. Dieser rügte meinen Mann deswegen, fügte aber noch hinzu, dass ich bestimmt eine gute Ehefrau sein würde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er noch gar nicht daran gedacht. Daraufhin nahm er seinen ganzen Mut zusammen und fragte mich. Im folgenden Jahr heirateten wir in Pakistan. Neue Berufung Es folgten viele gemeinsame Stationen bei OM. Mein Mann leitete die Arbeit von OM Unterwegs im Rotlichtviertel, um mit Frauen, die dort arbeiten, ins Gespräch zu kommen. Herausforderungen und Motivation Diese Aufgabe stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Neben Zuhältern, die die Frauen kontrollieren und unseren Kontakt zu ihnen nicht gerne sehen, sind es vor allem die Dunkelheit und die verzweifelten Situationen, in denen die Frauen leben. Der Umgang mit Traumata der Frauen und deren oftmals chaotischer Lebensstil ist genauso schwierig, wie eine geeignete andere Arbeit für sie zu finden oder ein Bleiberecht für Asylbewerberinnen zu bekommen. Oft wird dies verweigert und die Frauen werden abgeschoben oder tauchen unter. Wir beten, dass Gott viele Frauen berührt, dass sie innerliche und äusserliche Heilung erfahren und neue Anfänge wagen. Alle brauchen viel Betreuung, ein neues Umfeld und eine Arbeitsstelle. Zudem müssen viele noch Deutschkurse belegen und Schulabschlüsse nachholen. Mich motiviert es, Frauen anzutreffen, die auf der Suche sind. Ihnen möchte ich auf Augenhöhe begegnen, ihnen Wertschätzung und bedingungslose Liebe entgegenbringen, so wie es Jesus getan hat. Begegnungen wie mit Liu sind Schätze in der Dunkelheit. Sie geben mir neue Freude und zeigen, dass unsere Arbeit nicht umsonst ist, sondern einen Unterschied im Leben der Frauen macht. *Name geändert 5 OM Nachrichten September 2015

6 SÜDAFRIKA Welche Hilfe ist wirklich hilfreich? Von einer Mitarbeiterin in OM Südafrika Die Schulklassen im Township Mamelodi zählen oft etwa 50 Kinder. Kinder mit Lernschwierigkeiten gehen da völlig unter. Im OM-Zentrum geben wir diesen Kindern Nachhilfeunterricht. Es ist schön zu sehen, wie zum Beispiel Lethabo* aufblüht, nur weil sie gelobt wird und durch kleine Erfolgserlebnisse mehr Selbstvertrauen gewinnt. Lethabos Mutter ist gestorben, und ihr Vater kann sich neben der Arbeit kaum um seine sechs Kinder kümmern. Als Zweitälteste und ältestes Mädchen muss sich die 10-jährige Lethabo um ihre Geschwister und den Haushalt kümmern. Kein Wunder, ist es schwierig für sie, sich in der Schule zu konzentrieren. Seit einigen Monaten kommt sie nun jeden Nachmittag mit drei ihrer Geschwister zu uns. Seither hat sich ihr Englisch verbessert und beim Lesen macht sie auch kleine Fortschritte. Aber das Schönste ist zu sehen, wie sie mutiger wird und Freude am Lernen hat, einfach weil sich jemand Zeit nimmt für sie. In den letzten Wochen haben wir viel besprochen und geplant, was wir als Ergotherapeuten anbieten können und wollen, was schon gemacht wurde, was weitergeführt werden sollte usw. Eine der grössten Herausforderungen für uns ist, die Therapie und allgemein die Arbeit mit den Kindern den kulturellen Massstäben anzupassen. Wir möchten die Kinder zu eigenständigem Denken anregen, was sie hier oft nicht wirklich lernen. Da in ihrer Kultur das Kollektiv sehr im Zentrum steht, sind unsere Ideen und Träume für sie oft schwierig umsetzbar oder könnten sogar Schaden anrichten. Wir wünschen uns für die Kinder, dass sie eine gute Ausbildung abschliessen, Träume haben und verwirklichen können. In Realität kann es jedoch sein, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die Schule abzubrechen und sich Arbeit zu suchen, da sonst niemand die Familie versorgen kann. Da braucht es viel Weisheit und Feingefühl von unserer Seite, damit wir nicht Unterstützung anbieten, die aus unserer Sicht am besten für sie ist, sondern ihnen in ihrem Umfeld und ihrer Kultur hilfreich ist. *Name geändert Beruf & Einsatz Jobbörse In diversen Ländern werden verschiedene Berufsleute für kürzere oder längere Einsätze gesucht. Auf Deine Möglichkeiten Beruf & Einsatz findest du eine Jobbörse Wir geben dir gerne nähere Auskünfte: Tel Eine Schweizerin setzt ihre Fähigkeiten als Ergotherapeutin in einem Township in Südafrika ein. Zum Danken Miteinander Wo am nötigsten 2 3 Dass OM Schweiz dank Spenden schnell dort helfen kann, wo es gerade am nötigsten ist Dass die Frau im Haus von OM Kosovo Schutz fand, Jesus begegnete und viel lernen konnte Logos Hope Philippinen 4 Dass die Ingenieur-Studenten aus Nigeria Berufs- & Lebenserfahrungen machen konnten Dass gespendetes Essen für Anlässe an Bord Vom Hippie zur Hoffnungsträgerin 5 Dass das Mitarbeiterehepaar sein ganzes Leben investiert, um Gottes Liebe weiterzugeben Südafrika Nachhilfeunterricht 6 Dass Lethabo durch die Zuwendung aufblüht Naher Osten Kurzeinsatz Flüchtlinge 7 Dass die gestrichene Wohnung froh machte Zur Fürbitte Miteinander Grosses bewirken 2 3 Für viele Spenden für Wo am nötigsten Dass viele misshandelte Frauen im Haus von OM Kosovo neue Zukunfstperspektiven finden Logos Hope Philippinen, Taiwan 4 Dass die Ingenieur-Studenten aus Nigeria nach Gott fragen und ein Vorbild für andere werden Für lebensverändernde Begegnungen an Bord Vom Hippie zur Hoffnungsträgerin 5 Gottes Schutz & Leiten für die Mitarbeiter und ihr Team bei den Einsätzen im Rotlichtviertel Südafrika Beruf & Einsatz 6 Viel Weisheit & Feingefühl, welche Hilfe für die Kinder in ihrer Kultur hilfreich ist Kurzeinsätze weltweit 7 Dass mehr junge Leute einen Einsatz wagen 6 OM Nachrichten September 2015

7 KURZEINSATZ IMPRESSUM Herausgeber: OM Schweiz Hertistrasse 31, Postfach 8304 Wallisellen Telefon Fax Gebetsmail: PC (OM Schweiz) UBS AG, 8098 Zürich CH G Adresse de contact pour les personnes francophones: OM Suisse Chemin de Bel-Air Neuchâtel Téléphone Die OM Nachrichten erscheinen 10mal jährlich. Abonnementspreis CHF 16. Redaktion und Layout: OM Schweiz Druck: Eugster Druck AG 9410 Heiden OM Schweiz ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Missionen (AEM) und hat auch den Ehrenkodex SEA unterzeichnet. AZB CH-8304 Wallisellen PP-Journal Achtung frisch gestrichen! Von einer Mitarbeiterin Abdo, ein syrischer Junge, schaute neugierig auf die Strasse. Er wartete auf eine Gruppe von Ausländern, die er durch das Labyrinth von Gassen zu seiner Familie führen sollte. Fidan, Abdos Mutter, hiess das internationale Kurzeinsatzteam in ihrer Einzimmerwohnung, in der sie als 5-köpfige Familie leben, herzlich willkommen. Sogleich begann das Team, die Wände auszubessern und neu zu streichen. Die Kinder spielten draussen während Fidan auf einem Gaskocher eine Mahlzeit zubereitete. Am Mittag assen alle zusammen, und Fidan erzählte aus ihrem Leben. Eine Langzeitmitarbeiterin, die das Team in seinem zweiwöchigen Einsatz leitete, übersetzte. Kurzeinsätze auf der ganzen Welt Verlass deinen Alltag, erlebe Gott in einem neuen Umfeld, lerne andere Menschen und die interkulturelle Arbeit kennen! Interessiert? Mehr Infos Tel , kurzeinsatz.ch@om.org Eine von vielen Lebensgeschichten Als die Kämpfe in Syrien begannen, zog Fidan mit ihrer Familie in eine andere Stadt. Ihr Mann war bereits in ein Nachbarland gereist, um dort Arbeit zu suchen. Er hatte bis dahin eine gute Stelle gehabt, doch dann war allen kurdischen Angestellten gekündigt worden. Unterdessen hat er in einem Nachbarland Arbeit gefunden, verdient aber nur 400 Dollar pro Monat. 300 kostet die Wohnungsmiete. Während Fidan mit den Kindern in der Ein Kurzeinsatzteam strich die Wohnungen von vier Flüchtlingsfamilien im Nahen Osten. Nachbarstadt lebte, wurde ihr Zuhause bombardiert. Später wurde auch ihr damaliger Wohnort beschossen und einer von Fidans Söhnen wurde dabei schwer verletzt. Zwei von Fidans Brüdern starben im Spital. Fidan schaffte die Flucht mit ihren Kindern in ein Nachbarland. Nur mit den Kleidern am Leib kamen sie dort an. Ein Teammitglied berichtet: «Fidans Gastfreundschaft und Fähigkeit, von nahezu Nichts zu leben, haben mich sehr beeindruckt.» Etwas Schönes mitten im Schmerz In einer Pause sah sich Fidan in ihrer Wohnung um und sagte: «Es sieht schon viel besser aus als vorher. Die Farbe gefällt mir.» Fidan war fröhlich, als das Team am andern Tag nochmals bei ihr vorbeiging. Die frisch gestrichene Wohnung schien ihr eine Atempause in ihrem stetigen Schmerz zu geben. Die Teamleiterin erzählt: «Wir können ihre Probleme nicht lösen, aber etwas Licht in ihre Wohnung bringen. Es gibt so wenig Schönes in ihrem Leben. Jetzt kann sie sich wenigstens über eine helle, saubere Wohnung freuen ein Zuhause.» 28. Dezember Januar 2016 / in Offenburg, Süddeutschland Erkunden, was Gottes Plan für die junge europäische Generation ist Gottes Plan für mich entdecken und wie ich helfen kann, die Welt zu verändern und Stellung zu beziehen in meinem persönlichen Umfeld und in der Gesellschaft Netzwerken, einander ermutigen und von einander lernen Viele Berichte von Christen aus verschiededenen europäischen Ländern hören, wie Gott sie in unserer heutigen Welt gebraucht, an einem Ort und international Neue Freundschaften mit jungen Christen aus ganz Europa schliessen es werden 2500 aus 50 Ländern erwartet Infos und Anmelden: 7 OM Nachrichten September 2015 hergestellt aus 100% Altpapier

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