Schulinterner Lehrplan für das Fach Latein

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1 Schulinterner Lehrplan für das Fach Latein Inhalt 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Fortbildungskonzept Unterrichtsvorhaben Qualitätssicherung und Evaluation Verschiedenes Leistungskonzept Sekundarstufe I Stufe Stufe Stufe 8 11 Stufe Sekundarstufe II Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Sekundarstufe II Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase...EF Fachschaft Latein

2 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Das Käthe Kollwitz Gymnasium liegt in Wesseling zwischen den beiden Großstädten Bonn und Köln. Das Fach Latein wird als zweite Fremdsprache neben Französisch (ab dem Schuljahr 2019/20 Spanisch) in Klasse 6 angeboten. In der Jahrgangsstufe 6 wählen die Schüler etwa hälftig Latein, wodurch meist zwei Kurse zu Beginn von L6 [Latein ab Jahrgangsstufe 6] eingerichtet werden können. Der Lehrgang endet nach der EF mit dem Latinum. Dementsprechend ergibt sich folgende Verteilung der Unterrichtsstunden für das Fach Latein in den jeweiligen Stufen: Stufe Regelstunden Klasse 6 4 Klasse 7 4 Klasse 8 3 Klasse 9 3 EF 3 Zu dem Regelunterricht werden meist in den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 Förderkurse eingerichtet: Stufe Förderstunden Klasse 7 1 Klasse 8 2 Klasse 9 (nur im 2. Halbjahr) 2 Insgesamt werden überwiegend kooperative, die Selbstständigkeit des Lerners fördernde Unterrichtsformen genutzt, sodass ein individualisiertes Lernen in der Sekundarstufe II kontinuierlich unterstützt wird. Im Rahmen des binnendifferenzierten Unterrichts werden mittels verschiedener didaktischer Entscheidungen sowohl Stärken gefördert als auch Schwächen angegangen. Trotz der Verortung der Sprache in der römischen Antike werden im Sinne der historischen Kommunikation Verhalten, Handlungen und Werte der damaligen Zeit mit unserer Gegenwart verglichen, wodurch die Schülerinnen und Schüler ihre eigenes Handeln und Wertesystem hinterfragen und festigen. Die Fachkonferenz ist darum bemüht die Unterrichtsmaterialien, -methoden, Diagnose- und Evaluationsinstrumente sowie Fördermaterialien kritisch zu hinterfragen, zu ersetzen oder zu verbessern. Der Lateinunterricht soll Interesse an Sprachfertigkeit und problemlösenden Denken wecken und metasprachliche Grundlagen für das Erlernen einer romanischen Sprache vermitteln. 1.1 Lehr- und Lernmittel In der Spracherwerbsphase der Sek. I ist derzeit das Buch prima.nova aus dem C.C. Buchner Verlag eingeführt. Für die Lektürephase (9. Klasse und EF) wird der Stowasser (alt) als Wörterbuch benutzt. Weiter wird derzeit die Anschaffung eine Lateingrammatik in der Fachschaft diskutiert. 1.2 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Zusammenarbeit mit anderen Fächern: Die Fachkonferenz Latein entwickelt Möglichkeiten des fächerverbindenden Lernens: - Im Rahmen des UV Krise und der Untergang der römischen Republik mit einer Anbindung an die Fächer Geschichte und Sozialwissenschaften hinsichtlich eines Vergleichs mit anderen Staaten, - Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch sowie den geisteswissenschaftlichen Fächern in der Auseinandersetzung mit Ciceros Reden unter dem Blickwinkel Rhetorik. Fachschaft Latein

3 1.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Die Grundsätze sind auf dieser Homepage extra aufgeführt. 1.4 Fortbildungskonzept Im Fach Latein in der gymnasialen Oberstufe unterrichtende Kolleginnen und Kollegen nehmen nach Angebot und Möglichkeit regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen der Kompetenzteams, der Universitäten Bonn und Köln und des Fachverbandes teil. Die dort bereitgestellten oder entwickelten Materialien werden gesammelt und für den Einsatz im Unterricht vorgehalten. Der Fachvorsitzende besucht die regelmäßig von der Bezirksregierung angebotenen Fachtagungen und informiert die Fachkonferenz darüber. 1.5 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen auszuweisen. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, den Lernenden Gelegenheiten zu geben, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt für die EF auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben werden die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindlichen Kontexte sowie Verteilung und Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzerwartungen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene der möglichen konkretisierten Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.b. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 90% der Bruttounterrichtszeit verplant. Während der Fachkonferenzbeschluss zum Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppen und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die exemplarische Ausgestaltung möglicher konkretisierter Unterrichtsvorhaben nur exemplarischen Charakter. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch methodischen Zugängen oder fächerübergreifenden Kooperationen. 1.6 Qualitätssicherung und Evaluation Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als lebendes Dokument zu betrachten. Dementsprechend werden die Inhalte stetig überprüft, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches Biologie bei. Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen und Handlungsschwerpunkte formuliert. Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt: Fachschaft Latein

4 Kriterien Ressourcen personell materiell/ sachlich Fachlehrer/in Lerngruppen Lerngruppengröße Lehrwerke Fachzeitschriften Vertretungsmaterial Unterrichtsinhalte & -vorhaben Lehrbuch Lektüre Leistungsbewertung SoMi KA / Klausur Arbeitsschwerpunkt(e) Allgemein kurzfristig (Halbjahr) mittelfristig (Schuljahr) langfristig Fachlich kurzfristig (Halbjahr) mittelfristig (Schuljahr) langfristig Bedarf Allgemein Fachlich kurzfristig (Halbjahr) mittelfristig (Schuljahr) langfristig kurzfristig (Halbjahr) mittelfristig (Schuljahr) langfristig Ist-Zustand (Auffälligkeiten) Änderungen / Konsequenzen / Perspektivplanung Wer (Verantwortlich) Bis wann (Zeitrahmen) Fachschaft Latein

5 1.7 Verschiedenes Selbstgesteuertes Lernen...soll im Fach Latein speziell gefördert, aber auch gefordert werden. Daher hat sich die Fachschaft Latein entschieden diesem Bereich während der Lehrbuchphase dahingehend zu entsprechen, dass Lektionen, die durch eine geringe grammatikalische Progression gekennzeichnet sich, mittels des Einsatzes von Stationenlernen oder Wochenplanarbeit von den Schülern eigenständig bearbeitet werden. In der Lektürephase ist eine auf Grammatikwiederholung basierte Arbeit vorgesehen. Exkursionen...sind im Fach Latein sind eine hervorragende Möglichkeit die Antike den Schüler besser vorstellbar zu machen sowie die Lerner mehr für das Fach zu begeistern. Die Fachschaft Latein hat sich darauf geeinigt alle zwei Jahr in Anbindung an die Unterrichtsinhalte eine Exkursion durchzuführen: Stufe 7: Alltägliches Leben der Römer (Römisch-germanisches Museum in Köln oder LVR-Museum in Bonn) Stufe 9: Auf den Spuren von Caesars Treiben am Rhein im Kampf gegen die Germanen zur Zeit des Bellum Gallicum (Geführter Stadtspaziergang zu germanischen & römischen Spuren in Köln oder Bonn) Fachschaft Latein

6 2. Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Latein Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Biologie hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen, diese Kompetenzen sind in den offiziellen Richtlinien für das Fach Latein dargestellt. Erfolgreiches Lernen ist kumulativ. Dies bedingt, dass Unterricht, Leistungsüberprüfungen und Klassenarbeiten bzw. Klausuren darauf ausgerichtet sein sollen, Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, grundlegende Kompetenzen, die sie in den vorangegangenen Jahren erworben haben, wiederholt anzuwenden. Im Sinne der Orientierung an Standards werden grundsätzlich alle ausgewiesenen Bereiche der prozessbezogenen und konzeptbezogenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt. Die Entwicklung von prozess- und konzeptbezogenen Kompetenzen lässt sich durch genaue Beobachtung von Schülerhandlungen feststellen. Die Beobachtungen erfassen die Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche, schriftliche und praktische Formen in enger Bindung an die jeweilige Aufgabenstellung umfassen. Die gesamte Leistung des Schülers teilt sich hälftig in die Sonstige Mitarbeit und die Klassenarbeiten/Klausuren auf. Die Charakteristika dieser Teilbereiche sind im folgenden erklärt. in der Sek I und EF Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit (SoMi) Allgemeines Die Sonstige Mitarbeit umfasst im Fach Latein vier Kategorie: Unterrichtsgeschehen (60% der SoMi-Note), schriftliche Leistungsüberprüfung der Vokabeln und Grammatik (30% der Somi-Note) sowie Sonstiges (10% der SoMi-Note). Unterrichtsgeschehen (UG) bildet die Anstrengungsbereitschaft und Beteiligung in allen Phasen des Unterrichts unter Beachtung der Qualität, Quantität und Kontinuität die entsprechenden Leistungserwartungen sind in der nachfolgenden Tabelle konkretisiert. Schriftliche Leistungsüberprüfungen (VÜ/GÜ) Neben den Klassenarbeiten bzw. Klausuren werden regelmäßig die Vokabel- und Grammatikkenntnisse überprüft. VÜs erfolgen in den Klassen 6 bis 8 zu jeder Lektion des Lehrbuchs und in der Klasse/Stufe 9 und EF in Form der Wiederholung des Basiswortschatzes. Dabei ist - 20 als feste Punktzahl, die die Note sehr gut definiert, gesetzt. Ein Punktverlust markiert die jeweils niedrigere Tendenz (z.b. 19: 1-; 18: 2+). Bei mehreren Bedeutungen erhält man 2 Punkte, bei Verben und Substantiven für die Nennung der Grammatik 1 Punkt, sofern diese Auflistung nicht vollständig ist, erfolgt der Abzug von 1 (Bedeutung) bzw. 0,5 Punkten (Grammatik) GÜs umfassen kleine Formen- und Erkennungsübungen (z.b. Deklinieren, AcI-Erkennen) als Basis der Übersetzungsarbeit. Hier ist die 9 als feste Punktzahl gesetzt. Die Benotung entspricht der Fehlerzahl (z.b. 1 Fehler Sehr gut, 2 Fehler Gut ). Sonstiges umfasst verschiedene Formen der bewerteten Überprüfung, z.b. Referate, Heftführung, Projektarbeit, Portfolioarbeit etc.. Weitere Hinweise: Das Anfertigen von Hausaufgaben gehört nach 42 (3) zu den Pflichten der Schülerinnen und Schüler und ist Teil des UG, weswegen es zur Leistungsbewertung herangezogen werden kann. Fachschaft Latein

7 Leistungsbereich Notenstufe Sehr gut Die Anforderungen werden in besonderem Maße erfüllt Gut Die Anforderungen voll erfüllt Befriedigend Die Anforderungen werden zufriedenstellend erfüllt Ausreichend Die Anforderungen werden insgesamt noch erfüllt Mangelhaft Die Anforderungen werden nicht mehr erfüllt Ungenügend Die Anforderungen werden in keiner Weise erfüllt Mündliche Mitarbeit (im Unterricht) in jeder Stunde häufig problemlösend, bringt den Unterricht weiter fördert Denkprozesse hört anderen zu und geht auf deren Beiträge ein sehr aufmerksam in jeder Stunde mehrmals trägt erkennbar zum Ziel der Stunde oder der Gruppenarbeit bei, sieht Zusammenhänge meist aufmerksam teilweise aktive Mitarbeit muss manchmal zur Arbeit aufgefordert werden teilweise aufmerksam zuweilen kritisch nicht in jeder Stunde bei Aufforderung meist Mitarbeit öfter abgelenkt oder passiv, wenig Eigeninitiative, meist wiederholend lässt sich von anderen tragen keine aktive Mitarbeit uninteressiert störendes Verhalten schreibt in PA/GA Ergebnisse ab wie mangelhaft, zusätzlich: verweigert Mitarbeit auch nach Aufforderung Fachsprache sehr gute umfassende Kenntnisse sicherer Umgang mit Fachbegriffen gute Kenntnisse meist sicherer Umgang mit Fachsprache Grundkenntnisse Unsicherheit bei der Fachsprache Grundkenntnisse lückenhaft Fachsprache b. Wiederholungen angemessen Grundkenntnisse lückenhaft Fachsprache unsicher Grundkenntnisse lückenhaft, kein Zusammenhang zu früheren Themen ersichtlich Schriftliche Mitarbeit (im Unterricht) Hausaufgaben Anwesenheit Heftführung, Umgang mit den Arbeitsmaterialien Arbeitsmaterialien zügiges Arbeiten optimale Zeitausnutzung gibt sich sehr viel Mühe hoher Anspruch an eigene Leistung leistet mehr als gefordert regelmäßige, sehr sorgfältige Anfertigung regelmäßig pünktlich fehlen immer entschuldigt Unterrichtsinhalt wird nachgearbeitet vollständig geordnet ordentlich gestaltet gut lesbare klare Schrift arbeitet eigenständig ohne Lehrerkontrolle gelungenen Ergebnisse oft ausführlich regelmäßig, vollständig, sorgfältig regelmäßig pünktlich fehlen immer entschuldigt Unterrichtsinhalt wird nachgearbeitet vollständig geordnet ordentlich gestaltet lesbare Schrift arbeitet meist eigenständig benötigt kurze Ansprache Ergebnisse unterschiedlich in Qualität und Umfang regelmäßig, weitestgehend vollständig regelmäßig fast immer pünktlich fehlen immer entschuldigt Unterrichtsinhalt wird z.t. nachgearbeitet überwiegend vollständig in der Regel geordnet normale Gestaltung muss öfter zur Arbeit aufgefordert werden Ergebnisse teilweise knapp und selten intensiv und ausführlich kaum fertige Ergebnisse viele Arbeiten unvollständig oder lediglich vom Nachbarn abgeschrieben nie fertige Ergebnisse fast alle Arbeiten unvollständig oder nicht vorhanden schreibt lediglich vom Nachbarn ab unregelmäßig, unvollständig selten, wenig sinnvoll verweigert Leistung oder schreibt HA erkennbar ab regelmäßig in der Regel pünktlich fehlen meist entschuldigt Unterrichtsinhalt wird lückenhaft nachgearbeitet einige Lücken nicht immer geordnet Heftführung nachlässig immer vorhanden nahezu immer vorhanden teilweise fehlendes Material Grundmaterial oft nicht vollständig unregelmäßig öfter unpünktlich fehlen oft unentschuldigt Unterrichtsinhalt wird nicht nachgearbeitet unregelmäßige Einträge legt keinen Wert auf Gestaltung und Übersicht Grundmaterial fehlt oft keine Teilnahme meist unpünktlich arbeitet nicht nach keine Einträge keine Mappe vorhanden Grundmaterial fehlt fast immer Fachschaft Latein

8 Beurteilungsbereich Klassenarbeit/Klausur (KA/Klausur) Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten bzw. Klausuren ist wie folgt in den jeweiligen Stufen geregelt: Stufe KA / Klausuren (pro Halbjahr) Dauer (in Unterrichtsstunden) Klasse Klasse Klasse 8 2 / 3 1 Klasse EF Grundkurs 2 2 B-Teil: Zusatzaufgaben - drei bis vier zusätzliche Aufgaben neben der Übersetzungsleistung, die die Teilkompetenzen der Text-, Sprach- und Kulturkompetenzen umfassen, wobei 50 % der erbrachten Leistung der Note ausreichend entspricht, - die Aufgaben beziehen sich dabei auf den zu übersetzenden Text (Ausnahme: Klasse 6). In der EF sind diese rein interpretativ. Allgemeine Grundsätze zu den Klassenarbeiten und Klausuren: Allgemeines - Jede Klassenarbeit/Klausur setzt sich aus einem A-Teil (66% der Gesamtnote) und einem B-Teil (33% der Gesamtnote) zusammen - Jede Klassenarbeit/Klausur wird mit einem Check-Out-Bogen, der Übungsaufgaben und eine Eigendiagnose beinhaltet, vorbereitet, - Jede Klassenarbeit/Klausur wird im Unterricht ausgewertet. Das dazu passende Evaluationsmittel wird von der Fachschaft gerade erprobt, - Die Aufgabenstellung erfolgt auf der Grundlage der für das Fach gültigen Operatoren. A-Teil: Übersetzung - Übersetzung eines lateinischen Textes mit Wörtern, der die im Unterricht erworbenen Kompetenzen sprachlich und inhaltlich widerspiegelt, - Positive Korrektur: der Schüler erhält dann einen Punkt für das zu übersetzende Wort, sofern es in Bedeutung, Grammatik und Satzbau richtig erfasst wurde, - 65% der Wörter im Text müssen korrekt übersetzt worden sein für die Note ausreichend. Fachschaft Latein

9 3. Sekundarstufe I Stufe 6 (Lektion 1-15) Inhaltsfeld Konkretisierungen Kompetenzerwartungen Inhalt Methode Sprache Text Kultur Methode Röm. Alltagskultur und Privatleben (röm. Familia, Rom als Lebensraum, das Leben verschiedener sozialer Schichten, Sitten & Bräuche) Mythologie und Kultur (Gründungssage, röm. Sagen) (zentrale Ge- Römische schichte Ereignisse und bedeutende Personen) (röm. Wertebegriffe) Staat und Gesellschaft Formenlehre: Präsens, Perfekt für die a-/e- /i-/(halb)kons. Konjugation und unregelmäßige Verben [esse, velle, nolle, posse]; alle Kasus der o-/a-/kons. Deklination; Adjektive der a-/o- Dekl., Pronomen [Relativ, Personal,] Syntax: Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Akk.-/Dativobjekt, Attribut, Adverbial), Ablativ als Sammelkasus, AcI-Konstruktion Kultur: Nebensätze, Orte des antiken Roms (Forum Romanum, Circus Maximus, Thermen) Röm. Geschichte (Gründung, Königsherrschaft, Hannibal) Alltagsleben (römische Familie, Sklaven, Kleidung, Speisen) Satzkonstruktion (phrastische Texterschließung) Formen und Wege des Vokabellernens - Kenntnis eines grundlegenden Wortschatzes Textvorerschließung über verschiedene Mittel in Betrachtung des Gesamttextes (transphrastische Texterschließung) - Grundlage der lateinischen Formenlehre, Syntax und Stilistik im Vergleich mit zuvor erlernten Sprachen (in der Regel Deutsch, Englisch) - Vorerschließung und Übersetzung von Erzählungen, Alltagsgesprächen, Anekdoten, Inschriften - Einführung in die Textreflexion (Interpretation) - Wichtige Bereiche römischen Lebens kennen lernen: Leben in der Stadt Rom, Römische Geschichte - Einführung in die Methoden der phrastischen und transphrastischen Texterschließung - Einführung in die Methoden der Wortschatzarbeit - Einführung in die Systematisierung sprachlicher Erscheinungen (Sprache als System) Fachschaft Latein

10 Stufe 7 (Lektion 16-28) Inhaltsfeld Konkretisierungen Kompetenzerwartungen Inhalt Methode Sprache Text Kultur Methode Röm. Alltagskultur und Privatleben Mythologie und Kultur (röm. & griech. Sagen, Göttinnen Götterkult) (zentrale Götter, und (Sitten & Bräuche) Ge- Römische schichte Ereignisse und bedeutende Personen, Entwicklung des Imperium Romanum) Formenlehre: Perfekt, Imperfekt, Plusquamperfekt, Futur, Passiv; ire; PPP/PPA, Adverbien Syntax: Adverbialsätze, Ablativ als Sammelkasus, Konstruktion, Konstruktion Kultur: Adjektive der 3. Dekl., Pronomen [Reflexiv, Demonstrativ] AcI- P.C.- Mythologie (Aeneas, Narziss & Echo, Odysseus) Alltagsleben (Reisen, Piraten, Triumphzug, Orakel) Röm. Geschichte (Cicero, Caesar, Augustus) Erkennen von Konstruktionen und korrekte Übersetzung Kontextgebundene Übersetzung - Erweiterung der Kenntnisse der lateinischen Formenlehre, Syntax und Stilistik (kontrastiv zu anderen Sprachen) - Erweiterung des Basiswortschatzes und immanente Wiederholung bereits erlernter Vokabeln - Die Dekodierung und Rekodierung (Vorerschließung und Übersetzung) zunehmend anspruchsvoller lateinischer (Lehrbuch ) Texte - Abenteuer und Reisen in der Antike, griechische Mythologie, Religion und Aberglaube, Römische Geschichte, Briefliteratur, griechische Philosophie - Erweiterung des Methodenfundus, Einüben verschiedener Sozialformen, Wirkung von Sprache und Text, Interpretation der Texte aus heutiger und damaliger Sicht Staat und Gesellschaft (res publica und Prinzipat, und Redekunst) Rezeption Tradition Rede und (Sprache, Literatur und Kunst) Fachschaft Latein

11 Stufe 8 (Lektion 28-44) Inhaltsfeld Konkretisierungen Kompetenzerwartungen Inhalt Methode Sprache Text Kultur Methode Mythologie und Kultur (röm. & griech. Sagen, Göttinnen Götterkult) Rezeption Tradition Götter, und und (Sprache, Literatur und Kunst) Formenlehre: Konjunktiv, ferre, Deponentien, u-/e-deklination; PFA, Komparation, Pronomen [Interrogativ, Indefinit, Demonstrativ] Syntax: Ablativus Absolutus, Wort- und Satzfragen, Erweiterung der Kasusfunktionen, Konjunktiv im Nebensatz Kultur: Philosophie (antikes Griechenland, Römer) Mythologie (Ödipus) Vertiefung der Methoden aus den vorherigen Stufen unter dem Aspekt der Selbstständigkeit - Erweiterung der Kenntnisse der lateinischen Formenlehre, Syntax und Stilistik (kontrastiv zu anderen Sprachen) - Erweiternde Wortschatzarbeit auf ungefähr 1300 Wörter (zum Beispiel auch Erweiterung des deutschen Wortschatzes und eine differenzierte Ausdrucksweise im Deutschen) - Dekodierung und Rekodierung (Vorerschließung und gute Übersetzung ) anspruchsvollerer lateinischer Lehrbuchtexte - Vertiefung der Textinterpretation im Sinne der historischen Kommunikation - Einführung in die römische Ursprungssage (Untergang Trojas und Gründung Roms), Mythologie und Religion (Götter und Heroen) - Unterschiede und Parallelen zwischen der römischen und der heutigen Welt - Benennen wesentlicher Merkmale der römischen Gesellschaft (Vorbild Griechenland Philosophie) - Aus der Welt der Griechen (Olympische Spiele, Erziehung, die Rolle der Frau in der Antike: Rechte, Aufgaben, Pflichten der Frauen aus verschiedenen Schichten, Vergleich zu Frauen unserer Zeit & die kritische Betrachtung - Vertiefung der in der Jahrgangsstufe 6 beschriebenen Methoden und eigenständiges Anwenden dieser Methoden Fachschaft Latein

12 Stufe 9 (Anfangs- und Übergangslektüre Inhaltsfeld Konkretisierungen Kompetenzerwartungen Inhalt Methode Sprache Text Kultur Methode Mythologie und Kultur (röm. & griech. Sagen, Göttinnen Götterkult) (zentrale Götter, und Ge- Römische schichte Ereignisse und bedeutende Persönlichkeiten, Romanisierung, Römer in Deutschland) (röm. Staat und Gesellschaft Wertebegriffe, res publica) Rezeption Tradition und (Sprache, Literatur und Kunst) Formenlehre: nd-formen Syntax: Gerundium, Gerundivum Thema: 1. Hj: z.b. Hygiens Mythen, Phaedrus Fabeln, Conquistadoren in Peru 2. Hj: Auszüge aus Caesars Werk De bello Gallico Wiederholung der Methoden aus den vorherigen Stufen unter dem Aspekt der Selbstständigkeit Umgang mit autorenspezifischen Charakteristika Einführung der Stilmittelanalyse Umgang mit dem Wörterbuch - Erweiterung des Wortschatzes auf ein lektürerelevantes Niveau - Einführung in die Arbeit mit einem zweisprachigen Lexikon (Stowasser) - Erweiterung der Kenntnisse im Bereich der Formenlehre, Syntax und Stilistik im Hinblick auf das Verständnis leichterer und mittelschwerer lateinischer Originaltexte - - Festigung der die Dekodierung und Rekodierung lateinischer Texte (leichtere und mittelschwere Originaltexte) und deren Interpretation, in Auswahl: Auszüge aus Cäsars Bellum Gallicum ein Bellum iustum?! (Aufgezeigt am Bellum Helvetica) - Interpretation lateinischer Originaltexte - Vertiefung der Kenntnisse, die das politisch gesellschaftliche System betreffen - Vertiefung der Kenntnisse der Denk- und Verhaltensweisen der Menschen in der Antike und reflektierte Auseinandersetzung mit ihnen - Hinführung zur selbstständiger Anwendung der oben genannten fachspezifischen Methoden Fachschaft Latein

13 4. Sekundarstufe II Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Kernlehrplan Einführungsphase (EF) Latein als fortgeführte Fremdsprache Übersichtsraster UV Thema Schwerpunkt der Kompetenzentwicklung Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkt I "Di, adspirate meis coeptis" - göttliches Wirken zwischen Inspiration und Sanktionierung menschlichen Verhaltens (Ovid, Metamorphosen) ca. 45 Std. TK: typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen & an Beispielen deren Funktion erläutern, einen Primärtext mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten vergleichen und die Art und Weise der Rezeption erläutern, SK: sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen, die Fachterminologie korrekt anwenden, überwiegend selbstständig die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (auch mit Hilfe einer Systemgrammatik) erschließen und auf dieser Grundlage komplexe Satzstrukturen analysieren, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln, Welterfahrung & menschliche Existenz Antike Mythologie und römische Religion Erfahrung der Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl Deutung von Mensch und Welt Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Ausgewählte Beispiele der Rezeption KK: themenbezogen Kenntnisse der antiken Kultur sachgerecht und strukturiert darstellen, im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend Stellung nehmen. Fachschaft Latein

14 II Ein Konsul macht Ernst! - Cicero als "Retter des Vaterlands" / pater patriae? (Cicero, Catilinaria) ca. 15 Std. TK: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren Funktion erläutern, Texte in ihren historisch-kulturellen Zusammenhang einordnen und die Bedeutung von Autor und Werk in ihrer Zeit erläutern, Römische Rede & Rhetorik Staat und Gesellschaft Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum Erfahrung von Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl SK: sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln. KK: die gesicherten und strukturierten Kenntnisse für die Erschließung und Interpretation anwenden, im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend Stellung nehmen. Fachschaft Latein

15 III Legitimität der Todesstrafe bei einem Staatsfeind Nr. 1? Die Rede als Instrument der Meinungsbildung (Sallust, Coniuratio Catilina) ca. 30 Std. TK: anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, Texte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und sprachlich-stilistische Gestaltung analysieren und exemplarisch den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren Funktion erläutern, Römische Geschichte und Politik Staat und Gesellschaft Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Erfahrung von Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl SK: auf Grund ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils erweitern, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch unter Nutzung ihnen bekannter Methoden erwei tern und sichern, KK: themenbezogen Kenntnisse der antiken Kultur und Geschichte sachgerecht und strukturiert darstellen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Antike und Gegenwart darstellen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund kultureller Entwicklungen in Europa beschreiben. Fachschaft Latein

16 5. Sekundarstufe II Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Fachschaft Latein

17 Unterrichtsvorhaben I Thema: "Di, adspirate meis coeptis" göttliches Wirken zwischen Inspiration und Sanktionierung menschlichen Verhaltens Textgrundlage: Ovid, Metamorphosen I 1-4; XV (Proömium, Epilog) Ovid, Metamorphosen VI (Die Lykischen Bauern) Ovid, Metamorphosen X 1-85; XI 1-84 (Orpheus und Eurydike; Tod des Orpheus) Inhaltsfelder: Welterfahrung und menschliche Existenz Römische Rede und Rhetorik Textkompetenz: Inhaltliche Schwerpunkte: Erfahrung der Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl Deutung von Mensch und Welt Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Ausgewählte Beispiele der Rezeption Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Zeitbedarf: 45 Std. anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, Texte unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke sowie des Versmaßes vortragen, Texte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und sprachlich-stilistische Gestaltung analysieren und exemplarisch den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, Texte in ihren historisch-kulturellen Zusammenhang einordnen und die Bedeutung von Autor und Werk in ihrer Zeit erläutern, typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren Funktion erläutern, einen Primärtext mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten vergleichen und die Art und Weise der Rezeption erläutern, zu den Aussagen der Texte begründet Stellung nehmen. Fachschaft Latein

18 Sprachkompetenz: sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf Grund ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils erweitern. überwiegend selbstständig die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (auch mit Hilfe einer Systemgrammatik) erschließen und auf dieser Grundlage komplexe Satzstrukturen analysieren, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch unter Nutzung ihnen bekannter Methoden erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln. Kulturkompetenz: themenbezogen Kenntnisse der antiken Kultur sachgerecht und strukturiert darstellen, die gesicherten und strukturierten Kenntnisse für die Erschließung und Interpretation anwenden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Antike und Gegenwart darstellen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund kultureller Entwicklungen in Europa beschreiben, im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend Stellung nehmen. Vorhabenbezogene Konkretisierung Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen / Anregungen 1. Sequenz: Von der Muse geküsst? Ovids Dichtungsprogramm Das Proömium und seine Funktion Ovids Biographie und sein literarisches Werk programmatische Angaben eines Proömiums optional: Proömienvergleich Übersetzungsvergleich Prosodie und Metrik: Der daktylische Hexameter Der Epilog und seine Funktion als Sphragis die sprachlich-stilistische Durchformung und metrische Gestaltung als durchgängige Prinzipien dichterischer Sprache nachweisen, die Subjektivität der Wahrnehmung römischer Lebenswirklichkeit und das daraus resultierende Lebensgefühl herausarbeiten, die zustimmende, ablehnende bzw. kritische Haltung des Textes/Autors zu seiner Zeit und das Selbstverständnis des Autors erläutern, Arten der Rede, Elemente des Aufbaus und Gestaltungsmittel erläutern, Grundkonstanten und Bedingtheiten der Vergleich mit Proömien anderer Werke, z.b. Caesar, De bello Gallico; Homer, Odyssee; Homer, Ilias; Sallust, Coniuratio Catilinae; Ovid, Ars amatoria I 1-34 als optionale Zusatzaufgabe für leistungsstarke SuS (im Sinne der Binnendifferenzierung) Arbeitsblatt: "Zusammenstellung programmatischer Angaben eines Proömiums" (verfügbar im virtuellen Klassenraum) Horaz, Carmen III 30 als bilinguale Textversion Problematisierung der fehlenden Dauerhaftigkeit moderner (Archivierungs-) Medien (z.b. Flash Speicher, optische Speichermedien, gepresste Fachschaft Latein

19 Funktion des Epilogs als Sphragis Intertextualität: Vergleich mit dem Proömium Ovid als Sprachkünstler Prinzip der aemulatio: Vergleich mit Horaz, Carmen III, 30 Problem der fehlenden Dauerhaftigkeit der Erinnerung und Aktualisierung 2. Sequenz: Der Mensch - von Natur aus boshaft? Grundrecht auf Wasser carmen perpetuum/ Latonas Funktion in der Niobe- Episode Exposition der Handlung Bittrede der Latona Grund- und Menschenrechte; Naturrecht vs. soziales Besitzrecht Hybris und ihre Folgen Bosheit der Bauern und Verlust des Humanen Agressionstheorien Die Verfluchung der Bauern Das Wesen der Metamorphose Text- und Bildvergleich menschlichen Existenz identifizieren, auf der Grundlage eines Kommunikationsmodells eine Rede in ihrem situativen bzw. historischen Kontext analysieren, die Subjektivität der Wahrnehmung römischer Lebenswirklichkeit und das daraus resultierende Lebensgefühl herausarbeiten, die in den Texten zum Ausdruck kommende Welt- und Lebensauffassung mit ihrer eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen und dazu wertend Stellung nehmen, das Fortwirken eines Themas oder Motivs anhand ausgewählter Beispiele aus Kunst, Musik oder Poesie erläutern. optische Speichermedien, Filme aus Zelluloid, Magnetbänder, holographische Speicher etc.) Reaktivierung des Vorwissens der SuS: bspw. Rückgriff auf ein in EF eingeführtes Kommunikationsmodell Arbeitsblatt: "Zusammenstellung der wichtigsten rhetorischen Tropen und Figuren" (verfügbar im virtuellen Klassenraum) Exkurs zu philosophischen Wesensbestimmungen des Menschen durch fächerübergreifende Kooperation mit dem Fach Philosophie : Bosheit als anthropologische Konstante des Menschseins (z.b. Thomas Hobbes, De cive; Leviathan) Schülerreferat(e) zu (modernen) Aggressionstheorien (z.b. Sigmund Freud, Thanatos und Eros) Methoden der Bildinterpretation: Bild-Inhalt - Bild- Komposition - Bild-Deutung/Interpretation - Urteil/(Be- ) Wertung 3. Sequenz: Bis dass der Tod euch scheidet Die Macht der Liebe und die Macht der Musik Todeshochzeit und tragischer Tod Prinzip des carmen perpetuum: Funktion des Hochzeitsgottes Hymenaeus Schlangensymbolik Frage nach Gerechtigkeit des Todeszeitpunkts Intertextualität: Vergleich mit Vergil, Ekloge X Gallus-Elegie (in bilingualer Textversion) Schülerkurzvortrag zur homerischen Unterweltsvorstellung (Homer, Odyssee XI Nekyia) Merkmale eines inneren Monologs als Voraussetzung für produktionsorientiertes Aufgabenformat, ggf. in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Deutsch fächerübergreifende Perspektive: Zusammenarbeit mit dem Fach Musik (z.b. musikalische Rezeptionen bei Gluck und Monteverdi) Fachschaft Latein

20 Der Unterweltsgang des Orpheus antike Unterweltsvorstellung(en) Rede des Orpheus vor den Göttern der Unterwelt und deren Wirkung Der Rückweg aus der Unterwelt Gründe für Übertretung des göttlichen Verbots: Die innere, psychische Disposition des Orpheus Rezeption und Tradition; motivgeschichtlicher Vergleich optional: Vergleich mit moderner Trauerforschung [ Rainer Traub/ Annette Großbongardt, Abschied nehmen. Vom Umgang mit dem Sterben, in : Spiegel Wissen 4/ 2012; Conny Neumann, Gefangen in der Einsamkeit, in: Spiegel Wissen 1/2011] optionale Schülerreferate (im Sinne der Binnendifferenzierung): Seelenauffassungen bei Homer und Platon bzw. christliche Seelenauffassung "Hic est nostri contemptor" Orpheus, der Frauenverächter Psychologie der Trauer: Trauerarbeit des Orpheus Gegensatz zwischen dionysisch-bacchantischer und apollinisch-rationaler Geisteshaltung Der Tod des Orpheus antike Seelenauffassung(en) Leistungsbewertung: Schriftliche Übung (Multiple-choice-Format) zu Ovids vita und opus metrische Analyse hexametrischer Verse Schriftliche Übung zur Terminologie ( rhetorische Tropen und Figuren ) bzw. Stilmitteln, ggf. Anwendungsübung im offenen Aufgabenformat (produktionsorientierte Verfahren) Verschriftlichung einer Bildinterpretation Beschriftung einer Abbildung der antiken Unterweltsvorstellung (z.b. mittelalterlicher Holzschnitt) Deklamationsübung: mündlicher Lesevortrag der Rede des Orpheus vor den Göttern der Unterwelt Abfassen eines inneren Monologs: Beschreibung des Rückweges und des Momentes des Sich-Umdrehens aus der Sicht des Orpheus bzw. der Eurydike Klausuren und weitere Überprüfungsformen vgl. KLP Kap. 3, u.a. synoptischer Textvergleich Fachschaft Latein

21 Sekundärliteratur (in Auswahl): Döring, Jörg (1996): Ovids Orpheus, Stroemfeld-Verlag, Basel/Frankfurt 1996 Glaesser, Roland (1995): Orpheus als Redner, in: AU 3 (1995), S Henneböhl, Rudolf (2004): Daphne - Narcissus - Pygmalion. Liebe im Spiegel von Leidenschaft und Illusion in Ovids Metamorphosen, in: Antike und Gegenwart. Lateinische Texte zur Erschließung europäischer Kultur, hrsg. von Friedrich Maier, Bamberg 2004 Henneböhl, Rudolf (2007): Ovid - Metamorphosen. Lehrerkommentar, in: Latein kreativ. Lateinische Lektürebände mit kreativer Ausrichtung, hrsg. von Rudolf Henneböhl, Bd. 1, Bad Driburg 2007 Maier, Friedrich (1988): Wie halten wir es mit den antiken Göttern? - Ovids Lykische Bauern als Unterrichtsmodell, in: Friedrich Maier (Hrsg.), Auxilia, Bd. 18, S , Bamberg 1988 Maier, Friedrich (1988): Orpheus und Eurydike - ein "unüberwindlicher" Mythos. Eine Unterrichtseinheit in der Ovid-Lektüre, Maier, Friedrich, Lateinunterricht zwischen Tradition und Fortschritt, Bd. 3 Zur Praxis des Lektüreunterrichts, Bamberg 11988, S Fachschaft Latein

22 Unterrichtsvorhaben II Inhaltsfelder: Römische Rede und Rhetorik Welterfahrung und menschliche Existenz Textkompetenz: Thema: Ein Konsul macht Ernst! - Cicero als "Retter des Vaterlands" (pater patriae)? Inhaltliche Schwerpunkte: Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum Erfahrung von Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textgrundlage: Cicero, Catilinaria I 17-19; 27b-28; IV 4,7; 5,9-10; 11,23 Zeitbedarf: 15 Std. anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, Texte unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und sprachlich-stilistische Gestaltung analysieren und exemplarisch den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren Funktion erläutern, Texte in ihren historisch-kulturellen Zusammenhang einordnen und die Bedeutung von Autor und Werk in ihrer Zeit erläutern, zu den Aussagen der Texte begründet Stellung nehmen. Sprachkompetenz: Kulturkompetenz: sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen, die Fachterminologie korrekt anwenden, auf Grund ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den themenbezogen Kenntnisse der antiken Kultur und Geschichte sachgerecht und strukturiert darstellen, die gesicherten und strukturierten Kenntnisse für die Erschließung und Interpretation anwenden, Fachschaft Latein

23 Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils erweitern. überwiegend selbstständig die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (auch mit Hilfe einer Systemgrammatik) erschließen und auf dieser Grundlage komplexe Satzstrukturen analysieren, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch unter Nutzung ihnen bekannter Methoden erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Antike und Gegenwart darstellen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund kultureller Entwicklungen in Europa beschreiben, im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend Stellung nehmen. Fachschaft Latein

24 Vorhabenbezogene Konkretisierung Unterrichtssequenzen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vorhabenbezogene Absprachen / Anregungen 1. Sequenz: Cicero als "erster Diener des Staates" Einordnung der vierten Catilinaria in den historischpolitischen Kontext Cicero als "pater patriae" - "Die erste Bürgerpflicht ist, seinem Vaterlande zu dienen. Ich habe sie in allen verschiedenen Lagen meines Lebens zu erfüllen gesucht. Als Träger der höchsten Staatsgewalt hatte ich die Gelegenheit und die Mittel, mich meinen Mitbürgern nützlich zu erweisen..." (Friedrich II.) Cicero und das Ideal des "orator sapiens" 2. Sequenz: Die Rede als Instrument der Meinungsbildung Ciceros Wertung der Senatsanträge von Caesar und Cato: Amphibolie von Grausamkeit und Milde Ciceros Appell an den Senat und dessen Intention Verbindung von Politik und Moral: Amtsausübung des Konsuls Cicero - Dienst nach Vorschrift oder Besinnung auf "das wahrhaft Gute"? Problematik von Recht und Gerechtigkeit - Vollstreckung des senatus consultum ultimum Vergleich mit Sallusts Darstellung von Ciceros Gegenmaßnahmen Arten der antiken Rede, Elemente des Aufbaus und Gestaltungsmittel erläutern, auf der Grundlage eines Kommunikationsmodells eine Rede in ihrem situativen bzw. historischen Kontext analysieren, die Subjektivität der Wahrnehmung römischer Lebenswirklichkeit und das daraus resultierende Lebensgefühl herausarbeiten, die Einflussnahme (persuadere) in der Politik oder vor Gericht als zentrale Funktion der Rede kontextbezogen erläutern und ihre Bedeutung für das politische Leben in Rom erklären, die in den Texten zum Ausdruck kommende Welt- und Lebensauffassung mit ihrer eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen und dazu wertend Stellung nehmen. Leistungsbewertung: Arbeitsteilige Kurzvorträge zu der römischen Magistratur Klausuren und weitere Überprüfungsformen vgl. KLP Kap. 3 (u.a. produktionsorientierte Verfahren, Lesevortrag) Schülerreferate (im Sinne der Binnendifferenzierung): Überblick über den Inhalt der Catilinaria I-III realienkundlicher Exkurs: Ämter- und Machtkontrolle - Konsulat, Senat, senatus consultum ultimum (Sachbuch- oder Internetrecherche) Schülerreferat (im Sinne der Binnendifferenzierung): Charakterisierung Ciceros bei Sallust Fachschaft Latein

25 Sekundärliteratur (in Auswahl): H.-J. Glücklich (2005): Sallusts "Catilinae Coniuratio" im Unterricht, in: H.-J. Glücklich (Hrsg.), Consilia 20. Kommentare für den Unterricht, Göttingen 2005 Schmal, StEFan (2001): Sallust, Hildesheim 2001 Büchner, Karl (1982): Sallust, Heidelberg Viktor Pöschl (1969): Die Reden Caesars und Catos in Sallusts 'Catilina' (1969), in: Viktor Pöschl, (Hrsg.), Sallust, Darmstadt , S Fachschaft Latein

26 Unterrichtsvorhaben III Inhaltsfelder: Römische Rede und Rhetorik Welterfahrung und menschliche Existenz Textkompetenz: Thema: Legitimität der Todesstrafe bei einem Staatsfeind Nr. 1? Die Rede als Instrument der Meinungsbildung Inhaltliche Schwerpunkte: Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum Überreden und Überzeugen in Antike und Gegenwart Erfahrung von Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Textgrundlage: Sallust, Coniuratio Catilinae 5,1-8; 14,1-16,4; 16,4-5; 17-19; 20, 1-17; 29; 51,1-43; 52,1-36; 53,1; 53,2-6; 56-57; 58; 60,4-6; Zeitbedarf: 30 Std. anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an Inhalt und Struktur formulieren, textadäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren, sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer Übersetzung dokumentieren, Texte unter Beachtung der Quantitäten, der sinntragenden Wörter und Wortblöcke als Nachweis ihres Textverständnisses vortragen, Texte anhand signifikanter immanenter Kriterien im Hinblick auf Inhalt, Aufbau, gedankliche Struktur und sprachlich-stilistische Gestaltung analysieren und exemplarisch den Zusammenhang von Form und Funktion nachweisen, typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren Funktion erläutern, Texte in ihren historisch-kulturellen Zusammenhang einordnen und die Bedeutung von Autor und Werk in ihrer Zeit erläutern, zu den Aussagen der Texte begründet Stellung nehmen. Sprachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen, die Fachterminologie korrekt anwenden, Kulturkompetenz: themenbezogen Kenntnisse der antiken Kultur und Geschichte sachgerecht und strukturiert darstellen, die gesicherten und strukturierten Kenntnisse für die Erschließung und Interpretation anwenden, Fachschaft Latein

27 auf Grund ihrer sprach-kontrastiven Arbeit die Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache auf den Ebenen der Idiomatik, der Struktur und des Stils erweitern, überwiegend selbstständig die Form und Funktion lektürespezifischer Elemente der Morphologie und Syntax (auch mit Hilfe einer Systemgrammatik) erschließen und auf dieser Grundlage komplexe Satzstrukturen analysieren, ihren Wortschatz themen- und autorenspezifisch unter Nutzung ihnen bekannter Methoden erweitern und sichern, kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammatische Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln. Vorhabenbezogene Konkretisierung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Antike und Gegenwart darstellen und deren Bedeutung vor dem Hintergrund kultureller Entwicklungen in Europa beschreiben, im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend Stellung nehmen. Unterrichtssequenzen konkretisierte Kompetenzerwartungen Vorhabenbezogene Absprachen / Anregungen 1. Sequenz: Catilinas Verbrecherlaufbahn und sein Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung mores Catilinae und Vergleich mit moderner Auffassung von der Charakter- und Persönlichkeitsentwicklung Die catilinarische Verschwörung und deren historische Voraussetzungen Vos servire magis quam imperare parati estis? - Catilinas Aufruf zum Widerstand gegen die Staatsgewalt als Mischung zwischen Volksrede und Feldherrenrede Ciceros patria-reden 2. Sequenz: Caesars und Catos Anträge im Senat Politik der "zero tolerance" oder "clementia Caesaris"? Catilina als Staatsfeind (hostis) Caesars Rede im Senat als Plädoyer für die sprichwörtliche clementia Caesaris Catos Rede im Senat Plädoyer für zero tolerance / Prinzip der Staatsräson Arten der antiken Rede, Elemente des Aufbaus und Gestaltungsmittel erläutern, auf der Grundlage eines Kommunikationsmodells eine Rede in ihrem situativen bzw. historischen Kontext analysieren, die zustimmende, ablehnende bzw. kritische Haltung des Textes/Autors zu seiner Zeit und das Selbstverständnis des Autors erläutern. die in den Texten zum Ausdruck kommende Welt- und Lebensauffassung mit ihrer eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen und dazu wertend Stellung nehmen, die Einflussnahme (persuadere) in der Politik oder vor Gericht als zentrale Funktion der Rede kontextbezogen erläutern und ihre Bedeutung für das politische Leben in Rom erklären, das Fortwirken antiker rhetorischer Schemata bis in die Gegenwart anhand einer zeitgenössischen Rede nachweisen. Rückführung archaischer Formen auf den klassischen Formenbestand Kooperation mit dem Fach Deutsch: Einführung eines Kommunikationsmodells. Verschiedene Sender und Empfänger (z.b. Karl Bühler, Organon-Modell); Charakteristik einer literarischen Figur. Klärung des terminologischen Unterschieds zwischen Widerstand gegen die Staatsgewalt und ziviler Ungehorsam (z.b. anhand eines Auszugs aus dem StGB) Charakteristika und typische rhetorische Tropen und Figuren einer Volksrede und einer Feldherrenrede Realienkunde: Ablauf einer Senatssitzung Vergleich des römischen Talionsprinzips mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip der BRD Vergleich mit einer exemplarischen Begründung der Todesstrafe aus der heutigen Zeit (z.b. in den USA) Fachschaft Latein

28 ggf. Die Bedeutung Einzelner für den Staat: virtus Caesaris et Catonis Legitimität der Todesstrafe 3. Sequenz: Mit dem Rücken zur Wand Das letzte Aufbäumen vor dem endgültigen Scheitern Catilinas Maßnahmen außerhalb von Rom Catilinas Rede an das Heer (als Typus der Feldherrenrede) Die Entscheidungsschlacht und der Tod Catilinas Schülerreferate (im Sinne der Binnendifferenzierung): Definition des bellum iustum (z.b. durch Augustinus) und Anwendung auf Catilina, Verfassen einer Buchrezension, z.b.: H. D. Stöver, Verschwörung gegen Rom. Catilinas Griff nach der Macht, München 1979 Robert Harris: Imperium, London 2006 Steven Sailor: Catilina s riddle, London 1993 Leistungsbewertung: Schriftliche Übung (halboffene oder geschlossene Aufgaben, Umformungsübung) zu den archaischen Formen Nachweis von Form und Funktion rhetorischer Tropen und Figuren (Schriftliche Übung zu Terminologien bzw. Stilmittel), ggf. in offenem Aufgabenformat weitere Überprüfungsformen vgl. KLP Kap. 3 Fachschaft Latein

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