Fiskalische Evaluation Sachstand

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1 Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor Fiskalische Evaluation Sachstand Gerhard Micosatt / Elmas Yilmaz FORA Evaluationskonferenz Gütersloh, 9. März 2015

2 Agenda 1. Berichtswesen 2. Einzelaspekte aus dem Basisbericht 3. Beispiel Kommunalbericht 2

3 Berichtswesen - Basisbericht(e) Theorie, empirische Grundlagen und Zusammenfassung der kommunalspezifischen Ergebnisse - Kommunalberichte lokalspezifische empirische Auswertungen 3

4 Teilleistungen in Mrd. Euro Gesamtausgaben in Mrd. Euro Einzelaspekte aus dem Basisbericht Zur Einordnung: Prävention Folgekosten kommunale Finanzlage / staatliche Finanzen Beispiel Jugendhilfe: Kontinuierlicher Anstieg spätestens seit 1991 bis 2003 Stagnation bis Bruttoausgaben der öffentlichen Jugendhilfe von 1991 bis 2013 in Deutschland in Mrd. Euro und Änderung in % ,4 % +54,1 % seither massiver und 5 5 bisher ungebrochener 4 4 Zuwachs ,2 % ,1 % bei der HzE 1 1 = +3,1 Mrd. Euro Jugendhilfe ohne Kita Hilfe zur Erziehung u.a. ( 27-35a, 41, 42 SGB VIII) Sonstiges Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen. 4

5 Teilleistungen in Mrd. Euro Gesamtausgaben in Mrd. Euro Einzelaspekte aus dem Basisbericht Zur Einordnung: Prävention Folgekosten kommunale Finanzlage / staatliche Finanzen Beispiel Jugendhilfe: Bruttoausgaben der öffentlichen Jugendhilfe von 1991 bis 2013 in Deutschland in Mrd. Euro und Änderung in % 2005: Einführung 8a SGB VIII 2012: Novellierung Bundeskinderschutzgesetz Ausgabenanstieg infolge gesetzlicher Änderungen ,4 % +54,1 % als Folge dramatischer Ereignisse Folgekosten entstehen (auch), weil die Sensibilität steigt! Jugendhilfe ohne Kita Hilfe zur Erziehung u.a. ( 27-35a, 41, 42 SGB VIII) +10,2 % Sonstiges Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen. 5

6 Teilleistungen in Mrd. Euro Gesamtausgaben in Mrd. Euro Einzelaspekte aus dem Basisbericht Zur Einordnung: Prävention Folgekosten kommunale Finanzlage / staatliche Finanzen Beispiel Jugendhilfe + Kita: 1996: Einführung Recht auf einen Kita-Platz Ab 2007: Ausbau der U3-Betreuung fast Verdoppelung der Ausgaben in nur 7 Jahren +11,2 Mrd. Euro HzE ist nur Teil des kommunalen Kostendrucks Gesamteinnahmen der Kommunen : +17,8 % (+35,6 Mrd. Euro) 25,0 22,5 20,0 17,5 15,0 12,5 10,0 7,5 5,0 2,5 0,0 Bruttoausgaben der öffentlichen Jugendhilfe von 1991 bis 2013 in Deutschland in Mrd. Euro und Änderung in % Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen. insgesamt Tageseinrichtungen für Kinder/Tagespflege Hilfe zur Erziehung u.a. ( 27-35a, 41, 42 SGB VIII) Sonstiges ,7 % +69,8 % +54,1 % +10,2 %

7 Teilleistungen in Mrd. Euro Gesamtausgaben in Mrd. Euro Einzelaspekte aus dem Basisbericht Prävention zur Vermeidung stationärer Hilfe zur Erziehung Stationäre Hilfen haben einen Anteil von 51,0 % (2013) an den HzE Ziel Kostensenkung 9 8 Bruttoausgaben der Hilfe zur Erzieung u.a. Hilfen von 1991 bis 2013 in Deutschland in Mrd. Euro und Änderung in % ,1 % 9 8 kurzfristige Strategie: a) Pflegeeltern statt Heimerziehung (?) b) Änderung am Fallmanagement - Maßnahmenkontrolle - Rückführung - Verminderung Abbrüche c) Änderung der Zugangssteuerung: Möglichkeit Ambulantisierung (?) ,1 % +50,6 % +98,6 % mittel-/langfristige Strategie: Vermeidung einer Problemeskalation mit teuren Folgen primäre Prävention Hilfe zur Erziehung u.a. ( 27-35a, 41, 42 SGB VIII) Vollzeitpflege Heimerziehung; Erziehung in einer sonstigen betreuten Wohnform Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen. 7

8 Einzelaspekte aus dem Basisbericht Hauptgründe der Gewährung stationärer Maßnahmen nach 34 SGB VIII Frage 1: Welche Ursachen sind liegen bei den Eltern? Frage 2: Welche Ursachen liegen beim Kind/Jugendlichen? Frage 3: Auf welche Ursachen kann (kommunale) Prävention Einfluss nehmen? Gründe der Hilfegewährung für Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII in Deutschland - Fälle am in % - Unversorgtheit des jungen Menschen Unzureichende Förderung/Betreuung/Versorgung des jungen Menschen in der Familie Gefährdung des Kindeswohls Eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern/Personensorgeberechtigten Belastungen des jungen Menschen durch Problemlagen der Eltern Belastungen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte Auffälligkeiten im sozialen Verhalten (dissoziales Verhalten) des jungen Menschen Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probleme des jungen Menschen Schulische/berufliche Probleme des jungen Menschen Übernahme von einem anderen Jugendamt wegen Zuständigkeitswechsels 0,0 3,1 7,2 11,8 7,0 10,0 6,2 8,5 6,1 7,1 6,5 12,5 12,3 10,1 11,5 9,1 13,6 16,7 20,0 20,8 Hauptgrund Summe Gründe 1-3 Quelle: Eigene Berechnungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes. 8

9 Einzelaspekte aus dem Basisbericht Grund der Hilfegewährung Unversorgtheit des jungen Menschen unzureichende Förderung/Betreuung/Versorgung des jungen Menschen in der Familie Gefährdung des Kindeswohls eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern/Personensorgeberechtigten Belastungen des jungen Menschen durch Problemlagen der Eltern Belastungen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte Auffälligkeiten im sozialen Verhalten Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probleme des jungen Menschen Schulische/berufliche Probleme des jungen Menschen Erläuterung (Beispiele) Ausfall der Bezugspersonen wegen Krankheit, stationärer Unterbringung, Inhaftierung, Tod; unbegleitet eingereiste Minderjährige soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche Probleme Vernachlässigung, körperliche, psychische, sexuelle Gewalt i.d. Familie Erziehungsunsicherheit, pädagogische Überforderung, unangemessene Verwöhnung psychische Erkrankung, Suchtverhalten, geistige oder seelische Behinderung Partnerkonflikte, Trennung und Scheidung, Umgangs/Sorgerechtsstreitigkeiten, Eltern-/Stiefeltern-Kind-Konflikte, migrationsbedingte Konfliktlagen Gehemmtheit, Isolation, Geschwisterrivalität, Weglaufen, Aggressivität, Drogen-/Alkoholkonsum, Delinquenz/Straftat Entwicklungsrückstand, Ängste, Zwänge, selbst verletzendes Verhalten, suizidale Tendenzen Schwierigkeiten mit Leistungsanforderungen, Konzentrationsprobleme (ADS, Hyperaktivität), schulvermeidendes Verhalten (Schwänzen), Hochbegabung 9

10 Einzelaspekte aus dem Basisbericht Einfluss der Herkunftssituation auf die Fälle von Heimerziehung Kinder von Alleinerziehenden (Müttern) mit Transfergeldbezug Anteil der Hilfen zur Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII in Deutschland nach der Situation der Herkunftsfamilie - Fälle am in % - Anteil der Hilfen zur Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII in Deutschland nach der Situation der Herkunftsfamilie und Bezug von Transferleistungen - Fälle am in % - Eltern leben zusammen 17,1 Eltern leben zusammen 55,8 Elternteil lebt alleine ohne (Ehe-)Partner (mit/ohne weitere/n Kinder/n) Elternteil lebt mit neuer Partnerin/neuemPartner (mit/ohne weitere/n Kinder/n) 24,7 48,5 Elternteil lebt alleine ohne (Ehe-)Partner (mit/ohne weitere/n Kinder/n) Elternteil lebt mit neuer Partnerin/neuemPartner (mit/ohne weitere/n Kinder/n) 62,2 76,0 Eltern sind verstorben 1,6 Eltern sind verstorben 34,9 Unbekannt 8,0 Unbekannt 33,2 Quelle: Eigene Berechnungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes. Insgesamt 65,0 Quelle: Eigene Berechnungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes. 10

11 Einzelaspekte aus dem Basisbericht Wirkungskette Prävention: Beispiel mangelnde Erziehungskompetenz Folgewirkung Maßnahmenansatz Elternbildung mit Bezug Risikogruppen - Schwangerschaftsberatung - Elternschule - Mutter-Kind-Gruppen - Sprachförderung bei Eltern mit Migrationsbezug -. 11

12 Beispiel Kommunalbericht Übertragung auf die kommunale Ebene Feststellung Ausgangssituation sozioökonomische Indikatoren - Niveau der sozialen Folgekosten - Präventionsaktivitäten ab 2005 Zeitreihenanalyse: - Wie verändern sich soziale Folgekosten? - Welche Präventionsaktivitäten hätten darauf Einfluss nehmen können? - Gibt es externe Störfaktoren, die Präventionseffekte überlagern? 12

13 Anteil in % = 100 Beispiel Kommunalbericht Sozioökonomische Indikatoren Beispiele - Bevölkerungsentwicklung der unter/über 21jährigen unter 21 Jahren 21 Jahre und älter - SGB II-Quote insgesamt und der Nichterwerbsfähigen unter 15 Jahre SGB II-Quote nef-quote (nef unter 15 Jahren) 13

14 Anzahl Beispiel Kommunalbericht Sozioökonomische Indikatoren Beispiele Anzahl der Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahren und der Alleinerziehenden später Quoten zur Niveaueinordnung Alleinerziehende BG BG mit Kind/-ern unter 15 Jahren 14

15 Anzahl der Hilfen Tsd. Euro Beispiel Kommunalbericht Folgekosten Beispiel Fallzahlen und Ausgaben für Heimerziehung 34 SGB VIII Fallzaheln 150 Fallzahlen nach Altersklassen unter 6 J. 6 bis u. 10 J. 10 bis u. 14 J. 14 bis u. 18 J. 18 J. u.älter 15

16 Beispiel Kommunalbericht Folgekosten Beispiel Situation in der Herkunftsfamilie (andauernde Hilfen am ) die Herkunftsfamilie / der junge Volljährige lebt teilweise oder ganz von SGB II/SGB XII-Leistungen Eltern leben zusammen Alleinerziehend mit SGB II-/SGB XII- Bezug Alleinerziehend ohne SGB II-/SGB XII-Bezug Alleinerziehend mit neuem Partner Eltern sind verstorben unbekannt In der Familie wird vorrangig deutsch gesprochen In der Familie wird vorrangig nicht 2012 Fallzahlen Anteil in % Abweichung zu NW in % ,9 0, ,3 140, ,8 2, ,2-3,4 3 1,4-94,0 4 1,9 22,5 3 1,4-79, ,9 13,1 13 6,1-64,1 16

17 Beispiel Kommunalbericht Präventionschronologie Übersicht wesentlicher Präventionsaktivitäten 2004 Strukturelles Steuerungskonzept Hilfen zur Erziehung Beschluss Jugendhilfeausschuss ab 2007 Netzwerk Frühe Hilfen Familienhebammen Präventionsangebot für Kinder psychisch kranker Eltern ab 2011 Fallrevision und Reintegration stationär untergebrachter Kinder Gewinnung zusätzlicher Pflegeeltern Veränderte Einzelfallsteuerung. ab 2013 Gewinnung von Pflegefamilien mit Migrationshintergrund geänderte Fallsteuerung für Hilfen für Mütter/Väter-Kinder Stelle Fach- und Finanzcontrolling Bündelung der Fallsteuerung 17

18 Beispiel Kommunalbericht Anmerkungen zur Datenlage Ausgaben für Jugendhilfe - Basis Finanzrechnung der Gemeinden und nicht Abrechnungssystem der Jugendhilfe keine periodenscharfe Erfassung, kein direkter Bezug zu den Fällen - Zuordnung von Konten Empfänger von Leistungen der Jugendhilfe - Zählweise von Fällen - Zuordnungen der Fälle zu Hilfeparagraphen - Umstrukturierung der Hilfen unter Verwendung 27 SGB VIII 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 19

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