Kontrollen notwendig, erneute Biopsie, ggf. psychische Belastung, intensiver Beratungsbedarf. belastender Eingriff, stationäre Behandlung.
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- Louisa Fromm
- vor 6 Jahren
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1 lokal begrenztes Prostatakarzinom (T1T2 N0 M0) niedriges Risiko Aktive Überwachung Nebenwirkungen radikale Gute Chance auf vollständige Prostatektomie Tumorentfernung. Genauere Stadieneinteilung und Optimierung der Therapie durch Gewebsuntersuchung möglich. Lymphadenektomie sicherere Einstufung des Tumors. Bei Nachweis von Lymphknotenbefall kann durch das verzögert werden. Kein Nachweis eines Überlebensvorteils. perkutane Bestrahlung Vermeidung OPKomplikationen / Nebenwirkungen, Behandlung ambulant HDRBrachytherapie Nebenwirkung der radikale OP. In Kombination mit perkutaner Bestrahlung geringere Strahlendosis. Nur Kontrollen notwendig, erneute Biopsie, ggf. psychische Belastung, intensiver Beratungsbedarf stationäre Behandlung. zusätzliches Operationsrisiko insbesondere neuere Verfahren noch ohne Langzeitergebnisse. Behandlung über 79 Wochen (5 Tage /Woche) kurzfristiger stationärer Aufenthalt mit 2 kleinen Eingriffen zu einem höheren Risikobereich mit intensiverem Behandlungsbedarf Sterblichkeit 02,1%. Operationsrisiken, Inkontinenz, Erektionsstörung. Lymphfisteln, Nervenverletzungen, Thrombose / Lungenembolie akute und chronische Reizzustände von Blasenund Enddarmschleimhaut. Blutungen, Diarrhoe. kleine invasive Eingriffe mit geringem Blutungs/ infektionsrisiko bei Lebenserwartung, von < 10 Jahre, soll als Option genannt werden abhängig vom individuellen Operationsrisiko und Lebenserwartung (>10 Jahre), Ergebnisse von Erfahrung des Operateurs abhängig. Bei lokal begrenzten Tumoren mit niedrigem Risiko kann auf eine Lymphadenektomie verzichtet werden. insbesondere bei Lebenserwartung <10 Jahren als alleinige Strahlentherapie nur im Rahmen von Studien. perkutaner Bestrahlung 1
2 wenige Tage stationärer Aufenthalt (weniger als bei radikaler OP) LDRBrachytherapie Operation, stat. Aufenthalt nur 23 Tage (weniger als bei OP), einmalige Applikation (/) keine Nebenwirkung durch OP oder Bestrahlung. Bisher keine sichere Aussage zum Nutzen gegenüber Operation oder perkutaner Bestrahlung aus vergleichenden Studien Keine Heilung nur durch möglich. Anwendung bei Patienten mit guter Heilungschance / Verbesserung der Überlebensrate durch OP/Bestrahlung vergibt diese Chancen Nebenwirkungen durch Beeinflussung des Hormonhaushaltes. nur geringes Blutungs / Infektionsrisiko der Implantation. Selten Schäden an Harnröhre, Enddarm, Harnblase Erhöhtes Inkontinenzrisiko bei vorangegangener TURP Erhöhtes Risiko für: Herzinfarkt, tiefe Venenthrombosen mit Gefahr einer Lungenembolie. Verlust des sexuellen Interesses (Libidoverlust), Hitzewallungen, schmerzhafte Vergrößerung der Brüste, Zunahme des Körperfettes, Abnahme der Muskulatur, Blutarmut, verminderte Knochendichte, Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit, Antriebsarmut, Depression. bei lokal begrenztem Tumor mit mittlerem und hohem Risiko. sehr schonendes Verfahren für lokal begrenzte Tumore mit niedrigem Risiko. Gleichwertigkeit zu OP oder perkutaner Bestrahlung nicht gesichert. nur bei Ablehnung von OP/Bestrahlung im Rahmen von aktiver Überwachung. 2
3 Alternative Verfahren Nebenwirkungen von radikaler OP / Bestrahlung mittleres Risiko Aktive Überwachung Nebenwirkungen radikale Heilungschance bis 90%, Prostatektomie Gesamtüberlebenszeit verbessert bei Patienten < 65 Jahre Lymphadenektomie sicherere Einstufung des Tumors. Bei Nachweis von Keine sichere Aussage zum Behandlungserfolg im Vergleich zur radikalen OP/ Bestrahlung. HIFU wird mit einer TURP kombiniert. Kontrollen notwendig, ggf. psychische Belastung stationäre Behandlung zusätzliches Operationsrisiko auch alternative Verfahren sind nicht frei von Nebenwirkungen. Bei Kombination der HIFU mit TURP entsprechende Komplikationen. zu einem höheren Risikobereich mit intensiverem Behandlungsbedarf Sterblichkeit 02,1%. Operationsrisiken, Inkontinenz, Lymphfisteln, Nervenverletzungen, In Deutschland keine für HIFU, TOOKAD, Kryotherapie, Hyperthermie wegen noch unzureichender Studienlage. Auf Patientenwunsch, wenn andere Therapien nach Beratung abgelehnt werden. nur im Rahmen von Studien. Bei Lebenserwartung von < 10 Jahre (Lebensalter, Allgemeinzustand), intensiver Beratungsbedarf, soll als Option mit Voraussetzungen genannt werden abhängig vom individuellen Operationsrisiko und verbleibender Lebenserwartung (>10 Jahre), Ergebnisse von Erfahrung des Operateurs abhängig. für eine generelle bisher kein 3
4 Lymphknotenbefall kann durch das verzögert werden. Kein Nachweis eines Überlebensvorteils. perkutane Bestrahlung Vermeidung OPKomplikationen / Nebenwirkungen, Behandlung ambulant HDRBrachytherapie Nebenwirkung der radikale OP. In Kombination mit perkutaner Bestrahlung geringere Strahlendosis. Nur wenige Tage stationärer Aufenthalt (weniger als bei radikaler OP) LDRBrachytherapie Operation, stat. Aufenthalt nur 23 Tage (weniger als bei OP), einmalige insbesondere neuere Verfahren noch ohne Langzeitergebnisse. Behandlung über 79 Wochen (5 Tage /Woche) kurzfristiger stationärer Aufenthalt mit 2 kleinen Eingriffen Keine sichere Aussage zum Nutzen gegenüber Operation oder perkutaner Bestrahlung aus vergleichenden Studien Applikation Nebenwirkungen durch Beeinflussung des Hormonhaushaltes. Bestrahlung Thrombose / Lungenembolie akute und chronische Reizzustände von Blasenund Enddarmschleimhaut. Blutungen, Diarrhoe. kleine invasive Eingriffe mit geringem Blutungs/ Infektionsrisiko (zusätzlich Risiken der perkutanen Bestrahlung). nur geringes Blutungs / Infektionsrisiko der Implantation. Erhöhtes Inkontinenzrisiko bei vorangegangener TURP Erhöhtes Risiko für: Herzinfarkt, tiefe Venenthrombosen mit Gefahr einer Lungenembolie. Verlust des sexuellen Interesses (Libidoverlust), ausreichender Nachweis eines Vorteil in dieser Patientengruppe insbesondere bei Lebenserwartung <10 Jahre perkutaner Bestrahlung bei lokal begrenztem Tumor mit mittlerem und hohem Risiko. in dieser Patientengruppe nur im Rahmen von Studien Zusätzliche bei Bestrahlung ohne Nachweis eines Vorteils 4
5 hohes Risiko Aktive Überwachung Nebenwirkungen radikale Heilungschance bis 90%, Prostatektomie Gesamtüberlebenszeit verbessert bei Patienten < 65 Jahre Lymphadenektomie sicherere Einstufung des Tumors. Bei Nachweis von Lymphknotenbefall kann durch das Kontrollen notwendig, ggf. psychische Belastung stationäre Behandlung zusätzliches Operationsrisiko Hitzewallungen, schmerzhafte Vergrößerung der Brüste, Zunahme des Körperfettes, Abnahme der Muskulatur, Blutarmut, verminderte Knochendichte, Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit, Antriebsarmut, Depression zu einem höheren Stadium mit intensiverem Behandlungsbedarf und geringeren Überlebenschancen Sterblichkeit 02,1%. Operationsrisiken, Inkontinenz, Erektionsstörung Lymphfisteln, Nervenverletzungen, bei Patientenwunsch ggf. abhängig vom individuellen Operationsrisiko und verbleibender Lebenserwartung (>10 Jahre), Ergebnisse von Erfahrung des Operateurs abhängig. für eine generelle bisher kein ausreichender Nachweis 5
6 verzögert werden. Kein Nachweis eines Überlebensvorteils. perkutane Bestrahlung Vermeidung OPKomplikationen / Nebenwirkungen, Behandlung ambulant HDRBrachytherapie Nebenwirkung der radikale OP. In Kombination mit perkutaner Bestrahlung geringere Strahlendosis. Nur wenige Tage stationärer Aufenthalt (weniger als bei radikaler OP) In Bestrahlung Verbesserung der Überlebenschance Insbesondere neuere Verfahren noch ohne Langzeitergebnisse. Behandlung über 79 Wochen (5 Tage /Woche), Kombination mit kurzfristiger stationärer Aufenthalt mit 2 kleinen Eingriffen Nebenwirkungen durch Beeinflussung des Hormonhaushaltes. Bestrahlung Thrombose / Lungenembolie akute und chronische Reizzustände von Blasenund Enddarmschleimhaut. Blutungen, Diarrhoe. kleine invasive Eingriffe mit geringem Blutungs/ Infektionsrisiko (zusätzlich Risiken der perkutanen Bestrahlung) Erhöhtes Risiko für: Herzinfarkt, tiefe Venenthrombosen mit Gefahr einer Lungenembolie. Verlust des sexuellen Interesses (Libidoverlust), Hitzewallungen, schmerzhafte Vergrößerung der Brüste, Zunahme des Körperfettes, Abnahme eines Vorteil in dieser Patientengruppe insbesondere bei Lebenserwartung <10 Jahren. In dieser Patientengruppe perkutaner Bestrahlung bei lokal begrenztem Tumor mit mittlerem und hohem Risiko. In Bestrahlung 6
7 der Muskulatur, Blutarmut, verminderte Knochendichte, Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit, Antriebsarmut, Depression 7
8 lokal fortgeschrittenes Prostatakarzinom (T34 N0 M0) Aktive Überwachung Nebenwirkungen radikale Chance auf vollständige Entfernung Prostatektomie des Tumors. Genauere Stadieneinteilung und ggf. Optimierung der Therapie durch Gewebsuntersuchung. Tumorklassifikation ist häufig vor OP überschätzt. Lymphadenektomie ct3 Genauere Stadieneinteilung und ggf. Optimierung der Therapie durch Gewebsuntersuchung. perkutane Bestrahlung Vermeidung OP Nebenwirkungen, Behandlung ambulant Kontrollen notwendig, ggf. psychische Belastung stationäre Behandlung stationäre Behandlung insbesondere neuere Verfahren noch ohne Langzeitergebnisse. Behandlung über 79 Wochen (5 Tage /Woche), zu einem höheren Stadium mit intensiverem Behandlungsbedarf / geringerer Überlebenszeit Sterblichkeit 02,1%. Operationsrisiken, Inkontinenz, Erektionsstörung. Bei positiven Schnitträndern zusätzlich Bestrahlung, Lymphfisteln, Nervenverletzungen, Thrombose / Lungenembolie akute und chronische Reizzustände von Blasenund Enddarmschleimhaut, Blutungen, Diarrhoe bei Patientenwunsch,bei Lebenserwartung von < 10 Jahre, intensiver Beratungsbedarf keine eindeutige gegenüber der Bestrahlung. Kein Nachweis eines Vorteils gegen Bestrahlung. Abhängig vom individuellen Operationsrisiko und verbleibender Lebenserwartung (>10 Jahre), Ergebnisse von Erfahrung des Operateurs abhängig. bei ct3 bei radikaler OP empfohlen insbesondere bei Lebenserwartung <10 Jahre. In dieser Patientengruppe 8
9 HDRBrachytherapie ct3 ct4 Komplikationen /Nebenwirkung der radikale OP. In perkutaner Bestrahlung geringere Strahlendosis. Nur wenige Tage stationärer Aufenthalt (weniger als bei radikaler OP) höhere Überlebenszeit bei Kombination nach Bestrahlung kurzfristiger stationärer Aufenthalt mit 2 kleinen Eingriffen Nebenwirkungen durch Beeinflussung des Hormonhaushaltes. kleine invasive Eingriffe mit geringem Blutungs/ Infektionsrisiko (zusätzlich Risiken der perkutanen Bestrahlung) Erhöhtes Risiko für: Herzinfarkt, tiefe Venenthrombosen mit Gefahr einer Lungenembolie. Verlust des sexuellen Interesses (Libidoverlust), Hitzewallungen, schmerzhafte Vergrößerung der Brüste, Zunahme des Körperfettes, Abnahme der Muskulatur, Blutarmut, verminderte Knochendichte, Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit, Antriebsarmut, Depression bei T3 perkutaner Bestrahlung. Keine ausreichenden Daten für bei T4Tumoren in Bestrahlung/ radikaler OP 9
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