Erasmus+ Förderung strategischer Partnerschaften zur Entwicklung von Innovationen in der Berufsbildung im Rahmen des EU-Programms Erasmus+
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- Britta Sternberg
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1 Erasmus+ Förderung strategischer Partnerschaften zur Entwicklung von Innovationen in der Berufsbildung im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ Dr. Torsten Dunkel Antragswerkstatt, Bonn,
2 Die Inhalte Rolle der Nationalen Agentur Rahmenbedingungen und Ziele Inhaltliche Ausrichtung Mögliche Projektaktivitäten Was wird gefördert? Was wird bewertet? Welche NA-Services können Sie nutzen? Ihre Fragen 2
3 Rolle der Nationalen Agentur beim BIBB Unterstützung der politischen Prioritäten auf europäischer/ nationaler/ regionaler Ebene Beratung der potenziellen Antragstellenden Unterstützung/Begleitung der Projektträger/Vertragsnehmer Identifikation von gute Praxis Projekten für die Verbreitung und Nutzung 3
4 Erasmus+ : Leitaktionen (Key activities) KA1 Mobilität von Lernenden und Bildungspersonal: Erwerb internationaler Berufserfahrungen und Kompetenzen KA 2 KA 3 Strategische Partnerschaften Förderung der Zusammenarbeit von Einrichtungen, Förderung von Innovation und dem Austausch von bewährten Verfahren Maßnahmen zur Unterstützung von Reformagenden und politischen Dialogen, die auf europäischer Ebene angestoßen wurden Bonn T. Dunkel 4
5 Dezentral verwaltete Mittel für DE in 2017 (in Mio. ) 85,7 Mobilität Strategische Partnerschaften 38,9 6,7 22,7 5,2 11, ,0 8,7 4,2 Schulbildung Hochschulbildung Berufliche Bildung Erwachsenenbildung Jugend 5
6 Erasmus+ KA2 Strategische Partnerschaften Berufsbildung Antragsrunde SP für Innovation SP zum Austausch guter Praxis übermittelte Anträge insgesamt: 1 Antrag wurde aus formalen Gründen abgelehnt begutachtet gefördert Reserveliste inh. abgelehnt 6
7 Strategische Partnerschaften Bonn , T. Dunkel 7
8 2 verschiedene Projekttypen Strategische Partnerschaften zur Unterstützung von Innovationen Innovative Ergebnisse schaffen und/oder die Verbreitung und Nutzung von existierenden und neu geschaffenen Produkten und Ideen unterstützen Projekte mit Intellektuellen Outputs Strategische Partnerschaften zum Austausch guter Praxis Unterstützung beim Aufbau und der Stärkung von Netzwerken, Kapazitäten für transnationale Arbeit stärken und Austausch von Ideen, Methoden und Praktiken fördern Projekte ohne Intellektuelle Outputs
9 Kernziele Entwicklung, Transfer und/oder Implementierung von Innovation und bewährten Verfahren auf europäischer Ebene Qualität in Lehre, Training und Lernen erhöhen Institutionen modernisieren Institutionellen Erfahrungsaustausch verankern Sektoral oder sektorübergreifend 9
10 Teilnehmende Staaten 33 Programmländer 28 EU Staaten Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Türkei Partnerländer (Die Schweiz ist 2017 nur Partnerland) (Auflistung siehe Programme Guide 2017 ab S. 23) 10
11 Rahmenbedingungen Anzahl der Partner: mind. 3 Einrichtungen aus 3 Programmländern (max. 10 geförderte Partner) Beteiligung von Partnern aus Drittländern nur bei wesentlichem Mehrwert für das Projekt (Begründung erforderlich!) Projektdauer: 12 bis 36 Monate, in Abhängigkeit vom Ziel des Projekts und dem Umfang der geplanten Aktivitäten 11
12 Rahmenbedingungen Förderhöhe: max pro Jahr (insgesamt max ) Antragstellung bei der zuständigen Nationalen Agentur des Koordinators für die gesamte Partnerschaft (Konsortialführerschaft) Antragsfrist: 29. März 2017, 12:00 Uhr Brüsseler Zeit! Projektstart ab September
13 Horizontale Prioritäten 2017 Entwicklung von hoch qualifizierter Fertigkeiten und Kompetenzen Soziale Eingliederung : Zugang zu Bildungsangeboten benachteiligter Lernender verbessern Offene und innovative Praktiken im digitalen Zeitalter 13
14 Horizontale Prioritäten 2017 Stärkung der Kompetenzen des Bildungspersonals Transparenz und Anerkennung von Qualifikationen, Durchlässigkeit erhöhen Nachhaltigkeit und Effizienz der öffentlichen Ausgaben und Investition in Bildung 14
15 Spezifische Prioritäten in der Berufsbildung 2017 Entwicklung geschäftlicher Partnerschaften im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung zur Förderung arbeitsplatzbezogenen Lernens in all seinen Formen Steigerung der Qualität der beruflichen Aus- und Weiterbildung Weitere Stärkung von Schlüsselkompetenzen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung 15
16 Prioritäten
17 Prioritäten 2017 Nationale Prioritäten Europäische Prioritäten mit besonderer Relevanz für den nationalen Kontext Work-based Learning / arbeitsweltbezogenes Lernen Social Inclusion (für alle Bildungsbereiche) Wenn sich Anträge auf eine oder beide dieser europäischen Prioritäten im nationalen Kontext beziehen, wird dies im Rahmen des betreffenden Bewertungskriterium als hochrelevant betrachtet (siehe Programmleitfaden 2017, Version 1, deutsch, S. 147). 17
18 Prioritäten 2017 Mindestens eine horizontale Priorität oder eine bereichsspezifische Priorität muss adressiert sein Eine Partnerschaft kann bereichsspezifisch oder bereichsübergreifend gestaltet sein bei der Wahl der Prioritäten berücksichtigen Unterscheidung Berufs- und Erwachsenenbildung beachten! In 2017 gibt es nationale Prioritäten Inklusion und Work-based Learning / arbeitsweltbezogenes Lernen (BB)
19 Wie kann ein Projekt aufgebaut sein? Management + Implementierung + Transnationale Treffen + Intellektuelle Outputs + + Transnationale Lehr-/ Lernaktivitäten Multiplikatorenveranstaltungen + Außerordentliche Kosten + Besonderer Bedarf
20 Welche Kosten können beantragt werden? Baustein Kalkulation Zuschussart Hinweis Management und Implementierung Koordinator 500 /Monat Partner 250 / Monat Einheitskosten Max / Monat Transnationale Projekttreffen Intellektuelle Outputs Multiplikatoren Veranstaltungen Transnationale Lehr / Lernaktivitäten Außerordentliche Kosten Mehrbedarf bei TN mit Behinderung Anzahl Treffen x Anzahl TN Kalkulationsbasis: 575 ab 100km Distanz; 760 ab 2000 km Distanz Anzahl Tage x Tagessatz pro Personalkategorie (4 insgesamt) Anzahl nationale TN x 100 ; Anzahl internationale TN x 200 Fahrtkosten, Tagessätze für Aufenthalt, ggf. sprachliche Vorbereitung bei Langzeitmobilität Nicht in anderen Kostenarten abgedeckte Aufwendungen Einheitskosten Einheitskosten 4 Personalkategorien Einheitskosten Max Einheitskosten Begründung Reale Kosten Begründung max. 75%; max Reale Kosten Begründung 20
21 Baustein Intellektuelle Outputs besteht aus Produkten, die im Projekt erstellt werden 4 Personalkategorien (abhängig von der Tätigkeit): 1. Manager // 2. Lehrkräfte und Researcher // 3. Techniker // 4. Verwaltungspersonal Gewählte Personalkategorie und Anzahl der Tage müssen im Verhältnis zum Umfang des Produkts stehen Eine andere Person bzw. Einrichtung sollte mit den Produkten (weiter-) arbeiten können Explizite Begründung bei Beantragung von Manager und Verwaltungspersonal erforderlich Keine Intellektuellen Outputs sind z.b. Werbematerialien, Flyer, Standard-Websites 21
22 Baustein Multiplikatorenveranstaltungen besteht aus nationalen und transnationalen Veranstaltungen zur Verbreitung der im Projekt realisierten Intellektuellen Outputs Zielgruppe: Interessenten und Multiplikatoren aus nicht am Projekt beteiligten Einrichtungen Baustein kann nicht ohne die Beantragung von Intellektuellen Outputs beantragt werden Direkte Verbindung der Veranstaltung zu den Intellektuellen Outputs des eigenen Projektes muss klar hervorgehen Veranstaltungen müssen im Land einer am Projekt beteiligten Partnereinrichtung stattfinden 22
23 Baustein Transnationale Lehr-/Lernaktivitäten besteht aus transnationalen Bildungsangeboten zur Erprobung und Umsetzung von erarbeiteten Inhalten Zielgruppe: Bildungspersonal und Lernende der am Projekt beteiligten Einrichtungen 3 verschiedene Arten von Mobilitätsaktivitäten: - Blended mobility: Kurzzeitmobilität von Lernenden (5 bis 60 Tage), kombiniert mit virtueller Mobilität - Kurzzeitmobilität von Bildungspersonal (3 bis 60 Tage) - Langzeitmobilität von Lehrenden (2 bis 12 Monate) Notwendigkeit der Mobilitätsaktivitäten muss begründet sein 23
24 Baustein Außerordentliche Kosten besteht aus Dienstleistungen und Ausrüstungsgegenständen, die nicht von den beteiligten Einrichtungen erbracht werden können Unteraufträge für externe Leistungen Standard-Büroausrüstung ist nicht förderfähig Notwendigkeit für das Projekt muss begründet sein 24
25 Auswahlkriterien 4 Bewertungskriterien: Relevanz Projektdesign und Implementierung Qualität der Partnerschaft und der Kooperation Wirkung und Verbreitung Mindestens 60 Punkte sind notwendig für eine Förderung Jeweils die Hälfte der Punktzahl in den einzelnen Bewertungskriterien Informationen zu den Qualitätskriterien im Programmleitfaden 25
26 Wirkung und Nachhaltigkeit Die Anwendung der Ergebnisse soll bei allen am Projekt beteiligten Einrichtungen sichergestellt sein Die erarbeiteten Ergebnisse sollen auf andere Einrichtungen bzw. andere rechtliche, strukturelle, geographische, sozio-kulturelle oder sprachliche Kontexte übertragbar sein Die Ergebnisse sollen eine nachhaltige Wirkung haben: für die Teilnehmer/-innen für die teilnehmenden Einrichtungen auf Systemebene 26
27 Verbreitungshandbuch 27
28 Die europäische Datenbank EPRP 28
29 Projektbeispiele 29
30 Projektbeispiele 30
31 Unser Service für Sie Website: Newsletter der NA BIBB Veranstaltungen Telefonische Skizzenberatung 31
32 Erreichbarkeit per Telefon und Inhaltliche Hilfestellung und Skizzenberatung Team Strategische Partnerschaften Berufsbildung (0228) Unterstützung bei elektronischer Antragsstellung Team Administration, Hotline: (0228) Team Administration, 32
33 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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