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1 Blockseminar (SS 2009): Wissenschaftliches Arbeiten Die experimentelle Arbeit - Einführung - WWU Münster - Institut für Didaktik der Chemie - Lydia Höhn

2 Gliederung des Vortrags 1. Allgemeines zum Experimentieren 2. Das Laborbuch 2.1. Dokumentenechtheit 2.2. Protokollführung 2.3. Sprache 2.4. Versuchsethik 3. Übungen 2

3 1. Allgemeines zum Experimentieren Vorbereitung des Laborplatzes, der Versuche Information über Sicherheitsbestimmungen im Labor (z.b. Sicherheitsdatenblatt, Erste-Hilfe-Kasten, Notieren der wichtigsten Telefonnummern, Erreichbarkeit im Notfall u.a.) Absprache mit Laborleitung / Aufsicht ordnungsgemäßes Verlassen des Laborplatzes, des Raumes (Beschriften der Gefäße, namentliche Kennzeichnung / evtl. Datum) 3

4 1. Allgemeines zum Experimentieren Versuche: Überlegung: Was will ich untersuchen? (Fragestellung) Reihenversuche oder Versuche, die wiederholt werden, sollten unter gleichen und definierten Bedingungen durchgeführt werden z.b. Einsatz eines Stoffes: Masse variiert (0,5g, 1g, 2g, 3g, 5g) Zeit wird konstant gehalten (5 min) oder umgekehrt: Masse konstant (1g) Zeit variiert (1 min, 2 min, 3min, 5 min) 4

5 2. Das Laborbuch 2.1. Dokumentenechtheit wichtig: Laborbücher sind Tagebücher der Naturwissenschaftlers: unmittelbare und authentische Protokolle der durchgeführten Experimente gebundene Notizbücher Aufzeichnungen mit Kugelschreiber dokumentenechte Einträge ordentlich, leserlich schreiben Durchnummerierung der Seiten, Datum, Versuchsnummer, z.b. Laborbuch 2, Seite 13 : II - 13 neues Experiment auf neuer Seite beginnen Kopieren der Seiten nach jeder Woche (wenn möglich!) 5

6 2. Das Laborbuch 2.2. Protokollführung Aufbau: Überschrift (z.b. Synthese von...; Herstellung von...; Messung des...) Fragestellung / Einführung (evtl. Literaturangabe, Ort / Zeit; Reinheit) Geräte / Materialien Versuchsdurchführung (evtl. bei Wdh. nur Abweichungen notieren) Beobachtung (genaue Beschreibung, kann ausführlicher sein) Ergebnis Praktische Hinweise Handgriffe notieren! Messwerte unmittelbar eintragen, Aufzeichnungen sofort zum Zeitpunkt der Beobachtung / Durchführung 6

7 2. Das Laborbuch 2.2. Protokollführung Zeit: Beginn / Ende notieren, evtl. mit Armbanduhr kontrollieren genaue Wägungen, Gerätetyp, Messgenauigkeit der Waage Titration: Stand des Meniskus vor Beginn der Titration und nachher! gute Versuchsprotokolle erleichtern das Abfassen von Zwischenberichten und des experimentellen Teils der Prüfungsarbeit! 7

8 Abb. aus: Ebel, H.F; Bliefert, C: Diplom- und Doktorarbeit, 2. Aufl., VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, 1994, S. 13 8

9 2. Das Laborbuch 2.3. Sprache klar und verständlich (damit man auch noch später versteht, was man geschrieben hat!) Einführung: Formulierungen wie... ist zu erwarten, dass soll geprüft werden, ob... Imperfekt, Passivform gerührt (3 h bei 25 C), gefunden, berechnet... wichtig: Das Laborbuch enthält mehr Informationen als für ein Bericht gebraucht wird! 9

10 2. Das Laborbuch 2.4. Versuchsethik Daten, Einzelheiten dürfen nicht einfach weggelassen oder verändert werden, sie sollten nicht missbraucht werden, um Ergebnisse zu manipulieren ( unerwünschte Ergebnisse ) Einen missglückten Versuch zu protokollieren: wenig sinnvoll (es sei denn man hat interessante Beobachtungen gemacht) häufig können neue Erkenntnisse gewonnen werden! fragwürdig: Unterdrücken eines Messergebnisses in einer Messreihe, besser kennzeichnen und hinterher erläutern! (Fehleranalyse) Authentizität, Unverwechselbarkeit setzt absolute Ehrlichkeit voraus! Die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft muss erhalten bleiben! 10

11 3. Übungen Ausgabe von Übungszetteln zu verschiedenen Aspekten: Laborbuch Schreibstil Einleitung Ergebnisse Diskussion Experimenteller Teil Tabellen Diagramme Nach Bearbeitung der Aufgaben bzw. für die Nachbereitung: Ausgabe der Lösungen 11

12 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Viel Freude beim Experimentieren!

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