Frühjahrsakademie 2018

Transkript

1 Programm Frühjahrsakademie 2018 Bitte einstellen unter und die jeweiligen Workshops mit der jeweiligen Lang-Text Beschreibungen verlinken Montag, 12. März ANKUNFT und GRUßWORTE Dr. Hans Stallmann, Koordinator UA Ruhr Nachwuchsförderung in der Universitätsallianz Ruhr Dr. Nils Kasties, Referat Forschungsförderung, TU Dortmund Simon Kresmann, Graduate Center Plus, UDE Promotion im Portrait Erfahrungsberichte aus der Promotionszeit Im Gespräch mit Dr.-Ing. Evelyn Drabiniok, Raziye Karapinar, Dr. Dominique Klein, Katharina Mraz, Dr. Lisa Scheunemann und Dr. Bastian Walter-Bogedain Uhr Mittagspause [Mensa] Uhr PARALLELE WORKSHOPS Sie möchten Promovieren? Gut vorbereitet vom Studium in die Promotion Mit Kompetenz durch den Promotionsprozess Valentina Vasilov, Graduate Center Plus, UDE Dienstag, 13. März Uhr PARALLELE WORKSHOPS Erfolgreich in der Wissenschaft präsentieren Dr. Daniela Twilfer, Kommunikationstrainerin Mittwoch, 14. März Uhr PARALLELE WORKSHOPS Zeit- und Selbstmanagement Vera Leberecht, Leberecht. writing with reason and resonance 1

2 Workshop Beschreibungen Frühjahrsakademie 2018 Sie möchten promovieren? Alles wird anders - gut vorbereitet vom Studium in die Promotion Montag, 12. März 2018, Uhr Sie wissen, dass Sie promovieren möchten oder sind an einer Promotion interessiert, haben aber das Gefühl, einige Punkte sind noch unklar oder Sie benötigen weitere Informationen? Der Workshop möchte Sie unterstützen, den Einstieg in die Promotion gut vorbereitet zu planen, die wichtigsten persönlichen Fragen zu klären und die wichtigsten organisatorischen Schritte rechtzeitig zu verstehen. Der Übergang vom Studium in die Promotion bringt für DoktorandInnen aller Fächer eine Reihe von Herausforderungen und Veränderungen mit sich, die wir im Rahmen des Workshops besprechen können. Sie sind herzlich eingeladen, ihre Fragen mitzubringen und den Workshop zu nutzen, um ihre persönlichen Anliegen zu klären. Der Workshop bietet Ihnen auch die Gelegenheit, sich zu orientieren, ob eine Promotion für Sie interessant ist. Im Rahmen des Workshops sprechen wir über folgende Themen: Was sind die wichtigsten Veränderungen vom Studium in die Promotion, auf die ich vorbereitet sein sollte? Welche Gründe gibt es zu promovieren? Was heißt eigentlich promovieren? Wofür bekomme ich den Doktortitel? Wie sieht (m)ein Promotionsprozess aus? Was wird von mir erwartet? Welche persönlichen Fragen sollte ich klären? Wie finde ich einen Betreuer? Wie finde ich ein Thema? Wie kann ich eine Promotion finanzieren? Welche Arten von Promotion gibt es? Welche Karriereperspektiven gibt es? 2

3 Mit Kompetenz durch den Promotionsprozess Valentina Vasilov, UDE Graduate Center Plus Montag, 12. März 2018, Uhr Das Ziel einer Promotion ist neues Wissen zu generieren. Dadurch ändert sich auch die Rolle, die Sie als Promovierende annehmen: Sie befinden sich in einer neuen Lebensphase und in einem längeren Prozess, in dem Sie sich vom Lernenden zum Wissensproduzent*in weiterentwickeln - und dies weitestgehend autonom. Darüber hinaus agieren Sie in einem von Regeln geprägten Wissenschaftssystem, die es zu kennen gilt, um erfolgreich den Promotionsprozess zu gestalten. Hierbei ist nicht nur die Fachkompetenz entscheidend, sondern auch Systemwissen und fachübergreifende Kompetenzen um selbständig und adäquat agieren zu können. Ziel des Workshops ist, Ihnen das Wissen zu bieten, welches Sie für die Orientierung im Promotionsprozess brauchen und Sie in der eigenen Kompetenzentwicklung zu stärken. Sie reflektieren Ihre Motivation und Rolle, erkennen Ihre Stärken und Potentiale und entwickeln dabei Strategien für eine erfolgreiche Promotion. Um Sie ideal auf die Promotionszeit vorzubereiten werden im Rahmen dieses Workshops vier Kern- Gebiete erarbeitet: Das Wissenschaftssystem im Überblick Was ist die Rolle des Promovierenden im Wissenschaftssystem? Wie wird aus altem Wissen neues Wissen? Überblick über Akteure und Regeln in der Wissenschaft. Die Phasen der Promotion Ein Überblick über die typischen Promotions-Phasen und die mit ihnen verbundenen Tätigkeiten und Herausforderungen. Der Kompetenz-Check Wie fit bin ich für die Promotion? Welche Kompetenzen bringe ich mit und welche muss ich weiter entwickeln? Erarbeitung eines Aktionsplans für die eigene Kompetenz-Entwicklung. Kompetenz-Profilierung Welche Rolle spielt die Promotion für meine Karriere? Welche Kompetenzen kann ich aus meiner Promotions-Zeit für meine spätere Karriere-Entwicklung übertragen? 3

4 Dienstag, 13. März 2018, Uhr Am Anfang der Promotion steht eine Idee und bald schon muss die Idee in einen strukturierten Plan gebracht werden: Das Exposee! Dieses ist als Projektplan bzw. Konzeption oder Bauplan der Dissertation ein Instrument, um sich im Forschungsfeld der eigenen Fachdisziplin zu positionieren, Ziele der Forschungsarbeit zu definieren und Inhalte, Arbeitsschritte, sowie den Zeitablauf zu Beginn der Promotion zu planen. Zum Ziel des Exposees gehört es ebenso, andere Personen wie mögliche PromotionsbetreuerInnen, StipendiengeberInnen vom eigenen Forschungsvorhaben zu überzeugen. Der eintägige Workshop ist praxisorientiert und stellt die Vorhaben der Teilnehmenden in den Mittelpunkt, d.h. die Teilnehmenden arbeiten im Rahmen des Workshops an eigenen Exposees. Alle Teilnehmende werden gebeten, eine Idee für ihr Dissertationsprojekt mitzubringen. Erfolgreich in der Wissenschaft präsentieren Dr. Daniela Twilfer, Kommunikationstrainerin Dienstag, 13. März 2018, Uhr Dieser eintägige Workshop richtet sich an Promovierende, die ihren persönlichen Präsentationsstil und ihren individuellen Sprechausdruck weiterentwickeln möchten. Ziel des Seminars ist, die eigenen wissenschaftlichen Projekte überzeugend und zuhörerbezogen zu präsentieren. Zum einen wird durch professionellen Input und aktive praktische Übungen der individuelle Vortragsstil gefördert. Dies betrifft vor allem körpersprachliche und stimmliche Aspekte. Zum anderen werden Strukturierungsmöglichkeiten für den wissenschaftlichen Vortrag thematisiert, die in kleinen Vorträgen der Teilnehmer direkt angewendet und ausprobiert werden. Workshop-Inhalte: Präsenz vor Publikum Arbeit am individuellen Sprech- und Körperausdruck Die Stimme als wertvolle Präsentationsressource Zuhörerorientiertes und überzeugendes Präsentieren Präzise und verständlich Informieren Strukturmodell für wissenschaftliche Vorträge Feedbackkultur in der Wissenschaft 4

5 Mittwoch, 14. März 2018, Uhr Am Anfang der Promotion steht eine Idee und bald schon muss die Idee in einen strukturierten Plan gebracht werden: Das Exposee! Dieses ist als Projektplan bzw. Konzeption oder Bauplan der Dissertation ein Instrument, um sich im Forschungsfeld der eigenen Fachdisziplin zu positionieren, Ziele der Forschungsarbeit zu definieren und Inhalte, Arbeitsschritte, sowie den Zeitablauf zu Beginn der Promotion zu planen. Zum Ziel des Exposees gehört es ebenso, andere Personen wie mögliche PromotionsbetreuerInnen, StipendiengeberInnen vom eigenen Forschungsvorhaben zu überzeugen. Der eintägige Workshop ist praxisorientiert und stellt die Vorhaben der Teilnehmenden in den Mittelpunkt, d.h. die Teilnehmenden arbeiten im Rahmen des Workshops an eigenen Exposees. Alle Teilnehmende werden gebeten, eine Idee für ihr Dissertationsprojekt, Papier, bunte Stifte und Post Its mitzubringen. Zeit- und Selbstmanagement Dr. Vera Leberecht, LEBERECHT. writing with reason and resonance Mittwoch, 14. März 2018, Uhr Der Workshop richtet sich an Promotionsinteressierte und Promovierende, die sich mit einem eigenverantwortlichen Umgang mit ihren Ressourcen und ihren Zielen im Hinblick auf eine mögliche Promotion beschäftigen wollen. Neben praktischen Tipps und Techniken zum Selbst- und Aufgabenmanagement bietet der Workshop vor allem die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme zu machen, eigene Pläne und Ideen aus einer kritischen Distanz heraus zu betrachten und sich auf neue Sichtweisen einzulassen. Der Bezug zum eigenen (möglichen) Promotionsprojekt steht dabei immer im Vordergrund. Entsprechend behandelt der Workshop folgende Themenbereiche: Wo stehe ich: Bestandsaufnahme Was ist mir wichtig: Werte und Prioritäten Wie schaffe ich das alles: Zeit- und Aufgabenmanagement Wo will ich hin und wie komme ich dort auch an: Ziele und realistisches Planen Im Workshop wechseln sich individuelle Reflexionsübungen mit Kleingruppenarbeit, Gruppendiskussionen und Trainerinputs ab. Die Teilnehmenden reflektieren und praktizieren die präsentierten Inhalte mithilfe von Gesprächen, Schreiben und Zeichnen/Skizzieren. Dabei nutzen sie nicht nur mich, sondern auch einander zum Austausch von Erfahrungen und zum Entwickeln hilfreicher Planungsstrategien und Problemlösungen. Ziel des Workshops ist ein bewussterer, effektiverer Umgang der Teilnehmenden mit den eigenen Ressourcen Zeit, Energie und Motivation in Bezug auf ihr Promotionsvorhaben. 5