Redaktionsleiter: Simon Pilsl Florian Weber, Layout Christian Schneider, Homepage

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Redaktionsleiter: Simon Pilsl Florian Weber, Layout Christian Schneider, Homepage"

Transkript

1

2

3 Inhalt Grußwort der ILS Passau... 3 Aktuelles aus dem Verband ILS Integrierte Leitstelle AEZ Passau eine Ära geht zu Ende... 8 Tag des Rauchmelders Neuer Fachberater Feuerwehr EDV Firmenehrung in Haselbach Abgasnormen der Feuerwehrfahrzeuge KFV/KBR Dienstversammlung GEZ-Gebühren für Feuerwehren Landkreis Passau Tag der Hilfsorganisationen in Tittling... 9 Pokalwettkampf in Nottau Leitungsabzeichen der FF Pyrawang / Obernzell Integrierte Leitstelle Passau Ab sofort gibt es nur noch eine Notrufnummer, europaweit die 112, und nur noch einen Alarmierungsweg. Das ist für die Sicherheit der Menschen in den Landkreisen Passau, Freyung- Grafenau und Rottal-Inn sowie in der Stadt Passau ein großartiger Fortschritt. Niemals zuvor konnte in Notfällen effektiver geholfen werden. 390 Feuerwehren, 24 Rettungswachen, 10 Notarztstandorte und 120 Dienststellen des Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen insgesamt 1280 Einsatzfahrzeuge, vom Schlauchboot bis zur Drehleiter bringen innerhalb kürzester Zeit Hilfe, und das über Landkreis- und Regierungsbezirk-Grenzen hinweg. Als großes Ziel und als eine große Chance sehe ich, mit der ILS Passau unseren Feuerwehren und Hilfsorganisationen in ihrer verantwortungsvollen Arbeit eine große Unterstützung zu geben. Für den einzelnen Bürger bedeutet die Integrierte Leitstelle eine einheitliche Notrufnummer "112" für die Bereiche Feuerwehr und Rettungsdienst. Mein besonderer Dank gilt den Kreisbrandinspektionen und den Feuerwehren, den Landratsämtern sowie allen Hilfsorganisationen, welche künftig mit der ILS Passau zusammenarbeiten werden. Vorschau Juli jähriges Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Ausham Sebastian Fehrenbach Leiter Integrierte Leitstelle Mai jähriges Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Hofkirchen Impressum Florentine Infoblatt kreisfeuerwehrverbandpassau.de florentine@kfv-passau.de Herausgeber: KFV Passau e.v. KBI Alois Fischl, Seining 18, Tiefenbach Handy: 0170/ kbi.aloisfischl@t-online.de Redaktionsleiter: Simon Pilsl Florian Weber, Layout Christian Schneider, Homepage Redakteure: Stefan Bauer, Susanne Lallinger, Uwe Vogl, Karin Mayer, Stephan Weikelsdorfer Informationen zum Redaktionsschluss und zum Jahresabonnement befinden sich auf der Homepage. Manuskripte und Copyright: Bei Zusendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt; ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht jedoch nicht. Abgedruckte Beiträge können gekürzt oder redaktionell bearbeitet sein. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Herausgebers entsprechen. Die Urheberrechte der Beiträge und Bilder gehen nach Veröffentlichung an den KFV Passau über.

4 Integrierte Leitstelle Passau - ILS Passau Warum ist eine ILS notwendig? In Bayern haben sich die Alarmierungsstrukturen nach 1945 getrennt und unterschiedlich entwickelt. So gilt für die Polizei die Notrufnummer 110, die Feuerwehr die Notrufnummer 112 und für den Rettungsdienst die Rufnummer Ausgehend davon weist die Rettungsdienstnummer auch nachdem sie im drahtgebundenen Netz vorwahlfrei geschaltet worden ist noch immer Nachteile auf: - sie ist aus dem Mobilfunknetz nicht vorwahlfrei erreichbar - Notrufe über sind nicht gebührenfrei - unterdrückte Rufnummern werden nicht angezeigt Dies berücksichtigend und der Umstand, dass künftig Feuerwehr und Rettungsdienst unter einer gemeinsamen Rufnummer erreicht werden sollen, hat der Bayerische Landtag im Juli 2002 das Gesetz über die Einrichtung und den Betrieb Integrierter Leitstellen beschlossen und darin die gemeinsame Netzung der Notrufnummer 112 für Rettungsdienst und Feuerwehr festgelegt. Wo gibt es eine ILS? In ganz Bayern werden gegenwärtig flächendeckend Integrierte Leitstellen eingerichtet, in denen die Alarmierung von Feuerwehr zusammengeführt wird. Dadurch können bei einem Brand oder medizinischen Notfall schnell und gezielt die Einsatzkräfte alarmiert werden, die am Besten helfen können und am Schnellsten vor Ort sind. Insgesamt sind 26 Integrierte Leitstellen in Bayern geplant, davon sind 20 bereits realisiert. An Fördermittel werden seitens des Freistaates Bayern insgesamt rd. 70 Mio. bereitgestellt. Warum Notrufnummer 112? Für die 112 sind u.a. folgende Argumente anzuführen: - die 112 ist in der Bevölkerung besser bekannt als die die 112 ist in vielen Bundesländern bereits Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst - der Europarat hat die 112 als einheitliche europaweite Notrufnummer beschlossen Was ist neu an der Notrufnummer 112? Ab 1. Juni ist auch im Rettungsdienstbereich Passau, d.h. in der Stadt Passau und im Landkreis Passau, sowie in den Landkreisen Rottal-Inn und Freyung- Grafenau die Feuerwehr und der Rettungsdienst unter der einheitlichen Notrufnummer 112 erreichbar, ohne Ortsvorwahl und gebührenfrei, sowohl aus dem Festnetz als auch über Mobilfunk rund um die Uhr. Was geschieht, wenn die 112 gewählt wird? Unter der Notrufnummer 112 wird künftig direkt die Integrierte Leitstelle Passau erreicht, dort wird der Notfall entgegengenommen, egal ob Feuerwehr, Rettungswagen oder Notarzt benötigt werden. Abgestimmt auf den Notfall wird dann seitens der Integrierten Leitstelle sie schnellstmögliche Hilfe veranlasst. 4 Florentine 59 2/2012

5 Welche Aufgabe hat eine ILS? Die Aufgabe einer Integrierten Leitstelle ist im Gesetz über die Errichtung und den Betrieb Integrierter Leitstellen geregelt und besteht vorrangig darin alle Notrufe, Notfallmeldungen, sonstige Hilfeersuchen und Informationen für Rettungsdienst und Feuerwehrdienst in ihrem Zuständigkeitsbereich entgegen zu nehmen, die erforderlichen Einsatzkräfte und Einsatzmittel zu alarmieren und deren Einsätze unterstützend zu begleiten. Künftig sollen 26 Integrierte Leitstellen die Notfallversorgung der Bevölkerung in Bayern sicherstellen. 20 der 26 geplanten Leistellen sind bereits in Betrieb u.a. in München, Regensburg, Ingolstadt, Fürstenfeldbruck, Landshut, Erding, Straubing. Wer betreibt die ILS Passau? Die ILS Passau wird vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung ZRF selbst betrieben. Denkbar wäre auch der Betrieb durch Dritte wie z.b. dem BRK, der Feuerwehr oder eines Landkreises gewesen. Die Verbandssammlung des ZRF hat sich jedoch einstimmig für den Betrieb durch den ZRF ausgesprochen. Wer ist der ZRF Passau? Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung geht aus dem früheren Rettungszweckverband Passau hervor. Dieser setze sich, ebenso wie der neugegründete ZRF, aus der Stadt Passau und den Landkreisen Passau, Freyung- Grafenau und Rottal-Inn zusammen. Insgesamt hat der ZRF und damit auch die ILS rund Bürgerinnen und Bürger zuzüglich der Urlauber und Kurgäste zu betreuen. Flächenmäßig zählt der ZRF Passau zu einem der größten Verbände in Bayern. Wer sind die Entscheidungsträger im ZRF Passau? Verbandsvorsitzender des ZRF ist Oberbürgermeister Jürgen Dupper (Stadt Passau), stellvertretender Vorsitzende die Landräte Franz Meyer (Landkreis Passau) und Ludwig Lankl (Landkreis Freyung- Grafenau). Die 24-köpfige Verbandsversammlung setzt sich aus 4 Vertretern der Stadt Passau, 9 Vertretern des Landkreises Passau, 6 des Landkreises Rottal-Inn und 5 des Landkreises Freyung-Grafenau zusammen. Als Geschäftsführer für den ZRF sind Berhard Wagmann (Schwerpunkt BayRDG) und Werner Mayer (Schwerpunkt ILS) tätig. Wie kam es zum ILS- Standort Passau? Zur Ermittlung eines organisatorisch, technischen und infrastrukturellen optimalen Standortes der künftigen ILS wurde ein Gutachten eingeholt. Unter der Vorgabe dieses Gutachtens wurden 35 Standorte aus dem gesamten Verbandgebiets bewertet und beurteilt. Nach intensiven Voruntersuchungen entschied sich die Verbandsversammlung einstimmig für den Standort Passau. Die ILS wird am städtischen Grundstück an der Neuburger-Straße, Am Fernsehturm 6, ehem. Jet- Tankstelle ggü. dem BRK- Gebäude errichtet. Wie ist die ILS ausgestattet? Auf dem ca. 200 qm großen Grundstück wurde ein zweigeschossiges Gebäude mit rund 780 qm Nutzfläche errichtet. Kernstück der Leitstelle ist der rd. 180 qm große Leitstellenraum mit seinen 8 Disponentenplätzen und der Medienwand. Um alle anfallenden Aufgaben in kürzester Zeit präzise und sicher erledigen zu können, wurde die Leitstelle mit einer hochmodernen EDV-Technik ausgestattet. Ein spezieller Einsatzleitrechner, bei dem alle relevanten Daten wie z.b. Orte, Ortsteile, Straßen, Wege, Plätze, Krankenhäuser, Altenheime, Apotheken, Industriebereiche, etc. hinterlegt sind, unterstützt die Disponenten bei ihrer Arbeit. Zusätzlich steht eine große elektronische Landkarte zur Verfügung. Jeder Ort, jedes Objekt im Leistellenbereich Passau kann 2/2012 Florentine 59 5

6 somit genau visualisiert werden. Alle laufenden Einsätze werden im Einsatzleitrechner verwaltet und auf dem grafischen Informationssystem mit Symbolen angezeigt. Jederzeit ist überschaubar, wir viele Einsätze laufen, wo sich die Fahrzeuge der Hilfs- und Rettungskräfte befinden und aus welchen Bereichen zusätzliche Kräfte und Fahrzeuge zugeführt werden können. An den 8 Disponentenplätzen sind leistungsfähige EDV- Workstations mit 5 Bildschirmen für den Einsatzbetrieb und 1 Bildschirm für die allgemeinen Officeinformationen eingerichtet. Ein Dutzend Server mit einer mächtigen Datenbanken sorgen für einen sicheren Betrieb. Für die visuelle Ansicht wird eine Videowand zur Darstellung von Lagemeldungen und dem aktuellen Einsatzgeschehen eingerichtet. Ein kombinierter Lage- und Besprechungsraum in Nähe zum Leitstellenraum kann bei besonderen Schadenslagen führungstechnisch mit ergänzend eingerichteten Informationsmedien unterstützen. Neben den sonstigen Büroräumen und den Sozialräumen wird künftig auch die Geschäftsleitung des ZRF in der ILS untergebracht sein. Wie wird die ILS personell ausgestattet sein? In der neuen ILS werden künftig 27 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein, welche im Schicht- und Bereitschaftsdienst rund um die Uhr die Erreichbarkeit der ILS sicherstellen. An den Werktagen werden 5 Disponenten und an den übrigen Tagen 4 Disponenten ständig anwesend sein. Das Personal wird sich in erster Linie aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der bisherigen und künftig wegfallenden Rettungsleitstelle Passau und der Feuerwehr-Alarm- und Einsatzzentrale der Stadt und des Landkreises Passau zusammensetzen. Als Leiter der Integrierten Leitstelle fungiert Herr Sebastian Fehrenbach, stellvertretender Leitstellleiter ist Herr Andreas Pillen. Als Geschäftsführer für die ILS ist Herr Werner Mayer tätig. Wie muss ein Leitstellendisponent qualifiziert sein? Um die Funktion des Disponenten in einer ILS ausüben zu können, bedarf es sowohl einer qualifizierten rettungsdienstlichen (z.b. Rettungsassistent) als auch einer qualifizierten feuerwehrtechnischen Ausbildung (z.b. Hauptbrandmeister). Auf dieser Grundausbildung aufbauend werden in einem Lehrgang Disponent Integrierter Leitstellen die weitere besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse, die für eine qualifizierte Notrufabfrage, Alarmierung und Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort erforderlich sind, vermittelt. Wie hoch sind die Baukosten und der laufende Unterhalt? Die Kosten für die Errichtung der ILS wurden incl. Dem Grunderwerb auf rund 5,3 Mio. kalkuliert, wovon alleine die notwendige IT- Technik mit rund 2,3 Mio. zu veranschlagt worden sind. Nach derzeitigem Kostenstand ist jedoch davon auszugehen, dass sie Maßnahmen die Kostenmarke von 5 Mio. nicht übersteigt. An Förderung seitens des Freistaates Bayern sind ca. 2 Mio. zu erwarten. Der laufende Betrieb wird was den Rettungsdienst anbelangt, in erster Linie durch die gesetzliche Krankenkasse refinanziert, die weiteren ungedeckten Kosten und die Kosten der Feuerwehralarmierung sind jedoch durch die am Zweckverband beteiligten Gebietskörperschaften zu tragen. Daraus ergibt sich, nach derzeitigem Stand, ein Finanzbedarf von rund jährlich für die laufenden Kosten für den Betrieb (Personal, Unterhalt, etc.). Dieser Betrag wiederum wird entsprechend der Einwohnerzahlen wir folgt auf die Gebietskörperschaften umgelegt: Landkreis Passau ca (42,99 %) Landkreis Rottal- Inn ca (27,10 %) Landkreis Freyung- Grafenau ca ( 18,34 %) Stadt Passau ca (11,57 %) 6 Florentine 59 2/2012

7 2/2012 Florentine 59 7

8 Vergelt s Gott für 23 Jahre hervorragende Arbeit Von Sabine Süß Am hat die Integrierte Leitstelle (ILS) in der Neuburger Straße offiziell ihren Betrieb aufgenommen. Eine Gelegenheit, zurückzublicken und Dank zu sagen, betonte Kreisbrandrat Josef Ascher bei einem Empfang, zu dem Landrat Franz Meyer in den Großen Sitzungssaal eingeladen hatte. Gedankt wurde dabei den Mitarbeitern der Alarm- und Einsatzzentrale (AEZ) Passau, die mit der Inbetriebnahme der ILS ihren Dienst einstellte. Auf 23 Jahre hervorragende Arbeit blickte Ascher kurz zurück. Für die Alarm- und Einsatzzentrale habe Paul Unger ein Computer-Programm entwickelt, das ohne Probleme funktioniert habe, trotz eines großen Aufgabenbereichs hätten die Mitarbeiter ihren Dienst stets erfolgreich erledigt. Als die Entscheidung fiel, dass in Bayern Integrierte Leitstellen geschaffen werden sollen, begann man auch in Passau mit der Planung. Aber wir gehören jetzt zum letzten Drittel der Landkreise, welche die ILS einführen, erklärte Ascher:Manhabe viel Sorgfalt und Arbeit auf die Planung verwendet ich bin überzeugt, dass es genauso gut weitergehen wirdwie bisher, betonte Ascher. Dass alles so gut geklappt habe, sei vor allem den Mitarbeitern zu verdanken gewesen und denen überreichte er im Namen aller Feuerwehren in Stadt und Landkreis Passau als Dank und Anerkennung eine Floriansfigur. ILSGeschäftsführer Werner Mayer dankte den AEZ- Mitarbeitern, die nicht in die ILS wechseln, mit einem herzhaften Körberl : Alois Fischl, Georgl Lösl, Franz Klement und Uli Windorfer werden nicht in die Neuburger Straße umziehen. Landrat Franz Meyer sprach von etwas Wehmut, die mitschwinge, wenn die Arbeit einer der erfolgreichsten Einrichtungen in der Region offiziell beendet werde. Die Alarm- und Einsatzzentrale war der Grundpfeiler einer schnellen und effektiven Alarmierung bzw. Koordinierung der Einsätze, erklärte er. Doch er zeigte sich zuversichtlich, dass auch mit der neuen Struktur der Integrierten Leitstelle sowie der jetzt entstehenden Führungsgruppe Katastrophenschutz die Schlagkraft erhalten bleibe. Im Namen der Stadt dankte Bürgermeister Urban Mangold den AEZ-Mitarbeitern für ihr Engagement, mit dem sie sich auch am Aufbau der ILS beteiligt hatten. Fast 23 Jahre AEZ das waren 8000 Tage, Stunden, zwischen 900 und 1600 Alarmierungen im Jahr, die Schneekatastrophe, Hochwasser und vieles mehr: Die Bevölkerung in Stadt und Landkreis ist den Verantwortlichen sehr zu Dank verpflichtet, so Mangold. Vergelt s Gott 8 Florentine 59 2/2012

9 LANDKREIS PASSAU Retter in Not eine spannende Sache 850 Schüler beim Tag der Hilfsorganisationen in Tittling Von Petra Tewes Zum fünften Mal hat der Kreisfeuerwehrverband unter Leitung von KBI Alois Fischl gestern den Tag der Hilfsorganisationen ausgerichtet. Veranstaltungsort war das Tittlinger Schulzentrum, wo rund 50 Helfer zeigten, wie Hilfe aussieht. Diszipliniert und interessiert waren gut 850 junge Leute aus dem Landkreis Passau. Sie informierten sich beim Technischen Hilfswerk über die Ausstattung der Lkw und was man damit alles bewerkstelligen kann. Gut frequentiert war auch der Stand der Polizei mit Geschwindigkeitsmessgerät, Alkoholtest und Polizeimotorrad. Das BRK stellte seine Feldküche zur Schau und demonstrierte Herz-Lungen- Wiederbelebung. Anschaulich wurde die Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr bei einer Verkehrsunfall Einsatzübung demonstriert. Einen Chemikalienschutzanzug konnten die jungen Leute selbst ausprobieren und erfahren, wie schnell man da ins Schwitzen kommt. Anstrengend ist auch das Schieben eines Rollstuhls das erlebten die Teilnehmer am Rollstuhlparcours des Malteser Hilfsdienstes. Anziehend waren die Rettungshunde der Rettungshundestaffel Donautal. Für Erstaunen sorgte die Stickflamme, die beim Löschen von heißem Fett mit Wasser Meter hoch gen Himmel schoss. Begehrtes Objekt war die Feuerwehr-Drehleiter, welche Landrat Franz Meyer und Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger zur offiziellen Begrüßung als Tribüne nutzten. Meyer hob hervor, dass es gelte, junge Menschen für den Dienst am Nächsten zu gewinnen. Er dankte den Schulen, die den Besuch am Tag der Hilfsorganisationen ermöglicht haben. 2/2012 Florentine 59 9

10 LANDKREIS PASSAU Heißer Einsatz für 600 Feuerwehrler Von Norbert Pree Sonnenschein und strahlende Gesichter bei den Organisatoren ob einer rundum gelungenen Großveranstaltung: Das war der neunte internationale Feuerwehrpokalwettbewerb des Landkreises Passau, der auf dem Sportgelände in Nottau ausgetragen wurde. Schirmherr war Landrat Franz Meyer. Von allen Seiten gab es Lob für die fleißigen Ausrichter des Wettbewerbs, die Feuerwehr Ederlsdorf um Vorstand Ludwig Prügl und Kommandant Franz Leithenmüller, die erstmals für die Pokalveranstaltung verantwortlich waren. Um die 600 Feuerwehrler aus dem Landkreis sowie aus dem benachbarten Oberösterreich, hier besonders aus dem Bezirk Schärding und sogar aus Fulda und Steppach bei Augsburg waren zu den Leistungstests anreist. Sie alle schwärmten von der guten Organisation und der lockeren Stimmung. Zu absolvieren waren, wie bei den Leistungsabzeichen auch, der Aufbau eines Löschangriffs und ein acht mal 50 Meter Staffellauf der Gruppen, bei dem die Feuerwehrleute bei sommerlichen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen kamen. Bewerbs und Organisationsleiter war Kreisbrandrat Josef Ascher, sein Stellvertreter Karl Diepold von der Abteilung Feuerwehrbewerbswesen des Freistaats. Start war am Vormittag mit dem feierlichen Hissen der Feuerwehrfahne durch sechs Ederlsdorfer Feuerwehrler, dazu spielten zwei Trompeter der Knappenkapelle Kropfmühl. Kreisbrandrat Josef Ascher verwies auf die schöne Tradition der Landkreispokalbewerbe, die nicht nur eine Leistungsschau der Wehren sei, sondern auch Werbefaktor für das ehrenamtliche Feuerwehrwesen. Außer dem Schirmherrn Landrat Franz Meyer konnte er im Verlauf des Bewerbs auch dessen Stellvertreterin Gerlinde Kaupa, Obernzells Bürgermeister Josef Würzinger, den Feuerwehrbezirksvorsitzenden Dieter Schlegl, Stadt- und Kreisbrandräte und Feuerführungsdienstgrade, darunter auch Ehemalige, begrüßen. Aus Österreich waren Bundesbewerbsleiter Oberbrandrat Josef Schwarzmannseder, vom Bezirk Schärding Oberbrandrat Alfred Deschberger und die Abschnittsfeuerwehrkommandanten Günter Unterholzer und Norbert Haidinger gekommen. Der Nottauer Fußballplatz war zu einer Feuerwehrwettkampfstätte umfunktioniert worden und unter der genauen Beobachtung durch eine Schar von Wertungsrichtern aus ganz Bayern absolvierten die Teams vor einer respektablen Zuschauerkulisse ihre Aufgaben. Rund um den Sportplatz gab es ein kleines Volksfest, bei dem die Ederlsdorfer für Bewirtung und die Drei G spitzadn für musikalische Unterhaltung sorgten. Nach dem Bewerb herrschte eine ausgelassene Stimmung auf dem Feuerwehrfest und bei der Abschlusszeremonie beglückwünschte auch Kreisbrandrat Ascher Ausrichter und Teilnehmer zur gelungenen Veranstaltung. Schirmherr Landrat Franz Meyer stellte heraus, dass der neunte internationale Feuerwehrpokalwettbewerb ein Feuerwehr- Europagipfel sei, der im Zeichen der Völkerverständigung stehe. Den Organisatoren von der FF Ederlsdorf überreichte er als Dank neben einer finanziellen Unterstützung auch einen Glaspokal. Nach der Siegerehrung mit Pokalverleihung wurde unter den Klängen der Knappenkapelle Kropfmühl und einem donnernden Salut der Böllergruppe d e r A l t s c h ü t z e n Rackling die Feuerwehrfahne wieder eingeholt. Beim gemütlichen Beisammensein sorgte DJ Berney Terla bei der Flash Over Party für Stimmung. Die wurde einzig getrübt durch die Bayern -Niederlage, die beim Public-Viewing gemeinsam verkraftet werden musste. 10 Florentine 59 2/2012

11 LANDKREIS PASSAU DIE ERGEBNISSE: In drei Kategorien wurde gewertet: Gäste, Deutschland und Landkreispokalwertung. Dabei gab es die Stufen Silber und Bronze in den Kategorien A (ohne Altersbeschränkung) und B (über 30 Jahre). Landkreis Passau Bronze A: 1.) Breitenberg 3 (399,20) 2. )Breitenberg 2 (388,02) 3.) Söldenau 1(370,81) 4.) Grubweg 2 (370,53) 5.) Tittling 3 (364,32) Landkreis Passau Bronze B: 1.) Grubweg 1 (391,26) 2.) Breitenberg 5 (387,63) 3.) Söldenau 2 (380,08) 4.) Ederlsdorf 1 (355,82) 5.) Breitenberg 1 (354,33) Landkreis Passau Silber A: 1.) Söldenau 1 (385,87) 2.) Breitenberg 3 (378,07) 3.) Eglsee 1 (372,27) 4.) Ederlsdorf 2 (345,45) 5.) Ederlsdorf 3 (343,74) Landkreis Passau Silber B: 1.) Ederlsdorf 1 (356,48) Deutschland Bronze A: 1.) Breitenberg 3 (399,20) 2.) Marioß 1(396,28) 3.) Fuhrmannsreuth 1 (395,91) 4.) Breitenberg 2 (388,02) 5.) Schwarzenfeld 2 (387,04) Deuschland Bronze B: 1.) Grubweg 1 (391,26) 2.) Breitenberg 5 (387,63) 3.) Söldenau 2 (380,08) 4.) Schwarzenfeld 1 (360,44) 5.) Ederlsdorf 1 (355,82) Deutschland Silber A: 1.) Söldenau 1(385,87) 2.) Breitenberg 3 (378,07) 3.) Eglsee 1 (372,27) 4.) Ederlsdorf 2 (345,45) 5.) Ederlsdorf 3 (343,74) Deutschland Silber B: 1.) Ederlsdorf 1(356,48) Gäste Bronze A: 1.) FF Hinterschiffl 1(412,11 Punkte) 2.) Ritzing 1 (407,989 3.) St. Marien 1(407,77) 4.) Hinterschiffl 2 (400,55) 5.) Dietach 1(399,59) Gäste Silber A: 1.) Dietach 1 (408,72) 2.) St.Marien 1 (397,25) 3.) Stiftung/Reichnethal (396,22) 4.) Kollerschlag 1 (390,99) 5.) Untertresleinsbach (390,58) Damen Gäste Bronze A: 1.) Erledt 2 (323,44) 2/2012 Florentine 59 11

12 Viel Sicherheit für wenig Geld Der Kreisfeuerwehrverband Passau, Kreisbrandrat Josef Ascher und Landrat Franz Mayer richten anlässlich des Rauchmeldertags am Freitag, 13. April, den dringenden Appell an alle Landkreisbürgerinnen und Bürger, die Wohnräume mit entsprechenden Meldern auszurüsten. Kreisbrandrat Josef Ascher verweist dabei auf eine alarmierende Statistik: In Deutschland sterben pro Jahr rund 800 Menschen bei Bränden im häuslichen Bereich. Todesursache Nummer eins ist dabei der giftige Brandrauch. Zwei Drittel der Opfer werden nachts im Schlaf überrascht und sind aufgrund der narkotisierenden Wirkung des im Brandrauch enthaltenen Kohlenmonoxidgases bewusstlos, noch bevor sie reagieren und sich und andere in Sicherheit bringen können. Dies ist umso tragischer, weil es mit den Rauchwarnmeldern eine sehr günstige Möglichkeit der Vorbeugung gibt, erklärt Alois Fischl, Kreisvorsitzender des Feuerwehrverbandes. Mit einfachen Mitteln an der Decke befestigt, melden diese zuverlässig und rasch die Entstehung von gefährlichem Brandrauch, indem sie ein unüberhörbares akustisches Signal abgeben. Landrat Franz Meyer unterstützt die Werbeaktion für Rauchmelder jedes dieser Geräte mehr bedeutet auch mehr Sicherheit für unsere Menschen. Rauchwarnmelder sollten dort eingesetzt werden, wo die Gefahr, von einem Brandgeschehen überrascht zu werden, am größten ist, nämlich vor bzw. in Schlafräumen und Kinderzimmern; als Mindestausstattung sollte im Flur eines jeden Stockwerkes je nach Ausdehnung mindestens ein Rauchmelder vorhanden sein. Die Feuerwehr empfiehlt Rauchmelder nach DIN EN Ausführliche Informationen zu Thema gibt es im Internet unter: Bestellung von Herrn Christian Schneider zum neuen Fachberater EDV für die Kreisbrandinspektion des Landkreises Passau Durch die Vielfalt der Tätigkeiten im Feuerwehrwesen und die Spezialisierung verschiedener Aufgabenbereiche wurde die Bestellung eines Fachberaters für das Fachgebiet der EDV erforderlich. Zum 01. April 2012 hat Christian Schneider von der Freiwilligen Feuerwehr Hofkirchen nun diese Aufgabe übernommen. Er wird in der Organisationsstruktur auf gleicher Ebene mit den Fachkreisbrandmeistern für Jugend, Atemschutz und Brandschutz direkt im Zuständigkeitsbereich des Kreisbrandrates tätig sein. Örtlich zuständig für das gesamte Gebiet des Landkreises Passau fachlich zuständig für alle Feuerwehren im Landkreis Passau vorwiegend für folgende Aufgaben: - Einsatznachbearbeitung - Verwaltungsprogramm Feuerwehren - Öffentlichkeitsarbeit im World Wide Web - Statistik - Sonderaufgaben Kontaktdaten: Christian Schneider Am Kreuzberg Hofkirchen Handy: 0151/ Florentine 59 2/2012

13 Ehrung des Landesfeuerwehrverbandes für die Fa. Karl Schachner von Hans Schauer In Zeiten, in denen die Menschen zur Arbeit kommen müssen und nicht die Arbeit zu den Menschen, wird es für die Freiwilligen Feuerwehren immer schwieriger, bei Einsätzen während des Tages die Mannschaftssollstärke für ein Löschfahrzeug zusammen zu bringen. Dies spürt besonders die FF Haselbach, denn seit der Betriebsschließung der ehemaligen Schlossbrauerei gibt es im Ort nur noch zwei Betriebe mit mehreren Beschäftigten; die Landbäckerei Hubertus Kerscher und Karl Schachner mit seinem Betrieb für Landmaschinen und Gartengeräte. Die aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der FF Haselbach, die entweder studieren oder in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen, sind meistens auswärtig beschäftigt. Die Gemeinde Tiefenbach hat deshalb schon vor Jahren reagiert und bei Neueinstellungen im Bauhof nur noch solche Bewerber berücksichtigt, die entweder bereits aktives Mitglied bei einer der drei Feuerwehren sind, oder sich bereit erklärt haben, einer der drei Feuerwehren als aktives Mitglied beizutreten und die erforderliche Feuerwehrausbildung in der Freizeit zu absolvieren. Die Funkmeldeempfänger der aktiven Feuerwehrmänner in den Reihen der Beschäftigten der Gemeindeverwaltung und des Bauhofes sind so geschaltet, dass sie bei jedem Alarm, egal für welche der drei Gemeindefeuerwehren, anspringen und diese zur Verstärkung der jeweiligen Ortsfeuerwehr mit ausrücken. Die Firmenchefs der Landbäckerei Kerscher, Hubertus Kerscher und des Landmaschinenbetriebes Schachner, Karl Schachner, sind selbst aktive Feuerwehrmänner und Maschinisten und rücken bei Einsätzen, soweit sie betrieblich abkömmlich sind, selbstverständlich mit aus. Bei der Auftaktveranstaltung im Landkreis Passau im Jahr 2006 wurde die Landbäckerei Kerscher als einer der ersten Betriebe für vorbildliches Engagement im Feuerwehrwesen ausgezeichnet. Haselbachs Kommandant Florian Hoisl und Vorstand Hans Schauer war es ein berechtigtes Anliegen, auch die Firma Karl Schachner, Landmaschinen und Gartengeräte, für diese Auszeichnung vorzuschlagen. Im Rahmen des Kameradschaftsabends der Freiwilligen Feuerwehr Haselbach erhielt Firmenchef Karl Schachner aus der Hand des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Passau, KBI Alois Fischl, die Urkunde, unterzeichnet vom Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Alfons Weinzierl, und dem Vorsitzenden des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft, Randolf Rodenstock. Der Feuerwehrverband fordert Ausnahmeregelung für EURO VI Abgasnorm für Feuerwehrfahrzeuge in Bayern Die Grenzwertstufe EURO VI für schwere Nutzfahrzeuge und Busse wurde durch die EG-Verordnung im Juni 2009 festgelegt. Demnach werden ab dem für neu in den Verkehr kommende Fahrzeuge eine verbindliche Einhaltung der Grenzwerte EURO VI erforderlich. Informationen zur EURO VI Abgasnorm zeigen derzeit, dass die dort angestrebten Vorteile für die Luftreinhaltung mit Feuerwehreinsatzfahrzeugen in aller Regel nicht zu erreichen sind, da bei den überwiegend kurzen Fahrstrecken innerhalb der Gemeinden und Städten nur wenige Kilometer zurückgelegt werden und deshalb die notwendigen hohen Abgastemperaturen für eine Schadstoffreduzierung gar nicht erreicht werden können. Zudem können Abgasreinigungsprogramme der verschiedenen Fahrzeughersteller auch einen direkten Nachteil im Feuerwehreinsatz herbeiführen, wenn z. B. die Leistung zurückgefahren werden muss (sog. Notlaufprogramm) oder ein Regenerationsprogramm während eines Einsatzes startet. Zudem ist zu befürchten, dass durch die größere Bauform der Abgasanlagen die vorhandenen Aufbauten durch die Aufbauhersteller geändert werden müssen sowie das Leergewicht der Fahrzeuge ansteigt und damit die Zuladung an Feuerwehrbeladung reduziert werden muss. Verbunden wird dies alles mit höheren Kosten für die beschaffenden Städten und Gemeinden als Träger der Feuerwehren sein. Ausnahmen bzw. Befreiungen von der EIRO VI Abgasnorm sind nach Informationen aus dem Bundesverkehrsministerium möglich, zuständig dafür sind Landesbehörden. Deshalb fordert der Landesfeuerwehrverband mit Schreiben vom 12. April 2012 das Bay. Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie auf, sich für eine Ausnahmeregelung von der EURO VI Abgasnorm für die betreffenden Feuerwehrfahrzeuge in Bayern einzusetzen. 2/2012 Florentine 59 13

14 Jeden Tag 10 Einsätze für die Feuerwehr Von Martin Resch Zu 3518 Einsätzen sind die Feuerwehren des Landkreises Passau im Jahr 2011 gerufen worden. Dabei leisteten die freiwilligen Einsatzkräfte Stunden Dienst. Diese stattliche Bilanz zogen die Kommandanten in der Dienstversammlung im Tittlinger Museumsdorf Dabei wurde auch deutlich, dass die Feuerwehren immer häufiger zu technischen Hilfeleistungen und zur Abwehr von Umweltgefahren herangezogen werden. Sorgen bereitet jedoch der stetige Abwärtstrend bei den Helfern. Schwere Unfälle, schwierige Brandeinsätze und sonstige technische Hilfeleistungen, ausgelöst durch Unwetter, bescherten im Vorjahr den Feuerwehren des Landkreises Passau viel Arbeit, betonte Kreisbrandrat Josef Ascher. Neben der Abordnung der 154 Freiwilligen Feuerwehren, Werkund Betriebsfeuerwehren nahmen auch Landrat Franz Meyer, Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger, BFV Vorsitzender Dieter Schlegl, Leiter der ILS Passau Sebastian Fehrenbach, sowie Vertreter der Polizei, des Technischen Hilfswerks, Vertreter der Oberösterreichischen Feuerwehren, der Rettungsdienste sowie vom Landratsamt teil. Informationen gab es auch über die bevorstehende Inbetriebnahme der neuen Integrierten Leitstelle (ILS) sowie zur neuen Bay. Ehrenamtskarte. Auch die Einführung des Feuerwehr Feuerwehrführerscheins sowie die Neukonzeption der Gefahrguteinheiten wurden behandelt. Als langjähriger Sponsoring-Partner der bayrischen Feuerwehren übergab Helmut Steck von der Versicherungskammer Bayern einen Beleuchtungsballon an die Unterstützungsgruppe des Örtlichen Einsatzleiters im Landkreis Passau. Im Kassenbericht präsentierte Schatzmeister Lothar Venus eine solide Finanzbasis. Beeindruckend bei den Beschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen und Geräten ist auch die Eigenleistung durch die Feuerwehrvereine. So brachten sie im vergangenen Jahr rund Euro und tausend Stunden an Arbeitsleistungen ein und unterstützten so die Gemeinden bei der Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben. Es standen auch wieder zahlreiche Ehrungen auf der Tagesordnung. Bürgermeister Josef Schifferer aus Neuhaus am Inn als Vertreter der Bürgermeister im Verbandsausschuss KFV-BFV (ausgezeichnet mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber), Bürgermeister Josef Stöcker aus Neuburg am Inn (ausgezeichnet mit der BFV-Ehrenmedaille in Silber), Erich Rehaber ehemaliger Ortsverbandsvorsitzender THW Passau (ausgezeichnet mit KFV- Ehrenmedaille in Silber), Gustav Ramesberger ehemaliger Vorstand der Feuerwehr Sonnen und früherer Vorstandsvertreter im KBI Bereich Ost (ausgezeichnet mit KFV- Ehrenmedaille in Silber), Helmut Steck Vorstandschaftsmitglied der Versicherungskammer Bayern (ausgezeichnet mit KFV- Ehrenmedaille in Silber), Stefan Haselböck von der Regierung von Niederbayern (ausgezeichnet mit KFV- Ehrenmedaille in Silber) und Gerhard Auberger ehemaliger Geschäftsführer des MHD Passau (erhielt ein Buch über die Bay. Feuerwehren). FF Pyrawang (OÖ) legt zum ersten mal Leistungsprüfung in Bayern ab Trotz jahrzehntelanger guter Beziehungen zur österreichischen Nachbarfeuerwehr war es heuer das Erste mal, dass die Kameraden der Feuerwehr Pyrawang die Bay. Leistungsprüfung bei der Feuerwehr Obernzell ablegten. Zu Beginn der Abnahme wurden die erforderlichen Knoten und Stiche konzentriert, sauber und zügig den Schiedsrichtern gezeigt. Auch beim Kuppeln der Saugleitung wurde sauber und zügig gearbeitet. Alle zwölf Kameraden der Feuerwehr Pyrawang bestanden die Leistungsprüfung der Stufe 1. Der stellv. Bezirksfeuerwehrkommandant des Bezirkes Schärding, BR Günter Unterholzer und Kreisbrandrat Josef Ascher bedankten sich bei den Teilnehmern, beim Schiedsrichterteam und bei der Feuerwehr Obernzell als Gastgeber. Außerdem unterstrichen beide wie gut die Zusammenarbeit grenzübergreifend funktioniert und wie wichtig diese Partnerschaft für uns an der deutsch / österreichischen Landesgrenze ist. 14 Florentine 59 2/2012

15 Rundfunk- und Fernsehgebühren werden für Feuerwehren reduziert Zum 1. Januar 2013 treten die neuen Rundfunk- und Fernsehgebühren in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt wird das jetzige Gebührenmodell abgeschafft und durch eine neue pauschale Haushaltsabgabe für Privathaushalte und eine Betriebsstättenabgabe für Unternehmen ersetzt. Zu diesen Betriebsstätten zählen auch Feuerwehrgerätehäuser. Dies bedeutet im einzelnen: 1. Bei nicht eingetragenen Feuerwehrvereinen oder Feuerwehrvereinen, die nicht als gemeinnützig anerkannt sind, richtet sich der Beitrag zukünftig nach der Zahl der Beschäftigten. Hat die Einrichtung keine oder maximal acht Beschäftigte, beträgt der Beitrag monatlich 5,99. Bei 9 bis 19 Beschäftigte liegt der Beitrag bei 17,98 monatlich, bei 20 bis 49 Beschäftigten bei 35, 96. Er erhöht sich dann weiter mit der Erhöhung der Anzahl der Beschäftigten. Da bei den Feuerwehrvereinen überwiegend überhaupt keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig sind, wird in der Mehrzahl der Fälle nur der Beitrag von 5,99 monatlich fällig werden. 2. Für Einrichtungen des Gemeinwohls wie eingetragene gemeinnützige Feuerwehrvereine, Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Zivil- und Katastrophenschutz ist der neue Rundfunkbeitrag auf maximal 17,98 monatlich gedeckelt. Hier gibt es bei den Beschäftigten nur zwei Staffelungen, nämlich 0 bis 8 Beschäftigte (dann sind 5,99 monatlich zu bezahlen) und mehr als 8 Beschäftigte (dann sind 17,98 zu bezahlen). Auch hier gilt: da bei den Freiwilligen Feuerwehren und den Feuerwehrvereinen überwiegend überhaupt keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig sind, wird in der Mehrzahl der Fälle auch bei den eingetragenen Vereinen und den Feuerwehren als gemeindliche Einrichtung nur der Beitrag von 5,99 monatlich fällig werden. der Feuerwehrverein als auch die Kommune als Träger der gemeindlichen Einrichtung ein Anschreiben der GEZ erhalten haben, empfehlen wir den Feuerwehren bzw. Feuerwehrvereinen, die solche Anschreiben erhalten, mit der Kommune Kontakt aufzunehmen um Doppelzahlungen zu vermeiden. Es sollte mit der Kommune geklärt werden, wer die Meldung für die Betriebsstätte (=Feuerwehrgerätehaus) abgibt. Hat die Gemeinde das Feuerwehrhaus schon als Betriebsstätte der GEZ gemeldet, sollte der Feuerwehrverein auf diesen Umstand hinweisen, da der Beitrag für diese eine Betriebsstätte ja auch nur einmal bezahlt werden muss. Dies gilt umso mehr, als es jetzt nicht mehr darauf ankommt, ob z.b. die Gemeinde einen Fernseher zur Verfügung gestellt hat oder ob dieser vom Feuerwehrverein angeschafft wurde, da nach der neuen R e g e l u n g f ü r d i e B e t r i e b s s t ä t t e (=Feuerwehrgerätehaus) der Beitrag zu bezahlen ist und es damit grundsätzlich ohne Bedeutung ist, wem das Fernsehgerät gehört. 6. Dem Schreiben der GEZ, in denen auf die Änderung der Rundfunkgebühren hingewiesen wird, ist ein Fragebogen beigefügt ist, in dem danach gefragt wird, ob die Organisation als Einrichtung des Zivilund Katastrophenschutzes in einem Landesgesetz benannt ist oder nicht. In die entsprechende Zeile des Fragebogens kann Art. 7 Absatz 3 Ziffer 4 Bayerisches Katastrophenschutzgesetz eingetragen werden, da nach dieser Bestimmung die Feuerwehren zur Katastrophenhilfe verpflichtet sind. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite 3. In allen Fällen spielt es zukünftig keine Rolle mehr, über wie viele Radios, Fernseher und Computer eine Einrichtung verfügt. Zudem sind Kraftfahrzeuge, die auf Einrichtungen des Gemeinwohls zugelassen sind, sind beitragsfrei. 4. Die GEZ hat auf Nachfrage mitgeteilt, dass nur diejenigen Einrichtungen und Institutionen angeschrieben werden, die bei der GEZ in ihrem System als Gebührenzahler bereits hinterlegt sind, die also schon bisher Rundfunkgebühren bezahlt haben. 5. Nachdem uns Fälle bekannt sind, in denen sowohl 2/2012 Florentine 59 15

16 16 Florentine 59 2/2012

Integrierte Leitstelle -ILS- Passau Spatenstich am 28.Mai 2010

Integrierte Leitstelle -ILS- Passau Spatenstich am 28.Mai 2010 Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Landkreis Passau Landkreis Freyung-Grafenau Landkreis Rottal-Inn Stadt Passau ZRF Passau, Rathausplatz 2, 94032 Passau Integrierte Leitstelle -ILS-

Mehr

KREISBRANDINSPEKTION Passau Land Ost JAHRESBERICHT 2009

KREISBRANDINSPEKTION Passau Land Ost JAHRESBERICHT 2009 Die Führungskräfte des KBI Bereiches Bedanken sich bei Ihren Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit und die freundschaftliche Aufnahme bei den verschiedenen Veranstaltungen und Anlässen. Ehrenbrosche

Mehr

Alarmierungsrichtlinie. Richtlinie

Alarmierungsrichtlinie. Richtlinie Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Innern für die Alarmierung der Katastrophenschutzbehörden, der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerkes, des Rettungsdienstes und der privaten Hilfsorganisationen

Mehr

R i c h t l i n i e. über die Bildung der Gruppe Organisatorischer Leiter (GOL) im Landkreis Alzey-Worms

R i c h t l i n i e. über die Bildung der Gruppe Organisatorischer Leiter (GOL) im Landkreis Alzey-Worms KREISVERWALTUNG ALZEY-WORMS R i c h t l i n i e über die Bildung der Gruppe Organisatorischer Leiter (GOL) im Landkreis Alzey-Worms Vorbemerkung Soweit in dieser Richtlinie Funktions- und Tätigkeitsbezeichnungen

Mehr

Integrierte Leitstelle Koblenz

Integrierte Leitstelle Koblenz Integrierte Leitstelle Koblenz Daten u. Fakten Verfasser: BA Olaf Becker, ILtS / BF Koblenz Stand: 17.04.2012 Zuständigkeit / Aufgabengebiet der ILtS Koblenz Meldekopf für den Brandschutz, die Allgemeine

Mehr

Kreisbrandinspektion Landkreis Passau

Kreisbrandinspektion Landkreis Passau Kreisbrandinspektion Kreisbrandrat Josef Ascher Schulstraße 36 94139 Breitenberg 08584 / 9629825 962320 0851 / 397-267 490595280 153 Freiwillige Feuerwehren 0175 / 722 81 23 kbr@kfv-passau.de 20 901 KBI

Mehr

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen Anlage 3 Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen 1 Allgemeines Diese Anlage der Gemeinsamen Hinweise zur Leitstellenstruktur der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

Mehr

Anlegen von Einsätzen durch die ILS (siehe auch Punkt 1.5 Seite 9/10 der geänderten Dienstanweisung)

Anlegen von Einsätzen durch die ILS (siehe auch Punkt 1.5 Seite 9/10 der geänderten Dienstanweisung) Newsletter 01-2013 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr, liebe Kameradinnen und Kameraden, der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Traunstein als Betreiber der Integrierten

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern

Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayerisches Staatsministerium des Innern 80524 München Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Bearbeiterin München ID3-2282.10-183 Frau Kahle 10.11.2008

Mehr

21. Landesverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.v. am 20. September 2014 in Bad Kissingen.

21. Landesverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.v. am 20. September 2014 in Bad Kissingen. 21. Landesverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.v. am 20. September 2014 in Bad Kissingen. Stand: 20.09.2014 Es gilt das gesprochene Wort! Redemanuskript des Vorsitzenden des LFV Bayern

Mehr

Feuerwehrschule des Saarlandes. Gesetz über die Errichtung und den Betrieb der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSG)

Feuerwehrschule des Saarlandes. Gesetz über die Errichtung und den Betrieb der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSG) Gesetz über die Errichtung und den Betrieb der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSG) G e s e t z N r. 1 6 0 7 zur Neuordnung des Brand- und Katastrophenschutzrechts im Saarland Vom 29. November

Mehr

Satzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Coburg. Vom 11. Januar 2005

Satzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Coburg. Vom 11. Januar 2005 Satzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Coburg Vom 11. Januar 2005 Die Mitglieder des Rettungszweckverbandes Coburg gestalten gemäß Art. 3 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Thyrnau e.v.

Freiwillige Feuerwehr Thyrnau e.v. Ausgabe 04/12 - Nr. 67 Mehr Informationen und Fotos auch im Internet: www.ff-thyrnau.de Aktuelles: Nochmalige Besichtigung von Feuerwehrfahrzeugen!!! Am Donnerstag, 26.04., um 18.00 Uhr in Obernzell: Firma

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei der Feierstunde. anlässlich des 150-jährigen Gründungsjubiläums

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei der Feierstunde. anlässlich des 150-jährigen Gründungsjubiläums Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback bei der Feierstunde anlässlich des 150-jährigen Gründungsjubiläums der Freiwilligen

Mehr

STATION 1. Allgemeinwissen - Feuerwehrwissen. Bronze / Silber / Gold

STATION 1. Allgemeinwissen - Feuerwehrwissen. Bronze / Silber / Gold STATION 1 Allgemeinwissen - Feuerwehrwissen Bronze / Silber / Gold Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen ( Auswertung ) Bronze Von folgenden 16 Fragen sind 8 zu beantworten. je richtige Antwort

Mehr

Verordnung über Aufnahme, Heranziehung, Zugehörigkeit und Ausscheiden der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen

Verordnung über Aufnahme, Heranziehung, Zugehörigkeit und Ausscheiden der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen Verordnung über Aufnahme, Heranziehung, Zugehörigkeit und Ausscheiden der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen (Tätigkeitsverordnung Freiwillige Feuerwehr - TVFF) vom 4. Juli 2008 Kreisfeuerwehrverband

Mehr

Verkehrsunfall: Feuerwehren retten Frau Seite 3

Verkehrsunfall: Feuerwehren retten Frau Seite 3 Ausgabe 6 / Juni 2013 2. Jahrgang Verkehrsunfall: Feuerwehren retten Frau Seite 3 Rettungshubschrauber landete auf Sportplatz Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Kirchehrenbach am Freitag, 3. Mai,

Mehr

Jugendfeuerwehr im Landkreis Dachau

Jugendfeuerwehr im Landkreis Dachau Entstehung der Feuerwehren Idee zur Gründung einer Feuerwehr ging aus verheerenden Stadtbränden im 18. Jahrhundert hervor aus so genannten Turnerfeuerwehren gingen freiwillige Feuerwehren hervor Alte Handdruckspritze

Mehr

Feuerwehrehrenzeichen Übersicht

Feuerwehrehrenzeichen Übersicht Feuerwehrehrenzeichen Übersicht Feuerwehrehrenzeichen haben eine lange Tradition und werden für hervorragende Dienste in der Feuerwehr und für die Förderung des Feuerwehrwesens verliehen. Die unter-schiedlichen

Mehr

Ein Rechtsanspruch auf Gewährung der Förderung besteht nicht.

Ein Rechtsanspruch auf Gewährung der Förderung besteht nicht. Förderrichtlinie zum Erwerb von Führerscheinen der Klassen C1, C und CE und Sportboot- Führerscheinen Binnen für aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bitterfeld-Wolfen zum Führen von

Mehr

Warnen bei Gefahrenlagen

Warnen bei Gefahrenlagen Rauchwarnmelder im Katastrophenfall Integrierte Lösungen für ein eigenständiges Leben Warnen bei Gefahrenlagen Innovationen zum Schutz der Bevölkerung Diese Broschüre wurde auf Initiative des ZVEI-Fachverbands

Mehr

Feuerwehrentschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Großenhain (Feuerwehrentschädigungssatzung - FeuerwEntschS)

Feuerwehrentschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Großenhain (Feuerwehrentschädigungssatzung - FeuerwEntschS) Feuerwehrentschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Großenhain (Feuerwehrentschädigungssatzung - FeuerwEntschS) Der Stadtrat der Stadt Großenhain hat in seiner Sitzung am 09.12.2014 auf Grund von

Mehr

KREISFEUERWEHRVERBAND RHEIN NECKAR KREIS e.v. Geschäftsführer

KREISFEUERWEHRVERBAND RHEIN NECKAR KREIS e.v. Geschäftsführer Protokoll für die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Neckar-Kreis e.v. am 13.04.2013 in Sinsheim / Waldangelloch Sitzungsbeginn: Sitzungsende: Entschuldigt: Unentschuldigt: Protokoll:

Mehr

Ab Montag wird im Landkreis Schwandorf digital gefunkt.

Ab Montag wird im Landkreis Schwandorf digital gefunkt. Datum 01.04.2016 Hans-Jürgen Schlosser Telefon (0 96 06) 86 03 Mobil (0 17 0) 20 94 49 1 Mail hans-juergen.schlosser@kfv-schwandorf.de Ab Montag wird im digital gefunkt.. Ab Montag, 04. April 2016 um 9:00

Mehr

01-2015. Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche haben, dürfen Sie uns gerne (über die Kreisbrandinspektionen oder das Landratsamt) kontaktieren.

01-2015. Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche haben, dürfen Sie uns gerne (über die Kreisbrandinspektionen oder das Landratsamt) kontaktieren. Newsletter 01-2015 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren, liebe Kameradinnen und Kameraden, mit der 1. Ausgabe des Newsletters im Jahr 2015 möchten wir Sie über die wichtigsten Ergebnisse

Mehr

Ausführungsvorschriften über die Zusammenarbeit in Gemeinsamen Einsatzleitungen bei der Berliner Feuerwehr

Ausführungsvorschriften über die Zusammenarbeit in Gemeinsamen Einsatzleitungen bei der Berliner Feuerwehr Ausführungsvorschriften über die Zusammenarbeit in Gemeinsamen Einsatzleitungen bei der Berliner Feuerwehr (AV Gemeinsame Einsatzleitungen) Vom 9. Januar 2004 (DBl. I S. 1) Inn III D 24 Telefon: 90 27

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr 80524 München Vorab per E-Mail (anfragen@bayern.landtag.de) Präsidentin des Bayer.

Mehr

Folgende Themen wurden während der Grundausbildung behandelt, wobei die Teilnehmer aufgrund ihrer großen Anzahl auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden:

Folgende Themen wurden während der Grundausbildung behandelt, wobei die Teilnehmer aufgrund ihrer großen Anzahl auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden: Grundausbildung Kreiseinsatzzentrale Die von den KBI-Bereichen gemeldeten Mitglieder der Kreiseinsatzzentrale wurden im Rahmen mehrerer Ausbildungsabende im Zeitraum von 11.10.2010 bis 20.11.2010 mit den

Mehr

- es gilt das gesprochene Wort! -

- es gilt das gesprochene Wort! - 1 Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann aus Anlass der Verabschiedung des Landesleiters des Malteser Hilfsdienstes e.v., Herrn Dr.h.c. Walter Remmers, und Einführung seines Nachfolgers, Herrn Michael

Mehr

Feuerwehren der Stadt Schleiz. Willkommen. Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung aller Schleizer Feuerwehren

Feuerwehren der Stadt Schleiz. Willkommen. Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung aller Schleizer Feuerwehren Feuerwehren der Stadt Schleiz Willkommen Jahreshauptversammlung 2015 zur Jahreshauptversammlung aller Schleizer Feuerwehren 01.03.2013 1 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Bericht des Stadtbrandmeisters 3. Bericht

Mehr

Satzung über Entschädigung und Würdigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Stollberg

Satzung über Entschädigung und Würdigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Stollberg Datum: 15.12.2014 Vorlagen- Nr.: ST 14/101 Veröffentlicht im Anzeiger Nr. 01 vom 30. Januar 2015 Satzung über Entschädigung und Würdigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren

Mehr

Augsburger Rettungssymposium 16.09.2006

Augsburger Rettungssymposium 16.09.2006 Augsburger Rettungssymposium 16.09.2006 Integrierte Leitstelle Feuerwehr und Rettungsdienst unter einem Dach Agenda Vergangenheit Gegenwart Zukunft Probleme Vergangenheit (1994 München) Fallbeispiel Notrufnummern

Mehr

S a t z u n g. für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Springstille. 1 Organisation, Bezeichnung. Freiwillige Feuerwehr Springstille.

S a t z u n g. für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Springstille. 1 Organisation, Bezeichnung. Freiwillige Feuerwehr Springstille. S a t z u n g für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Springstille Auf Grund der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. Aug. 1993 19 Abs. 1 (GVBl. S. 501) und 38 Abs. 1 3 des Thüringer Gesetzes

Mehr

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach Stadt Nordhausen - O R T S R E C H T - 1.1.4 S. 1 Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen Der Stadtrat der Stadt Nordhausen hat in seiner Sitzung am 26. November 2014 als Anlage zur Hauptsatzung

Mehr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde, 33. Ausgabe 2 / 2013 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde, Das Jahr neigt sich dem Ende zu mit der willkommenen Weihnachtsruh`. Und auch ihr, `s ist keine Frage,

Mehr

Regionalverband Saarbrücken 4 Teilnehmer Werk- und Betriebsfeuerwehren 2 Teilnehmer

Regionalverband Saarbrücken 4 Teilnehmer Werk- und Betriebsfeuerwehren 2 Teilnehmer 1.1 Gruppenführer Teil 1 F III/1 Kapazität 2: Landkreis Merzig-Wadern Regionalverband Saarbrücken Werk- und Betriebsfeuerwehren 2 Teilnehmer 36 Unterrichtsstunden (5 Tage) Voraussetzungen Erfolgreicher

Mehr

Anerkennung der Leitungsgruppe der Arbeitsgemeinschaft Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz als Zentrale Einrichtung

Anerkennung der Leitungsgruppe der Arbeitsgemeinschaft Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz als Zentrale Einrichtung Verantwortlich (i.s.d.p.) Eric Schaefer Pressesprecher Telefon 06131 16-3222 Telefax 06131 16-3720 eric.schaefer@ism.rlp.de Christina Hahn Stellv. Pressesprecherin Telefon 06131 16-3756 Telefax 06131 16-3720

Mehr

Der Rundfunkbeitrag. für Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls

Der Rundfunkbeitrag. für Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls Der Rundfunkbeitrag für Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls Ihr Beitrag Seit 2013 gilt der Rundfunkbeitrag damit wird die Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio auf eine

Mehr

Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Inneres und Kommunales NRW, 40190 Düsseldorf Die Präsidentin des Landtags Nord rhein-westfalen Platz des Landtags 1

Mehr

Beratungsvorlage zu TOP 3

Beratungsvorlage zu TOP 3 Beratungsvorlage zu TOP 3 Freiwillige Feuerwehr Bestellung des Feuerwehrkommandanten und seines Stellvertreters Bericht der Feuerwehr Gremium Gemeinderat Sitzung Öffentlich Sitzungstag 23.04.2014 AZ 131.1

Mehr

B54 Herdecke Tödlicher Unfall 21-jährige Dortmunderin verstirbt an der Unfallstelle

B54 Herdecke Tödlicher Unfall 21-jährige Dortmunderin verstirbt an der Unfallstelle B54 Herdecke Tödlicher Unfall 21-jährige Dortmunderin verstirbt an der Unfallstelle TV-Material im DV- und HD-Format und Fotostrecke vorhanden. O-Töne von: Christian Arndt Feuerwehr Herdecke Dietmar Trust

Mehr

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen:

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen: 13. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 Gesetz zur Umstellung landesrechtlicher Vorschriften auf Euro und zur

Mehr

Leistungsbewertung Ehrengabe Roter Hahn des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein

Leistungsbewertung Ehrengabe Roter Hahn des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein Leistungsbewertung Ehrengabe Roter Hahn des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein 1. Stiftung Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein hat für die Feuerwehren

Mehr

Das (neue) NÖ Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold)

Das (neue) NÖ Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold) Seite 1 von 7 Das (neue) NÖ Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold) 6 x Gold für den Bezirk Zwettl beim ersten neuen Bewerb Seit 14. Februar 2003 haben sich 8 Feuerwehrkameraden aus dem Bezirk Zwettl

Mehr

NEWSLETTER März 2015

NEWSLETTER März 2015 NEWSLETTER März 2015 Inhalt: 1. Einladung zur Jahreshauptversammlung... 1 2. Neuer Geschäftsführer der WBV Wasserburg-Haag e.v.... 2 3. Geschäftsführerwechsel... 3 4. Öffentlichkeitsbeteiligung zur Natura

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Seite 1 FwDV 3 TH der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Stand: Februar 2008 Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Seite 2 Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz

Mehr

Tagung der Feuerwehrführungskräfte im Haus Berlin in Hohegeiß

Tagung der Feuerwehrführungskräfte im Haus Berlin in Hohegeiß Tagung der Feuerwehrführungskräfte im Haus Berlin in Hohegeiß Kreis Hildesheim/ Hohegeiß. Kreisbrandmeister Josef Franke hatte in Zusammenarbeit mit Kreisausbildungsleiter Jürgen Spormann einen interessanten

Mehr

Flüchtlingsnothilfe - Von der Notunterkunft zum Regelbetrieb

Flüchtlingsnothilfe - Von der Notunterkunft zum Regelbetrieb Deutsches Rotes Kreuz Flüchtlingsnothilfe - Von der Notunterkunft zum Regelbetrieb Berlin, 28.01.2016 Hubertus C. Diemer Vorsitzender des Vorstandes Verantwortlicher für das Krisenmanagement Titel der

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! 15.09.2012

Es gilt das gesprochene Wort! 15.09.2012 Es gilt das gesprochene Wort! 15.09.2012 Redemanuskript des Vorsitzenden des LFV Bayern zu: Aktuelle Themen: Die Zukunft der Feuerwehrschulen und das Feuerschutzsteueraufkommen 40 neue Stellen für die

Mehr

Amt 63/37 Feuerwehr und Rettungsdienst Die Feuerwehr Erkrath

Amt 63/37 Feuerwehr und Rettungsdienst Die Feuerwehr Erkrath Die Feuerwehr Erkrath Diese schriftliche Ausarbeitung stellt die Feuerwehr Erkrath in ihrem Aufbau stark vereinfacht dar. Sie soll dazu dienen, dem Leser einen Eindruck über die Organisation und Struktur

Mehr

Rauchwarnmelder in Nutzungseinheiten, die nicht ausschließlich dem Wohnen dienen, sind abweichend bis zum 31. Dezember 2014 nachzurüsten.

Rauchwarnmelder in Nutzungseinheiten, die nicht ausschließlich dem Wohnen dienen, sind abweichend bis zum 31. Dezember 2014 nachzurüsten. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3251 19. 03. 2013 Gesetzentwurf der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung A. Zielsetzung Einführung

Mehr

JOBCENTER. Jobcenter. ARUSO Erding Wohnen und Umzug. Landkreis-Ratgeber-Reihe

JOBCENTER. Jobcenter. ARUSO Erding Wohnen und Umzug. Landkreis-Ratgeber-Reihe JOBCENTER Jobcenter ARUSO Erding Wohnen und Umzug Landkreis-Ratgeber-Reihe www.landkreis-erding.de Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, mit unseren Faltblättern möchten wir Ihren Alltag erleichtern, Sie

Mehr

Pressemitteilung. vom 06.02.2012. Ärztliche Leiter Rettungsdienst für den Rettungsdienstbereich Amberg vorgestellt

Pressemitteilung. vom 06.02.2012. Ärztliche Leiter Rettungsdienst für den Rettungsdienstbereich Amberg vorgestellt ZRF Amberg ZWECKVERBAND FÜR RETTUNGSDIENST UND FEUERWEHRALARMIERUNG AMBERG Die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Marktplatz 11 92224 Amberg Pressemitteilung vom 06.02.2012 Ärztliche Leiter Rettungsdienst

Mehr

Neukonzeption der Truppausbildung in Bayern. Feuerwehrinspektion Landkreis Günzburg

Neukonzeption der Truppausbildung in Bayern. Feuerwehrinspektion Landkreis Günzburg Neukonzeption der Truppausbildung in Bayern Feuerwehrinspektion Landkreis Günzburg Arbeitskreis Modulare Truppausbildung Truppausbildung bisher besteht aus: Truppmannausbildung - Truppmann Teil 1 - Truppmann

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Seite 0 EFwDV TH Ergänzung der Feuerwehr-Dienstvorschrift Stand: 0.0.0 Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Feuerwehr-Dienstvorschrift

Mehr

Ausbildung im Dienstbezirk 3-2013

Ausbildung im Dienstbezirk 3-2013 Idee: Die Aufgabenbereiche der Freiwilligen Feuerwehren haben sich in den letzten Jahren immer erweitert. So gehört heute neben den normalen Ausbildungsleitfäden auch immer mehr das Einsatzspektrum der

Mehr

A M T S B L A T T FÜR DEN LANDKREIS DINGOLFING-LANDAU. Herausgegeben vom Landratsamt Dingolfing-Landau Nr. 14 Dingolfing, 21.

A M T S B L A T T FÜR DEN LANDKREIS DINGOLFING-LANDAU. Herausgegeben vom Landratsamt Dingolfing-Landau Nr. 14 Dingolfing, 21. A M T S B L A T T FÜR DEN LANDKREIS DINGOLFING-LANDAU Herausgegeben vom Landratsamt Dingolfing-Landau - 106 - Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2006 nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde Übung

Mehr

Sportverein 1925 e.v Sulzbach a. Main

Sportverein 1925 e.v Sulzbach a. Main Sportverein 1925 e.v. 63834 Sulzbach a. Main E h r e n o r d n u n g Gemäß 14 der neuen Satzung des Sportverein 1925 e.v. Sulzbach a. Main vom 31.08.2007 gibt sich der Verein eine Ehrenordnung. Laut Beschluss

Mehr

Ordnung über Ehrungen durch die Landeshauptstadt Wiesbaden (Ehrungsordnung)

Ordnung über Ehrungen durch die Landeshauptstadt Wiesbaden (Ehrungsordnung) Ordnung über Ehrungen durch die Landeshauptstadt Wiesbaden (Ehrungsordnung) (in der Fassung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 19. Mai 1993 (Beschluss Nr. 85) mit späteren Änderungen zuletzt

Mehr

Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung) vom in der Fassung der 2. Änderung vom

Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung) vom in der Fassung der 2. Änderung vom Satzung für die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung) vom 20.11.2003 in der Fassung der 2. Änderung vom 21.11.2011 - vom Abdruck der Präambeln wurde abgesehen 1 Steuertatbestand (1) Das Halten

Mehr

Änderungen und Ergänzungen an:

Änderungen und Ergänzungen an: Stand: 19. März 2014 Revision: 5 Änderungen und Ergänzungen an: info@feuerwehr-rottal-inn.de Ersteller: Andreas Ortmaier, Kommandant FF Tann Martin Eichinger, Kommandant FF Kirchdorf a. Inn Markus Pilger,

Mehr

Breit angelegte Aufklärungsaktion will die Bevölkerung in München für richtige Reaktion im Notfall fit machen

Breit angelegte Aufklärungsaktion will die Bevölkerung in München für richtige Reaktion im Notfall fit machen Initiative: München gegen den Schlaganfall Breit angelegte Aufklärungsaktion will die Bevölkerung in München für richtige Reaktion im Notfall fit machen München (20. Oktober 2010) - In Deutschland erleiden

Mehr

Satzung. für das. Kinder- und Jugendparlament. der Gemeinde Kürten

Satzung. für das. Kinder- und Jugendparlament. der Gemeinde Kürten Satzung für das Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Kürten 1 Satzung für das Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Kürten Präambel (1) Kinder und Jugendliche sind gleichberechtigte Mitglieder unserer

Mehr

Landkreis Leipzig. Beschluss 2009/047. weitergereicht an: am: Gremium: Kreistag. Beschluss-Nr.: 2009/047. Aktenzeichen: Vorlage-Nr.

Landkreis Leipzig. Beschluss 2009/047. weitergereicht an: am: Gremium: Kreistag. Beschluss-Nr.: 2009/047. Aktenzeichen: Vorlage-Nr. Landkreis Leipzig Beschluss 2009/047 weitergereicht an: am: Gremium: Kreistag Sitzung: 5. Sitzung des Kreistages des Landkreises Leipzig Beschluss-Nr.: 2009/047 Aktenzeichen: Vorlage-Nr.: 2009/047/3 Datum:

Mehr

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Hessische Landesfeuerwehrschule FwDV 3 TH Ergänzung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Stand Februar 2008 Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten,

Mehr

FF Reichersberg, FF Kirchdorf, FF St-Georgen, FF Münsteuer

FF Reichersberg, FF Kirchdorf, FF St-Georgen, FF Münsteuer Bericht - Wasserwehr 2015 Im Jahr 2015 standen bei der Wasserwehr Kirchdorf am Inn folgende Veranstaltungen auf dem Programm: 17.04.2015-25.04.2015 Grundausbildung FF Reichersberg, FF Kirchdorf, FF St-Georgen,

Mehr

S a t z u n g. über Aufwendungsersatz und Gebühren. für Einsätze und andere Leistungen. der Feuerwehren der Gemeinde Hausen. vom

S a t z u n g. über Aufwendungsersatz und Gebühren. für Einsätze und andere Leistungen. der Feuerwehren der Gemeinde Hausen. vom 5.10.1 S a t z u n g über Aufwendungsersatz und Gebühren für Einsätze und andere Leistungen der Feuerwehren der Gemeinde Hausen vom 12.03.2015 (Amtsblatt Nr. 12 vom 20.03.2015) Änderungen: 5.10.2 Satzung

Mehr

TETRA-Digitalfunk als Führungshilfsmittel im Brand- und Katastrophenschutz

TETRA-Digitalfunk als Führungshilfsmittel im Brand- und Katastrophenschutz TETRA-Digitalfunk als Führungshilfsmittel im Brand- und Katastrophenschutz Lehraussagen zur Ausbildung von Führungskräften und Führungsunterstützungspersonal Inhaltsverzeichnis: 1 Vorbemerkung 2 Anzahl

Mehr

Satzung. der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Mecklenburg/Vorpommern

Satzung. der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Mecklenburg/Vorpommern Satzung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Mecklenburg/Vorpommern 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr 1.1. Der Zusammenschluss der Werkstätten für behinderte Menschen trägt

Mehr

Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal integrierter Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (ILS)

Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal integrierter Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (ILS) Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal integrierter Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (ILS) Erarbeitet von der Ad-hoc-AG Anforderungen Leitstellenpersonal des

Mehr

Organisation 2012. Inhalt

Organisation 2012. Inhalt Organisation 2012 Inhalt Organisationsstrukturen und Qualitätssicherung im Rettungsdienst Benjamin Zurek 1. Qualitätsmanagement & Qualitätssicherung 3. Gremien und Arbeitsgruppen auf Landesebene 5. Resümee

Mehr

Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsfeld

Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsfeld Gemeinde Karlsfeld Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsfeld Inkrafttreten am: 02.08.2016 Geändert zum: Satzung über Aufwendungs-

Mehr

Informationen zur Besteuerung von Entschädigungen nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz. Pauschale Entschädigungen

Informationen zur Besteuerung von Entschädigungen nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz. Pauschale Entschädigungen Informationen zur Besteuerung von Entschädigungen nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz Pauschale Entschädigungen Rechtsgrundlagen Die ehrenamtlich tätigen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren und

Mehr

Ein Angebot für die Senioreninnen und Senioren im Saarland

Ein Angebot für die Senioreninnen und Senioren im Saarland Ein Angebot für die Senioreninnen und Senioren im Saarland Ausgangssituatuion: 3 270.000 - also rd. 27% aller Saarländer/innen sind zwischen 60 und 85 Jahre alt. Im Saarland sind hiervon 69.000 Personen,

Mehr

Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort

Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort N i e d e r s c h r ift über die Sitzung vom im des Gemeinderates 15.02.2016, 19.30 Uhr Alten Schulhaus Obererlbach Alle Mitglieder waren ordnungsgemäß

Mehr

H21 ev: Förderverein der Grundschule an der Herrnstrasse 21 80539 München. Satzung

H21 ev: Förderverein der Grundschule an der Herrnstrasse 21 80539 München. Satzung H21 ev: Förderverein der Grundschule an der Herrnstrasse 21 80539 München Satzung 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr 1. Der Verein hat den Namen H21 Förderverein der Grundschule an der Herrnstrasse 21 e. V.

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 11. Oktober 2011 Mit Höchstgeschwindigkeit auf die Datenautobahn: Neues Breitbandnetz in Wolfertschwenden geht in Betrieb Bandbreiten von zunächst bis zu 50 Mbit/s Gestern ist das neue Breitbandnetz

Mehr

sechs - sieben Milliarden Mark

sechs - sieben Milliarden Mark Feuer und Rauch sind zwei gute Freunde...... aber nicht immer unsere! In Deutschland brennt es jährlich über 200.000 mal. Daraus resultieren Schäden in Höhe von sechs - sieben Milliarden Mark Durch Brände

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Landesrat Max Hiegelsberger Dir. Robert Schneider Geschäftsführer der Messe Wels GmbH & Co KG am 18. September 2014 zum Thema

Mehr

Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen

Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen Thema: Recht und Organisation Richtlinien und Hinweise Ausgabe: 10.12.2009 Hildinger, Reiter, Schröder Urheberrechte:

Mehr

Handy am Berg. Tipps für den richtigen Einsatz des Handys in Notsituationen. Eine Initiative von mobilkom austria

Handy am Berg. Tipps für den richtigen Einsatz des Handys in Notsituationen. Eine Initiative von mobilkom austria Handy am Berg Tipps für den richtigen Einsatz des Handys in Notsituationen. Eine Initiative von mobilkom austria In Notsituationen Rund 8 Millionen Menschen verbringen jährlich ihre Freizeit in den österreichischen

Mehr

FREIWILLIGE FEUERWEHR STADT NAILA DIENST- UND VERANSTALTUNGSPLAN 2016

FREIWILLIGE FEUERWEHR STADT NAILA DIENST- UND VERANSTALTUNGSPLAN 2016 Januar Mi. 06.01.2016 09:30 Uhr Frühschoppen Münzer Hans Gaststätte Grüner Baum Do. 07.01.2016 17:30 Uhr Neujahresempfang Wagenlechner Gerhard Mo. 11.01.2016 19:00 Uhr Ausbildung Atemschutz Wagenlechner

Mehr

Bürgerservice Maerker

Bürgerservice Maerker Bürgerservice Maerker Das Pflichtgefühl der Märker, ihr Lerntrieb, ihr Ordnungssinn, ihre Sparsamkeit - das ist ihr Bestes. Und das sind Eigenschaften, wodurch sie s zu etwas gebracht haben. Theodor Fontane

Mehr

Feuerwehr heute und morgen

Feuerwehr heute und morgen Feuerwehr heute und morgen Feuerwehrbedarfspläne ihre rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen Können sich unsere Gemeinden und Städte die Feuerwehr noch erlauben? Dipl.-Ing. Detlef Radtke Landesbrandmeister

Mehr

Handbuch für die Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der ILS Oberland

Handbuch für die Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der ILS Oberland Handbuch für die Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der ILS Oberland Seite 1 von 13 Vorwort Das Handbuch Zusammenarbeit Integrierte Leitstelle und Feuerwehr wurde durch die ILS Oberland gemäß gültigen

Mehr

Die Feuerwehr in Zahlen in Niedersachsen

Die Feuerwehr in Zahlen in Niedersachsen 52/215 Die Feuerwehr in Zahlen in Niedersachsen Flächendeckender Brandschutz weiterhin gewährleistet! Liebe Kameradinnen und Kameraden, aufgrund der uns vorgelegten statistischen Erhebungen des Nds. Innenministeriums

Mehr

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek e.v. Satzung. Satzung. Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek e.v.

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek e.v. Satzung. Satzung. Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek e.v. Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek e.v. Vereinsanschrift: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek e.v. Seite: 1 Inhaltsübersicht 1 Name und Sitz Seite: 2 2 Vereinszweck Seite: 2 3

Mehr

Marktgemeinde Juni 2006 GUNTERSDORF - GROSSNONDORF. Zwei große Tage für Guntersdorf!

Marktgemeinde Juni 2006 GUNTERSDORF - GROSSNONDORF. Zwei große Tage für Guntersdorf! Marktgemeinde Juni 2006 GUNTERSDORF - GROSSNONDORF Zwei große Tage für Guntersdorf! Verleihung des 2 Ein großer Tag für Guntersdorf: Am 7. Mai 2006 bekam unsere Marktgemeinde im würdigen Ambiente des Schlosses

Mehr

Novellierung Bayerisches Feuerwehrgesetz - Rechtsstellung Kreisbrandrat - 5. März 2016

Novellierung Bayerisches Feuerwehrgesetz - Rechtsstellung Kreisbrandrat - 5. März 2016 Novellierung Bayerisches Feuerwehrgesetz - Rechtsstellung Kreisbrandrat - 5. März 2016 Änderungen Bayerisches Feuerwehrgesetz Art. 6 Abs. 2 Altersgrenze Die gesetzliche Altersgrenze soll aus Sicht des

Mehr

Verwaltungsvorschrift

Verwaltungsvorschrift Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Mitwirkung privater Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz (KatSMitwirkungsVwV) Vom 26. Juni 1995 * Inhaltsübersicht 1 Geltungsbereich

Mehr

Sozialverband VdK - Kreisverband Bergisch- Land

Sozialverband VdK - Kreisverband Bergisch- Land Sozialverband VdK - Kreisverband Bergisch- Land URL dieser Seite: http://vdk.de/kv-bergisch-land/id108780 Sie befinden sich hier: Startseite > VdK - Kreisverband - Aktuell > Rückblick auf Aktivitäten des

Mehr

GESETZENTWURF. der SPD-Landtagsfraktion

GESETZENTWURF. der SPD-Landtagsfraktion LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/1290 12.03.2015 GESETZENTWURF der CDU-Landtagsfraktion der SPD-Landtagsfraktion betr.: Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung und den

Mehr

Rauchwarnmelder. Pflicht in bestehenden Wohnungen ab dem 1. Januar Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung

Rauchwarnmelder. Pflicht in bestehenden Wohnungen ab dem 1. Januar Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Rauchwarnmelder Pflicht in bestehenden Wohnungen ab dem 1. Januar 2010 Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Herausgeber: Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Feuerwehrsatzung (Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze u.a.)

Feuerwehrsatzung (Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze u.a.) Feuerwehrsatzung (Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze u.a.) Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher Feuerwehren Auf Grund des Art. 28 des Bayerischen

Mehr

RÜCKBLICK. Aktivitäten November/Dezember 2013

RÜCKBLICK. Aktivitäten November/Dezember 2013 RÜCKBLICK Aktivitäten November/Dezember 2013 Die Aktivitäten in den Monaten November und Dezember 2013 belegen, dass es sich um einen breit angelegten Schlussspurt handelt. 04. November 2013: Gespräch

Mehr

Werte Eltern, liebe Kids und Leser!

Werte Eltern, liebe Kids und Leser! Werte Eltern, liebe Kids und Leser! Brandschutzerziehung ist ein Thema, mit dessen Wissensvermittlung man aufgrund der Wichtigkeit heute nicht mehr früh genug beginnen kann. Leider bestand in diesem Bereich

Mehr

I. Leistungsbeurteilung

I. Leistungsbeurteilung I. Leistungsbeurteilung Die Leistungsbeurteilung umfasst die Fähigkeiten und Kenntnisse des Arbeitnehmers, seine Arbeitsweise und sein Arbeitserfolg. Mustertext aus einem Originalzeugnis: Frau Meier führte

Mehr

Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller

Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller 14. Wahlperiode 11. 09. 2008 Kleine Anfrage des Abg. Martin Rivoir SPD und Antwort des Umweltministeriums Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung:

Mehr

Kreisfeuerwehrverband Regen von 1993 e.v.

Kreisfeuerwehrverband Regen von 1993 e.v. Einführung Funkmeldesystem ( FMS ) für die Feuerwehren des Landkreises Regen Statusmeldungen Über das FMS- Bedienteil des Funkgerätes können alle Standartmeldungen durch das Drücken einer Nummern- Taste

Mehr