Infrastrukturkonzept 2015 Bezirkliches Konzept zur Entwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur in Treptow-Köpenick.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Infrastrukturkonzept 2015 Bezirkliches Konzept zur Entwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur in Treptow-Köpenick."

Transkript

1 Infrastrukturkonzept 2015 Bezirkliches Konzept zur Entwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur in Treptow-Köpenick Schlussbericht Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

2

3 Infrastrukturkonzept 2015 Bezirkliches Konzept zur Entwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur in Treptow-Köpenick von Berlin Schlussbericht Auftraggeber Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt Stadtentwicklungsamt - FB Stadtplanung Alt-Köpenick 21, Berlin Auftragnehmer Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Straße 44, Berlin Telefon (030) Fax (030) Bearbeitung Dr. Ursula Flecken Benjamin Wada-Rütenik Annika Meyer Katja Scheinig Stand: 18. März 2016 Die Planergemeinschaft ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

4

5 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung 7 2 Anwendung der Planungsannahmen und Richtwerte auf die derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen 8 3 Anwendung der Planungsannahmen auf die derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen 9 4 Demografische Entwicklung im Bezirk 13 5 Bestandsanalyse und quantitative Bedarfsprognose für öffentliche Einrichtungen der sozialen und grünen Infrastruktur 24 6 Handlungsbedarfe und bereits geplante Maßnahmen 37 7 Flächensicherung Infrastrukturbedarfe 48 8 Ausblick 54 9 Grundsätze zur Weiterentwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur 59 Anhang A 63 Karte 1 "Prozentuale Verteilung der EW gemäß WoFIS 2013 und 2016, 2020, 2025" Karte 2a: "Prozentualer Gesamtzuwachs der EW gemäß WoFIS" Karte 2b: "Prozentualer Geamtzuwachs der EW gemäß WoFIS" Karte 3: "Öffentliche und öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen Betreuungsquote" Karte 4: "Öffentliche und öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen Versorgungsquote" Karte 5: "Öffentliche und öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen Versorgungsquote" Karte 6: "Derzeitiger Bestand öffentlicher und öffentlich geförderter Kindertageseinrichtungen 2013 / Bevölkerungsentwicklung der unter 6-jährigen " Karte 7: " Bestand, Handlungsbedarfe und derzeit geplante Maßnahmen für Grundschulen " Karte 8: "Bestand, Handlungsbedarfe und derzeit geplante Maßnahmen für weiterführende Schulen (ISS inkl. Gemeinschaftsschulen und Gymnasien) " Karte 9: "Öffentliche und öffentlich geförderte Jugendfreizeiteinrichtungen (JFE) / Bevölkerungsprognose Obere Variante" Karte 10: "Öffentliche wohnungsnahe Grünflächen / Bevölkerungsprognose Obere Variante" Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

6 Karte 11: "Öffentliche siedlungsnahe Grünflächen / Bevölkerungsprognose Obere Variante" Karte 12: "Öffentliche Kinderspielplätze / Bevölkerungsprognose Obere Variante" Karte 13: "Öffentliche gedeckte Sportanlagen / Bevölkerungsprognose Obere Variante" Karte 14: "Öffentliche ungedeckte Sportanlagen / Bevölkerungsprognose Obere Variante" Karte 15: "Derzeitiger Bestand an Seniorenfreizeiteinrichtungen und Bevölkerungsentwicklung der über 65-jährigen " Karte 16: "Derzeitiger Bestand an Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen" Karte 17: "Prioritäre Handlungsräume für ausgewählte Infrastrukturarten für den Zeitraum bis 2016" Karte 18: "Prioritäre Handlungsräume für ausgewählte Infrastrukturarten für den Zeitraum 2016 bis 2020" Karte 19: "Prioritäre Handlungsräume für ausgewählte Infrastrukturarten für den Zeitraum 2021 bis 2025" Verwaltungsinterne Arbeitsmaterialien Tabelle 1: Bedarfsberechnung der sozialen und grünen Infrastruktur auf Basis der WoFIS Flächen (Tabelle) Karte 20: "Landeseigene Liegenschaften im Finanzvermögen" 6 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

7 1 Einleitung Treptow-Köpenick zählt zu den am schnellsten wachsenden Berliner Bezirken. Die Einwohnerzahlen nehmen ständig zu, und es wird zugleich derzeit eine große Anzahl an Wohnungen realisiert. Ferner werden viele weitere Wohnbauprojekte vorbereitet. Der Bezirk verfügt über eine Menge an Wohnbaupotenzialflächen, so dass auch künftig mit einer weiter steigenden Einwohnerzahl zu rechnen ist. Durch den zusätzlichen Wohnraum entstehen erhebliche zusätzliche Bedarfe der sozialen und grünen Infrastruktur, was bereits im bezirklichen Entwicklungskonzept Wohnen (Bezirkliche Entwicklungskonzept Wohnen - Wohnungsbaupotenzialanalyse 2013/14) deutlich gemacht wurde. Das vorliegende Konzept stellt eine Vertiefung und Ergänzung zum bezirklichen Entwicklungskonzept Wohnen dar. Gegenstand des Konzepts ist eine Fachressorts übergreifende Betrachtung der derzeitigen Situation und der künftigen Bedarfe aller Infrastrukturarten unter Berücksichtigung der Vielzahl der im Bezirk vorhandenen Wohnbaupotenziale. Ziel ist ein integriertes Konzept, das den Handlungsbedarf darstellt und Maßnahmen bezüglich der Flächensicherung zur Deckung der verschiedenen Infrastrukturbedarfe aufzeigt. Das Konzept wurde unter Mitwirkung und Abstimmung aller Fachämter erstellt, die für die bezirkliche soziale, kulturelle und grüne Infrastruktur zuständig sind. Das Konzept ist folgendermaßen aufgebaut: - Zunächst erfolgt die Anwendung der im Land Berlin geltenden Planungsannahmen und Richtwerte auf die derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen und - eine Auswertung der demografischen Entwicklung, um dann - in einem weiteren Schritt eine Bestandsanalyse des derzeitigen Versorgungsgrades der Infrastrukturen (Platzzahlen, Flächenangaben) und - eine Bedarfsprognose auf der Ebene der Prognoseräume vorzunehmen. - Hieraus werden Handlungsbedarfe abgeleitet sowie weitere eruiert, zusätzlich wurden Infrastruktur-Flächenpotenziale ermittelt, um auf dieser Basis ein Konzept zu erarbeiten. Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

8 2 Anwendung der Planungsannahmen und Richtwerte auf die derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen 2.1 Das Wohnbauflächeninformationssystem des Landes Berlin Das Land Berlin führt seine derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen in einem Wohnbauflächeninformationssystem, kurz WoFIS genannt. Die Informationen über Potenzialflächen für das System wurden und werden großteils durch die Berliner Bezirke geliefert. In einer Liste werden zu jeder Potenzialfläche die Anzahl der potenziellen Wohneinheiten (WE) und der jeweilige Realisierungshorizont genannt: - in Realisierung - bis 2016 (kurzfristig) (mittelfristig) (langfristig) - ab 2026 "perspektivische Wohnbaupotenziale" Das Wohnbauflächeninformationssystem wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Für das hier vorliegende Konzept wurden die Daten zum Stichtag verwendet. Insgesamt sind zum Stichtag folgende Wohnbaupotenziale mit Anzahl der Wohneinheiten (WE) ermittelt: - in Realisierung WE - bis 2016 (kurzfristig) WE (mittelfristig) WE (langfristig) WE - ab 2026 "perspektivische Wohnbaupotenziale" WE Dies sind insgesamt Wohneinheiten. Die innerhalb der WoFIS-Liste ermittelte Anzahl der Wohneinheiten stellt die Grundlage für die Berechnungen der zusätzlichen Bedarfe an sozialer und grüner Infrastruktur dar. Im Anhang befindet sich eine Karte mit der Verortung der Flächen aus dem WoFIS. (Anhang A Karte 1: "Prozentuale Verteilung der EW gemäß WoFIS 2013 und 2016, 202, 2025") 8 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

9 3 Anwendung der Planungsannahmen auf die derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen Auf Basis der WoFIS-Liste können zunächst anhand der zurzeit im Land Berlin geltenden Planungsannahmen (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: Planungsannahmen 12/2013) die Anzahl der zusätzlichen Gesamt-Einwohner sowie die zusätzliche Anzahl der Infrastruktur relevanten Altersgruppen ermittelt werden. Folgende Altersgruppen sind für die Berechnung der zusätzlichen Infrastrukturbedarfe von Belang: - die unter 6-Jährigen, - die 6- bis unter 12-Jährigen, - die 12- bis unter 16-Jährigen, - die 16- bis unter 18-Jährigen, - die 6- bis unter 25-Jährigen. Die Planungsannahmen 12/2013 unterscheiden die durchschnittliche Belegungsdichte in Einwohner (EW) pro Wohneinheit (WE) in einer baustruktureller Differenzierung zwischen - Mehrfamilienhäusern mit 2,0 EW/WE - und Einfamilienhäusern mit 3,0 EW/WE Die WoFIS-Liste enthält Informationen zur baustrukturellen Differenzierung der einzelnen Potenzialflächen. Vereinzelt wurden auch für Teilflächen unterschiedliche Strukturtypen angenommen. Bei der Berechnung der resultierenden Einwohnerzahlen wurden die baustrukturellen Differenzierungen berücksichtigt. Die Planungsannahmen gehen von einer durchschnittlichen Jahrgangsstärke von 1% aus, für die 0- bis unter 6-Jährigen wird differenziert in einen kurzfristigen Bedarf von 2% und einem langfristigen von 1%. Für die Versorgung der Altersgruppe mit Kita-Plätzen wurde in zwei Varianten (1% bzw. 2%) gerechnet, allerdings jeweils mit unterschiedlicher Versorgungsquote (s. Kap. 2.3). Diese Berechnungen sind Flächenpotenzial-genau in der fortschreibungsfähigen und mit Formeln unterlegten Liste im Anhang dargestellt (verwaltungsinterne Arbeitsmaterialien - Tabelle: Bedarfsberechnung der sozialen und grünen Infrastruktur auf Basis der WoFIS Flächen). Dabei können die Summen für die jeweiligen Bezirksregionen und Zeitschichten (Realisierung bis 2016, , , ab 2026) abgelesen werden. - in Realisierung EW - bis 2016 (kurzfristig) EW (mittelfristig) EW (langfristig) EW Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

10 - "perspektivische Wohnbaupotenziale" EW In mehreren Karten sind die prognostizierten Einwohnerzuwächse visualisiert. Die räumlichen Schwerpunkte der künftigen Einwohnerentwicklung kann folgenden Karten entnommen werden. 1. Karte 1 "Prozentuale Verteilung der EW gemäß WoFIS 2013 und 2016, 2020, 2025" (Anhang A) Innerhalb der Karte "Prozentuale Verteilung der EW gemäß WoFIS 2013 und 2016, 2020 und 2015" wird sowohl der absolute Einwohnerzuwachs, als auch die zeitliche Verteilung der Einwohnerzuwächse in Prozent je Prognoseraum dargestellt. Bei der Bestimmung der Realisierungszeiträume wurden die Zeitschienen "In Realisierung" und "kurzfristig bis 2016" zusammengefasst: bis 2016, bis 2020, bis 2025 und ab (Anhang A Karte 1: "Prozentuale Verteilung der EW gemäß WoFIS 2013 und 2016, 2020, 2025") 2. Karten 2 a und b: "Prozentualer Gesamtzuwachs der EW gemäß WoFIS" (Anhang A) Innerhalb der Karten "Prozentualer Gesamtzuwachs der EW gemäß Wo- FIS" werden die zusätzlichen Einwohnerzuwächse für die jeweilige Zeitschiene dargestellt. Innerhalb dieser Karte wird die prozentuale Verteilung der zusätzlichen Einwohner auf die einzelnen Prognoseräume innerhalb der definierten Zeitschichten dargestellt. Durch diese Karten können die zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte und -zeiträume identifiziert werden. (Anhang A Karten 2a und 2b: "Prozentualer Gesamtzuwachs der EW gemäß WoFIS") 3.1 Anwendung der Richtwerte auf die derzeit bekannten Wohnbaupotenzialflächen Folgende öffentliche Einrichtungen wurden betrachtet: - Einrichtungen der öffentlichen und öffentlich finanzierten Kinderbetreuung, - öffentliche Grundschulen, - öffentliche Oberschulen, - öffentliche und öffentlich geförderte Jugendfreizeiteinrichtungen, - öffentliche Kinderspielplätze, - öffentliche und öffentlich geförderte Senioreneinrichtungen, - öffentliche Bibliotheken, - öffentliche Musikschulen, - Volkshochschulen, - öffentliche wohnungsnahe Grünflächen, 10 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

11 - öffentlich gedeckte und ungedeckte Sportanlagen. Folgende Auflistung zeigt die angewendeten Richtwerte für die jeweiligen Infrastrukturarten. Es sind in der Regel die "Richt- und Orientierungswerte zur quantitativen Versorgung mit öffentlichen Einrichtungen der sozialen und grünen Infrastruktur 12/2013" der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, in einzelnen Fällen wurden unter den beteiligten Fachämtern und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Sen BJW) abweichende Werte abgestimmt: Kindertagesbetreuung (bezirkliche Kitaplanung) - Jahrgangsstärke 85 Plätze für 100 Kinder unter 6 Jahren (Ermittlung des Bedarfs aus Bauvorhaben) - Jahrgangsstärke 1 %, 75 Plätze für 100 Kinder unter 6 Jahren Grundschulen - Jahrgangsstärke 1 % - 24 Schüler/innen pro Klasse Schüler/innen pro Zug - Offener Ganztagsbetrieb: 11,5 (Unterrichts-)Räume pro Zug Integrierte Sekundarschulen (nur Sek I, ohne gymnasiale Oberstufe) - Jahrgangsstärke 1 % - 26 Schüler/innen pro Klasse Schüler/innen pro Zug - 9,5 (Unterrichts-)Räume pro Zug Integrierte Sekundarschulen (mit gymnasialer Oberstufe) - Jahrgangsstärke 1 % - 26 Schüler/innen pro Klasse Schüler/innen pro Zug (Sek I) - 12 (Unterrichts-)Räume pro Zug (Sek I + Sek II) Gymnasium - Jahrgangsstärke 1 % - 29 Schüler/innen pro Klasse Schüler/innen pro Zug (Sek I) - 10 (Unterrichts-)Räume pro Zug Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

12 - Ganztagsbetrieb: 11 (Unterrichts-)Räume pro Zug Jugendfreizeiteinrichtungen - Jahrgangsstärke 1 % - 11,4 Plätze pro 100 Einwohner im Alter von 6 bis unter 25 Jahren (öffentliche Träger sowie freie Träger mit öffentlicher Förderung) Kinderspielplätze - 1 m² anrechenbare Nettospielfläche pro Einwohner (Gesetz über öffentliche Kinderspielplätze vom ) Senioreneinrichtungen - derzeit keine gültigen Richtwerte für öffentliche bzw. öffentlich geförderte Senioreneinrichtungen Bibliotheken - Berliner Referenzwert (2014) : 1,13 Medieneinheiten pro Einwohner. Keine räumlichen Richtwerte Musikschulen Zielwert: 300 UE pro Jahr je Einwohner (Aussage des zuständigen Fachamts) Keine räumlichen Richtwerte Volkshochschulen Zielwert UE pro Jahr (Aussage des zuständigen Fachamts) Keine räumlichen Richtwerte Wohnungsnahe Grünflächen - 6 m² pro Einwohner (Landschaftsprogramm Berlin 1994 (LaPro)) Siedlungsnahe Grünflächen - 7 m² pro Einwohner (Landschaftsprogramm Berlin 1994 (LaPro)) 12 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

13 Gedeckte und ungedeckte Sportanlagen - fachliche Empfehlung SenInnSport IV C 1: Bis zum Vorliegen eines neuen Richtwertes Orientierung am jeweils aktuellen Mittelwert Berlin - Mittelwerte 12/2013. Abweichend hiervon wurden auf Wunsch des bezirklichen Fachamtes die Mittelwerte des Bezirks angewendet: - gedeckte Sportanlagen: 0,34 m² pro Einwohner - ungedeckte Sportanlagen: 2,12 m² pro Einwohner Auf Basis der jeweiligen Richtwerte wurden die zusätzlichen Bedarfe aufgrund der Wohnbaupotenziale ermittelt: Auch dies ist Flächenpotenzial-genau in der oben bereits erwähnten Excel- Liste "Bedarfsberechnung der sozialen und grünen Infrastruktur auf Basis der WoFIS Flächen" vorgenommen worden und ist für die jeweiligen - Prognoseräume, - Bezirksregionen sowie - Zeitschichten zusammenfassend aufgeführt. 4 Demografische Entwicklung im Bezirk Die hier vorliegende Untersuchung wurde auf Basis der Bevölkerungsprognose aus dem Jahre 2012 vorgenommen. Eine Aktualisierung der Bevölkerungsprognose ist zurzeit in Arbeit. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt geht davon aus, dass die prognostizierten Bevölkerungszahlen aus der Bevölkerungsprognose 2030 (mittlere Variante) teilräumlich abweichen bzw. unter der derzeitigen und zu erwartenden Entwicklung liegen. Deshalb wird in diesem Kapitel der Versuch unternommen, die Bevölkerungsprognose anhand einiger vorliegender Zahlen/Quellen für den Bezirk Treptow-Köpenick zu bewerten. Bevölkerungsprognosen weisen immer Unschärfen auf. Sie werden erstellt auf der Basis von Rechnungen zur natürlichen Bevölkerungsentwicklung (Differenz zwischen Geburten- und Sterberate) und zum Migrationssaldo (Differenz zwischen Zu- und Abwanderungen). Insbesondere das Migrationssaldo, das sich aus der Zuwanderung außerhalb Berlins ergibt, ist ein Wert, der nur bedingt einschätzbar ist. Im Land Berlin wird insgesamt eine hohe Zahl an Zuwanderung von außerhalb der Stadt erwartet. Wie sich die Zuwanderung von außerhalb Berlins auf die Bezirke verteilt, ist abhängig von mehreren Faktoren, wie Lagequalität, Preisniveau, aber auch von dem vorhandenen Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

14 Potenzial an Flächen für Wohnungsneubau. Treptow-Köpenick ist dabei unter den Bezirken, die im Land Berlin die meisten Potenziale aufweisen. Die Bevölkerungsprognose wurde in drei Varianten gerechnet, einer unteren, mittleren und einer oberen. Mit Senatsbeschluss vom 4. Dezember 2012 wurde die mittlere Variante der Prognose als Arbeits- und Planungsgrundlage für die Fachverwaltungen und Bezirke sowie die zukünftige Stadtentwicklung Berlins festgelegt. Da die jährlichen Zuwanderungsraten in das Land Berlin und in den Bezirk in den vergangenen Jahren konstant hoch sind, wird inzwischen davon ausgegangen, dass die obere Variante der Bevölkerungsprognose realistischer ist als die mittlere. Daher werden im Folgenden die Zahlen aus der oberen Variante der Bevölkerungsprognose in den fünf bezirklichen Prognoseräumen, unterteilt in Altersgruppen (Abbildungen jeweils links) sowie nach der Gesamteinwohnerzahl im jeweiligen Prognoseraum (Abbildungen jeweils rechts) grafisch dargestellt. 14 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

15 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

16 4.1 Vergleich der realen Bevölkerungszahlen mit den prognostizierten Zahlen für die Jahre 2011, 2012 und 2013 Im Folgenden werden die mittlere und die obere Variante für die Bevölkerungsentwicklung im Bezirk Treptow-Köpenick für die Jahre 2011 bis 2013 näher betrachtet und ins Verhältnis zur realen Bevölkerungsentwicklung in diesen Jahren gesetzt, um eine Einschätzung darüber zu erlangen, ob die reale Bevölkerungsentwicklung in den letzten Jahren den jeweils prognostizierten Entwicklungen entspricht. Prognoseraum Treptow-Köpenick Treptow-Köpenick 1 Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Treptow-Köpenick 2 Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Treptow-Köpenick 3 Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Treptow-Köpenick 4 Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Treptow-Köpenick 5 Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Summe Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Tab. Einwohnerbestand und Bevölkerungsprognose für die Jahre (2011,) 2012 und 2013, mittlere und obere Variante nach Prognoseräumen. In ROT bzw. GRÜN sind Abweichungen > 1 % des Einwohnerbestands im Verhältnis zur nächst liegenden Prognosevariante gekennzeichnet (rot = mehr EW als prognostiziert, grün= weniger EW als prognostiziert) 16 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

17 Zum Stichtag lebten in Treptow-Köpenick geringfügig mehr Menschen ( ) als in der Prognose der oberen Variante für diesen Tag errechnet wurde ( ). Der Einwohnerbestand ( ) ist ein Jahr später zwar stark gewachsen, liegt jedoch unterhalb der Werte der mittleren Variante ( ). Die realen Einwohnerzahlen liegen im Prognoseraum - Treptow-Köpenick 1 im Bereich der mittleren bzw. oberen Variante (je nach Betrachtungsjahr) - Treptow-Köpenick 2 deutlich oberhalb der oberen Variante (> 1 %) - Treptow-Köpenick 3 in etwa im Bereich der mittleren bzw. oberen Variante - Treptow-Köpenick 4 deutlich unterhalb der mittleren Variante (> 1 %) und - Treptow-Köpenick 5 ebenfalls deutlich unterhalb der mittleren Variante (> 1 %). Auch wenn sich zeigt, dass die reale Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2013 hinter den prognostizierten Werten der mittleren Variante zurückliegt, so ist aufgrund einer Reihe nunmehr fertig gestellter und bezogener größerer Bauprojekte in der jüngeren Zeit kurzfristig mit einem steileren Zuwachs zu rechnen. Für die Entwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur ist auch die Betrachtung der einzelnen Altersgruppen, dies nach Prognoseräumen, von hoher Bedeutung. Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

18

19 Prognoseraum Altersgruppen Treptow-Köpenick Einwohnerbestand Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante Einwohnerbestand Tab. Einwohnerbestand und Bevölkerungsprognose für die Jahre und 2013, mittlere und obere Variante in Altersgruppen nach Prognoseräumen. In ROT bzw. GRÜN sind Abweichungen > 3 % des Einwohnerbestands im Verhältnis zur nächst liegenden Prognosevariante gekennzeichnet (rot = mehr EW als prognostiziert, grün= weniger EW als prognostiziert) Prognose mittlere Variante Prognose obere Variante T-K I 0 bis unter 6 Jahre bis unter 12 Jahre bis unter 16 Jahre bis unter 18 Jahre bis unter 25 Jahre bis unter 65 Jahre bis unter 80 Jahre und älter T-K II 0 bis unter 6 Jahre bis unter 12 Jahre bis unter 16 Jahre bis unter 18 Jahre bis unter 25 Jahre bis unter 65 Jahre bis unter 80 Jahre und älter T-K III 0 bis unter 6 Jahre bis unter 12 Jahre bis unter 16 Jahre bis unter 18 Jahre bis unter 25 Jahre bis unter 65 Jahre bis unter 80 Jahre und älter T-K IV 0 bis unter 6 Jahre bis unter 12 Jahre bis unter 16 Jahre bis unter 18 Jahre bis unter 25 Jahre bis unter 65 Jahre bis unter 80 Jahre und älter T-K V 0 bis unter 6 Jahre bis unter 12 Jahre bis unter 16 Jahre bis unter 18 Jahre bis unter 25 Jahre bis unter 65 Jahre bis unter 80 Jahre und älter Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

20 Deutliche Abweichungen der Realentwicklung zur Prognose ergeben sich in folgenden Prognoseräumen für folgende Altersgruppen. Als deutlich werden Abweichungen dann definiert, wenn die Werte höher oder niedriger als 3 % des Einwohnerbestands im Verhältnis zur nächstliegenden Prognosevariante liegen. - im Prognoseraum T-K II Einwohnerbestand der 6- bis unter 12-Jährigen und der Hochbetagten deutlich höher als Prognosedaten - im Prognoseraum T-K III Einwohnerbestand der 0- bis unter 6-Jährigen deutlich höher als Prognosedaten - im Prognoseraum T-K IV Einwohnerbestand aller Infrastruktur relevanten Altersgruppen bis 25 Jahre deutlich unter den Prognosedaten - im Prognoseraum T-K V Einwohnerbestand der 0- bis unter 6-Jährigen, 16- bis unter 18-Jährigen und 6- bis unter 25-Jährigen deutlich unter den Prognosedaten. Zusammengefasst bedeutet dies, dass in den westlich gelegenen Prognoseräumen des Bezirks kurzfristig mehr Infrastrukturen im Bereich Kindertagesbetreuung und Grundschule als erwartet zur Verfügung gestellt werden müssen. In den östlichen Prognoseräumen des Bezirks hingegen ist kurzfristig mit weniger Infrastrukturbedarfen für die Altersgruppen unter 25 Jahren zu rechnen, hier muss aber berücksichtigt werden, dass die Zahlen voraussichtlich mittelfristig anziehen werden (vgl. Abbildungen zur Bevölkerungsprognose, s.o.). 4.2 Gegenüberstellung prognostizierte Einwohnerzahlen und Einwohnerzahlen aufgrund Wohnbaupotenziale Im Rahmen des vorliegenden Konzeptes kann keine neue Bevölkerungsprognose durchgeführt werden, was jedoch möglich ist und zu einer Einschätzung der Validität der Bevölkerungsprognose beitragen kann, ist eine Gegenüberstellung der prognostizierten Einwohnerzahlen und der Einwohnerzahlen aufgrund der derzeit bekannten Wohnbaupotenziale. 20 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

21 Gegenüberstellung der Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose und zusätzliche EW-Zahl laut WOFIS-Liste nach Prognoseräumen Prognoseraum Treptow-Köpenick 1 Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, mittlere Variante Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, obere Variante Zusätzliche EW laut WOFIS Treptow-Köpenick 2 Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, mittlere Variante Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, obere Variante Zusätzliche EW laut WOFIS Treptow-Köpenick 3 Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, mittlere Variante Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, obere Variante Zusätzliche EW laut WOFIS Treptow-Köpenick 4 Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, mittlere Variante Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, obere Variante Zusätzliche EW laut WOFIS Treptow-Köpenick 5 Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, mittlere Variante Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, obere Variante Zusätzliche EW laut WOFIS Summe Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, mittlere Variante Gesamt-EW-Zahl laut Bevölkerungsprognose, obere Variante Zusätzliche EW laut WOFIS Da die Bevölkerungsprognosezahlen nicht nur auf Basis des Saldos Zu- und Wegzügen, sondern auch auf Basis des Saldos Geburten- und Sterbefälle, ist Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

22 die Gegenüberstellung nur bedingt geeignet zu überprüfen, ob bei der Bevölkerungsprognose die Vielzahl der Wohnbaupotenziale berücksichtigt wurde. 22 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

23 Bei der Betrachtung der Prognosekurven der Gesamteinwohnerzahlen in den jeweiligen Prognoseräumen (vgl. Abbildungen zur Bevölkerungsprognose s.o.) kann eine Gegenüberstellung der zusätzlichen Einwohnerinnen und Einwohner lauf WoFIS zu folgenden vorsichtigen Interpretationen führen. Die Interpretationen können, müssen aber nicht Hinweise zur Validität der Bevölkerungsprognose geben, denn bei der Betrachtung ist nur der Faktor der Zuwanderung, nicht aber der Faktor der natürlichen Bevölkerungsentwicklung (Saldo aus Geburten- und Sterberate) berücksichtigt. Hinweise zur natürlichen Bevölkerungsentwicklung geben die prognostizierten Werte aus der Altersgruppen-Differenzierung (s.o.), dies jedoch auch nur bedingt. - Prognoseraum T-K I: Prognosekurve und WoFIS-Zahlen passen in Linearität nicht zueinander. WoFIS: rel. steiler Anstieg bis 2015, 2016 bis 2020 flacher Anstieg, danach rel. steiler Anstieg bis Prognoseraum T-K II: Prognosekurve und WoFIS-Zahlen passen in Linearität zueinander, allerdings wäre Kurve gemäß WoFIS-Zahlen wahrscheinlich steiler als Bevölkerungsprognose - Prognoseraum T-K III: Prognosekurve und WoFIS-Zahlen passen in Linearität nicht zueinander. WoFIS: rel. steiler Anstieg bis 2016, danach bis 2020 flachere Steigung, danach bis 2025 flach - Prognoseraum T-K IV: Prognosekurve und WoFIS-Zahlen passen in etwa in Linearität zueinander, allerdings wäre Kurve gemäß WoFIS-Zahlen bis 2016 etwas flacher, danach bis 2020 etwas steiler als Bevölkerungsprognose - Prognoseraum T-K V: Prognosekurve und WoFIS-Zahlen passen in Linearität nicht zueinander. WoFIS: rel. flacher Anstieg bis 2016, danach bis 2020 starke Steigung, danach bis 2025 flach Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Bevölkerungsprognose nicht alle heute bekannte Wohnbaupotenzialflächen berücksichtigt haben kann, weil ansonsten in einigen Prognoseräumen keine abweichenden Linearitäten zu erkennen wären. In welchem Maße das Wohnbaupotenzial in die Bevölkerungsprognose eingeflossen ist, ist nicht bekannt. Man kann aber davon ausgehen, dass zum Zeitpunkt der Erstellung der Bevölkerungsprognose nicht damit gerechnet wurde, dass die zur Verfügung stehenden (damals bekannten) Wohnbaupotenziale auch alle realisiert werden. Die tatsächliche Entwicklung zeigt jedoch, dass zumindest die kurz- und mittelfristigen Potenzialflächen zu fast 100 % für Entwicklungen bereits angegangen wurden. Angesichts der anhaltenden Zuwanderung nach Berlin und in den Bezirk kann zumindest heute davon ausgewandert werden, dass auf allen kurz- und mittelfristig zur Verfügung stehenden Potenzialflächen auch eine Wohnungsentwicklung stattfindet. Daher werden die Zahlen aus der vorliegenden Bevölkerungsprognose vermutlich durch höhere Zahlen übertroffen werden. Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

24 5 Bestandsanalyse und quantitative Bedarfsprognose für öffentliche Einrichtungen der sozialen und grünen Infrastruktur Für die im Kapitel 2 aufgeführten Infrastrukturen wird eine quantitative Bestandsanalyse und Bestandsprognose vorgenommen. Da sich bei einigen Infrastrukturarten keine räumlichen Richt- bzw. Orientierungswerte ableiten lassen, wurden diese bei der Bestandsanalyse und Bestandsprognose nicht berücksichtig. Dies betrifft insbesondere folgende Infrastrukturarten: - Seniorenfreizeiteinrichtungen, - Nachbarschaftszentren, - Museen, - Volkshochschulen, - Musikschulen und - Bibliotheken. Für diese Infrastrukturarten wurden die derzeitigen Standorte erfasst sowie vereinzelt die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung der relevanten Altersgruppe dargestellt. Für die übrigen im Kapitel 2 genannten Infrastrukturarten umfasst die quantitative Bestandsanalyse zunächst die Feststellung der bestehenden Versorgunggrade (Defizite bzw. Überschüsse in Prozent und absolut) der jeweiligen Infrastrukturarten anhand der derzeit gültigen Berliner bzw. bezirklichen Richtwerte. Zur Berechnung der einzelnen derzeitigen Versorgungsgrade wurden Daten verwendet, die durch die jeweils zuständigen Fachämter zur Verfügung gestellt wurden. Ferner wurde die Bedarfsprognose auf der Grundlage der oberen Variante der Bevölkerungsprognose vorgenommen. Die Bevölkerungsprognose enthält Daten der jeweils relevanten Altersgruppen pro Prognoseraum. Auf Basis der zugrunde zu legenden prognostizierten Bevölkerungszahlen und abgeleiteten Infrastrukturbedarfe konnte eine Bedarfsprognose für die Jahre 2016, 2020 und 2025 vorgenommen werden. Dabei ist zu beachten, dass die Bedarfsprognosen auf Basis der derzeitigen Angebote durchgeführt wurden. Sie zeigen sozusagen auf, in welchem Grad Defizite entstehen würden, wenn keine neuen Angebote geschaffen würden. Auf diese Weise sind besonders hohe Handlungsbedarfe für die langfristige Planung ableitbar. Die Bestandsanalysen und Bedarfsprognosen werden in der Regel auf der Ebene der Prognoseräume vorgenommen, für die Schulen auf Ebene des Bezirks und für die Kindertagesbetreuung auf Ebene der Bezirksregionen. In den Karten des Anhangs sind die Versorgungsgrade und Bedarfsprognosen je Infrastrukturart in Karten visualisiert. Zusätzlich sind in den Karten die jeweiligen Standorte bzw. Flächen der sozialen und grünen Infrastrukturarten markiert. Im Folgenden wird in die einzelnen Karten eingeführt, und es werden die jeweils wichtigsten Aussagen vorgenommen. Da sich die Aussagen auf die sogenannten Lebensweltlich orientierten Räume (LOR) im Bezirk beziehen, im vorliegenden Fall insbesondere auf Prognoseräume und Be- 24 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

25 zirksregionen, sei im Folgenden eine Karte mit der Bezeichnung der räumlichen Gliederung abgebildet. 5.1 Kindertagesbetreuung (vgl. Anhang A - Karte 3: "Öffentliche und öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen Betreuungsquote", Karte 4: "Öffentliche und öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen Versorgungsquote" und Karte 5: "Öffentliche und öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen Versorgungsquote") Bei der Ermittlung der zu erwartenden Bedarfe an Kindertagesbetreuungsplätzen wird eine Vielzahl von Datengrundlagen herangezogen. Neben den demographischen Grunddaten, den gemeldeten Zahlen der Rückstellung vom Schulbesuch sowie den Angaben über die Realisierung umfänglicher Bauvorhaben lassen sich insbesondere durch die ermittelten Betreuungs- und Versorgungsquoten der einzelnen Bezirksregionen Rückschlüsse auf den zukünf- Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

26 tigen Bedarf an Kindertageseinrichtungsplätzen schließen. Die Betreuungsquote beschreibt den prozentualen Anteil der Kinder des Bezirks bzw. des Sozialraums, die einen Vertrag mit einer öffentlichen bzw. öffentlich geförderten Kindertagesbetreuungseinrichtung haben, unabhängig davon in welchem Bezirk bzw. Sozialraum die Betreuung der Kinder stattfindet. Die Versorgungsquote beschreibt, für wie viel Kinder des Bezirks bzw. des Sozialraums prozentual Plätze für die Tagesbetreuung zu Verfügung stehen. Betreuungsquote 2013 In der betreffenden Karte sind die betreuten Kinder einer Region in Relation zu den dort lebenden Kindern unter 6 Jahren in % auf Ebene der Bezirksregionen dargestellt. Die maximale Betreuungsquote in einer Bezirksregion beträgt im Jahr % in Müggelheim, die minimale 62 % in Grünau. In Altglienicke, Bohnsdorf, Köpenick-Nord, Dammvorstadt, Friedrichshagen, Rahnsdorf, Altstadt- Kietz, Köpenick-Süd und Müggelheim ist die Betreuungsquote vergleichsweise hoch, hingegen ist sie in Grünau und der Region zwischen Karolinenhof und Rauchfangswerder sowie im Allende-Viertel verhältnismäßig gering (unter dem Berliner Mittelwert von 67%). In den zuletzt genannten Regionen wird der Rechtsanspruch auf einen gewährten Betreuungsplatzes nur unterdurchschnittlich wahrgenommen. Eine Bedarfsprognose für die Zeitschienen 2020 und 2025 ist nicht möglich, da die Wahrnehmung des Rechtsanspruchs verhaltensbezogen ist und nicht prognostiziert werden kann. Die Berechnung der Betreuungsquoten wurde jedoch mit der Aktualisierung der Bedarfsfortschreibung 2014/2015 für die Kindertagesbetreuung mit Datenstand vom aktualisiert. Die Vermutung, dass mit der Gewährung des Rechtsanspruchs eines Betreuungsplatzes für die unter Dreijährigen die Betreuungsquoten ansteigen werden, hat sich bestätigt. Die Bezirksregionen Grünau und Schmöckwitz weisen nunmehr Betreuungsquoten von 66 % und 69 % für die unter Sechsjährigen auf. Auch in Müggelheim und Rahnsdorf stiegen die Betreuungsquoten nach Auswertung der Daten um ca. 3 %. Bezogen auf den Gesamtbezirk stieg die Betreuungsquote von ca. 73 % auf 77 %. Versorgungsquote 2013/2016 In den betreffenden Karten sind die tatsächlich vorhandenen Betreuungsplätze in Relation zu den dort lebenden Kindern unter 6 Jahren in % auf Ebene der Bezirksregionen dargestellt. Die höchsten Versorgungsquoten werden im Jahr 2013 in der Bezirksregionen Grünau (132%), Köpenick Nord (104 %) und im Allende-Viertel (97 %) erreicht. Auch die Bezirksregionen Friedrichshagen, Köpenick-Süd und Johannisthal sind mit einer Versorgungsquote von über 90 % mit Plätzen relativ gut versorgt. Dahingegen sind die Bezirksregionen Plänterwald, Baumschu- 26 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

27 lenweg und Müggelheim sowie Karolinenhof/ Schmöckwitz/ Rauchfangswerder besonders schlecht versorgt. Für die Bedarfsprognose der Versorgungsquote sollen laut Aufgabenstellung und Abstimmung der Beteiligten Prognosedaten der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft für das Jahr 2016 zugrunde gelegt werden. Demnach sind mit Plätzen im Jahr 2016 voraussichtlich relativ gut versorgt immer noch Köpenick-Nord und Grünau. Sehr schlecht versorgt werden voraussichtlich immer noch Plänterwald und Müggelheim sowie Karolinenhof/ Schmöckwitz/Rauchfangswerder sein. 5.2 Schulen Derzeitige Versorgungsgrade sind nicht visualisiert, da alle Schülerinnen und Schüler über einen Schulplatz verfügen. Die Bedarfsprognose wurde auf Basis der Abstimmungen bezüglich des Grundschulbedarfs zwischen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und dem Bezirk Treptow-Köpenick (Stand: ) durchgeführt. Als Grundlagen für die Bedarfsberechnung wurden der Stadtentwicklungsplan Wohnen, das WoFIS, die Übersichtstabellen (Wachsende Stadt-Wohnungsneubau- Schulplatzbedarf), die Standortkapazitäten mit Fortschreibung im Grundschulbereich, die Bestandsbevölkerung (Stichtag: ) sowie die Übersichtskarte der Grundschulbereiche herangezogen. Im Rahmen der Ermittlung wurden sowohl die aus der natürlichen Bevölkerungsentwicklung resultierenden Bedarfe als auch die durch Wohnungsneubau prognostizierten Bedarfe berücksichtigt. Der Bezirk verfügt aktuell über eine ausgeglichene Bilanz. Bis zum Ende des Prognosezeitraums 2022/23 wird jedoch ein bezirksweites Defizit von ca. sieben Zügen prognostiziert, welches sich bis 2025/26 auf ca. 11 Züge erhöhen wird. Im Rahmen der Bedarfsberechnung wurden die bereits geplanten Maßnahmen berücksichtigt. Die ermittelten Fehlbedarfe ergeben sich somit trotz ausgleichender Planungen wie z.b. Erweiterungen bestehender Standorte oder Entwicklung neuer Standorte. Der Grundschulbedarf wird für Schulplanungsregionen ermittelt, welche weitgehend gleichbedeutend mit den Bezirksregionen sind. Die Entwicklung der Grundschüler weist hierbei räumliche Unterschiede auf. Grundschulen (Vgl. Anhang A - Karte 7: "Bestand, Handlungsbedarfe und derzeit geplante Maßnahmen ") Vor allem in den Schulplanungsregionen Baumschulenweg, Johannisthal, Oberschöneweide, Niederschöneweide, Adlershof, Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld, Grünau sowie Dammvorstadt werden bis zum Jahr 2020 Fehlbedarfe prognostiziert. Abweichend zu den anderen Regionen weisen Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

28 Baumschulenweg, Niederschöneweide, Grünau und Dammvorstadt auch kurzfristig Fehlbedarfe auf. Bis zum Jahr 2030 werden diese Fehlbedarfe vor allem in den Regionen Baumschulenweg und der Dammvorstadt weiterhin ansteigen. Andere Schulregionen weisen derzeit noch freie Kapazitäten auf, es werden jedoch mittelfristig teilweise erhebliche Fehlbedarfe prognostiziert. Zwischenzeitlich wurden durch das Schulamt Treptow-Köpenick in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft weitere Maßnahmen zur Bedarfsdeckung der kurzfristig zu erwartenden Fehlbedarfe festgelegt (s. Kapitel 6 "Handlungsbedarfe und bereits geplante Maßnahmen"). Weiterführende Schulen (Vgl. Anhang A - Karte 8: "Weiterführende Schulen - Integrierte Sekundarschulen inkl. Gemeinschaftsschulen 2013/14 und 2022/23" und "Weiterführende Schulen - Gymnasien 2013/14 und 2022/23) Im Gegensatz zur Grundschulbedarfsermittlung werden für weiterführende Schulen keine Schulregionen betrachtet. Die Bedarfsermittlung wird hier bezirksweit ermittelt. Die prognostizierte Zunahme der Schülerzahlen zwischen den Schuljahren 2013/14 und 2022/23 beträgt auf Basis der verwendeten Daten bei Integrierten Sekundarschulen inkl. Gemeinschaftsschulen ca. 31 % und bei Gymnasien ca. 33 %. Insgesamt wird von einer Zunahme von ca Schülern im Alter von 12 bis unter 18 Jahren ausgegangen. Da die Bedarfsberechnungen für weiterführende Schulen nur auf der Ebene des gesamten Bezirks durchgeführt werden, wurde die Bevölkerungsentwicklung der 12 bis unter 18-Jährigen bis zum Jahr 2025 auf der Ebene der Prognoseräume visualisiert. Demnach kann bis zum Jahr 2020 vor allem im innenstadtnahen Prognoseraum I (Alt-Treptow, Plänterwald, Baumschulenweg, Johannisthal) von einer von Zunahme von 21 % der relevanten Altersgruppe und im Prognoseraum IV (Köpenick-Süd, Allende-Viertel, Altstadt-Kietz, Müggelheim) von einer Zunahme von 32 % ausgegangen werden. Bis zum Jahr 2025 wird vor allem in den nördlichen Prognoseräumen mit einer weiteren Zunahme der 12 bis unter 18-Jährigen gerechnet. Gemäß Ausführungsvorschriften der Schulentwicklungsplanung (AV SEP) weist eine Integrierte Sekundarschule/Gemeinschaftsschule (ISS) mit 6 Zügen (Sekundarstufe I) und 4 Zügen (Sekundarstufe II) eine Kapazität von 900 Schülern auf. Neben einem neuen Schulstandort sind somit weitere Erweiterungen bestehender Standorte erforderlich, um die prognostizierten Bedarfe im Bezirk decken zu können. 5.3 Jugendfreizeiteinrichtungen (Vgl. Anhang A - Karte 9: "Öffentliche und öffentlich geförderte Jugendfreizeiteinrichtungen (JFE). Bevölkerungsprognose obere Variante") 28 Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

29 Der Richtwert von 11,4 Plätzen je 100 EW im Alter von 6 bis unter 25 Jahren ist im Jahr 2013 mit dem Wert 11,72 im nördlichen Prognoseraum T-K I (Alt- Treptow, Baumschulenweg und Johannisthal) gut erfüllt. Eine schlechte Versorgung herrscht im Prognoseraum T-K IV (von der Altstadt bis Müggelheim), hier beträgt der Versorgungswert nur 6,68. Wenn künftig kein zusätzliches Angebot geschaffen würde, kann der Richtwert in keinem Prognoseraum erfüllt werden. Dies tritt schon im Jahre 2016 ein. Gegenüber 2013 verschlechtert sich hier die Situation in allen Prognoseräumen, besonders stark im ohnehin schlecht versorgten Prognoseraum T-K IV. In den Jahren 2020 und 2025 bleibt die Versorgung im Prognoseraum Alt- Treptow, Baumschulenweg und Johannisthal relativ hoch, liegt aber unterhalb des Richtwertes. Ist die Versorgung in den Prognoseräumen T-K III (zwischen Altglienicke und Rauchfangswerder) und T-K V (zwischen Köpenick-Nord und Rahnsdorf) im Jahre 2016 noch relativ gut (aber auch unterhalb des Richtwertwertes), verschlechtert sich die Situation im Jahre 2020 zuerst in T-K V und dann im Jahre 2025 auch in T-K III. Im Prognoseraum T-K II (Ober-, Niederschöneweide, Adlershof, Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld) liegt der Versorgungsgrad durchgängig zwischen heute und 2025 mit Werten um ca. 7 bis 8 Plätzen je 100 EW im Alter von 6 bis unter 25 Jahren weit unter dem Richtwert. 5.4 Öffentliche Kinderspielplätze (Vgl. Anhang A - Karte 12: "Öffentliche Kinderspielplätze. Bevölkerungsprognose obere Variante") Der Richtwert von 1,0 m² Nettospielfläche pro EW wird in keinem Prognoseraum erreicht. Die Versorgung im Bezirk ist und bleibt auch künftig in den meisten Prognoseräumen jedoch verglichen mit dem Berliner Mittelwert relativ gut. Die Prognoseräume T-K I (Alt-Treptow, Baumschulenweg und Johannisthal) und T-K III (zwischen Altglienicke und Rauchfangswerder) sind und bleiben in den betrachteten Jahren relativ gut mit Spielplätzen versorgt. In den drei anderen Prognoseräumen sieht es ungleich schlechter aus, dies trifft insbesondere auf den Prognoseraum T-K V (zwischen Köpenick-Nord und Rahnsdorf) zu. Hierbei ist anzumerken, dass insbesondere die schlecht versorgten Prognoseräume IV und V über ausgedehnte Waldflächen verfügen. Diese können zwar nicht als Spielfläche im Rahmen der Richtwertberechnung herangezogen werden, bieten jedoch ebenfalls umfangreiche Flächen, die auch dem Kinderspiel zur Verfügung stehen können. Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

30 5.5 Öffentliche Senioreneinrichtungen (Vgl. Anhang A - Karte 15: "Derzeitiger Bestand an Seniorenfreizeiteinrichtungen und Bevölkerungsentwicklung der über 65-Jährigen ") Eine quantitative Bestandsanalyse für öffentliche Senioreneinrichtungen im Sinne einer rein quantitativen Defizitbetrachtung ist nicht möglich, da es keinen geltenden Richtwert für diese Einrichtungsart gibt. Auch lassen sich aus den bestehenden Einrichtungen keine Orientierungswerte für Flächenbedarfe aufgrund von Erfahrungs- oder Durchschnittswerten ableiten. Der Bezirk Treptow-Köpenick unterhält zehn Seniorenfreizeitstätten in Form von sogenannten Kiezklubs. In den Kiezklubs gibt es vielfältige Möglichkeiten, Kurse zu besuchen, gemeinsame Aktivitäten durchzuführen oder das gesellschaftliche Leben im Kiez mitzugestalten. Die Kiezklubs verfolgen u.a. das Ziel, generationenübergreifend zu sein. Kiezklubs im Bezirk Treptow-Köpenick, Stand 12/2014 Bezirkseigene Gebäude: KIEZKLUB Rahnsdorf im Ortsteil Rahnsdorf KIEZKLUB Haus der Begegnung im Ortsteil Wendenschloss KIEZKLUB Gerard Philipe im Ortsteil Alt-Treptow KIEZKLUB Bohnsdorf im Ortsteil Bohnsdorf KIEZKKLUB Treptow-Kolleg im Ortsteil Baumschulenweg KIEZKLUB im Bürgerhaus Altglienicke im Ortsteil Altglienicke KIEZKLUB Alte Schule im Ortsteil Adlershof KIEZKLUB KES im Ortsteil Oberschöneweide KIEZKLUB Rathaus Johannisthal im Ortsteil Johannisthal KIEZKLUB Vital im Ortsteil Friedrichshagen zu bewirtschaftende Fläche (qm) Plätze (inkl. Villa Harmonie) Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

31 Die Kiezklubs sind gleichmäßig über den besiedelten Bereich des Bezirks verteilt. Perspektivisch wird mit einem Rückgang um bis zu 5 % der über 65- Jährigen in den nord-westlichen Ortsteilen (Prognoseräume I und II) ausgegangen, dennoch wird auf die Weiterentwicklung und den Ausbau dieser wichtigen Einrichtungen nicht verzichtet werden können. In den drei östlichen Prognoseräumen (Prognoseräume III, IV und V) wächst die Anzahl der über 65-Jährigen kontinuierlich bis zum Jahre 2025 stark bis sehr stark an, vor allem im Prognoseraum III (zwischen Altglienicke und Rauchfangswerder) wird bis zum Jahr 2025 mit einer Zunahme von 20 % gerechnet. Daher ist in diesen Ortsteilen künftig besonderes Augenmerk bei der Weiterentwicklung von Senioreneinrichtungen bzw. der Kiezklubs zu legen. An dieser Stelle werden nur die öffentlichen Einrichtungen analysiert, da sich der vorliegende Bericht mit der Sicherung der öffentlichen, das heißt der nicht-privaten Infrastruktur auseinandersetzt. Gleichwohl sei hier anzumerken, dass die quantitative und qualitative Weiterentwicklung der privaten Angebote zu Seniorenfreizeit und vor allem auch im Bereich der Altenpflege gerade vor dem demografischen Wandel unerlässlich ist. Im Bezirk Treptow-Köpenick gibt es neben den 10 bezirklichen Kiezklubs weitere 22 Freizeitstätten, die sich an Senioren und Seniorinnen richten und die privat betrieben werden, meist von freien Trägern und von Wohnungsunternehmen. Laut Landespflegeplan (Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales 2011) gab es im Bezirk Treptow-Köpenick im stationären Pflegebereich 2478 Plätze im Jahr Der Bedarf für 2015 wurde mit 2619 Plätzen ermittelt, für 2020 mit 3077 Plätzen, für 2030 mit 3478 Plätzen. In den nächsten 15 Jahren müssten also fast 1000 zusätzliche Plätze geschaffen werden, dies entspräche ca. 10 neuen Pflegeheimen. Die Altenpflege und die Bereitstellung von seniorengerechtem bzw. barrierefreiem Wohnraum für alte Menschen sind in den letzten Jahrzehnten immer weiter privatisiert worden, so dass hier die Steuerung der Daseinsvorsorge zunehmend schwieriger wird. Der Bezirk Treptow-Köpenick nutzt alle ihm zur Verfügung stehenden Finanz- und Beratungsinstrumente, um die Arbeit auch des privaten Sektors im Bereich der Seniorenfreizeit- und -pflege zu befördern. Bezüglich der Bereitstellung von seniorengerechtem bzw. barrierefreiem Wohnraum wurden insbesondere Gespräche mit den landeseigenen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen geführt. 5.6 Öffentliche Einrichtungen der Kultur und Weiterbildung (Vgl. Anhang A - Karte 16: "Derzeitiger Bestand an Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen") Planergemeinschaft Kohlbrenner eg Lietzenburger Str Berlin T. (030)

4 Demografie und Bezug zu Einrichtungen des unmittelbaren Wohnfolgebedarfs

4 Demografie und Bezug zu Einrichtungen des unmittelbaren Wohnfolgebedarfs 4 Demografie und Bezug zu Einrichtungen des unmittelbaren Wohnfolgebedarfs 4.1 Einwohnerbestand in Am 31.12.2013 hatte 254.226 Einwohner (EW) 2. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Bevölkerungszahl um 2.347

Mehr

Soziale Infrastruktur für Berlin Marzahn-Hellersdorf 2020/ 2030

Soziale Infrastruktur für Berlin Marzahn-Hellersdorf 2020/ 2030 Soziale Infrastruktur für Berlin 2020/ 2030 Entwicklung ausgewählter öffentlicher Einrichtungen aufgrund veränderter Rahmenbedingungen (Einwohner, Wohnbaupotenziale) Soziale Infrastruktur für Berlin 2020/

Mehr

Quartiersentwicklung Osthafen Bezirkliche Planungen. 04. Dezember 2017

Quartiersentwicklung Osthafen Bezirkliche Planungen. 04. Dezember 2017 Quartiersentwicklung Osthafen Bezirkliche Planungen 04. Dezember 2017 Übersicht Einleitung Quartiersentwicklung Osthafen Soziales Infrastrukturkonzept (SIKO) Quartiersversorgung mit Kitas, Grundschulen,

Mehr

BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR

BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR im Lebensweltlich orientierten Planungsraum (LOR) Nr. 09010102 Am Treptower Park Nord Bezirk: Treptow-Köpenick Migrationshintergrund, Staatsangehörigkeit und Altersverteilung 1. Tabelle

Mehr

Berliner Monitoring Jugendgewaltdelinquenz

Berliner Monitoring Jugendgewaltdelinquenz Berliner Monitoring Jugendgewaltdelinquenz Michael Bergert, Dr. Albrecht Lüter, Miriam Schroer-Hippel Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention Jugendgewalt und Prävention in Treptow-Köpenick 23. Februar 2016

Mehr

Schriftliche Anfrage. Drucksache 17 / Wahlperiode. der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) Aktualisierter Schulentwicklungsplan Berlin

Schriftliche Anfrage. Drucksache 17 / Wahlperiode. der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) Aktualisierter Schulentwicklungsplan Berlin Drucksache 17 / 18 759 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) vom 16. Juni 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Juni 2016) und Antwort

Mehr

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Immerath Überblick im Vergleich stabile und junge Ortsgemeinde Immerath ist eine Ortsgemeinde mit vergleichsweise stabilen demographischen Bedingungen. Die langfristige Betrachtung

Mehr

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Schalkenmehren Überblick langfristig gewachsene Ortsgemeinde Die OG Schalkenmehren hat seit 1962 deutlich an Bevölkerung gewonnen. Dass sich das langfristig zu beobachtende

Mehr

Erstes Treffen Friedrichshagen Hirschgarten. Mittwoch, 17. Februar Uhr KIEZKLUB Vital Myliusgarten 20, Berlin

Erstes Treffen Friedrichshagen Hirschgarten. Mittwoch, 17. Februar Uhr KIEZKLUB Vital Myliusgarten 20, Berlin Erstes Treffen Friedrichshagen Hirschgarten Mittwoch, 17. Februar 2016 17.00-19.00 Uhr KIEZKLUB Vital Myliusgarten 20, 12587 Berlin Von Anfang an mitwirken, gemeinsam Ideen entwickeln, sich für Friedrichshagen/Hirschgarten

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Kindertagesbetreuung Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiß-Str. 6 D-10178 Berlin E-Mail briefkasten@senbjw.berlin.de

Mehr

Historische Bevölkerungsentwicklung insgesamt und nach Geschlecht Bevölkerungsanstieg bis 1997, seit 1998 rückläufige Bevölkerungsentwicklung

Historische Bevölkerungsentwicklung insgesamt und nach Geschlecht Bevölkerungsanstieg bis 1997, seit 1998 rückläufige Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in der Stadt Daun Überblick langfristig positive Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Daun gesamt Entwicklung der Hauptwohnsitze je nach Stadtteil/Kernstadt unterschiedlich, von

Mehr

Bevölkerungsprognose für Berlin und die Bezirke

Bevölkerungsprognose für Berlin und die Bezirke Bevölkerungsprognose für Berlin und die Bezirke 2011 2030 Altersaufbau der Bevölkerung in Berlin am 31.12.2011 und 31.12.2030...2 Bevölkerungsentwicklung in Berlin 1991-2030 Realentwicklung bis 2011; Prognose

Mehr

Entwicklung der Schülerzahlen Modellrechnung Stand Februar 2016

Entwicklung der Schülerzahlen Modellrechnung Stand Februar 2016 Anlage 2 Entwicklung der Schülerzahlen Modellrechnung Stand Februar 2016 Referat I C Methode Bildungsstatistik und Prognose Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft aktualisiert und veröffentlicht

Mehr

Demographie_Begründungsdokument_ von 5

Demographie_Begründungsdokument_ von 5 Thesen zur Analyse und Zukunftsszenario der flächendeckenden medizinischen Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Demographie Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland und damit

Mehr

Kita-Ausbau Berlin - gestern, heute, morgen -

Kita-Ausbau Berlin - gestern, heute, morgen - Kita-Ausbau Berlin - gestern, heute, morgen - 16. März 2015 Pressekonferenz 16. März 2015 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft - Agenda Bisherige Ausbauerfolge. Aktuelle Situation. Weitere

Mehr

Informationen der Statistikstelle

Informationen der Statistikstelle Informationen der Statistikstelle 31.12.211 31.12.23-125 125-125 125 Bevölkerungsvorausberechnung der Remscheider Bevölkerung 211 bis 23 Herausgeber und Bearbeitung: Stadt Remscheid Die Oberbürgermeisterin

Mehr

Kindertagesstättenentwicklungsplanung 2016/ /2020. Zusammenfassung

Kindertagesstättenentwicklungsplanung 2016/ /2020. Zusammenfassung Kindertagesstättenentwicklungsplanung 2016/2017-2019/2020 Zusammenfassung 15.06.2016 KEP 2016/2017 2019/2020 Agenda Agenda Inhalte und Zielsetzungen des KEP Aktuelle Situation im Kitasystem Bedarfsfaktoren

Mehr

DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025

DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025 DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025 Annahmen und Ergebnisse der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose 2008 bis 2025 für Sachsen-Anhalt Die 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose für

Mehr

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse 09.11.2011 18.00 19.45h Stavenhagenhaus Ziel des Gutachtens Erfassung der tatsächlichen Bevölkerungsentwicklung und -prognose

Mehr

Der Senat von Berlin Berlin, den StadtWohn IV A - Telefon

Der Senat von Berlin Berlin, den StadtWohn IV A - Telefon Der Senat von Berlin Berlin, den 13.06.2017 - StadtWohn IV A - Telefon 90139-4810 An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G

Mehr

Pflege in Ingolstadt

Pflege in Ingolstadt Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2009 und Prognose 2010 bis 2030 Vortrag im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Süd des Verbandes der Deutschen Städtestatistiker (VDSt) am 21./22. Juni

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 18. Wahlperiode Drucksache 18/0417 16.06.2017 Mitteilung zur Kenntnisnahme Schaffung von Wohnraum Drucksache 17/2600 (II.A.29) Abgeordnetenhaus von Berlin 18. Wahlperiode Seite 2 Drucksache 18/0417 Der

Mehr

Die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich wird weiterhin steigen Bevölkerungsszenarien für die Stadt Zürich bis 2025

Die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich wird weiterhin steigen Bevölkerungsszenarien für die Stadt Zürich bis 2025 Stadt Zürich Statistik Napfgasse 6 Postfach, 8022 Zürich 1 / 5 Tel. 044 412 08 00 Fax 044 412 08 40 www.stadt-zuerich.ch/statistik Ihre Kontaktperson: Cornelia Schwierz Direktwahl 044 412 08 13 cornelia.schwierz@zuerich.ch

Mehr

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE BRANDENBURG HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE BRANDENBURG HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS BEVÖLKERUNGSPROGNOSE BRANDENBURG 2040 - HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS Jugendliche gestalten den demografischen Wandel neue Ansätze der Jugendbildung 16. Juni 2016, Potsdam, Tagungshaus

Mehr

Hintergrund Seite 7. Bezirk Seite 7. Einwohnerverteilung Seite 8. Altersverteilung Seite 8. Migration Seite 10. Arbeitslosigkeit Seite 11

Hintergrund Seite 7. Bezirk Seite 7. Einwohnerverteilung Seite 8. Altersverteilung Seite 8. Migration Seite 10. Arbeitslosigkeit Seite 11 5 INHALTSVERZEICHNIS Hintergrund Seite 7 Bezirk Seite 7 Einwohnerverteilung Seite 8 Altersverteilung Seite 8 Migration Seite 10 Arbeitslosigkeit Seite 11 Sozialleistungsbezug Seite 12 Armutsgefährdung

Mehr

Die demographische Entwicklung Vorarlbergs

Die demographische Entwicklung Vorarlbergs Die demographische Entwicklung Vorarlbergs Bevölkerungsentwicklung Vorarlberg nach Altersgruppen 1985-2075 Die Bevölkerungsentwicklung Vorarlbergs wird in den nächsten Jahrzehnten bis 2075 von zwei Trends

Mehr

STATISTISCHE Nr. 2/2014 INFORMATIONEN April 2014

STATISTISCHE Nr. 2/2014 INFORMATIONEN April 2014 DIE FRIEDENSSTADT STATISTISCHE Nr. 2/2014 INFORMATIONEN April 2014 Stadt Osnabrück Bevölkerungsprognose 2013 bis 2030 Bevölkerungspyramide Stadt Osnabrück 2012/2030 Stadt Osnabrück, Der Oberbürgermeister,

Mehr

ISEK-Fortschreibung 2014/2015. Workshop am

ISEK-Fortschreibung 2014/2015. Workshop am ISEK-Fortschreibung 2014/2015 Workshop am 17.02.2015 Themen 1. Annahmen zur künftigen Bevölkerungsentwicklung 2. Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 2015-2030 3. Diskussion 2 Fazit aus der Analyse zur

Mehr

Hamburgs Bevölkerung wächst am stärksten. Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen zu

Hamburgs Bevölkerung wächst am stärksten. Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen zu Hamburgs Bevölkerung wächst am stärksten Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen zu Gütersloh, 8. Dezember 2008. Während die Einwohnerzahl in Deutschland abnimmt, wächst sie in allen

Mehr

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf 2020 + Wachstum fördern, Zukunft gestalten 1. Anlass Am 29. November 2006 beauftragte der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung die Verwaltung

Mehr

Demografische Entwicklungsperspektiven Wernau am Neckar Gemeinderat 16. Dezember 2013

Demografische Entwicklungsperspektiven Wernau am Neckar Gemeinderat 16. Dezember 2013 Demografische Entwicklungsperspektiven Wernau am Neckar 2025 Gemeinderat 16. Dezember 2013 Demografischer Wandel Überblick Deutschland: Altersaufbau der Bevölkerung in den Jahren 1910, 1950, 2008 und 2060

Mehr

NORD/LB Regionaler Entwicklungsbericht 2005 Teil II: Demographischer Wandel in der Region Hannover 18. Juli 2005

NORD/LB Regionaler Entwicklungsbericht 2005 Teil II: Demographischer Wandel in der Region Hannover 18. Juli 2005 Teil II: Demographischer Wandel in der Region Hannover 83 NORD/LB II. Die demographische Entwicklung in der Region Hannover 1. Die demographische Entwicklung in der Region Hannover bis 2015 1.1 Einleitung

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Kindertagesbetreuung www.berlin.de/sen/jugend/ familie-und-kinder/ kindertagesbetreuung/fachinfo/ Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Bernhard-Weiß-Str.

Mehr

STADT TAMBACH-DIETHARZ BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND BEDARFSERMITTLUNG WOHNUNGEN BIS 2020

STADT TAMBACH-DIETHARZ BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND BEDARFSERMITTLUNG WOHNUNGEN BIS 2020 STADT TAMBACH-DIETHARZ BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND BEDARFSERMITTLUNG WOHNUNGEN BIS 2020 STAND: NOVEMBER 2011 AUFTRAGGEBER : AUFTRAGNEHMER : BEARBEITER: STADT TAMBACH-DIETHARZ BURGSTALLSTRASSE 31A 99897

Mehr

Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse

Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse Vom 30.06.05 (Stichtag der vorhergehenden Prognose) bis zum 30.06.07 hat die

Mehr

Einwohnerzahl in Berlin bleibt stabil. Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen leicht zu

Einwohnerzahl in Berlin bleibt stabil. Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen leicht zu Einwohnerzahl in Berlin bleibt stabil Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen leicht zu Gütersloh, 8. Dezember 2008. Die Bevölkerungsentwicklung verläuft in allen drei Stadtstaaten

Mehr

Jugendhilfeausschuss Schulentwicklungsplan Potsdam

Jugendhilfeausschuss Schulentwicklungsplan Potsdam Jugendhilfeausschuss Schulentwicklungsplan Potsdam 14 - GLIEDERUNG Bevölkerung Primarstufe Überschuss-Defizit-Analyse Standortsystem Sekundarstufe Überschuss-Defizit-Analyse Standortsystem Horte Prognose-

Mehr

Kindertagesbetreuung

Kindertagesbetreuung Bezirksamt Treptow - Köpenick August Jugendamt 2015 Kindertagesbetreuung Bedarfsfortschreibung 2015/2016 Jugendhilfeplanung Treptow - Köpenick Inhaltsverzeichnis 1. Gesetzliche Grundlagen und jugendpolitische

Mehr

Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: Abt. Schule, Sport und Facility Management Tel.: 23733

Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: Abt. Schule, Sport und Facility Management Tel.: 23733 Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: 09.02.2017 Abt. Schule, Sport und Facility Management Tel.: 23733 Bezirksamtsvorlage Nr. 56 zur Beschlussfassung - für die Sitzung am Dienstag, dem 07.03.2017 1. Gegenstand

Mehr

Informationsveranstaltung für ASP und Bezirksvertretungen am

Informationsveranstaltung für ASP und Bezirksvertretungen am Informationsveranstaltung für ASP Bezirksvertretungen am 05.02.2015 Wohnungsnachfrageanalyse Essen 2020+ (InWIS, 2013) ERGEBNISSE 1 Was wie wurde untersucht? EINLEITUNG 2 Einleitung Anlass Aufgabenstellung

Mehr

Landkreis Uckermark Jugendamt Jugendhilfeplanung

Landkreis Uckermark Jugendamt Jugendhilfeplanung Landkreis Uckermark Jugendamt Jugendhilfeplanung Kindertagesstättenbedarfsplan Fortschreibung 2015 Stadt Prenzlau Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales Sitzung am 10.02.2015 Kindertagesstättenbedarfsplan

Mehr

Kleinräumige Bevölkerungsprognose

Kleinräumige Bevölkerungsprognose 3/217 Demografischer Wandel in Erlangen Kleinräumige Bevölkerungsprognose 217-232 Stadt Erlangen - Statistik und Stadtforschung Stadt Erlangen Statistik und Stadtforschung 911 Erlangen (9131) - 86 263

Mehr

Auswertungen zur 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt

Auswertungen zur 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt Auswertungen zur 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt Nach den getroffenen Annahmen der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose (5. RBP) des es Sachsen-Anhalt wird bis zum Jahr 2025

Mehr

Regionales Entwicklungskonzept für die Verbandsgemeinden Montabaur und Diez. Analyse der demografischen Situation

Regionales Entwicklungskonzept für die Verbandsgemeinden Montabaur und Diez. Analyse der demografischen Situation für die Verbandsgemeinden Montabaur und Diez Analyse der demografischen Situation Auszug aus dem vorläufigen Endbericht Stand 1.2.2012 Entwurf IfR Institut für Regionalmanagement 1 demographische Situation...

Mehr

Demografische Entwicklung in Sprockhövel I

Demografische Entwicklung in Sprockhövel I Demografische Entwicklung in Sprockhövel I Im Jahr 2010 nahm die Bevölkerung Sprockhövels um 0,36% ab. In absoluten Zahlen bedeutet das einen Rückgang um 94 Einwohner auf 25.774 Einwohner am 31.12.2010

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen einer Prognose am Beispiel Wolfsburg

Möglichkeiten und Grenzen einer Prognose am Beispiel Wolfsburg Möglichkeiten und Grenzen einer Prognose am Beispiel Wolfsburg 14.03.2017 Sabine Schulze Agenda 2 I. Vorbemerkungen II. III. Bevölkerungsprognose - Planungsannahmen Ergebnisse IV. Ursachen V. Fazit I.

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in Seeheim-Jugenheim

Bevölkerungsentwicklung in Seeheim-Jugenheim Bevölkerungsentwicklung in Seeheim-Jugenheim Dr. Tamara Eschler Landkreis Darmstadt-Dieburg FB Konzernsteuerung Kreisentwicklung, Statistik 06151/881-1017 t.eschler@ladadi.de Demografische Wandel - Überblick

Mehr

Bezirksamt Neukölln von Berlin

Bezirksamt Neukölln von Berlin Bezirksamt Neukölln von Berlin Stadtentwicklungsamt Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, D-12040 Berlin Anlage 1 Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Vergabe des SIKo Neukölln

Mehr

Integrierte Stadtentwicklung. Beate Profé Abteilungsleiterin Abteilung I, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Integrierte Stadtentwicklung. Beate Profé Abteilungsleiterin Abteilung I, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Regionaldialog in Berlin Eine gemeinsame Veranstaltung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin und des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg 28.09.2016 Integrierte

Mehr

Drucksache 17 / Kleine Anfrage. 17. Wahlperiode. der Abgeordneten Katrin Möller (LINKE) Versorgungsgrad in Kita und Tagespflege 2012

Drucksache 17 / Kleine Anfrage. 17. Wahlperiode. der Abgeordneten Katrin Möller (LINKE) Versorgungsgrad in Kita und Tagespflege 2012 Drucksache 17 / 11 510 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage der Abgeordneten Katrin Möller (LINKE) vom 31. Januar 2013 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Februar 2013) und Antwort Versorgungsgrad

Mehr

Statistik informiert... Nr. III/ März 2011

Statistik informiert... Nr. III/ März 2011 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik informiert Nr. III/211 16. März 211 Bevölkerungsentwicklung in Schleswig-Holstein bis 225 Rückläufige Bevölkerung, weniger junge Menschen,

Mehr

Sozialraum 20: Köpenick Nord Region: Allgemeine Beschreibung:

Sozialraum 20: Köpenick Nord Region: Allgemeine Beschreibung: Sozialraum 20: Köpenick Nord Region: 5 1. Allgemeine Beschreibung: Köpenick Nord grenzt nördlich/nordöstlich an den Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Sozialraum wird umrahmt von der Wuhlheide, der Mittelheide

Mehr

Bebauungsplan Wohngebiet Hög

Bebauungsplan Wohngebiet Hög Bebauungsplan Wohngebiet Hög -Stadt Tambach-Dietharz- Bauflächenprognose, Bevölkerungs- und Bedarfsermittlung AUFTRAGGEBER : AUFTRAGNEHMER : BEARBEITER: STADT TAMBACH-DIETHARZ BURGSTALLSTRASSE 31A 99897

Mehr

Amt für Stadtentwicklung und Statistik legt neue Einwohnerprognose für Köln bis 2040 vor

Amt für Stadtentwicklung und Statistik legt neue Einwohnerprognose für Köln bis 2040 vor Presse-Information Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laurenzplatz 4, 50667 Köln Redaktionsbüro 0221/221-26456 Gregor Timmer (gt) 0221/221-26487 Jürgen Müllenberg (jm) 0221/221-26488 Stefan Palm

Mehr

Soziales Infrastruktur-Konzept (SIKo) für den Bezirk Mitte von Berlin Bericht, Stand

Soziales Infrastruktur-Konzept (SIKo) für den Bezirk Mitte von Berlin Bericht, Stand Soziales Infrastruktur-Konzept (SIKo) für den Bezirk Mitte von Berlin Bericht, Stand 31.08.2017 Impressum Auftraggeber: Bezirksamt Mitte von Berlin Abt. Stadtentwicklung Stadtentwicklungsamt Planen und

Mehr

WOHNUNGSBAU IN BERLIN

WOHNUNGSBAU IN BERLIN Dr. Jochen Lang Abteilungsleiter Wohnungswesen, Wohnungsneubau, Stadterneuerung, Soziale Stadt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt WOHNUNGSBAU IN BERLIN Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Mehr

Demographie und Fußball

Demographie und Fußball Demographie und Fußball Eike Emrich 1, Werner Pitsch & Christian Rullang Einleitung Die Bevölkerung Deutschlands wird sich in den kommenden Jahrzehnten nach der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

Gesundheitsamt TEMPELHOF SCHÖNEBERG

Gesundheitsamt TEMPELHOF SCHÖNEBERG Gesundheitsamt TEMPELHOF SCHÖNEBERG Soziale Lage und Kernindikatoren auf der Ebene der Planungsräume (LOR) Kartendarstellungen Auswertungen aus den Einschulungsuntersuchungen 2009 2014 Soziale Lage und

Mehr

Soziale Infrastruktur im Stadtumbau. Martin Karsten Forschungsagentur Stadtumbau West FORUM GmbH, Oldenburg

Soziale Infrastruktur im Stadtumbau. Martin Karsten Forschungsagentur Stadtumbau West FORUM GmbH, Oldenburg Soziale Infrastruktur im Stadtumbau Martin Karsten Forschungsagentur Stadtumbau West FORUM GmbH, Oldenburg www.forum-oldenburg.de Gliederung 1. Soziale Infrastruktur in Stadt(teil)entwicklungskonzepten

Mehr

Bremen rechnet mit weniger Schülern. Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen leicht zu

Bremen rechnet mit weniger Schülern. Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen leicht zu Bremen rechnet mit weniger Schülern Bertelsmann Stiftung: Deutschland schrumpft Stadtstaaten legen leicht zu Gütersloh, 8. Dezember 2008. Die Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2025 ist in allen drei

Mehr

Bestandserhebung ambulant betreuter Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg 2017

Bestandserhebung ambulant betreuter Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg 2017 Bestandserhebung ambulant betreuter Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg 2017 Herausgegeben von der Fachstelle ambulant unterstützte Wohnformen Baden-Württemberg Senefelderstraße 73 70176 Stuttgart

Mehr

Treptow-Köpenick. gemeinsam gestalten.

Treptow-Köpenick. gemeinsam gestalten. Treptow-Köpenick gemeinsam gestalten www.spd-tk.de wenn am 18. September das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlungen gewählt werden, dann stehen Programme und Personen zur Auswahl. Die

Mehr

DIE WACHSENDE STADT BERLIN - NEUBAU AM BEDARF VORBEI?

DIE WACHSENDE STADT BERLIN - NEUBAU AM BEDARF VORBEI? Bundesarbeitskreis Wohnungsmarktbeobachtung Dresden - 18. Juni 2015 DIE WACHSENDE STADT BERLIN - NEUBAU AM BEDARF VORBEI? Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Petra Wilfert-Demirov Ist

Mehr

Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes A für die Gymnasiale Oberstufe

Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes A für die Gymnasiale Oberstufe Teilfortschreibung des ntwicklungsplanes A für die Gymnasiale Oberstufe Vorhandene Kapazität in den Oberstufen allgemeinbildender n In den Oberstufen der Gymnasien, den Oberstufen der Gesamtschulen und

Mehr

Soziale und Grüne Infrastruktur - Kleingartenanlagen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Soziale und Grüne Infrastruktur - Kleingartenanlagen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf Drucksache 18 / 12 010 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Marion Platta (LINKE) vom 07. August 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. August 2017) zum Thema:

Mehr

Ibbenbüren im demographischen Wandel Wie verändert sich unsere Stadt?

Ibbenbüren im demographischen Wandel Wie verändert sich unsere Stadt? Ibbenbüren im demographischen Wandel Wie verändert sich unsere Stadt? Der demographische Wandel in Ibbenbüren bis 2020 1 Bürgermeister Heinz Steingröver 2 Stadtbaurat Robert Siedler 3 Ibbenbüren im demographischen

Mehr

Bericht zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid. Die Steigerung der Geburtenrate ab 2013

Bericht zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid. Die Steigerung der Geburtenrate ab 2013 Bericht zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid Die Steigerung der Geburtenrate ab 2013 Ein Kurzbericht im Rahmen der Berichterstattung zur demografischen Entwicklung der Stadt Lüdenscheid

Mehr

Landkreis Uckermark Jugendamt Jugendhilfeplanung

Landkreis Uckermark Jugendamt Jugendhilfeplanung Landkreis Uckermark Jugendamt Jugendhilfeplanung Kindertagesstättenbedarfsplan Fortschreibung 2011 Stadt Prenzlau Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales Sitzung am 23.05.2012 Kindertagesstättenbedarfsplan

Mehr

Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden

Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden Statistik.WWW Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden St.Gallen, 27. Juni 2013 Begrüssung: Dr. Theo Hutter, Leiter Referent: Lutz Benson, Inhalt Aufbau

Mehr

Bevölkerungs- und Wanderungsentwicklung Berlin Staatssekretär Gothe

Bevölkerungs- und Wanderungsentwicklung Berlin Staatssekretär Gothe Fachtagung des Bündnisses für Kinder Wohnen, Lernen, Spielen in Marzahn-Hellersdorf Visionen zum Leben der Kinder 2020 Elke Plate, 19. März 2014 Bevölkerungs- und Wanderungsentwicklung Berlin Staatssekretär

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Kindertagesbetreuung www.berlin.de/sen/familie/ kindertagesbetreuung/fachinfo.html email briefkasten@senbjw.berlin.de Stand Januar 2014 Bedarfsatlas

Mehr

I. Bevölkerung. 1. Einführung 1.1 Demographie 1.2 Alterspyramide

I. Bevölkerung. 1. Einführung 1.1 Demographie 1.2 Alterspyramide I. Bevölkerung INHALT: 1. Einführung 1.1 Demographie 1.2 Alterspyramide 2. Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Dessau/Dessau-Roßlau 2.1 Bevölkerungsentwicklung 2.2 Soziodemographische Analyse 2.3 Geburten

Mehr

Die demographische Entwicklung im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis 2030

Die demographische Entwicklung im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis 2030 Die demographische Entwicklung im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis 2030 Dr. Ludwig Böckmann Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Referat Analysen, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen,

Mehr

Bevölkerungsentwickung in Stuttgart Wie wird sie gemessen?

Bevölkerungsentwickung in Stuttgart Wie wird sie gemessen? Bevölkerungsentwickung in Stuttgart Wie wird sie gemessen? Arbeitsgemeinschaft Demografischer Wandel Dr. Ansgar Schmitz-Veltin, Statistisches Amt der Landeshauptstadt Stuttgart 24. Februar 2014 10-Titel-01-11

Mehr

1 großformatiges Foto. Samtgemeinde Harsefeld 2030

1 großformatiges Foto. Samtgemeinde Harsefeld 2030 BERICHT 1 großformatiges Foto Samtgemeinde Harsefeld 2030 Ergebnisse der Bevölkerungsanalyse 2000-2015 und Bevölkerungsvorausberechnung bis 2030 Stand: 22.03.2016 Bericht Ergebnisse der Bevölkerungsanalyse

Mehr

Entwicklung der Schülerzahlen 1) Modellrechnung für öffentliche allgemein bildende Schulen in Berlin

Entwicklung der Schülerzahlen 1) Modellrechnung für öffentliche allgemein bildende Schulen in Berlin Tabelle 1: Entwicklung der Schülerzahlen 1) Jahrgangsstufe 1-6 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 Grundschule und Grundstufe

Mehr

Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2016 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17

Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2016 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17 Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2016 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17 Die nachfolgenden Angaben beruhen auf den Amtlichen Schuldaten

Mehr

Einwohner Fläche Einwohner je qkm ,73 qkm 503,08

Einwohner Fläche Einwohner je qkm ,73 qkm 503,08 Gemeinde Allgemeines: Gemeinde Martin-Luther-Straße 12 49205 Ansprechpartnerin: Frau Mons 05405 / 502-204 mons@gemeinde-hasbergen.de Homepage: www.hasbergen.de Ortsteile:, Gaste und Ohrbeck Bevölkerungsdaten:

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart

Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart VDSt-Frühjahrstagung Attina Mäding, Statistisches Amt der Landeshauptstadt Stuttgart 13. März 2017 10-Titel-01-11

Mehr

Wohnen in Greifswald

Wohnen in Greifswald WFG 2. Immobilientag Vorpommern 11.05.2016 Greifswald Wohnen in Greifswald Universitäts- und Hansestadt Greifswald Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder Gliederung 1. Greifswald als wachsende Stadt Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Wohnen im Alter in Berlin

Wohnen im Alter in Berlin Wolf Schulgen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin IV Wohnungswesen, Stadterneuerung, Soziale Stadt Wohnen im Alter in Berlin Beitrag auf der 3. Berliner Seniorenkonferenz 7. November

Mehr

Bevölkerungsentwicklung: Zahl der Hochbetagten wird rasant zunehmen Einwohnerzahl in Hessen rückläufig Frankfurt wächst

Bevölkerungsentwicklung: Zahl der Hochbetagten wird rasant zunehmen Einwohnerzahl in Hessen rückläufig Frankfurt wächst Bevölkerungsentwicklung: Zahl der Hochbetagten wird rasant zunehmen Einwohnerzahl in Hessen rückläufig Frankfurt wächst Bertelsmann Stiftung veröffentlicht Prognose bis 2030 Daten und Fakten für rund 3.200

Mehr

Schriftliche Anfrage. Drucksache 17 / Wahlperiode. der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) Verdichtung an den Berliner Schulen?

Schriftliche Anfrage. Drucksache 17 / Wahlperiode. der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) Verdichtung an den Berliner Schulen? Drucksache 17 / 18 838 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Stefanie Remlinger (GRÜNE) vom 04. Juli 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Juli 2016) und Antwort

Mehr

Einzelne Aspekte der aktuellen Kindertagesstättenplanung auf der Grundlage des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) und des Kinderförderungsgesetzes (KiföG)

Einzelne Aspekte der aktuellen Kindertagesstättenplanung auf der Grundlage des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) und des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) Stadt Bergisch Gladbach 01.12.2008 Fachbereich Jugend- und Soziales Jugendamt / Abt. Jugendförderung Einzelne Aspekte der aktuellen Kindertagesstättenplanung auf der Grundlage des Kinderbildungsgesetzes

Mehr

Größer und umfangreicher Das 2. Schulbauprogramm übertrifft das im Jahr 2016 verabschiedete 1. Schulbauprogramm an Umfang und Aufwand

Größer und umfangreicher Das 2. Schulbauprogramm übertrifft das im Jahr 2016 verabschiedete 1. Schulbauprogramm an Umfang und Aufwand Größer und umfangreicher Das 2. Schulbauprogramm übertrifft das im Jahr 2016 verabschiedete 1. Schulbauprogramm an Umfang und Aufwand 1. Bauprogramm 2. Bauprogramm Projekte insgesamt 31 38 Betroffene Schulen

Mehr

Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung im Zehn-Jahres-Vergleich: 2006 bis 2015

Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung im Zehn-Jahres-Vergleich: 2006 bis 2015 Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung im Zehn-Jahres-Vergleich: 2006 bis 2015 Martin R. Textor Wie viel Geld wird in der Bundesrepublik Deutschland für Kindertagesbetreuung ausgegeben? Diese Frage

Mehr

Kommunale Wohnraumstrategie Leonberg 2030

Kommunale Wohnraumstrategie Leonberg 2030 Projektinformation Stand 01/17 Stadtplanungsamt Amt für Jugend, Familie und Schule Bild: Unsplash/Dan Gold Kommunale Wohnraumstrategie Leonberg 2030 1. Ausganglage, Zielsetzung und Handlungsfelder 2. Klausurtagung

Mehr

Demographischer Wandel und die Folgen für die Stadt Dietzenbach

Demographischer Wandel und die Folgen für die Stadt Dietzenbach arf Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbh Schiffgraben 25 30159 Hannover Tel.: (05 11) 35 37 47-07 Fax: (05 11) 35 37 47-08 E-Mail: arf@arf-gmbh.de Abwasser Dietzenbach GmbH Demographischer Wandel

Mehr

Hintergrundinformation

Hintergrundinformation Nürnberg, den 25. Juni 2013 Hintergrundinformation Auswirkungen des Zensus 2011 auf Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) Das Wichtigste kurz zusammengefasst: Nach den Ergebnissen des Zensus 2011

Mehr

Gemeinde Glandorf. Einwohner Fläche Einwohner je qkm ,88 qkm 111,51

Gemeinde Glandorf. Einwohner Fläche Einwohner je qkm ,88 qkm 111,51 Gemeinde Allgemeines: Gemeinde Münsterstraße 11 49219 Ansprechpartnerin: Frau Stockhoff 05426 / 9499-10 stockhoff@glandorf.de Homepage: www.glandorf.de Ortsteile:, Averfehrden, Schierloh, Schwege, Sudendorf

Mehr

Netzwerk Kinderschutz Treptow - Köpenick. 3. Kinderschutzbericht 2016

Netzwerk Kinderschutz Treptow - Köpenick. 3. Kinderschutzbericht 2016 Bezirk Treptow Köpenick Abt. Soziales und Jugend -Jugendamt- Netzwerk Kinderschutz Treptow - Köpenick 3. Kinderschutzbericht 2016 Gesundheits -system freie Jugendhilfe Job - Center Öffentliche Jugendhilfe

Mehr

Frankfurt (Oder) Nachhaltige Anpassung der Rückbau- und Umstrukturierungsgebiete

Frankfurt (Oder) Nachhaltige Anpassung der Rückbau- und Umstrukturierungsgebiete Dezernat für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur Frankfurt (Oder) Nachhaltige Anpassung der Rückbau- und Umstrukturierungsgebiete Workshop AG Städtekranz Berlin-Brandenburg am 1 Stadtumbau

Mehr

Frankfurt macht Schule. Herzlich Willkommen zum Planungsbezirkswerkraum!

Frankfurt macht Schule. Herzlich Willkommen zum Planungsbezirkswerkraum! Frankfurt macht Schule Herzlich Willkommen zum Planungsbezirkswerkraum! 1 Tagesablauf 14.30 Uhr Begrüßung 14.50 Uhr Fortschreibung des Schulentwicklungsplans 2016-2020 Hintergrund Grundschulen Weiterführende

Mehr

Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen der Region

Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen der Region Hauptamt - Statistik und Stadtforschung Informationen aus der Statistik August 2016 Spitalstr. 3 85049 Ingolstadt Tel. (0841) 305 1240 Bearb.: Helmut Schels Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt

Mehr

Wohnen in Bremen Prognose 2030

Wohnen in Bremen Prognose 2030 Gartenstadt Werdersee Planungswerkstatt am 15. April 2015 Wohnen in Bremen Prognose 2030 Bianca Urban Abteilungsleiterin Regional- und Stadtentwicklung, Städtebauförderung und Wohnungswesen Gartenstadt

Mehr

Bevölkerungsvorausberechnung der Wohnbevölkerung bis 2030 für Heidelberg und die Stadtteile

Bevölkerungsvorausberechnung der Wohnbevölkerung bis 2030 für Heidelberg und die Stadtteile Anlage 01 zur Drucksache: 0055/2013/IV Bevölkerungsvorausberechnung der Wohnbevölkerung bis 2030 für Heidelberg und die Stadtteile Tabellenband April 2013 Einleitung Die letzte kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

2. Fortschreibung TEIL A Gesamtstadt 2009 Hansestadt Rostock. Bevölkerungsprognosen bis 2025 Gesamtstadt und Stadtbereiche

2. Fortschreibung TEIL A Gesamtstadt 2009 Hansestadt Rostock. Bevölkerungsprognosen bis 2025 Gesamtstadt und Stadtbereiche 2. Fortschreibung TEIL A Gesamtstadt 29 Bevölkerungsprognosen bis 22 Gesamtstadt und Stadtbereiche Teich Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 22 für die gesamt Bevölkerungsprognosen bis zum Jahr 22 für die

Mehr

In Berlin ist ein Kind doppelt so viel wert wie in anderen Bundesländern: Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung von 2006 bis 2013

In Berlin ist ein Kind doppelt so viel wert wie in anderen Bundesländern: Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung von 2006 bis 2013 In Berlin ist ein Kind doppelt so viel wert wie in anderen Bundesländern: Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung von 2006 bis 2013 Martin R. Textor Wie viel Geld wird in der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Demografische Entwicklung in Oberbayern

Demografische Entwicklung in Oberbayern Demografische Entwicklung in Oberbayern Thomas Bauer, Regierung von Oberbayern, Sachgebiet 24.1, Raumordnung, Landes- und Regionalplanung in den Regionen Oberland und Südostoberbayern Demografische Entwicklung

Mehr