2.1.1 Allgemeine Betriebsdaten

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1 2.1.1 Allgemeine Betriebsdaten Es ist eine Betriebsübersicht zu erstellen mit folgenden Inhalten: Betrieb: Name: Anschrift: Tel.: Mobil: Fax: OGK-Nr.: GGN-Nr.: Obst und Gemüse Kartoffeln Baumobst ha Speisefrühkartoffeln ha Beerenobst ha Speisekartoffeln ha Freilandgemüse ha Vermehrung Pflanzkartoffeln ha Gewächshaus m² Kartoffeln für die Veredlung ha Ackerfläche ha Stärkekartoffeln ha Grünland ha Kartoffeln zur Alkoholgewinnung ha Sonstige ha Kartoffelanbau insgesamt ha Fläche gesamt ha Fläche mit Beregnung ha Lagerungskapazität für Kartoffeln t eigener Betrieb t Fremd-/ Gemeinschaftslager t Form der Lagerung: lose t davon in Mieten t davon in Gebäuden t Anbauflächen der Kulturen Kultur Sorte ha/m 2 Anbaufläche Freiland / Gewächshaus 1

2 Überblick über alle Beschäftigten einschließlich Saisonarbeitskräfte und Dienstleister (Soziale Belange) Betriebsleiter: Familien-Arbeitskräfte Name der Person Aufgabenbereich Festangestellte Mitarbeiter Name der Person Beginn der Beschäftigung Aufgabenbereiche Arbeitszeit und Überstundenregelung im Arbeitsvertrag geregelt? Ja Nein 2

3 Saisonarbeitskräfte Name der Person Beginn der Beschäftigung Beschäftigungsdauer (voraussichtlich) Arbeitszeit und Überstundenregelung im Arbeitsvertrag geregelt? Ja Nein Die Beschäftigung ausländischer Saisonarbeitskräfte unterliegt in Deutschland strengen Regelungen und behördlichen Kontrollen. Ordnungsgemäß geführte Aufzeichnungen zur Anmeldung und Abrechnung reichen aus, um diesen Kontrollpunkt hinreichend zu erfüllen. Es sind keine separaten Übersichten anzufertigen. Dienstleister und Lohnunternehmer müssen in geeigneter Form nachweisen, welche Mitarbeiter welche Tätigkeiten für den landwirtschaftlichen Betrieb ausgeführt haben. Diese Nachweise müssen auf dem teilnehmenden Betrieb vorliegen (tabellarische Übersichten, Abrechnungen, etc.: siehe auch Einsatz von Sub- und Lohnunternehmern ). 3

4 Funktionsübersicht Funktion Name, Vorname Telefon Betriebsleiter Technisch verantwortliche Person Ausbringung Pflanzenschutzmittel Technisch verantwortliche Person Ausbringung Düngemittel Verantwortlicher für Sicherheit und Gesundheit/Soziale Belange Verantwortlicher für Erste Hilfe Verantwortlicher für Lebensmittelsicherheit und Umsetzung von Hygieneverfahren im Betrieb Verantwortlicher Warenrückruf Stand: (Datum)

5 Ja Nein entf. Checkliste Eigenkontrolle QS-Gap 2018 Datum: Name: Nr KO! Kriterium OGK-Nummer: Grundlegendes Verantwortlichkeiten Einhaltung der Anforderungen, Dokumentation, Eigenkontrolle fristgerechte Umsetzung von Korrekturmaßnahmen aus der Auditierung und Nachweis gegenüber Bündler/Zertifizierungsstelle Dokumentation Dokumentation per manueller Aufzeichnungen oder elektronisch (bei elektronischer Doku Sicherheitskopie erstellen), 3 Jahre aufbewahren Risikoanalysen, betriebliche Regelungen / Verfahren Risikoanalysen und betriebliche Regelungen/Verfahren dokumentieren, bei Veränderungen überarbeiten. mind jährlich prüfen Allgemeine Anforderungen Allgemeine Systemanforderungen Betriebsdaten: Adresse mit Registriernummer (OGK-Nr.) Kontaktdaten Gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner Anbauflächen/Lagerkapazitäten, Betriebsskizze, Lagepläne KO! Durchführung und Dokumentation der Eigenkontrolle KO! Umsetzung von Korrekturmaßnahmen aus Eigenkontrolle Ereignis- und Krisenmanagement 2.2 Betriebsführung Qualifikation: Fortbildung und Bezug von Fachinformationen KO! Subunternehmer erfüllen QS-Anforderungen Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik (Dokumentation der Wartung) KO! Düngemittel und -geräte, Saat- und Pflanzgut, Pflanzenschutzmittel/ Nacherntebehandlungsmittel, Reinigungsmittel, Schutzausrüstung, Futtermittel und Lebensmittel getrennt gelagert 3 Anforderungen Pflanzenproduktion 3.1 Anforderungen an den Standort KO! Risikoanalyse/Risikomanagement für Flächen oder Substrate (z.b. im Pilzanbau) dokumentiert (z.b. Bodenanalyse, Informationen zu Vorkultur und Pflanzenschutzmitteleinsatz, Rückstände oder Altlasten im Boden oder Substrat, Bodenuntersuchung auf pflanzenverfügbare Nährstoffe) 3.2 Nachhaltige Bodenbearbeitung und Bodenschutz Maßnahmen Erosionsminderung/Bodenschutz angewendet u. dokumentiert Chemische Bodenentseuchung (nur anwendbar in Ländern, in denen chemische Bodenentseuchung zugelassen ist) 3.3 Aussaat / Pflanzung Aufzeichnung Aussaat und Pflanzung (Termin, Kultur/Sorte, Fläche, Menge) Pflanzengesundheit und Pflanzguteignung mit Nachweis Kontrollsystem Pflanzgut aus Eigenvermehrung umgesetzt u. dokumentiert KO! Kartoffeln: Nachweis Untersuchung Quarantäneschadorganismen Sprossen und Keimlinge: Samen- und Saatgutreinigung 3.4 Gentechnisch veränderte Organismen KO! Einhaltung nationale GVO-Gesetzgebung, Quelle: Pflanzung, Nutzung, Produktion von GVO-Sorten dokumentiert KO! Kunden sind über GVO-Status informiert, Dokumentation Verfahren zur Handhabung von GVO-Produkten KO! Getrennte Lagerung von GVO- und Nicht-GVO-Ware 3.5 Düngung KO! Dokumentation Düngemaßnahmen (Datum, Fläche, Düngername bzw -typ, Menge, Ausbringmethode, Name des Anwenders) Dokumentation der Fachkompetenz der verantwortlichen Person Unterschrift: Bemerkung / Mangel / Frist

6 Checkliste Eigenkontrolle QS-Gap 2018 Seite Nährstoffvergleich Ermittlung der im Boden verfügbaren Nährstoffmengen: P - mind. alle 6 Jahre N - jährlich eigene Probe / Übernahme Ergebnisse vergleichbarer Standorte Düngebedarfsermittlung Bedarfsgerechte Düngung (Schlagbezogene Aufzeichnungen) Ausbringung von Düngemitteln: Sperrfristen einhalten, kein direkter Eintrag und keine Abschwemmung von Nährstoffen in oberirdische Gewässer Risikoanlyse für organische Dünger dokumentiert KO! Einsatz von Wirtschaftsdünger tierischen Ursprungs: Baumkulturen, Strauchbeerenobst: Ausbringung nach Ernte und Einarbeitung vor Knospenaufbruch Blattgemüse: Keine Ausbringung ab Pflanzung Ernte KO! kein Klärschlamm - Kartoffeln mind. 12 Monate Verwendung von Gärsubstraten nach Aussaat / Pflanzung verboten - Kartoffeln mind. 12 Monate Gemüse/Obst mind. 2 Jahre keine Gärsubstrate Nährstoffgehalte und Bestandsliste anorganischer Düngemittel dokumentiert Lagerung von anorganischen Düngemitteln: trocken, witterungsgeschützt, Boden undurchlässig flüssige Düngemittel : Auffangraum/-wanne ohne Abfluss für mind 10% der Lagermenge (Schutzgebiet 100%) und mind. 100% des größten Einzelgebindes Ammoniumnitrat und ammoniumnitrathaltige Düngemittel : getrennt von Saat- und Pflanzgut, Pflanzenschutzmitteln, Lebensmitteln Schutz vor Witterungseinflüssen Hinweisschilder mit Zutrittsverbot kein Feuer, offenes Licht, Wärmeübertragung Lagerung organischer Dünger: kein Eintrag in Oberflächengewässer, bei Lagerung > 3 Monate Abdeckung der Miete oder Auffangen des Lagerkapazität dokumentiert 3.6 Pflanzenschutz / Nacherntebehandlung KO! Nacherntebehandlungsmaßnahmen Anwendungsdatum Feld/Schlag/Gewächshaus Kultur Name des Pflanzenschutzmittels und ggf. Wirkstoffname Aufwandmenge Pflanzenschutzmittelanwender Anwendungsgebiet Wartezeit gemäß Herstellerangaben Zusätzliche Aufzeichnungen Maschine, Gerät verantwortliche Person Wetterbedingungen KO! Einhaltung der Wartezeiten KO! Einsatz zugelassener Pflanzenschutz-, Nacherntebehandlungs- und Beizmitteln KO! Sachkundenachweis des Anwenders KO! Einhaltung der Wiederbetretungsfristen

7 Checkliste Eigenkontrolle QS-Gap 2018 Seite KO! Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes: Einhaltung der Grundsätze guter fachlicher Praxis und des integrierten Pflanzenschutzes, mindestens 5 Maßnahmen dokumentiert Vermeidung von Abdrift ordnungsgemäße Entsorgung von Spritzflüssigkeitsresten KO! aktuelle Pflanzenschutzmittelliste vorhanden (Link zur Liste Lagerung von Pflanzenschutzmitteln Eintrag in das Grundwasser wird vermieden Lagerungshinweise, Gesetze und Verordnungen beachten Lagerung in Originalverpackung für die Kulturen nicht zugelassenen PSM sind eindeutig gekennzeichnet aktuelle Bestandsliste/Gefahrstoffverzeichnis im Lager Anforderungen an das Pflanzenschutzmittellager: Lager ist gekennzeichnet Lager trocken, kühl, frostfrei und belüftet Lager ist stabil und feuersicher KO! Lager ist nur befugten Personen zugänglich (verschlossen) Vorkehrungen für Verschütten / Auslaufen Aufnahmebehälter und saugfähiges Material vorhanden KO! Herstelleranweisungen für Mischen der Spritzflüssigkeit eingehalten Messeinrichtung zum Anmischen vorhanden und geprüft KO! Ordnungsgemäße Entsorgung der Pflanzenschutzmittelbehälter gemäß Verpackungshinweis, z.b. PAMIRA Packmittelrücknahme-Agrar KO! nach Entleerung ordnungsgemäße Reinigung der PSM-Behälter KO! ungenutzte PSM werden zeitnah fachgerecht entsorgt 3.7 Bewässerung und Wassereinsatz vor der Ernte KO! Risikoanalyse mikrobiologische Wasserqualität durchgeführt Risikoanalyse chemische und physikalische Wasserqualität durchgeführt KO! Unbehandeltes Abwasser wird nicht verwendet 3.8 Wassermanagement Nachhaltige Nutzung von Wasser KO! Wasserentnahme und Ableitung: Dokumentationspflicht behördlicher Auflagen KO! Riskioanalyse zu Umwelteinflüssen, wenn keine behördlichen Auflagen eigene Risikoanalyse erstellen 3.9 Ernte und Transport Erntevorbereitung durchgeführt Schlagbezogene Aufzeichnungen zur Ernte: Dokumentation Erntetermin, Zeitspanne der Ernte und Lagerkapazität 3.10 Lagerung und Handhabung von Produkten Eindeutige Identifikation des kompletten Lagergutes im Lager Qualitätserhaltende Maßnahmen keine Vermischung oder Kontamination des Lagergutes regelmäßige Kontrolle des Lagergutes Dokumentation Lagerkontrolle: Feuchtigkeit Temperatur des Lagergutes Schädlingsbefall Verschmutzungen des Erntegutes bei der Einlagerung Nachweise Anlagenwartung ggf. Köderplan Überprüfung der Messgeräte (Turnus durch Hersteller vorgegeben)

8 Checkliste Eigenkontrolle QS-Gap 2018 Seite KO! regelmäßige und systematische Prüfung/Dokumentation auf Schädlingsbefall, ggf. Bekämpfung 3.11 Dokumentation von Betriebsmitteln, Rückverfolgbarkeit, Kennzeichnung und Zeichennutzung Dokumentation Zukauf/Wareneingang, Belege (Lieferscheine/Rechnungen): KO! Saat- und Pflanzgut, Jungpflanzen Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel Düngemittel (einschließlich organische Düngemittel) Reinigungs- und Desinfektionsmittel Dienstleistungen (z.b. Lohnunternehmer) Rückverfolgbarkeit - Erfassung Kunden/Lieferanteninformation: Name, Anschrift, Telefonnummer QS-ID bzw. Standortnummer Art und Menge der gelieferten Ware Lieferdatum Chargen- bzw. Partie-Nr KO! Kennzeichnung von QS-Ware Nutzung des QS-Zeichens nach QS-Vorgaben (Bestätigung vom Bündler) Vorgaben gesetzliche Kennzeichnung (Vermarktungsnormen) erfüllt 3.12 Verpacken von Ernteprodukten KO! Lagerung von Verpackungsmaterialien trocken und hygienisch einwandfrei Verpackungsmaterial nach Beendigung bzw. längerer Unterbrechung der Ernte-/Abpackarbeiten (z.b. über Nacht) vom Feld entfernt Mehrwegverpackungen frei von Fremdbestandteilen, turnusmäßig gereinigt Konformitätserklärung für verwendetes Verpackungsmaterial liegt vor 4 Hygieneanforderungen 4.1 Hygienemanagement KO! Risikoanalyse Hygiene umfasst gesamtes Produktionsumfeld, alle für die Lebensmittelsicherheit kritischen Punkte werden erfasst KO! Hygienecheckliste /-verfahren vorhanden KO! Betriebsstätten sauber ordnungsgemäße Toiletten und Wascheinrichtungen für alle Mitarbeiter/Erntehelfer Hinweis ist vorhanden, dass vor Handhabung von Produkten Hände gewaschen werden müssen Handwaschbecken mit Warm- und Kaltwasser, Mittel zum Reinigen und Trocknen sachgemäße Abfalltrennung, -lagerung und -entsorgung, Abfallbehälter sind leicht zu reinigen und zu desinfizieren KO! Nachweisbare Hygieneanweisung umfassen: persönliche Sauberkeit Tragen von Schutzbekleidung (z.b. Kopfbedeckung) Meldung ansteckender Krankheiten sorgsamer Umgang mit dem Erntegut Vermeidung von Fremdkörpern im Erntegut ordnungsgemäße Abfallentsorgung Nachweis Hygieneschulung liegt vor Hinweisschilder + Belehrung Mitarbeiter über Rauchverbot dokumentiert KO! Hygieneschulung wird dokumentiert KO! Anforderungen an Wasser und Eis: Nacherntewasser hat Trinkwasserqualität KO! Toiletten für Erntearbeiter mit Einrichtung zum Händewaschen Betriebsmittel mit Produktkontakt sind für Lebensmittelsektor zugelassen KO! glasbruchsichere Lampen oder Schutzvorrichtung Anweisungen zum Umgang mit Glas- oder Hartplastikteilchen kein Zugang von Haustieren zu Erzeugnissen

9 Checkliste Eigenkontrolle QS-Gap 2018 Seite 5 5 Erzeuger mit nicht selbst erzeugter Ware 5.1 Handhabung nicht selbst erzeugter Ware Wareneingangskontrolle Umgang mit Retouren Prüfung Rückverfolgbarkeit KO! Warentrennung KO! Abgleich Warenein- mit Warenausgang 6 Abfall- und Umweltmanagement, Recycling und Wiederverwendung 6.1 Umweltschutz Lagerung Kraftstoffe und Betriebsmittel ohne Umwelt zu beeinträchtigen Umwelt- und Naturschutzplan Aufzeichnungen zum Energieverbrauch Substrate stammen nicht aus Naturschutzgebieten Abfallmanagement, Recycling und Wiederverwendung Liste mit: Abfallstoffe und Umweltverschmutzungsquellen KO! Abfalllagerung Abfallmanagement Arbeitsbedingungen Arbeitssicherheit und Soziale Belange KO! Arbeitssicherheit, Gesundheit und soziale Belange Verantwortlicher ist benannt und Mitarbeitern bekannt, dokumentiert Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen mit ständigen Mitarbeitern Risikoanalyse zu sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen KO! Mitarbeitereinweisungen und -qualifikationen KO! Schutzkleidung und -ausrüstung, Anwenderschutz ist vorhanden und intakt Erste-Hilfe-Kästen vorhanden und zugänglich Notfallplan (PSM-Schrank und zusätzlich am Anmischplatz) in vorherrschender Sprache der Mitarbeiter frei zugänglich: Anweisungen für das Verhalten bei Unfällen Ort des nächsten Telefons Adresse des Betriebes Telefonnummern Rettungskräfte Arbeitskraft mit Erste-Hilfe-Schulung Gesundheitscheck (als Angebot für Mitarbeiter mit PSM-Umgang) KO! Sozialraum vorhanden, Unterkünfte haben Mindeststandard 8 Beschwerdemanagement 8.1 Beschwerdeverfahren KO! Beschwerdeverfahren ist eingerichtet, alle Maßnahmen sind dokumentiert 9 Empfehlungen 9.1 Anforderungen an den Standort Bodenkarten sind erstellt Teilnahme an einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm der Kalibrierung für Geräte 9.2 Bodenbearbeitung, Bodenschutz und Substratbehandlung Teilnahme an Recyclingprogramm für Substrate, Dokumentation, Begründung bei Nichtteilnahme 9.3 Düngung Informationen über Schwermetallgehalt anorg. Düngemittel vorhanden 9.4 Pflanzenschutz Vermeidung von Abdrift 9.5 Beregnung / Bewässerung Wasserspeicherung möglich?

10 Checkliste Eigenkontrolle QS-Gap 2018 Seite Hygieneanforderungen Anforderungen an Sauberkeit der Transportfahrzeuge + Behälter sind erfüllt 9.7 Abfall- und Umweltmanagement, Recycling und Wiederverwendung organische Abfälle werden kompostiert Beteiligung an Umweltschutzkonzept Pläne zur Konvertierung von unproduktiven Standorten auf dem Betrieb in Naturschutzgebiete vorhanden Wasser wird so entsorgt, dass die Gefährdung für die Umwelt minimal ist Wasser wird gesammelt und wiederverwendet? Plan zur Verbesserung der Energieeffizienz Arbeitssicherheit und soziale Belange geeignete Umkleidemöglichkeiten ausreichend vorhanden Vermeidung von Lebensmittelbetrug Gefahrenbeurteilung zur Anfälligkeit für Lebensmittelbetrug durchgeführt Plan zur Vermeidung von Lebensmittelbetrug Bemerkungen Abweichung Korrektur Datum der Korrektur

11 2.1.3 Maßnahmen aus der Eigenkontrolle Abweichung/Empfehlung Korrekturmaßnahmen verantwortlich Erledigt bis Erledigt Mögliche Vorbeugungsmaßnahmen Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter

12 2.2.1 Nachweis regelmäßig durchgeführter Fortbildungen und Bezug von Fachzeitschriften An nachfolgenden Fortbildungsveranstaltungen habe ich teilgenommen: Datum Thema Art der Veranstaltung Ich beziehe folgende Fachzeitschriften:

13 2.2.2 Vereinbarung Sub- / Lohnunternehmer Der oben benannte Sub-/Lohnunternehmer wurde durch den oben genannten Betrieb mit der Betrieb: Sub- / Lohnunternehmer: VVVO-Nr.: Durchführung folgender Aufgaben betraut: VVVO-Nr.: Der Sub-/Lohnunternehmer wurde durch den Betrieb über die QS-GAP Anforderungen, die bei der Durchführung oben genannter Arbeiten einzuhalten sind, umfassend informiert. Der Sub-/Lohnunternehmer verpflichtet sich die QS-GAP Anforderungen einzuhalten und die erforderlichen Dokumentationen vorzunehmen, bzw. dem Betrieb die für eine ordnungs-gemäße Dokumentation erforderlichen Informationen unmittelbar zur Verfügung zu stellen, sodass der Betrieb die Dokumentationen vornehmen kann. Die Dokumentationen sind mindestens 3 Jahre lang aufzubewahren. Sind gesetzlich längere Aufbewahrungsfristen festgelegt, so sind diese einzuhalten. Der Sub-/Lohnunternehmer stellt sicher, dass die Einhaltung der QS-GAP Anforderungen und die Dokumentationen jederzeit durch den Betriebsleiter, eine von ihm beauftragte Person, sowie externe QS/QS-GAP Auditoren in Begleitung des Betriebsleiters bzw. einer von ihm beauftragten Person eingesehen und kontrolliert werden können. Diese Regelung gilt unabhängig von der Laufzeit des Vertrages, längstens jedoch bis zum Ablauf der festgesetzten Aufbewahrungsfristen. Der Sub-/Lohnunternehmer willigt ein, dass der Betriebsleiter und Auditoren im Rahmen von QS-GAP Kontrollen (intern und extern) die relevanten Bereiche der Räumlichkeiten des Sub- /Lohnunternehmers zur Durchführung der Kontrolle betreten dürfen. Dieser Punkt gilt über das Ende der Vertragslaufzeit hinweg, soweit dies im Rahmen der QS-GAP Zertifizierungen erforderlich ist. Ort, Datum Unterschrift Betrieb Unterschrift Sub-/Lohnuntern.

14 2.2.3 Nachweis von Wartungen Jährliche Wartung der Pflanzenschutztechnik Maschine / Bezeichnung Datum Unterschrift Behälter ohne Risse und Ablagerungen Auslitern Pumpe leckfrei Schläuche leckfrei Rührwerk funktionstüchtig Düsen verdrehsicher befestigt Düsen ohne Nachtropfen Saug- und Druckbehälter sauber Absperrhähne und Ventile funktionstüchtig Jährliche Wartung von Maschinen, Anlagen, Geräte Maschine / Bezeichnung Datum Unterschrift Abdrehprobe Grenzstreuteller vorhanden Lager und Gelenke geschmiert Dosiergestänge geölt

15 3.1.1 Risikoanalyse für Flächen (in Bedarfsfällen) Bezeichnung der Fläche gemäß Schlagkartei: Datum der Feststellung des Risikos: Beschreibung des Risikos für die Lebensmittelsicherheit und / oder die Arbeitssicherheit für Mitarbeiter bei Feldarbeit auf der betroffenen Fläche: Festgelegte und durchgeführte Maßnahmen zur Minimierung / Vermeidung der festgestellten Risiken: Bemerkungen: Ort/Datum Unterschrift

16 Risikoanalyse für Flächen Schlag: Gemarkung: Flurstück: Eine Risikoanalyse umfasst die Ermittlung von möglichen Gefahren, deren Bewertung und Überwachung sowie eingeleitete Maßnahmen mit dem Ziel, die Gefahr zu verringern bzw. zu verhindern. Faktor Zutreffendes Ankreuzen Vorhergehende Nutzung Bodeneignung o Gemüsebau o Ackerbau o Obstbau o Weinbau o Nicht landwirtschaftlich Bewässerungswasser Risiko/Gefahr Bewertung (eintragen) 0 = klein 1 = gering 2 = mittel Überwachung 3 = stark Klärschlamm in der Vergangenheit ausgebracht? Dokumentieren o Ja o Nein Rückstände Pflanzenschutzmittel z.b. durch frühere Gesetzliche Grenzwerte beachten Kulturen Maßnahme Zutreffendes Ankreuzen o Geeignete Kulturen auswählen o Geeignete Kulturmaßnahmen durchführen o Rückstandsuntersuchungen durchführen o Belastete Teilfläche nicht beernten Dokumentation Wenn Ja angekreuzt, das Jahr angeben Untersuchungsergebnisse Negative Auswirkung durch Herbizide in früheren Schlagkartei oder andere o Geeignete Kulturen auswählen Schlagkarteien Kulturen schriftliche, mündliche Inform. Schwermetalle z.b. durch frühere industrielle oder Gesetzliche Grenzwerte beachten o Geeignete Kulturen auswählen Untersuchungsergebnisse militärische Nutzung oder Klärschlammausbringung Verschmutzung durch Öl, Abfälle z.b. von Deponien Optische Kontrolle o Verschmutzung beseitigen o Belastete Teilflächen nicht beernten Schädlinge, Krankheiten, Unkräuter durch natürliche Optische Kontrolle o Geeignete Kulturen auswählen Vegetation oder vorhergehende Nutzung o Geeignete Kulturmaßnahmen durchführen Bodenabsenkung z.b. duch Bergbau Optische Kontrolle o Absicherung der Flächen Überflutung, Staunässe, Grundwasserspiegel, Optische Kontrolle o Geeignete Kulturen auswählen Qualität des Grundwassers o Qualität d. Überflutungs- bzw. Grundwassers überprüfen Winderosion, Wassererosion Optische Kontrolle o Erosionsschutz durchführen z. B. Hecken o Quer zum Hang arbeiten Gefährdung des Personals z.b. durch Hanglagen Optische Kontrolle o Quer zum Hang arbeiten beim Transport o Geeignete Geräte auswählen Schädlinge, Krankheiten, Unkräuter durch Optische Kontrolle o Geeignete Kulturen auswählen benachbarte Flächen o Geeignete Kulturmaßnahmen durchführen Rückstände Pflanzenschutzmittel z.b. durch Optische Kontrolle o Geeignete Kulturen auswählen Untersuchungsergebnisse benachbarte Flächen (Abdrift) o Rückstandsuntersuchungen durchführen o Teilflächen nicht beernten, Abdriftschutz Verschmutzung durch Öl, Abfälle, Schwermetalle Optische Kontrolle o Geeignete Kulturen auswählen durch angrenzende Flächen z.b. Baustellen, Straßen o Belastete Flächen nicht beernten Mikrobiologische Verunreinigung Gesetzliche Grenzwerte beachten o Geeignete Kulturen auswählen Untersuchungsergebnisse o Wasseruntersuchungen durchführen o Wasser aufbereiten Negative Auswirkung auf Flora und Fauna durch Optische Kontrolle o Wassersparend bewässern Wasserentnahme o Geeignete Kulturen auswählen Verfügbarkeit für die Wachstumsperiode Optische Kontrolle o Nutzungsrechte überprüfen Genehmigungen Absprachen mit anderen Nutzern o Wassersparend bewässern bzw. Anbietern o Geeignete Kulturen auswählen Standort in Ordnung: Ja Nein Datum: Unterschrift:

17 Risikoanalyse für Standorte Betrieb: Diese Risikoanalyse ist für neue Flächen (z.b. durch Pacht oder Tausch) und für Tauschflächen, die in Bewirtschaftung gehen und ist bei der Erstkontrolle für alle Flächen durchzuführen. Vorheriger Bezeichnung des Standortes Gemarkung Flur Flurstück Größe in ha Pacht ab Bewirtschafter/Verpächter Frühere Nutzung des Standortes Der Standort wurde bisher schon landwirtschaftlich genutzt. Da aufgrund der früheren Nutzung des Standortes (Klärschlammausbringung, Deponierung, Militär- oder Industriegelände etc.) eine Belastung durch Schwermetalle oder Pflanzenschutzmittel nicht auszuschließen ist, muss vor landwirtschaftlicher Nutzung eine Analyse auf diese Stoffe vorgenommen werden, um eine Gefährdung auszuschließen. Aufgrund der früheren Nutzung des Standortes (organische Düngung etc.) ist eine Verunreinigung durch Mikroorganismen nicht auszuschließen. Aufgrund der früheren Nutzung des Standortes liegt keine Gefährdung vor. Er ist uneingeschränkt für die geplanten Kulturen zu nutzen. Bodeneignung Der Standort weist eine Bodenbeschaffenheit auf, die für den Anbau der vorgesehenen Kultur geeignet ist. Der Standort weist in Verbindung mit der geplanten Nutzung keine überdurchschnittliche Gefahr von Wind- und Wassererosion auf. Chemische Eignung des Bodens für die vorgesehene Kultur ist gegeben. Gefährdung durch Überflutung, Staunässe, Grundwasserspiegel, Qualität des Grundwassers Äußerer Einfluss Ein negativer Einfluss von angrenzenden Flächen (Müllhalden, Autobahnen, Flugplätze etc.) ist nicht zu erwarten. Ein negativer Einfluss von angrenzender Tierhaltung ist nicht zu erwarten. Rückstände von Pflanzenschutzmitteln z. B. durch benachbarte Flächen (Abdrift) Der Standort ist in seiner unmittelbaren Umgebung frei von natürlichen Besonderheiten, die ein überdurchschnittlich hohes Risiko an Schädlingen, Krankheiten oder Unkräutern beherbergen. Sonstige mögliche Gefährdungen: Ergebnis: Der Standort ist aufgrund der durchgeführten Risikoanalyse uneingeschränkt für die geplante Kultur zu nutzen. Der Standort ist aufgrund der durchgeführten Risikoanalyse nicht uneingeschränkt für die geplante Kultur zu nutzen. Weitere Maßnahmen sind notwendig (s. Maßnahmenplan ). Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter

18 3.2.1 Bodenbearbeitung und Erosionsminderung Der Betrieb ist sich der Wichtigkeit der guten fachlichen Praxis der landwirtschaftlichen Bodennutzung zur nachhaltigen Sicherung der Bodenfruchtbarkeit und Leistungsfähigkeit des Bodens als natürliche Ressource bewusst. Er stellt somit alle Bodenbearbeitungsmaßnahmen darauf ab, die Bodenstruktur zu erhalten, wenn möglich zu verbessern, Bodenverdichtung und Bodenerosion zu vermeiden. Die eingesetzten Bodenbearbeitungs, Säh- und Pflanztechniken sind auf den Boden abgestimmt, so dass eine negative Beeinflussung des Bodens (z.b. Verdichtungen) durch die Bodenbearbeitung, Sähund Pflanztechnik auf ein unvermeidbares Maß reduziert wird. Die Bodenbearbeitung, Aussaat oder Pflanzung wird unter Berücksichtigung der Bodenverhältnisse, Bodenfeuchtigkeit und der zu erwartenden Witterungsverhältnisse zur Vermeidung von Bodenverdichtung und Bodenerosion durchgeführt. Zur Vermeidung von Bodenerosion werden folgende Maßnahmen durchgeführt: A Flächen mit Hangneigung werden nach Möglichkeit vermieden. B Die Bearbeitung des Bodens erfolgt erst kurz vor Pflanzung / Aussaat, so dass eine schnelle Begrünung nach Bodenbearbeitung sichergestellt werden kann. C Bei geneigten Flächen werden hangabwärtsgerichtete Fahrspuren wenn möglich vermieden. D Bodenverdichtungen werden durch optimierte Bodenbearbeitung vermieden. E Wenn möglich wird Zwischenfruchtanbau betrieben. F Vorhandene Strukturelemente (Hecken, Feldgehölze) werden zum Schutz vor Erosionen erhalten. G Wenn möglich erfolgt die Aussaat im Mulchsaatverfahren (z.b. bei Getreidekulturen). Die Fahrgassen bei Dauerkulturen werden zum Schutz des Bodens und zum Schutz vor Erosionen begrünt.

19 Folgende Maßnahmen zur Erosionsminderung wurden getroffen: Hier die zu treffenden Maßnahmen mit dem entsprechenden Buchstaben eintragen. Maßnahme Fläche Kultur Datum Unterschrift

20 3.3.1 Schlagbezogene Aufzeichnungen Geschützter Anbau (Gewächshaus) Kultur: Sorte: Betriebsnr.: Erntejahr: Schlag: Bezeichnung/Nr.: Parzelle: Fläche: ha/m 2 : Vorfrucht: Vorvorfrucht: Aussaat/Pflanzung: Datum Pflanzjahr: Saatstärke kg/ha: (Pfl./m 2 ): Aussaattechnik: konventionell Mulchsaat Direktsaat Neuer Standort: ja/nein Risikoanalyse: ja/nein Kulturverfahren: Bewässerung: Bodenuntersuchung am: ph-wert: P 2O 5: K 2O: MgO: 1

21 Düngemittelbedarfsermittlung Anbaudaten Kultur Sorte Satz-Nr. Fläche Aussaat Erntebeginn Datum Ernteende Datum N min Vorrat Unterschrift Bodentiefe cm Methode* N-Düngebedarfsermittlung Meng e kg / ha Sollwert kg / ha N- aus Vorkultur Kg / ha Düngebedarf *1=Untersuchungsergebnis, 2= Richtwert der Beratung, 3=Berechnungs- / Schätzverfahren 2

22 Ausbringungsdatum Organisch Mineralische Düngung und Kalkung Handelsnamen/Düngertyp Menge* kg/ha, g/m 2 Konzentration Ausbringungsmethode Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen/Schlaggröße beziehen. Durchgeführte Pflanzenschutzmaßnahmen Datum der Anwendung Pflanzenschutzmittel (Handelsname), Nützling Aktiver Wirkstoff Aufwandmenge* l/h, kg/ha, Dauer/Tiefe** Begründung/Anwendungsgebiet/Bemerkung/Befallsstärke Wartezeit/ frühestmöglicher Erntebeginn Verwendetes Pflanzenschutzgerät Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen- Schlaggröße beziehen. **Dämpfung Ernte: Datum: Lieferschein-Nr.: Lagerort: 3

23 3.3.1 Schlagbezogene Aufzeichungen Freilandgemüse Kultur: Sorte: Betriebsnr.: Erntejahr: Schlag: Bezeichnung/Nr.: Parzelle: Fläche: ha/m 2 : Vorfrucht: Vorvorfrucht: Aussaat/Pflanzung: Datum Pflanzjahr: Saatstärke kg/ha: (Pfl./m 2 ): Bodenuntersuchung am: Aussaattechnik: konventionell Mulchsaat Direktsaat Neuer Standort: ja/nein Risikoanalyse: ja/nein Kulturverfahren: Bewässerung: ph-wert: P 2O 5: K 2O: MgO: 4

24 Düngemittelbedarfsermittlung Anbaudaten Kultur Sorte Satz-Nr. Fläche Aussaat Erntebeginn Datum Ernteende Datum N min Vorrat Unterschrift Bodentiefe cm Methode* N-Düngebedarfsermittlung Meng e kg / ha Sollwert kg / ha N- aus Vorkultur Kg / ha Düngebedarf *1=Untersuchungsergebnis, 2= Richtwert der Beratung, 3=Berechnungs- / Schätzverfahren 5

25 Ausbringungsdatum Organisch Mineralische Düngung und Kalkung Handelsnamen/Düngertyp Menge* kg/ha, g/m 2 Konzentration Ausbringungsmethode Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen/Schlaggröße beziehen. Durchgeführte Pflanzenschutzmaßnahmen Datum der Anwendung Pflanzenschutzmittel (Handelsname), Nützling Aktiver Wirkstoff Aufwandmenge* l/h, kg/ha, Dauer/Tiefe** Begründung/Anwendungsgebiet/Bemerkung/Befallsstärke Wartezeit/ frühestmöglicher Erntebeginn Verwendetes Pflanzenschutzgerät Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen- Schlaggröße beziehen. **Dämpfung Ernte: Datum: Lieferschein-Nr.: Lagerort: 6

26 3.3.1 Schlagbezogene Aufzeichnungen Beeren- und Baumobst Kultur: Sorte: Betriebsnr.: Erntejahr: Schlag: Bezeichnung/Nr.: Parzelle: Fläche: ha/m 2 : Vorfrucht: Vorvorfrucht: Aussaat/Pflanzung: Datum Pflanzjahr: Saatstärke kg/ha: (Pfl./m 2 ): Aussaattechnik: konventionell Mulchsaat Direktsaat Neuer Standort: ja/nein Risikoanalyse: ja/nein Kulturverfahren: Bewässerung: Bodenuntersuchung am: ph-wert: P 2O 5: K 2O: MgO: 7

27 Düngemittelbedarfsermittlung Anbaudaten Kultur Sorte Satz-Nr. Fläche Aussaat Erntebeginn Datum Ernteende Datum N min Vorrat Unterschrift Bodentiefe cm Methode* N-Düngebedarfsermittlung Meng e kg / ha Sollwert kg / ha N- aus Vorkultur Kg / ha Düngebedarf *1=Untersuchungsergebnis, 2= Richtwert der Beratung, 3=Berechnungs- / Schätzverfahren 8

28 Ausbringungsdatum Organisch Mineralische Düngung und Kalkung Handelsnamen/Düngertyp Menge* kg/ha, g/m 2 Konzentration Ausbringungsmethode Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen/Schlaggröße beziehen. Durchgeführte Pflanzenschutzmaßnahmen Datum der Anwendung Pflanzenschutzmittel (Handelsname), Nützling Aktiver Wirkstoff Aufwandmenge* l/h, kg/ha, Dauer/Tiefe** Begründung/Anwendungsgebiet/Bemerkung/Befallsstärke Wartezeit/ frühestmöglicher Erntebeginn Verwendetes Pflanzenschutzgerät Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen- Schlaggröße beziehen. **Dämpfung Ernte: Datum: Lieferschein-Nr.: Lagerort: 9

29 3.3.1 Schlagbezogene Aufzeichungen Karoffeln Kultur: Sorte: Betriebsnr.: Erntejahr: Schlag: Bezeichnung/Nr.: Parzelle: Fläche: ha/m 2 : Vorfrucht: Vorvorfrucht: Aussaat/Pflanzung: Datum Pflanzjahr: Saatstärke kg/ha: (Pfl./m 2 ): Aussaattechnik: konventionell Mulchsaat Direktsaat Neuer Standort: ja/nein Risikoanalyse: ja/nein Kulturverfahren: Bewässerung: Bodenuntersuchung am: ph-wert: P 2O 5: K 2O: MgO: 10

30 Düngemittelbedarfsermittlung Anbaudaten Kultur Sorte Satz-Nr. Fläche Aussaat Erntebeginn Datum Ernteende Datum N min Vorrat Unterschrift Bodentiefe cm Methode* N-Düngebedarfsermittlung Meng e kg / ha Sollwert kg / ha N- aus Vorkultur Kg / ha Düngebedarf *1=Untersuchungsergebnis, 2= Richtwert der Beratung, 3=Berechnungs- / Schätzverfahren 11

31 Ausbringungsdatum Organisch Mineralische Düngung und Kalkung Handelsnamen/Düngertyp Menge* kg/ha, g/m 2 Konzentration Ausbringungsmethode Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen/Schlaggröße beziehen. Durchgeführte Pflanzenschutzmaßnahmen Datum der Anwendung Pflanzenschutzmittel (Handelsname), Nützling Aktiver Wirkstoff Aufwandmenge* l/h, kg/ha, Dauer/Tiefe** Begründung/Anwendungsgebiet/Bemerkung/Befallsstärke Wartezeit/ frühestmöglicher Erntebeginn Verwendetes Pflanzenschutzgerät Name/Unterschrift des Anwenders *Die Menge kann sich alternativ auch auf die Parzellen- Schlaggröße beziehen. **Dämpfung 12

32 Grundbearbeitung / mechanische Pflegemaßnahmen Datum Stadium Maschine Bewässerung Datum Stadium Bewässerungsmenge (mm) Bonitur zur Erntevorbereitung Bodenzustand Witterung Knollenzustand Knolleninnenmängel Knollenaußenmangel Ernte Datum Stadium Maschine Ertrag (dt/ha) Rodebedingungen Rodebediungen Rodebedinungen optimal optimal optimal nein nein gut gut gut ja ja Lieferschein-Nr: Lagerort: schlecht schlecht schlecht bei ja: % bei ja: % Bemerkungen Witterungsverlauf: (z.b. Bodentemperatur beim Pflanzen und Ernten; Bodenzustand beim Pflanzen; Niederschlagsverteilung etc.) Entwicklung Kartoffel Bei jeder Pflanzenschutz- Düngungs- und Pflegemaßnahme ist das zweistellige Entwicklungsstadium anzugeben Besonderheiten (z.b auftretende Krankheiten mit Datum) Datum: Unterschrift Erzeuger: 13

33 3.3.3 Pflanzengesundheit und Pflanzguteigenschaften Im Qualitätssicherungssystem sind Maßnahmen und Ergebnisse dokumentiert, um die Gesundheit von Pflanzgut aus Eigenvermehrung sicherzustellen. Folgende Angaben sind hierfür hilfreich und können im nachstehenden Formular dokumentiert werden: Zielformulierung: was soll angebaut und kontrolliert werden? (z.b. Pflanzkartoffeln der Sorte xy) Standort der Fläche: Flächenbezeichnung, Lageplan Im Kontrollplan wird festgelegt, wann welche Kontrollen durchgeführt werden sollen Datum oder Entwicklungsstadium der Pflanze Festlegung der Schadorganismen und Krankheiten, die ein ernsthaftes Risiko darstellen können: z.b. Phytophthora, Kartoffelkäfer, Ringfäule, Schleimkrankheit, Viren, etc. Quarantänekrankheiten und schaderreger sollten hier besonders beachtet werden (z.b. Kartoffeln: Ringfäule und Schleimkrankheit) Festlegung der Kontrollart: z.b. visuelle Kontrolle (Feldbegehung), Laboruntersuchung, Bodenoder Pflanzenanalyse Festlegung, wer die Kontrolle durchführen soll: z.b. Betriebsleiter, Berater Das Ergebnis der Kontrolle wird aufgezeichnet, beurteilt und ggf. Maßnahmen eingeleitet z.b. Kartoffelkäfer: Befallsbeginn: Bekämpfung notwendig z.b. Schleimkrankheit: Untersuchungsergebnis: nicht nachweisbar z.b. Ringfäule: nachweisbar: Meldung an den Pflanzengesundheitsdienst mit entsprechenden Konsequenzen = Pflanzgut ist zur weiteren Vermehrung nicht geeignet! Die Tabellen im Formular können gegebenenfalls erweitert werden. Nach Abschluss der Überwachung wird eine Endbeurteilung vorgenommen. 1

34 Kulturart: Sorte: Standort der Fläche bzw. Flächenbezeichnung: Kontrollplan Nr. Datum oder Stadium der Pflanze 1 Pflanzkrankheit oder Schädling Kontrollart Kontrolleur Ergebnis der Einzelkontrollen Nr. Ergebnis der Kontrolle ggf. erforderliche Maßnahme Endbeurteilung des Pflanzgutes aus Eigenvermehrung: Das Pflanzgut ist nach den oben aufgeführten Untersuchungen und Kontrollen als frei von sichtbaren Schädlingen und Krankheiten anzusehen und für den weiteren Anbau geeignet. Das Pflanzgut ist aufgrund der oben festgestellten Befunde nicht für den weiteren Anbau geeignet. Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter 2

35 3.3.4 Aussaat/Pflanzung Abgelegt werden hier die Dokumente aus den Kapiteln und Dies sind folgende Dokumente: Dokumentation Z-Pflanzgut/Untersuchungsergebnisse nachgebautes Pflanzgut Untersuchungsergebnisse der Kartoffelbeprobungen Nachweis mikrobiologische Untersuchungen Samen/Saatgut und angekeimte Ware Ergebnisse gemäß VO (EU) Nr. 209/2013

36 3.4 Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) Die Dokumente aus den Kapiteln werden hier abgelegt. Dies betrifft folgende Dokumente: Nationale GVO-Gesetzgebung Bestimmungen sind unter folgendem Link zu finden: -> starke Landwirtschaft -> links unter Pflanzenbau -> Grüne Gentechnik Einsatz von GVO-Sorten und -produkten Dokumentation Pflanzung, Nutzung, Produktion gentechnisch veränderter Sorten Information der Kunden über den GVO-Status der Produkte Aufzeichnungen über Information der Kunden über GVO-Status Minimierung der Kontamination von nicht GVO-Produkten Verfahren Handhabung GV-Materialien

37 3.5.2 Fachkompetenz Düngung Art der Ausbildung: 1) Abschluss einer landwirtschaftlichen Fachausbildung/ landwirtschaftliche Fachschule 2) Abschluss einer landwirtschaftlichen Meisterprüfung 3) Abschluss eines agrarwissenschaftlichen Studiums 4) Sachkundenachweis Pflanzenschutz 5) HACCP-Schulung 6) Sonstiges: Im Unternehmen sind folgende Mitarbeiter für die Durchführung der kulturrelevanten Maßnahmen (Düngung/Pflanzenschutz) verantwortlich, bzw. übernehmen in diesem Bereich relevante Aufgaben. Art der Ausbildung Name Aufgabenbereich Nachweis (Urkunde, Zertifikat, Zeugnis etc.) vorhanden Ort/Datum Unterschrift des Betriebsleiters

38 3.5.3 Nährstoffvergleich gemäß Düngeverordnung Betrieb: erstellt für das Wirtschaftsjahr: (viehloser Betrieb) Betriebsgröße: Zufuhr (Mineraldünger dt) ha LF (ohne Stilllegung) Fläche Menge Gesamt pro dt oder ha Gesamtbetrieb in ha dt/ha in dt kg N kg P 2O 5 kg K 2O kg N kg P 2O 5 kg K 2O Stück Zufuhr aus Mineraldünger in kg/ha gesamt Zufuhr aus Gründüngung ha dt TM/ha FM/ha oder kg N kg P 2O 5 kg K 2O kg N kg P 2O 5 kg K 2O Zufuhr aus Gründüngung gesamt Zufuhr aus organischer Düngung ha dt/ha m 3 /ha Gesamt Zufuhr aus organischer Düngung gesamt: Summe Zufuhr Zufuhr in kg/ha 1

39 Abfuhr Pflanzliche Produkte (dt) Fläche Ertrag Gesamt pro dt; m³; ha; Stück Gesamtbetrieb in ha dt/ha in dt kg N kg P 2O 5 kg K 2O kg N kg P 2O 5 kg K 2O Summe Abfuhr Abfuhr in kg/ha Aggregierte Schlagbilanz für Stickstoff und Phosphor Stickstoff Phosphor Jahr Bilanzsummer Jahr Bilanzsumme Datum: Unterschrift: Von der Pflicht zur Durchführung der Nährstoffbilanz ausgenommen sind Betriebe mit: - < 10 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche bzw. 1 ha Gemüse, Hopfen, Erdbeeren - Nicht im Ertrag stehende Dauerkulturen des Wein- und Obstbaus - Baumschul-, Rebschul-, Baumobstflächen, ausschließlich Zierpflanzenflächen - Betriebe ohne wesentliche N- und P- Düngung (< 50 kg N bzw. < 30 kg P2O5 pro Jahr) 2

40 3.5.8 Risikoanalyse für organische Dünger Jahr: Art des organischen Düngers: Betriebseigen Herkunft des Düngers: Zukauf Analyse liegt vor Analyse liegt nicht vor Bei Kompostierung: Kompostierungsmethode: RAL-Gütezeichen Mögliche Risiken Risiko vorhanden Ja Nein Grund Maßnahmen zur Beherrschung des Risikos Komposte Samen von unerwünschten Pflanzen (Unkräutern) Zu hohe Schwermetallgehalte Hoher Anteil an sonstigen Fremdstoffen Mist / Gülle Rückstände von Medikamenten Übertragung von Krankheiten Gärsubstrat Nur aus Gülle und pflanzlichem Material Sonstiges Zeitpunkt der Ausbringung Platzierung der organischen Düngemittel Von der Ausbringung des organischen Düngers geht keine Gefährdung aus Von der Ausbringung des organischen Düngers ist aufgrund der Gefährdung abzusehen Datum, Ort: Unterschrift Betriebsleiter:

41 Gefahrenanalyse organische Dünger und Substrate aus Biogasanlagen (Gärsubstrate) Dokumentation: bedenklich unbedenklich Düngerart / Substratart: Herkunft: Unkrautgehalt: Kompostierungsmethode: Rottemethode: Nährstoffgehalte: Die Ausbringung des oben genannten organischen Düngemittels / Substrates auf der Fläche ist: bedenklich unbedenklich Ort, Datum Unterschrift des Betriebsleiters

42 Bestandsliste/Lagerung von anorganischen Dünger lfd.-nr. Handelsname / Hersteller Lagerort Nährstoffgehalte (Chemische Zusammensetzung) Menge / Lagerbestand Vom Vom Vom Vom

43 Bestandsliste/Lagerung von organischen Dünger lfd.-nr. Handelsname / Hersteller Lagerort Nährstoffgehalte (Chemische Zusammensetzung) Menge / Lagerbestand Vom Vom Vom Vom

44 3.6.1 Schlagbezogene Aufzeichnung zum Qualitätssicherungssystem Sterilisation von Substraten Datum Substratmenge m 3 Art der Sterilisation (z.b. Dämpfung, Entseuchung) * Wirkstoffmenge Kg/ha; g/m 2 Dauer Unterschrift des Durchführenden * Die Mengenangabe bei einer Bodenentseuchung kann sich alternativ auch auf die Gewächshausgröße beziehen 1

45 Beizprotokoll Dokumentation der Saatgutaufbereitung Herkunft: Fruchtart: Sorte: Keimfähigkeit (%): TKG (g): Schlagname/Lieferant Beizverfahren: Trockenbeize Feuchtbeizung Sonstige Verwendetes Beizmittel: Aufwandmenge: Behandelte Saatgutmenge (gesamt): dt Bemerkung: Ort/Datum Unterschrift 2

46 3.6.6 Verfahren zur Regelung des Wiederbetretens nach PSM-Einsätzen Überprüfen anhand der Sicherheitsblätter der PSM, ob Regelungen zum Wiederbetreten getroffen wurden In Abhängigkeit der Einstufung des verwendeten Präparates muss das Wiederbetreten der Fläche oder des Kulturraumes eingeschränkt werden, oder ist nur mit geeigneter Schutzausrüstung zulässig In jedem Fall ist der Zugang für alle Arbeitskräfte, Dienstleister und Besucher mit Ausnahme des Ausbringers (dieser ist sachkundig und mit Schutzausrüstung ausgestattet) bis zum vollständigen Abtrocknen der Pflanze verboten Hinweisschild mit Zugangsverbot ( Pflanzenschutzmittel-Einsatz Zugang verboten ) wird sichtbar vor dem Eingang angebracht Freigabe der Räume durch den Ausbringer oder einen anderen Sachkundigen Einweisung und Instruktion der Mitarbeiter Verantwortlicher für das Aufhängen des Hinweisschildes und für die Instruktion der Mitarbeiter ist: Verantwortlicher für die Kontrolle des Einhaltens des Zutrittverbotes ist: Ort, Datum Verfahren Überprüft am: Verfahren Überprüft am: Verfahren Überprüft am: Unterschrift des Betriebsleiters Unterschrift: Unterschrift: Unterschrift:

47 3.6.7 Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes Aus den nachfolgend aufgeführten Punkten sind mindestens fünf je Anbaubereich jedoch mindestens einer pro Gruppe (Pflanzenschutz, Bodenschutz/Bewässerung) nachzuweisen. Erfüllt Nachweis Anforderung Ja Nein Bemerkung Pflanzenschutz Verwendung krankheitstoleranter bzw. resistenter Sorten Förderung von Nützlingen (Hecken, Sitzstangen, Steinhaufen, Nistkästen, etc.) Eintrag/Einsatz von Nützlingen (Raubmilben, Schlupfwespen, u.a.) Einsatz von Überwachungsgeräten (Leimringe, Leimtafeln, Lupe, Pheromonfallen, RIMPRO, Schorfwarngeräte, u.a.) Nutzung des Schadschwellenkonzeptes, z.b. auf Basis von Klopfproben, Lupe (dokumentierte Kontrolle) Einsatz optimierter Pflanzenschutztechnik Wechsel der Pflanzenschutzwirkstoffe zur Vermeidung von Resistenzen Mechanische oder thermische Unkrautbekämpfung, Einsatz von Mulchmaterial (Folien, Stroh, Rinde) Einsatz von Kulturschutznetzen oder Vlies Sicherung der Feldhygiene (schnellstmögliche und gründliche Beseitigung von Ernterückständen) Sicherung der Raumhygiene (schnellstmögliche und gründliche Beseitigung von Ernterückständen, Materialien etc., Desinfektion) Vegetationsheizung Einsatz von Klimacomputern Verjüngung mehrjähriger starker Bestände Untersuchung auf bodenbürtige Krankheitserreger (Nematoden, Verticillium u.a.) vor Neuanpflanzungen Standortgerechte Sortenwahl Teilflächen- und Randbehandlungen Wechsel der Anbauflächen/Einhaltung erforderlicher Anbaupausen durch geregelte Fruchtfolgen Bodenschutz / Bewässerung Einsatz von Gründüngung Anwendung von Maßnahmen zur Minimierung von Erosion (z.b. durch Querpflügen, Mulchen, Zwischensaat) Vermeidung von staunassen Standorten Optimierung der Bewässerung (z.b. Tropfbewässerung) Bedarfsgerechte Bewässerung (z.b. Messung der Bodenfeuchte, klimatische Wasserbilanz) Begrünung der Arbeitsgassen Einsatz von Mulchmaterialien Bodendämpfung Behandlung des Drainwassers (Langsam-Sand-Filter, thermische oder UV Desinfektion) Anwendung bodenschonender Maßnahmen durch entsprechende bodenschonende Bearbeitungstechniken / -geräte Nachweis in Schlagkartei Abdriftmindernde Düsen/Geräte Nachweis über Schlagkartei Nachweis über Sortenempfehlungen / Sortenbeschreibungen Siehe Formblatt Bodenbearbeitung und Erosionsgefahr Siehe Formblatt Bodenbearbeitung und Erosionsgefahr

48 Pflanzenschutzmittel- und Nacherntebehandlungsmittelliste PSM Wirkung Datum beim Erwerb NEBM Wirkung Datum beim Erwerb Die aktuelle Pflanzenschutzmittelliste finden Sie unter Startseite PSM Für Anwender (auf der linken Seite) rechts unter Links und Dokumente Zugelassene PSM (Stand: 65. Auflage 2017).

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50 Risikoanalyse für Wasser zum Anmischen der Spritzflüssigkeit Herkunft des Wassers Risikoeinstufung Öffentliche Trinkwasserversorgung Brunnenwasser Oberflächenwasser (See, Fluss) Kein Risiko Sehr geringes Risiko Mögliches Risiko Sonstige: Mögliche Risiken Risiko vorhanden Maßnahmen zur Beherrschung des Risikos Ja Nein Einschätzung / Ergebnis: Kein Risiko Mikrobielle Verunreinigung oder chemische Verunreinigung Werden essbare Teile benetzt Verunreinigung mit Schwebstoffen, Gras, Sand, etc. Risiko vorhanden aber erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen erfolgt und dokumentiert Bestehendes Risiko; Einsatz nicht möglich Analyse des Wassers Wartezeit einhalten, Ernteprodukte waschen Filter einsetzen Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter

51 3.7.2 Risikoanalyse Wasser Jahr: Verwendung des Wassers Herkunft des Wassers Reinigung Beregnung Pflanzenschutzmaßnahmen Keimhemmung Waschen Sonstiges: Brunnen Oberflächengewässer (See, Bach, Fluss) Öffentliche Trinkwasserversorgung Sonstige: Kulturen, die roh verzehrt werden Kulturen Kulturen, die vor dem Verzehr immer gekocht werden (Kartoffeln) Wasser kommt nicht in direkten Kontakt mit dem Produkt Wasser kommt in den direkten Kontakt mit dem Produkt Mögliche Risiken Risiko vorhanden Maßnahmen zur Beherrschung eines möglichen Risikos Mikrobielle Verunreinigung (z. B. bei Oberflächengewässern und Entnahme unterhalb von Dörfern, Viehweiden, Lagerung von organischem Dünger etc.) Chemische Verunreinigung Aufgrund der Gefährdung wird folgende Häufigkeit des Analysen festgelegt: Wasseranalyse mit Stand liegt vor. Ja Nein Kartoffeln werden vor dem Verzehr immer gekocht, deshalb ist die mikrobielle Gefährdung sehr gering Verwendung von Wasser mit regelmäßiger Analyse Analyse des Wassers jährlich alle 2 Jahre alle 3 Jahre Jahre Ergebnis der Wasseranalyse: Wasser ist für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet Wasser ist für den vorgesehenen Verwendungszweck bedingt geeignet; Durchführen von Maßnahmen notwendig Wasser ist für den vorgesehenen Verwendungszweck nicht geeignet Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter

52 Lagerdokumentation Produkte Betrieb: Anschrift: Erntejahr: Lager (Bezeichnung/-nummer): Produktherkunft (Schlag-/Lagerbezeichnung): Voriger Lagerinhalt: Fruchtart: Sorte: Einlagerungsdatum: von: bis: Lagerreinigung:* Ja Nein Falls ja, Verfahren: Besen Staubsauger HD-Reiniger Schlauch Sonstige Verfahren: Trocknung Erntegut: Ja Nein Verfahren: Feuchtigkeit bei Einlagerung: Partie 1 % Partie2 % Belüftung Datum Dauer (Std.) Datum Dauer(Std.) Auslagerung /Umlagerung (Datum): von: bis: 1

53 Lagerschutz Datum Verfahren Präparat Menge / t Unterschrift Lagerüberwachung Datum Temperatur Feuchte Schädlingsbefall Unterschrift Zielort der Auslagerung: Verkauf Umlagerung Lagerbezeichnung: 2

54 Schädlingsbekämpfung Nr. Standorte Fallen/Köder Schädling Mittel Kontrolle am Nr. Bemerkung zu den Standorten Maßnahmen Kontrollierende Person: Fallen zu Standort (Nr.): Ausgelegt von: Am: Fallen zu Standort (Nr.): Ausgelegt von: Am: Fallen zu Standort (Nr.): Ausgelegt von: Am: Fallen zu Standort (Nr.): Ausgelegt von: Am: Eine Übersicht der Standorte der Fallen ist beizufügen; eine grob gefasste Skizze ist ausreichend!

55 4.1.1 Risikoanalyse zur Handhabung von Ernteerzeugnissen Durch die Gefahrenanalyse werden folgende Risikofaktoren geprüft und bewertet: o Mensch (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Mensch) o Maschinen (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Maschinen) o Sanitär (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Sanitär) o Transportmittel (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Transportmittel) o Werkzeuge (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Werkzeuge) o Handhabung (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Ernte) o Verpackung (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Verpackung) o Lagerung (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Lagerung) o Verarbeitung (siehe Gefahrenanalyse Risikofaktor Verarbeitung) 1

56 Ergebnis der 1. Überprüfung Unter Berücksichtigung der oben genannten Gefahrenanalysen halte ich das Risiko für die Lebensmittelsicherheit und die Hygiene meiner Produkte für o Gering o Mittel o Hoch Datum Unterschrift Ergebnis der 2. Überprüfung o Keine relevanten Änderungen sind aufgetreten Unter Berücksichtigung der oben genannten Gefahrenanalysen halte ich das Risiko für die Lebensmittelsicherheit und die Hygiene meine Produkte für o Gering o Mittel o Hoch Datum Unterschrift 2

57 Ergebnis der 3. Überprüfung o Keine relevanten Änderungen sind aufgetreten Unter Berücksichtigung der oben genannten Gefahrenanalysen halte ich das Risiko für die Lebensmittelsicherheit und die Hygiene meine Produkte für o Gering o Mittel o Hoch Datum Unterschrift Ergebnis der 4. Überprüfung o Keine relevanten Änderungen sind aufgetreten Unter Berücksichtigung der oben genannten Gefahrenanalysen halte ich das Risiko für die Lebensmittelsicherheit und die Hygiene meine Produkte für o Gering o Mittel o Hoch Datum Unterschrift 3

58 4.1.2 Hygienecheckliste Die EU-Lebensmittelhygiene-Verordnung gilt für alle Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen für Lebensmittel, einschließlich der Beförderung, der Lagerung und der Behandlung von Primärerzeugnissen am Erzeugungsort, einschließlich der korrekten Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden. Sobald Gemüse oder Obst also behandelt (z.b. durch Waschen, Umfüllen, Kühlen, Lagern, Befördern, Schneiden, Bündeln), gelagert oder befördert wird, unterliegen die Betriebe der Lebensmittelhygieneverordnung. Kriterium Wer ist verantwortlich? Erfüllt Ja Nein Bemerkung Allgemeine Anforderungen Rauchverbot In den Arbeitsräumen und während der Arbeit Deutlich sichtbare Hinweisschilder in den Räumen Einweisung in Hygiene beim Umgang mit Obst und Gemüse sowie Speisekartoffeln Mitarbeiterschulung Einweisung der Saisonarbeiter Themen: Sauberkeit Sorgsamer Umgang mit dem Erntegut, keine Fremdkörper im Erntegut Abfallentsorgung Toiletten Wasserspülung vorhanden Mit Handwaschbecken ausgestattet Sauberkeit gewährleistet Handwaschbecken Warm- und Kaltwasserzufuhr vorhanden Geeignete Reinigungsmittel vorhanden Papier- oder Einmalhandtücher vorhanden Sauberkeit gewährleistet Müllbehälter Geeignete, einwandfreie Behältnisse Abfalllager Separate, geeignete Vorkehrungen für die Mülllagerung und-entsorgung Frei von Schädlingen und Ungeziefer Erste-Hilfe-Kästen in der Nähe des Arbeitsbereiches Innenbereich gut sichtbar vorhanden Musterformular Hygienecheckliste

59 Kriterium Wer ist verantwortlich? Erfüllt Ja Nein Bemerkung Außenbereich gut sichtbar vorhanden Anforderungen an räumliche und technische Ausstattungen Sauberkeit der Räume Reinigungsplan vorhanden Sauberkeit der Transportfahrzeuge Sauberkeit nachgewiesen/gewährleistet; Maßnahmen zur Reinigung vorhanden Transport des Ernteguts Sauberkeit der Transportbehälter(Reinigungsplan) gewährleistet Waschen des Ernteguts Geeignete Vorrichtungen vorhanden Sauberkeit gewährleistet Qualität des Waschwassers (Trinkwasserqualität) Korrosionsbeständiges Material Tische, Schneidbrenner, Schneidwerkzeuge Sauberkeit gewährleistet Sortieranlagen Sauberkeit gewährleistet Verpackungsanlagen Sauberkeit gewährleistet Datum Unterschrift QS Fachgesellschaft Obst- Gemüse-Kartoffeln GmbH Gf: Dr. Hermann-Josef Nienhoff Schedestraße 1-3, Bonn Tel Musterformular Hygienecheckliste

60 4.1.3 Reinigungsplan Tätigkeit Mittel Verantwortlichkeit Reinigungsintervall Namenszeichnung Sortierraum Täglich Kühlraum Bei Bedarf Hofplatz Monatlich Lagerraum Wöchentlich 1

61 Maschine, Fahrzeuge Tätigkeit Mittel Verantwortlichkeit Reinigungsintervall Namenszeichnung 2

62 4.1.4 Allgemeine Hygieneanforderungen Hygiene im Betrieb Alle Bereiche des Betriebs und / oder des Lagers in angemessener Weise aufgeräumt und sauber halten. Ausgetretenes Öl sofort mit Ölbindemittel aufnehmen und ordnungsgemäß entsorgten. Kein Einsatz von Maschinen bei denen Öl ausläuft. Zugang von Vögeln, Nagetieren oder anderen Schädlingen in Lagerbereichen verhindern. Transportmittel müssen stets abgedeckt sein. Transportmittel müssen frei von Ladungsrückständen (Dünger etc.)sein. Getrennte Aufbewahrungsmöglichkeiten für Schmierstoffe, Öle, Fette etc. um eine ungewollte Kontamination zu verhindern. Im Bereich der Verlesung und Förderbänder keine Losen Teile (Handschuhe, Werkzeug, Handys usw.) herumliegen lassen. Beim Verlesen Aussortieren von Fremdkörpern (Steine, Glas, Metall, usw.). Falls Betriebseigene Transportmittel auch für andere Zwecke als dem Transport von Erzeugnissen eingesetzt werden, sind diese vor dem Einsatz zu säubern. Erntemaschinen und wieder verwendbare Behälter werden mindestens einmal jährlich gesäubert und gewartet. Die Reinigung wird auf dem Reinigungsplan dokumentiert. Persönliche Hygiene Schmuck und Uhren dürfen nur verdeckt getragen werden. Schnitt- und Schürfwunden auf der unbedeckten Haut müssen durch ein geeignetes Pflaster (siehe Verbandskasten) geschützt sein. Rauchen, Trinken, Essen und Kaugummi kauen nur in speziell dafür zugewiesenen Bereichen gestattet. Die Hände müssen vor Arbeitsbeginn, nach dem Toilettengang, nach Handhabung verunreinigten Materials, nach Essen, Trinken und Rauchen, nach Gebrauch eines Taschentuchs gewaschen werden. Die Erntemitarbeiter haben Zugang zu einer ständigen oder mobilen Einrichtung zum Händewaschen. Alle Mitarbeiter verpflichten sich zur Meldung relevanter Infektionskrankheiten oder gesundheitlicher Beeinträchtigungen. Regelmäßig Arbeitskleidung wechseln. Glasbruch ist unverzüglich dem Betriebsleiter zu melden. Bei der Anwendung von Gefahrenstoffen ist die notwendige Schutzkleidung zu tragen. Datum, Ort: Unterschrift: 1

63 Hygieneanweisungen 1. Persönliche Sauberkeit Nach dem Toilettengang, vor Arbeitsbeginn, nach Handhabung verunreinigten Materials, nach Essen, Trinken und Rauchen, nach Gebrauch eines Taschentuchs Hände waschen; möglichst unparfümierte Reinigungsmittel und saubere Handtücher benutzen Verletzungen sofort versorgen Fingernägel sauber und kurz halten oder Handschuhe tragen (Anweisungen des Betriebsleiters oder einer anderen verantwortlichen Person beachten) Auf angemessene saubere Kleidung achten im Umgang mit marktfertigem Obst/Gemüse Arbeitskleidung (z.b. Oberbekleidung, Handschuhe, Haarnetze) auf Anweisung tragen, die Handhabung der Kleidung nach Beendigung der Tätigkeit beachten (Reinigung, Aufbewahrung) 2. Gesundheit der Mitarbeiter Schnitt- oder andere Verletzungen abdecken Bei Erkrankungen wie grippalen Infekten, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall den Betriebsleiter informieren In dringenden Fällen einen Arzt aufsuchen Arbeitnehmer führt Absprache zwischen dem Arbeitgeber, dem Arzt und gegebenenfalls der Krankenkasse bezüglich der Wiederaufnahme der Arbeit 3. Abfallentsorgung 4. Glasbruch Anfallenden Müll sofort und nach Art getrennt in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern entsorgen Abfallbehälter täglich entleeren Lebensmittelabfälle und andere Abfälle, die nichts mit dem Betriebsablauf zu tun haben, nicht in Lager-, Produktions-, und Verkaufsräumen aufbewahren Bei Verdacht auf Schädlingsbefall den Betriebsleiter umgehend unterrichten Bei Glasbruch den Betriebsleiter informieren Die Lampen über dem Produktionsstrom müssen aus bruchsicherem Glas bestehen Glasflaschen sind im Betrieb verboten Glassplitter und Zerbrochenes gefährden Lebensmittel direkt und sind zu vermeiden; kommt es dennoch zum Glasbruch, ist die Anlage unverzüglich zu stoppen; die Glassplitter sind vollständig zu entfernen und es ist zu prüfen, ob es zu einer Verunreinigung des Produktes gekommen ist Alle Lebensmittel, die mit Glas- oder Plastiksplittern in Berührung gekommen sind, sind umgehend zu entsorgen Im Umgang mit Glas (z.b. Glasscherben, Leuchtröhren) mind. 5 m Abstand zur Ware halten Die gleiche Vorgehensweise gilt für den Umgang mit harten, durchsichtigen Plastiksplittern, abgebrochenen Metall- und Messerteilen oder Holzsplittern 2

64 5. Ernte und Aufbewahrung Geerntete Ware vor direkter Sonneneinstrahlung und Wind schützen Erntebehälter ausschließlich für Ware benutzen; falls Anhänger, Container oder Schubkarren als Behälter für Produkte verwendet werden, müssen sie vor dem Gebrauch gereinigt werden Nur saubere Kisten und sauberes Verpackungsmaterial verwenden Verpackungsmaterial bei längerer Unterbrechung (z.b. über Nacht) vom Feld entfernen Sorgfältige Behandlung der Ware Beschädigte Ware aussortieren Fremdkörper vermeiden bzw. auslesen (z.b. Schmuck, Steine, Erntewerkzeug) Tragen von Schmuck vermeiden Niesen, Spucken und Husten auf Lebensmittel vermeiden In Produktions- und Lagerbereichen darf nicht geraucht, gegessen (auch Kaugummi) oder getrunken werden Direkten Bodenkontakt der marktfertigen Ware vermeiden 6. Reinigung von Räumlichkeiten, Anlagen, Geräten und Maschinen Siehe Reinigungsplan Stehende Nässe nach der Reinigung vermeiden Reinigungsmittel und geräte wie z.b. Wischtücher, Bürsten etc. nach jedem Einsatz auswaschen und in regelmäßigen Abständen ersetzen Anweisungen des Betriebsleiters oder einer anderen verantwortlichen Person sind Folge zu leisten 3

65 4.1.5 Hygieneunterweisung Hygiene im Betrieb Name, Vorname Mitarbeiter: Ich bestätige hiermit, dass ich von meinem Betriebsleiter über die Hygienefragen im Betrieb (Händewaschen, Schnittwunden, ) unterrichtet wurde. Der Betriebsleiter hat mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich alle ansteckenden Krankheiten melde die im Umgang mit Produkten für die menschliche Ernährung einschränken. Unterschrift Betriebsleiter Unterschrift Mitarbeiter Verteilung: 1 Original Betriebsleiter 1 Kopie Mitarbeiter

66 5.1 Rückverfolgbarkeit Das Verfahren soll sicherstellen, dass Lebensmittel, von denen eine Gefahr für den Verbraucher und/oder die Umwelt ausgehen kann, nicht in den Handel gelangen. Dies ist z. B. der Fall bei Pflanzenschutzmittel-Rückständen oder anderen Schadstoffen in Produkten Befall mit Keimen bzw. einer erhöhten Keimbelastung Befall mit Schädlingen Glas, Holzsplitter oder Ähnlichem in den Produkten Schadstoffen in Betriebsmitteln (Rückrufaktionen der Lieferanten oder Hersteller) oder Bei behördlichen Anweisungen Das Rückrufverfahren wird jährlich vom Betrieb getestet und dokumentiert! Auflagen Die Lebens- und Futtermittelunternehmen müssen in der Lage sein, jede Person festzustellen, von der sie ein Lebensmittel, Futtermittel, Tiere oder sonstige Stoffe erhalten haben. Der Landwirt gilt als Lebensmittel- bzw. Futtermittelunternehmer. Er muss somit seine Lieferanten und Abnehmer kennen. Ein- / Ausgänge Hinsichtlich der Eingänge (Lebensmittel, Futtermittel, der Lebensmittelgewinnung dienende Tiere, sonstige Stoffe) muss er folgende Angaben kennen: Person (Name), die das Erzeugnis geliefert hat (unmittelbarer Lieferant, z.b. von Futtermitteln) Art des Erzeugnisses Identität Menge Eingangsdatum Hinsichtlich der Ausgänge muss er folgende Angaben kennen: Unternehmen (Name), an die das Erzeugnis geliefert wurde (unmittelbarer Abnehmer) Art des Erzeugnisses Identität Menge Ausgangsdatum Grundsätze Die Verantwortung zur Errichtung von Systemen liegt beim Lebensmittelunternehmer (Landwirt). Dies kann handschriftlich oder EDV-technisch erfolgen. Auf Anforderung sind die Informationen zur Rückverfolgbarkeit der jeweils zuständigen Behörde zur Verfügung zu stellen. Aufzeichnungen Entscheidend ist, dass die Form der Aufzeichnungen eine effektive Mitteilung an die Behörde ermöglicht. Es muss daher ein gebührliches Maß an Übersichtlichkeit und Klarheit bestehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass nach den Vorgaben der Verordnung eine ordnungsgemäße Eingangs- und Ausgangsbuchhaltung ausreicht. Zuständige Behörde Für die Koordinierung der Lebensmittelüberwachung der Länder ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als nachgeordnete Bundesbehörde der Bundesministeriums zuständig. 1

67 Warenrückruf 1. Welche Partie ist betroffen (Sorte, Schlag, Lager, Menge)? 2. Grund für die Rückrufaktion (z.b. Rückstände PSM, Fremdkörper, etc.)? 3. Information an: (Abnehmer, Behörden, Zert-Stelle) 4. Getroffene Maßnahmen beschreiben: Sperrung von betroffenen Partien (Feld, Lager) Ist die Informationsweitergabe vollständig? Entscheidung über die Verwertung betroffener Partien Dokumentation der Rückrufaktion Verantwortlicher: Sollten bedenkliche oder nicht erlaubte Rückstände im Endprodukt festgestellt werden, sind diese sofort zu melden bei folgender Person: Der Verantwortliche für Warenrückrufverfahren hat umgehend Maßnahmen zum Schutz des Verbrauchers zu ergreifen. Bei schwerwiegenden Hygienemängeln wird ebenfalls, wie auf der folgenden Seite beschrieben, vorgegangen. Folgende Einrichtungen sollten informiert werden: Vermarkter Prüfinstitut Bündler Kunden Zulieferer Abgleich des Lagerbestandes (bitte beschreiben wie dieser erfolgt): Abgleich der belieferten Kunden (bitte beschreiben wie dieser erfolgt): 2

68 6.1.2 Maßnahmenplan Umwelt Folgende Maßnahmen werden in meinem Betrieb durchgeführt (zutreffendes bitte ankreuzen): Verbesserung der Standortqualität: Anpflanzung von Hecken Vermeidung von Bodenverdichtungen Einsatz bodenschonender Landmaschinen Abwarten der feuchteabhängigen Tragfähigkeit des Bodens zur Bearbeitung Kombination von Arbeitsgängen Vermeidung von Bodenerosion Zwischenfruchtbau Verbesserung der Humusbilanz Zwischenfruchtbau Verminderung der Intensität der Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel Prognoseprogramme Integrierter Anbau Mechanische Unkrautbekämpfung Anwendung des Schadschwellenprinzips Abdriftmindernde Technik Verbesserung der Artenvielfalt auf dem Betrieb Anlegen von Hecken Ackerrandstreifen Nistkästen Weitere Maßnahmen Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter 1

69 Naturschutzplan des landwirtschaftlichen Betriebes Ziel und Grundlage ist die integrierte Pflanzenproduktion. Diese soll die bestmöglichen Wachstumsbedingungen für jede angebaute Kulturart schaffen, mit der Maßgabe, die ökonomischen Ziele mit den ökologischen Erfordernissen in Einklang zu bringen. Dies soll langfristig sichere Erträge, betriebswirtschaftlichen Erfolg und eine intakte Umwelt gewährleisten. 1. Landwirtschaftliche Bodennutzung nach guter fachlicher Praxis Standorttypischen Humusgehalt erhalten Bodenverdichtungen vermeiden Bodenbearbeitung unter Berücksichtigung der Witterung 2. Anwendung von Düngemitteln nach guter fachlicher Praxis Art, Menge und Zeit der Düngung ist auf den Bedarf der Pflanzen und des Bodens unter Berücksichtigung der im Boden verfügbaren Nährstoffe etc. ausgerichtet 3. Sachkunde beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln Kenntnisse nachweisen Pflanzenschutzgeräteprüfung Nur zugelassene PSM nach Gebrauchsanleitung 4. Recycling bzw. ordnungsgemäße Entsorgung von Abfall Verfrühungsfolie (wenn vorhanden) ja nein Müll/Abfall sortiert ja nein Alteisen ja nein Altöl ja nein 5. Stilllegung/Begrünung/Randstreifen/Hecken/Büsche/Bäume Erosionsschutz ja nein Nitratbindung ja nein Mehr Nützlinge vorhanden ja nein Mehr Tiere (Vögel etc.) vorhanden ja nein Schnitt der Wegeränder vor Brutzeit ja nein Begrünung der Hoffläche ja nein Begrünung nicht genutzter LF ja nein 6. Pflanzenbedarfsgerechte Beregnung (sofern vorhanden) Intervall bei Frostschutz ja nein Erträge stabil ja nein Bewässerungsaufzeichnung ja nein 7. Auflagen und Landschaftsschutzpläne, die für den Betrieb bindend sind, liegen vor (Biotopauflagen z. B. Abstandsauflagen, Windschutzhecken etc.) Ja nein Datum, Ort: Unterschrift Betriebsleiter: 2

70 6.2.1 Liste der Abfallstoffe Abfallart Menge Entsorgung über Verpackungsmüll Restmüll Glas Papier, Pappe Holz Leere Pflanzenschutzmittelkanister Altöl Unbrauchbare Pflanzenschutzmittel Produktreste Abwasser Kommunale Unternehmen, DSD Graue Tonne, Gewerbemüll Glascontainer Altpapiertonnen, Gewerbemüll Kommunale Unternehmen Pamira, kommunale Entsorger Rückgabe an Lieferant Agrarhandel, Sondermüll Kompost oder Rückführung auf Flächen Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter

71 6.2.3 Abfallmanagement Bereich Abfallstoff Lagerort Entsorgung Pflanzenschutz leere Behälter / Säcke PSM Behälter Lager PAMIRA Pflanzenschutz nicht zulässige Mittel PSM Lager Sondermüllentsorgung Düngemittel Leere Behälter / Säcke PSM Behälter Lager PAMIRA, kommunale Entsorger Verpackungen Umverpackung Papier Altpapier Verpackungen Umverpackung Kunststoffe Grüne Tonne / gelber Sack DSD Verpackungen aussortiertes Holz Holzlager Holzentsorger Verpackungen aussortierte Kartonage Altpapier Sortierung /Aufbereitung Organische Abfälle Kompost / Feld Werkstatt Altölkanister / -fässer Werkstatt Rückgabe an Lieferant Unterkünfte / Erntehelfer Verpackungsmaterial DSD Müllcontainer DSD Unterkünfte / Erntehelfer Restmüll Müllcontainer Restmüll Kommunale Restmüllentsorgung Handhabung Produkte Produktreste Kompost oder Rückführung auf LW-Flächen Anweisungen zur Reinigung und Desinfektion Abfälle in Bereichen, in denen Produkte und Verpackungen gehandhabt werden, sind täglich nach Beendigung der Arbeiten zu entfernen. Die Bereiche sind zu Reinigen. Lagerflächen/Behälter für Abfälle sind sauber zu halten, sodass keine Schädlinge angelockt werden / sich keine Schädlinge entwickeln können. Abfälle sind regelmäßig über die kommunalen Entsorgungsunternehmen zu entsorgen, damit keine Ansammlungen entstehen. Desinfektionen von Behältern/Lagerplätzen sind immer dann durchzuführen, wenn ein Schädlingsbefall im Bereich der Abfalllagerung festgestellt wurde. Die Desinfektion ist in der Reinigungsdokumentation entsprechend zu vermerken.

72 7.1.1 Verhaltensregeln und Sicherheitsvorschriften für Besucher und Dienstleister (im Betrieb aufzuhängen) Erste-Hilfe-Material Nächstes Telefon Wichtige betriebliche Einrichtungen Rettungsdienst Feuerwehr Betriebsleiter Wichtige Rufnummern Das Betreten der Arbeits- und Lagerräume ist nur nach vorheriger Anmeldung im Büro erlaubt. In den Arbeits- und Lagerräumen ist das Rauchen untersagt. Das Mitführen von Tieren ist auf dem Betriebsgelände untersagt. Warntafeln, Verbots- und Gebotsschilder auf dem Betriebsgelände sind zu beachten. Die Mitnahme von Lebensmitteln in die Arbeits- und Lagerräume ist untersagt. Essen und Trinken sind im Arbeits- und Lagerbereich verboten. Die Mitnahme von Glas (Flaschen) und anderer gefährdender Stoffe ist verboten. Personen mit ansteckenden Krankheiten dürfen die Arbeits- und Lagerräume nicht betreten. Auf Lebensmittel darf nicht gehustet oder geniest werden. Das Berühren der Erzeugnisse im Arbeits- und Lagerbereich ist verboten. Den Anweisungen des Betriebsleiters oder seines Vertreters ist Folge zu leisten. Ort, Datum Unterschrift Betriebsleiter 1

73 Alarmplan Mitarbeiter erkennen und melden an: Brand/Explosion Unfall/Erkrankung Austritt gefährlicher Stoffe Meldung über Umweltbeeinträchtigungen, Gefährdende Ereignisse im Umfeld, Bedrohungen Wichtige Rufnummern Inhalt der Meldung Ruhig und deutlich sprechen! Feuerwehr: Wer meldet? Rettungsdienst: Was ist passiert? Arzt/Krankenhaus: 3. Wo ist es passiert? Polizei: Wie viele Verletzte? 5. Welche Art von Verletzungen? Warten auf Rückfragen! Interne Information im Gefahrfall an: Ersthelfer Betriebsleiter Name Telefon Handy Sammelstelle für die Belegschaft bei Betriebsalarm: 2

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017

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