Rückblick Wohnverbund Langen

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1 1 Rückblick 2016 Wohnverbund Langen

2 2 Vorwort Den im Jahresbericht 2015 geschilderten Neustrukturierungen im Wohnverbund Langen ist geschuldet, dass dieser Jahresbericht für den Wohnverbund Langen das zweite Mal in zwei Abschnitte gegliedert erscheint, dem Jahresbericht der Region West (Herr Maßholder) und dem Jahresbericht der Region Ost (Frau Frischbier-Hüter). Den Berichten aus den Regionen ist - wie sonst auch üblich - ein Überblick mit statistischen Angaben zum Jahr 2016 zusammengefasst für beide Regionen angegliedert. Langen/Offenbach, den Ingolf Reimer / Leiter Wohnverbund Langen

3 3 Rückblick 2016 Wohnverbund Langen - Region West

4 4 Vorwort Im Bemühen, die Wohnangebote im Wohnverbund Langen attraktiv und zeitgemäß zu gestalten, steht in diesem Jahr insbesondere der Abbau von Doppelzimmern in der Albrecht- Tuckermann-Wohnanlage in Langen im Vordergrund. In zwei Schritten sollen bis voraussichtlich 2019 alle Bewohner ein eigenes Zimmer bekommen begann die Planungsphase für den ersten Schritt. In einer großen Befragung wurden alle Bewohner der Wohnanlage und ihre gesetzlichen Betreuer befragt, ob ein Einrichtungswechsel, der 2017 mit der Inbetriebnahme des Wilhelm-Thomin-Hauses in Rödermark erfolgen könnte, gewünscht ist. Sechs Bewohner/innen und deren gesetzliche Betreuer haben sich, auch wenn die Entscheidung nicht immer einfach fiel, für einen Umzug entschieden. So können in der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage 2017 sechs von zwölf Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt werden. Voraussichtlich 2019 ist es, mit der geplanten Eröffnung einer weiteren Einrichtung in Hainburg, möglich, dass weitere Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt werden können. Ein weiteres Highlight 2016 waren die Aufführungen der inklusiven Theatergruppe in der Neuen Stadthalle in Langen, im Sportheim Erzhausen und im Deutschen Ledermuseum in Offenbach. Insgesamt fast 1000 Zuschauer haben das Stück Des Kaisers neue Kleider gesehen. Unter tosendem Applaus wurden die Schauspieler mit und ohne Behinderung gefeiert. Ein ausführlicher Bericht folgt. Überblick - Region West 2016 sind in der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage eine Bewohnerin wegen eines Einrichtungswechsels ausgezogen und dafür ein neuer Bewohner eingezogen. In den Einrichtungen Wohnhaus Elisabethenstraße und der Wohngruppe Dreieich-Offenthal kam es 2016 zu keinen Veränderungen. Dafür gibt es im Ambulant Betreuten Wohnen der Region West eine Neuaufnahme zu vermelden. Auch im Jahr 2016 kam es - wie im Jahr zuvor - zu keiner Mitarbeiterkündigung, so dass auch weiterhin eine hohe personelle Kontinuität der hauptamtlichen Mitarbeiter gegeben ist. So konnten 2016 mehrere langjährige Mitarbeiter ihre Dienstjubiläen feiern. Hervorragende Ereignisse im Jahr 2016 Wohnverbund - Region West übergreifend: Der Förderverein der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage feierte im November 2016 sein 15-jähriges Bestehen. Mit ihrem Engagement konnten die Mitglieder des Fördervereins (siehe auch Foto auf Seite 3) bis dahin ,- an Spenden und Mitgliederbeiträgen sammeln bzw. einnehmen und die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnanlage damit direkt oder indirekt unterstützen. So werden Feste arrangiert und die Bewohner erhalten jährlich einen Betrag für Urlaubsreisen.

5 5 Auch 2016 wurden in allen Wohngruppen wieder Freizeit- bzw. Urlaubsreisen angeboten. Die Freizeit- bzw. Urlaubsreisen finden zumeist als Gruppenangebote statt und haben für viele Bewohner/innen einen hohen Stellenwert. Insgesamt haben sechs Gruppen- bzw. Teilfreizeiten im Wohnverbund Langen - Region West stattgefunden. Mit tatkräftiger Unterstützung des Fördervereins fanden 2016 auch wieder zwei Konzerte von Musikern des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now statt. Der Verein Yehudi Menuhin Live Music Now unterstützt junge Musiker, die noch ganz am Beginn ihrer Karriere stehen. Diese jungen Künstler spielen in sozialen Einrichtungen und bringen damit die Musik dorthin, wo die soziale Teilhabe erschwert ist. Schon länger als zehn Jahre kommen Musiker in die Albrecht-Tuckermann- Wohnanlage und sorgen für ganz besondere Höhepunkte im Jahresverlauf. Vorstand des Fördervereins der ATWA (von links): Inge Lotz-Maßholder, Petra Durchholz, Dr. Fritz Brunisch, Helma Keller und Gerlinde Richter Ganz besonders herausragend waren die drei Aufführungen der inklusiven Theatergruppe, die sich aus den drei Theatergruppen "Die Tuckerfrauen und Tuckermänner", Sickenhofer Laientheatergruppe SiLT sowie der Kulturwerkstatt Goldbach zusammensetzt. Von diesem Theaterprojekt soll nun im Folgenden berichtet werden und insbesondere die Menschen mit Beeinträchtigung sollen zu Worte kommen. Mit dem Stück "Des Kaiser s neue Kleider" wurde im April 2016 die Premiere in der Stadthalle in Langen gefeiert. Zwei Tage später folgte ein weiterer Auftritt im Sportheim in Erzhausen sowie im Juli im Deutschen Ledermuseum in Offenbach. Besonders erwähnenswert ist auch, dass die Malgruppe der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage für das Theaterstück die Bühnendekoration hergestellt hat. Unterstützt wurden die Aufführungen durch die Aktion Mensch, die das Projekt mit 5000 gefördert hat. Die Aufführung in Offenbach wurde mit Unterstützung der Dr. Marschner-Stiftung möglich, die 3300 gespendet hat.

6 6 Es war schon ein schönes Gefühl, als sich zur Premiere in der Neuen Stadthalle Langen der Saal immer mehr mit Zuschauern füllte. Die Stadthalle war mit 450 Plätzen so gut wie ausverkauft. Die Spannung stieg, als die Schauspieler mit pompöser Musik in den Saal einzogen. Ein erster Überraschungseffekt und es folgten noch einige mehr. Spätestens als der Kaiser, gespielt von Wolfgang Herz, zu Whatever you want von Status Quo rockte, tobte der ganze Saal. Insgesamt haben fast 1000 Zuschauer das Theaterstück angesehen und waren begeistert. So schreibt eine Zuschauerin auf Facebook: Des Kaisers neue Kleider werden mir noch lange in Erinnerung und im Herzen bleiben ja im Herzen, weil mir diese Aufführung gestern sehr nahe gegangen ist. Weiter schreibt sie und so ganz persönlich möchte ich hier noch eine kleine Dame erwähnen, von der ich leider nur den Vornamen kenne, Michaela. Sie habe ich gestern sofort in mein Herz geschlossen und wer weiß Vielleicht sehe ich sie ja einmal wieder? Michaela M. (Foto: S. Paul-Kickuth) Michaela wohnt in der Wohngruppe im Erdgeschoss in der Albrecht- Tuckermann-Wohnanlage in Langen. Sie spielte Yvette Rocher, eine von drei Hofdamen. Für Michi war der Auftritt etwas ganz besonderes. Ich bin die Hofdame. Toll, dass es los geht. sagt Michaela selbstbewusst und hat mit ihrem Auftritt sicherlich nicht nur die eine o.g. Zuschauerin begeistert und beeindruckt. Anerkennung hat Michaela natürlich auch von ihren Mitbewohnern bekommen. Insgesamt haben sechs Menschen mit Behinderung an dem Theaterstück teilgenommen. Bei der Besetzung des Stückes wurde auf die individuellen Fähigkeiten der behinderten und nichtbehinderten Laiendarsteller eingegangen. Eine Rolle mit umfangreichen Texten übernahm Hendrik N. (Nutzer Ambulanter Dienst), der den Hofpoeten, unterstützt durch Jan Bareins als Hofchronisten, spielte. Eine weitere bedeutende Rolle füllte Bertram P. als Schneidermeister Faden an der Seite von Dirk Herz als Schneider Strich aus.

7 7 Bertram P. (Foto: S. Paul-Kickuth) Es macht mir sehr Spaß, Theater zu spielen. Das Textlernen war nicht einfach, aber wir haben es hingekriegt. Vor einem Publikum zu spielen, macht auch sehr Spaß. Aber dennoch mit normaler Kleidung habe ich mich doch besser gefühlt, vor allem ohne Perücke. Ich mache wieder mit, gut, dass ich ja gesagt habe. Bertram P. wohnt in der Wohngruppe in der Friedhofstraße in Dreieich-Offenthal. Trotz so mancher Bedenken hat Bertram P. seine Rolle hervorragend ausgefüllt und sich auch in die Herzen des Publikums gespielt. Benjamin S. (Foto: S. Paul- Kickuth) Ein Traum wurde für Benjamin S. wahr. Oft sprach er davon, auf der Bühne stehen zu wollen und durch das Theaterprojekt konnte dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Benjamin S. spielte an der Seite von Lena Bewernick den Graf Monsieur de Sacre Coeur. Theater war super Spitze, Note 1, ich freue mich schon auf das neue Stück sagt er und ist jetzt schon voller Aufregung. Benjamin S. bewohnt im Wohnhaus Elisabethenstraße in Langen eine Appartementwohnung. Auch in der Presse wurde zahlreich von dem Theaterprojekt berichtet. So berichteten neben der Offenbach Post/Langener Zeitung auch die Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Rundschau, die Stadtpost Langen und die Dreieich-Zeitung. Es wurde deutlich, dass die Theatergruppe mit ihrer Aufführung alle äußerst positiv überrascht hatten. Theaterprojekt im Zeichen der Inklusion, mit diesem Ziel sind im Jahr 2015 die Initiatoren Inge Lotz- Maßholder und Wolfgang Herz gestartet und es kann mit guten Gewissen berichtet werden, dass dieses Ziel umgesetzt werden konnte.

8 soll das Theaterprojekt fortgesetzt werden. Geplant ist das Stück Don Quijote von Miguel de Cervantes. Als Projekt des Jahres der Bürgerstiftung Langen konnte bereits frühzeitig die Finanzierung der Kosten abgesichert werden. Ein erstes Treffen der Schauspielergruppe ist im April 2017 geplant. Weitere hervorragende Ereignisse im Jahr 2016 Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage Langen Große Faschingsfeier mit Live Musik und Auftritt des Egelsbacher Prinzenpaares und einem Langener Gardemädchen in der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage Sommerfest am 25. September 2016 in der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage Auswahl des Theaterprojektes zum Projekt des Jahres der Bürgerstiftung Langen mit einem Fördergeld von 8000 Teilnahme von Mitarbeitern und Bewohnern der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage und des Wohnhauses Elisabethenstraße an der von der Stadt Langen initiierten Kochaktion Langen kocht gemeinsam im Schüler- und Familienzentrum für Bürger aus Langen

9 9 Wohngruppe Dreieich- Offenthal Aktive Teilnahme am Offenthaler Adventsfenster mit Gestaltung eines Adventsfensters für den 20. Dezember Öffentliche Besichtigung, Bewirtung und weihnachtliches Drehorgelspiel. Gemeinsame Fahrt der Wohngruppe mit der Historischen Eisenbahn zu den 22. Meininger Dampfloktagen, gefördert vom Verein Dreieicher Weihnachtskalender. Wohnhaus Elisabethenstraße mit Ambulant Betreuten Wohnen Frau Voß übernimmt die Leitung des Wohnhauses Elisabethenstraße Großes Sommerfest mit dem Motto Hawaii anlässlich des achtjährigen Bestehens des Wohnhauses Elisabethenstraße Einrichtung einer Umweltgruppe angeleitet durch die Auszubildende Maxi Hohmann (Themen z.b. Müllvermeidung und Trennung, Umweltbewusstsein) Im Ambulant Betreuten Wohnen Region Langen wurde ein neuer Klient aufgenommen, so dass derzeit 15 Nutzer betreut werden. Dienstjubiläen 2017 WV Langen -Region West: 30 Jahre Inge Lotz-Maßholder 25 Jahre Angela Müller-Laurus 20 Jahre Gabriele Eisert 20 Jahre Gudrun Voß 10 Jahre Giampaolo Marongiu 10 Jahre Sevim Huther 5 Jahre Felix Sopp 5 Jahre Hakan Gürgen 5 Jahre Claudia Grimm 5 Jahre Michael Rolke

10 10 Sozialräumliche Kontakte und Inklusionspartner: Kerbverein Langen LKG Langen / Langener Karnevalsgesellschaft Live Music Now / Yehudi-Menuhin Stiftung Frankfurt Seniorenhilfe Langen / Tanzteeveranstaltungen Verein Ginkgo e.v. Janusz-Korczak-Schule Langen Phönix Seniorenzentrum Ahornhof Tanzteeveranstaltungen SV Hainstadt Petrus Gemeinde/Evangelische Kirchengemeinde Albertus Magnus/Jakobus Katholische Kirchengemeinde Bürgerstiftung Langen Verein Gemeinsam mit Behinderten Rodgau Musikschule Langen Harmonikaverein Langen Klammernsinger Egelsbach Langener Tafel BehindArt / Bilderausstellungen des Paritätischen Gartenapotheke Langen Wohnungsbaugesellschaft Stadtwerke Langen WSL Nassauische Heimstätte Baugenossenschaft Langen eg Nachbarschaft Zinkeysenstraße Sonnenblumenschule JUZ KOM,ma Feuerwehrverein Langen Sozialkommission der Stadt Langen Begegnungszentrum Haltestelle Schüler- und Familienzentrum Fachdienste beim Magistrat Stadt Langen Die Stöffchemacher e.v. SSG Langen ARTpeople Langen Verkehrsverschönerungsverein Langen DITIP Türkisch Islamische Gemeinde zu Langen e.v. Caritas / statteilbezogene Feste WfbM Rhein-Main Mörfelden Kraftsportverein Langen KSV 1959 e.v. Deutsche Bank Filiale Offenbach Lions Club Offenbach - Rhein-Main SiLT - Sickenhofer Laientheater Kulturwerkstatt Goldbach TSC Bimmbär e.v. aus Sprendlingen Regionalteam West

11 11 Rückblick 2016 Wohnverbund Langen - Region Ost

12 12 Vorwort 2016 war in der Region Ost des Wohnverbundes Langen mit der Wohngruppe Steinheimer Tor und dem Ambulant Betreuten Wohnen Seligenstadt ein arbeitsreiches Jahr, das in seinem Gesamtverlauf eher von Unauffälligkeit und Konsolidierung, aber auch von positiven Entwicklungen geprägt war. Eine harte Herausforderung stellte nicht nur über das letzte Jahr hinweg der marode, immer wieder ausfallende Aufzug im Haus Wallstraße dar, der nun endlich auch nach Intervention des Vereins Behindertenhilfe zu Beginn des Jahres 2017 in einem mehrwöchigen Kraftakt für alle Bewohner und Mitarbeiter komplett ausgetauscht wurde. Die Störanfälligkeit und die damit einhergehende erhebliche Beeinträchtigung des Bewohneralltages wie auch des Betreuungs- und Arbeitsalltages der Mitarbeiter/innen die Wohngruppe liegt im 2.OG, Waschküche, Vorratsräume, Tagesstruktur im Keller/Souterrain- gehören damit hoffentlich nun endgültig der Vergangenheit an. Die zu Beginn des vergangenen Jahres erfolgte Umstellung der Dokumentation auf die EDVgestützte Conviva-Dokumentation hat sich durchweg bewährt und ist den Mitarbeiter/innen mittlerweile zu einer gängigen Routine geworden, die gleichzeitig wesentliche Aspekte der Fallbesprechungskultur begrifflich aufgreift und deshalb eine wesentliche Orientierung darstellt. Arbeitsabläufe und die Arbeitsstrukturen im Team haben sich dadurch erkennbar positiv verändert. Auch bei den Überprüfungsbesuchen der Betreuungs- und Pflegeaufsicht Hessen (Heimaufsicht) stellt die mittlerweile in allen Wohnverbünden des Vereins einheitliche Dokumentation und Fallbesprechung ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar. Mitarbeiter/innen Sieht man von wenigen längeren Erkrankungen einzelner Mitarbeiter ab, zeigt sich die seit Bestehen der Wohngruppe 1999 geringe Personalfluktuation als Zeichen von Kontinuität und Stabilität, was allerdings den historisch entstanden Mangel an hauptamtlichen männlichen Betreuungskräften leider nicht verändern lässt. Eine Ausnahme bilden dabei lediglich Die FSJler. Nichtsdestotrotz vermittelt dieser Umstand aber den Bewohnern ein dauerhaftes Gefühl von verlässlichen Bezügen und Vertrauen. Klienten Sowohl in der Wohngruppe Steinheimer Tor als auch im angelehnten Ambulant Betreuten Wohnen gab es so gut wie keine Veränderungen in Gesicht und Zahl, so dass weiterhin 15 Menschen stationär, davon 8 mit Tagesstruktur, und 15 im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnens Leistungen der stationären Eingliederungshilfe erhalten. Äußerst positiv hat sich der noch im Jahresbericht 2015 dramatisch erscheinende Krankheitsverlauf einer Klientin entwickelt. Zwar ist der damit verbundene erhebliche Pflegeaufwand für das Betreuungsteam eine Herausforderung, aber gleichwohl in vielen Bereichen auch zur erworbenen Routine geworden. Lediglich der störanfällige Aufzug im

13 13 Haus stellte eine nicht unerhebliche Gefährdung des wiedererwachten Wunsches der Bewohnerin nach Mobilität und Teilhabe dar. Dienstplantechnisches Geschick und organisatorisches Aufgabenbewusstsein sind weiterhin erforderlich, um den anfallenden unterschiedlichen Bedarfen und Bedürfnissen der Bewohner in der Gestaltung des Tages/Tagesstruktur für mittlerweile 8 Rentner im Souterrain des Hauses gerecht zu werden. Hier sind zum einen Versorgungs- und pflegerische Aufgaben zu bewältigen, zum andern ist dem Anspruch nach sinnstiftender Gestaltung freier Zeit auch im Rahmen eines kleinen Teams zu entsprechen. FSJler sowie zwei Auszubildende der Heilerziehungspflege des bfz Aschaffenburg sind hierbei neben den hauptamtlichen Kräfte eine wertvolle Unterstützung. Freizeiten Wie in den vergangenen Jahren auch fanden in der Wohngruppe bzw. dem angeschlossenen Ambulant Betreuten Wohnen mehrere Freizeiten statt, wobei sich das schon traditionelle Prinzip: Mehr kleine, kürzere Freizeiten mit weniger Bewohnern/Klienten und Betreuern auch in 2016 wieder bewährt hat. Es fanden satt: Juni 2016:; Dwerter Sand 6 Bewohner/2 Mitarbeiter Juni 2015: Unterstützt durch die Rosa-Bathon-Stiftung besuchten ABW-Klienten mit zwei Mitarbeiterinnen drei Tage lang den Holiday-Park in Hassloch in Rheinland- Pfalz September 2016: Spreewald 3 ABW-Klienten sowie drei WG-Bewohner und 2 Mitarbeiterinnen November 2016: Besuch des Tarzan-Musicals in Oberhausen durch 6 WG-Bewohner und zwei Mitarbeiterinnen November/Dezember 2016: Bei der Wellness-Fahrt des Vereins Lichtblick in Seligenstadt begleitete eine Mitarbeiterin zwei WG-Bewohnerinnen und eine ABW- Klientin Bei Angeboten anderer Veranstalter wie Tandem-Reisen oder Tapetenwechsel nahmen insgesamt 5 Bewohner/innen teil. Feste / Veranstaltungen An dem Sommerfest der Wohngruppe nahmen auf Einladung auch wieder die Bewohner aus den Seniorenwohnungen im Haus Wallstraße teil. Die jeden Freitagnachmittag übende Singgruppe zeigte in einer musikalischen Aufführung Auszüge aus ihrem Programm. Zum Advent trugen sie ein gemeinsames Singspiel vor, in dem Bewohner Nikolaus und Knecht Ruprecht verkörperten und die Mitbewohner beschenkten. Ein besonderer Höhepunkt für die Bewohner stellt die erstmalige Teilnahme an der Hubertusmesse im Oktober in Heusenstamm dar, wo einzelne Bewohner ihre Fürbitten aussprachen.

14 14 Eine monatlich stattfindende Disko-Veranstaltung der Lebenshilfe in Gründau-Lieblos hat sich für die ABW-Klienten zu einem neuen attraktiven Freizeittermin entwickelt. Unter dem Gesichtspunkt der regionalen Vernetzung ist hervorhebenswert der Kontakt zur Wohngruppe Rodgau-Jügesheim des Wohnverbund Offenbach und zum dortigen Verein Gemeinsam mit Behinderten. Sowohl die Malgruppe in der Wohngruppe als auch der Kochkurs stehen bei einigen Bewohnern aus Seligenstadt hoch im Kurs. Wie in den vergangenen Jahren auch nahmen die Faschingsbegeisterten aus WG und ABW an der dortigen großen Faschingsveranstaltung teil. Sozialräumliche Kontakte und Inklusionspartner Die Unterstützung des Einrichtungsbeirates erfolgt durch eine Seligenstädter Bürgerin, Frau K.W. Mitbewohner im Haus Wallstraße Pass Genau medizinisches Sportstudio TGS Turnverein Seligenstadt Alten Club im Haus Wall Straße Hausarzt- und Facharzt- Praxen in Seligenstadt Palatium Apotheke Frauennetzwerk/Frauenbüro Seligenstadt Geschäfte, Restaurants, Cafés und viele Bekanntschaften und auch Verwandte in der Bevölkerung von Seligenstadt und Umgebung Wohnungsbaugesellschaft Steinheim Baugenossenschaft Hainburg Musikschule Seligenstadt Stadtbücherei Seligenstadt Katholische Bücherei Basilika VDK Seligenstadt Tierschutzverein Hainburg

15 15 Wohnverbund Langen Statistik 2016 Belegung/Auslastung/Hilfebedarfsgruppen (in Tagen) Wohnen Einrichtun g 1 % 2 % 3 % 4 % 5 % Su % ATWA La , , , ,60 Offenthal , , ,35 WG Seligenstadt , , , ,05 Summe , , , , Bei zugrunde gelegten 59 Sollplätzen im stationären Bereich Wohnen ( ) entsprechen Betreuungstage 101,54 % Auslastung! Tagesgestaltung/Seniorenbetreuung Einrichtung 1 % 2 % 3 % 4 % 5 % Su % ATWA La , , , , ,47 Offenthal , , ,02 WG Seligst , , ,51 Summe , , , ,

16 16 Im Rahmen teilreduzierter Beschäftigung in den Werkstätten Hainbachtal wurden noch zusätzlich 121 Betreuungstage in HBG 3 sowie 37 Betreuungstage in HBG 2 in der ATWA Langen für eine externe Tagesstruktur erbracht. Stationär Begleitetes Wohnen SBW / Wohnhaus Elisabethenstraße Langen Einrichtung 1 % 2 % 3 % 4 % 5 % Su % SBW Ambulant Betreutes Wohnen An den Standorten Langen und Seligenstadt wurden in 2016 insgesamt 6173,16 vergütete Fachleistungsstunden erbracht. Einnahmen Insgesamt erzielte der Wohnverbund Langen mit seinen Leistungen folgende Einnahmen aus Vergütungen für erbrachte Betreuungsleistungen: ATWA Langen ,48 WG Offenthal ,86 WG Seligenstadt ,10 Wohnhaus Elisabethenstraße ,98 Ambulant Betreutes Wohnen ,69 Tagesgestaltung/Senioren Langen ,84 Tagesgestaltung WG Offenthal ,38 Tagesgestaltung/Senioren Seligenstadt ,80 Teilreduzierte Beschäftigung 640,14 Externe Tagesgestaltung/Senioren Langen...647,87 Summe der Gesamteinnahmen ,14 Im Vergleich zum Vorjahr 2015 mit ,80 bedeutet dies in 2016 einen Anstieg der Einnahmen um 3,37 %.

17 17 Altersstruktur in den Wohneinrichtungen, inkl. Ambulant Betreutes Wohnen (Stand ) Einrichtung Summe ATWA La Offenthal Seligenstadt SBW La ABW Summe Einige Auffälligkeiten: 83,8 % der Bewohner der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage Langen sind älter als 50 Jahre, 62,2 % sogar älter als 60 Jahre! Im Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) sind dagegen 75 % der Klienten/Bewohner jünger als 50 Jahre, 30 % immerhin jünger als 30 Jahre! Herkunft der Bewohner/Klienten im Wohnverbund Langen (Stand ) Herkunft ATWA La SBW La ABW La WG Offt WG SEL ABW Sel Dreieich Dietzenbach Egelsbach Hainburg Langen Mainhausen 1 1 Mühlheim Neu-Isenburg Obertshausen Rodgau Rödermark 1 1 Seligenstadt Offenbach Frankfurt 4 4 Hanau Main-Kinzig Bensheim 1 1 Karben 1 1 Summe

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