Marco Schülken. Geschäftsführer
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- Barbara Kaiser
- vor 8 Jahren
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1 Marco Schülken Geschäftsführer
2 Übersicht 1. Vorstellung Werkzeugbau Ruhla GmbH 2. Beispiele der Internationalisierung: Russland und Polen 3. Erfolgsfaktoren
3 Das Unternehmen Gründung: 1992 Standort: Seebach Mitarbeiter: 45 davon 17 MA für After-Sales-Service Exportanteil: 40% seit 2003 organisches Wachstum von 10% p.a.
4 Portfolio Spritzgießwerkzeuge Multikavitäten-Werkzeuge mit kurzen Zykluszeiten IML-Werkzeuge (in-mould-labelling) Mehrkomponentenwerkzeuge Entspindelungswerkzeuge Dreh- und Umlegewerkzeuge mit 2K/3K-Technologie Stanz- und Biegewerkzeuge Dienstleistungen
5 Kundenspektrum
6 Moderner Maschinenpark Grundlage für die Internationalisierung Fokussierung Senkerosion: vollautomatisierte Senkerodiermaschinen mit Hyper-Spark-Technologie Einmalige Fertigungszelle: Verkürzung der Herstellzeiten von Elektroden Einsparung von Personalzeit durch optimierte Beschaffung Entfall der Archivierung von Elektroden Ergebnisse: Steigerung der Kapazität in der Senkerosion um ca Std./Jahr vollautomatisch vom Graphitrohling zum fertig erodiertem Werkstück
7 Chance Russland: Zuwachs Anlageninvestition großer Investitionsbedarf Agrarbranche mit stark steigender Nachfrage nach Maschinen und Anlagen Kunststoffindustrie Kapital ausreichend vorhanden einheimische Betriebsmittel Textilindustrie hinsichtlich Qualität und Effizienz nicht wettbewerbsfähig Transportmittel und -ausrüstung Servicegedanke nicht vorhanden Stromerzeugung und -verteilung Agrarbranche Kunststoffindustrie Textilindustrie Transportmittel u. -ausrüstung Stromerzeugung u. -verteilung Zuwachs in Prozent keine Systemlieferanten für leistungsfähige Werkzeuge und Systeme in der Kunststoffverarbeitung vor Ort Kundenwunsch nach robusten und effizienten Werkzeugen als Gesamtlösung!
8 Chance Russland von 1997 bis 2009 Import von Formen um das Dreifache gewachsen 40% aller importieren Werkzeuge sind Spritzgießwerkzeuge russischer Import dt. Werkzeuge 1995: $ 2005: $ Quelle: Plastik 03/2009; Formen+ 06/2009
9 Risiko Russland schwierige Sprache unterschiedliche Kultur Infrastruktur nicht vergleichbar mit Westeuropa Visabestimmungen rigide Zollbestimmungen erschweren Werkzeugtransporte: kaum Möglichkeit der Werkzeugrücklieferung Einschränkung Export RUS DTL Markteintritt systematisch planen!
10 Markterschließung Russland Sammeln von Informationen zum Wirtschaftssystem und dem Handel mit Russland Frühzeitige Gespräche mit Hausbank und Verbänden zu: Allgemeinen Marktinformationen Forderungsabsicherungen Absicherung des Währungsrisikos Kosten hierfür müssen vor Werkzeugkalkulation bekannt sein! Recherche von Zulieferern für Ersatzteile (Normalien- und Heißkanallieferanten) vor Ort Initiierung systematischer und langfristiger Kundenakquise
11 Markterschließung Russland 1. Jahr Sammeln von Informationen zum Land 2. Jahr Messeauftritte in Moskau 3. Jahr russischsprachige Vertriebsmitarbeiterin
12 Geschäftsbeziehung zu Russland Initiierung langfristiger Kundenbeziehung mit Verkauf von Komplettpaketen: Werkzeug Spritzgießmaschine Montageautomat Musterung in Deutschland mit technischer Schulung After-Sales-Service über russische Partnerunternehmen vor Ort Russische Geschäftspartner nehmen selten Garantie in Anspruch reparieren gern selbst
13 Chance Polen 8,0% 7,0% 6,0% Prozent 5,0% kontinuierliches 3,0% 2,0% Wirtschaftswachstum 1,0% 0,0% geringe Risiken -1,0% -2,0% da EU-Staat keine Grenze kein Zoll 4,0% * -3,0% Deutschland Polen hohes Konsum- und Investitionsvolumen niedrige Arbeitslosigkeit ABER: rasant steigende Löhne! Positionierung als Systemlieferant mit: kurzen Zykluszeiten - hoher Produktivität lange Wartungsintervalle Jahr
14 Leistungsvergleich polnischer Formenbauer Werkzeugbau Ruhla 32-fach Werkzeug mit Zykluszeit 35 sec 48-fach Werkzeug mit Zykluszeit 13 sec tägliche Ausbringungsmenge Teile tägliche Ausbringungsmenge Teile Teile
15 Geschäftsbeziehung zu Polen schnelle Reaktionszeiten / Transport möglich bei Anfragen und Angebotsbesprechungen bei Abnahmeterminen / Musterungen im Wartungs- und Reparaturfall
16 Erfolgsfaktoren der Internationalisierung: Fokussierung auf einzelne Länder notwendig Systematische Recherche über Markt und Kultur Implementierung langfristiger Geschäftsbeziehung Frühzeitige Einbindung Banken Lieferung kompletter Systempakete Kommunikation über Dolmetscher Fairer Umgang miteinander Flexibilität bei Umsetzung Erfahrungen: Zahlungsmoral der Partner ist ausgesprochen gut Made in Germany ist gefragt, Ruf verbreitet sich schnell
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Besuchen Sie uns auf der Euromold in Halle 9.0 Stand A 123 oder auf
Marktbearbeitung und Service in Russland
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