Erkenntnisse aus TEEB für die 2.Säule der EU-Agrarpolitik - korrigierter Impuls -

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1 Erkenntnisse aus TEEB für die 2.Säule der EU-Agrarpolitik - korrigierter Impuls - Dr. Jan Freese Deutsche Vernetzungsstelle ländliche Räume

2 Inhalt ELER in Deutschland Agrarumweltmaßnahmen GAK Länder Weitere Naturschutzmaßnahmen, Projekte und Kooperationen Zukunftsperspektiven für mehr Naturschutz Beratung Kooperative Umsetzung & regionales Management Beitrag von TEEB?

3 Werkzeugkiste Naturschutz in GAP und ELER Rechtlicher Rahmen: Cross Compliance, guter Flächenzustand, gute Fachliche Praxis, etc Direktzahlungen ELER-Umwelt weitere ELER-Prioritäten Flächenprämie: Zahlungsansprüche auf Grünland, Prämien für Landschaftselemente, Greening Maßnahmenförderung: Agrarumweltmaßnahmen/ Vertragsnaturschutz Flächenförderung: Ausgleichszulage für * benachteiligte Gebiete * für Schutzgebiete Projektförderung: Natürliches Erbe, Naturschutzinvesitionen Investitionen: Agrarinvestitionen (AFP) Verarbeitung, Vermarktung Diversifizierung: Verarbeitung, Vermarktung Regionalentwicklung: Pläne, Konzepte, Projekte ELER-Querschnitt: Beratung, Kooperationen, EIP Zusätzlich: Landesprogramme, GAK

4 ELER in Deutschland Mittel für die Maßnahmen* Mittel insgesamt: 8,3 Mrd. EUR* Verteilung abhängig von regionalen Bedarfen und politischen Vorgaben; Länder setzen verschiedene Schwerpunkte Zum Teil große Unterschiede zwischen den Ländern * (EU-Mittel ohne Umschichtungsmittel) Quelle: 4

5 ELER in den Ländern Naturschutzförderung in der Agrarlandschaft BB BW BY HE MV NI NW RP SH SL SN ST TH Art.14 Wissenstransfer und Informationen Art.15 Beratung und Betriebsführung Art.17 Investitionen, AFP, Wegebau, ländl. Erbe Art.28 Agrarumweltmaßnahmen Art.33 Tierschutz Art.30 Natura2000 & WRRL-Zahlungen Art.31 Benachteiligte Gebiete Art.20 Basisdienstleistungen, Dorfentwicklung * * * Art.35 Zusammenarbeit Legende: explizite Naturschutzmaßnahme ggf für Naturschutz nutzbar * Förderung von Dauergrünland/ Weidehaltung Stand: nach Erstgenehmigung der Programme Juni 2015, nach NaBu 2015 und eigener Analyse

6 AUM VN Unterschiede und Gemeinsamkeiten Die Abgrenzung ist schwierig, es gibt keine einheitliche Definition. Vertragsnaturschutz Wird von der Umweltverwaltung entwickelt Förderung von speziellen Naturschutzmaßnahmen (biotische Elemente: Individuen, Arten, Lebensräume) Landwirtschaftliches Produktionsziel tritt ggf. hinter Schutzziel zurück Oft Maßnahmen auf Flächenebene Oft sehr spezifische, flexible Regelungen KULAP/ Agrarumweltprogramme Wird von der Agrarverwaltung entwickelt Förderung einer allgemeinen Extensivierung, mit der auch ein Naturschutznutzen, meist im Bereich der abiotischen Faktoren, verbunden ist. Landwirtschaftliche Produktion bleibt weiter im Vordergrund, Ziel ist eine umweltgerechte Produktion Z.T. Maßnahmen auf Betriebs(zweig)ebene Oft eher allgemeine, nicht flexible Regelungen V7.6

7 AUM/ KULAP und Vertragsnaturschutz 2015 AUM/KULAP- Programm Vertragsnaturschutzprogramm rund 180 Maßnahmen rund 120 Maßnahmen gesamtbetriebliche Maßnahmen Ackerbaumaßnahmen Grünlandmaßnahmen, Weideförderung Kulturlandschaft: Gehölze, Hecken, Streuobst, Weinbergsmauern Vertragsnaturschutz: besondere Biotope, Artenschutz Sonderkulturen wie Obst, Wein, Gemüse Teichwirtschaft (BY, SN) alte Kultursorten

8 ELER-Naturschutzinvestitionen, Natürliches Erbe SH: Investitionen Naturschutz und Landschaftspflege Flächenmanagement Moor naturnahe Gewässerentwicklung NI: Erhaltung und Entwicklung von Lebenräumen Investitionen Arten- und Biotopschutz Flächenmanagement Moor Fließgewässerentwicklung Seenentwicklung Küstengewässerentwicklung MV: Investive Maßnahmen Natura2000 Wiederherstellung Feuchtgebiete &Moore Maßnahmen der Landshaftspflege naturnahe Gewässerentwicklung BB: Managementplänen, Pflege- und Entwicklungspläne des Naturschutzes Pläne und Investitionen in die naturnahe Gewässerentwicklung (GAK) Natürliches Erbe ST: Hecken- und Gehölze, Pläne, Schutzgebiete Umsetzung WRRL NRW: Natürliches Erbe (Studien, Investitionen, Pläne, Landerwerb, Kopfbaum- und Struobstpgflege HE: Naturschutzinvestitionen (ohne ELER) RP: Naturschtzinvestitionen in N2000 (Großvorhaben) Maßnahmen Natur und Landschaft (ohne ELER) SL: Natürliches Erbe BW: Natürliches Erbe Naturparkpläne, Projektkoordination in Naturparken Naturschutzproduktvermarktung Streuobstkonzeption, PLENUM (ohne ELER) Massnahmen zum Wasserschutz (SchALVO, ohne ELER) TH: Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) SN: Naturschutzinvestitionen, Pläne BY: Landschaftspflege und Naturpark-RL (ohne ELER) Naturschutzfonds (ohne ELER) Maßnahmen der Wasserwirtschaft (ohne ELER)

9 M1/2 Information/ Beratung für Naturschutz M1 Berufliche Qualifikation incl. umweltbezogener Kentnisse (NI) M2 Beratung auch zu Klima, Natsch, etc (NI) M1 Berufliche Qualifikation incl. umweltbezogener Themen (NW) M2 Beratung auch zu Klima, Natsch, etc (NW) M2 Beratung auch Klima, Natsch etc (RP) M1.1 Berufsbildung und M1.2 Pilotprojekte ( ), Natur, Umwelt, Gewässerschutz, Klima, Energie, Tierschutz, etc. (RP) M1 Berufliche Qualifikation incl. umweltbezogenen Methoden und Praktiken und Tierschutz (SH) M1 u.a. der Fortbildung von Natur- und Landschaftsführern und -pflegern (MV) M2 Beratung auch zu Klima, Natsch, etc (MV) M2 Umwelt, CC etc auch beratbar (TH) M1 Berufliche Qualifikation incl. umweltbezogener Kentnisse (BB) M1.3 Exkursionen (BB) M2 Beratung für Waldbesitzer (BB) M1 Qualifizierung Naturschutz für Landnutzer (SN) M1 Berufliche Qualifikation incl. umweltbezogener Themen (BW) M2 Beratung (BW)

10 ELER- M16 Zusammenarbeit für den Naturschutz Nationale Rahmenrichtlinie - GAK-Maßnahmen Maßnahmen zur gemeinschaftlichen/ überbetrieblichen Umsetzung von AUM GAK 4A1: MSL-Konzepte GAK 4A2: MSL-Begleitung SL kein M16 RP nur EIP und Cluster TH nur EIP MV nur im Rahmen von EIP BY nur EIP M16.7 Landschaftspflege und Gebietsmanagement (NI) M Regionalagentur als Unterstützung für Netzwerke: z.b. NRW.Tourismus um NRW.Natur erweitern M16.5 Kooperationen im Naturschutz (SH) M16.7 Projektkoordination für Naturparke (BW) M16.5 Zusammenarbeit zur Implementierung ressourcenschonender Landnutzungmethoden und Anbauverfahren (BB) M16.4 Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Ansätze für Umweltprojekte/ Praktiken (ST) M16 Umwelt-, Klima-, Naturschutzkooperationen im Rahmen von EIP (TH) M16.5 Aktionen zur Minderung/Anpassung an den Klimawandel (HE) EXTRA Kooperationen nach GAK- Agrarumwelt (HE) M16.5 Gemeinsame Konzepte für Umweltprojekte und gegenwärtig angewendete ökologische Verfahren (SN)

11 Rolle des ELER für den Naturschutz Mio. Agrarumweltmaßnahmen und VN, davon ca 204 Mio Dunkelgrün 145 Mio. für Naturschutzinvestitionen 23 Mio. Tierschutzmaßnahmen (Weidehaltung) 15 Mio. Bundesprogramm Biologische Vielfalt ca 30 Mio. EU-Life Naturschutzförderung in D ca 20 Mio. Naturschutzgroßvorhaben des Bundes ELER wichtigstes Instrument zur Biodiv.-Umsetzung Finanzanteil der ELER-Maßnahmen an den Biodiversitäts strategien : ca. 80 % geplanter öffentlicher Mittel Quelle: 7-Länder Halbzeitbewertung, Präsentation Barthke, Sander (vti, entera)

12 Agrarumweltmaßnahmen jährliche Ausgabe und geförderte Fläche (inklusive nationaler-top- ups, Mittelwert der Jahres 2009 bis Es handelt sich nicht um die physikalisch geförderte Fläche, Doppel-ählungen sind möglich, wenn z.b. Mulchsaat und Düngerreduzierung auf einer Fläche gefördert werden. Ohne rein länderfinanzierte Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen im Argrarbereich (Partnerbetrieb Natur-chutz RP, Biotoppflegeprogramme verschiedener Länder) Ohne Maßnahmen des Tierschutzes und der genetischen Ressourcen.

13 Naturschutzinvestitionen ELER jährliche Ausgabe (Mittelwert der Jahres 2009 bis Ohne rein länderfinanzierte Umweltund Naturschutzmaßnahmen im Argrarbereich (Partnerbetrieb Naturchutz RP, Biotoppflegeprogramme verschiedener Länder). Ohne Naturschutz in Regionalentwicklungs- und Flurbereinigungsverfahren etc.

14 Inhalt ELER in Deutschland Agrarumweltmaßnahmen GAK Länder Weitere Naturschutzmaßnahmen, Projekte und Kooperationen Zukunftsperspektiven für mehr Naturschutz Beratung Kooperative Umsetzung & regionales Management Beitrag von TEEB?

15 Unternehmens- und Umweltberatung für Betriebe Offizialberatung, Kammer, Ringe, Ing-Büros,. Umweltministerium, Naturschutzverwaltung, Qualifizierung der Berater Projekte Qualifizierung Spezial- berater- Innen Spezialberater Energie Spezialberater Tier Spezialberater Pflanze Spezialberater Wasser, Natur Gebietsspezifische Angebote, Qualifizierung Wirtschafts-/ UnternehmensberaterIn Betrieb

16 Naturschutzberatung für Betriebe Naturschutzberatung Visselhövede (KÖN), ELER-Förderung Naturschutzplan Projekt Kulturlandschaftspläne Projekt Fokus-Naturtag Partnerbetrieb Naturschutz und integrierte Naturschutzberatung (neu 2015) Koordinierungsstelle Naturschutzberatung beim Deutschen Verband für Landschaftspflege (Sachsen) Naturschutzberatung für Schäfer (Thüringen) Projekt betriebliche Biodiversitätsberatung (neu 2015) Qualifizierung von Landwirten für Naturschutzmaßnahmen Pilotprojekt betriebliche Biodiversitätsberatung, ELER-Förderung ELER-Förderung für Naturschutzberatung Weitere Informationen :

17 Inhalt ELER in Deutschland Agrarumweltmaßnahmen GAK Länder Weitere Naturschutzmaßnahmen, Projekte und Kooperationen Zukunftsperspektiven für mehr Naturschutz Beratung Kooperative Umsetzung & regionales Management Beitrag von TEEB?

18 lokale Träger des Managements der Kulturlandschaft in D Landschaftspflegeverbände, Landschaftserhaltungsverbände Regionaler Zusammenschluss von Landwirtschaft, Naturschutz und Verwaltung (gleichberechtigt vertreten) Landschaftspflege durch naturverträgliche Nutzung Vermarktung von regionalen, naturverträglich erzeugten Produkten Sanfter Tourismus, Umweltbildung Biologische Stationen ähnlich LPV organisiert, lokaler Trägerverein, in NRW staatliche Aufgaben vor Ort werden Konzepte zur Umsetzung von Naturschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen abgestimmt ermöglichen Umsetzung des Vertragsnaturschutzes in NRW Kulturlandschaftsstiftungen Gestiftet und getrangen von den Bauernverbänden Pflege und Entwicklung der bäuerlich geprägten Kulturlandschaften Flächenmanagement, Projekt- und Maßnahmenumsetzung, Beratung Schutzgebietsverwaltungen, regionale Zentren,

19 Niederlande: von AUM-Verträgen zu 39 landwirtschaftlichen Umweltkollektiven Bauernverbände als Dachverband für Vereinigenungen Gemeinsame Stiftung (Collectief Agrarisch Natuurbeheer) Traditionalle Dachverband für Vereinigenungen

20 Niederlande: von AUM-Verträgen zu 39 landwirtschaftlichen Umweltkollektiven

21 Zwischenfazit neues Agrarumweltsystem in den Niederlanden Konzentration der AUM-Maßnahmen auf Biologische Vielfalt (und Gewässerschutz) und auf Kulissen. Reduzierung der Vereinbarungen von auf 39. Kollektive als neue Dienstleister und Akteur. Finanzierung der Dienstleister. Monitoringkonzept und Finanzierung des Monitorings. Noch Offen: Praxis der Verträge innerhalb der Kollektive, Praxis der Kontrollen und Sanktionen.

22 2.Säule konkret - Was würde gebraucht? (verkürzte Übersicht) Konsistentere Agrarumwelt-Agrarnaturschutzpolitik und förderung, angemessene Kontrollregeln Wirksamere, leichter verwaltbare, besser akzeptierte und für Betriebe flexiblere Fördermaßnahmen Konzentration auf extensives Grünland (Ergebnis TEEB Ländliche Raum) Betriebszentriert Denken: Nutzungsregime, Produktionsweisen für intensive und extensive Grünlandbetriebe, große- und kleine, Neben und Haupterwerber entwickeln. Beratung bereithalten, Förderung bereit halten. Wissenserosion stoppen und Innovationsstau auflösen: Sammlung, Entwicklung und Erprobung der betrieblichen Integration extensiver Nutzungen und von Problemlösung extensive Nutzungen (Problemunkräuter). Regionale Partnerschaften/ regionales Management der Agrarumwelt als Trägerstruktur/Institution fördern und langfristig finanzieren (Capacity building). Erfüllen auch Aufgaben der geschrumpften Agrar- und Naturschutzverwaltungen, Bewältigen der Projektitis, regionale Information & Öffentlichkeitsarbeit. Beratung für Naturschutz/ Öffentliche Güter für LW-Betriebe als integrierte Beratung Mehr Praxisforschung und Monitoring. Es gibt keinen Wissensmangel beim Umwelt- und Naturschutz in der Kulturlandschaft sondern einen Umsetzungsmangel: Politik, Verwaltungshandeln, Praxis & Praktiken sind die Engstellen. Eine Landwirtschaft (Berufsstand, Verwaltung & Umfeld), die sich ernsthaft für das Funktionieren der Agrarumweltmaßnahmen & Co in der 2. Säule einsetzen.

23 Inhalt ELER in Deutschland Agrarumweltmaßnahmen GAK Länder Weitere Naturschutzmaßnahmen, Projekte und Kooperationen Zukunftsperspektiven für mehr Naturschutz Beratung Kooperative Umsetzung & regionales Management Beitrag von TEEB?

24 TEEB Ländliche Raum und GAP/ELER Engpass ist nicht Faktenwissen, sondern Machtfragen, Personalkapazität & Umsetzungsdefizite. ÖSL als betriebliches Bewertungssystem. Das dann als Grundlage denkbar für Beratung/ Optimierung, Basisförderung, AUM-Punktesystemprämie. 1) TEEB als Instrument um die Umweltlobby bei Verhandlungen von GAP/ELER zu stärken. Argumente für Multifunktionalität und Wert öffentlicher Leistungen. Kann TEEB sagen, worauf sich die GAP/ ELER konzentrieren soll? Also z.b. Grünlanderhalt/Extentsivierung? Für Synergien aus N-Reduzierung, Gewässer- und Biodiversisätsschutz etc?? Wie können Synergiepotentiale von Verwaltungen identifiziert werden? Gibt es Argumente gegen die 1.Säule? Oder eher für die 2.Säule? Kann TEEB/ÖSL eine neue Grundlage für Zahlungen (Kofinanzierungsanteil der der EU, Prämienberechnung für Landnutzer) liefern/ sein? 2) Konkrete Ausgestaltung von Förderung Beitrag zu Maßnahmenschwerpunkten/ Budgetverteilungen? Beitrag zu Kulissenbildungen? Beitrag zu Fördermaßnahmen? Basisentlohnung für ÖSL als alternative für Direktzahlungen? ÖSL als Konzept hinter Punktesystemen?.

25 Illustration von ÖSL versus aktuelle Agrarförderung In einem realen Landschaftssauschnitt die aktuellen Förderungen darstellen und dem die ÖSL entgegenstellen. Fragen zur gegenwärtigen Förderlogik untersuchen: Stimmen die Prämienhöhen von Acker und Grünlandmaßnahmen? Kann für teure Ackermaßnahmen (in Gunstregionen) ein Gegenwert in ÖSL gefunden werden? Sind (teure) Maßnahmen in Intensivregionen mit schlechter Naturausstattung nach dem ÖSL-Ansatz zu rechtfertigen? (vergl. Tscharntke et al.) Sind weitere Maßnahmen in naturschutzfachlich gut ausgestatteten Regionen gerechtfertigt durch den ÖSL-Absatz?

26 Nötige Daten für Förderprogramme 1. Politikberatung/ Lobbyunterstützung Welche Nutzung erbringt (unter welchen Rahmenbedingungen oder real wo) die höchsten ÖSL? 2. Förderprogramme die aktuellen oder potentiellen ÖSL im Feldblock/ Schlagsystem (für Grundprämie) sowie die Modellierung von Nutzungsänderungen für die ÖSL (für AUM & Co) auf einem konkreten Schlag/ ggf auch Regional Alternativ: ÖSL von landwirtschaftlichen Produktionssystemen (bzw. Produktionssystemänderungen), je Naturraum, korrigierbare um Produktionssystemvarianten, konkreten Flächenparametern (Hangneigung, Gewässerentfernung, ) und z.b. regionalen Flächen- und Lagebezügen

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