2. Europäischer KEP-Tag
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- Leopold Zimmermann
- vor 8 Jahren
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1 Verein zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik e. V. Institut für Distributionsund Nürburgring, Europäischer KEP-Tag Barcodes, Nummernkreise, Standards Kennzeichnungen von Briefen und Paketen Dipl.-Logist. Benjamin Cebulla Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des Vereins zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik e. V. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen Giselherstr Dortmund Tel.: Fax:
2 Das IDH Verein zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik (VVL) e. V., Dortmund IfV Forschung und Entwicklung, Planung und Beratung im Auftrag von Bundes-/ Landesministerien, EU, Stiftungen, Verbänden, Industrieunternehmen u. a. akkreditierte Forschungsstelle der BVL, des DVEU und der GVB 1
3 Was ist ein Barcode? Ein optischer, i. d. R. gedruckter, maschinenlesbarer Datenträger Ermöglicht Verknüpfung von Informations- und Materialfluss Besteht aus schwarzen Balken und weißen Lücken Wird mit Hilfe eines Lesegerätes erfasst Möglicher Leseabstand liegt ca. zwischen 30 cm und 2 m Verschiedene Barcode-Typen bilden unterschiedliche Zeichenvorräte ab Breite Anwendung im Handel und in der Logistik 2
4 Klassifizierung von Barcodes 1D-Code Optische Codierung 2D-Code Strichcode Stapelcode Matrixcode Code 128 Codablock F Data Matrix 3
5 Aufbau eines eindimensionalen Barcodes Länge des Barcodes Codierung der Daten in Strichen (diskret) oder in Strichen und Lücken (fortlaufend) Ruhezone Startzeichen Nutzzeichen Prüfziffer Stoppzeichen Ruhezone Strich besteht aus einer Anzahl von Modulen Modul ist das kleinste Element Differenzierung in Zweibreiten- und Mehrbreitencodes Modul Zur Fehlererkennung ist die Generierung einer Prüfziffer möglich Einschlägige Normen definieren die Größe des Moduls, der Ruhezone und das Druckverhältnis 4
6 Barcode Größenvergleich - Darstellung von 16 Ziffern Code 39: Alphanumerischer Zweibreitencode Diskreter Code Code 2/5 Interleaved: Numerischer Zweibreitencode Fortlaufender Code Code 128: ASCII- Zeichensatz + Sonderzeichen Mehrbreiten- und fortlaufender Code Data Matrix Code ECC 200: ASCII- Zeichensatz; max Zeichen Fehlerkorrekturalgorithmus 5
7 Anwendungsbeispiel- Code 2 aus 5 Zweibreitencode Daten nur in den Balken codiert Zeichen besteht aus 5 Elementen (2 breit, 3 schmal) Zeichen Strich 1 Strich 2 Strich 3 Strich 4 Strich Start Stopp Start Pz. Stop p 1 = breit 0 = schmal 6
8 Der Standard ISO/IEC Auszug Data Identifier: D = NATO J = UPU ND = DHL NL = TNT POST SI = Siemens Unique Identifiers for Transport Units (bis zu 35 alphanumerische Zeichen) Eine von derzeit 26 registrierten Vergabestellen. Lfd.Nr. +Prüfziffer Unternehmen, Organisation Abteilung; sonstige Hinweise 7
9 GS1 und UPOC GS1 Erweiterungszahl Prüfziffe r UPOC GS1-Datenbezeichner für eine Versandeinheit: 00 CodX-Typbezeichnung für eine Sendung: 01 Mitgliedsnummer und Lfd. Nr. Prüfziffer Mandant 4-stellig Identität 9-stellig 8
10 Drei kollisionsfreie Systeme (VDI-Richtlinie 4472-Blatt 15) System/ Organisation ISO/IEC ohne GS1 GS1 ohne ISO/IEC-Präfix UPOC (Fa. CodX, Schweiz) Präfix vor der Seriennummer Buchstabenkürzel der registrierten Organisationen und Unternehmen 00: Datenbezeichner für eine NVE 01: Datenbezeichner für eine Sendung Beispiele: ISO/IEC J abc GS UPOC
11 Die Barcodes im Vergleich ISO/ IEC Code128 GS1-128 UPOC 2/5 interleaved 10
12 Ausblick: Die RFID-Technologie RFID = Radiofrequente Identifikation RFID-System besteht aus Transponder, Lesegerät und Computersystem Quelle: Siemens Quelle: rfid-ready Vorteile gegenüber Barcode (Auswahl) Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen Kein Sichtkontakt nötig Höhere Leseabstände und -geschwindigkeiten möglich Pulklesungen möglich Höhere Datenmenge (Data on tag) 11
13 VDI 4472 Richtlinie mit Anforderungen von Transpondersystemen zum Einsatz in der Supply- Chain Blatt 1: Einsatz der Transpondertechnologie (Allgemeiner Teil) Blatt 2: Einsatz der Transpondertechnologie in der textilen Kette (HF-Systeme) Blatt 3: Einsatz der Transpondertechnologie in der textilen Kette (UHF-Systeme) (z. Z. in Bearbeitung) Blatt 4: Kostenbewertung von RFID-Systemen Blatt 5: Einsatz der Transpondertechnologie in der Mehrweglogistik Blatt 6: Einsatz der Transpondertechnologie in der Kühlkette (z. Z. in Bearbeitung) Blatt 7: Einsatz der Transpondertechnologie in der Entsorgungslogistik (z. Z. in Bearbeitung) Blatt 8: Leitfaden für das Management von RFID-Projekten Blatt 9: Einsatz der Transpondertechnologie in der Getränkelogistik (z. Z. in Bearbeitung) Blatt 10: Testverfahren zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit von Transpondersystemen Blatt 11: Leitfaden zur Transpondertechnologie unter Sicherheitsaspekten (z. Z. in Planung) Blatt 12: Einsatz der Transpondertechnologie zur Unterstützung der Traceability in der automobilen Supply-Chain (Entwurf ) Blatt 13: Einsatz der Transpondertechnologie in der Verpackungstechnik (z. Z. in Bearbeitung) Blatt 14: Einsatz sensorischer Transponder entlang der logistischen Kette (z. Z. in Bearbeitung) Blatt 15: Einsatz von Auto-ID-Systemen zur Briefkennzeichnung (z. Z. in Bearbeitung) 12 Blatt 16: RFID-Check 1. Planungsschritt (z. Z. in Bearbeitung)
14 Fazit Umsetzung der Seriennummernstandards möglich mit: Barcode RFID Notwendig: Einigung auf einen branchenweiten Nummernstandard und eine Kennzeichnungstechnologie für eine barrierefreie Zusammenarbeit untereinander. 13
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. RFID- und Warensicherungstest s Analysen logistischer Abläufe Wirtschaftlichkeitsanalysen Hilfe bei der Systemimplementierung Profitieren Sie von unseren langjährigen Erfahrungen! Ihr kompetentes Team für AutoID und Verpackung Neutrale Ausarbeitung von Studien und Marktübersichten Beratungsleistungen Erstellung von Gutachten Produkt- und Verpackungsprüfungen Simulation von Transport-, Umschlag- und Lagerbelastungen Ladeeinheiten- und Ladungssicherungsprüfungen IDH des VVL e. V., Prof. Dr.-Ing. R. Jansen, Giselherstr. 34, D Dortmund Telefon: Fax: info@idh.vvl-ev.de Internet: 14
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