Produktivitätsverbesserung Leitfaden zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung in kleinen und mittleren Unternehmen
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- Elke Michel
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1 Produktivitätsverbesserung Leitfaden zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung in kleinen und mittleren Unternehmen Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Wildemann TCW Transfer-Centrum für Produktions-Logistik und Technologie-Management GmbH & Co. KG Leopoldstr München Tel Fax
2 Horst Wildemann Produktivitätsverbesserung Leitfaden zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung in kleinen und mittleren Unternehmen Copyright by TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG 13. Auflage 2012 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Wildemann, Horst Produktivitätsverbesserung Leitfaden zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung in kleinen und mittleren Unternehmen ISBN TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG Leopoldstr München Tel Fax Alle Rechte, auch die der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form, auch nicht zum Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.
3 Präambel (I) Produktivitätsverbesserung Im Zuge der sich verschärfenden Wettbewerbsbedingungen rückt die Produktivität wieder in den Mittelpunkt der Organisationsgestaltung zurück. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich dem Wandel der Umfeldbedingungen durch eine Anpassung in eigenen Strukturen und Prozessen zu stellen. Viele Unternehmen sehen sich aber einer enormen Konzept- und Begriffsvielfalt gegenübergestellt. Unscharf definierte Begriffe wie Reengineering, Process-Redesign, Lean- Management etc. mit teilweise redundanten Inhalten lassen die grundsätzlichen Gestaltungsansätze nicht mehr erkennen. Diese nicht mehr überschaubare Vielfalt und Eigenkomplexität behindern sowohl den Start als auch die Umsetzung von bereits begonnenen Veränderungsprojekten. Es fehlt eine eindeutige Ausrichtung auf längerfristig stabile Gestaltungsziele. Dieser Leitfaden zeigt auf, wie ein Programm zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung im Unternehmen implementiert werden kann. Aufbauend auf einer Analyse der Ausgangssituation, der aktuellen Trends im Unternehmensumfeld und der daraus resultierenden Anforderungen werden dargestellt: welche Basisstrategien und Leitlinien zur Verbesserung der Produktivität zu verfolgen sind, in welchen Gestaltungsfeldern mit welchen Gestaltungsprinzipien und -konzepten innerhalb des Unternehmens diese grundlegenden Handlungsrichtlinien anzuwenden sind und welche Bausteine für ein Programm zur kurzfristigen Produktivitätsverbesserung herangezogen werden können.
4 Präambel (II) Produktivitätsverbesserung Es wird ein aus einer Vielzahl von Fallstudien abgeleitetes Phasenkonzept vorgestellt, welches zu einer raschen und zielführenden Umsetzung von produktivitätsverbessernden Maßnahmen führt. Eine betriebswirtschaftliche Erfolgsanalyse verdeutlicht die positive Wirkung solcher umfassenden Veränderungsprogramme. Des Weiteren sollen die drei in dieser Auflage neu eingefügten Fallstudien dem Leser die praxisnahe Anwendung der produktivitätssteigernden Maßnahmen verdeutlichen. Dargestellt werden die Konzepte dreier renommierter Unternehmen der Maschinenbau-, Chemie- und Automobilbranche. Führungskräfte und Mitarbeiter erhalten mit diesem Leitfaden das notwendige Grundwissen im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand, wie Programme zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung erfolgreich initiiert, geplant, durchgeführt und am Leben gehalten werden.
5 Inhaltsübersicht A. Ausgangssituation, Trends und Fazit 1 Ausgangssituation 2 Trends 19 Fazit 41 B. Basisstrategien und Leitlinien 57 I. Vermeidung von Verschwendung und Blindleistung in allen Geschäftsprozessen 60 II. Ausschöpfung des gesamten Know-how- und Problemlösungspotenzials bei Mitarbeiter, Lieferant, Kunde und Wettbewerb 74 III. Totale Qualitätsorientierung bei Produkten, Prozessen und Materialien 82 IV. Organisatorische Einfachheit durch Vermeidung und Reduzierung der Unternehmenskomplexität 85 V. Kontinuierlicher und radikaler Wandel durch Veränderungsprogramme 91 C. Gestaltungsfelder, -konzepte und -prinzipien 94 A: Prozessoptimierung 97 B: Materialflussgestaltung 121 C: Materialplanung und -steuerung 136 D: Anlagenproduktivität 171 E: Arbeitsorganisation 192 F: Produktprogramm 221 G: Qualitätssicherung 233 Hinweis: Sie finden die Kapitelüberschrift jeweils auf der Seite rechts oben
6 Inhaltsübersicht D. Methoden, Instrumente und Werkzeuge Betriebliches Vorschlagswesen Gegenseitige Auditierung GENESIS Zielvereinbarung für Projekte Projektkommunikation Potenzial- und Maßnahmencontrolling Produktivitätscontrolling Anreiz- und Incentiveprogramm Methoden- und Projektschulung Prozessanalyse und -darstellung Verschwendungsanalyse Personal-Benchmarking Gemeinkostenwertanalyse Funktions- und Leistungsanalyse Vielfaltsoptimierung Six Sigma 446 E. Phasenkonzept zur Initiierung, Planung und Durchführung 472 Phase 1: Initiierung 474 Phase 2: Kurzdiagnose 485 Phase 3: Programmplanung 503 Phase 4: Programmabwicklung 518 F. Betriebswirtschaftliche Wirkung 531 G. Fallstudien 538 H. Literaturhinweise 592 Hinweis: Sie finden die Kapitelüberschrift jeweils auf der Seite rechts oben
7 Inhaltsverzeichnis A Ausgangssituation, Trends und Fazit 1 B Basisstrategien und Leitlinien 57 C Gestaltungsfelder, -konzepte und -prinzipien 94 D Methoden, Instrumente und Werkzeuge 262 E Phasenkonzept zur Initiierung, Planung und Durchführung 475 F Betriebswirtschaftliche Wirkungen 534 G Fallstudien 541 H Literaturhinweise 595
8 Das Gesamtkonzept... Gesamtkonzept Betriebliches Vorschlagswesen Initiierung Vermeidung von Verschwendung und Blindleistung in allen Geschäftsprozessen I Ausschöpfung des gesamten Know-howund Problemlösungspotenzials bei Mitarbeiter, Lieferant, Kunde und Wettbewerb B Gegenseitige Auditierung Programmplanung Verschwendungsanalyse Personal- Benchmarking Projektkommunikation Prozessoptimierung A Materialflussgestaltung Materialplanung und produktivität organisation programm sicherung Anlagen- Arbeits- Produkt- Qualitäts- -steuerung C D E F G II Anreiz- und Incentiveprogramm 15 8 Kurzdiagnose Totale Qualitätsorientierung bei Produkten, Prozessen und Materialien GENESIS Gemeinkostenwertanalyse III 3 13 Organisatorische Einfachheit durch Vermeidung und Reduzierung der Unternehmenskomplexität Pilotbereich IV Zielvereinbarung für Projekte Methoden- und Projektschulung Funktions- und Leistungsanalyse Kontinuierlicher und radikaler Wandel durch Veränderungsprogramme Programmdurchführung Vielfaltsoptimierung Prozessanalyse und -darstellung 10 D Diffusion i f f u s i o n V Potenzial- und Maßnahmencontrolling Produktivitätscontrolling 5 15 Kurzfristige Produktivitätssteigerung Basisstrategien Gestaltungsfelder Bausteine Phasenkonzept... zur kurzfristigen Produktivitätssteigerung enthält inhaltliche, methodische und Vorgehenselemente als konkrete Hilfe zur Selbsthilfe.
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