Zivildienst-Gruppeneinsatz Biotop-Pflege Schlussbericht zum Einsatzprogramm 2006

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1 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS Zivildienst-Gruppeneinsatz Biotop-Pflege Schlussbericht zum Einsatzprogramm 2006

2 STIFTUNG UMWELT-EINSATZ SCHWEIZ Ortbühlweg 44, CH 3612 Steffisburg Programmleitung Biotop-Pflege: Michael Dipner Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel

3 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 3 Einleitung Die Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS baut seit der Einführung des zivilen Ersatzdienstes mit einem Gruppeneinsatz in der ganzen Schweiz Trockenmauern wurde in Absprache mit der Zentralstelle des Zivildienstes in Thun ein analog konzipiertes Einsatzprogramm im Bereich der Biotop-Pflege aufgebaut und 2006 erstmals durchgeführt. Das Programm ist ein Schwerpunktprogramm und hat mit der Finanzhilfe wertvolle Unterstützung des Zivildienstes erhalten. Die Eckpunkte des Programmkonzeptes sind: Gruppeneinsatz für 10 bis 12 Zivildienstleistende Kompetente, 100-prozentige Einsatzleitung durch eine Fachpersonen Dezentrale Unterkunft, eigenständige Organisation der Verpflegung durch die Zivildienstleistenden Dieses Konzept hat sich auch bei der Biotop-Pflege bewährt. Programmziele Die Ziele des Biotop-Pflege-Programms sind die folgenden: Erhaltung und Förderung national bedeutender Biotope, insbesondere dort, wo Landund Forstwirtschaft die extensive Nutzung aufgegeben haben. Fachgerechte, effiziente und kostengünstige Pflege der verschiedenen Lebensräume (Trockenstandorte, Moore, lichte Wälder, Hecken). Vermittlung ökologischer Zusammenhänge bei den Zivildienstleistenden. Unterstützung und Förderung der Wertschätzung von Randregionen. Förderung positiver sozialer Kontakte unter den Zivildienstleistenden und zwischen den Zivildienstleistenden und der Bevölkerung. Programm-Team Die SUS als Einsatzbetrieb war in der Person von Marianne Hassenstein zuständig für die strategische Leitung und das Controlling des Programms. Michael Dipner, oekoskop, führte das Programm operativ. Er wurde im administrativen Bereich von Veronika Buser und Manfred Kummli unterstützt. Vor Ort waren die folgenden EinsatzleiterInnen tätig: Ingrid Schär Beat Zgraggen (Wanderwege Uri) Damian Cadotsch (Forstdienst Salouf) Emanuel Jenny Eros Savioni (Forstdient Mesocco) Markus Bauer Remo Malgiaritta (Forstdienst Müstair) Reto Käsel Stefan Becker (Forstdienst Haldenstein) Stephan Durrer Thomas Tschuor (Forstdienst Soazza, Lostallo)

4 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 4 Zivildienstleistende Im Programm Biotop-Pflege werden die folgenden Pflichtenhefte angeboten: Gruppeneinsatz Biotop-Pflege Leiter Hausdienst Leiter Maschinen- und Werkzeugunterhalt Insgesamt 38 Zivildienstleistende arbeiteten im Programm 2006 mit. Drei absolvierten einen ganzen, drei die Hälfte eines Schwerpunkteinsatzes. Es zeigte sich zudem klar, dass sich das Programm auch für Kurzeinsätze von einem Monat eignet. Total wurden Diensttage bzw. 1'473 Arbeitstage geleistet. Damit wurde das geplante Soll bzw. die verfügte Anzahl Diensttage (2'044) um 86 Tage übertroffen. 85 % der Arbeitsleistung erfolgte in der Biotop-Pflege. Auffällig war, dass der überwiegende Teil der Zivildienstleistenden von der Regionalstelle Sumiswald betreut wurde. Die Zivildienstleistenden wurden zum Abschluss über das Biotop-Pflege-Programm befragt. Grossmehrheitlich äusserten sie sich positiv bis sehr positiv. Zudem konnten wertvolle Hinweise für Verbesserungen gewonnen werden. Einsatzprogramm 2006 Die Projekte gehen aus der folgenden Übersicht hervor. Gemeinde Kt. Biotop Arbeit Leitung Woche Mesocco GR Trockenweide Entbuschen Savioni, Jenny 16, 17, 18 Soazza GR Kastenienselve Pflanzen, zäunen Tschuor, Iten 19, 20 Salouf GR Waldweide Schlagräumung Cadotsch 21 Lauerz, SZ Flachmoor Goldrutenbekämpfung Jenny 22, 23 Freienbach Müstair GR Trockenweide Entbuschen, zäunen Malgiaritta 24, 25, 26 Haldenstein GR Trockenweide Mähen, entbuschen Becker 27, 28 Engi GL Flach-/Hochmoor Mähen, Waldrandpflege Dipner, Schär 29, 30, 31 Lauerz, SZ Flachmoor Goldrutenbekämpfung Jenny 32, 33 Freienbach Urigen UR - Wanderwegunterhalt Zgraggen 34 Flüelen UR Trockenwiese Entbuschen, Mähen Jenny, Durrer, 35, 36, 37 Schär Lostallo GR Kastanienselve Entbuschen Tschuor 38 Mesocco GR Trockenweide Entbuschen Jenny 39, 40 Trimmis GR Heckenlandschaft Heckenpflege, Reparatur Trockenmauer Bauer 41, 42, 43, 44 Im Anhang werden die einzelnen Projektarbeiten näher vorgestellt.

5 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 5 Öffentlichkeitsarbeit Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Aktivitäten durchgeführt: Programmflyer für die Zivildienstleistenden (d/f) Medienversand zur Unterstützung der Rekrutierung der Zivildienstleistenden Foliensatz zum Biotop-Pflege-Propramm Artikel auf Anfrage: Tierwelt, Surprise, Magazin Umwelt (BAFU) Finanzen Das Budget des gesamten Programms wurde auf der Basis von Wochenpauschalen/Einsatzwoche kalkuliert. Eine Nachkalkulation hat folgendes ergeben: Die effektiven Kosten unterschreiten die budgetierten Kosten mit Ausnahme weniger Positionen teilweise deutlich. Kommen Besonderheiten eines Einsatzes zum Tragen (z.b. Abfuhr und Deponiegebühren für Goldruten, Benutzung der Privatseilbahn Eggberge, Kosten für Zaunmaterial) so sind die Pauschalkalkulationen ungenügend. Sie müssen in Zukunft in den Offerten z.h. der Kantone spezifisch ergänzt werden. Der Aufwand konnte mit den Einnahmen problemlos gedeckt werden. Dies ist erfreulich, da sich die meisten Beteiligten mit der erstmaligen Durchführung des Programms neu in die Aufgaben einarbeiten mussten. Die Kennzahlen zu den Programmkosten gehen aus dem Anhang hervor. Fazit des Programmleiters Unfallfreier Ablauf. Glücklicherweise blieb das Programm abgesehen von einigen Bagatellvorkommnissen unfallfrei. Zudem waren nur sehr wenige krankheitsbedingte Absenzen (Total 21 Tage) zu verzeichnen. Kundenzufriedenheit Auftraggeber: Von Seiten der Kantone bzw. Gemeinden wurde sowohl mündlich als auch z.t. schriftlich eine grosse Zufriedenheit geäussert. Dies zeigt sich auch darin, dass wir in allen Kantonen / Projektgebieten auch 2007 wieder arbeiten können. Kundenzufriedenheit Zivildienstleistende: Mündlich wurde dem Projektleiter mit einer Ausnahme eine hohe Zufriedenheit mit dem Zivildiensteinsatz signalisiert. Der Rücklauf der Fragebogen betrug 60 % und bestätigt dieses Bild. Teilweise konnten wertvolle Hinweise für die zukünftige Programmgestaltung gewonnen werden. Einsatzleiter: Die Einsatzleiter haben Ihren Job gut, flexibel und engagiert gemacht. Vor allem fachlich wird dies von den Zivildienstleistenden bestätigt. Begrüsst wird von den Zivildienstleistenden namentlich der unterschiedliche Ausbildungshintergrund der Leitenden (Förster, Landschaftsgärtner, Biologe etc.). Bezüglich ihrer sozialen Kompetenz werden die Einsatzleiter unterschiedlich beurteilt, es sind einige negative Ausreisser festzustellen. Im Schnitt d.h. inkl. diesen Ausreissern werden aber alle Leitungspersonen mit deutlich über 5 (auf einer Skala von 1 bis 7) bewertet. Werkzeug: Das Werkzeug war zweckmässig. Es wird auf nächstes Jahr hin gezielt ergänzt (z.b. zweite Motorsäge). Nicht optimal war der Werkzeugunterhalt. In diesem Punkt muss das Pflichtenheft besser durchgesetzt werden (Pflege, Ordnung). Zudem muss der Anleitung/Schulung sowie der korrekten Bedienung des Werkzeugs noch vermehrt Aufmerk-

6 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 6 samkeit geschenkt werden. Im weiteren ist klar geworden, dass das Mähen von Hand nur in Ausnahmefällen sinnvoll ist. Das Erlernen der Technik im Rahmen weniger Wochen ist kaum möglich. Kochen/Hausdienst. Dieses Pflichtenheft wurde von den Zivildienstleistenden eigenverantwortlich aufgeteilt. Aufgrund eigener Beobachtungen sowie aufgrund der Rückmeldungen der Zivildienstleistenden mit durchschlagendem Erfolg. AdminZivi : Insgesamt zwei Zivildienstleistende haben die im Hintergrund des Programms laufende Datenbank betreut. Diese Arbeit wurde äusserst seriös und zuverlässig durchgeführt. Beide Personen haben den Programmleiter zudem beim Antritt bzw. der Abgabe der Unterkünfte, aber auch bei der Integration neuer Zivildienstleistender in der Gruppe massgeblich unterstützt. Dies war ein wichtiger Erfolgsfaktor des Programms. Ausbildung der Zivildienstleistenden: Die Weiterbildung der Zivildienstleistenden sollte besser strukturiert und konsequenter durchgezogen werden. Neben regelmässigen thematischen Blöcken, ist zu jedem einzelnen Einsatz eine einführende Information zu leisten. Diese soll sowohl Informationen zum konkreten Projekt, aber auch zur Gegend und zu den involvierten Personen umfassen. Finanzen: Bei Folgeprogrammen kann, vor allem wenn in den Projektgebieten wie 2006 gearbeitet wird, mit Minderkosten gerechnet werden. Dank Herzlichen Dank für die Unterstützung und das Vertrauen möchten wir der Zivildienststelle in Thun, vertreten durch Herrn Niederhauser und Frau Daniela Jenni, aussprechen. Danken möchten wir auch allen Zivildienstleistenden. Sie haben positive Spuren hinterlassen: in der Landschaft, in den Köpfen der Bevölkerung, untereinander und beim Unterzeichnenden. Bleibt zu hoffen, dass das Programm auch bei ihnen ein prägendes Erlebnis darstellt. STIFTUNG UMWELT-EINSATZ SCHWEIZ Marianne Hassenstein Michael Dipner Geschäftsführerin Programmleiter, oekoskop Steffisburg/Basel, im Februar 2007 Anhang: 1. Einsätze im Detail 2. Kennzahlen Abrechnung 3. Zivildienstleistende 2006

7 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 7 Soazza, GR Die Kastanienselve von Soazza verfügt über die gewaltigsten Kastanienbäume in der Südschweiz. Im Laufe der letzten Jahrzehnte sind die Baumriesen im aufkommenden Wald untergegangen. In einem Restaurierungsprojekt werden die alten Exemplare wieder freigestellt und eine extensive Nutzung durch die Landwirtschaft wieder aufgenommen. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurden, um die nachfolgende Beweidung zu erleichtern, Zaunpfähle gesetzt und eine Wasserleitung gelegt. Zudem wurden Jungbäume gepflanzt, aufkommende Büsche zurückgehauen und eine Trockenmauer fertiggestellt.

8 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 8 Mesocco, GR Das Kulturland oberhalb des Dorfes Mesocco hat in den letzten Jahrzehnten einen grossen Nutzugswandel erfahren: Dieser ging von kleinen, abgeböschten Ackerflächen über Mähwiesen bis hin zu einer Extensivweide. Im letzten Stadium hat dann eine massive Verbuschung mit Haselsträuchern eingesetzt und grossflächig alle schützenswerten Arten des Offenlandes verdrängt. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurden die Haseln am Rand der Trockenweiden massiv zurückgeschnitten und eine grosse Weidefläche zurückgewonnen. Nachfolgend wurde im Sommer eine Beweidung mit Eseln durchgeführt. Gemäss Angaben des Wildhüters hat auch das Wild, namentlich Hirsch und Feldhasen, positiv auf diese Auflichtung reagiert.

9 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 9 Salouf, GR Salouf verfügt über eine äusserst artenreiche Allmend. Durch Unternutzung sind Teile der Weide in einen teilweise dichten Föhrenwald überführt worden. Durch gezielte Auflichtungen sollen diese Teile der Allmend ökologisch wieder aufgewertet und in eine trockene Waldweide überführt werden. Im Rahmen des Zivildienseinsatzes wurde eine Schlagräumung vorgenommen. Die vorgängig durch den Forstdienst durchgeführten Holzerarbeiten hinterliessen viel Astmaterial, welches durch die Zivildienstleistenden weggeräumt wurde.

10 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 10 Lauerz, Freienbach, SZ In zahlreichen Naturschutzgebieten der Innerschweiz schaffen kanadische Goldruten massive Probleme. Die Gartenflüchtlinge verdrängen die artenreiche und seltene Flora dieser Biotope. Ein Herbizidverbot verhindert den Einsatz chemischer Methoden; es bleibt die mechanische und damit aufwändige Bekämpfung von Hand. Im Rahmen des Zivildienstes wurde am Lauerzersee und im Frauenwinkel (Zürichsee) in zwei äusserst wertvollen Flachmooren, zweimal eingegriffen. Mittels Jäten bzw. Schnitt bei flächigen Beständen sollen die Goldruten am Lauerzersee ausgerottet, im Frauenwinkel massiv geschwächt werden.

11 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 11 Müstair, GR Die Berghexe ist ein Schmetterling, der nur noch an zwei Standorten der Schweiz vorkommt. Er benötigt heisse, mit Felsen durchsetzte Trockenstandorte als Lebensraum. Im Rahmen eines Artenschutzprojektes wird der Standort im Münstertal massiv aufgewertet. Auflichtungen und eine Beweidung mit Ziegen sollen der Population der Berghexe ein gutes Überleben sichern. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurden am Hangfuss Haseln zurückgehauen. Im weiteren wurde ein ziegenresistenter Zaun, bzw. die dazu notwendigen Pfosten gesetzt.

12 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 12 Haldenstein, GR Im Churer Rheintal liegen mehrere Allmendweiden in tiefer Lage. Diese dienen Rindern vor und nach der eigentlichen Alpzeit als Weide. Der ökologische und futterbauliche Wert dieser Allmenden ist durch Unternutzung zurückgegangen. Büsche, und in Haldenstein vor allem auch Adlerfarn, haben die artenreiche Krautvegetation zum Teil verdrängt. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurden mehrere Hektaren Weide entbuscht und das Adlerfarn gemäht. Damit wurde im Raum Arella der landschaftlich wunderschöne parkartige Aspekt am Hang des Churer Hausberges, dem Calanda, wieder hergestellt.

13 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 13 Engi, GL Im Bereich der Waldgrenze der Gemeinden Matt und Engi, im Sernftal, liegen schön gelegene, intakte Flach- und Hochmoore. Da sie ausserhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche liegen, ist eine Bewirtschaftung ökonomisch nicht interessant, nur durch den nahe gelegenen Alpbetrieb wird noch etwas Streue gewonnen. Ansonsten sind vor allem die Flachmoorteile unternutzt. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurden die Moorflächen bis auf einige als Rückzugsflächen belassene Teile erstmals seit langem wieder gemäht. Dank der trockenen Witterung im Juli konnten grosse Flächen maschinell bearbeitet werden. Ein Teil der Streu wurde vom Alpbetrieb übernommen. Die einwachsenden Grünerlen wurden zurückgehauen. Da die Arbeiten schneller als geplant abgeschlossen werden konnten, wurden zusätzlich in Matt (Springkraut) und am Walensee (Goldruten) gejätet.

14 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 14 Urigen, UR Der Schächentaler Höhenweg führt durch zahlreiche Feucht- und Trockenbiotope von nationaler Bedeutung. Er ist eine wichtige Grundlage für den sanften Tourismus im Schächental. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurde der Weg auf mehreren Passagen ausgebessert und unterhalten. Namentlich wurden Stufen eingebaut und der Belag des Weges verbessert, um das Begehen des Weges zu erleichtern.

15 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 15 Flüelen, UR Am Rophaien liegt ein aus nationaler Sicht einmaliges Wildheugebiet. Charakteristisch ist die dichte Erschliessung mit Heuseilen und die enge Verzahnung von Wald und Offenland. Noch wird am Rophaien regelmässig Wildheu genutzt, doch macht sich ein Rückgang bemerkbar. Büsche und junge Tannen kommen auf den ehemals gemähten Flächen auf, das Pfeifengras verdrängt die artenreiche Flora. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes wurden die beiden das Heu noch nutzenden Familien beim Wildheuen unterstützt. Seit längerem verbrachte Flächen wurden wieder gemäht, aufkommende Büsche und Bäume gerodet. Das anfallenden Material (Streue) wurde zu den Seilen getragen und den Bauernfamilien zur Verfügung gestellt. Zudem wurde der Bergweg, welcher die oberen Bänder erschliesst, ausgebessert.

16 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 16 Trimmis Seit langem läuft ein vom Fonds Landschaft Schweiz unterstütztes Projekt zur Aufwertung der Landschaft um Trimmis. Auf dem riesigen Schuttfächer des Seitenbaches finden sich verschiedene Kostbarkeiten nah beieinander: 15 km Hecken, 15 km Trockenmauern, eine äusserst artenreiche Allmend, extensive Mähwiesen. Im Rahmen des Zivildiensteinsatzes stand die Heckenpflege im Vordergrund. Viele der Hecken sind zu Hochhecken ausgewachsen, ein Rückschnitt war vor allem dort notwendig, wo die Trockenweide mit den Magerwiesen vernetzt werden soll. Im selben Gebiet befanden sich zudem noch Trockenmauern, deren Reparatur bei der Gelegenheit noch vor dem Winter abgeschlossen werden konnte. Auf Wunsch des Projektverantwortlichen und unter dessen Anleitung wurden diese fehlenden Mauerteile fertiggestellt.

17 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 17 Kennzahlen Abrechnung Pos.Nr. Position Budget Aufwand Bemerkung Spesen Werkzeug, Material 1.1. Werkzeug Maschinen v.a. Motormäher, -sensen, -sägen; Anpassung Datenbank 1.3. / 1.4. Bus, Zugfahrzeug, / 1.5. Anhänger 1.6 Spezialmaschinen v.a. Abtransport, Entsorgung Material Spesen Zivildienstleistende 2.1. Pers. Material Essen Unterkunft Sold Spesen Organisation, Betreuung 3.1. Fahrzeug Einsatzleiter fährt in der Regel mit im Bus 3.2 Pers. Material Spesen Organisation Organisation und Betreuung 4.1. Einsatzleitung Programmleitung Administration Total v.a. Reisespesen Projektleitung, Porti, Kopien, Bürospesen Admin-Zivi

18 Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS 18 Liste der Zivildienstleistenden Marcel Binggeli Worben Daniel Bolli Worb Martin Brüllhardt Hörhausen Claude Büechi St. Gallen Thomas Deck Rickenbach Philippe Ernst Zürich Marcel Frehner Zürich Jonas Hertner Olten Simon Jäggi Rodersdorf Julian Kellerhals Bern Peter Leiser Nidau Fabian Lentze Meiringen Gian Lieberherr Fribourg Sacha Mathys Nidau Fredy Meier Zürich Thomas Meister Gockhausen Cédric Moser Basel Florian Müller Fribourg Peter Mutzner Burg AG Adrian Nobs Biel Philippe Schärer Bern Stefan Schumacher Albingen Nicolas Spahr Signau Florian Steffen Ins Bernhard Stöckli Bern Simon Thalmann Pfaffeien Yves Trachsel Ostermundigen Stefan Tschanz Bern Philippe Wieland Thônex Ramon Wyrsch Oberwangen Luke Zimmermann Frutigen Silvan Zürcher Bern Y:\2_ZIVI\2006\Schlussbericht\Schlussbericht 2006 SUS Biotoppflege.doc

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