war ein bemerkenswert gutes Jahr für die personalisierte Medizin von Roche. Der vorliegende Geschäftsbericht beleuchtet die erzielten Fortschritte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "war ein bemerkenswert gutes Jahr für die personalisierte Medizin von Roche. Der vorliegende Geschäftsbericht beleuchtet die erzielten Fortschritte"

Transkript

1 Geschäftsbericht

2 war ein bemerkenswert gutes Jahr für die personalisierte Medizin von Roche. Der vorliegende Geschäftsbericht beleuchtet die erzielten Fortschritte dieser von der gesamten Roche-Gruppe getragenen Strategie: Wir kommen gut voran, neue Therapien und Tests anzubieten und weitere zu entwickeln, die besser auf die Bedürfnisse spezifischer Patientengruppen zugeschnitten und damit sicherer und wirksamer sind. Wir sind überzeugt, dass medizinisch differenzierte Produkte Werte für all unsere Anspruchsgruppen schaffen: Patienten, Ärzte, Zulassungs - behörden und Kostenträger im Gesundheitswesen.

3 Unser Geschäftsfeld Von der präzisen Diagnostik zur gezielten Therapie. Ein wirksames neues Medikament und ein Bluttest, der Aufschluss darüber gibt, ob ein Patient auf eine bestimmte Behandlung ansprechen wird, können das Leben von Patienten nachhaltig verändern. Roche ist in beiden Bereichen führend: Als weltweit grösstes Biotech-Unternehmen und führender Anbieter von In-vitro-Diagnostika hat Roche innovative Arzneimittel für wichtige Krankheitsbereiche wie Krebs und Virologie auf den Markt gebracht. Roche verfügt über eine exzellente Forschung und Entwicklung. Wir setzen diese für die Entwicklung von Arzneimitteln, Diagnostika oder einer Kombination aus beiden ein, um so einen Beitrag zur Bewältigung dringendster medizinischer Herausforderungen zu leisten.

4 Kennzahlen Roche-Gruppe Index 2009 = Verkäufe Mio. CHF Freier Geldfluss Mio. CHF Forschung und Entwicklung 2 Mio. CHF Dividende Mio. CHF Betriebsgewinn 2 Mio. CHF Anzahl Mitarbeitende Ertragssteuern 2 Mio. CHF Personalaufwand Mio. CHF Konzerngewinn Mio. CHF Patienten, die an klinischen Versuchen teilnehmen ,30 12,78 12,34 Kerngewinn je Titel CHF 0,539 0,414 0,460 Eco-Efficiency Rate Index Index Kursentwicklung des Genussscheins in CHF Roche-Genussschein Swiss Market Index (angeglichen) 1 Kennzahlen indexiert auf das Jahr 2009 = Kernbetriebsgewinn. 3 Vorschlag des Verwaltungsrates. 4 Entwicklungsphasen I bis IV. Die Zahlen enthalten nicht die Patienten in Genentech-Studien, die vor dem Zusammenschluss von Roche und Genentech begonnen wurden. 5 Für die Berechnung der Eco-Efficiency Rate vergleiche: Zahlen für das Jahr 2009 wie im Geschäftsbericht Für eine Übersicht über die verwendeten Global Reporting Initiative (GRI) Indikatoren:

5 Highlights 2011 Februar Studie mit Avastin zeigt für Patientinnen mit nicht vorbehandeltem fortgeschrittenem Eierstockkrebs signifikant längeres progressionsfreies Überleben März Roche-Generalversammlung stimmt einer Erhöhung der Dividende um 10% zu 10 % März EU-Markteinführung des innovativen, vollautomatischen Moduls cobas c 702 für die klinische Chemie April Roche gibt positive Ergebnisse einer klinischen Studie mit dem Prüfpräparat T DM1 zur Behandlung einer aggressiven Form von metastasierendem Brustkrebs bekannt April US-Gesundheitsbehörde FDA ge nehmigt cobas HPV-Test für das Screening auf Gebärmutterhalskrebs; Test weist die Hochrisiko-Genotypen 16 und 18 nach Mai Behandlung mit Prüfmedikament MetMAb plus Tarceva erreicht bei Patienten mit Lungenkrebs Verdopplung der progressionsfreien Über - lebenszeit August Marktzulassung in den USA für gezielt wirkendes Hautkrebsmedikament Zelboraf und den dazugehörigen cobas BRAF-Test September Roche zum dritten Mal in Folge zum Supersector Leader der Gesundheitsbranche im Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Index ernannt September Tarceva erhält EU-Zulassung für Erstlinienbehandlung eines spezifischen genetischen Typs von Lungenkrebs Oktober Studie mit Ocrelizumab zeigt eine fast zwei Jahre anhaltende deutliche Reduktion der Krankheitsaktivität bei Patienten mit multipler Sklerose November FDA gewährt beschleunigtes Prüfverfahren bei Zulassungsgesuch für Vismodegib zur Behandlung einer fortgeschrittenen Form von Hautkrebs Dezember Zulassungsgesuch für Pertuzumab zur Behandlung von HER2-positivem, metastasierendem Brustkrebs in der EU und den USA eingereicht

6 Inhaltsverzeichnis Umschlag Kennzahlen Umschlag Highlights Aktionärsbriefe 10 Management

7 Geschäftsentwicklung 16 Konzernergebnisse und Ausblick 21 Marktumfeld und Konzernstrategie 28 Unternehmerische Verantwortung 14 Forschung und Entwicklung 36 Arzneimittel, für die ein grosser Bedarf besteht 48 Diagnostika für bessere Behandlungsentscheidungen Produktion und Einkauf 60 Produktion 64 Qualität und Compliance 52 Zugang zu externer Innovation 53 Verantwortungsbewusst forschen und entwickeln 65 Nachhaltige Logistik 67 Einkauf Marketing und Vertrieb 73 Zugang zur Gesundheitsversorgung 78 Leistungen mit Wertschöpfung 81 Pflege von Kundenbeziehungen 83 Patientensicherheit 70 Unsere Mitarbeitenden 103 Schaffung eines erstklassigen Arbeitsumfelds 106 Mitarbeitergewinnung Gemeinnütziges Engagement 113 Humanitäre und soziale Projekte 114 Wissenschaft und Bildung 107 Mitarbeiterentwicklung 108 Vergütung und Anerkennung von Mitarbeitenden 115 Kunst und Kultur 116 Gemeinschaft und Umfeld Gesundheits- und Umweltschutz 121 Gesundheitsschutz und Sicherheit 122 Minimierung des ökologischen Fussabdrucks 128 Förderung der Biodiversität 128 Pharmazeutische Substanzen in der Umwelt 118 Corporate Governance, Entschädigungsbericht 132 Corporate Governance 138 Entschädigungsbericht Assurance-Bericht

8 Aktionärsbriefe 4 Roche Jahresbericht 2011 Aktionärsbriefe

9 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Das Wirtschaftsjahr 2011 war von der sich weiter verschärfenden Schuldenkrise in Europa und den USA, Währungsturbulenzen sowie der Verlangsamung des globalen Wachstums geprägt. Der enorme Druck, der durch die Finanzkrise auf den Staatsbudgets lastet, hat auch auf den Gesundheitsmärkten tiefe Spuren hinterlassen. Aufgrund der knappen Mittel orientieren sich heute viele Länder an kurzfristigen Budgetzielen: Um die stark defizitären Staatshaushalte zu entlasten, sind in einigen Ländern, vor allem in Europa, die staatlich reglementierten Medikamentenpreise auch für innovative, patentgeschützte Produkte erheblich gesenkt worden. Vor diesem Hintergrund ist die währungsbereinigte weitere Zunahme der Konzernverkäufe um 2% (ohne das Grippemedikament Tamiflu) auf 42,2 Milliarden Franken sowie die nochmalige Steigerung der Ertragskraft von Roche im vergangenen Jahr der Konzerngewinn legte in Franken um 7% auf 9,5 Milliarden Franken zu ein sehr starkes Ergebnis. Sehr gefreut hat mich auch, dass Roche im Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Index zum dritten Mal in Folge zum Supersector Leader als weltweit nachhaltigstes Unternehmen der Gesundheitsbranche ernannt worden ist. Wir sind fest davon überzeugt, dass nachhaltige Grundsätze und Unternehmenspraktiken letztlich langfristigen Unternehmenswert schaffen und Innovation fördern. Unser Hauptanliegen ist und bleibt, Patienten durch wissenschaftliche Spitzenleistungen zu einer besseren Lebensqualität und wenn möglich zu einem längeren Leben zu verhelfen. Deshalb verfolgen wir die jüngsten gesundheitspolitischen Entwicklungen, bei denen kurzfristiges Kostendenken im Vordergrund steht, als forschendes Gesundheitsunternehmen mit Sorge. Natürlich habe ich volles Verständnis, dass auch wir die Industrie, und insbesondere Roche als global führendes Pharma- und Diagnostikunternehmen unseren Beitrag zur Bewältigung der Finanz- und Schuldenkrise leisten müssen. Dazu sind wir auch bereit. In einem konstruktiven Dialog wollen wir dazu beitragen, dass ein langfristig tragbarer und fairer Interessenausgleich zwischen Gesundheits- und Industriepolitik gefunden wird, der innovative Leistungen, von der die gesamte Gesellschaft profitiert, weiterhin fördert und honoriert. Ich bin nun fast vierzig Jahre in dieser Industrie tätig. In all diesen Jahrzehnten war ich trotz der aktuellen Herausforderungen noch kaum je so optimistisch bezüglich der mittel- und längerfristigen Zukunftsaussichten für forschende, auf Innovation fokussierende Unternehmen. Da sind zunächst die grundlegenden Trends: das anhaltende Bevölkerungswachstum bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung, der zunehmende Wohlstand in den Schwellen- und Entwicklungsländern, viele Krankheiten, für die es noch keine wirksamen Therapien gibt, und nicht zuletzt der rasante wissenschaftliche und technologische Fortschritt, der gezieltere, kosteneffizientere Therapien ermöglicht: Das sind fundamental die treibenden Kräfte. Immer wichtiger werden zudem der volkswirtschaftliche Aspekt der Innovation und der globale Standortwettbewerb um Investitionen und Arbeitsplätze. So setzen zahlreiche Staaten vermehrt auf eine gezielte, aktive Förderung von Forschung und Innovation. Beeindruckt bin ich in dieser Hinsicht von den enormen Fortschritten, die Schanghai, aber auch Peking, Singapur und andere Standorte in Schwellenländern machen, um zu weltweit führenden Zentren für Life Science, besonders in den Bereichen Pharma und Diagnostik, zu werden. Hinzu kommt eine allgemein positive und offene Einstellung neuen Wissenschaften und Technologien gegen über. Aktionärsbriefe Roche Jahresbericht

10 Diese Länder haben erkannt, dass die forschende Gesundheitsindustrie dank ihrer überdurchschnittlich hohen Produktivität ein wichtiger volkswirtschaftlicher Wachstumsmotor ist, der hochqualifizierte Arbeitsplätze, Investitionen und Exporte generiert. Die hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung schlagen sich letztlich auch in einem hohen Wertschöpfungswachstum nieder. Dass wir einen Grossteil unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nach wie vor an unserem Konzernhauptsitz in der Schweiz tätigen, liegt an den vorhandenen Standortvorteilen. Werden diese weiter gepflegt und angesichts des globalen Standortwettbewerbs auch weiter entwickelt, wird die Schweiz einer der besten Wissenschafts- und Innovationsstandorte der Welt bleiben. Besonders optimistisch bin ich für die Zukunft unseres Unternehmens. Warum? Wir verfolgen seit einem Jahrzehnt eine klare Strategie der Innovation in Diagnose und Therapie. Als das grösste Biotechnologie-Unternehmen der Welt, mit 14 biopharmazeutischen Produkten auf dem Markt, verfügen wir über beste Voraussetzungen, um aus unseren Erkenntnissen über die biologischen Grundlagen und Zusammenhänge von Krankhei ten neuartige Therapien und diagnostische Tests zu entwickeln. Wir werden unsere hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung auch im Vergleich zu anderen Branchen belegen wir mit 8 Milliarden Franken, die wir 2011 dafür einsetzten, einen Spitzenplatz im Unterschied zu einigen unserer Konkurrenten aufrechterhalten, namentlich auf den Forschungsgebieten, in denen wir unsere besonderen Stärken sehen: Krebs, Diabetes, Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten sowie zentrales Nervensystem. Natürlich werden wir dabei den möglichst effizienten Einsatz unserer Mittel und die kontinuierliche Steigerung der Produktivität nicht ausser Acht lassen. Roche ist und bleibt das führende Unternehmen in der Krebsbehandlung und wir sind mit Abstand die Nummer eins in der In-vitro-Diagnostik. Mit der Verknüpfung von Pharma und Diagnostics und der aus gewiesenen Expertise in der Molekularbiologie ist Roche wie kein anderes Unternehmen in der Lage, das Konzept der personalisierten Medizin in die Realität umzusetzen. Die Erfolge im letzten Jahr, darunter die Einführung des neuen Hautkrebsmedikaments Zelboraf in den USA in Rekordzeit, das positive Gutachten der EU-Arzneimittelbehörde für die Zulassung dieser Krebstherapie sowie das Voranbringen der Entwicklungspipeline bestätigen dies. Gezielt wirkende, kosteneffiziente Therapeutika können einen wichtigen Beitrag leisten, die gegenwärtigen Herausforderungen im Gesundheitswesen besser zu bewältigen. Auch die Bedeutung der Diagnostika wird weiter steigen. Wenn der Preisdruck zunimmt, werden die Krankenkassen die Mittel dorthin lenken, wo der Zusatznutzen für den Patienten am grössten ist. Mit unserer Fokussierung auf Medikamente und Tests, die für Arzt und Patient einen spürbaren Mehrwert schaffen, sind wir sehr gut gerüstet, um in einem zunehmend anspruchsvollen Gesundheitsmarkt erfolgreich zu bleiben. Unsere heutigen Stärken werden in Zukunft nur noch wichtiger. Trotz des anhaltend schwierigen Wirtschafts- und Finanzumfelds hat der Verwaltungsrat aufgrund des guten Jahresergebnisses und der sehr guten Perspektiven beschlossen, Ihnen die Ausschüttung einer um 3% erhöhten Dividende von 6,80 Franken je Aktie und Genussschein (2010: 6,60 Franken) zu beantragen. Ihre Zustimmung vorausgesetzt, ist dies die 25. Erhöhung der Dividende in Folge. Abschliessend möchte ich Sie gerne auf die anstehenden Bestätigungswahlen im Verwaltungsrat hinweisen. An der Generalversammlung vom 6. März stellen sich mit André Hoffmann und Professor Sir John Irving Bell zwei bewährte Verwaltungsräte zur Wiederwahl für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Auch ich stelle mich als Verwaltungsratspräsident von Roche sehr gerne zur Wiederwahl und danke Ihnen für Ihr Vertrauen. Franz B. Humer Verwaltungsratspräsident 6 Roche Jahresbericht 2011 Aktionärsbriefe

11 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre 2011 war für Ihr Unternehmen aufgrund des deutlich härteren Marktumfeldes kein leichtes und dennoch in verschiedener Hinsicht ein erfolgreiches Jahr. Lassen Sie mich zunächst auf die finanziellen Ergebnisse eingehen. Hier haben wir all unsere Anfang Jahr gesteckten Ziele erreicht, obwohl die Währungsentwicklung unser in Schweizer Franken ausgewiesenes Ergebnis stark beeinträchtigt hat. Wenn wir die währungsbereinigte Geschäftsentwicklung betrachten und die wie erwartet erheblich geringeren Verkäufe des Grippemedikaments Tamiflu ausklammern, erreichte Roche insgesamt ein Verkaufswachstum von 2%, wobei die Pharmaverkäufe im Rahmen des Marktwachstums um 1% zulegten. Die Division Diagnostics erhöhte ihre Verkaufszahlen um 6% und hat damit ihre führende Position im Markt der In-vitro-Diagnostika weiter ausgebaut. Besonders eindrücklich ist, dass es uns trotz tieferer Preise in wichtigen Märkten gelungen ist, die Profitabilität auf Gruppenebene dank Produktivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen weiter zu verbessern. Der für die laufende Geschäftsentwicklung massgebliche Kerngewinn pro Titel also der Gewinn ohne Sonderpositionen wie globale Restrukturierungen oder Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anla gevermögen hat sich währungsbereinigt um 11% erhöht. Sehr positiv entwickelte sich der Kernbetriebsgewinn; er nahm zu konstanten Wechselkursen um 6% auf 15,1 Milliarden Franken zu also stärker als die Verkäufe. Entsprechend hat sich die Kernbetriebsgewinnmarge beider Divisionen weiter verbessert. Diese erfreuliche Ertragsentwicklung wird es uns ermöglichen, auch weiterhin weit überdurchschnittlich in die Erforschung der Entstehung von Krankheiten zu investieren und unsere wachsende Anzahl von Projekten in der späten Entwicklungsphase voranzubringen. Sehr zuversichtlich für die Zukunft von Roche stimmt mich, dass im vergangenen Jahr 17 der 20 wichtigen klinischen Studien mit neuen Medikamenten positive Resultate hervorgebracht haben ein im Branchenvergleich hervorragender Wert. Damit haben wir die Basis für die zukünftige Geschäftsentwicklung weiter gestärkt. Hinter all diesen Erfolgen stehen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die es auch im vergangenen Jahr mit grossem Einsatz und Engagement und trotz schwierigeren Marktumfelds möglich gemacht haben, unsere Ziele zu erreichen. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle auch im Namen der gesamten Konzernleitung ganz herzlich war vor allem ein bemerkenswertes Jahr für die personalisierte Medizin. Aufgrund der Erkenntnisse der modernen Molekulardiagnostik können Therapien mittlerweile immer gezielter auf unterschiedliche Patientengruppen ausgerichtet werden. Bereits rund die Hälfte unserer neuen pharmazeutischen Wirkstoffe in der späten Entwicklungsphase ist dank spezifischer diagnostischer Testmethoden auf ganz bestimmte Patientengruppen zugeschnitten. Aktionärsbriefe Roche Jahresbericht

12 Einen ganz besonderen Meilenstein für Patienten, behandelnde Ärzte und auch für Roche stellt unsere personalisierte Behandlung einer bestimmten Form des aggressiven schwarzen Hautkrebses (malignes Melanom) dar. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat im August vergangenen Jahres unser neuartiges Hautkrebsmedikament Zelboraf sowie den diagnostischen Begleittest zugelassen, und von der europäischen Arzneimittelbehörde erhielten wir Ende 2011 ein positives Gutachten für die Zulassung. Zum ersten Mal bringen wir damit eines unserer Medikamente gleichzeitig mit einem von Roche entwickelten diagnostischen Test auf den Markt. Die enge Zusammenarbeit der Divisionen Pharma und Diagnostics hat es uns zudem ermöglicht, das Medikament in der Rekordzeit von nur fünf Jahren zur Marktreife zu entwickeln. Das meta s tasierende Melanom ist eine sehr schwer zu behandelnde Erkrankung, an der weltweit jede Stunde ein Mensch stirbt. In rund der Hälfte aller Melanom-Patienten tritt eine mutierte Form des BRAF-Proteins auf. Hier setzt Zelboraf mit seinem Wirkmechanismus an, nachdem der Roche-Test die Patienten mit dieser spezifischen Mutation identifiziert hat. Erstmals ermöglicht ein Arzneimittel bei diesem aggressiven Hautkrebs nachweislich nicht nur eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität, sondern auch ein längeres Überleben. Wir werden im Laufe dieses Jahres die Zulassung für Zelboraf in zahlreichen weiteren Ländern erhalten und damit Test und Therapie Patienten weltweit zur Verfügung stellen. Nebst Zelboraf konnten wir 2011 bei den Gesundheitsbehörden auch das Zulassungsgesuch für das neue biopharmazeutischen Medikament Pertuzumab zur Behandlung von Brustkrebs einreichen. Auch bei dieser Krankheit ist der medizinische Bedarf enorm: Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Jährlich werden mehr als 1,4 Millionen Neudiagnosen gestellt. Trotz grosser therapeutischer Erfolge sterben pro Jahr weltweit noch immer über Patientinnen an Brustkrebs. Pertuzumab wirkt bei Patientinnen, deren Tumoren aufgrund einer genetischen Mutation ein bestimmtes Eiweiss (den Rezeptor HER2) in übermässigen Mengen produzieren. Solche HER2-positive Tumoren sind besonders aggressiv, wachsen schnell und führen häufig zu Rückfällen. Davon betroffen sind rund 20% aller Frauen mit Brustkrebs. Pertuzumab ist speziell darauf ausgerichtet, die Paarbildung des HER2-Rezeptors mit anderen HER-Rezeptoren zu verhindern. Dieser Prozess spielt eine wichtige Rolle beim Wachstum und bei der Ausbildung verschiedener Krebstypen. Bei Frauen, die Pertuzumab in Kombination mit unserem Medikament Herceptin und einer Chemotherapie erhielten, sank das Risiko, dass ihre Krankheit fortschreitet oder zum Tod führt, um eindrückliche 38%. Die klinischen Studienergebnisse sind so überzeugend aus gefallen, dass die verwendete Arzneimittelkombination zum neuen Standard bei der Erstlinienbehandlung von HER2-positiven Brustkrebspatientinnen werden könnte. Es ist und bleibt unser Anspruch, gute Behandlungen noch weiter zu verbessern. Eines unserer Ziele ist es, aus der einst tödlichen Krankheit Krebs immer mehr eine chronische Krankheit zu machen. Leider ist es so, dass Tumoren in vielen Fällen gegen bestehende Therapien resistent werden. Krebszellen sind «erfinderisch» und suchen Wege, um medikamentösen Interventionen auszuweichen. Oft beginnen sie sich irgendwann wieder zu vermehren. Kombinationstherapien, die Tumoren gleichzeitig von mehreren Seiten angehen, werden deshalb an Bedeutung gewinnen. 8 Roche Jahresbericht 2011 Aktionärsbriefe

13 Zelboraf und Pertuzumab sind konkrete Beispiele aus dem Therapiebereich Krebs, die zeigen, wie wir mit unserem Fokus auf wissenschaftliche Spitzenleistungen signifikante Fortschritte für Patientinnen und Patienten erzielen. Auf Erfolgen wie diesen wollen wir aufbauen und Krebsleiden sowie andere schwere Erkrankungen mit gezielten und wirksameren Strategien bekämpfen. Nebst Krebstherapeutika forschen wir bei Roche auch an personalisierten Hepatitis-C-Medikamenten, an Asthmatherapien und an verschiedenen Stoffen, die Hirnerkrankungen (wie Alzheimer, Schizophrenie und Depressionen) heilen oder lindern sollen. Zurzeit bearbeiten wir rund 200 Projekte, bei denen parallel zu den Wirkstoffen auch die Grundlagen für spätere diagnostische Tests erforscht werden. Dank der Molekularbiologie stehen wir am Anfang einer revolutionären Entwicklung. Hier besitzen wir bei Roche klare strategische Wettbewerbsvorteile, die auch für künftige Erfolge in der Forschung und Entwicklung immer wichtiger werden. Unser vertieftes Verständnis der biologischen Ursachen von Krankheiten wird es uns zunehmend gestatten, gezielte Therapien mit Begleitdiagnostika zu entwickeln. Die personalisierte Medizin wird damit mehr und mehr zur Realität. Sie hat ein enormes Potenzial für den Patienten, das Gesundheitswesen und für Roche. Wir werden die kommenden, grossen Herausforderungen und Chancen des Gesundheitsmarktes zuversichtlich in Angriff nehmen und nutzen, im Interesse unserer Patientinnen und Patienten und Mitarbeitenden, und auch von Ihnen, unseren Aktionärinnen und Aktionären. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen in unser Unternehmen. Severin Schwan CEO der Roche-Gruppe Aktionärsbriefe Roche Jahresbericht

14 Verwaltungsrat Dr. Franz B. Humer Prof. Dr. Bruno Gehrig André Hoffmann Dr. Andreas Oeri Prof. Dr. Pius Baschera Prof. Sir John Irving Bell Paul Bulcke William M. Burns Lodewijk J. R. de Vink Dr. Christoph Franz Dr. DeAnne Julius Dr. Arthur D. Levinson Peter R. Voser Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro Der Verwaltungsrat per 31. Dezember Roche Jahresbericht 2011 Management

15 Verwaltungsrat Name (Geburtsjahr) Gewählt bis Erstwahl Verwaltungsrat Dr. Franz B. Humer (1946) D *, E Präsident Prof. Dr. Bruno Gehrig (1946) C *, D, E Vizepräsident André Hoffmann (1958) A, C, D, E Vizepräsident Prof. Dr. Pius Baschera (1950) A, E Prof. Sir John Irving Bell (1952) B, E Paul Bulcke (1954) B, E William M. Burns (1947) A, E Lodewijk J. R. de Vink (1945) B, E Dr. Christoph Franz (1960) C, E Dr. DeAnne Julius (1949) B *, E Dr. Arthur D. Levinson (1950) C, E Dr. Andreas Oeri (1949) A *, E Peter R. Voser (1958) C, E Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro (1965) B, E Sekretär des Verwaltungsrates Dr. Gottlieb A. Keller (1954) Ehrenpräsident des Verwaltungsrates Dr. h. c. Fritz Gerber (1929) A Corporate Governance- und Nachhaltigkeits-Ausschuss. B Prüfungsausschuss. C Entschädigungsausschuss. D Präsidium/Nominationsausschuss. E Mitglied ohne Beteiligung an der Geschäftsführung. * Vorsitz des jeweiligen Ausschusses. Management Roche Jahresbericht

16 Konzernleitung Dr. Severin Schwan Dr. Pascal Soriot Daniel O Day Dr. Alan Hippe Silvia Ayyoubi Dr. Gottlieb A. Keller Dr. Richard Scheller Dr. Jean-Jacques Garaud Dr. Dan Zabrowski Osamu Nagayama Dr. Stephan Feldhaus Dr. Sophie Kornowski-Bonnet (Mitglied per 1. Februar 2012) Das Gremium per 31. Dezember Roche Jahresbericht 2011 Management

17 Konzernleitung Name (Geburtsjahr) Funktion Konzernleitung Dr. Severin Schwan (1967) CEO der Roche-Gruppe Dr. Alan Hippe (1967) Chief Financial und IT Officer Dr. Pascal Soriot (1959) COO Division Roche Pharma Daniel O Day (1964) COO Division Roche Diagnostics Dr. Gottlieb A. Keller (1954) General Counsel Silvia Ayyoubi (1953) Leiterin Group Human Resources Erweiterte Konzernleitung Osamu Nagayama (1947) Präsident und CEO Chugai Dr. Richard Scheller (1953) Leiter Genentech Forschung und Frühe Entwicklung (gred) Dr. Jean-Jacques Garaud (1955) Leiter Pharma Forschung und Frühe Entwicklung (pred) Dr. Stephan Feldhaus (1962) Leiter Group Communications Bis Februar 2012 Dr. Dan Zabrowski (1959) Leiter Roche Partnering Per 1. Februar 2012 Dr. Sophie Kornowski-Bonnet (1963) Leiterin Roche Partnering Sekretär der Konzernleitung Per-Olof Attinger (1960) Revisionsstelle Roche Holding AG KPMG Klynveld Peat Marwick Goerdeler SA (Berichtsjahre ) KPMG AG (Mandat seit 2009) Leitender Revisor: John A. Morris ( ) Ian Starkey (seit 2011) Chief Compliance Officer Dr. Urs Jaisli (1956) Management Roche Jahresbericht

18 Franken Kerngewinn pro Titel 14 Roche Jahresbericht 2011

19 GESCHÄFTS ENTWICKLUNG Konzernergebnisse In einem anspruchsvollen Geschäftsumfeld erreichte Roche 2011 ein starkes Gesamtergebnis. Der Kernbetriebsgewinn nahm schneller zu als die Verkäufe, und der Kerngewinn pro Titel wuchs zweistellig. Ausblick Für den Konzern und die Division Pharma wird mit einem Verkaufszuwachs im unteren bis mittleren einstelligen Bereich gerechnet. Die Division Diagnostics erwartet erneut ein über dem Markt liegendes Wachstum. Für den Kerngewinn pro Titel hat sich Roche für 2012 ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich zum Ziel gesetzt. Marktumfeld. Ein im Umbruch befindlicher Gesundheitssektor, Kostendruck und das grosse Potenzial der modernen Wissenschaft verändern sowohl die Entwicklung der Medizin als auch die Gesundheitsversorgung, wobei innovativen Lösungen immer grössere Bedeutung zukommt. Konzernstrategie. Innovation durch wissenschaftliche Spitzenleistungen war seit jeher unsere Antwort auf medizinische und wirtschaftliche Herausforderungen zum Vorteil für die Patienten und für mehr Effizienz im Gesundheitswesen. Roche Jahresbericht

20 Geschäftsentwicklung Kennzahlen Verkäufe Kernbetriebsgewinn Konzerngewinn % Millionen CHF +6% Millionen CHF +26% Millionen CHF (CER 1 ) (CER) (CER) In Millionen CHF Veränderung in % Veränderung in % der Verkäufe CER In CHF In USD Verkäufe ohne Tamiflu Division Pharma ohne Tamiflu Division Diagnostics Kernbetriebsgewinn Division Pharma Division Diagnostics ,6 40,9 22,4 34,9 39,9 21,1 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten ,3 29,8 Kerngewinn pro Titel (in CHF) 12,30 12, CER (constant exchange rates): Zu konstanten Durchschnittswechselkursen Konzernergebnisse und Ausblick Gesamtergebnis In einem anspruchsvollen Geschäftsumfeld erzielte die Roche- Gruppe 2011 ein starkes Gesamtergebnis. Der Kernbetriebsgewinn nahm schneller zu als die Verkäufe, und der Kerngewinn pro Titel wuchs zu konstanten Wechselkursen um 11% ( 4% in Franken) 1. Die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber anderen wichtigen Währungen, insbesondere gegenüber dem US-Dollar und dem Euro, hat sich auf das in Franken dargestellte Konzernergebnis signifikant negativ ausgewirkt. Das dem Geschäft zugrunde liegende Währungs 1 Das Konzept zur Darstellung des Kernergebnisses wird auf Seite 160 des Finanzberichtes (Teil 2 dieses Geschäftsberichtes) beschrieben. risiko wird jedoch dadurch stark reduziert, dass die Kostenbasis des Konzerns grösstenteils (83%) ausserhalb der Schweiz liegt. Solides Verkaufswachstum Die Konzernumsätze stiegen zu konstanten Wechselkursen um 1% ( 10% in Franken; +5% in US-Dollar) auf 42,5 Milliarden Franken, wobei das zugrunde liegende Umsatzwachstum den erwarteten Rückgang der Verkäufe bei Tamiflu und Avastin sowie die Auswirkungen von Gesundheitsreformen, Sparmassnahmen und Preiskürzungen ausgleichen konnte. Ohne Tamiflu erhöhten sich die Verkäufe zu konstanten Wechselkursen um 2%. Die Division Pharma steuerte 77% und die Division Diagnostics 23% zum Konzernumsatz bei. Roche Jahresbericht 2011 Geschäftsentwicklung 16

21 Division Pharma Verkäufe nach Regionen 4% +3% 3% +7% Westeuropa (25%) Vereinigte Staaten (37%) Japan (12%) International (26%) Ohne Tamiflu. Zu konstanten Durchschnittswechselkursen Pharma Ohne Tamiflu stiegen die Verkäufe der Division Pharma 2011 um 1%. Bezieht man das Geschäft mit Tamiflu ein, so waren die Umsätze zu konstanten Wechselkursen stabil ( 12% in Franken; +4% in US-Dollar) und erreichten 32,8 Milliarden Franken. Die Umsätze stützen sich auf solides Wachstum bei den meisten Schlüsselprodukten wie auch bei kürzlich am Markt eingeführten Produkten. Die Nachfrage nach den Krebspräparaten MabThera/Rituxan, Herceptin, Xeloda und Tarceva nahm weiterhin zu, und die ersten Verkäufe des im August auf dem US-Markt eingeführten neuen Hautkrebsmedikaments Zelboraf sind sehr ermutigend. Als wichtige Wachstumsträger erwiesen sich zudem das Augenheilmittel Lucentis, Actemra/ RoActemra gegen rheumatoide Arthritis und Mircera zur Behandlung der renalen Anämie. Geschmälert wurden die Umsätze durch erwartungsgemäss rückläufige Verkäufe von Tamiflu, Avastin (in der Indikation metastasierender Brustkrebs), NeoRecormon/Epogin, Bonviva/Boniva und CellCept. Die Gesundheitsreformen in den USA, Sparmassnahmen in Europa und ein Basiseffekt der alle zwei Jahre verordneten Preiskürzungen in Japan führten zu negativen Auswirkungen auf das Wachstum von 295 Millionen Franken, was 1,0 Prozentpunkt des divisionalen Verkaufswachstums entspricht. Krebsmedikamente machen erneut die Mehrheit der Verkäufe aus, wobei das anhaltende Wachstum von Herceptin und MabThera/Rituxan den erwarteten Rückgang der Verkäufe von Avastin kompensierte. Im Bereich Virologie nahmen die Verkäufe von Tamiflu wiederum deutlich ab. Auch der Umsatz von Pegasys ging für das Jahr 2011 insgesamt zurück, begann sich jedoch im zweiten Halbjahr zu erholen, da in den USA neue Hepatitis-C-Medikamente eingeführt wurden, die in Kombination mit Pegasys verwendet werden. Im Bereich Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/Transplantation stiegen die Verkäufe dank der guten Aufnahme von Actemra/RoActemra und des Wachstums von MabThera/ Rituxan zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, wodurch der Verkaufsrückgang von CellCept aufgrund der anhaltenden Konkurrenz durch Generika mehr als kompensiert werden konnte. Nach Regionen betrachtet ergibt sich folgendes Bild: In den USA wuchsen die Verkäufe der Division Pharma insbesondere aufgrund der Nachfrage nach Lucentis, Rituxan und Actemra. Geringere Umsätze in Westeuropa waren vor allem auf Sparmassnahmen von Regierungen und Budgetzwänge zurückzuführen, darunter Zwangsrabatte und höhere Abschläge sowie häufigere Verwendungskontrollen in einigen Ländern. Ohne Verkäufe von Tamiflu wurde in der Region International ein Umsatzplus von 7% erzielt, zu dem die steigende Nachfrage nach Schlüsselprodukten in Ländern der Regionen Asien Pazifik und Lateinamerika speziell in China (+34%), Venezuela (+76%) und Brasilien (+12%) beitrug. In Japan fielen die Verkäufe (ohne Tamiflu) um 3% tiefer aus, vor allem wegen der direkten und indirekten Auswirkungen des verheerenden Erdbebens im März. Nothilfemassnahmen und die schnelle Umsetzung eines Wiederaufbauprogramms durch Chugai zur Sicherstellung von Produktlieferungen und zur Wiederaufnahme der Produktion hatten Vorrang vor Marketing-Aktivitäten, bis die normale Geschäftstätigkeit Ende 2011 schliesslich wieder aufgenommen werden konnte. Um die ununterbrochene Versorgung der Patienten mit Medikamenten zu gewährleisten, wurden sofort nach dem Erdbeben für eine Reihe wichtiger Produkte Lieferkontrollen eingeführt. In einigen Fällen wurden diese Kontrollen bis weit ins vierte Quartal beibehalten, wobei die Promotionsaktivitäten dementsprechend gedrosselt wurden. Diagnostics Im Jahr 2011 wuchs der Umsatz der Division Diagnostics deutlich schneller als der Markt für In vitro Diagnostik (IVD), und zwar um 6% zu konstanten Wechselkursen ( 7% in Franken; +10% in US-Dollar) auf insgesamt 9,7 Milliarden Franken. Mit einem Anteil von 20% führte Roche weiterhin den globalen IVD-Markt an. Wesentlich zum Zuwachs beigetragen haben die Geschäftsbereiche Professional Diagnostics (+9%) und Tissue Diagnostics (+15%). Die Verkäufe von Professional Diagnostics, des mit Abstand grössten Geschäftsbereichs, profitierten von der anhaltend starken Dynamik bei den Immunoassays und der Platzierung von Instrumenten. Seit Anfang 2011 ist Roche Professional Diagnostics Weltmarktführer in seinem Segment, das IVD- Lösungen für klinische Labore und die stationäre/ambulante patientennahe Diagnostik umfasst. Bei Tissue Diagnostics führte die starke Nachfrage nach Produkten im Bereich «Advanced Staining» zum Nachweis von Genen und Proteinen Geschäftsentwicklung Roche Jahresbericht

22 Division Diagnostics Verkäufe nach Regionen +3% +6% Japan (5%) +17% Asien Pazifik (13%) +15% Lateinamerika (7%) +4% Nordamerika (25%) Europa, Nahost und Afrika (EMEA) (50%) Zu konstanten Durchschnittswechselkursen in Gewebeproben zu doppelt so schnellem Wachstum wie der Markt. Im Bereich Diabetes Care (+2%) stützten sich die Verkäufe weiterhin vor allem auf die neue Generation der Accu-Chek Blutzuckermesssysteme und bei Molecular Diagnostics (+4%) auf die Tests zur Bestimmung der Viruslast bei Infektionskrankheiten. Der Umsatz von Applied Science ( 3%) wurde beeinträchtigt durch den Rückgang der Nachfrage nach Tests auf das Influenza-A/H1N1-Virus gegen über dem Vorjahr, den zunehmenden Wettbewerb in der Gensequenzierung und rückläufige Forschungsausgaben. Die Verkäufe der Division Diagnostics nahmen in allen Regionen zu, wozu sowohl die etablierten als auch die Schwellenmärkte massgeblich beitrugen. Die stärksten Zugewinne wurden in der Region Asien Pazifik verzeichnet und sind auf die grosse Nachfrage nach den Immunoassays (Professional Diagnostics) sowie die starke Präsenz der Division in China zurückzuführen (+27%). In Lateinamerika erzielten alle Geschäfts bereiche ein Umsatzplus, wobei sich hier Professional Diagnostics und Diabetes Care als wichtigste Wachstumsträger erwiesen. Vor allem Professional Diagnostics sorgte auch in der Region EMEA (Europa, Nah ost und Afrika) für Verkaufswachstum, wo Preisdruck und Budgetbeschränkungen spürbar waren. In Nordamerika gewann Roche infolge der Lan cierung neuer Immunoassays, Molekular- und Gewebetests Marktanteile im IVD-Kerngeschäft hinzu. Das sehr gute Ergebnis im IVD-Kern geschäft glich hier auch den Rückgang des Umsatzes bei Diabetes Care aus, welcher auf Verzögerungen in der Markt einführung des neuesten Produktportfolios in den USA zurückzuführen ist. Angetrieben durch Zuwächse bei Professional Diagnostics und Tissue Diagnostics stiegen die Umsätze in Japan erneut um ein Mehrfaches des Marktdurchschnitts. Operative Ertragskraft weiter gestärkt Der Kernbetriebsgewinn der Roche-Gruppe erhöhte sich zu konstanten Wechselkursen um 6% ( 9% in Franken), während die Kernbetriebsgewinnmarge um 0,7 Prozentpunkte auf 35,6% stieg. Der anhaltende Druck auf die Verkaufspreise wurde durch ein höheres Verkaufsvolumen sowie Massnahmen zur Effizienzsteigerung mehr als ausgeglichen. Die Betriebskosten wurden vor allem mit Hilfe des im November 2010 angekündigten «Operational Excellence»-Programms gesenkt. Die Division Pharma verbesserte ihren Kernbetriebsgewinn zu konstanten Wechselkursen um 5% auf 13,4 Milliarden Franken. Die Kernbetriebsgewinnmarge der Division stieg auf derselben Grundlage signifikant um 1,0 Prozentpunkt, was primär auf Kostensynergien infolge der Genentech-Integration, Ressourcen-Priorisierung und Produktivitätssteigerungen zurückzuführen ist. Dies wurde trotz des erwarteten Rückgangs der Verkäufe von Tamiflu um 0,5 Milliarden Franken, signifikant geringerer Umsätze bei Avastin in der Indikation metastasierender Brustkrebs und der Auswirkungen von Gesundheitsreformen und Sparmassnahmen erreicht. Der Kernbetriebsgewinn der Division Diagnostics stieg zu konstanten Wechselkursen um 14% auf 2,2 Milliarden Franken. Die Kernbetriebsgewinnmarge der Division stieg auf derselben Grundlage um 1,3 Prozentpunkte auf 22,4% der Verkäufe, was in erster Linie Verkaufszuwächsen und laufenden Produktivitätsverbesserungen zuzuschreiben ist. Konzerngewinn und Kerngewinn pro Titel signifikant gestiegen Im Jahr 2011 erhöhte sich der Konzerngewinn stark, vor allem aufgrund des guten operative Ergebnisses, geringerer Finanzierungskosten sowie einer niedrigeren Steuerquote, und wuchs zu konstanten Wechselkursen um 26% auf 9,5 Milliarden Franken (+7% in Franken). Der Kerngewinn pro Titel, der keine kernergebnisfremden Positionen wie globale Restrukturierungskosten sowie keine Abschreibungen und Wertminderungen von immateriellem Anlagevermögen enthält, stieg um 11% zu konstanten Wechselkursen ( 4% in Franken). Starker freier Geldfluss aus operativer Tätigkeit und geringere Nettoverschuldung Mit gut 13,7 Milliarden Franken erzielte die Roche-Gruppe wiederum einen starken freien Geldfluss aus operativer Tätigkeit. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg von 14% zu konstanten Wechselkursen ( 3% in Franken). Roche Jahresbericht 2011 Geschäftsentwicklung 18

23 Vor allem der freie Geldfluss reduzierte die Nettoverschuldung des Konzerns von 19,2 Milliarden Franken am Jahresanfang um 3,6 Milliarden Franken auf 15,6 Milliarden Franken zum Jahresende Die Nettoverschuldungsquote lag bei 25%. Ausblick 2012 Für 2012 rechnet die Roche-Gruppe für den Konzern und die Division Pharma mit einem Verkaufszuwachs im unteren bis mittleren einstelligen Bereich, zu konstanten Wechselkursen. Es wird erwartet, dass sich das Verkaufswachstum der Division Pharma beschleunigt, gestützt auf die Stärke des bestehenden Portfolios sowie geplante Produkteinführungen. Für die Division Diagnostics wird wieder ein über dem Markt liegendes Verkaufswachstum erwartet. Trotz des zunehmend anspruchsvollen Marktumfelds hat sich Roche für 2012 aufgrund der erwarteten Verkaufsentwicklung und fortgesetzten Effizienzsteigerungen ein Wachstum des Kerngewinns pro Titel im hohen einstelligen Bereich zu konstanten Wechselkursen zum Ziel gesetzt. Auf dieser Basis wird Roche auch für 2012 an der attraktiven Dividendenpolitik festhalten. Geschäftsentwicklung Roche Jahresbericht

24 Wichtige Fortschritte im Jahr 2011* Finanz- und Geschäftsergebnisse 12 Prozentpunkten aufgrund Aufwertung des Schweizer Frankens; Konzernverkäufe erreichen Konzernverkäufe steigen ohne Tamiflu um 2%. Signifikanter negativer Währungseinfluss von 42,5 Milliarden Franken Verkäufe der Division Pharma steigen ohne Tamiflu um 1% im Rahmen des Marktwachstums; die der Division Diagnostics um 6% und liegen damit deutlich über dem Markt Kernbetriebsgewinn steigt um 6% und damit deutlich über den Verkäufen, vor allem dank Ein sparungen infolge des «Operational Excellence»-Programms und weiterer Produktivitätssteigerungen Kerngewinn pro Titel wächst um 11%, aufgrund von soliden operativen Ergebnissen, geringeren Finanzierungskosten und einer niedrigeren Steuerquote Starker freier Geldfluss aus operativer Tätigkeit von 13,7 Milliarden Franken (+14%) Dividendenerhöhung von 10% für Geschäftsjahr 2010; Verwaltungsrat beantragt für 2011 eine Erhöhung der Dividende um 3% auf 6,80 Franken die 25. Dividendenerhöhung in Folge Unternehmerische Roche zum dritten Mal in Folge in Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Index zum Supersector Leader Ver antwortung der Gesundheitsbranche ernannt Einführung eines IT-Systems und eines Prozesses zur Berichterstattung über Zuwendungen an einzelne Mediziner, um neuen Rechtsvorschriften zu entsprechen Forschung und Entwicklung Ausgezeichnete Fortschritte in der späten klinischen Entwicklung: 17 von 20 Studien erzielen 2011 positive Ergebnisse; 24 wichtige Zulassungen für Medikamente erhalten; 21 wichtige Zulassungsanträge eingereicht; 50 diagnostische Tests und 13 Instrumente in Schlüsselmärkten eingeführt Führende Position in der personalisierten Medizin gestärkt: Hautkrebsmedikament Zelboraf und dazugehörigen cobas BRAF-Test erfolgreich in den USA eingeführt; Tarceva in der EU für nichtkleinzelligen Lungenkrebs mit EGFR-Mutation zugelassen; Begleittest zum Nachweis der EGFR- Mutation eingeführt. Zulassungsanträge für die gezielt wirkenden Krebsmedikamente Vismodegib und Pertuzumab in den USA und der EU eingereicht Sehr starke Pipeline mit 79 neuen pharmazeutischen Wirkstoffen, die alle darauf abzielen, die ersten beziehungsweise besten Vertreter ihrer Wirkstoffklasse zu sein Zusammenarbeit der Divisionen Pharma und Diagnostics an mehr als 200 Projekten Produktion und Einkauf Gemeinsam mit anderen Vertretern der Branche Verabschiedung eines einheitlichen Protokolls für Audits zur Nachhaltigkeit Marketing und Vertrieb Grundprinzipien künftiger HTA in der Schweiz in einer gemeinsamen Initiative von Pharmaindustrie und santésuisse, dem Branchenverband der schweizerischen Krankenversicherer, mitentwickelt Weitere Erprobung differenzierter Preismodelle, um den Zugang zu unseren Medikamenten in Schwellenländern zu verbessern, zum Beispiel durch ein Patientenhilfsprogramm in China Ausrichtung des dritten jährlichen International Experience Exchange, an dem über 130 Patientenorganisationen teilnahmen und sich über Herausforderungen und beste Praktiken austauschten sowie Beziehungen untereinander aufbauten Unsere Mitarbeitenden Erste globale Mitarbeiterumfrage der Roche-Gruppe durchgeführt, an der sich 80% der Belegschaft beteiligten Weltweite Einführung von CHRIS, einer globalen IT-Lösung, die alle mitarbeiterbezogenen Informationen sowie zwölf wichtige Personalprozesse beinhaltet, für 2012 vorbereitet Anteil der Frauen in Schlüsselpositionen steigt 2011 von 13% im Jahr 2009 auf 18%, im Einklang mit unserem Fünfjahresziel, das eine Steigerung um 50% im Zeitraum 2009 bis 2014 vorsieht Gemeinnütziges Engagement Nach Zerstörungen durch Naturkatastrophen Bau und Ausstattung von zwei Schulen in Haiti sowie einer Schule in Pakistan in Angriff genommen Grundstein für neues Lehrerausbildungszentrum in Malawi gelegt, in dem einmal 540 künftige Lehrer studieren und wohnen sollen (2013) Gesundheits- und Ökologische Auswirkungen pro Mitarbeitenden um 4,3% gesenkt und damit auf dem richtigen Umweltschutz Weg, unsere Ökobilanz bis 2020 gegenüber 2010 um 15% zu verbessern Energieverbrauch um 7,7% gesenkt und somit gut aufgestellt, unser Fünfjahresziel einer 10-prozentigen Steigerung der Effizienz gegenüber 2009 bis 2014 zu erreichen * Alle Wachstumsraten zu konstanten Durchschnittswechselkursen Roche Jahresbericht 2011 Geschäftsentwicklung 20

25 Marktumfeld und Konzernstrategie Unser Marktumfeld Die Welt, in der wir agieren, ist durch zwei gegensätzlich wirkende Entwicklungen gekennzeichnet: Einerseits steigt der Bedarf an besseren Gesundheitslösungen sowohl in den Industriestaaten als auch in den Schwellenländern weiter an bedeutende naturwissenschaftliche Fortschritte und neue Technologien können dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. Andererseits sieht sich unsere Branche einem bisher nicht gekannten Preisdruck und wachsenden Hürden bei der Zulassung neuer Medikamente gegenüber. In dieser Situation kommt es darauf an, mit Hilfe von Innovationen neue Wege zu finden, um Lösungen für die anstehenden Herausforderungen anzubieten und nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Wachsender Bedarf an besseren Gesundheitslösungen Obwohl bei der Behandlung schwerer Krankheiten immer wieder grosse Fortschritte erzielt werden, besteht nach wie vor enormer Bedarf an neuartigen Therapien und diagnostischen Tests. Auch heute noch werden zwei Drittel aller bekannten Krankheiten von denen es rund gibt entweder nicht diagnostiziert oder nicht behandelt. Bei den sogenannten behandelbaren Krankheiten ist die Wirksamkeit mancher Medikamente unbefriedigend: Im Durchschnitt sprechen nur 50% der Patienten auf die heute verfügbaren Arzneimittel an. Darüber hinaus können viele Therapien schwere Nebenwirkungen hervorrufen. Ein wesentlicher Grund hierfür sind die genetischen Unterschiede zwischen den Patienten. Jeder Mensch ist anders, aber die verfügbaren Medikamente bilden diese Unterschiede noch nicht ab. Wenn bestimmte genetische Faktoren bestimmt werden können, lässt sich die Wirksamkeit von Arzneimitteln enorm verbessern. Daneben besitzt der Einsatz von Diagnostika grosses Potenzial für höhere Ansprechraten von Therapien. Gegenwärtig werden nur 2% der Gesundheitsausgaben für diagnostische Tests aufgewendet, obwohl sie über die gesamte Einsatzbreite im Gesundheitswesen von der Prävention über die Diagnose bis hin zur Überwachung Mehrwert schaffen und über 70% aller Entscheidungen in Bezug auf die Behandlung auf Testergebnissen beruhen. Der Bedarf an einer verbesserten medizinischen Betreuung ergibt sich auch aus der Zunahme der Weltbevölkerung. Leben heute sieben Milliarden Menschen auf der Erde, so werden es im Jahr 2050 neun Milliarden sein. Darüber hinaus führen wirtschaftliches Wachstum, die Überalterung der Bevölkerung und ungesunde Lebensweisen zu einer Zunahme akuter und chronischer Krankheiten, darunter Krebs, Diabetes, rheuma Rund um den Globus warten Patienten auf bessere Behandlungsoptionen 12 Millionen erhalten jedes Jahr die Diagnose Krebs Onkologie 235 Millionen leiden an Asthma 21 Millionen leiden an rheumatoider Arthritis Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten 170 Millionen sind mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert Virologie 17 Millionen sterben jedes Jahr an Herz-Kreislauf-Erkrankungen 346 Millionen sind Diabetiker Stoffwechsel 24 Millionen leiden an Schizophrenie 1,3 Millionen leiden an multipler Sklerose Neurowissenschaften Geschäftsentwicklung Roche Jahresbericht

26 toider Arthritis, Atemwegserkrankungen, Parkinson und Alzheimer. Bereits heute entfallen weltweit drei von fünf Todesfällen auf die vier häufigsten nicht übertragbaren Krankheiten Herz-Kreislauf-Leiden, Krebs, chronische Lungenkrankheiten und Diabetes mit gravierenden sozialökonomischen Folgen, insbesondere in den Entwicklungsländern. Wachstum in Schwellenländern kompensiert Preisdruck in wichtigen Märkten Das in den vergangenen Jahren eingetretene verlangsamte Wachstum der Pharmamärkte auf Werte im niedrigen einstelligen Bereich reflektiert die zunehmende Konkurrenz durch Generika, die nach dem Ablauf von Patenten die Erlöse weltweit führender Produkte beeinträchtigt haben. Um die Kosten im Gesundheitswesen einzudämmen, sind 2011 zudem in mehreren Ländern deutliche Preissenkungen für Medikamente vorgenommen worden. Die Regierungen Deutschlands, Frankreichs, Spaniens, Grossbritanniens, Griechenlands und weiterer europäischer Länder haben konzertierte Sparmassnahmen eingeleitet, und in Japan, China, Indien, Brasilien und Russland sind staatlich verordnete Preissenkungen in Kraft getreten. In den USA wurde im Rahmen der Gesundheitsreformen eine neue Gebühr für Marken-Arzneimittel eingeführt. Darüber hinaus werden für die kommenden Jahre weitere Einsparungen bei der Bereitstellung von Medikamenten durch die Programme Medicare und Medicaid erwartet. Aus all diesen Gründen ist davon auszugehen, dass das Wachstum in den entwickelten Märkten stagnieren wird. Im Gegensatz zum verhaltenen Ausblick für die Industrieländer erwarten wir für die Schwellenmärkte ein anhaltend hohes Wachstum. Diese positive Entwicklung wird gestützt durch schnelle Bevölkerungszuwächse, steigende persönliche Einkommen und Massnahmen, die den Zugang zur medizinischen Grundversorgung verbessern sollen. Ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein und mehr Mitsprache der Patienten zeichnet sich praktisch in allen Schwellenmärkten ab. Heute zählen bereits acht Schwellenländer zu den 20 wichtigsten Gesundheitsmärkten. Der asiatische Markt ist in den letzten Jahren doppelt so schnell gewachsen wie der Weltmarkt. Mit einer Bevölkerung von 1,35 Milliarden Menschen ist China die zweitgrösste Wirtschaftsmacht, der drittgrösste Pharmamarkt der Welt. Im Jahr 2030 wird fast ein Viertel der chinesischen Bevölkerung 60 Jahre oder älter sein, und die Inzidenzraten von Krebs und chronischen Erkrankungen werden mit steigendem Alter der Bevölkerung zunehmen. Darüber hinaus werden von den Regierungen zunehmend diagnostische Infrastrukturen aufgebaut, wofür angesichts des Mangels an Spezialisten im Laborbereich oft hoch automatisierte Instrumente benötigt werden. Für viele Schwellenmärkte stellen politische Volatilität und das Halten von Fachkräften eine grosse Herausforderung dar. Dennoch bieten die betreffenden Länder ein bedeutendes Potenzial für die Gesundheitsbranche. Wachsende regulatorische Hürden in Bezug auf therapeutischen Nutzen und Sicherheit Insbesondere die Zulassungsbehörden in den USA und in Europa haben ihre Standards für die Bewertung des therapeutischen Nutzens und der Sicherheit neuer Arzneimittel kontinuierlich angehoben. Von der Entwicklung bis zur Markteinführung eines Medikaments vergehen im Durchschnitt zehn bis zwölf Jahre. Aber auch für innovative Diagnostika sind vorab hohe Investitionen erforderlich, um klinische Daten zu gewinnen und ihren medizinischen Wert nachzuweisen. Behörden und forschende Unternehmen arbeiten immer enger zusammen, um den raschen Fortschritt in den medizinischen Wissenschaften in den Zulassungsanforderungen abzubilden. Dabei geht es um die Entwicklung der zweckmässigen Werkzeuge und Standards für die künftige Bewertung des Nutzens und der Sicherheit von neuen Produkten. Pharmaunternehmen müssen vermehrt den Wert ihrer Produkte nachweisen. Viele Länder nutzen Verfahren zur Bewertung medizinischer Leistungen (Health Technology Assessments [HTA]), um die Effizienz im Gesundheitswesen zu optimieren und ihre Entscheidungen hinsichtlich Preisgestaltung, Erstattung und Mittelbereitstellung an der evidenzbasierten Medizin auszurichten. Dieser Bereich entwickelt sich in Europa und den USA sehr schnell. Andere Länder nehmen wertorientierte Entscheidungsfindungen oder Preisgestaltungen in ihre Bewertungssysteme auf, um den Erwartungen und Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden. Entscheidungen darüber, welche Medikamente verordnet werden, treffen immer häufiger nicht Ärzte, sondern Behörden oder Krankenkassen. Vertieftes Verständnis der Biologie von Krankheiten bietet hohes Potenzial Trotz wissenschaftlichen Fortschritts setzen die heutigen Medikamente nur an rund 150 der über 2 Millionen Proteine im menschlichen Körper an, von denen solche Krankheiten auslösen können, die nicht richtig funktionieren. Was das Verständnis von Krankheitsprozessen angeht, stehen wir noch ganz am Anfang. Roche Jahresbericht 2011 Geschäftsentwicklung 22

Bilanzmedienkonferenz 7. Februar 2007. Severin Schwan CEO Division Roche Diagnostics

Bilanzmedienkonferenz 7. Februar 2007. Severin Schwan CEO Division Roche Diagnostics Bilanzmedienkonferenz 7. Februar 2007 Severin Schwan CEO Division Roche Diagnostics 2006: Wachstum über dem Marktdurchschnitt Erfolg dank neuer Produkte Operatives Ergebnis Verkaufszuwachs um 5%, Beschleunigung

Mehr

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Arbon/Schweiz, 24. August 2007 Medienmitteilung Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz, das operative Ergebnis (EBIT)

Mehr

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung Jahresabschluss 2014 Medienmitteilung 13. Februar 2015 Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung Schindler hat die eingeschlagene Wachstumsstrategie erfolgreich weitergeführt und 2014 mit einem starken vierten

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1)

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Aktuelles Stimmungsbarometer der deutschen High-End-Branche München, Februar 2013 2 ZIELSETZUNGEN MEISTERKREIS-INDEX Der MEISTERKREIS-Index wird halbjährlich über

Mehr

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

UMFRAGE II. QUARTAL 2014 UMFRAGE MIT 646 TEILNEHMERN DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU DIE JUNGEN UNTERNEHMER BJU: Sonderteil: Rente mit 63 Berlin, 8. April 2014. DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben zunehmend freie

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Bilanz-Medienkonferenz 04. Februar 2009

Bilanz-Medienkonferenz 04. Februar 2009 Bilanz-Medienkonferenz 04. Februar 2009 Referat von Erich Hunziker Stellvertretender Leiter der Konzernleitung Finanzchef (es gilt das gesprochene Wort) Guten Morgen, meine sehr verehrten Damen und Herren

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011 STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD KONZERNUMSATZ 2,44 MRD KONZERN-EBIT 2 EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der Strategie 2015 Früchte

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

FUCHS PETROLUB / Q1 2014 Presse-Telefonkonferenz

FUCHS PETROLUB / Q1 2014 Presse-Telefonkonferenz FUCHS PETROLUB / Q1 2014 Presse-Telefonkonferenz Stefan Fuchs, Vorsitzender des Vorstands Dr. Alexander Selent, Stv. Vorsitzender des Vorstands Mannheim, 5. Mai 2014 FUCHS ist gut in das Jahr 2014 gestartet

Mehr

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie We create chemistry Unsere Unternehmensstrategie Der Weg der BASF Seit Gründung der BASF im Jahr 1865 hat sich unser Unternehmen ständig weiterentwickelt, um Antworten auf globale Veränderungen zu geben.

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 Medienmitteilung 28. August 2013 SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 SIX Selnaustrasse 30 Postfach 1758 CH-8021 Zürich www.six-group.com Media Relations: T +41 58 399 2227

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Nanterre, 22. Juli 2010 Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Die wichtigsten Entwicklungen des ersten Halbjahres 2010 Faurecia konnte seine Ergebnisse im

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

In eine andere Unternehmenskultur investieren.

In eine andere Unternehmenskultur investieren. In eine andere Unternehmenskultur investieren. Einladung in eine spannende Zukunft In dieser kleinen Broschüre finden Sie bzw. findest Du Informationen über ein etwas spezielles Unternehmen auf dem Platz

Mehr

Neue Technologien und Produktivität im Euro Währungsgebiet und USA

Neue Technologien und Produktivität im Euro Währungsgebiet und USA Neue Technologien und Produktivität im Euro Währungsgebiet und USA auf Grundlage des EZB Monatsberichtes Juli 2001 1. Was sind Neue Technologien (IuK)? Information:...das Wissen über Sachverhalte und Vorgänge

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 58 September 2009 Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Reduzierung der Treibhausgase um 15% Am 10. Juni 2009 verkündete Premierminister Aso,

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. QUALITÄTSPOLITIK Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. Durch kontinuierliche Verbesserung und die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems festigen wir das Vertrauen.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum B. M. P. Pharma Trading AG Zwischenabschluss zum 30. Juni 2009 - 2 -- Geschäftsverlauf 1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft Die B.M.P. Gruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Vorteile UND FAKTEN. des deutschen Gesundheitssystems.

Vorteile UND FAKTEN. des deutschen Gesundheitssystems. Vorteile UND FAKTEN des deutschen Gesundheitssystems. SPITZENPOSITION Das Deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. 82 Prozent der Deutschen finden ihr Gesundheitssystem gut oder sehr gut

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013 Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Geschäftsjahr 2013 Erfolgreiche Entwicklung in einem herausfordernden Jahr Nach verhaltenem

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Vorteile. und Fakten. des deutschen Gesundheitssystems.

Vorteile. und Fakten. des deutschen Gesundheitssystems. Vorteile und Fakten des deutschen Gesundheitssystems. Spitzenposition Das Deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. 82 Prozent der Deutschen finden ihr Gesundheitssystem gut oder sehr gut

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

Roche Personalisierte Medizin Strategie für Innovationen. Dr. Horst Kramer, Roche Group Communications

Roche Personalisierte Medizin Strategie für Innovationen. Dr. Horst Kramer, Roche Group Communications Roche Personalisierte Medizin Strategie für Innovationen Dr. Horst Kramer, Roche Group Communications Entwicklung der Gesamt-Überlebenszeit* Fortgeschrittene Krebserkrankungen 2000-2010 Lungenkrebs Glioblastom

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert

Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert PRESSEMITTEILUNG 07.09.2015 Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert Edenred-Ipsos-Barometer 2015 zeigt allerdings auch Wermutstropfen: zu viel Lebenszeit muss für das Arbeiten eingesetzt

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Gesundheit. Mit struktur

Gesundheit. Mit struktur Gesundheit Mit struktur Unsere Philosophie Wir gestalten regionale gesundheitliche Versorgung gemeinsam mit Ärzten und allen, die in vernetzten Strukturen Patienten leitliniengerecht mit innovativen Arzneimitteln

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

NACHHALTIGE WACHSTUMS- KOMPETENZ FÜR KMU. Christine Frühauf 2015 Bildnachweise: Kresse: luxuz::. / photocase.de Moos: annelilocke / photocase.

NACHHALTIGE WACHSTUMS- KOMPETENZ FÜR KMU. Christine Frühauf 2015 Bildnachweise: Kresse: luxuz::. / photocase.de Moos: annelilocke / photocase. NACHHALTIGE WACHSTUMS- KOMPETENZ FÜR KMU Christine Frühauf 2015 Bildnachweise: Kresse: luxuz::. / photocase.de Moos: annelilocke / photocase.de 0 Raus aus der Wachstumsfalle Wachstum ist für die meisten

Mehr

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Von David Chappell Gefördert durch die Microsoft Corporation 2010 Chappell & Associates David Chappell: Application Lifecycle

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in Griechenland, Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands Beruflicher Bildungsträger, Sehr geehrte Damen und Herren, gestatten Sie

Mehr

ASCO 2015 Neues zur Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms

ASCO 2015 Neues zur Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms ASCO 2015 Neues zur Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms Bonn (16. Juni 2015) - Ein Schwerpunkt des weltweit größten Krebskongresses, der 51. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology

Mehr

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Es gilt

Mehr

Jena: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Jena: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014 Agenda und Rahmenbedingungen der Studie Ziel und Inhalte der Studie: Gewinnung

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens:

Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens: Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens: Der Aufbau eines neuen Geschäftsstandbeins im ERP Markt ist ein langwieriger Prozess welcher von einigen wenigen kritischen Erfolgsfaktoren abhängt.

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

VfW-Sachverständigenordnung

VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständigenordnung Stand: Januar 2013 Herausgegeben vom VfW VfW-Sachverständigenordnung 2/5 VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständige für Energiedienstleistungen Im Folgenden möchten wir

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Paranoide Persönlichkeitsstörung Jemand, der an paranoider Persönlichkeitsstörung leidet, leidet umgangssprachlich unter Verfolgungswahn. Das heißt, er ist anderen Menschen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Perspektive der Krankenversicherung bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Christian Zahn Vorsitzender des Verwaltungsrats des GKV-Spitzenverbandes Präsentation

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr